Deutscheopfer.de – Der Verbrechens-Report und die islamische Paralleljustiz

Der Focus macht diese Woche mit einem exklusiven Bericht über die neuen Polizeistatistiken auf. Wenn man die Titelgeschichte...

Felix Menzel

Felix Menzel ist Chefredakteur des Schülerblogs blauenarzisse.de.

zunächst durch­blät­tert, fal­len durch die Bil­der ein tür­ki­scher Ehren­mör­der, der 18-jäh­ri­ge Tor­ben und zwei Schwer­ver­bre­cher namens Tho­mas auf. Die Sta­tis­ti­ken und der Text­bei­trag zei­gen dann, daß die­se illus­trier­te Vor­auswahl in die Irre führt.

Ins­ge­samt geht die Kri­mi­na­li­tät in Deutsch­land seit 20 Jah­ren zurück. Das liegt vor allem an der demo­gra­phi­schen Lage. Der Kri­mi­no­lo­ge Chris­ti­an Pfeif­fer sagt gegen­über dem Nach­rich­ten­ma­ga­zin: „Die Ver­grei­sung der Repu­blik för­dert die inne­re Sicher­heit.“ 50-jäh­ri­ge Män­ner namens Tho­mas, die ihre bei­den Nich­ten umbrin­gen, sind also die abso­lu­te Aus­nah­me und erklä­ren nicht, war­um sich die Deut­schen nicht sicher füh­len. Der Focus unter­stellt dabei, die Furcht sei zu einem gro­ßen Teil eingebildet.

Mit die­ser Unter­stel­lung ver­ken­nen die Jour­na­lis­ten kom­plett, daß die Bür­ger mehr wahr­neh­men als nur Sta­tis­ti­ken. Zum Bei­spiel dies:

Ver­bre­cher von mor­gen sit­zen in Ber­lin bereits in den Klas­sen­zim­mern. Die Situa­ti­on an vie­len Schu­len eska­liert. Seit 2004 hat sich die Zahl der Gewalt­ta­ten dort fast verdoppelt.

Ver­schwie­gen wird an die­ser Stel­le, wel­cher Her­kunft die „gewalt­be­rei­ten Jugend­li­chen“ in den „Pro­blem­vier­teln“ sind. Ent­schei­dend sind hier gar kei­ne Zah­len, son­dern ganz kon­kre­te per­sön­li­che Erleb­nis­se. Wenn ein jun­ges Mäd­chen in der Schu­le als „deut­sche Schlam­pe“ bezeich­net wird oder ein 17-Jäh­ri­ger als „Opfer“, dann haben sie mehr über die All­tags­ge­walt in Deutsch­land gelernt, als der Focus-Bei­trag und irgend­wel­che Sta­tis­ti­ken aufdecken.

Auf­schluß­reich ist der Ver­bre­chens­re­port nur an jenen Stel­len, wo es kon­kret wird:

Auf den Amü­sier­mei­len an den Köl­ner Rin­gen bricht bei­na­he jedes Wochen­en­de Bam­bu­le aus.

Immer wie­der müs­sen Poli­zis­ten Schlä­ge­rei­en schlich­ten. Tür­ki­sche, ara­bi­sche und alba­ni­sche Gangs kämp­fen um die Macht in den Diskotheken. (…)

Die 31 Über­gangs­hei­me in Köln beher­ber­gen seit Jahr­zehn­ten nicht nur Kriegs­flücht­lin­ge aus Ex-Jugo­sla­wi­en, son­dern auch kri­mi­nel­le Sip­pen aus den Nach­fol­ge­staa­ten und Rumä­ni­en, die „erst Hartz IV kas­sie­ren und dann auch noch Straf­ta­ten bege­hen“, so schrieb es ein Köl­ner Ermitt­lungs­rich­ter in einen Haft­be­fehl eines ver­däch­ti­gen Wohnungseinbrechers.

Gera­de die­se All­tags­kri­mi­na­li­tät ist es, die für jeden Bür­ger in sei­ner Wohn­um­ge­bung greif­bar ist und die jeden tref­fen kann. Dies muß gera­de des­halb betont wer­den, um Aus­nah­me­phä­no­me­ne wie Ehren­mor­de rich­tig ein­zu­ord­nen. Pro Jahr gebe es davon ledig­lich sie­ben bis zehn Fäl­le, die sich zumeist inner­halb tür­ki­scher Fami­li­en abspie­len, so der Focus. Täter sei­en meist Män­ner zwi­schen 40 und 49, die den deut­schen Paß nicht besit­zen. Ein Blick in die Chro­nik ehrenmord.de bestä­tigt die­ses Bild jedoch nicht: Am 24. Janu­ar 2011 ersticht der 21-jäh­ri­ge Sinan Emre (in Deutsch­land gebo­ren) sei­ne Ex-Freun­din Mar­ti­na Kreut­zer. Am 20./21. Febru­ar 2011 sticht der 18-jäh­ri­ge Tür­ke Harun A. (in Deutsch­land gebo­ren) die Bos­nie­rin Zori­ca H. nie­der und tötet dabei die jun­ge Frau und sei­ne unge­bo­re­ne Toch­ter. Am 5. August 2011 erschießt der 25-jäh­ri­ge Meh­met Yil­di­rim die Mut­ter und Schwes­ter sei­ner Ex-Frau. Eben­falls an die­sem Tag ersticht der 25-jäh­ri­ge Abdul­rah­man fast sei­ne Ex-Freun­din. Die Ame­ri­ka­ne­rin Caro­li­ne über­lebt nur dank einer Notoperation.

Weit mehr als die­se tra­gi­schen Fäl­le sind jedoch für deut­sche Frau­en in Groß­städ­ten sexu­el­le Beläs­ti­gun­gen zu spü­ren, die nur in Aus­nah­men zur Anzei­ge gebracht wer­den. Das fängt bei Begrab­schen, Bedrän­gen und Nöti­gen an und führt im schlimms­ten Fall bis zu einer Gruppenvergewaltigung.

Der Bund Deut­scher Kri­mi­nal­be­am­ter führt Gewalt, Betrug und ande­re Delik­te auf den „jahr­zehn­te­lang hin­ge­nom­me­nen Ver­fall der Wer­te“ zurück, zitiert der Focus. Im Hin­blick auf sexu­el­le Gewalt von jun­gen Mus­li­men greift die­se Erklä­rung jedoch zu kurz. Hier wirkt sich die im Islam ange­leg­te Respekt­lo­sig­keit gegen­über Frau­en auf fata­le Wei­se aus.

Die Groß­zahl die­ser Taten bleibt uner­faßt und wenn sie erfaßt wer­den, dann lan­den sie in einem undurch­sich­ti­gen Daten­nir­wa­na, das mehr ver­schlei­ert als erhellt. Das BKA weist für das Jahr 2010 einen leich­ten Anstieg der nicht-deut­schen Tat­ver­däch­ti­gen von 21,1 auf 21,9 Pro­zent aus. Dar­un­ter fal­len die Rumä­nen und Bul­ga­ren, die in Ber­lin für einen rasan­ten Anstieg der Dieb­stäh­le und Ein­brü­che gesorgt haben. Unge­nannt bleibt im Focus dabei, daß es sich um ein rei­nes „Zigeu­ner­pro­blem“ han­delt. Auch in Frank­furt sol­len „sehr mobi­le Süd­ost­eu­ro­pä­er“ die Anzahl der Ein­brü­che nach oben kata­pul­tiert haben. Die­se Täter berück­sich­tigt die Sta­tis­tik sicher­lich, die mit deut­schem Paß aus­ge­stat­te­ten Schul­hof­kri­mi­nel­len aus Ein­wan­de­rer­fa­mi­li­en hin­ge­gen nicht.

Auf ein wei­te­res Pro­blem macht der lang­jäh­ri­ger ARD-Jour­na­list Joa­chim Wag­ner auf­merk­sam. In sei­nem mor­gen erschei­nen­den Buch Rich­ter ohne Gesetz. Isla­mi­sche Par­al­lel­jus­tiz gefähr­det unse­ren Rechts­staat will er zei­gen, wie Mus­li­me die Mecha­nis­men unse­rer Jus­tiz aus­he­beln. In der Buch­an­kün­di­gung heißt es:

Mus­li­mi­sche Frie­dens­rich­ter tra­gen kei­ne Robe und haben kei­ne juris­ti­sche Aus­bil­dung. Und doch sind sie Schlüs­sel­fi­gu­ren einer isla­mi­schen Par­al­lel­jus­tiz, die das deut­sche Rechts­sys­tem zuneh­mend aus­he­belt. Gemein­sam mit deut­schen Straf­ver­tei­di­gern set­zen sie durch, dass Mes­ser­ste­cher, Betrü­ger und Mör­der straf­los blei­ben. Poli­zei und Gerich­te schau­en den Machen­schaf­ten ohn­mäch­tig zu. Joa­chim Wag­ner beschreibt spek­ta­ku­lä­re Fäl­le und ent­hüllt, wie unse­re Jus­tiz vor einer frem­den Rechts­kul­tur kapituliert.

Frie­dens­rich­ter klingt nach einem ehr­ba­ren Beruf. Doch unbe­merkt von der Öffent­lich­keit und sogar der Jus­tiz hat sich in mus­li­misch gepräg­ten Ein­wan­de­rer­vier­teln eine isla­mi­sche Par­al­lel­jus­tiz eta­bliert. In den Ver­hand­lun­gen zwi­schen den Täter- und Opfer­fa­mi­li­en geht es oft alles ande­re als fried­lich zu: Um Schul­den ein­zu­trei­ben oder die Gegen­sei­te ein­zu­schüch­tern wird erpresst, geprü­gelt und geschos­sen und selbst mit Mord gedroht.

Sind sich Täter und Opfer einig, wird die Straf­jus­tiz mas­siv behin­dert. Rich­ter erle­ben regel­mä­ßig, dass sich Opfer und Zeu­gen schlag­ar­tig an nichts mehr erin­nern, frü­he­re Aus­sa­gen baga­tel­li­sie­ren oder Aus­sa­gen vor Gericht ver­wei­gern. Dadurch wird das Straf­mo­no­pol des deut­schen Rechts­staa­tes sys­te­ma­tisch unterlaufen.

Hier geht es zu deutscheopfer.de mit neu­en Fällen.

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Felix Menzel

Felix Menzel ist Chefredakteur des Schülerblogs blauenarzisse.de.

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