Das war’s. Diesmal mit: Afrikanern, Syrern und Kosovaren

31. Juli 2015 -- Vor einer Woche hatte ich an dieser Stelle über den ländlichen Osten als Rückzugsraum geschrieben.

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Ach, von wegen!  Heu­te fuh­ren wir zum abend­li­chen Schwim­men an den Gei­sel­tal­see. Bei unse­ren sons­ti­gen Akti­vi­tä­ten ori­en­tie­ren wir uns nicht in Rich­tung Mücheln, der nächst­ge­le­ge­nen Klein­stadt. Nach­dem wir hier­her­ge­zo­gen waren, hat­ten wir schnell gemerkt:

Schnell­ro­da war ein blin­der Glücks­griff gewe­sen. Ob ein Ort hier „noch was taugt“ in punk­to Lebens­qua­li­tät, bemißt sich nicht an Regio­nen, son­dern zeigt sich in den je ein­zel­nen Dör­fern und Städt­chen, und zwar unab­hän­gig von deren Grö­ße. Schnell­ro­da ist schön und leben­dig, umlie­gen­de Dör­fer sind es teils nicht. Unse­re regio­na­le Metro­po­le Quer­furt etwa kommt „gut gepflegt“ daher; in die ande­re Rich­tung, nach Mer­se­burg, sieht es deut­lich düs­te­rer aus, von Wei­ßen­fels mit sei­nem jüngst abge­ris­se­nem Barock­vier­tel und sei­ner ziem­lich aus­ge­tausch­ten Bevöl­ke­rung gar nicht zu reden.

Gut, also Mücheln, unser Bade­ort. Tol­ler Stadt­kern mit Was­ser­schloß, Barock­gärt­chen und frisch reno­vier­tem Markt­platz; aber: hier liegt der Hund begra­ben. Braun­koh­le­bau und ande­re Indus­trie ist nicht mehr, ein paar Alte sind geblie­ben. Die Kin­der des baden­den Vol­kes hören auf Namen wie Macy, Fuel (?), Jame­s­ton und Lyn­don (vom Klang her notiert).

Bei wech­sel­haf­tem Wet­ter – heu­te – badet kei­ner, nur wir. Die Gro­ße kennt eine präch­ti­ge Pfef­fer­minz­stel­le am See und will pflü­cken gehen – dort sind schon drei, vier ande­re. Dunk­le. Immer­hin!, sagt die Toch­ter, wer pflückt schon Min­ze, wenn´s die auch für 69 cent/20 Stk. als Tee­beu­tel gibt? Aber da sind ja auf ein­mal über­all die­se Frau­en! Mit dicken Bäu­chen, mit Kin­der­wä­gen, mit klei­nen Kin­dern, mit gro­ßen (die wie­der­um mit Han­dies), mit Kin­der­wä­gen! Man grüßt sich. Man erlaubt sich, nach der Her­kunft zu fra­gen: „Koso­vo.“ Man ist irri­tiert. Auf dem Weg zurück zum Auto zählt man 17 fremd aus­schau­en­de Men­schen. Und kei­nen Deutschen!

Doch, dann halt doch. Dort an der Mau­er zum Park, wo sie immer ste­hen, auch schon um halb neun früh. Jung, mit­tel­jung, halbalt, männ­lich, auf­ge­dun­sen und trau­rig, mit dem Bier in der Hand und den auf­ge­ris­se­nen Six­packs zu ihren Füßen. 17 zu 4. Und wir. Schlecht­ge­launt brin­gen wir heu­te unse­re Kin­der zu Bett.

1.August 2015 – Eigent­lich eine Fort­set­zung des gest­ri­gen Ein­trags. Mann, irgend­wie geht das alles recht schlag­ar­tig, oder sind´s Zufäl­le? Brin­ge eine Toch­ter zum Naum­bur­ger Bahn­hof. Was ist da los? Wo sind wir? Träum ich? Die eth­ni­sche Lage stellt sich als 50/50 dar (letz­te­re 50% als Viel­völ­ker­ge­misch zu ver­ste­hen), das ist hier völ­lig unge­wöhn­lich. Ich habe rund 28 Jah­re Erfah­rung, in „durch­rass­ter“ (Edmund Stoi­ber) Gesell­schaft mei­nen All­tag zu ver­brin­gen, den­noch bin ich hier & heu­te völ­lig vor den Kopf gestoßen.

Neben uns am Bahn­steig braun­häu­ti­ge Men­schen, die sich in einer Laut­stär­ke unter­hal­ten, die selbst den Lärm ein­fah­ren­der Züge plus Laut­spre­cher­durch­sa­ge über­tönt. Die Sprech­laut­stär­ke wird auch nicht bei hal­ten­dem Zug und Ver­stum­men der Laut­spre­cher­stim­me gedimmt. Ich schär­fe mei­ner Toch­ter, abrei­send in ein mit­tel­fer­nes Land im Osten ein, daß man das als Gast nie­mals tut: sich ohne Not fremd­spra­chig in die Gehör­gän­ge der Umste­hen­den ein­zu­schrau­ben. (Sie nickt ver­stän­dig, ich ver­traue ihr.)

Nach dem Gewin­ke muß ich am Auto­mat Fahr­kar­ten für ande­re Kin­der kau­fen. Die 50/50 gefüll­te Hal­le ist groß, etwa zwei Dut­zend Leu­te dar­in. Auf dem Qua­drat­me­ter, auf dem ich ste­he, hal­ten sich, nach­dem ich mit dem Tip­pen auf dem Bild­schirm begon­nen habe, plötz­lich drei wei­te­re Leu­te auf, tief­schwarz alle. Einem davon, einem Hünen mit rot­ge­färb­ten Locken, ist es offen­kun­dig wurscht, daß sei­ne Klei­dung stän­dig mei­ne berührt. Sei­ne Stim­me dröhnt fremd an mei­nem Ohr.

Ich kom­me mir vor wie eine hilf­lo­se Rent­ne­rin, wie ich so mei­nen Geld­beu­tel fest umklam­me­re, hek­tisch tip­pe. Ich ver­su­che mich breit­bei­nig hin­zu­stel­len, aber der Typ ist im Weg. Einen Lands­mann hät­te ich längst ange­wie­sen, mal Abstand zu hal­ten. Aber den hier? Wür­de der mich ver­ste­hen? Ich über­le­ge, die Geld­bör­se bis zum Zahl­vor­gang in mei­nem Stoff­beu­tel zu ver­sen­ken. Nee, muß schon zah­len, ich wer­de ganz fah­rig. Zwan­zig Euro Rest­geld spuckt der Auto­mat in 50-cent-Stü­cken aus. Das Dau­er­ge­räusch läßt die Frem­den ver­stum­men, jetzt berüh­ren drei­er­lei Stoff mei­ne Arme. Ist Afri­ka so über­füllt, daß die es nicht anders gewohnt sind?!

Was, wenn ich laut um Distanz bit­te? Kul­lert mir das Geld dann vor Auf­re­gung auf den Boden? Wie reagie­ren die dann? Zum Glück erhält dann einer von denen brea­king news auf sein Apparät­chen, und ich hab Platz, den Auto­mat zu verlassen.

Lei­der muß ich noch an den Schal­ter. Eine Grup­pe aus drei hel­len Schwar­zen vor mir, Mann, Frau, Kind. Es ist kom­pli­ziert, „ohne Auf­ent­halts­sta­tus geht das lei­der nicht ohne wei­te­res“, höre ich die Frau hin­term Tre­sen. Ich hal­te genau den Abstand, der per Mar­kie­rung auf dem Boden von mir gefor­dert wird. Ein recht wei­ter, euro­päi­scher Abstand.

Kommt ein vier­ter, Tief­schwar­zer hin­zu. Stellt sich vor mich. Kann kein Wort deutsch. Die hell­schwar­ze Fami­lie hat ihr Pro­blem geklärt, ich signa­li­sie­re der Tre­sen­frau, daß ich dran bin, sie hat’s längst gese­hen. Mit patri­ar­cha­li­schem Ges­tus gebie­tet mir der Hell­schwar­ze, abzu­war­ten, bis er das Begeh­ren des Tief­schwar­zen ver­nom­men hat (bei­de ver­stän­di­gen sich rade­bre­chend auf fran­zö­sisch) und lei­tet den Aus­kunfts­wunsch an die Bahn­mit­ar­bei­te­rin wei­ter. Die zuckt ent­schul­di­gend mit Blick zu mir mit den Schul­tern, zieht den Frem­den vor.

Mir wur­de kein Leid getan. Es waren nur fünf Minu­ten Lebens­zeit. Hät­te ich mich durch­set­zen sol­len? Um wel­chen Preis? Den des häß­li­chen Deut­schen? Man frißts in sich hin­ein, und man möch­te speien.

3. August 2015 – Toch­ter: „Ich nehm mir echt vor, nicht mehr poli­tisch zu dis­ku­tie­ren. Ande­rer­seits: es geht nicht. Bei­des geht nicht. Das Rum­dis­ku­tie­ren nicht, das ‘Dazu­schwei­gen’ auch nicht.“ Eine Schul­freun­din hat in ihrer (pri­va­ten) Kom­mu­ne zwei syri­sche Flücht­lin­ge (männ­lich, jung) auf­ge­nom­men. Es sei­en tol­le und tap­fe­re Leu­te, die jetzt erst mal Erho­lung bräuchten.

Toch­ter: „Hm, aber doch inter­es­sant, daß die ohne Fami­lie geflo­hen sind, oder? Wie kamen die eigent­lich hier­her?“ – „Na! Zu Fuß, und zwar die gan­ze Weg­stre­cke! Wenn du mich fragst, das sind Helden.“

Toch­ter: „ Ah. Von Syri­en also exakt aus­ge­rech­net nach West­deutsch­land. Und die Eltern? Oder die Kin­der? Die Frau­en?“ – Freun­din, eif­rig-aggres­siv: „Die sind natür­lich mit­ge­lau­fen! Sind aber auf der Stre­cke geblie­ben!“ – „Also tot oder was?“ – „Weiß nicht, ob tot oder in irgend­wel­chen Lagern in ande­ren Län­dern. Die haben es halt nicht geschafft. Meinst Du, ich frag da jetzt detail­liert nach?!“

Toch­ter: „Na klar, nach­fra­gen! Alles ande­re wäre Igno­ranz, oder? Aber wenn jetzt in der Tür­kei oder in Ser­bi­en aller­hand tote Syre­rin­nen rum­lä­gen – davon hät­te man schon was gehört, oder?“ – „Eben nicht. Die Medi­en ver­schwei­gen das.“ – „War­um soll­ten sie?“ – „Um Mit­leid zu ver­hin­dern. Weil hier kei­ner das Leid der Flücht­lin­ge wahr­neh­men soll.“

Toch­ter, ent­nervt: „Gut. Die Syre­rin­nen und die Kin­der sind also, sagen wir, in tür­ki­schen Lagern. So ist es wohl. Und die­se Män­ner, war­um die nicht?“ – „Na, die wer­den die Fami­li­en­mit­glie­der schon nach­ho­len. Wür­dest du doch auch so machen.“ – „Nee, würd i c h ganz sicher nicht.“ – „Okay, glaub ich Dir sogar. Unse­re Syrer stre­ben das aber an. Würd fast jeder machen. Würd ich auch machen. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf ein bes­se­res Leben!“

Toch­ter: „Gut. Und wel­ches Recht haben wir?“ – „Wer, ‚wir?´“ – „Na, wir Deut­schen. Mach viel­leicht mal die Augen auf, dann siehst Du, was hier alles im Argen liegt! “ – „Wir Deut­schen [Freun­din äfft], echt, also sor­ry, hier kann ich nicht wei­ter. Du hast ja immer beden­kens­wer­te Argu­men­te, aber auf Ras­sis­mus laß ich mich nicht ein!“

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

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Kommentare (103)

Tommi

5. August 2015 23:12

Man merkt, jetzt geht alles ganz schnell. Was wird in 10 Jahren sein? Ich mag nicht daran denken.

Trouver

5. August 2015 23:15

Bald wird es besser, liebe Frau Kositza.

Es kommt die Katharsis auf die Buntesrepublik.

Und bringt die Erloesung mit.

Eines macht mich traurig: unser eselgeduldiges Volk wird dabei ueblicherweise ueberreagieren.

H. M. Richter

5. August 2015 23:17

"Mir wurde kein Leid getan. Es waren nur fünf Minuten Lebenszeit. Hätte ich mich durchsetzen sollen? Um welchen Preis? Den des häßlichen Deutschen? Man frißts in sich hinein, und man möchte speien." [E. K.]

Dies sind wohl die entscheidendene Fragen derzeit,
Anderswo sieht es ähnlich aus, werden ähnliche Fragen gestellt.
Ich komme gerade daher.

Es gilt - gemeinsam (!) - Antworten zu finden.

Max

5. August 2015 23:40

Hab wieder mal geschmunzelt, köstlicher Bericht; eine echt coole Tochter haben Sie da... :-) Können Sie stolz drauf sein. Sind Sie sicher auch, mit Recht.
Gruß aus dem bunten Berlin

Matthias Grund

5. August 2015 23:57

Ich mag Ihre Alltagsbeobachtungen! Im Grunde sind Sie eine Ethnologin des Umbruchs, die in teilnehmender Beobachtung zusammenträgt, wie sich unser Leben verändert.

Der Durchschnittsbürger misst den Umbruch nur an Exzessen wie Anschlägen, Kopftreterbanden, oder Sharia Police, die letztlich auch nur von einem Bruchteil der Gesellschaft kommen. Halten sich die Gewaltorgien in Grenzen und ist die Statistik in Ordnung, ist die Wahrnehmung beruhigt. Aber der wirklich tiefe Umbruch zeigt sich in den kleinen Erlebnissen und Demütigungen des Alltags, in den Mikroaggressionen durch Durchschnittsleute, wie dem selbstverständlichen Vordrängeln in der Schlange. Viele tun so etwas wohl noch als hypersensibles Aufbauschen ab, dabei sind es Puzzleteile, zusammen genommen eine Karte des leisen Auseinanderdriftens. Gesellschaftswandel passiert ja nicht als Erdbeben in der Nacht und steht dann als Ergebnis morgens in der Zeitung, sondern dauert Jahre, Generationen. Wir bekommen das gar nicht bewusst mit, höchstens spüren wir etwas. Keine Statistik erfasst "Vordrängler" und "Rüpel". Gerade deshalb sind wir auf unsere Augen und Ohren angewiesen. Wir alle können Ethnologen unseres Alltags sein, es würde unsere Konfliktsensorik noch weiter schärfen.

Rainer

6. August 2015 00:18

Vor einer Woche habe ich hier noch geschrieben, das nach und nach jeder kleine Ort ethnokulturell aufgebrochen werden soll. Ein anderer Kommentator hier empfahl mir darauf eine Psychotherapie. Ich habe ihm geantwortet, das sich bisher noch jede meiner Voraussichten bewahrheitet hat.

Die aktuelle Kampagne der Umvolker in den MSM und im TV gegen angeblichen Hass im Internet deutet wohl demnächst auf Internetsperren hin. Die Lage an der Asylfront muss sich inzwischen wohl so bedrohlich zuspitzen, den Herrschaften das Wasser so bis zum Hals stehen, dass sie zu diesem Mittel und auch anderen drastischen Massnahmen greifen müssen. Die BRD geht mit Riesenschritten ihrem Kollaps entgegen und mit ihm das wohl auch das ganze Merkel-Regime.

Max

6. August 2015 00:24

Zum ländlichen Rückzugsraum: Kann man doch vergessen, wenn es in dem Tempo so weiter geht... Infrastruktur im Osten fehlt? Na dann wird sie halt wieder neu geschaffen - mit Steuergeld oder Krediten für Neusiedler aus dem Kosovo oder Bantustan... Ein so reiches Land wie die Bundesrepublik, aber ich bitte Sie... Das muss es uns doch wert sein.

Innerer Exilant

6. August 2015 01:03

Oh ja, das deckt sich alles exakt mit meinen Erlebnissen. Das Traurigste sind in dem Bild fast immer die Deutschen. Viele Deutsche haben heutzutage etwas zutiefst leeres, gebrochenes oder marionettenhaftes an sich, gefangen in Hedonismus, Resignation oder der Ideologie des Tages.

Will mich da gar nicht ausnehmen.

Letztere scheinen dabei nebenbei noch am Glücklichsten zu sein. erfüllt von dem warmen Gefühl der eigenen Herzensgüte klatschen sie ihrer eigenen Verdrängung Beifall. Wie ein Hitlerjunge ´45 mit dem Gewehr auf den Shermanpanzer zu rennt, mit dem guten Gefühl, das Richtige zu tun. Ich weiss wirklich nicht, ob das das Resultat von psychologischer Kriegsführung auf sehr hohem Niveau oder das von vollkommener Entfremdung von allem Eigenen und des letztendlichen Wunsches nach Selbstaufgabe ist. Vielleicht beides. Wenn man sich den Umfang und die Reichweite dieser Problematik anschaut, ist eine Änderung quasi nicht mehr möglich. Für die unter 30 Jährigen ist diese perfide Ideologie Realität, das trägt sich schon von selbst, sogar ohne viel Propaganda von oben. Man kann es nicht mehr wirklich aufhalten, vielleicht bleiben uns ein paar Reservate im Osten, wer weiß . . .

Westpreuße

6. August 2015 01:42

Frau Kositza,
so viele fremde Laute. So viele fremde Wörter...

Ich übersende Ihnen sozusagen auf dem Luftwege die schönsten deutschen Worte, die in Polen gewählt worden sind. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß diese kleine Liste anders ausfällt als vergleichbare Listen zwischen Rhein und Oder.

https://schoensteswort.wordpress.com/

Vor Mitternacht gefiel mir ausnehmend gut das Wort "Heringsbrötchen".
Nun, schon etwas später, ist es das Wort "doch".
Und ich bin ...doch...etwas ratlos, warum mich das Wort so anspricht.
Und warum deutschsprechende Menschen in Polen...
Da käme...doch...niemand in Restdeutschland drauf ! Oder...doch...?

Obwohl, es könnte ja auch eine Verstärkung von Gemeintem sein:
Sie: Du liebst mich nicht...
Er: Doch...

200 Einsendungen. Wie wenige. Zugleich: So viele...
Bedienen Sie sich bitte an den Worten !
Dann wird alles wieder gut, zumindest etwas...

Patriotische Grüße aus Thorn an der Weichsel

Herzog

6. August 2015 04:06

Diejenigen Afrikaner, die noch relativ neu hier sind (und Ihre klingen danach, Frau Kositza), kennen noch nicht so sehr den "hässlichen Deutschen" als Erpressungsbegriff. Sie kennen eher den verachtungswürdigen Deutschen, der mit sich umspringen lässt, der sich nicht behauptet --- so wie es Ihnen in Ihrer Verunsicherung eben dann auch ergangen ist.

Also Moral aus der Geschicht: Ja, Sie hätten sich behaupten sollen, spätestens als der Typ sich vor Sie stellte. Und zwar hätten Sie ruhig richtig loszetern sollen, eine Szene machen. Denn diese Art von elementarer Femininität, die kennen sehr viele oder auch die meisten der hiesig herumschwirrenden Afrikaner von zuhause, und davor haben sie dann eben auch einen gewissen Respekt. Höfliche, leise Umgangsformen, dem anderen sein Recht lassen, auch wenn er es nicht aggressiv einfordert: Das kennen viele bis die meisten eher weniger, und wenn sie es kennen, dann respektieren sie es allzu häufig nicht.

Im Übrigen: Auch gegenüber Afrikanern (und Kosovaren und Syrern etc.), die schon gelernt haben, das Konzept "hässlicher Deutscher" zu instrumentalisieren, soll man letztlich ruhig zetern, sich dergleichen Gebaren nicht gefallen lassen. Denn diese Leute wissen ganz genau, dass sie den "hässlichen Deutschen" allein taktisch einsetzen, sind keinesfalls wirklich "betroffen" oder "verstört," wenn man sich behauptet. Und unsereins muss es sowieso gründlich egal werden, wenn man uns mit hD kommt, solange wir nur selber gewiss sind, recht zu handeln.

Peter Niemann

6. August 2015 04:51

Frau Kositza, Danke fuer den Bericht. Wenn schon eine starke Frau und eine starke Familie wie die Ihrige dem Raumgewinn der Fremden so duldend und nachgebend gegenueber steht (das meine ich nicht als Angriff, ich bin leider aehnlich gestrickt), dann ist der Westen wohl verloren. Morsches Gebaelk musz zusammenbrechen, und die westliche Seele des Menschen ist leer und somit ohne Widerstand.
Kann uns ein Gott retten? Ja, aber wenn wir ihn aus unserer Mitte und damit unseren Geist verstoszen haben? Was uns retten kann ist Widerstand und wenn man wie ich zu friedfertig (zu schwach?) fuer diesen ist, dann immerhin nicht mehr im System zu strampeln, weniger Steuern zu zahlen, sich zu enthalten an einer Mitwirkung. Das ist nicht viel, aber immerhin etwas.
Und wie ich als Arzt jedem Patienten sage, selbst dem mit Krebs durchsetzen Leidenden: Es gibt bis zum letzten Moment immer Hoffnung, Unvorstellbares, Unvorhersehbares kann geschehen.
Bitte Gott, hilf uns...

Hannes

6. August 2015 07:13

Die Lautstärke der Schwarzen ist mir auch schon aufgefallen, das ist teilweise sehr befremdlich; in Vonderachs sehr lesenswerter Völkerpsychologie nimmt Herr Vonderach ja bezug auf eine US-Studie, nach der jedoch Araber und Türken am lautesten reden, und die Araber gehen auch sehr nah an ihren Gesprächpartner heran (den "Atem zu verwehren" gilt als unhöflich). Alles für mich als Deutscher, als zurückhaltender Europäer sehr ungewohnt und auch recht unangenehm. Die Eliten, die das zu verschulden haben, leben wahrscheinlich nur unter ihresgleichen, oder wie kann man dieses Unverhalten gutheißen?

Sternenfrau

6. August 2015 08:29

Soeben habe ich diesen Link in einer Zeitung entdeckt und musste dabei an die Freundin ihrer Tochter denken. Der man in ihrer Jugendlichkeit ja noch irgendwie nachsehen kann, wie sehr sie sich offensichtlich manipulieren lässt.
Aber Erwachsene ?
Kann man es fassen, dass Menschen wirklich so eitel sind ?
Ich sage dazu Eitelkeit, denn Zitat aus dem Link:

".... das wahre Urteil wird in den Geschichtsbüchern gesprochen" -

Die sehen sich also tatsächlich alle als Heroen, als die man sie feiert und ihre Nachkommen sie feiern werden ?

Wenn sie sich da nur mal nicht irren, falls denn diese selbstherrlichen gelangweilten Menschen überhaupt Nachkommen gezeugt haben, so schaffen sie gerade die Basis für den Untergang ihrer Nachkommen.

Aber vielleicht bekommen sie dafür ja bald das Verdienstkreuz.
Hier wird zur möglichst unauffälligen Schlepperei angeleitet:

https://www.fluchthelfer.in/

Alexander

6. August 2015 08:57

Frau Kositza:
Ihre Erlebnisse vom 31. Juli und 1. August kommen mir sehr vertraut vor, und ich bin sicher, daß es Millionen Deutschen ebenso ergeht. Viele scheinen diese unerträglichen Situationen jedoch als gottgegeben und normal hinzunehmen und zu akzeptieren. "Mir wurde kein Leid getan." (EK) "Also wars ja auch gar nicht schlimm", dürften sich diese dann denken. Nach herrschender Meinung zeugen die aufkommenden negativen Gefühle von der eigenen Unzulänglichkeit als "rassistischer" "Ausländerfeind" und "Ewiggestriger", kurz: als "Nazi", den es auszurotten gilt.

Um welchen Preis? Den des häßlichen Deutschen?

Wenns nur das wäre ... Vielleicht wird der aufdringliche Eindringlich aber auch handgreiflich? Und den häßlichen Deutschen haben schon ganz andere für sich gepachtet.

Andreas Walter

6. August 2015 09:18

Sie nehmen nur wahr, Frau Kositza, was im Ausland normal ist. Weniger zivilisierte Menschen aus weniger zivilisierten und darum auch weniger entwickelten Regionen, Nationen. Darum kommen die ja hierher. Um von den Errungenschaften unserer Zivilisation zu profitieren, auf Kosten unserer Nation und Zivilisation, die dadurch geschwächt und verändert wird. Ich habe 15 Jahre in solchen Ländern in Lateinamerika verbracht, da ist es ähnlich. Allerdings ist Lateinamerika unter all diesen Ländern noch der Musterknabe.

Langsax

6. August 2015 09:21

Sehr geehrte Frau Kositza,

die Freundin Ihrer Tochter legt eine Haltung an den Tag, wie er heute für die übergroße Mehrheit der deutschen Jugend selbstverständlich ist. Allerdings sollte man die Risse im okruierten Weltbild dieser Deutschen nicht übersehen. Jeder ,der sich rationales Denken bewahrt hat, weiß, dass Deutschland niemals alle die Menschen aufnehmen kann, die ein besseres Leben für sich wollen. Es ist bereits jetzt eine Grenze erreicht, nur sieht man sie noch nicht deutlich. Es grummelt hörbar in der bisherigen Wohnbevölkerung Deutschlands. Vor allem die Türken/Kurden sehen ihre Pfründe in Deutschland bedroht. Der Sozialstaat ist bereits jetzt nicht mehr in der Lage, all seine Funktionen zu erfüllen. Massive Steuererhöhungen werden bald fällig sein. Wenn nicht innerhalb des nächsten Jahres massiv umgesteuert wird, wird Deutschland in zwei Jahren in Flammen stehen! Ich kenne genügend "Gutmenschen" (für mich sind es deutsche Philister im Sinne H. Hoffmann von Fallersleben!), denen klar ist, dass die gegenwärtige Politik zum Zusammenbruch Deutschlands führen wird. Aber noch sind sie in ihrer Ideologie des Philistertums gefangen, aber wie lange noch? Auch deutsche Philister lernen durch Erfahrungen ...

Mr. Kurtz

6. August 2015 09:29

Aber manchmal ist es schon spannend und auch erheiternd, wenn sie sich laut unterhalten. Neulich in der bunten S-Bahn einer bunten Stadt, 3 Anatolier, die ca. 10 Stunden am Tag mit Muskeltraining verbringen: "Der Demir muß 5 Jahre ins Gefängnis. 5 Jahre, Mann ! Dabei ist er nur das Fluchtauto gefahren !"
Gerne hätte ich mich in das Gespräch eingeschaltet, um in Erfahrung zu bringen, bei welchem Richter ich mich bedanken kann, aber das wäre wohl respektlos gewesen...
Nur ein Wort zu den syrischen Flüchtlingen. Ich habe einige Zeit, zu besseren Zeiten, in diesem Land verbracht. Bei denjenigen, die nach Europa kommen, handelt es sich zu gut 80 % um radikale Sunniten (gut zu erkennen an der Kleidung der Frauen), die geflohen sind, weil sie die Scharia-Diktatur in ganz Syrien (noch) nicht durchsetzen konnten. Und das sind immerhin wirkliche Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind...

marodeur

6. August 2015 09:32

Frau Kositza, wir müssen uns verändern. Wir müssen härter werden. Die Flucht-Siedler sind aus anderem Holz geschnitzt. Sie verachten Schwäche und wir Deutschen sind lebende Schwachpunkte. Höfflichkeit, Achtung und freundlicher Umgang - das sind Relikte einer untergehenden Hochkultur. Die Neudeutschen kaufen ihre Mobiltelefone in Zukunft eben ohne "Danke" und "schönen Tag noch". Ich wünsche mir von der rechten Avantgard mehr Realitätssinn und zukunftsweisende Visionen. Die Frage lautet nicht mehr, wie man den Wahnsinn aufhalten kann. Die Frage lautet: Wie kann man die Reste unserer Kultur konservieren? Ich wünsche mir konkrete Strategien im Umgang mit der Umvolkung, vielleicht eine Art Zionismus für Deutsche. Lasst uns der Sache ins Auge sehen. Wir Konservativen sind doch längst die wahren Flüchtlinge. Im besten Fall gibt es eine friedliche Koexistenz mit restdeutschen Reservaten in mitten von Buntland. Im schlimmsten Fall werden wir einfach nur still und verbittert zu Gunde gehen. Ich habe diese täglichen Rückschläge so satt. Lasst uns bitte nach vorne schaun.

Rumpelstilzchen

6. August 2015 09:40

Liebe Frau Kositza,

Daß auch der ländliche Osten kein Rückzugsraum mehr ist, ahnte ich schon bei meinem letzten Besuch in Ihrer Region im Juni.
Der Marktplatz in Mücheln zwar frisch renoviert, doch ohne Leben.
In Merseburg auf dem Weg zum Schloß an einer Gruppe betrunkener , aggressiver Kosovaren vorbei. Da greift die Hand automatisch die Kamera und Geldbörse fester.
https://www.mz-web.de/merseburg-querfurt/pflastersteine-fliegen-in-merseburg-schlaegerei-in-der-strasse-des-friedens,20641044,31225442.html

Querfurt ganz schön. Aber der Marktplatz auch leer, vor der Eisdiele eine orientalische Familie, Frau verschleiert. In Naumburg ein Gruppe schwarzer Jugendlicher auf Fahrrädern. Düsen über den Platz. Nett anzuschauen. Wo kommen die her ?
Am Sonnenkreis in Goseck überkam mich schon Wehmut über all das Vergangene. Ebenso im Kloster Memleben.
Wie lange wird es diese magischen Orte noch geben ? In ihrer tiefen Ruhe und Abgeschiedenheit ( ein deutsches Wort, geht zurück auf Meister Eckhart).
Und der Menschenhändler Winfried Kretzmann will noch mehr "Flüchtlinge" in den leeren Osten verkaufen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-fluechtlinge-in-den-osten-dem-osten-wurde-es-erspart-einwanderungsland-zu-werden/12070280.html

In einer westdeutschen Großstadt aufgewachsen, ist mir "Buntheit" durchaus vertraut und hat mich eher wenig gestört. Aber dies ist keine Buntheit mehr. Ich sehe schwarz. Etwa Vollverschleierte mit Augenschlitz. Auch in meiner eher beschaulichen Stadt.
Zu meinem Behauptungstraining gehört inzwischen :
Verhüllte Frauen strahlend anzulächeln. Meine Studien sind noch nicht abgeschlossen.

Der Gutmensch

6. August 2015 09:47

Tja, naja - die DDR ist m. E. auch nicht an „zuviel" oder "falscher" Politik gescheitert; die Mauer, der Ede, die Partei - alles das haben die Leute ja eine ganze Weile hingenommen. Auch auf wirtschaftliche Einschränkungen reagiert die hiesige Bevölkerung erstaunlich lange erstaunlich beherrscht! Nach der Wende kam noch eine weitere Anpassungsleistung hinzu: Das man mit Menschen fremder Herkunft um Wohnung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe konkurrieren musste. Auch das lief zum größten Teil erfreulich friedlich ab; oder weshalb zitiert man heute noch Einzelfälle wie Rostock-Lichtenhagen? Offenbar kam wohl nichts Nennenswertes nach; viele von den aktuellen Vorfällen sind ja noch nicht ausermittelt (Tröglitz).

Was hingegen m. E. in der DDR in den 80er Jahren ein staatszerrüttendes Ausmaß angenommen hatte, war die Korruption; für die Stasi beispielsweise galten eben andere Regeln - wenn man mit einem von der Truppe zusammenstieß, und sei es anlässlich eines Verkehrsunfalles, dann wurde das eben unter der Hand von den lieben Kumpels „geregelt“. Die Politik diente also nicht mehr dem Aufrechterhalten des Staatsgebildes - sondern wurde zusehens für private Zwecke instrumentalisiert; um andere zu schikanieren, um sich selber Vorteile zu verschaffen, um auf die letzten Meter zu raffen, was man sich noch grapschen konnte. Um so lauter, gehässiger und einheitlicher dröhnte natürlich die Propaganda, so dass man tatsächlich annehmen konnte, die Mauer würde noch ewig stehen!

Die Situation jetzt fühlt sich schon so lange so vergleichbar an, dass ich schon dachte, mich eben über die Randbedingungen getäuscht zu haben. Aber dann las ich einen Artikel von Frau Lengsfeld, die darauf abstellte, dass auch der Streit in der Hayek-Gesellschaft möglicherweise weniger politisch, sondern primär pekuniär motiviert gewesen sein könnte; immerhin soll diese Gesellschaft über erhebliche Vermögenswerte verfügen, die zu kontrollieren natürlich reizvoll ist! Und wenn es einem das politische Klima so leichtmacht, diese Kontrolle über Diffamierungen zu verfestigen, kann man schon versucht sein, diesen Weg zu gehen; das leuchtet ein.

Unterm Strich: Der Gedanke, die „große“ Politik zum Vorwand für persönliche Bereicherung zu nutzen, wo man vorher viel kleinteiligere und schäbigere Ausreden finden musste (wieviel Geld bekommt man eigentlich vom Staat dafür, dass man einen Asylbewerber beherbergt?) nimmt derzeit zweifellos an Fahrt auf. Und wenn das mal bei den „kleinen Leuten“ angekommen ist, ist mit den alten Konzepten demnächst kein Staat mehr zu machen, weil dann alle auf den Zug aufspringen. Es sind im Zweifel nicht die Asylbewerber selber, die den Staat überlasten - sondern diejenigen, die sich diese Situation skrupellos zu nutze machen.

Wenn das passiert, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es setzt sich mit einem Schlag eine rigide neue Ordnung durch, oder das Gebiet wird auf lange Zeit faktisch unregierbar.

Der Gutmensch.

mario

6. August 2015 09:49

zwei punkte:

- gut argumentiert von ihrer tochter. das motiv der "heldenhaften flüchtlinge", die nur dummerweise ihre familie zurücklassen mussten, findet man in der presse ja immer wieder. ich finde es immer wieder erstaunlich (& bezeichnend für den mangel an bereitschaft zu grundsätzlicher kritik, mit der die msm an derartige geschichten herangehen), dass dieses verhalten zumeist mit keiner silbe kritisiert wird. wenn meine familie in eine vergleichbare situation kommen würde, wäre das jedenfalls die letzte option, die ich wählen würde. vielleicht nur meine meinung, aber ich denke auch, dass diese geschichte eigentlich immer auf die "flüchtlinge" zurückfällt - entweder haben sie ihre familie in einer höchst unsicheren situation verlassen (dies als einer von vielen söhnen zu tun, ist ja noch die harmlose variante - in den msm gab es aber auch schon geschichten, in denen der vater selbst dies getan hat), meiner meinung nach ein schändliches verhalten. oder aber sie wissen, dass sie ihre familie in einer situation verlassen haben, in der sie an leib und leben nicht mehr gefährdet sind - dann wären sie "asyl-hopper", die nur darum zocken, asyl unter den bestmöglichen bedingungen zu erhalten. ich kann für beide optionen keine achtung aufbringen.

- zum fremdsprachigen geplärre im alltag: ich mache diese beobachtung auch immer wieder. vielleicht bin ich zu ängstlich, jedenfalls glaube ich, dass ich in einem fremden land nach möglichkeit überhaupt nichts aktiv tun würde, das meine herkunft für jeden erkennbar und vor allem nervtötend zum thema macht. ich lebe in einer westdeutschen >100.000 einwohner-stadt und sehe jeden tag das genaue gegenteil, natürlich von muslimen (angefangen mit der von keinerlei rücksichten auf die bis vor kurzem hier noch prägenden gepflogenheiten gewählten kleidung), aber auch und gerade von denen, die selbst ein sarrazin anhand der öffentlichen statistiken für "gut integriert" hält, russen vor allem. ich habe mir schon mehr als einmal überlegt, ob ich nicht russisch lernen sollte, wo ich doch jeden tag in maximaler taktung davon berieselt wäre. das ganze wird noch verstärkt durch handies, flatrates etc, so dass jeder, gerade ausländer im öffentlichen raum in maximaler lautstärke ihre privatgespräche führen kann. es ist zum teil schlicht nicht mehr zu ertragen, aber wer fragt schon die deutschen?

Rumpelstilzchen

6. August 2015 10:14

Ich muß mich leider korrigieren. Vielleicht muß der Osten doch besiedelt werden. Ich vermute, die Neuankömmlinge können besser trommeln als Ronny und Schantall:

https://m.youtube.com/watch?v=Me5pVtXhC9g

Jim Knox

6. August 2015 10:14

Südbayern : An das Landratsamt vermietetes , freistehendes gepflegtes Einfamilienhaus mit Nebengebäuden in sehr ruhiger Lage im Neubaugebiet , ca 250 m2 Wohnfläche mit großem Garten ( ca 1000 m2 ), Alter ca 25 Jahre , großer Hof mit älterer Scheune dabei . Seit einigen Monaten Einquartierung von 21 syrischen Asylanten , einschließlich ein paar Kindern . Alle 2 Wochen werden ca 25 gelbe Müllsäcke + Großmülltonne entsorgt . Ein ehrenamtlicher Helferkreis der katholischen Kirche sorgt sich um die Leute. Fahrräder, Handys, Gartenstühle , Schaukeln alles da, nichts fehlt.
Einkaufen im ca 500 Meter entfernten Supermarkt wird persönlich getätigt.
Nur noch ein kostenloser Taxidienst in die nächste Großstadt wäre wünschenswert. Eine der katholischen Helferinnen klagt jedoch seit kurzem , dass zum freiwilligen Deutschunterricht kaum noch Leute erscheinen, das demotiviert sie langsam. Von allen Aslyanten verstehen gerade mal 2-3 Leute etwas die englischen Sprache . Soviel zur Schulbildung dieser Orientalen. Ansonsten erfolgt die Verständigung in Gebärdensprache. - Und das sollen unsere neuen Fachkräfte sein ?

Geschätzte Mieteinnahmen sicher mehrere Tausend Euro im Monat, ein Mehrfaches der normalen marktüblichen Miete. Im größeren Nachbarort wurde jetzt ein gerade fertiggestellter NEUBAU (großes Doppelhaus) ebenso mit sehr vielen Aslyanten belegt, man spricht von 60 Migranten ( die meisten sehr dunkelhäutig bis schwarz ). Alleine in diesem überschaubarem Raum fehlen diese Wohnungen ( Häuser ) für junge einheimische Familien . Die (deutschen) Vermieter solcher Objekte sehen hier die Chance des Jahrhunderts in kürzester Zeit reich zu werden, bei solchen Zahlungen. Und dies alles auf Steuerzahlerkosten, bzw , weiterer Belastung für die junge Generation hierzulande. Denn auch Bayern ist stark verschuldet.

Über die Kosten dieser illegalen Völkerwanderung schweigt man sich im Detail aus . Der bayerische Finanzminister Söder hat eine grobe Andeutung vor einigen Wochen gemacht. Er hat alleine für Bayern in 2015 schon mal 2, 5 Milliarden bereitgestellt , das ist alleine soviel, wie die Etats von 3 der bayerischen Ministerien ausmachen . Und das ist erst der Anfang.

Die Politiker in diesem Land hat ein selbstzerstörerischer Irrsinn
befallen und die einheimische Bevölkerung ist weitgehend lethargisch. Vermutlich eine unheilbare Wohlstandskrankheit. Man nimmt es hin , wie ein unabwendbares, naturgegebenes Ereignis. Lt einer aktuellen Umfrage
nähert sich die Union der absoluten Mehrheit. - Na Bravo - dann kann die Völkerwanderung so weitergehen, bis wir hierzulande nur noch Stehplätze haben. Da kann Merkel wirklich in aller Ruhe weiter Urlaub in Südtirol machen, bei solch einem Volk. Im Hochgebirge ist ja noch reichlich Platz.

Währenddessen die verblödete deutsche Politik unser Geburtendefizit von außen rücksichts - und gedankenlos auffüllt und die heilige Kuh EU monoton am Brüsseler Hochaltar anbetet , vermelden Technologie - Fachleute, dass von den ca 100 000 Leuten in der deutschen VW - Produktion nach der nächsten digitalen 4.0 - Revolution ( Roboterisierung ,
wird innerhalb der nächsten 20 Jahre ablaufen ), nur noch höchstens die Hälfte der Leute gebraucht werden wird.Und das gleiche ist natürlich für Opel, Ford, BMW und Mercedes und deren Automobil-Zulieferer anzunehmen .

Ich habe deshalb den definitiven Eindruck , dass es in diesem rohstoffarmen Land, bald sehr ungemütlich werden wird, denn die kreativen Gehirne werden immer weniger ( s.a. Sarrazin ) und die anderen immer mehr.

donna_alta

6. August 2015 10:16

Ich hätte nie geglaubt, dass es so schnell gehen wird, auch wenn die Richtung absehbar war. Bis in die Provinz, auch meiner mitteldeutschen Heimat hinein! Bei mir verursachen die täglichen Meldungen, wie auch Ihre Beschreibungen nur noch Schmerz. Meine Wut, mein Kampfeswille ist einem traugigen, tiefen Schmerz gewichen. Selbst die Angst vor der Zukunft meiner Kinder in diesem Irrsinn wird von dem Gefühl der Ohnmacht überlagert.

Kommt mir eine aufgereihte Gruppe Schwarzafrikaner/Araber/Balkanjünglinge entgegen, dann bleibe ich in der Spur, bis sie mir (manchmal in letzter Sekunde) ausweichen und den Weg freigeben: Mein kläglicher Rest Widerstand!

ene

6. August 2015 10:23

Frau Kositza,

in diesem Frühjahr ein eher zufälliger Besuch in Nieheim (Weserbergland) - die Kirche war weithin sichtbar. In der Kirche dann ein bemerkenswertes spätgotisches Sakramentshäuschen. Auf der Straße außer einem jungen Mädchen an der Bushaltestelle weit und breit kein Mensch zu sehen. Sonntagmittag.
Alle Gasthäuser geschlossen.

Dann plötzlich auf der stillen Hauptstraße entlangfahrend - Afrikaner auf Fahrrädern. Im Kurpark Afrikaner mit Smartphones.
Sonst habe ich in Nieheim niemanden gesehn.
Die ganze Szene hatte etwas Irreales.

Zachmann

6. August 2015 10:48

Das eskaliert alles in kurzer Zeit mit einem Wahnsinnsdruck.

Sicher trägt das auch , wie beabsichtigt, zum allmählichen Schwinden unserer sozialen und kulturellen Widerstandskraft gegen alle möglichen Globalisierungszumutungen bei.

Bin aber trotzdem durchaus gespannt, wie die politische Kaste, die das an uns exekutiert, inmitten allein der kurzfristigen Konsequenzen stehen bleiben will...
Die naiven Narrativen (Kosovaren sind Helden oder so) zeigen eigentlich eher Verzweiflung und Hilflosigkeit. Verfangen wohl kaum nachhaltig bei jemandem, dem etwas Unangenehmes in die Nachbarschaft gesetzt wird.

Eisig

6. August 2015 11:18

das weib sorgt für die tapferen helden... darauf kann man aufbauen. manche metaphysischen ideen kann eben auch die moderne nicht zerstören, nur in die falsche richtung lenken.
aber das lässt sich umkehren. das ist ja der witz an der sache, weiße sind die klassischen eroberer und helden und machen auch die besseren barbaren.
ich hab keine angst vor der zukunft.

Waldgänger (e.B.) aus Schwaben

6. August 2015 11:27

Na denn die Familien der Syrier werden in den Lagern in Jordanien und im Libanon um's nackte Überleben kämpfen.
Von 14 Dollar im Monat muss dort ein Flüchling leben:

Kürzungen bei den Hilfen für syrische Flüchtlinge durch das UNO-Welternährungsprogramm
Nach Angaben des WFP werden pro Woche 26 Millionen Dollar benötigt, um die vom Bürgerkrieg in Syrien betroffenen Menschen mit den nötigsten Nahrungsmitteln zu versorgen.

Das wären gerade mal 1,1 Milliarden pro Jahr. Vermutlich kosten die unzähligen Flüchtlingsgipfel in der EU schon mehr, ganz zu schweigen, von den Kosten für die Unterbringung hier, etc.

Nichts entlarvt die Heuchelei der Nomenklatura mehr als deren Untätigkeit angesichts des Elends in den grenznahen Flüchtlingslagern.
Diese Flüchtlinge sollen nach Europa kommen, deswegen besteht gar kein Interesse daran deren Lage vor Ort zu verbessern.

Obigen Artikel fand ich bezeichnenderweise in einer Schweizer Zeitung.

Würde mir jemals jemand begegnen, der "Flüchtlinge" bei sich zu Hause aufnehmen will, würde ich fragen, warum er nicht, die anfallenden Kosten spendet, um die Lage in den grenznahen Flüchtlingslagern zu verbessern. Dort wäre das Geld effektiver eingesetzt.

Carl Sand

6. August 2015 11:31

Eine kleine Hinzufügung:

Es ist relativ irrelevant, ob das Opfer der Antifanten-kommunistischer-als-sie-selber-anschreien-Methode(TM) sich gerade noch in der überlegenen Pose des Antirassisten geriert hat und man selber als böser Rechtsausleger verrufen und aus dem Vorgespräch von der Zeilperson geoutet werden sollte.

Diese Methode überrumpelt derartig, dass sie sprchlos macht und demütigt die Zielperson vor ihrem Publikum (wo sie sich eigentlich als hochstehend gerieren wollte). Danach Gesprächsabbruch und sofort geordneter Rückzug - genau wie Ihre Tochter das von der zukünftigen Zielperson erleben musste.

Realist

6. August 2015 11:32

@Trouver

Es kommt die Katharsis auf die Buntesrepublik.

Und bringt die Erloesung mit.

Nix erlösender Knall. Uns stehen Jahrzehnte ethnischer Unruhen bevor. Das ist alles.

"Volk steh auf und Sturm brich los"-Vorstellungen sind da nichts weiter als verklärte Träumerei. Wer soll denn da aufstehen? Kevin und "Schantalle" etwa? Die haben es sich doch trefflich in der Kulturlosigkeit mit Fuel und Jameston eingerichtet. Die kennen und wollen das nicht anders.

Wir sind ein paar Hundert. Damit mag man die Thermopylen eine Weile gegen eine Übermacht halten können, aber keine Frontlinie, die sich durch das ganze Land zieht.

Die vier Schwarzen am Bahnschalter sind nicht das Problem, die Angestellte und die umstehenden deutschen Wegducker sind es. Für so ein Volk mag man eigentlich auch gar nicht mehr kämpfen.

Hühnerbaron

6. August 2015 12:06

In Afrika ist die noch als komfortabel empfundene Distanz größer, nicht kleiner als hier. Diese Leute wissen ganz genau, dass diese Distanzunterschreitungen provokativ sind.

martin

6. August 2015 12:07

Bei dem letzten Satz haben wir Deutsche uns angewöhnt, zusammenzuzucken, den Kopf einzuziehen und den Mund wieder zu halten für die nächsten 7 Jahre.
Nur so konnte es so weit kommen, durch die moralhysterische krasse Unterdrückung der Meinungsfreiheit.
Wir Deutsche werden nur dann frei und uns behaupten können, wenn wir nicht mehr zusammenzucken, den Kopf einziehen und den Mund wieder für 7 Jahre halten. Sondern den letzten, gefechtsentscheidenden Satz nachschieben:
"DU bist hier der Rassist, denn du verachtest ein ganzes Volk und verweigerst ihm sein Recht auf eigene Existenz, und noch schlimmer, es ist das eigene Volk, das du verachtest - du verachtest Vater und Mutter und alle, die zu dir gehören, du kämpfst gegen dich selbst!"

ulex

6. August 2015 12:35

Naja,

natürlich kommen zuerst die Männer, denn wenn diese hier einen Bleiberechtsstatus erhalten, können diese in der Tat ihre Familien nachholen.

Das ist in der Tat nicht gut für die "Willkommenskultur", aber aus deren Sicht schon logisch.

Nordlaender

6. August 2015 13:25

@ ulex

"Das ist in der Tat nicht gut für die „Willkommenskultur“, aber aus deren Sicht schon logisch."

Willkommensdiktatur.

BUNT ist behindert.

https://www.youtube.com/watch?v=HZxki9iC3LU

jak

6. August 2015 13:34

Hier ist die ganze URL:
https://www.pi-news.net/2015/08/smartphone-buschtrommel-funktioniert-weniger-illegale-kommen-nach-daenemark/

Annemarie Paulitsch

6. August 2015 13:34

Der ökologische Aspekt wird bei der Masseneinwanderung nicht beachtet bzw. nicht publiziert. Bereits heute ist Offenbach am Main mit der Müllentsorgung überfordert: allseits überquellende Tonnen, Abfall auf den Straßen und selbst in den noch spärlich vorhandenen Grüngebieten.
Das liegt nicht am fehlenden guten Willen der Stadt, sondern einzig an den nicht vorhandenen Kapazitäten. In Ffm sieht es noch nicht ganz so wüst aus, ist aber nur eine Frage der Zeit, wenn man in die Ecken schaut: Außen hui, innen pfui.
Was für ein Geruchserlebnis für den Ausflugsdampfer auf dem Main, der bei seinem Trip von Schleuse zu Schleuse die Griesheimer Kläranlage passiert! Die gemisteten und gejauchten Felder in ländlichen Gegenden sind nichts dagegen.
Es braucht nur einen Engpaß in der Energieversorgung zu geben, und die Deutschen ersticken in ihrer Fäkalien- und Abfallverarbeitung.

Monika

6. August 2015 13:45

Afrikaner, Syrer, Kosovaren und deutsche Wattemänner:

https://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/5357-das-ideal-des-watte-mannes

- ich mag nicht daran denken
- bald wird es besser
- es gilt Antworten zu finden
- Konfliktsensorik weiter schärfen
- bitte Gott, hilf uns
- das ist befremdlich..........

Der Kult der Unmännlichkeit, verbunden mit der Unterwerfung unter Egomanie und Triebe, führt vor allem zur totalen Wehrlosigkeit unserer Kultur. Wir verteidigen nicht mehr unsere Frauen vor Übergriffen durch Fremde. Wir verteidigen nicht mehr unseren Raum vor der Invasion durch kulturfremde Völker. Man fände heute auf die Schnelle keine hundert Männer mehr, die bereit wären sich einer Freischar anzuschließen um die Heimat zu verteidigen. Wir haben eine Religion des Schuldkultes etabliert, die alle unsere Vorfahren, die für ihr Volk gekämpft haben, verdammt. Doch wären sie nicht echte Männer gewesen, würde es uns alle nicht geben.

Vielleicht keine 100 Bettchen für Schnellroda,
sondern ein kerniges Zeltlager ?

M.L.: Besonders der Autor dieses BN-Artikelchens ist ein "echter Mann" und Testosteronmonster, daß nur so die Schwarten krachen...

Pragmatiker

6. August 2015 13:51

Frau Kositza,
1) nach meiner Erfahrung sinkt die Höflichkeitsdistanz nach Süden ab, aber
2) kommt hier natürlich massiv das andere Frauenbild ins Spiel.
3) Steigt, ebenso nach meiner Erfahrung, der Lautstärkepegel nach Süden. Wobei Gruppen eh immer lauter sind, weil sie sich nur als Gruppe im Auge behalten, nicht auf die Umgebung achten.
4) Dabei darf man auch nicht die psychische Prägung von Menschen außer Acht lassen, die u.U. mehrere Jahre unterwegs waren und dabei zweifellos gelernt haben, daß nur rücksichtsloser (Gruppen)egoismus zum Ziel führen kann.
Auch das ist ein Aspekt, der in allen Medien überhaupt nicht thematisiert wird - daß die Wanderung selbst einerseits die Menschen verändert, andererseits darwinistisch nicht nur die Gesunden, Starken, Flexiblen heraussortiert - sondern auch die Rücksichtslosen.
So weit einfach die Tatsachen.

Was das Verhalten betrifft, kommt es sehr auf den konkreten Kontext an. Insbesondere, ob ich mich am Schalter 'mit Gewalt' durchgesetzt hätte.
Ich als Mann hätte wahrscheinlich in beiden Fällen zumindest lautstark protestiert.
Aber seien wir ehrlich - die Zahl der folgenlos, und insoweit: sinnlos Erschlagenen ist schon zu groß, um fundamentalistischen Heroismus zu empfehlen.
Neben dem großen politischen Rahmen ist das Zahlenverhältnis und die Einstellung der Mitdeutschen vor Ort entscheidend.

Ich fürchte, Sie haben im Bahnhof alles richtig gemacht.
Leider.

Ansonsten sehe ich mich in der Tat bestätigt hinsichtlich meiner Skepsis der Anempfehlung einer Ansiedlung in Mitteldeutschland, die man mir (unter anderem Namen) hier neulich so um die Ohren gehauen hat.

Entscheidende Grundlage ist, das Problem erkannt zu haben.
Wie zu handeln ist, muß sich sehr an persönlichen Möglichkeiten, Chancen, Umständen ausrichten.
Eine Erfolgschance ist nicht gegeben, es kann nur um das Bemühen gehen. Leider.
Die großen Prediger des fundamentalistischen Heroismus, auch in SiN, sind entweder unglaubwürdig oder weltfremd oder Selbstmordkandidaten aus Irrsinn.

Und dennoch, und gerade: Weitermachen!

Bausparer

6. August 2015 13:52

@RAINER
Wahrscheinlich meinen Sie mich, ich habe Ihnenaber keine Psychotherapie empfohlen, sondern habe nur vor Projektionen eigener Ängste warnen wollen. Ellen Kositza ist nichts passiert, warum also wird sie so nervös?

"... oder sind´s Zufälle?"
"Flüchtlinge" in Albersroda unterzubringen, wäre natürlich ein interessantes Gedankenspiel der SA-Landesregierung, aber ich glaube nicht, dass man so strategisch denkt. Man wird zunächst dort nachschieben, wo sich "Willkommenskulturen" entwickeln. Aber natürlich gibt es ein Ende der Fahnenstange. Wie die Freundin Ihrer Tochter sehr schön zeigt, sind gerade die jungen Leute sehr gut angepasst. Das war in den 1990er-Jahren nicht der Fall, weshalb man den Asylkompromiss (aus damaliger Sicht) übers Knie brechen musste. Zurzeit ist viel Luft nach oben.

Einen "Diskretionsabstand" kennt man nur im Westen, Frau Kositza, und das mit dem weißen Strich ist auch bei uns noch nicht lange Sitte.
Nebenbei: Bei meinem ersten Besuch in Indien habe ich mich irrtümlich in einem mit Männern gefüllten Bus auf den für Frauen reservierten Sitzplatz gesetzt. Die kurzfristig zusteigenden Frauen haben mich mit giftigen Blicken gemustert, alle haben geschwiegen. Was wird man wohl gedacht haben? Dieser selbstgefällige Europäer: Nimmt kein Taxi, wie es sich für einen wie ihn gehört und setzt sich auch noch auf einen Platz, den er als Mann nicht einnehmen darf ...

Der Gutmensch

6. August 2015 14:35

... der Herr Bausparer,

der unsere hervorragend funktionierende Polizei lobt! Ich weiß auch nicht, warum E.K. so nervös reagiert. Schließlich war sie bloß in Sachsen-Anhalt unterwegs - und nicht in Berlin:

Die Gewerkschaft der Polizei vergleicht die Bandenkriminalität in Berlin mit der in amerikanischen Großstädten. Sämtliche polizeilichen Instrumente hätten versagt oder können aus Personalmangel (!) gar nicht ergriffen werden, heißt es von dort.

(Quelle: https://www.bild.de/regional/berlin/buschkowsky-kolume/berlin-ist-refugium-fuer-schwerkriminelle-42063826.bild.html)

Können Sie nicht mal hochkommen und hier den Herrn Kandt beraten? Dann brauchen sich die Berliner Polizisten nicht mehr vor Zuständen wie in anderen Ländern zu fürchten (Sie hatten doch mal geschrieben, dass bei den riots in London 2011 eigentlich 10.000 Mann ausgereicht hätten, die Situation in den Griff zu bekommen? In Berlin haben wir sogar 23.000 Beamte!)

Der Gutmensch.

Ein gebürtiger Hesse

6. August 2015 15:04

@ Kositza

"Man frißt's in sich hinein, und man möchte speien."

Den Affekt habe ich auch, inzwischen täglich, auf jedem Weg von zuhause zur nächsten U-Bahnstation. Aber immerhin hat man ihn, im Gegensatz zu Macy, Fuel und ihren Eltern. Immerhin, und das bei allem Niedergeschlagensein, ist er Teil des eigenen Charakters, der eigenen Stärke, die auch auf das Außen verwandelnde Wirkung hat. So man Nötige tut - und ich zweifle nicht daran, das Sie genau dies tun - und darüberhinaus den Untertitel von Martins Buch beherzigt: Glauben - hoffen - standhalten, wird es Licht am Ende des Tunnels geben.

Neulich in Ffm gewesen und Raspails "Der letzte Franzose" einstecken gehabt (die kaplaken passen so gut in die Westentasche): nachdem ich mit einiger Fassungslosigkeit gesehen hatte, daß im Hbf wie auf der Zeil die Stammdeutschen zum ersten Mal für meine Augen eindeutig in der Minderzahl waren, schlug ich bald darauf das Büchlein auf. Der erste Satz, den ich las, war:

"Und laßt uns dennoch nicht verzweifeln."

Das kam im genau richtigen Moment. Wer wäre ich, dies nicht als erbauliches Zeichen an mich - und nicht nur an mich, sondern an uns alle - zu verstehen.

Wie immer besten Dank für Ihren Tagebuch-Bericht und - bitte ausrichten - ein Kompliment an Ihre Tochter.

Bausparer

6. August 2015 15:09

@GUTMENSCH
" ... vergleicht die Bandenkriminalität in Berlin mit der in amerikanischen Großstädten ..."
Ja und? Warum so nervös? Die Amerikaner haben damit viel Erfahrung. Ich selbst bin ein Anhänger von Bill Bratton. Aber mich wird der Herr Minister als Berater nicht akzeptieren.

Johann

6. August 2015 15:19

@ Trouver

Was meinen Sie mit überreagieren?
So wie Carl Friedrich von Weizsäcker über den Deutschen meinte: "Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er mit blindem Zorn alles kurz und klein. Auch das, was ihm vielleicht noch helfen könnte."?

Aber besser, als gar nichts.

Rainer

6. August 2015 15:27

Solche Verhaltensweisen wie mangelnde Distanz, Vordrängeln, lautes Gerede sind nicht bloss Unhöflichkeit und Respektlosigkeit. Sie sind fast immer auch Mikroaggressionen, freche Provokation, Grenzverletzungen und vor allem sind sie Tests, wie weit man gehen kann. Sie gehen dem körperlichen Übergriff, der Gewalt immer voraus und es ist wichtig, sie schon in den Anfangsstadien zu erkennen und angemessen zu reagieren, z.B. durch direkten Blickkontakt, Zurückweisung, lautes Neinsagen, dominante Haltung. Ein Zurückweichen ermuntert die andere Person mit dieser Strategie weiter fortzufahren, gibt ihr Sicherheit und Bestätigung und führt bei ihr zur Verachtung der anderen Person und Gruppe.

Martin Lichtmesz beschreibt in seinem Traktat über die verschleppte Gewalt sehr gut den psychischen Mechanismus, der von solchen einfachen Grenzverletzungen bis hin zur Gewalt und zum Aneignen von Ressourcen reicht. Besonders der Abschnitt mit der Filmkritik Kurtagics über den Film "Wer Gewalt säht" passt sehr gut auf die beschriebene Situation.

@Bausparer
sie schreiben, dass Frau Kositza nichts passiert ist. Das sehe ich nicht so. Es ist eine Demütigung, die sie erlitten hat, das feine Gewebe der Umgangskultur mit Höflichkeit und Entgegenkommen, wie sie es gewohnt ist, ist verletzt worden und dies hat vermutlich das Gefühl der Übelkeit bei ihr verursacht. Man sollte solche Situationen und die darauf folgenden Gefühle nie bagatellisieren.

Der Gutmensch

6. August 2015 16:09

Mein lieber Bausparer,

da haben Sie etwas falsch verstanden. Nicht ICH bin nervös - sondern unsere Polizei jammert und barmt peinlich herum:

Die Kriminalität hat sich endgültig ihre Refugien in der Stadt geschaffen. Sie fürchtet Polizei und Justiz nicht mehr.

(Quelle: wie oben)

Ein Berliner namens "Bratton" ist mir ganz bekannt. Wenn der also Ihren Rat nicht haben will, dann sei es drum! Unser Polizeipräsident heißt jedenfalls Klaus Kandt - und der braucht offenbar jede Hilfe, die er kriegen kann, also bitte ich Sie herzlich, Ihre Kompetenz ihm zur Verfügung zu stellen!

Denn sehen Sie - Ich gebe Ihnen ja völlig recht, dass 10.000 Polizisten locker reichen müssten, die Ordnung sogar in der Westberliner City aufrecht zu erhalten! Ich hab da vollstes Vertrauen!!

Der Gutmensch.

Hühnerbaron

6. August 2015 16:24

Enoch Powell hat es für die ungefilterte Einwanderung in das sozialistische GB schon vor Jahrzehnten wunderbar zusammengefasst:
https://www.telegraph.co.uk/comment/3643823/Enoch-Powells-Rivers-of-Blood-speech.html

Resi Burgen

6. August 2015 16:35

Wieder ein toller Bericht Frau Kositza. Sie sprechen die Dinge so aus wie viele Menschen inzwischen sie auch denken, aber es nicht wagen in der Öffentlichkeit kundzutun. Bitte beim nächsten Mal nicht mehr zurückweichen, sondern entschieden Nein sagen!
Auch von meiner Seite aus einen Gruß an ihre Tochter. Die ist nicht klein zu kriegen. Weiter so!

Rosenkranz

6. August 2015 16:39

Diese ganze Flüchtlingsgeschichte ist nur noch ein Wahnsinn. Nun wird auch noch der Teil von der Elbe bis zur Oder regelrecht überflutet, bis in die kleinsten Siedlungen hinein. Ich merke, wie ich jeden Tag radikalere Gedanken bekomme, weil ich wie ein Fremdkörper in dieser Gesellschaft fühle. Frank Lisson sprach davon, daß man auf sich selbst zurückgeworfen wird. Genau dieses fühle ich und es ist so schrecklich.

Zum Fall der Ostdeutschen: Kurz nach der Wende war das noch so, als irgendwelche "schlauen Leute" meinten, in unsere Gegend ein paar Zigeuner anzusiedeln. Mein damaliger Schulfreund (13 Jahre alt) stand entschlossen einer Sippe gegenüber und vertrieb diese allein, nachdem diese den Altkleidercontainer plündern wollten.

Dann kam Rostock Lichtenhagen und Hoyerswerda und es zog zunächst Ruhe ein. Nun scheint die Zeit reif und der Osten bekommt auch seine "bunten" Menschen mit einer Massivität, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Der Widerstand in Ostdeutschland ist gebrochen. Ein paar Brandherde glimmen noch.

Was bleibt mir? Ich trainiere viel und versuche auf verlorenem Posten nicht verrückt zu werden. Zum Glück gibt es in diesem Land noch ein paar Gleichgesinnte. Es ist mein einziger Trost. Auch freute ich mich neulich über den Anblick einer hübschen deutschen Familie mit drei Kindern, wobei die Eltern nicht über 25 Jahre alt waren.

Helga Müller

6. August 2015 16:46

Als Großmutter bin ich zum ersten mal in meinem Leben vier mir entgegenkommenden nebeneinandergehenden jungen dunkelhäutigen Männern in Arnstadt nicht aus dem Weg gegangen. Sie lachten zwar über mich- aber sie verdrängten mich nicht.
Gestern drückte ein junger Deutscher meiner bekannten in Naumburg eine Einladung in die Hand. Sie fragte ist das so wie Pegida, er bejahte, sie lehnte ab, ich nahm an, las die Punkte und sagte meiner Bekannten, daß ich gegen TTIP bin, gegen Gendermainstream, gegen unkontrollierte Einwanderung (alles Punkte, die auf dem Infoblatt zu lesen waren) und hingehen würde, wenn ich in Naumburg wohnen würde. Sie wurde nachdenklich und stimmte mir zu.
https://www.facebook.com/gida.regional

Legionär

6. August 2015 16:55

Ich weiß Ihre Erzählungen aus dem Alltagsleben zu schätzen, so auch diese, Frau Kositza. Denn sie bilden eine anschauliche, wichtige ERgänzung zu den guten, aber halt sehr theoretischen Abhandlungen wie zb. Thomas Schmidts Text über den Bevölkerungsaustausch in Europa. Statistik ist eben überzeugender, wenn ihr Aussagegehalt auch in den Alltagserfahrungen zum Ausdruck kommt. Aus dem was Sie hier (Auslflug zum See und Naumburg) schildern wird klar, wie sehr die Masseneinwanderungsflut schon in die entlegeneren Gebiete unseres Landes schwappt. Ich - aus dem Westen kommend - habe von 2003 bis 2011 in Leipzig studiert und "durfte" miterleben, wie die lieben Kulturbereicherer anfangs nur sehr vereinzelt anzutreffen, immer mehr wurden. (obwohl es z. B. verglichen mit München, Hamburg u. Köln immer noch relativ wenige waren). Doch die negative Entwicklung der westdeutschen Großstädte wiederholt sich zeitversetzt im Osten, allerdings habe ich nie damit gerechnet, dass es selbst in der tiefen ostdeutschen Provinz so schnell so weit kommt. So negativ, die Anwesenheit dieser "Flüchtlinge u. Kulturbereicherer" an sich schon ist, besonders in dieser Größenordnung, was mich noch deprimierender stimmt ist das erbärmliche Verhalten des überwiegenden Teils unserer Landsleute. Gleichgültigkeit ist da noch das harmloseste. Benachteiligungen wie beispielsweise in Ihrem Falle, werden immer mehr und sind nicht nur mehr Ausnahme. Und sie kommen nicht nur vom Staat, - zb. bevorzugte Einstellung von Migranten in einigen Bereichen des öffentlichen Dienstes, Einquartierung von "Flüchtlingen" nach erfolgter Ausquartierung von deutschen Studenten, Mietern, sondern auch von Privatpersonen. Dass viele deutsche Gutmenschen Asylanten privat aufnehmen, ist schon Ausdruck eines völlig kranken Helfersyndroms. Mir ist noch kein einziger Fall bekannt, dass solche Leute deutsche Obdachlose oder hilfsbedüfrtige Deutsche bei sich aufgenommen hätten. Im Falle von kulturfremden Asylanten wird dies jedoch in den Medien als größter Akt der Humanität gefeiert. Ich blicke dann zurück in die Neunziger Jahre und muss feststellen, dass alles noch verrückter geworden ist in diesem Irrenhaus BRD: Das gab es damals noch nicht, auch wenn es schon dekadent genug war. Was braucht es eigentlich noch, um dieses so naive, lethargische Volk wachzurütteln? Das Zeitfenster schließt sich zunehmend schneller.

enickmar

6. August 2015 17:23

Hab’ nicht geschmunzelt. Hab’ bloß ‘nen Kloß im Hals.

Metapolitik. Diejenigen, die sie erreicht, sind entweder macht- oder charakter- und skrupellos.

Das war’s … mit Deutschland. Und “die BRDeutschen” bekommen jetzt das, was sie sich immer gewünscht und bei jeder Wahl immer wieder gewählt haben (falls die Wahlen nicht total gefälscht werden):

Ein gesegnetes Multikulti.

Wenn man sich aber im Verwandten- und Bekanntenkreis mal so umgehört hat – noch in letzter Zeit - dann sind die Wahlen nicht gefälscht. Unser Volk ist wirklich so.
Da bleibt einem nur Zynismus: Ich wünsche den BRDeutschen daher noch viel Freude mit ihrer Bunten Republik.

Leid tun mir allerdings alle diesen hilflosen Landsleute hier:

https://www.youtube.com/watch?v=zwTFMb6_Idg

Wir allerdings sollten langsam mal Schluß machen mit (dekadenter) Sinn- und “Gottsuche” und ein pragmatisches Konzept für die Diaspora entwerfen, wie noch ein annähernd seinsmäßiges, zivilisiertes Leben zu führen sein könnte – falls man der “finalen Geste” noch eine Weile entkommen möchte.

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Von mir aus mit “Gated Communities” in Schnellroda, Nova Scotia, oder sogar Novorossija.

enickmar

6. August 2015 17:26

@ Bausparer

Wahrscheinlich wurde dieses kleine Mädchen uvam auch irrtümlich vergewaltigt:

https://www.shortnews.de/id/1166439/chemnitz-siebenjaehrige-im-park-vergewaltigt

Ist solch Irrtum dem Bausparer in Indien auch unterlaufen ?

Harald de Azania

6. August 2015 19:44

Kinderdiskussion: Gehirnverschmutzung pur !

Verhalten der Pigmentpriviligierten: Waere hier in Suedafrika undenkar, Ihr bekommt offembar den totalen Abschaum ab!

Waffeneinsatz : Als Frau Pfefferspray und Stromstoszgeraet ( "teaser").

Als Mann: sjambok und 9mm Colt Goverment.

HdeA

Ellen Kositza

6. August 2015 22:34

https://www.fluchthelfer.in
Danke, Sternenfrau, für den beachtenswerten link! Muß man ansehen. Die ästhetischen Mittel gleichen einer Audi- oder Dove-Reklame. Spricht sehr gut Best-agers an, die natürlich ohne Enkel auf Wellnesstrip sind. Meine Tochter hat mir vor ein paar Tagen erzählt, wie der anonyme Frontmann von Fluchthelfer.in im DLF interviewt wurde. Motto: Hier wird von beiden Seiten ein extrem hohes Risko eingegangen, das sind waahnsinnig mutige Leute...

Und Rumpelstilzchen, allerherzlichsten Dank für den Videotip, der mehr sagt als tausend Worte https://m.youtube.com/watch?v=Me5pVtXhC9g
Wie sagt man?: You made my day...

M. M.

6. August 2015 22:42

Im Gespräch mit Verblendeten über Einwanderung lenke ich sofort auf das Thema Rassismus (meinst du, Rassismus spielt eine Rolle in der Debatte?) und verweise dann auf meine Erfahrung als antirassistischer Aktivist in den 80ern und 90ern:

Westliche "Antirassisten" haben sich jahrzehntelang gegen die Apartheid in Südafrika eingesetzt, haben zuletzt auch den entscheidenden Wirtschaftsboykott erzwungen. 1994 hat der ANC die Macht übernommen, wenige Jahre später begann der Präsident Mbeki und seine Gesundheitsministerin, die Ausgabe von retroviralen AIDS-Medikamenten an Millionen Erkrankter zu behindern, stattdessen wurden ihnen Vitaminpräparate und Frischobst empfohlen, über 300.000 Menschen starben dadurch. Zudem hält Südafrika seit 94 das Regime in Zimbabwe am Leben, wo die regierenden Schona Tausende Matabele ermorden oder verhungern ließen - ca. drei Millionen haben sie Südafrika vertrieben.

Antirassisten haben nie etwas dagegen unternommen, denn schwarze Leichen, auch Hunderttausende, wurden politisch über Nacht wertlos, weil die Täter auch schwarz waren.* Ich zählte mich damals zu den "progressiven, kritischen, sozial engagierten" Menschen. Wir haben damals versagt und alles verraten, so wie die Kommunisten nach dem Hitler-Stalin Pakt. Ein Teilgruppe der Gesellschaft, die über Jahrzehnte Solidarität und Mitgefühl mit Schwarzen in Südafrika heuchelt und dann ihre Schutzobjekte verrecken lässt, kümmert sich um niemanden, nicht um Moslems, "Sinti und Roma", Migranten oder sonstige Schutzbedürftige, und sie ist weder progressiv, kritisch, noch sozial engagiert.

Am systemkonformen Funktionieren meiner Gesprächspartner ändere ich kaum etwas, denn sie haben Angst oder profitieren, meist beides, aber nach diesem Vortrag habe ich meistens Ruhe. Dass ich damals persönlich beteiligt war, hilft mir rhetorisch, ist aber letztlich nicht ausschlaggebend. Im jetzigen Klima der Angst ist jede Argumention für mich nur noch ein beliebiges, u.U. auch verzichtbares Mittel, die Auseinandersetzung ist letztlich rhetorisch und psychologisch zu führen; traurig, aber nicht zu ändern. Ich spule meinen Sermon ab, immer den gleichen - wozu die ständig nachwachsenden Schlangenköpfe der Hydra abschlagen? Entweder der Stich ins Herz hat Erfolg, dann kann das Gegenüber sich ohnehin den Rest selber erschließen, sollte es sich aus eigenem Antrieb mal dazu überwinden, ansonsten ist jedes Reden vergebens. Auch und gerade der linke Stammtisch rationalisiert nur stets nachträglich vorgefasste Meinungen, und dahinter stehen knallharte - oder verzweifelte - Interessen - wozu mir den Mund fusselig reden?

Wenn ich besonders böse bin, setze ich noch ein Bild dazu: Der Pharisäer hat ein kaltes und schwarzes Herz, darin ein kleiner Ofen. Damit es dort wärmer und lichter wird, wird der Ofen mit Leichen beschickt, aber es müssen fette Leichen sein mit hohem Brennwert - schwarze Opfer schwarzer Täter kommen da nicht rein, sie kokeln und schwelen nur wie nasses, grünes Holz und verpesten die edle Seele. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, Opportunismus, Angst, Vorteilsnahme und die Manipulation durch letztlich wirtschaftliche Interessensgruppen spielen auch eine Rolle.

Der Vorteil dieses Bildes ist seine Aggressivität und Suggestivität. Dass ich als "Rechter", u.U. schon als "Rassist" entlarvt oder denunziert, es wage, sie, die Angreifer, so anzugreifen, macht meist sprachlos, aber nach meinem Südafrika-Vortrag habe ich eine gewisse Immunität. Das ganze funktioniert allerdings nur im ruhigem Gespräch zu zweit oder mit wenigen, gegen größere, schnell erregte Gruppen lässt sich nicht anbrüllen.

* die Opferschätzungen des Apartheidregimes belaufen sich auch einige Hundert (Wahrheits- und Versöhnungskomitee unter D. Tutu, dazu ca. 20.000 Tote unter ungeklärten Umständen im Bürgerkrieg der Ghettos 1974-94, Täter und Opfer fast immer schwarz) und bis zu 7000 (späterer Bericht unter T. Mbeki, der Bericht unterstellt eine politische Verantwortung für ca. 7000 der 20.000 Toten durch die weiße Regierung)

Th.R.

6. August 2015 22:59

"Doch, dann halt doch. Dort an der Mauer zum Park, wo sie immer stehen, auch schon um halb neun früh. Jung, mitteljung, halbalt, männlich, aufgedunsen und traurig, mit dem Bier in der Hand und den aufgerissenen Sixpacks zu ihren Füßen. "

Traurige Realität. Leider.

Folgeerscheinung einer breiten kulturellen und psychologischen Entwurzelung weiter Teile des Volkes. Allgemeine Ziel-, Sinn- und Orientierungslosigkeit allen ortens. In ganz Germanien heute keine Stimme und kein Rufer zu hören, der diesen Männern - und bei weitem nicht nur diesen - die Antworten gibt, nach denen sie (unbewußt oder bewußt) suchen. Stille. Absolute Stille.

Keine starke Tradition, keine umfassende, Lebenssinn gebende Idee, die befriedigen könnte, - kein Gott.

Nichts.

Nur der Hass der BRD gegen Deutsche lärmt wie Sperrfeuer ununterbrochen.

Ansonsten Leere.

Trouver

6. August 2015 23:43

Lieber Johann, ueberreagieren ist, was Deutschland Anno 1938 gemacht hatte: Expansion.

Unnoetig, nachdem Versailler Schande eigentlich vom Tisch war.

nörgler

7. August 2015 00:38

@donna_alta
Ihre Empfindungen kann ich sehr gut verstehen.In unserer Kleinstadt standen bis letztes Jahr in meinem Wohnblock ca.die Hälfte von 21 Wohnungen frei,weil noch nicht entschieden wurde,
ob das „Schmuckstück“ nun abgerissen oder doch
noch mal renoviert wird.(gemeinnützige Wohnunsbaugesellschaft)Als die Invasion der „Flüchtlinge“ zunahm,tauchten plötzlich Heerscharen von Handwerkern auf und renovierten diese leerstehende Wohnungen (11 oder 12 von 21)
binnen einer Woche auf„niegel nagel neu.Drei bis vier Tage lang fuhren LKW'S vor ,und lieferten Einrichtungen,auch alles nagelneu.Von einem auf den anderen Tag wohnten die Einheimischen sozusagen im Asylantenheim. (so auch ich)Wie sich die„Wohnqualität“,insbesondere was Lärmbelästigung etc. angeht verändert hat,muß ich wohl nicht näher erläutern.

Konservativer

7. August 2015 00:43

Angesichts des Dauerfeuers im hiesigen TV, das runtergebrochen etwa folgendermaßen aussieht:
"Arme, bedauernswerte und bemitleidenswerte Flüchtlinge (die ein besseres Leben in Deutschland wollen), denen dringend, ganz dringend geholfen werden muss. Dazu müssen unbedingt, ohne wenn und aber und unverzüglich auch noch die letzten Schleusen geöffnet, wirklich alle Dämme gesprengt werden, damit auch wirklich jeder reinkommen kann nach Deutschland, dann und nur dann wird alles gut."
kommt man kaum noch zum Luftholen. Atempausen sind nicht angesagt. Seit Monaten schon läuft dieses Mantra, diese Dauerbeschallung, diese unentwegte und latent aggressive Gehirnwäsche.

Mir ist längst, bildlich gesprochen, die Gallenblase geplatzt.
Ebenso muss es Magnus Göller ergangen sein, ich poste hier zwei seiner Kommentare aus einem Thread auf Herrn Elsässers Seite (kurz, polemisch, angriffslustig und auf den Punkt gebracht):

Nicht eine der im Bundestag vertretenen Parteien stellt sich gegen die Invasion, die ja im eigentlichen Sinne nicht einmal eine Invasion ist, sondern von deren Overlords genau so gewollt, die Politik und die Propaganda dafür von den Hochverräterparteien und der Lügenpresse durchgeführt.

Ja: Lügenpresse. Lügenpolitiker. Denn: In der Tat sind die meisten “Flüchtlinge”, die jetzt kommen, keine Flüchtlinge. Und wären es Flüchtlinge, so bliebe immer noch die Frage, weshalb die, welche wirklich welche sind, nicht in den Kriegsverursacherstaaten, allen voran den USA, Großbritannien und Frankreich, aufgenommen werden müssten, ganz einfach nach dem Verursacherprinzip.

Gibt es im ganzen deutschen Bundestag auch nur einen anständigen Abgeordneten, der seine Aufgabe fürs Land wahrnimmt, der kein Bandit? Hat der einen Namen?

Ich sehe durch Wahlen vorderhand wenig Chancen, durch den Rechtsweg noch weniger. Überall im Land werden die geltenden Asylgesetze von “unseren” Staatsrepräsentanten – ob gewählt oder auch nicht – massenhaft durch Nichtanwendung gebrochen. Keinen Staatsanwalt interessiert das – logischerweise sozusagen. Trotzdem – oder gerade deshalb – sollten massenweise Strafanzeigen erstattet werden. Wegen Rechtsbeugung, wegen Landesverrats.

Überall Lügen, Vertuschung, (mittelbare) Nötigung von Freidenkern durch die Drohung der Vernichtung bürgerlicher Existenz.

Lauter Verbrecher und Gehirngewaschene, deren Auftrag es ist, zunächst das deutsche Volk auszulöschen und dann die ganze weiße Rasse. Ein derartiger Abgrund an Verruchtheit, dass die meisten Menschen aus instinktivem Selbstschutz vor der grausen Wahrheit gar nicht glauben mögen, egal, wie viele einschlägige Aussagen man ihnen unter die Nase hält, dass das Ganze planmäßig, programmgemäß durchgeführt wird.

Fast alle Linken und die meisten “normalen bescheuerten Konservativen” (letztere treffliche Bezeichnung stammt vom hiesigen Hausmeister) versuchen irgendwie zu verdrängen, was geht. Sie wollen es einfach nicht wahrhaben. Da ist anzusetzen, deren Ausreden sind zu zerlegen.

Wir müssen es aushalten, als “Rechtsradikale”, als “inhuman”, ja als “Nazis” verdächtigt oder gleich verleumdet und in Acht und Bann getan zu werden.

Manchmal hätte ich gute Lust dazu, derlei Leute im Gegenzuge als “Überfremdungsnazis” zu bezeichnen. Einfach der Schockwirkung halber. So geht es aber nicht. Nicht nur, dass man sich so von den Gutmenschen schnell eine blutige Nase holen kann. Es wäre einfach Unfug.

“Volkstodbefürworter” wäre kein schlechter Begriff. Allerdings ist der zu lang und auch deshalb nicht genau, weil diese Leute (meist, Gysi, Augstein und Broder und andere begrüßen ihn explizit) den Volkstod gar nicht bewusst fordern oder befürworten. Das wiesen sie weit von sich. Im Brustton der Überzeugung. Sie spielen als dumme oder feige Mitläufer aber voll mit.

Es ist schon nicht einmal mehr nur eine gigantische Verschwörung, womöglich die größte der Menschheitsgeschichte je, denn die meisten sind ja gar nicht im klassischen Sinne auf eine solche eingeschworen. Sie funktionieren wie Automaten, wie Bioroboter. So weit hat man sie.

Ganz hirntot (vorgeblich hirntot, tot), so dass man sie schon zum Ausschlachten für die Organindustrie freigeben könnte (natürlich nur Leber und Nieren und Herz usw., deren vielleicht noch nicht ganz totes Hirn braucht am Markte keiner), sind die meisten von ihnen noch nicht.

Vielleicht sollte man sie übers Lazarussyndrom (oder -phänomen) unterrichten.
Davon, dass manche bereits zum Ausweiden Freigegebene plötzlich aufwachen.

Quelle: https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/08/03/offene-grenzen-so-wird-das-deutsche-volk-abgeschafft/#comment-147895

Ich frage mich immer wieder, wie die billigen, kleinen professionellen Verfechter der ethnischen und kulturellen Vernichtung es sich zurechtlegen, das käme, soherum oder andersrum (also, dass sie damit obsiegten oder eben dann am Ende doch nicht), sie mit traumhafter Sicherheit niemals selbst teuer zu stehen, ihre Kinder, wofern welche da, auch nicht.

Was sind denn das für brunzgläubige Vollidioten, für Anbeter des Kapaunenseichs?

Klar, die werden dann, George Soros und Henry Kissinger werden ihnen persönlich aufwarten, in ihren “gated communities”, lachend über den Rest, ihr Nachwuchs zu Oxbridge und Yale zu neuen Streichen prima aufgelegt, bestens gelaunt Schampus dazu saufen, wie der Rest des produzierten Mischplebs ihnen die Jachten schrubbt und die Mercedesse vors Tor fährt.

Ab und zu will man ja mal live sehen, wie die verwahrlosten Straßenzüge da draußen aussehen, man sich dort gegenseitig umbringt, wenn nicht gerade die NWO-Polizei gar lustig ein paar Altdeutsche aus ihren Containern treibt und niedertasert oder gleich erschießt.

Jauchzen werden sie, wie gut das gelaufen. Sie werden gar nicht mehr damit nachkommen, sich wechselseitig Karlspreise zu verleihen und Freimaurermedaillen umzuhängen. Das Volk zu Brei gemacht, alles prima, Auftrag erfüllt.

Das wird ein Fest, das gar nicht enden mag!

Ganz sicher!

Quelle: https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/08/03/offene-grenzen-so-wird-das-deutsche-volk-abgeschafft/#comment-147921

Urwinkel

7. August 2015 02:13

Diese Folklore wie in diesem affektierten Mittsommernachtstrommeln-Video zeigt, offenbart die ganze hilflose Mimikry der Animatoren, Einpeitscher und Launemacher. Keiner macht mit. Chantalle und Leon sitzen hilflos rum und fragen sich, was soll das alles? Stichwort Mimikry: Buntes Gewand, exotische Trommelei; das unsinnig-programmierte Triggern funktioniert zuerst bei den Kleinsten. Umherreisende Kinderzirkusse haben sich darauf spezialisiert - und die Pseudo-Hippie-Alten finden das gut. Den herreisenden Afros ist das piepegal. Die wollen Hip Hop hören und lachen über ihren eigenen Folklore-Quatsch.

Innerer Exilant

7. August 2015 02:15

@ enickmar

Das ist absolut richtig. Die wollen das so, eine deutliche Masse von Menschen WILL das, anders wäre das gar nicht durchsetzbar, daher fühle ich mich diesem "Volk" immer weniger verbunden. Ganz ehrlich, eigentlich beginne ich es manchmal zu verabscheuen, ich teile die dominante Weltsicht dieser Menschen nicht mehr, sie macht mich krank, so wie sicher viele hier. Wir sind Fremde im eigenen Land, ähnlich den orientalischen Christen.

Daher frage ich mich immer wieder, für wen setzen wir uns eigentlich noch ein ? Für diese Menschen, die wie wir aussehen und sprechen, aber uns verachten und jeden dahergelaufenen Bantu mit mehr Freundlichkeit und Achtung bedenken als einen "modernen Teufelsanbeter", den wir zweifelsfrei für sie darstellen ?

Ich bin langsam dabei, mit diesem Volk abzuschließen, das was den meisten hier unter "deutsch" vorschwebt gibt es nicht mehr. Es kann nicht mehr konserviert werden, weil es schon verschwunden ist, museale Bestände ausgenommen. Wer das nicht glaubt, soll Freitagabend mal mit der U Bahn durch eine "deutsche" Großsstadt fahren. Und wers dann immer noch nicht glaubt, hat entweder sehr viel mehr Glauben als ich, oder sehr viel weniger Verstand.

derherold

7. August 2015 11:22

"... zb. bevorzugte Einstellung von Migranten in einigen Bereichen des öffentlichen Dienstes, ..."

@Legionär, das würde ich nicht ernst nehmen, Das "sagt" man bereits seit den 80ern und selbst bei Beschlüssen von Landes- oder Senatsregierungen wird man nicht alles für bare Münze nehmen müssen.
Bitte, genau hinhören: Die einwanderndern Afrikaner oder Roma sollen eben NICHT in der staatlichen Verwaltung eine Stelle finden. Sie sind "Fachkräfte für die Wirtschaft". Die Propaganda weiß schon genau, was sie tut. ;-)

@bausparer: "...sind gerade die jungen Leute sehr gut angepasst."
Angepaßt ja, aber der o.g. Fall der Freunding der Tochter, ist nicht überall gegeben,. ich erlebe im Gegennteil eher eine radikalere Einstellung(!) unter jungen Leuten gegenüber Ausländern/EInwanderern als in den 80ern/90ern ... die wird nur nicht in öffentlichen Äußerungen hörbar.

Pommes

7. August 2015 12:16

M.L.: Besonders der Autor dieses BN-Artikelchens ist ein „echter Mann“ und Testosteronmonster, daß nur so die Schwarten krachen…

Haha. Das habe ich mir auch gedacht.

https://pbs.twimg.com/profile_images/581509883687612416/dFGENc6y.jpg

Wir verteidigen nicht mehr unsere Frauen vor Übergriffen durch Fremde.

Vor allem stört mich, dass er im Kollektiv spricht. Wenn ich meine Frau nicht vor Übergriffen durch Fremde schützen würde, wäre ich tatsächlich ein erbärmlicher Mann. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass das weder auf mich noch irgendeinen meiner deutschen Freunde zutrifft und wir unsere Frauen gut zu verteidigen wissen.

Frederick van Portshoven

7. August 2015 13:18

Die Frage, wann es einzuschreiten gilt, ob man dann überhaupt verstanden wird, wie die möglicherweise aggressive/gewaltsame Reaktion genau ausfallen mag, hat mich auch erst kürzlich umgetrieben.
Tatort: ein gutbürgerlicher Stadtteil in Hannover. Da steht doch allen Ernstes ein rabenschwarzer Jüngling - am hellichten Tage, wohlgemerkt! - an einer Hauswand und uriniert dort ganz ungeniert an selbige. Ich dachte, mich trifft der schlag. So etwas machen doch sonst nur alkoholisierte Asoziale des Nächtens.

Bausparer

7. August 2015 14:21

@INNERER EXILANT
"Daher frage ich mich immer wieder, für wen setzen wir uns eigentlich noch ein? Für diese Menschen, die wie wir aussehen und sprechen, aber uns verachten ..."
Eine sehr kluge und doch so naheliegende Frage, die ich mir als langjähriger Beobachter dieser Seite ebenfalls stelle. Nach einer langen Phase der Zerknirschung und negativer Psychodynamik hatten Pegida, AfD etc. für eine gewisse Euphorie gesorgt. Das war nicht mehr als ein Strohfeuer, das unter dem Eindruck der jüngsten Migrationswelle rasch erloschen ist. Selbst so eher kuschelig anmutende Darstellungen wie die aktuelle von ELLEN KOSITZA bekommen Sie in kein Feuilleton hinein. Bei etwas heftiger ausfallender "Asylkritik" -- ein Wort mit guten Aussichten für das "Unwort" des Jahres -- schlägt Ihnen nicht nur schroffe Ablehnung, sondern blanker Hass entgegen, und das keineswegs nur von der Antifa. Das sind die Realitäten, Herrschaften. Bei manchen hat daher die mit Verachtung erwiderte "Liebe zum deutschen Volk" etwas Zivilreligöses. Vielleicht macht der geschätzte LUTZ MEYER mal einen seiner gefürchteten Provokationsartikel daraus?
Wem die Gegenliebe versagt bleibt bzw. mit Verachtung vergolten wird, der reagiert über kurz oder lang mit Hass auf das geliebte und unerreichbar gewordene Objekt, ein Szenario, mit dem mein Dienstherr rechnen muss.
Der Geschmähte könnte natürlich auch in sich gehen und seine ganz und gar unrealistische Haltung überprüfen. Manche tun das ja auch. Heino Bosselmann zum Beispiel, an den sich doch sicher viele noch erinnern werden können. (Na, wenn das mal freigeschaltet wird? Vielleicht von Ellen Kositza, die ist etwas liberaler ...)

Matthias Fep

7. August 2015 14:28

„Mir wurde kein Leid getan. Es waren nur fünf Minuten Lebenszeit. Hätte ich mich durchsetzen sollen? Um welchen Preis? Den des häßlichen Deutschen? Man frißts in sich hinein, und man möchte speien.“ [E. K.]

Dies sind wohl die entscheidendene Fragen derzeit,
Anderswo sieht es ähnlich aus, werden ähnliche Fragen gestellt.
Ich komme gerade daher.

Es gilt – gemeinsam (!) – Antworten zu finden. [HM Richter]

Das - gemeinsam - ist die Antwort.
Denn es ist gelungen, dass wir uns dem Terror der Meinungsdiktatur unterworfen haben. Dabei sind wir so viele, so viele die sich nach einer gesellschaftlichen Identität, nach einer Gemeinschaft des Volkes sehnen, und auch sind wir so viele die aufwachen, wir sind so viele die wissen dass wir nicht länger vom Erbe unserer Eltern und Großeltern leben können. Wir sind so viele die Ihr Land lieben, die diese Nation lieben und wissen, dass deutsche Geschichte aus mehr als 12 Jahren besteht.
Ich bin Mitte 30 (ca.) ich habe mit dem dritten Reich gar nichts zu tun, und bin NICHT SCHULDIG, und das seit ihr auch nicht. Darum
Vernetzt euch.
Bildet Gruppen.
Trefft euch.
Gebt aufeinander acht.

Werdet eine Gemeinschaft, in jedem Dorf, in jeder Stadt ... ihr seit eine Bereicherung, so zeigt es auch.

Es ist wichtig, dass wir positive Impulse geben, dass wir Aufbruchsimpulse geben, das wir unseren Stolz, unser Selbstbewusstsein zurück gewinnen.

Urwinkel

7. August 2015 14:34

an Portshoven:

soetwas passiert immer wieder. Die Leute müssen nun mal. Einen pinkelnden Afrikaner deswegen zu rügen wäre auch keine Heldentat. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen mit Badestränden aussieht: Dorthin sich- erleichternde sind ein permanentes Problem. Sogar Hunde machen, entgegen ihrer Gewohnheit, einen breiteren Bogen um solche Stellen. Noch dreister ist zerhauenes Glas an unmöglichen Stellen. Das "Einschreiten" sollte man möglichst vorraussehen. Sehen! Aber nicht jeder ist Hellseher und Erzieher zugleich.

Revolte

7. August 2015 15:18

Die Beschreibung vom Bahnhof kommt mir bekannt vor. Mit Benehmen und Rücksichtnahme ist es bei den meisten Leuten nicht mehr weit her. Ist wahrscheinlich beides "ewiggestrig".
Ich frag' mich nach solchen Situationen auch oft, warum ich wieder die Klappe gehalten habe. Man müsste die Rüpel viel öfter zurechtweisen. Heutzutage hat man da allerdings, vor allem bei bei kulturfremden Jugendlichen, gute Chancen, ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen.

Ignorantes Verhalten beschränkt sich auch leider nicht auf die Zugewanderten. Das schlechte Benehmen verbreitet sich auch unter Einheimischen.
Bsp.: Alleine diesen Sommer haben sich schon zweimal Kunden an mir vorbeigedrängelt. Muss dazusagen: es waren beide Male Deutsche, genauer, deutsche Frauen. Einmal habe ich mich zu Wort gemeldet, das andere Mal war es eine Mutter mit Kind, da habe ich Gnade walten lassen.

jak

7. August 2015 16:37

Ergänzung zum Konservativen (bzw Magnus Göller):

Ich hätte da den passenden Soundtrack zum Narrenschiff (Spät-)BRD. Seit ich das Lied von Reinhard Mey gehört habe kriege ich den Ohrwurm nicht mehr aus meinem Kopf...

Auszug des Textes:

Sie rüsten gegen den Feind,
doch der Feind ist längst hier,
er hat die Hand an deiner Gurgel,
er steht hinter dir,
im Schutz der Paragraphen
mischt er die gezinkten Karten.

Jeder kann es sehen,
aber alle sehen weg,
und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck,
und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.

Der Ausguck ruft vom höchten Mast:
Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert
und sie hören ihn nicht
sie ziehen wie Lemminge in willenlosen Horden.

Es ist als hätten alle den Verstand verloren,
sich zum Niedergang und zum Verfall verschworen,
und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.

Volle Fahrt voraus mit Kurs aufs Riff...

Gandhi

7. August 2015 18:01

Liebe Frau Kositza,

die Deutschen sind ein in sich gebrochenes, sich seiner selbst überdrüssiges, schwer deprimiertes Volk! Es sehnt sich seinen Untergang in der Form der Auflösung seines Selbst-Bewußtseins
geradezu herbei.

Ich kann nicht verstehen, wie Sie angesichts dessen noch die Zeit und Seelenruhe finden, das auch noch (mag sein aus metapolitisch gutgemeinten Gründen) zu besingen?

Es gilt doch, das Wesenhafte hinter der Erscheinung zu erkennen!

Das Deutsche Volk (und ich fürchte auch noch so manche ihres Kreises) haben noch nicht die monumentalen Lügen über die Geschichte des XX. Jahrhunderts erkannt. Unsere schuldgeplagte Volksseele erlaubt es uns daher nicht, die Dinge klar - ganz klar - zu schauen:

Die Lügen sind nicht zufällig durch irgendein Mißgeschick entstanden, sondern sie wurden von konkreten Urhebern, die ein ganz bestimmtes Ziel haben, in den Diskurs eingebracht: aus den europäischen Völkern "eine eurasisch-negroide Mischrasse" zu machen (Coudenhove-Kalergi, Praktischer Idealismus, 1925), oder wie der Militärstratege Thomas Barnett formulierte: “Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde, …durch die Vermischung der Rassen, mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa, dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zu begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten."

Das ist das Programm, das Deutsche Volk zwar nur ein Gegner unter anderen, aber der zentrale (aus geistigen, sittlichen und geopolitischen Gründen). Dieser Genozid an den weißen Völkern Europas ist der eigentliche Rassismus. Wer sich die Begriffe "Volk" und "Rasse" austreiben läßt, hat bereits verloren gegen einen Gegner, der sie in höchstem Ansehen hält.

Nehmen Sie zu diesen Gesichtspunkten eine Untersuchung der Genese des Geldsystems hinzu (ich empfehle Bill Still's The Money Masters), das seinem Wesen nach auf Ausraubung von vielen durch ganz wenige ausgelegt ist, durch diejenigen nämlich, die in privaten Banken mühelos Kredit- bzw. Schuldgeld schöpfen - dann haben Sie auch jene verortet, die diesen Vernichtungskrieg schon seit mehr als hundert Jahren betreiben.

Wenn wir Deutschen nicht die Intelligenz haben, das alles als Volk zu erkennen, wenn wir nicht den Mut aufbringen, in diesem Kampf um Leben und Tod das Leben zu wählen, und wenn wir nicht die Tatkraft finden, entschlossen zu handeln, dann werden wir als Volk sterben. Das wäre dann auch nur folgerichtig! Nur der Starke (über-)lebt. Gut und stark zu sein, ist vielleicht die höchste Vollendung. Doch sie muß die Fähigkeit einschließen, die bösen Absichten des übermächtigen, sich als ewiges Opfer tarnenden Gegners zu erkennen.

Die effektivste und weiseste Form des Handelns wäre meiner Ansicht nach gegenwärtig: daß wir Deutschen auf Grundlage der oben skizzierrten Erkenntnisse millionenfach die Kooperation mit der BRD - schließlich eine Organisationsform einer Modalität der Fremdherrrschaft (Carlo Schmid, SPD) - gewaltlos verweigerten!

Darüber lohnte es sich meiner Meinung doch nachzudenken und auch - zu schreiben.

Mit besten Grüßen und Wünschen,

Ihr G.

enickmar

7. August 2015 19:34

@ Bausparer

… ein Szenario, mit dem mein Dienstherr rechnen muss.

Jetzt versuchen sich auch schon bloggende Innenbehörden in “Psychoanalyse”.
Wenn alle Hanseln in den Sicherheitsbehörden so wenig drauf haben, wie unser “obercoole” Bausparer, dann wundert es allerdings wirklich nicht, daß die Polizei die Kontrolle über ganze Stadtviertel verliert und man seit der NSU-Farce annehemen muß, daß die Dienste offenbar nicht mal fähig sind, auch nur eine schlechte Karikatur einer Geheimdienstoperation zu produzieren.

Wie rechnet der Dienstherr denn eigentlich bei den Zuständen in diesem Land ? Kann der überhaupt rechnen ?

Kaliyuga

7. August 2015 20:34

17/4 und 1/1: Das schlage ich, liebe Frau Kositza, den „Schêinkieni“ ziehend und es steht, heruntergekürzt, 25/3 und 6/1 für mich! Ersteres Ergebnis erzielt am Bahnhof in Bergamo (nunmehr Dakar Settentrionale) am 18. des vergangenen Juli, letzteres einen Tag früher im kleinen Desenzano sul Garda, an der von Maghrebinern und Indern überaus stark beherrschten Strandpromenade. Im Wasser dagegen ein Haufen Lärmender, die vom Ungeist direkt vom Viktoria-See dorthin entrückt scheinen. Über ihnen weht bei strammem, Unwetter und den Sonneuntergang kündendem Wind die von den Strandbadbetreibern gehißte Regenbogenflagge, auf der sich der Schriftzug "PACE" bläht.

Doch sind das ja nur Zahlen und Quotienten und mit ihnen bloß der Knall der Kanone, vernehmbar erst nach dem Abschuß. Die Einschläge häufen sich; ja, sie werden so massiv, daß bei lyrischer Veranlagung erhebliche innere Erschütterungen resultieren. Wo nicht im Tages,- so doch im Wochentakt. Das will verarbeitet werden.

Die viele Arbeit lenkt ab. Vom Lohnabzug freilich wird unsere eigene Vernichtung finanziert, befördert von einer Negativauslese politisch-ökonomischer „Führungskräfte“, die jedoch vielmillionenfach Unterstützung im Volk erfahren, nicht nur bei Wahlen, nein ganz konkret beim „Helfen“ der Ankommenden, das tut (je nach nicht mehr verstandener Religion) dem Karma gut oder erfüllt das zweite Gebot.

Die Einheimischen, denen ihre Heimat etwas bedeutet, werden zunehmend unruhig, privates Gespräch lenkt sich nach wenigen Minuten unwillkürlich auf das, was nur noch Wahnsinn zu nennen ist.

Woher wird Rettung werden? Wie stark muß die Not noch schwellen?

Gott hat sich zurückgezogen. Er will gerufen werden, auf Knien.

M. M.

7. August 2015 20:56

> Nur der Hass der BRD gegen Deutsche lärmt
> wie Sperrfeuer ununterbrochen

Richtig Th.R., aber m.E. zu kurz gegriffen und rhetorisch desw. unwirksam - die korrupte neue Linke, geschmiert durch Globalisierungsprofiteure, hasst die Hand, die sie füttert, das ist in allen westlichen Ländern so. Westlich heißt auch europäisch, von Europa ausgehend, früher sagte man Okzident. Wir sollten diesen Begriff nicht aufgeben und in unserem Sinne benutzen. In der internen Diskussion benennt er auch die anglo-sächsische Weltanschauung, hier manchen sehr verhasst, was diskutabel ist, aber das ist nur eine weitere Bedeutung des Wortes. Wir sollten nach Möglichkeit solidarisch argumentieren, das Schicksal von Holländern und Franzosen berührt auch unseres. Wenn Frau Kositzas Tochter von "uns Deutschen" spricht und legitime Wahrung des Eigeninteresses fordert, löst sie bei Gutmenschen wie ihrer Freundin pawlowsche Reflexe aus, hier allerdings Brechreiz. Deren Hass auf Deutsche ist allerdings eine Erweiterung einer allgemeinen Haltung:

- Schuld am Elend der Welt ist der Kapitalismus, Imperialismus und Rassismus der weißen Menschen, wesw. deren Welt hassenswert ist und zerstört werden muss - sie soll am Wesen der edlen Wilden genesen, und wenn sie bei dem Versuch zugrunde geht, ist es auch gut.

(dieser Affekt ist - mit anderen Akzenten - bei uns Rechten auch vorhanden, über die Legitimität kann man sogar streiten, das interessiert hier aber nicht, es geht hier nur um die Feindbeschreibung)

Das Problem: diese psych. Konstitution ist durch rationale Argumentation nicht zu ändern, wesw. wir uns die Taktik der Linken zunutze machen sollten, Sprache opportun einzusetzen und Begriffe des Gegners für uns zu nutzen. Wir kommen nicht mit dem Kopf durch die Wand, im Gespräch mit dem "linken" Gegner oder seinen Mitläufern ist der direkte Rekurs auf Begriffe wie Heimat, Vaterland, Ehre, Deutschland kontraproduktiv. Der Kampf für Gruppeninteressen muss rhetorisch über die Bande gespielt werden, erst wenn das erfolgreich war, kann mit List für das Nationale geworben werden - Solidarität, Demokratie oder Sozialstaat ist z.B. ohne ingroup/outgroup nicht zu haben (wie man dann zum Sozialstaat oder der Demokratie steht, ist eine andere Frage, das muss man dem Gegner nicht direkt ausdiskutieren, wichtig ist, dass es für ihn positiv besetzte Begriffe sind - was man selber davon hält, sollte man, gefragt, nicht leugnen, aber es ist legitim und geboten im Gespräch taktisch klug zu schweigen wo möglich).

Letztlich empfehle ich aber ihrer Tochter, stets zu versuchen, den gordischen Knoten zu durchschlagen, und das heißt hier argumentum ad hominem (ad feminam ist auch ok!), nicht ad rem, also das Ansprechen und Entlarven der gegnerischen Motive. Wenn es sich um Freunde handelt, muss man sich vorher überlegen, wie, mit welchen Erzählungen oder Bildern dies schonend geschehen kann. Schönheitspreise oder Tugendröschen gewinnen wir so nicht, aber es geht um die Wurst!

Ein ähnliches Thema das mich umtreibt - Frau Kositza, anlässlich des Zwischentags in Berlin vor einiger Zeit schrieben sie mal von einer Freundin, uns eigentlich wohlgesonnen, die aber vom männlichen Publikum so gar nicht angetan war. Sie deuteten es diskret an - sie fand die meisten ziemlich, sagen wir, unsexy. Dazu kommt, dass wir derzeit die Sache der Verlierer vertreten, und entgegen der Selbstwahrnehmung der "Progressiven", können die die "loser" überhaupt nicht ausstehen, auch wenn sie diese Verachtung nur indirekt ausdrücken dürfen. Wir Rechten haben somit ein Vermittlungs- und Darstellungsproblem. Ihr Mann hat Präsenz und Charisma, der Vortrag von Herrn Weißmann war brillant, aber mit Verlaub, es ist nicht genug, um die Karre bundes- und europaweit aus dem Dreck zu ziehen. Rechte sollten sich mit Rhetorik, Persönlichkeitsbildung und Gesprächsstrategien beschäftigen, letzteres vor allem ausgearbeitet für Otto Normalbürger! Hier in Kreuzberg finden an jeder Ecke Schulungsabende statt! Es wird nicht gerade irgendwelchen playern beigebracht, wie sie ihr game perfektionieren (furchtbare Figuren sind oft dabei), aber Theorie und Praxis der politischen Vermittlung kommen - neben diversen Psychoquark!- nicht zu kurz. Niemand sollte sich für solche oft banale Kärnerarbeit zu fein sein.

Ein Beispiel - bei. o.g Zwischentag fiel mir ein Besucher auf, der mit Herrn Stürzenberger* nicht einverstanden war. Vorn überlanges Haar, exzentrisch gescheitelt, bei seiner Widerrede oft konvulsivisch gebeutelt ob Herrn Stürzenbergers Unverständnis. Was ein exaltierter Schrat,** dachte ich, obwohl er mir aus der Seele sprach, sich präzise, druckreif ausdrückte und ich mich später noch undiplomatischer äußerte. Erst nach einiger Zeit erkannte ich Herrn Lichtmesz, der mir dies hoffentlich verzeiht. Seine enormen Qualitäten sind klar, aber der mündliche Vortrag, zumindest im erregtem Zustand, gehört nicht dazu (geht mir, wie den meisten, noch schlimmer), aber ich denke eben, mangelnde Veranlagung kann teilweise und sollte durch Übung und Trick 17 ausgeglichen werden, denn wie Adi Preißler wusste: „Grau is alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz“.

* seinem Mut, Einsatz, organisatorischen und agitatorischen Talent zolle ich jeden Respekt - allerdings ist er kein Intellektueller

** ähnelt mir somit ein bisschen, aber ich bin größer :-)

Alexander

7. August 2015 22:41

Innerer Exilant:

Daher frage ich mich immer wieder, für wen setzen wir uns eigentlich noch ein ? Für diese Menschen, die wie wir aussehen und sprechen, aber uns verachten und jeden dahergelaufenen Bantu mit mehr Freundlichkeit und Achtung bedenken als einen „modernen Teufelsanbeter“, den wir zweifelsfrei für sie darstellen ?

Ich bin langsam dabei, mit diesem Volk abzuschließen, das was den meisten hier unter „deutsch“ vorschwebt gibt es nicht mehr. Es kann nicht mehr konserviert werden, weil es schon verschwunden ist, museale Bestände ausgenommen. Wer das nicht glaubt, soll Freitagabend mal mit der U Bahn durch eine „deutsche“ Großsstadt fahren. Und wers dann immer noch nicht glaubt, hat entweder sehr viel mehr Glauben als ich, oder sehr viel weniger Verstand.

Und Bausparer:

Eine sehr kluge und doch so naheliegende Frage, die ich mir als langjähriger Beobachter dieser Seite ebenfalls stelle.

Unser Volk hat sich verirrt bzw. wurde in die Irre geführt. Sollte man ihm da nicht den rechten Weg weisen?
Abgesehen davon hat es auch schon vor den heute lebenden Deutschen Deutsche gegeben und es wird auch nach ihnen Deutsche geben, für die es sich lohnt, zu kämpfen.

martin

8. August 2015 00:17

Gandhi

Ja - und nun?
Predigen Sie nicht den Gläubigen, sondern den Verirrten. Gehen Sie vor die Tür und arbeiten Sie für die Aufklärung der Massen.
Wenn Tausende das tun, jeden Tag, hat es seine Wirkung.

Nur eines müssen wir lassen: Das Jammern auf Insider-Netzseiten.
Wie sagte man in der Judäischen Volksfront: "Das kratzt nicht einen römischen Soldaten."

jack

8. August 2015 00:19

@ Gandhi

die Deutschen sind ein in sich gebrochenes, sich seiner selbst überdrüssiges, schwer deprimiertes Volk! Es sehnt sich seinen Untergang in der Form der Auflösung seines Selbst-Bewußtseins
geradezu herbei.

Nein, Gandhi. In sich gebrochen ist unser Volk nicht. Es wurde gebrochen mit Lügen. Es ist wie bei einem Kind, dem sie lange genug sagen, es sei ein Nichts. Es kommt der Zeitpunkt, an dem das Kind es glaubt, weil es der Möglichkeit beraubt wird, das Gegenteil unter Beweis zu stellen. Irgendwann kommt dann zwangsläufig die Kapitulation.

Der Bruch bleibt in der Lüge aufrecht erhalten. Solange das der Fall ist triumphiert die Unwahrheit und die Unterdrückung, gleichgültig ob die BRD betroffen ist oder die ehemaligen Kolonialmächte Europas hinsichtlich "immerwährender Schuld".
Selbsternannte Götter maßen sich Urteile über Europäer an, die ihnen nicht zustehen.

@Kaliyuga

Gott hat sich zurückgezogen. Er will gerufen werden, auf Knien.

Der Gott der Christen wird verleugnet von denen, die sich zwar Christen nennen, aber das Böse verherrlichen. Er hat sich nicht zurückgezogen, man hat ihn ausgestoßen. Er will nicht gerufen werden, er verweigert sich keinem, der ihn bittet. Der Gott der Christen will keine Kriecher, wir sind Gottes Ebenbild.

jack

8. August 2015 00:28

Vorn überlanges Haar, exzentrisch gescheitelt

:-)

Nur freie Männer trugen dereinst lange Haare. Sklaven wurden geschoren.

Carl Sand

8. August 2015 00:40

"Schuld am Elend der Welt ist der Kapitalismus, Imperialismus und Rassismus der weißen Menschen, wesw. deren Welt hassenswert ist und zerstört werden muss – sie soll am Wesen der edlen Wilden genesen, und wenn sie bei dem Versuch zugrunde geht, ist es auch gut".

Schuld am Elend der Welt ist der Kapitalismus, Imperialismus und Rassismus der herrsenden Eltie, die in einer primär angloamerikanisch dominierten (obwohl ein Wirtswechsel schon mehrfach erfolgte und m.E. gerade erfolgt) Finanzoligarchie zu verorten ist. Diese Wesen sind nicht der erupäischen Rasse angehörig und/oder haben sich von ihr zum teuflischen emanzipiert. Sie sind hassenswert, genauso wie ihre Handlanger, wie die feigen Wegducker, wie die Brdlinge und Apologeten, genauso wie die Schwurbeler und verbalen Forengeneräle. Sie müssen zerstört werden - am europäischen Wesen genaß einst die Welt - und wenn wir dabei zugrunde gehen, ist es auch gut - wenn einige von ihnen noch - und sei es im Kleinsten - die Konsequenzen ihres Handelns zu tragen haben.

"Letztlich empfehle ich aber ihrer Tochter, stets zu versuchen, den gordischen Knoten zu durchschlagen, und das heißt hier argumentum ad hominem (ad feminam ist auch ok!), nicht ad rem, also das Ansprechen und Entlarven der gegnerischen Motive".

Sie sind Huren das Imperialismus. Knechte von Sorros und Kissinger. Armselige Kinder neureicher bürgerlicher Faschisteneltern. Sie wollen Neger als Spielzeug peinlichster Pantasien und schaffen Sklaven für Konsum und Westfaschisten. Antifaschisten würden Banken besetzen, nicht Zionistenlappen schwenken. So - und nur so gewinnt man. Oder verletzt wenigstens.

Lasse den Feind leiden. Ducke Dich nie. Distanziere Dich nie. Versuche nie, den Feind zu überzeugen. Brich stets selber das Gespräch ab. Verweigere Dich jeder "Kommunikation". Sprich stets und nur für die Zuhörer. Demütige den Feind vor dem Publikum. Und falls Du sogar handeln solltest, so handle allein. Mach Dich nicht relevant strafbar. Lasse Dich nie erwischen. Und vertraue niemand.

Und sprich niemals mit der Presse.

jack

8. August 2015 00:47

Wir werden entrechtet ohne eine Basis:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=smpQ2bgtJ0Y

Johannes

8. August 2015 08:37

Stellt sich hier niemand die Frage die wirklich entscheidend ist?

Wie ändert man die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse
Wie lässt sich die Umvolkung stoppen?
Wie beendet man die multikulturell-multikriminelle bunte Gesellschaft?

Doch die konservative respektive rechte Welt beschränkt sich seit Jahren darauf, nur wütende Internet-Kommentare zu veröffentlichen und sonst in der offline-Welt ihren Frust, ihre Wut, all die Demütigungen in sich hinein zu fressen.

Mal abgesehen davon, dass das medizinisch ungesund ist und Krankheiten (psychisch wie physisch) auslöst - es ist falsch, sich nicht zu wehren.

Warum gibt es zu einem so gravierenden Thema wie der vollständigen biologischen Abschaffung eines ganzen Volkes keien Massendemos?
Nomalerweise müssten doch Zig- bis Hundertausende durch die Straßen laufen und schreien: "Wir wollen keine Masseneinwanderung! Wir wollen als Volk leben! Überfremdung stoppen! Multikulti beenden!"

Über diese Fragen sollte das Forum mal diskutieren. Vielen Dank.

Carl Sand

8. August 2015 08:39

Lieber Martin Lichtmesz,

ihr Hohn ad personam über den Schreiber des Blaue-Narzisse Artikels erschreckt mich. Der Autor beobachtete, dass der einzige für ihn beobachtbare Ausdruck des Status von "Alphamännchen" die Gelegenheit häufiger wechselnder Sexualkotakte ist. Sonst sei nicht vom "Manne" übriggeblieben.

Er hat recht. Darf er, ausgerechnet er so etwas äußern? Unterstellen Sie ihm, dies gesehe recht unverholen aus Neid?

Nun, wie auch immer, der Autor erscheint mir als ein tausendfach geeigneterer Mann als alle die verbalen Alphabeschäler auf dem Markt. ER würde, so vermittelt er mir den Eindruck, sein Weibchen bis zum letzten Atemzug verteidigen. ER tut es gerade. IHM ist der Untergang seines Volkes ein Schmerz. Ja, ER wäre wohl der bessere "Mann".

Herrjeh, glauben Sie denn, dass ausgerechnet WIR, die verfemten die Gewinnertypen anziehen? Muss mann nicht beschädigt sein, Brüche haben, um überhaupt bei uns mitzutun? Mir ist offengestanden der sympathisch aber etwas weichlich ausschauende junge Mann tausendfach sympathischer als alle verbalen Forenkinnmuskelspanner und nassforschen Typen.

Die Biologie hat es anders angelgt. 'Dies mag durch Erziehung, ein Stückweit Selbstzwang und Rationalität beeinflussbar sein - allein, so sind die Zeiten nicht.

Überhaupt - die Eitelkeit. Zum Einstand bei Sezession scheint es für Jungautoren vonnöten zu sein, zu beweisen, wieviel Namedropping und Fremdwörter man in einem 80-Zeichen Absatz in der Lage ist unterzubringen. Ganz zu schweigen vom Kommentarbereich. Eitelkeit und Pose, wohin man sieht. Die besonders gutaussehenden unter den Akteuren der rechten Szene erscheinen mir leider hier oft als Poseure - ja, dem Autor wünsche ich sein Gretchen tausendfach lieber. Und, ganz ehrlich, Martin, obwohl Sie ein gutaussehender Kerl sind, wie der Premiumbeschäler kamen Sie mir eher nicht vor. Eigentlich sympathisch.

Aber zurück zum Typus des Volksverteidigers. Glauben Sie denn, die Tat-Widerständler waren besonders glückliche Menschen? Ein Georg Elser ein Womanizer? Der reale Carl Sand war derart im Sozialen beschädigt, dass er erst in die Religion flüchtete, dann in das Attentat und schließlich in den Tod.

Ich bin traurig, nein, stinkwütend, über den Hohn und das ad personam Outing, das Sie zusammen mit "Pommes" vorgenommen haben. Da muaß ich speibn (nach wie vor mein Lieblingsartikel).

Was glauben Sie ,warum ich mich als völkischen Bolschewiken bezeichne?

Nun ja, die Antifanten-kommunistischer-als-sie selber-anschreien-Methode (TM) funktioniert und ist ein steter Quell des Spaßes und des Aggressionsabbaus. Ich habe mit einem Herrunterschreien von "Faschistenknecht - Kapitalismuswürmchen! Zeig mit sofort dein Handy! Darin sind Kindersklaven verreckt! Du bist ein buorgeoises Kind von Nachkriegsfaschisteneltern!" schon Antifa-Mäddels zum Weinen gebracht. Ernsthaft.

Zweitens, ja, weil ich durch Ursachenforschung die Analyse der Stamokap-Theorie teile. Im Übrigen waren die orthodox-sowjetischen Staaten volkserhaltend. Immerhin.

Weiterhin leßt sich der Elsässer -(und Lenin, achja Lenin) nicht als eine ständige Mischung aus Weinerlichkeit und Herumgepose. Auch ein Vorteil - wobei mir Ihre Artikel da immer eine ganz besondere Ausnahme waren.

Weiter Mimikry. Sie glauben ja gar nicht, womit ich alles durchkomme, seitdem ich Mr. Supercommie bin.

Aber letzlich der Ekel. Die Spießbürger und Propagisten der Grausamkeit zum Kochen zu bringen, ist mir ein Fest.
Es ist an der Zeit, zu begründen, um Kleine-Hartlage zu zitieren, warum ich kein Rechter mehr bin.

Ekel. Ekel über weiße Handschuh-Pheinlinge und letzlich doch nur Karrieristen werden. Verräter. Ekel über den Oberlehrer, der so gar nicht speibn konnte und sich schließlich doch nur andiente. Ekel über Großbürger Stein, diesen Zeichenderzeiterkenner. Mann, früher waren sogar mir seine Leitartikel (nun gut, das war kurz nach der Schülerzeitungs-Periode) zu radikal. Und jezt? Villakauf frisst Seele auf.

Ekel über Forengeneräle. Oh, Gott, der Typus des Reserveoffiziers mit Halsschmerzen. Zur Genüge kennengelernt. Hart. Realistisch. Bummsfallera. Nie im Gefecht gestanden. Gottseidank für meine Kameraden.

Ekel über andere Protagonisten der Szene, über deren Sozial- und Sexualleben der anstand gebietet nur noch angewidert zu schweigen.

Ekel über Bürgerlinge. Feiglinge. Entmutiger. Paranoiker. Beknackte. Man kann ja eh nichts tun...

Ich will doch nur noch im Kleinen anstoßen. Schreits die dummen Antifamädels nieder. Klebts ihnen Kaugummi auf den Stuhl. Machts ein Klingelstreich beim pensonierten Oberbürgermeister!

Wissen Sie, ich fühle mich gerade wie ein nationaler Sozialdemokrat im brennenden Dresden. Der Ekel schüttelt mich vor meinen Nachbarn, die ich all die Jahre als Mitläufer so kennen gelernt habe. Die Mordsengenden Bomben von oben - dem neuen Fürsten der Welt. Nein, den Teufel in Dollargestalt mit seinen Aluminiumdämonen gönne ich nicht einmal dem Nachbarn von nebenan.

Aber was meine Mitwiderständler angeht - ich habe da von so einem Hotel Lux gehört. Nein, die mag ich auch nicht mehr.

Ihr Beitrag hat mich sehr ans Hotel Lux erinnert.

Herbert

8. August 2015 10:54

"Kein Fussbreit dem Faschismus" tönt es von der Antifa. Selbst die erkennen also die Wichtigkeit des territorialen Raumes.

Dieses Vordrängeln ist mir auch schon passiert. Das hat mich vor allem geärgert, weil ich mich zuvor nicht vor den Neger hingestellt habe, der fast einen Meter Abstand zum Vordermann hatte. Als der dann wieder aus der Schlange raustrat, habe ich aufgeschlossen. Eine Minute später kommt er wieder und läuft an fünf Leuten in der Schlange vorbei an die Kasse. Ich war dermassen verärgert, dass ich am liebsten handgreiflich geworden wäre. Letztlich habe ich nicht einmal verbal interveniert, weil ich an einem akuten Rückenleiden litt, das mir jeden Schritt zur Qual werden liess. Wäre die verbale Konfrontation zu einer physischen ausgeartet, hätte ich diese verloren, bevor sie richtig begonnen hätte.

Normalerweise ist das nicht mein Verhalten. Wenn mir auf dem Gehsteig drei verfolgte Afrikaner entgegenkommen, dann weiche ich kein Zoll von meiner Route ab. In der Regel merken die das und machen Platz. Man mag das als Banalität betrachten, aber das trifft nicht zu. Wenn wir schon nicht die Einwanderungspolitik ändern können, so muss man sich wenigstens im öffentlichen Raum behaupten. Die müssen spüren, wer hier zuhause ist und wer nicht. Der Kluge gibt nach, der Esel bleibt stehen zählt hier nicht. Auf eigenem Grund und Boden bleibt man stehen.

Mir ist natürlich klar, dass Frau Kositza die Ganze Sache etwas anders handhabt. Das liegt in der Natur des Geschlechts und man weiss bei diesen Gesellen nun wirklich nie, was einen erwartet.

Konservativer

8. August 2015 10:55

Werter enickmar

Sie tun Bausparer unrecht, ich halte ihn für einen überaus befähigten Mann. Und an seiner Loyalität gegenüber seinem Dienstherrn habe ich nichts auszusetzen.
Doch Loyalität geht oft sonderliche Wege, ich denke da an Arminius, der zunächst ein loyaler Römer war (nicht zuletzt deshalb auch in die zweite Klasse aufstieg, die der Ritter), bevor er ein loyaler Germane wurde. Doch das ist eine andere, jedoch bedenkenswerte Geschichte.

Wie auch immer, Bausparer erinnert mich irgendwie an den Franzosen, der in dem folgenden Filmausschnitt das Kapitulationsangebot macht (ab Minute 8), welches aber abgelehnt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=CTYuYxmICGo

M. M.

8. August 2015 10:59

Johannes, wenn sie keine Ein-Mann Demo veranstalten wollen, lohnt die Diskussion auch nicht mehr - zu viele Menschen haben zu viel Angst, auf die Schnelle ist da nichts zu machen. Aktionsmöglichkeit derzeit deswegen Meinungsäußerung vor Ort, um damit den sympathisierenden Mitläufern Mut zu machen, konkret, sich nach dem nächstgelegenen Bürgerinformationsgespräch zu Flüchtlingswohnheimen erkundigen, sich argumentativ vorbereiten und dort sprechen.

Konservativer

8. August 2015 11:01

Werter Bausparer, eines noch.

Wenn Sie die Hierarchieleiter hochschauen, sehen Sie oben Ihre kommenden Dienstherren nicht?

https://www.youtube.com/watch?v=XRNkVSuvNC4

Gast

8. August 2015 11:16

@Johannes

Sie haben sich die Antwort doch bereits selbst gegeben:

"Normalerweise"

Der Gutmensch

8. August 2015 12:22

Wem die Gegenliebe versagt bleibt bzw. mit Verachtung vergolten wird, der reagiert über kurz oder lang mit Hass auf das geliebte und unerreichbar gewordene Objekt, ein Szenario, mit dem mein Dienstherr rechnen muss.
Der Geschmähte könnte natürlich auch in sich gehen und seine ganz und gar unrealistische Haltung überprüfen. Manche tun das ja auch. Heino Bosselmann zum Beispiel, an den sich doch sicher viele noch erinnern werden können.

Das ist ja mal ein Rat, lieber BAUSPARER! Mit anderen Worten: Man muss die Dinge zur Kenntnis nehmen, wie sie sind und sich fragen, ob man nicht selber unrealistische Vorstellungen hat. Nun - ich will´s mal ernsthaft versuchen:

Gestern war ich im Freibad, löhnte für mich und mein Kind € 3,50 nach 17.30 Uhr (auf Ratschlag der freundlichen Kassendame warteten wir fünf Minuten, damit wir nicht noch mehr zahlen mussten) und betrat das Gelände. Mir entgegen kam eine Frau, die entnervt am Telefon erklärte: „Nee, ich geh hier wieder weg, hier sind nur N(ichtzudiskriminierende) und Bartträger!“. Dem war natürlich nicht so, das hatte sie undifferenziert zusammengefasst. Nur am Schwimmerbecken sah man ausschließlich die Genannten; strategisch an den Leitern verteilt - im Wasser befand sich tatsächlich niemand. Die Frauen, Kinder und sonstigen Männer tummelten sich derweil (gefühlte 10 Leute auf einem Quadratmeter) gemeinsam im chlorstinkigen Kinderbecken. Um dorthin zu gelangen, musste man durch eine Schleuse flachen Wassers waten, damit man keinen Schmutz an den Füßen diese Richtung trug. Am Rand saß eine trotz der 40 Grad im Schatten bis zu vollbekleidete Frau mit Kopfbedeckung, kühlte sich die Füße und starrte die normal bekleideten Frauen (also die, die einen Badeanzug trugen) an. Ihr unbeweglicher Habitus wirkte dabei wie eine Hecke, in die ein Voyeur ein kleines Loch geschnitten hat, um unbefangene Menschen auszuspionieren. Wir passierten die Deplatzierte mit ungutem Gefühl und stießen, dieserart abgelenkt, versehentlich mit einer Landsmännin zusammen. Sie nahm keine Notiz, da sie gerade ein aggressives Wortgefecht mit einer fremdsprachigen Frau ausfocht, der sie vorwarf, die Schwimmnudel ihres Kindes gestohlen zu haben und dass man sich hier doch auch an etwas halten müsse. Die Antwort konnte ich nicht verstehen.

Mein Kind stürzte sich ins Wasser; ich konnte mich nicht überwinden und blieb zunächst draußen. Ich übersah das ganze Chaos und fragte mich zunehmend nervöser, (Sie dürfen triumphieren, lieber Bausparer!) weshalb mich das so bedrückte. Nicht mal im Ausland - und dort im Krankenhaus liegend - hatte ich mich dermaßen bange gefühlt; dabei hatte ich es dort nun wirklich mit Menschen aus allen Kontinenten zu tun gehabt und zu ein und demselben schmerzhaften Problem verschiedene Diagnosen debattiert. Und nun stand ich dort in der brütenden Sonne, in meinem eigenen Bezirk und dem stadteigenen Schwimmbad und mir wollte nichts mehr einfallen.

Währenddessen sprang meinem Kind ein N(ichtzudiskriminierender) vom Beckenrand aus auf den Kopf und ich hatte Gelegenheit, die Abwesenheit von Bademeistern festzustellen.

Die entschlossen dreinblickende security war nicht zuständig; das Chlorwasser hätte wohl auch das Gel von den Haaren geweicht.

Ich tat es also anderen Eltern gleich und stürzte mich als Bodyguard meines Kindes ins flache Becken. Erfreulicher Weise war das Kind dann irgendwann der Meinung, es müsse lieber auf das (leere) große Trampolin auf der Wiese nebenan. Während wir uns auf den Weg machten, weitere € 2,00 für 10 Minuten kindlicher Aktivität zu bezahlen, kamen wir an volltätowierten Deutschen vorbei; Vater, Mutter, ein noch naturbelassenes Kind und offenbar der Freund des Sohnes. Der Vater erklärte seinem Sohn gerade liebevoll, dass er nachher auch mal ein bißchen mit der Mama allein sein möchte, vielleicht bekäme er dann endlich ein Geschwisterkind. Die Frau, die ihre Blicke über den Platz hatte schweifen lassen, machte daraufhin eine erschrockene Bewegung; allerdings zu dem Mann hin und nicht von ihm weg.

Und ich denke, in dem Moment begann mir klarzuwerden, was hier nicht stimmte und was der eigentliche Grund dafür ist, dass ich dieses Bad nicht wieder aufsuchen werde: Es war eben nicht die Anwesenheit von jemandem (Nichtzudiskriminierenden, Bartträgern, Vollbekleideten) sondern vielmehr die Abwesenheit von etwas!

Die Abwesenheit der Bademeister spiegelte die Abwesenheit des Konsens unter den Badbesuchern wieder. Was mir damals im Ausland sogar noch im Krankenhaus trotz schlimmer Schmerzen Vertrauen eingeflößt hatte, waren die dortige unbedingte Einigung auf die dortige Verkehrssprache und das strikte Einhalten der - wenigen - Regeln gewesen, die von der dortigen Polizei bekanntermaßen auch sehr hart und gegen jedermann bewehrt wurden.

DAS ist also die (unrealistische) Haltung, die mich plagt und verunsichert, lieber Bausparer: Die Hoffnung, es gäbe diesen Konsens in Deutschland noch, während zumindest Ihr Dienstherr denselben zweifellos schon aufgekündigt hat:

Weder verhält er sich noch wie ein „Herr“; oben habe ich die BZ zitiert, in der er wie ein Waschweib jammert, er könne der Berliner Kriminalität nicht mehr begegnen! Noch dient er gar dem Souverän oder ist ihm sonst von Nutzen: Er kümmert sich um sich selber und verlässt sich vollständig auf die billigen Ausschreiern, die uns „schmähen“, wie Sie richtig feststellten: „Die Deutschen und ihre Regeln haben hier, in ihrem Land, gar nichts zu melden, sie sind Nazis von Geburt und Nazis - raus!“

Aber, lieber Bausparer, was sollte es da noch helfen, "den Bosselmann zu machen"? Auch Bosselmann ist nämlich unbestreitbar - Deutscher. Die Idee, die damit einhergehende Identität in einer stinkigen, knietiefen Chlorbrühe abwaschen zu können, ist meiner Hoffnung auf einen reaktivierbaren Konsens an Irrationalität (mindestens!) ebenbürtig ...

Der Gutmensch.

M. M.

8. August 2015 12:37

DDR und BRD konnten auf die Übernahme NS-Funktionselite nicht verzichten - ohne mindestens einen Teil der jetzigen Funktionseliten werden wir nicht weiterkommen. Alle diejenigen davon mit kleinem oder mittlerem Einkommen bzw. Karrieren werden langfristig unter Multikulti und Globalisierung leiden, sie müssen wir ansprechen. Die
derzeitige politische Ikonographie der Identitären ist dazu nicht geeignet. Sie ist alarmistisch,* zeigt Angst, das kennzeichnet den Verlierer, mit dem kommt man nicht zur Macht. Der deutsche Michel mit dem Tuch vor Augen, kantiges, trotziges Kinn im Schattenriss entspringt der polit. Ikonographie der 20/30er. Dies spricht die kleine Division Antaios und ihr Umfeld an, nicht die jetzigen bürgerlichen Eliten.**

Weniger ist mehr, wir müssen und bescheiden, auf die vermittelbaren Minima beschränken und das Thema Einwanderung in Sprache und Bildern so darstellen, das es für die verängstigten Mitläufer des Systems erträglich bleibt, wir müssen ihnen Taktiken und Strategien an die Hand geben, mit denen sie sich exponieren können. Natürlich kommt jeder unter Feuer, der Widerstand leistet, aber man kann es dem Gegner schwerer machen, die Identitären*** machen es ihm zu leicht. Letztlich müssen wir vom Gegner lernen, und der hat mit Camouflage, Geduld und Machiavellismus Erfolg, wir nicht. Rechte haben im Schnitt mehr Kinder, würden sich also demographisch langfristig durchsetzen, aber die Einwanderung aus der dritten Welt macht dieses Vorteil zunichte, desw. erst mal first things first.

* der Alarm ist begründet, sicher, aber zum Stimmengewinn inopportun.

** inwiefern sie diese Einordnung noch verdienen, ist hier und jetzt nicht relevant - sie haben derzeit diese Funktion, diese Rolle

*** ihnen Dank und Respekt, aber sie sind nicht wirksam genug, ich bemühe mich um Lösungen und habe offenkundig andere Vorstellungen als die meisten hier

M. M.

8. August 2015 13:04

Bei allen schöngeistigen Leistungen hier und anderswo versagt die Rechte trotzdem. Wir sitzen mit U-96 auf Grund vor Gibraltar, oben warten die Engländer - also alles Überflüssige über Bord, Notstrom, Tunnelblick, sollten im Bordklo die Nieten platzen ohne Ekel und Nachdenken mit dem Hammer in die ***eisse hauen.

M. M.

8. August 2015 13:16

> Wenn mir auf dem Gehsteig drei verfolgte Afrikaner entgegenkommen,
> dann weiche ich kein Zoll von meiner Route ab. In der Regel merken
> die das und machen Platz.

Bin lang aber dünn, sind die Jungs aggressiv, wäre Konfrontation ein Problem. Gestern kam mir eine schwarze, schwankende Gestalt mit Absicht entgegen. Hätte ich ihn fixiert, hätte er mich angerempelt, also bin ich weitergegangen, habe in ein Schaufenster gesehen und getan, als bemerkte ich ihn nicht. Er konnte mir so gesichtswahrend im letzten Moment ausweichen, klappt hier in Kreuzberg immer - und ist oft nötig. Nicht schön, aber besser als nichts - ich weiche nicht aus, vermeide aber Gewalt oder Brüllduelle.

Gandhi

8. August 2015 13:16

Johannes:

Vollkommen einverstanden!

Es geht - siehe Beitrag oben - um die Erkenntnis, daß diese Maßnahmen von der OMF BRD durchgesetzt werden.

Die Aggression (im positivien Sinne als Heranschreiten, Angreifen gemeint) muß sich gegen diese und deren Handlanger (die ausführenden Angestellten - denn es sind keine Beamten) wenden.

Diese "kleinen Angestellten" (d.h. letzten Glieder der exekutiven Kette) der OMF-BRD gilt es, geschlossen in Gruppen gegenüberzutreten.
(Und wer weiß, sie und ihre Familien sind auch betroffen, vielleicht laufen sie über.)
Rechtliche Möglichkeiten gibt es da viele - siehe jede kluge Analyse des BRD-Rechtssystems (Andreas Clauss, Alexander Wagandt, Gemeinde Neuhaus etc.).

Die friedliche Beendigung der Fügung in die BRD-Zwinge kann auf geschlossener, friedlicher und rechtlich argumentierender Basis geschehen - eine Art des zivilen Ungehorsams, die den Deutschen doch liegen sollte!

Es funktioniert allerdings nur, wenn es massenweise geschieht, so daß es zur Überforderung der OMF-BRD-Organe kommt.

Auf Verabredung könnten beispielsweise alle ab dem 1. Dezember 2015 mit Verweis auf ihre Abstammung von vor 1914, die ins Deutsche Reich von 1871 zurückführt und ihnen die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat bedeutet, die Kooperation mit der BRD verweigern: keine Steuern zahlen, keine ARD ZDF Radio-Gebühren, keine Strafzettel, gar nichts.

Die BRD hat (wenn die Verträge mit ihr vorher ordnungsgemäß gekündigt wurden) dann keinen rechtlich gültigen Zugriff mehr. Und sittlich ist der Aufstand eh geboten!

Wer unter diesen Umständen dann noch Angst vor Willkürakten seitens der BRD hat, nun der hat eben nicht den Mut zur Revolte. Aber nur der Mut führt zur Freiheit! Nur wer bereit ist, alles zu verrlieren, wird die Freiheit gewinnen!

Wenn eine Million Deutsche ein Jahr lang geschlossen boykottieren, ist die BRD hoffnungslos überfordert. Und aus einer Million werden zwei, aus zwei werden drei...

Laßt uns das organisieren!

Kaliyuga

8. August 2015 13:27

Jack, Sie haben’s rass und sind damit wohl nach dem enthaupteten Täufer benamt. Rechts so! So weit sind wir aber am Ende nicht auseinander. Der Christen heut‘ sind wenige. Ich kann dazu nicht aufschauen, obschon von Jesuiten und Franziskanern erzogen. »Dieu se retire«, schrieb Leon Bloy; wem man keine Wohnstatt bietet, der ist ausgestoßen und der zieht sich zurück.

Unser Rufen sei ein Bitten, eingedenk des eben bloß potentiellen Ebenbilds. Wir sind Geschöpf und wo wir selbst im hohen Sinne schöpferisch sind, von woher hätte das seinen Ursprung?

Wie wollte der Gott im Blick auf das Leben und Leiden seines Sohns je „Kriecher“ wollen!

Nemo Obligatur

8. August 2015 14:22

@ Der Gutmensch

Mit wachsendem Interesse, lieber Gutmensch,

habe ich Ihren Erfahrungsbericht aus dem Freibad und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen gelesen. Ich glaube, Sie haben da ins Schwarze getroffen. Ich möchte Ihre Anmerkungen aber noch um einen weiteren Aspekt ergänzen.

Bis vor einigen Jahren habe ich in der süddeutschen Stadt, in der ich wohne, das Freibad auch noch aufgesucht. Damals war ich noch Single, wie man so schön sagt. Ich war folglich auch nur für mich selbst verantwortlich, konnte selber einschätzen, wann und wohin ich gehen würde und wie ich mich zu verhalten habe. Das waren sorglose Sommertage. Den von Ihnen geschilderten Szenen bin ich jedenfalls gezielt ausgewichen. Inzwischen bin ich Familienvater und ich vermeide Freibadbesuche. Das übernimmt meine Frau. Klagen sind mir noch nicht zu Ohren gekommen, aber meine Frau erzählt mir auch nicht unbedingt alles.

Worauf ich hinaus will: Kinder ziehen einen viel stärker in alle möglichen Risikosituationen rein, denn sie haben aus Unerfahrenheit meist noch kein Gefühl für Gefahren. Natürlich muss man seinen Nachwuchs erziehen und schützen. Das bringt einen sofort in entsprechende Konfliktsituationen. In einer homogenen Gesellschaft ist das nicht weiter dramatisch, denn es gilt sozusagen der gleiche kulturelle Code. In einer heterogenen, multikulturellen Gesellschaft vervielfacht sich dadurch die Zahl der Reibestellen. Man könnte auch sagen: Das Fehlen des Bademeisters macht sich bemerkbar. Ich habe das im Alltagsleben schon mehrfach feststellen müssen.

Ich will das jetzt alles nicht weiter werten oder starke Schlüsse daraus ziehen. Ich möchte es nur als kleine Anregung neben Ihren Erfahrungsbericht setzen.

Griesgram

8. August 2015 14:54

Also, das mit der Lautstärke läßt sich zumindest beim Telefonieren erklären.
Kam mir neulich doch so ein Flüchtling entgegen, der wie entfesselt in sein Smartphone brüllte. Näher dran konnte ich feststellen, daß er in die Kameraoptik schrie. Das manche Fachkräfte ihre Mobiltelfone falsch herum halten hatte ich ja schon mal gesehen aber in die Rückseite zu keifen stellt wohl das kreative Potential da, welches wir in Buntland ja so brauchen.

enickmar

8. August 2015 17:58

@ Johannes

Wie oben bereits angedeutet ist die Antwort ganz einfach folgende:

Das Potential im Volk ist schlicht nicht vorhanden.

Daß sich auf Demos statt Millionen nur Tausende einfinden, könnte man noch mit der Angst vor sozialer Ächtung oder physischer Gewalt erklären.
Bei Wahlen aber, vorausgesetzt sie sind nicht gefälscht, kann jeder wirklich anonym und gefahrlos seiner Meinung Ausdruck verleihen.
Wieviel Prozent hatten BIW oder AfD bei den jüngsten Wahlen noch gleich, trotz Pegida, AfD-Fernsehauftritten und alternativem Internet ?
Dabei gehören beide Parteien sogar tatsächlich noch zum absolut bürgerlich –staatstragenden FDGO-Spektrum und haben in Schnitt sogar noch deutlich besseres Personal als die Blockparteien. Natürlich liegt das an der permanenten Propaganda, um nicht zu sagen, Gehirnwäsche, der unser Volk ausgesetzt ist. Für viele potentielle konservative Aktivisten bedeutet dieses aber die Wahl zwischen Wirkungslosigkeit + z.B. Jobverlust oder nur Wirkungslosigkeit alleine.
Allerdings zeigen die Wahlen auch, daß es durchaus Potential in Deutschland gibt, welches zusammengenommen in die Million bzw. Millionen geht, für die es sich zu streiten lohnt. Die Frage ist nur, wie man das organisiert (Diaspora?).
Aber die kommende Akademie gibt ja vielleicht Gelegenheit das Machbare einmal intensiv herauszuarbeiten.

Dabei bekommt unsere Szene ja übrigens sehr viel Liebe aus dem eigenen Volk. Götz hat ja offenbar bisweilen mit regelrechten Groupies sogar von der anderen Feldpostnummer zu tun.

Der Gutmensch

8. August 2015 18:21

Lieber Nemo Obligatur,

ich bedanke mich für Ihr Interesse. Im übrigen hat mich die Anwesenheit des Bademeisters wieder aus dem Ausland nach Deutschland getrieben: Nicht, dass es mir dort schlecht ergangen wäre; im Gegenteil. Aber der gesellschaftliche Konsens war ungemütlich hart bewehrt - weil er eben so flach war.

Ich mochte gerne einen tiefergehenden Konsens mit Raum für Ausnahmen und Absonderlichkeiten; der setzt wohl ethnische Homogenität oder so etwas wie "Leitkultur" voraus.

Der Gutmensch.

Peter Niemann

8. August 2015 18:30

Ich habe weiter oben gejammert. Aber es gibt einfache Möglichkeiten sich auf den Ernstfall vorzubereiten und in der Gegenwart zumindest etwas Widerstand zu leisten, wenn man, wie ich, zu friedfertig und zivilisiert für offenen und harten Widerstand ist. Hier einige Dinge, die ich auch mache:
(1) Man halte sich körperlich fit, so gehe ich fast täglich laufen oder schwimmen, habe eine Zeit lang kickboxen gemacht.
(2) Man hat eigene Kinder, sei es ehelich oder unehelich. Jeder Autotochthone ist wertvoll.
(3) Man zahle so wenig Steuern wie möglich, bzw. versuche so viel Freizeit als möglich zu haben.
(4) Man schaffe sich eine Pistole an, in den USA leichter möglich (bei mir Glock 9mm), in Deutschland zumindest durch Eintritt in ein Schützenverein die Kunst des Schießens lernend. Politiker haben Respekt vor Menschen mit Waffen, in einem Gespräch wird man ernsthafter angesehen wenn man gelegentlich einstreut, daß man eine Pistole hat bzw. sie zu nutzen versteht.
(5) Seinen Freunden, Familie und Bekannten erklären wie dumm die gegenwärtige Politik ist und welche Parteien zu meiden und was zu tun ist. Da wir hier bei Sezession eher parteikritisch sind, halte ich mich mit Detailempfehlungen zurück.
(6) Uns vernetzen und untereinander unterstützen.
(7) Jeglichen Protest wie PEGIDA unterstützen. Da habe ich leider zu wenig getan.
(8) Wenn man körperlich fit ist, dann haben die Ausländer auch Respekt. Ich mit meinen 95 kg und 190 cm Größe kriege das zugebilligt. Gelegentlich hilft auch ein Bart, bei mir eher im Winter getragen.
(9) Leute von Zeit zu Zeit zurechtweisen. Das habe ich kürzlich bei einem Türken in Frankfurt gemacht und weil es nichts brachte, seinem Chef einen Beschwerdebrief geschrieben, übrigens sehr effektiv. Oder eine andere Frau beim zu lauten Telefonieren zurechtgewiesen, auch wenn das dann in einen Streit eskaliert ist.
(10) Gott um Hilfe bitten. Er ist die Grundlage unseres Daseins.
Das sind einige Gedanken, in Kürze hernieder geschrieben.

Pommes

8. August 2015 18:38

Lieber Gandhi,

Die effektivste und weiseste Form des Handelns wäre meiner Ansicht nach gegenwärtig: daß wir Deutschen auf Grundlage der oben skizzierrten Erkenntnisse millionenfach die Kooperation mit der BRD – schließlich eine Organisationsform einer Modalität der Fremdherrrschaft (Carlo Schmid, SPD) – gewaltlos verweigerten!

Sie haben so einen sehr schönen und intelligenten Text geschrieben und beenden ihn dann mit einer derart naiven Utopie. Was wir Deutschen wirklich brauchen, ist dass wir uns von all den lebensfremden, links-liberalen Idealen reinigen. Der Rest kommt von selbst.

Hansi Dampf

8. August 2015 19:36

wenn die Freundin dann später mal
eine gute Rente
von den Syrern
bekommen wird,
hat sie alles richtig gemacht.

ich hege leichte Zweifel.

Sternenfrau

8. August 2015 19:56

@ Jack,

vielen Dank für Ihren Link zu "Alexander". Ich habe mir bereits 2 Videos angesehen.

Hier ein Gustostückerl zum Bericht aus der Bochumer Zeitung - "Flüchtlingscontainer sollen auf Friedhof" im Abschnitt 2.21.50

https://www.youtube.com/watch?v=YjA66LcO8zo

Die Essenz "...die sch..... auf die Gräber ", sagt Alexander und das sei wohl offenbar auch so gewollt.

Schlimm, einfach schlimm !

Götz Kubitschek

8. August 2015 22:24

karawane zieht weiter.
gruß aus schnellroda!
götz kubitschek

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