Camille Paglia & Roosh V. zur Vergewaltigungsdebatte

Apropos Köln hat Ellen Kositza auf einer Veranstaltung des Compact-Magazins an die amerikanische Kulturkritikerin Camille Paglia erinnert.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

Kositza und ich sind aus­ge­spro­che­ne “Fans” von Paglia, die ansons­ten in Deutsch­land (nicht aber in den USA) lei­der weit­ge­hend ver­ges­sen ist.

Ihren Zenit hat sie frei­lich schon lan­ge hin­ter sich: in den frü­hen neun­zi­ger Jah­ren wur­de sie mit ihrem Opus magnum “Sexu­al Per­so­nae” (dt.“Die Mas­ken der Sexua­li­tät”, übri­gens auch ein Lieb­lings­buch David Bowies) schlag­ar­tig berühmt und zum kon­tro­ver­sen Dau­er­gast in Zei­tun­gen, Maga­zi­nen und Talk-Shows.

Paglia, die für ihre maschi­nen­ge­wehr­ar­ti­ge Rede­ge­schwin­dig­keit und furio­se Streit­lust bekannt ist, leg­te sich damals mit den Alpha-Weib­chen des femi­nis­ti­schen Estab­lish­ments an: von Sus­an Son­tag über Andrea Dwor­kin bis zu Nao­mi Wolf blieb nie­mand von ihren Angrif­fen ver­schont; bis heu­te wan­delt sie unge­bro­chen auf dem Kriegspfad. 

Bezeich­nend ist etwa ihre Cha­rak­te­ri­sie­rung der femi­nis­ti­schen Iko­ne Glo­ria Steinem:

Seit Mit­te der sieb­zi­ger Jah­re herrsch­te sie wie das sta­li­nis­ti­sche Polit­bü­ro. Abwei­chen­de Stim­men wie die mei­ni­ge wur­den aus ihrem Maga­zin Ms. ver­bannt, das sich in die Hoch­glanz-Praw­da der Bewe­gung ver­wan­delt hat­te – män­ner­feind­lich, sex­feind­lich und popkulturfeindlich.

Poli­tisch lag sie quer zu allen Fron­ten: den Kon­ser­va­ti­ven war sie ent­schie­den zu liber­tär, den Lin­ken, deren “rous­se­au­is­ti­sches” Men­schen­bild sie scharf kri­ti­sier­te, wie­der­um zu “reak­tio­när”, vor allem auf­grund ihrer bei­ßen­den Kri­tik an der damals steil auf­stei­gen­den und inzwi­schen weit­ge­hend sieg­rei­chen “Poli­ti­cal Cor­rect­ness”. Der Femi­nis­mus sei, so Paglia, zu einem auto­ri­tä­ren, bevor­mun­den­den Unter­neh­men ver­kom­men, das mit repres­si­ven Mit­teln ein “hypo­the­ti­sches Uto­pia” durch­set­zen will, “das wie durch Zau­ber­hand frei von Anstö­ßig­kei­ten und Ver­let­zun­gen” ist.

Heu­te wird das Fuß­volk des “Femi­nis­mus” in den USA vom Typus des “Social Jus­ti­ce War­ri­ors”, des “Kämp­fers für sozia­le Gerech­tig­keit”, domi­niert: pres­su­re groups, die über­all “Dis­kri­mi­nie­run­gen” und “Belei­di­gun­gen” eth­ni­scher, ras­si­scher oder sexu­el­ler Natur wit­tern, und die­se erbar­mungs­los ahn­den, wobei sie immer neue Grup­pen fin­den oder erfin­den (etwa im Bereich der Gen­der-Iden­ti­tät), die vor “Dis­kri­mi­nie­rung” geschützt wer­den müssen.

Dabei kann es inzwi­schen vor­kom­men, daß schon die kleins­te Wahr­neh­mung einer Dif­fe­renz als “Mikro-Aggres­si­on” gewer­tet und ein­ge­klagt wird. Auf die­se Wei­se haben die “SJW“s stets etwas zu tun, denn mit die­ser Metho­de kann man immer neue und immer sub­ti­le­re, uner­schöpf­li­che For­men von “Ras­sis­mus” oder “Sexismus“ausfindig machen, da die Dif­fe­ren­zen und Rei­bun­gen (wie auch Anzie­hun­gen) nicht aus der Welt ver­schwin­den , bloß weil man sich ent­schlos­sen hat, sie mit­hil­fe von Sprach­re­ge­lun­gen zu ver­de­cken. Es ist, mit ande­ren Wor­ten, eine Form des typisch links­dog­ma­ti­schen Kamp­fes gegen die Wirklichkeit.

Man muß wohl nicht dazu­sa­gen, daß der gro­ße Ver­lie­rer und Buh­mann die­ses Dis­kri­mi­nie­rungs-Bin­gos wie bei allen poli­ti­kor­rek­ten Manö­vern am Ende natür­lich wie­der der berühm­te “wei­ße, hete­ro­se­xu­el­le Mann” ist, der sei­ner­seits hem­mungs­los dis­kri­mi­niert und dif­fa­miert wer­den darf. Paglia hat sich von Anfang an gegen die­se Ten­den­zen in der femi­nis­ti­schen Bewe­gung gestellt. Ihre Ver­si­on des “Femi­nis­mus” war “dif­fe­ren­tia­lis­ti­scher” oder “pola­rer”, nicht ega­li­tä­rer Natur: das bedeu­tet, daß auch die “femi­nis­ti­sche” Theo­rie die bio­lo­gi­schen und psy­cho­lo­gi­schen Unter­schie­de zwi­schen Mann und Frau als Rea­li­tät aner­ken­nen muß.

Aus die­sem Roh­stoff las­sen sich frei­lich unend­lich vie­le “Mas­ken der Sexua­li­tät” bil­den, also kul­tu­rell beding­te und kodi­fi­zier­te For­men der Geschlech­ter­rol­len (inklu­si­ve der Bil­der­welt der Kunst und der Mythen), die aller­dings nicht belie­big “kon­stru­ier­bar” sind.

Pagli­as gro­ßes The­ma ist der ewig unent­schie­de­ne Krieg zwi­schen Natur und Kul­tur, der Vater aller Din­ge ist, aller Kunst, Phi­lo­so­phie, Reli­gi­on und Wis­sen­schaft. Die Natur, ins­be­son­de­re als Sexua­li­tät, droht die gegen ihre vul­ka­ni­sche Kraft als Damm und Kanal errich­te­te Zivi­li­sa­ti­on immer wie­der von neu­em zu ver­schlin­gen. Dar­aus folgt eine radi­ka­le Ver­wer­fung nai­ver Vor­stel­lun­gen von “Eman­zi­pa­ti­on” oder “Befrei­ung”:

Sexu­el­le Frei­heit, Befrei­ung der Sexua­li­tät: Das sind moder­ne Illu­sio­nen. Wird eine Rang­ord­nung weg­ge­fegt, tritt sogleich eine ande­re an ihre Stel­le, die viel­leicht rigi­der ist als die ers­te. Es gibt Rang­ord­nun­gen der Natur und abge­wan­del­te Rang­ord­nun­gen in der Gesell­schaft. Gesell­schaft ist (…) unser fra­gi­les Boll­werk gegen die Natur. Wenn die Ach­tung vor Staat und Reli­gi­on gering ist, sind die Men­schen frei, emp­fin­den die­se Frei­heit aber als uner­träg­lich und stre­ben nach neu­er Knechtschaft.

Die bekann­tes­te Kon­tro­ver­se, in die sich Paglia in der Zeit ihres größ­ten Ruh­mes ein­ge­schal­tet hat, war natür­lich die “Date Rape”-Debat­te. Kurz gefaßt, warf sie den Femi­nis­tin­nen vor, die jun­gen Frau­en nicht nur zur Pas­si­vi­tät und zur Iden­ti­fi­ka­ti­on mit einer ewi­gen Opfer­rol­le zu ver­lei­ten, son­dern ihnen über­haupt ein fal­sches Bild vom Wesen der Sexua­li­tät und der Dyna­mik der Geschlech­ter­be­zie­hun­gen zu vermitteln.

Dies läuft letzt­lich auf die mora­li­sche Über­hö­hung der Frau als Frau und die Preis­ga­be ihrer Selbst­ver­ant­wor­tung hin­aus. Wer mit Streich­höl­zern spielt und zün­delt, und das sind in der Inter­ak­ti­on zwi­schen Mann und Frau häu­fig bei­de, darf sich nicht wun­dern, wenn er sich dabei die Fin­ger ver­brennt (und auch das gilt für beide).

1991 schrieb Paglia zur Debat­te um “Ren­dez­vous-Ver­ge­wal­ti­gun­gen”:

Ich wer­de von Femi­nis­tin­nen dif­fa­miert, nur weil ich im Hin­blick auf die­ses The­ma gesun­den Men­schen­ver­stand wal­ten las­se. Ich fin­de die­ses Gere­de über Ren­dez­vous-Ver­ge­wal­ti­gun­gen abscheu­lich. Wenn du erst zwölf Tequi­las bei einer Stu­den­ten­par­ty trinkst und dich dann von einem Typen über­re­den läßt, mit ihm auf sein Zim­mer zu gehen, darfst du dich nicht wun­dern, wenn er über dich her­fällt. Die meis­ten Frau­en wol­len ver­führt oder gelockt wer­den. Je mehr man sich Lite­ra­tur und Kunst ansieht, um so kla­rer wird einem das. Hören Sie sich Don Gio­van­ni an. Lesen Sie The Fae­rie Queene. Ver­fol­gung und Ver­füh­rung sind das Wesen der Sexua­li­tät. Dar­in liegt ein Groß­teil ihrer Fas­zi­na­ti­on. Die Mäd­chen hier­zu­lan­de wer­fen sich Gitar­ris­ten an den Hals, bis hin­un­ter zur schä­bigs­ten Knei­pen­band. Die Typen tun groß und sprei­zen sich. Man soll­te die Sexua­li­tät so sehen, wie sie ist: männ­li­che Begier­de und Frau­en, die sich durch männ­li­che Begier­de in Erre­gung ver­set­zen las­sen. Frau­en reizt das. Es stößt sie nicht ab. Frau­en haben das Recht, frei zu wäh­len und ja oder nein zu sagen. Jeder muß per­sön­li­che Ver­ant­wor­tung für sein Leben über­neh­men. Ich betrach­te den Sexu­al­trieb als ego­is­tisch und herrsch­süch­tig, und des­halb habe ich kein Pro­blem, das Phä­no­men Ver­ge­wal­ti­gung zu ver­ste­hen. Frau­en müs­sen das rich­tig ver­ste­hen, dann wer­den sie sich auch bes­ser schützen.

Nun hat sich auch eine Autorin des Frei­tag an Camil­le Paglia erin­nert, und einen Arti­kel ver­faßt, der gleich zu Beginn mit einer faust­di­cken Des­in­for­ma­ti­on ein­setzt. Anlaß sind ein paar Trop­fen einer aktu­el­len Kon­tro­ver­se um den “Pick­up-Artist” Roosh V. (rich­ti­ger Name: Dary­ush Valiz­adeh), die aus den USA nach Deutsch­land durch­ge­si­ckert und nach dem Mus­ter der “stil­len Post” in die Ente gemün­det sind, er wäre der Kopf einer “Pro-Ver­ge­wal­ti­gungs­be­we­gung” – eine Behaup­tung, die Mar­len Hobrack durch ein biß­chen Recher­che im Netz leicht als falsch hät­te erken­nen können.

Ich ver­zich­te an die­ser Stel­le dar­auf, ihren Bei­trag im Frei­tag im Detail aus­ein­an­der­zu­neh­men. Die Autorin hat nicht nur Paglia miß­ver­stan­den, son­dern hat auch nicht begrif­fen, daß es sich bei dem berüch­tig­ten Arti­kel von Roosh, an dem sich der Skan­dal ent­zün­det hat, (“How to Stop Rape”) um einen “beschei­de­nen Vor­schlag” in der Tra­di­ti­on von Swift han­delt. Dies hat der Autor auch selbst deut­lich und zum Mit­schrei­ben klar betont.

Fra­ge: War­um wol­len Sie Ver­ge­wal­ti­gung legalisieren?

Anwort: Das will ich gar nicht. Die Vor­stel­lung, Ver­ge­wal­ti­gung zu lega­li­sie­ren, ist der­art krank und absurd, daß ich nie auf die Idee gekom­men wäre, daß es Leu­te gibt, die das 100% ernst neh­men könn­ten, unter ihnen eini­ge Poli­ti­ker. Ich bin nicht der Mei­nung, daß irgend­ei­ne Art von phy­si­scher Gewalt gegen Män­ner oder Frau­en lega­li­siert wer­den soll. Daß “Wie man Ver­ge­wal­ti­gung stoppt” ein sati­ri­sches Gedan­ken­ex­pe­ri­ment war, habe ich nun schon so oft gesagt, daß ich kei­nen Zwei­fel dar­an habe, daß die Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on durch die Medi­en mit vol­ler Absicht geschieht.

Aller­dings muß gesagt wer­den, daß die Vor­wür­fe gegen Roosh nicht gänz­lich der Grund­la­ge ent­beh­ren, wor­auf ich am Ende die­ses Bei­trags noch zurück­kom­men werde.

Rooshs Arti­kel ist auch eine Ant­wort auf die lau­fen­de Mode unter ame­ri­ka­ni­schen Femi­nis­tin­nen, über eine angeb­li­che “rape cul­tu­re” (Ver­ge­wal­ti­gungs­kul­tur) im Lan­de zu kla­gen, deren Betrei­ber und Nutz­nie­ßer natür­lich vor allem wei­ße männ­li­che Col­lege-Stu­den­ten seien.

Auch die­se Annah­me hat Paglia in ihrem Inter­view mit Spik­ed vom Dezem­ber 2o15 als ideo­lo­gi­sier­ten Unsinn verworfen:

Whel­an: Jun­ge Femi­nis­tin­nen sind heu­te von der Idee beses­sen, daß wir in einer “Ver­ge­wal­ti­gungs­kul­tur” leben. Glau­ben Sie, daß sexu­el­le Gewalt als nor­mal gilt, wie es die­ser Begriff nahelegt?

Paglia:“Ver­ge­wal­ti­gungs­kul­tur” ist ein lächer­li­cher Begriff – nichts wei­ter als eine pro­pa­gan­dis­ti­sche Blä­hung, die eine ernst­haf­te Kri­tik nicht wert ist. Wer eine der­art sim­pli­zis­ti­sche Vor­stel­lung von Sex hat, hat auch kei­ne Ahnung von der Welt­ge­schich­te oder von grund­le­gen­den anthro­po­lo­gi­schen und psy­cho­lo­gi­schen Erkennt­nis­sen. Mir tun die Frau­en leid, die man zu die­ser hyper-poli­ti­sier­ten, opfer­zen­trier­ten Rhe­to­rik ver­führt hat. Indem sie sich an der­art ober­fläch­li­che, ver­het­zen­de Phra­sen klam­mern, geben sie ihre eige­ne Macht und ihre eige­nen Mit­tel aus der Hand.

Der Sinn des inkri­mi­nier­ten Arti­kels von Roosh, der Frau­en zur Selbst­ver­ant­wor­tung und zum Selbst­schutz auf­ruft, hat also in der Tat mit Pagli­as Stel­lung­nah­me zur “Date Rape”-Debatte zu tun, aller­dings nicht in dem Sin­ne, wie unse­re wacke­re Autorin vom Frei­tag das glaubt. Kostprobe:

Nun wäre all das viel­leicht kei­ner Rede mehr wert, wenn die­ser Tage nicht die kru­de Bewe­gung des selbst­er­nann­ten „Pick up-Artist“ Roosh V mit ihrer Agen­da zur Lega­li­sie­rung von Ver­ge­wal­ti­gun­gen auf pri­va­tem Boden von sich reden mach­te. Die­se Bewe­gung ist letzt­lich nur die kon­se­quent zu Ende gedach­te Form der Aus­gangs­the­se Pagli­as: Sobald eine Frau einen Mann in ihre Woh­nung ein­drin­gen lässt oder aber sich in sei­ne Woh­nung begibt, soll sie aus dem Rah­men des Geset­zes fal­len. (…) Sowohl bei Paglia als auch bei den Akti­vis­ten ver­wirkt eine Frau, sobald sie dem Mann ver­traut (selbst schuld!, in den Augen Pagli­as), das Recht auf sexu­el­le Selbst­be­stim­mung. Sie über­tritt also das Gesetz, das offen­kun­dig das Gesetz des Stär­ke­ren ist.

Wie gesagt: das ist mas­si­ver Unfug, der Pagli­as als auch Rooshs Posi­tio­nen krass ver­fälscht. Es muß in links­dre­hen­den Gehir­nen so etwas wie eine Zone geben, die eine selt­sa­me Art von Über­set­zun­g­ar­beit leis­tet, um am Ende zuver­läs­sig eine rech­te Hor­ro­riko­ne zu produzieren.

Wie Kol­le­ge Klei­ne-Hart­la­ge schrieb: bestimm­te Linke

 wis­sen zwar, daß sie von der Uto­pie her den­ken, aber sie wis­sen es im Sin­ne einer Selbst­ver­ständ­lich­keit, das heißt es kommt ihnen nicht in den Sinn, daß man auch anders den­ken könn­te. Folg­lich pro­ji­zie­ren sie ihre eige­ne Denk­wei­se auf ihre Kri­ti­ker und unter­stel­len ihnen, eben­falls einer Uto­pie zu fol­gen: Da kann nur den „Got­tes­staat“ wol­len, wer Reli­gi­ons­un­ter­richt an Schu­len befür­wor­tet, nur den „Faschis­mus“, wer der Schwarz­weiß­ma­le­rei der staat­lich ver­ord­ne­ten manich­äi­schen Geschichts­theo­lo­gie wider­spricht, nur das „Patri­ar­chat“, wer nicht jede femi­nis­ti­sche Marot­te begrüßt.

Aller­dings hat Roosh selbst die­se Kon­tro­ver­se offen­bar nicht nur gewollt, son­dern auch bewußt pro­vo­ziert. Er weiß genau, wel­che Knöpf­chen gedrückt wer­den müs­sen, um die Mei­nungs­in­qui­si­ti­on der “Social Jus­ti­ce War­ri­ors” zu “trig­gern” und hat davon reich­lich Gebrauch gemacht. Das Ergeb­nis war eine media­le Hys­te­rie, die er in Wer­bung für sei­ne Sei­te umge­münzt hat. Damit hat er sich als cle­ve­rer Stra­te­ge erwie­sen, denn immer­hin eines hat das Getrol­le gebracht: daß sein Name und sein Pro­jekt nun welt­weit bekannt gewor­den sind.

So ging in der letz­ten Woche auch in den deut­schen “sozia­len Medi­en” das Gerücht um, eine “Pro-Vergewaltigungs”-Truppe wol­le eine län­der­über­grei­fen­de “Offen­si­ve” à la Köln star­ten. Gera­de in Deutsch­land fiel die­se nach der kol­lek­ti­ven Ver­un­si­che­rung durch die Ereig­nis­se der Sil­ves­ter­nacht auf frucht­ba­ren Boden. In der Tat wur­de mir von einem Bekann­ten (und Fan von “Return of Kings”) berich­tet, daß zumin­dest das Gerücht sogar in Tei­le sei­nes Freun­des­krei­ses gesi­ckert ist, die von der Beschäf­ti­gung mit der “Manos­phe­re” und ihren The­men mei­len­weit ent­fernt sind, und die auf­ge­regt berich­te­ten, eine Hor­de Ver­ge­wal­ti­gungs­be­für­wor­ter wäre von der Lei­ne gelas­sen worden.

Die­je­ni­gen, die den Köder schluck­ten, waren offen­bar auch von dem inne­ren Bedürf­nis moti­viert, ihr Theo­rem von der all­ge­gen­wär­ti­gen “sexua­li­sier­ten Gewalt” bestä­tigt zu sehen, das bekannt­lich vor allem den Zweck hat, den Zusam­men­hang zwi­schen den Über­grif­fen und Ver­ge­wal­ti­gun­gen in Köln und anders­wo und dem eth­no-kul­tu­rel­len Hin­ter­grund der Täter zu verschleiern.

Das Gol­de­ne Bär­chen gewinnt die­se Anti­fan­ten-Sei­te (wer sonst?) – dort hört sich das so an:

Für Sams­tag, 6. Febru­ar hat die frau­en­feind­li­che Initia­ti­ve „Return of Kings“ eine welt­wei­te Offen­si­ve ange­kün­digt. Mit Ver­net­zungs­tref­fen wol­len sie arbeits­fä­hi­ge Unter­stüt­zer­grup­pen auf­bau­en. Auch in eini­gen deut­schen Städ­ten sind Tref­fen ange­setzt – Wider­stand ist bereits angekündigt.

In Aachen haben wir am Diens­tag durch einen Hin­weis eines links­ju­gend [‘solid]-Aktivisten davon erfah­ren. Inner­halb weni­ger Stun­den geis­ter­te die Info durch sozia­le Medi­en. Wir beka­men Anfra­gen, ob es nicht mög­lich sei, dage­gen vor­zu­ge­hen. Ins­be­son­de­re Frau­en waren und sind wütend, denn nicht erst durch die Ereig­nis­se der Köl­ner Sil­ves­ter­nacht ist vie­len klar, dass sexua­li­sier­te Gewalt fast immer und über­all droht. Empö­rend ist auch, dass eine mas­si­ve Medi­en­kam­pa­gne zu Köln gefah­ren wur­de, wo der Ver­dacht besteht, dass Män­ner sich zu Über­grif­fen ver­ab­re­det haben.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Raf­fi­nier­te Gegen­stra­te­gien wur­den in Gang gesetzt:

Das Kon­zept für ihr [Return of Kings] Tref­fen sieht so aus: Von 20:00 ‑20:20 Uhr wer­den sie sich auf dem Aache­ner Katsch­hof sam­meln. Mit einem Code­spruch wol­len sie sich Gleich­ge­sinn­ten gegen­über zu erken­nen geben: “Do you know whe­re I can find a pet shop?” (Die direk­te deut­sche Über­set­zung wäre: “Wis­sen sie wo ich ein Tier­ge­schäft fin­de?”. Es gibt im Eng­li­schen hier eine Dop­pel­deu­tig­keit, denn “Pet Shop” kann auch als Ort zum angrab­schen inter­pre­tiert wer­den) und der Ant­wort “Yes, it’s right here.” (Deut­sche Über­set­zung: “Ja, das ist genau hier.”) Um 20:20 wol­len sie dann woan­ders hin­ge­hen, wo sie sich unge­stört aus­tau­schen können.

Kann es einen grö­ße­ren Hor­ror geben? “Sexis­ten”, die sich “unge­stört aus­tau­schen können”???

Wir rufen dazu auf

-kommt spä­tes­tens um 20:00 Uhr auf den Aache­ner Katsch­hof. Beach­tet die Sicher­heits­hin­wei­se wei­ter unten

- An die “männ­li­chen” unter euch: Geht auf Grup­pen von Män­nern zu und sagt den Codespruch.

- Wenn sich Sexis­ten so zu erken­nen geben, infor­miert Umste­hen­de. Dann soll­ten alle (auch die nicht-“männlichen”) zu der Grup­pe gehen und sie nicht unbe­glei­tet gehen las­sen. So machen wir ihnen klar, dass es kein Ver­net­zungs­tref­fen von Ver­ge­wal­ti­gungs­fans in Aachen geben wird.

Man muß schon ein Herz aus Stein haben, um das nicht sau­ko­misch zu fin­den. Nicht zuletzt gewinnt man hier einen gar köst­li­chen Ein­blick in die Geis­tes­ver­fas­sung die­ser Krei­se: ich ver­wei­se nur auf die “männ­li­chen” in Gän­se­füß­chen (was wohl zutref­fen­der ist, als sie sel­ber glauben).

Die Kla­gen­fur­ter Grü­nen sind übri­gens dies­be­züg­lich schon einen pro­gres­si­ven Schritt weiter:

Die Grü­nen Kla­gen­furt haben bei ihrer Mit­glie­der­ver­samm­lung am Mitt­woch beschlos­sen, alle Mit­glie­der in ihrem Sta­tut ab sofort mit der weib­li­chen Geschlechts­form zu bezeich­nen. Dem  Ent­schluss gemäß kom­men­tiert Rein­hard Schin­ner, ihres Zei­chens Obfrau der Stadt­par­tei, nach der Ver­samm­lung: „Der Schritt ist durch­aus und bewusst radi­kal. Spra­che wirkt auf unse­re Welt­sicht. Wir set­zen damit für die weib­li­che Mehr­heit der Bevöl­ke­rung ein kla­res Signal, dass sie auch in der Spra­che sicht­bar sein darf. Wenn es weib­li­che Lan­des­haupt­män­ner gibt, und vie­le dar­an nichts Absur­des sehen, dann muss zum Bei­spiel eine männ­li­che Par­tei­ob­frau in Kla­gen­furt genau­so mög­lich sein.“

Lei­der hat die­se Geschich­te eine trau­ri­ge Kehr­sei­te. Nicht alle Vor­wür­fe gegen Roosh sind auf poli­tisch kor­rek­te Hys­te­rie zurück­zu­füh­ren und er hat ihnen selbst Vor­schub geleis­tet. Wie man nach­le­sen kann, hat er in sei­nen Sex­aben­teu­er-Berich­ten aus Polen und Island eini­ge Situa­tio­nen geschil­dert, in denen er Frau­en offen­bar in der Tat gegen ihren Wil­len zum Sex genö­tigt oder ihre alko­hol­be­ding­te Unzu­rech­nungs­fä­hig­keit aus­ge­nutzt hat. Er hat das spä­ter als “macho sex wri­ting” à la Hen­ry Mil­ler abge­tan, das man nicht aus dem Kon­text rei­ßen dür­fe. Damit steht auch die Fra­ge im Raum, inwie­fern es sich bei ihm nicht doch um einen “con man” han­delt, wie sie in Ame­ri­ka nicht sel­ten sind.

Die Hin­ter­grün­de und der Inhalt der Sei­te “Return of Kings” wären nun einen eige­nen, aus­führ­li­chen Arti­kel wert. Das Phä­no­men der “Pick-Up-Artists” habe ich bereits 2010 in einem Arti­kel für die Druck­aus­ga­be der Sezes­si­on behan­delt. Ich hat­te damals dia­gnos­ti­ziert, daß sich hier etwas aus­brü­tet, das über die ursprüng­li­chen Zie­le der ers­ten Gene­ra­ti­on von “Ver­füh­rungs­künst­lern” wie Ross Jef­fries, “Mys­tery” oder Neil Strauss weit hin­aus­geht. Und ich habe damit recht behalten.

Am Anfang steht für die Kli­en­tel schlicht der Wunsch, die eige­nen Flirt­küns­te zu ver­bes­sern, “erfolg­rei­cher bei Frau­en” zu wer­den und sei­nen all­ge­mei­nen Wert am Fleisch­markt zu erhö­hen. Dazu bedarf es als ers­tes einer Ein­sicht in den “pola­ren” Cha­rak­ter von Mann-Frau-Bezie­hun­gen und ihrer ent­spre­chen­den sozia­len Dyna­mik. Oder, wie einer der belieb­tes­ten Autoren der deutsch­spra­chi­gen »Community«,»Lodovico Sata­na« ali­as »End­less Enig­ma« in sei­nem Hand­buch “Lob des Sexis­mus”  schrieb:

Der Schlüs­sel um »Frau­en zu ver­ste­hen, zu ver­füh­ren und zu behal­ten« ist nach Sata­na, den »fun­da­men­ta­len Unter­schied zwi­schen Män­nern und Frau­en« anzu­er­ken­nen: »Ihn ver­drän­gen, heißt lei­den. Ihn ver­ste­hen, heißt ver­füh­ren. Denn nir­gend­wo fällt die­ser Unter­schied so schwer ins Gewicht wie dort, wo sich die Geschlech­ter am nächs­ten kom­men: in der Lie­be, in Bezie­hun­gen und beim Sex.«

Damit ist (zumin­dest für alle, die die Din­ge zu Ende den­ken) der Kol­li­si­ons­kurs mit dem “ega­li­tä­ren” Femi­nis­mus (der in Wahr­heit jedoch auf ein Pri­mat des Weib­li­chen abzielt) und sei­nem Able­ger “Gen­der-Main­strea­ming” vor­pro­gram­miert. Wer sich hier immer wei­ter vor­wagt, wird nach dem Sturz femi­nis­ti­scher Dog­men bald einen Domi­no­stein der lin­ken Iden­ti­täts­po­li­tik nach dem ande­ren umkip­pen sehen.

Im Jah­re 2016 jeden­falls haben wei­te Tei­le der ursprüng­lich aus der “Pick-Up”- und “Game”-Szene her­vor­ge­gan­ge­nen “Manos­phe­re” eine Wen­de nach “rechts” voll­zo­gen, wobei ein eigen­ar­tig wider­sprüch­li­cher, aber vita­ler Mix aus Liber­ti­na­ge, liber­tä­rer “Selbstverwirklichungs”-Philosophie und “kon­ser­va­ti­ven”, ja “reak­tio­nä­ren” Ele­men­ten vor­herrscht – aller­dings legt man gro­ßen Wert dar­auf, nicht mit den soge­nann­ten “cuck­ser­va­ti­ves” ver­wech­selt zu wer­den, der fei­gen, weich­ge­spül­ten, sich an den poli­ti­schen Geg­ner anbie­dern­den Schwund­stu­fe des Konservatismus.

Wie vie­le Ame­ri­ka­ner haben die “Stars” die­ser Sze­ne, etwa Roosh, Hear­tis­te, Matt For­ney (der auch für die Netz­sei­te Right On schreibt), Davis Auri­ni oder Mike Cer­no­vich ein aus­ge­präg­tes Talent zur Selbst­in­sze­nie­rung und ‑ver­mark­tung, wes­halb man ihren Hang zur Show, zum Trol­len und zur mit­un­ter zyni­schen Pro­vo­ka­ti­on cum gra­no salis neh­men muß. Im Mit­tel­punkt der Sei­ten steht immer noch die “Self-Help” für suchen­de Män­ner, inzwi­schen jedoch ange­rei­chert und ergänzt durch gesell­schafts­kri­ti­sche, poli­ti­sche und sogar reli­gi­ös-spi­ri­tu­el­le Bei­trä­ge unter­schied­li­cher Qua­li­tät und oft bra­chia­ler Direktheit.

Es liegt auch bereits ein “neo­mas­ku­li­nis­ti­sches” Mani­fest mit prak­ti­schen Hand­lungs­an­wei­sun­gen vor:

Neo­mas­ku­li­nis­mus ver­bin­det tra­di­tio­nel­le Über­zeu­gun­gen, Männ­lich­keit und Bio­lo­gie zu einem ideo­lo­gi­schen Sys­tem. Ziel ist es, Män­nern zu hel­fen, die in west­li­chen Län­dern leben, denen es an klas­si­schen Tugen­den, an mas­ku­li­nen Män­nern und femi­ni­nen Frau­en man­gelt, und die ihren Sinn für Objek­ti­vi­tät ver­lo­ren haben, ins­be­son­de­re, was Schön­heits­idea­le und die Beur­tei­lung mensch­li­chen Ver­hal­tens betrifft. Neo­mas­ku­li­nis­mus dient auch als Gegen­gift zur Ver­kom­men­heit der west­li­chen Welt, zum besin­nungs­lo­sen Kon­sum­wahn und zur Herr­schaft von Staats­ap­pa­ra­ten ohne mora­li­sche Autorität.

Auch wenn die­ses Sam­mel­su­ri­um nicht auf einen ein­zi­gen Nen­ner zu brin­gen ist, so ist die schar­fe Oppo­si­ti­on gegen die Hydra lin­ker Dog­men und Prak­ti­ken (Femi­nis­mus, “Anti­ras­sis­mus”, Gen­der-Theo­rie, Gren­zen­öff­nung, vor­aus­ei­len­de Unter­wer­fung unter den Islam, Ega­li­ta­ris­mus, mit­un­ter sogar Athe­is­mus) hin zu einer iden­ti­tä­ren, pro-west­li­chen, pro-mas­ku­li­nen, pro-“patriarchalen” Posi­ti­on als deut­li­cher roter Faden zu erkennen.

Hier wur­de die Kon­se­quenz aus einer Sack­gas­se gezo­gen, die ich vor Jah­ren in mei­nem ers­ten Arti­kel über die besag­te Sze­ne kon­sta­tiert habe:

Vie­le »Pick-Up-Artists« fin­den sich schnell in einem end­lo­sen Bäum­chen-Wech­sel-Spiel wie­der, in dem sie sich all­mäh­lich in »sozia­le Robo­ter « ver­wan­deln, die unfä­hig sind, eine dau­er­haf­te Bin­dung ein­zu­ge­hen. Hier bleibt die Tie­fe des Eros, wie sie etwa Denis de Rouge­mont in Die Lie­be und das Abend­land beschrie­ben hat, eben­so auf der Stre­cke wie die auf Bestän­dig­keit aus­ge­rich­te­te patri­ar­cha­le Form der Männlichkeit. (…)

Der Punkt ist, daß Männ­lich­keit nicht nur insze­niert und behaup­tet sein will, um »nach­hal­tig« wirk­sam zu sein. Das Ein­stu­die­ren von Ver­füh­rungs­tricks und Männ­lich­keits­ges­ten ver­hed­dert sich dann, wo Viri­li­tät auf töner­nen Füßen steht und nicht durch Voll­zug vom gan­zen, wah­ren Leben gedeckt ist.

Eine wei­te­re Fra­ge wäre, inwie­fern die Kri­se der west­li­chen Welt mit die­sen Din­gen zu tun hat. Mei­ner Mei­nung nach sehr viel.

Am tiefs­ten geblickt hat bis­lang wohl Roger Dev­lin.  Auch Guil­laume Faye hat sich dazu aus­führ­lich geäußert.

Und man las­se sich nicht von sei­ner dras­ti­schen Spra­che und der betont abge­fuck­ten Bukow­ski-Pose täu­schen: auch Akif Pirin­çci hat alles begriffen.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (81)

Gustav Grambauer

13. Februar 2016 11:35

Man muß den "date rape" aus der Dogmatik des Gewaltbegriffs heraus verstehen. Diese liegt - außer im Anarchosyndikalismus und im Ghandismus - in der sog. "Sozialen Interaktion" begründet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Interaktion

Alles was somit nicht expressis verbis

"'Ist das jetzt OKayiii für dich, wenn ich in dich eindringe' - 'OKayiii'"

ist, wird unter obiger Prämisse rechtsdogmatisch völlig folgerichtig unter "Gewalt" subsumiert.

- G. G.

Ein Fremder aus Elea

13. Februar 2016 11:53

Sie haben schon Recht, Herr Lichtmesz, es gibt keine Kunstgriffe, um an die Wurzel all dessen heranzukommen.

Ich denke auch nicht, daß hier tatsächlich ein genuin geschlechtsspezifisches Problem vorliegt. Vorgestern wurde hier ja die Frage diskutiert, ob Männer Frauen als "Volkseigentum" betrachten müßten, um sich eventualiter für sie zu schlagen, aber ich denke, dabei handelt es sich um ein weit banaleres und zugleich allgemeineres Phänomen:

Bist du nett zu mir, bin ich nett zu dir.

Ich jedenfalls hege keinen Zweifel daran, daß mein Verhalten zu 98% auf dieser Maxime beruht. Und auch auf ihrem Gegenstück, denn mit dem Hamlet'schen "besser als sie es verdienen Behandeln" hapert es doch ziemlich, wahrscheinlich nicht nur bei mir, wobei diese Maxime in Hamlet auch nur Pressevertretern gilt...

Ein Volk, das insgesamt gesehen als "verdrossen" bezeichnet werden muß, müßte schon durch strenge Sittengesetze dazu gebracht werden, um sich nicht gegenseitig zu beweisen, wie wenig es von seinen Mitmenschen hält, man könnte sagen, daß das in seiner extremsten Form zwischen Männern und Frauen just in der islamischen Welt geschieht.

Das hatte ich ja schon vor langer Zeit diagnostiziert: Der Islam ist die Antwort auf höllische Zustände, und insofern perfekt, als die Zustände, welche er beantwortet, auch nicht durch ihn aus der Welt geschafft werden.

Ich habe schon geistesverwandte Antworten in Deutschland bemerkt, etwa die Grußpflicht in Schulen. Nun ja, das ist die eine Weise, dem zu begegnen, die andere ist halt zu sagen: Verhaltensgestörte! Reiche Beute!

Keines von beiden, weder Unterdrückung, noch Ausbeutung, heilt die Krankheit, ich meine, da hat einer Fieber, und die einen tauchen ihn in kaltes Wasser und die anderen lassen ihn schnell sein Testament ändern. Darauf läuft's hinaus.

Freilich, zur Verteidigung des Islams ließe sich sagen, daß der Mensch in seinem Naturzustand nun einmal krank ist, und es im Sinne der Zivilisiertheit wäre, wenn gewisse Krankheitssymptome unterdrückt würden. Was die Paglia ja auch zu denken scheint.

Nun ja... letzten Endes... jedes Volk ist so gesund oder krank, wie es nunmal ist...

Kryptokonservativer

13. Februar 2016 12:07

Neill Strauss' Machwerk "The Game", das ich als plumben Schundroman in Erinnerung habe (wenngleich ein Page Turner), zeigt die Scene der "Pick Up Artists" als zusammengewürfelten Haufen von durchgeknallten Egomanen, zynischen Geschäftsleuten und naiven Versagern. Umso mehr hat mich gerade die Plattform "Return of Kings" positiv überrascht, die einiges an reaktionär-politischen Inhalten zu bieten hat.

Die derzeit gegen Herrn V. abfeuernden Zwei Minuten Hass sind leicht durchschaubar als Manöver, den (berechtigten) Furor nach Köln auf ein politisch korrektes Ziel umzulenken. Sonst ist m.E. nicht erklärbar, weshalb die medialen Tugendwächter über ein Jahr gebraucht haben, um auf den inkriminierten Vergewaltigungsartikel aufmerksam zu werden; die entsprechenden Passagen in den Büchern dürfte auch schon eine Weile lang zugänglich sein.

Summa summarum lässt sich an den "Pick Up Artists" zwar einiges kritisieren, es sollte aber klar sein, wie wichtig dem Politischen vorgelagerte Lifestyle-Formate auch für die Rechte sind, um neue Köpfe zu gewinnen.

Gustav Grambauer

13. Februar 2016 12:26

Nachtrag:

Nimmt man zur "Sozialen Interaktion" das "Grundmodell nach Marshall B. Rosenberg" hinzu, hat sich ein Nümmerchen, soll es nicht als "Gewalt" gelten und ein Fall für die Staatsanwält*_in werden, etwa wie folgt zu vollziehen:

Schritt (1.): "Ich nehme wahr, daß ich erregt bin."
Schritt (2.): "Dabei fühle ich mich ..." (unsicher, verzweifelt, hilflos ...)
Schritt (3.): "Es wäre jetzt mein Bedürfnis, die Schließe an deinem BH zu öffnen."
Schritt (4.): "Bitte gestatte mir, die Schließe an deinem BH zu öffnen." (- "Okayiii")

und dann wieder

Schritt (1.) ...
Schritt (2.) ...
...

...

https://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation

- G. G.

Töpfer

13. Februar 2016 12:33

Auch Bukowski hatte es begriffen. Toller Artikel!

Joseph von Sternberg

13. Februar 2016 12:41

Den Artikel von Greg Johnson über Roosh V habe ich gelesen... und muss sagen: da ist etwas dran...

Allerdings: Johnson wiederum hat keine Probleme mit einem vorsbestraften Edathy wie Kevin Alfred Strom.

Im übrigen quillt die AltRight von Frisco bis nach Moskau inzwischen vor Freaks über, in deren Zentrum wie auch in deren Peripherie (dazu zähle ich auch Leute die formal gar nicht dazu gehören - aber ähnliche Gedanken haben und auch von den shitlords konsumiert werden).

Stefan Molyyneux führt seine anarcho-kapitalistische Sekte wie die Manson family.
Die französischen Identitären haben mit Electre ihren eigenen Pornostar - unter Vertrag bei Dorcel, dem französischen Larry Flynt.
James J. O´Meara ist ein high profile homo, dessen Seite mit Transen wie aus dem Rammsteinvideo von Mein Teil aussehen.
Varg Vikerness hat Stabkirchen angezündet und wegen Mordes 20 Jahre im Loch gesessen.
Jack Donovan ist homosexuell mit einer Vorliebe für den Männerbund.
Guillaume Faye berühmt sich auch in ein paar Muschifilmchen mitgespielt zu haben...
Eduard Limonov hat eine Biografie an der Lombroso seine Freude gehabt haben würde.

Es gibt noch mehr - die mir jetzt spontan nicht einfallen.

Selbst muss ich dazu sagen, daß ich das Problem habe, daß ich manche trotz ihrer Verfehlungen doch recht sympathisch finde - ich aber weiss, daß das subjektiv ist. Greg Johnson macht es sich recht einfach: eigentlich war ihm Rooshs brachycephalie und sein armenider Phänotyp schon immer unsympathisch - jetzt kann er es endlich Rationalisieren. Entsetzt war ich über die Daily Shoah als Mike Enoch und seine Mitstreiter damit anfingen, daß Roosh häßlich und unattraktiv sei. Man kann vieles über ihn sagen. Aber das ist Blödsinn ... und ... diddle-deedee: rassistisch.

Am meisten an unseren Freaks regt mich auf, daß sich meine Freude an der Abartigkeit des linken Personals (Edathy, Cohn-Bendit, der Schwulenpornomogul der letztens die LGBTQ-Bewegung als antisemitisch brandmarkte, Polanski usw. usf.) und der Doppelmoral der Linken reduziert.

Ramzpaul hat genau darüber ein Video gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=gnSDzUCu20Q

Er sieht genau dieses Problem. Irgendwie sind die Leute ganz cool - obwohl sie eine herbe Klatsche haben. Am Ende wird man aber von denen überschwemmt. Die AltRIght sind dann die neuen Hippies...

Nero

13. Februar 2016 12:46

Klasse Artikel! Genau am Puls der Zeit.

Vielen Dank Herr Lichtmesz, Return of Kings ist eine Seite genau nach meinem Geschmack!
Wobei, da werden auch nur meine Vorurteile bestätigt.

Spontan muss ich da an zwei Dinge denken:

1. Ausweitung der Kampfzone von Michel Houellebecq
Haben Sie, Herr Lichtmesz, dazu vielleicht eine Rezension geschrieben oder kennen Sie eine taugliche?

2. MGTOW Men Going Their Own Way zu Deutsch (Deutsch muss man hier nach neuer Rechtschreibung groß schreiben obwohl es ein Adverb ist... ich geb's auf): Männer gehen ihren eigenen Weg.
Return of Kings scheint mir ähnlich zu sein.
Ich sehe bei solchen Bewegungen immer die Gefahr eines männlichen Feminismus . Das heißt, dass Männer zu individuell werden und glauben sie könnten alleine etwas reißen.
Alles was den Organisationsgrad herabsetzt lehne ich ab und ich rate auch allen anderen davon die Finger zu lassen.
Das sind nichts anderes als männliche Auswüchse der liberalen Gesellschaft.

Roosh V ist ein 100% Egoist. Der Link zu dem Artikel in dem Roosh V beschreibt, wie er eine besoffene Frau flachlegt, die sich kaum noch artikulieren kann, das ist für mich Vergewaltigung widerstandsfunähiger. Der gehört in den Knast.
Er hat zum Glück schon eine Menge Morddrohungen bekommen.
Sogar seine Mutter wurde bedroht. :)
Er rechtfertigt das natürlich sehr geschickt, das muss man ihm lassen.

Warum lassen Frauen das mit sich machen und warum sehen Frauen die Gefahren nicht? Besonders die derzeitigen multikulturellen nicht?
Die Antwort liegt hier:
Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes
von Paul Julius Möbius

Kostenlos zum lesen:
https://www.ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/moebius/schwachsinn/schwachsinn.pdf

Dazu noch eine neuzeitliche Empfehlung:
https://www.jack-donovan.com/axis/
Man kann dazu übrigens auch einen Anzug tragen.

G.W.

13. Februar 2016 13:21

Ach, schön dass die Debatte endlich auch hier ins Forum eingesickert ist.Im Kommentarbereich von Greg Johnsons Artikel wurde ich übrigens auf dieses "Schmankerl" auf der Website von Roosh aufmerksam:

https://www.returnofkings.com/78898/9-secrets-about-female-nature-told-by-a-hot-girl-dying-of-cancer

Schwänze verschlingende weibliche Furien, notorischer Lügnerinnen und ein bisschen Bestialität. Ich schätze ja wirklich ein wirklichkeitsnahes Menschen-/Frauenbild, aber sollten manche dieser Behauptungen auch nur zu 10 % der Wahrheit entsprechen, würde ich es für mich bei "Ignorance is Bliss" belassen.

Würde mich über Einsichten, Erläuterungen und Richtigstellungen von Frauen in diesem Forum freuen.

Diese ganze Manosphere-Bewegung ist heutzutage für rechte Männer unglaublich wichtig, um ein realistisches Menschenbild und traditionelles Weltbild vermittelt zu kommen (vll. als notwendige, aber nicht hinreichende Variable). Zu kurz gedacht, fehlinterpretiert oder zynisch missbraucht führt es aber nicht zu einer Renaissance gesunder und natürlicher Sozialkontakte, sondern zu einem bloßen Triumphieren in den jetzigen Ruinenlandschaften des abendländischen Partnermarktes.

Hierzu wieder Greg Johnson: https://www.counter-currents.com/2015/02/does-the-manosphere-morally-corrupt-men/

PS: Chateau Heartiste ist die niveauvollere Quelle in dem Genre, plus interessanter Verweise auf Biologie, Psychologie und Sozialwissenschaften (https://heartiste.wordpress.com/).

Gustav

13. Februar 2016 13:58

"Die Stärke des Menschen gestattet es ihm nicht, sich mit Gott zu messen, doch reicht sie aus, um an die Stelle des Teufels zu treten.

Wer in der modernen Welt nicht den Schwefel wittert, hat keinen Geruchssinn.

Was an der Unverschämtheit des Heute gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft gegenüber dem Heute."

Nicolás Gómez Dávila

Stephan

13. Februar 2016 14:08

Wenn du erst zwölf Tequilas bei einer Studentenparty trinkst und dich dann von einem Typen überreden läßt, mit ihm auf sein Zimmer zu gehen, darfst du dich nicht wundern, wenn er über dich herfällt.

Nein. Bei dieser Relativierung geh' ich nicht mit. Auch wenn eine Frau im Minirock und mit zwei Flaschen Tequila auf das eigene Zimmer kommt, vergewaltigt man sie nicht. Man vergewaltigt sie nicht.

Und ich dachte, das müsste man heutzutage nur noch den gemeinen "Refugees" erklären.

Jutta

13. Februar 2016 14:10

Also, wirklich "mithalten" kann ich nicht in diesen Diskussionen, dafür bin zu "ungebildet" .. Camilla Paglia habe ich vor Jahren mal angefangen zu lesen, war mir aber zu viel ..
.. ich bin aber grade mal dem Link gefolgt .. 9 secrets .. ist schon spannend... ganz pauschal könnte man durchaus sagen, trifft vieles zu .. wird allerdings in Reinkultur beschrieben, die es so nirgendwo zu 100% gibt.
ich musste an Eva denken, die sich von Satan hat verführen lassen ... sie hatte alles !!! .. den perfekten Mann, die perfekte Erde und Umgebung, sie selbst war perfekt .. und doch hat es ihr nicht gereicht ..
..und Adam ?.. er war bequem und hat sich seiner Verantwortun entledigt. Er hat ihr gehorcht .. und die weitere Geschichte kennen wir alle.
Auch die Bibel befürwortet die Führung durch den Mann, aber nicht mit Gewalt oder Tyrannei ... auch gibt es ein Gebot: ordnet euch einander unter. Und zwar in Liebe und vergebungsbereit, da wir alle aus der Vergebung leben. Am einsichtigsten ist das natürlich dem fläubigen Christen.
Wir dürfen aber vor allem was unser Jahrhundert betrifft, nicht vergessen: die Beeinflussung durch die Filme und das Fernsehen, vor allem die Popkultur.
In den letzten Jahren wurde jede nette normale Sängerin in den USA zu genau diesen Monstern gemacht .. sexbesessen, obergeil, egozentrisch .. und doch wollen sie alle heiraten. Egal ob das Madonna war usw.. wieso ?
Interessantes Video zu Miley Cyrus:
https://www.youtube.com/watch?v=PIfOH428_p8

.. man schaue sich die Veränderungen an von Britney Spears, Rihanna.. usw.. es gibt zu diesem Thema ein Vorher-Nachher Video auf youtube. Das ist gespenstisch.

Als die Welt noch "einfacher" war ... denke ich, gab es noch mehr echte Frauen und Männer im Sinnde von vertrauenswürdig und Akzeptanz: Mann ernährt die Famile und Frau bekommt die Kinder und versorgt Famile und beides war gleich-wertig und - wichtig.
Wobei viele Frauen immer schon nebenher zusatzverdient haben: nähen, putzen, Eiergeld, usw .. das Leben war sicher durchaus mühsam aber nie eintönig.
Und heute ?
..brauchen wir die Unterhaltungsindustrie .. im Sinne von : Industrie.
Und zur Unterhaltung wurde halt auch der extreme Kampf Frauen gegen Männer inszeniert.
wie man man Familien und Gesellschaften kaputt ?
Genau so.

Gustav

13. Februar 2016 14:23

@ G.W.

"Ich schätze ja wirklich ein wirklichkeitsnahes Menschen-/Frauenbild...."

Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit; sondern bloße Aefferei, zum Behuf ihrer Gefallsucht, ist es, wenn sie solche affektiren und vorgeben. Schon Rousseau hat es gesagt: les femmes, en général, n’aiment aucun art, ne se connoissent à aucun, et n’ont aucun génie (lettre à d’Alembert, note x x). Auch wird Jeder, der über den Schein hinaus ist, es schon bemerkt haben. Man darf nur die Richtung und Art ihrer Aufmerksamkeit im Koncert, Oper und Schauspiel beobachten, z.B. die kindliche Unbefangenheit sehn, mit der sie, unter den schönsten Stellen der größten Meisterwerke, ihr Geplapper fortsetzen. Wenn wirklich die Griechen die Weiber nicht ins Schauspiel gelassen haben; so thaten sie demnach recht daran; wenigstens wird man in ihren Theatern doch etwas haben hören können. – Man kann von den Weibern auch nichts Anderes erwarten, wenn man erwägt, daß die eminentesten Köpfe des ganzen Geschlechts es nie zu einer einzigen wirklich großen, ächten und originellen Leistung in den schönen Künsten haben bringen, überhaupt nie irgend ein Werk von bleibendem Werth haben in die Welt setzen können: Diesem entspricht es eben, daß die gewöhnlichen nicht ein Mal eigentliche Empfänglichkeit dafür haben: denn natura non facit saltus. Einzelne und theilweise Ausnahmen ändern die Sache nicht; sondern die Weiber sind und bleiben, im Ganzen genommen, die gründlichsten und unheilbarsten Philister: deshalb sind sie, bei der höchst absurden Einrichtung, daß sie Stand und Titel des Mannes theilen, die beständigen Ansporner seines unedlen Ehrgeizes; und ferner ist, wegen der selben Eigenschaft, ihr Vorherrschen und Tonangeben der Verderb der modernen Gesellschaft. Chamfort sagt sehr richtig: elles sont faites pour commercer avec nos faiblesses, avec notre folie, mais non avec notre raison. Il existe entre elles et les hommes des sympathies d’épiderme, et très-peu de sympathies d’esprit, d’âme et de caractère. So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehn und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt, als wir, mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackten Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtseyn ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.

Arthur Schopenhauer
Ueber die Weiber

Gardeleutnant

13. Februar 2016 14:50

@ Nero: das schreibt man auch nach überkommener Rechtschreibung groß.

Monika

13. Februar 2016 15:02

An intellectual is a person who has discovered something more interesting than sex.

Aldous Huxley

Mein Freund Sami Alkomi, Aramäer aus Syrien, ist ein sehr schmaler, fast zarter junger Mann, der so kultiviert aussieht, wie er deutsch spricht....
Neulich habe ich ihn gefragt, ob auch er jetzt, nach Silvester, auf der Straße anders angesehen wird als vor dieser Jahreswende, mit der scheinbar eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Ja, sagte Sami, auch er werde anders angesehen, und wenn er im Dunkeln zufällig ein paar Meter hinter einer Frau liefe, hätte er Angst, dass sie Angst hat, und räuspere sich oder täte so, als würde er telefonieren, um sie zu beruhigen. Wer nicht schon in schwarzen Locken und dunklen Augen eine Gefahr wittert, kann an Sami nichts, absolut gar nichts entdecken, was bedrohlich wirken könnte. Und trotzdem vereinnahmt ihn nun unser misstrauisch gewordener Blick. Sami versteht das.

Monika Maron, FAZ, 14.1.16

Jetzt muß ich doch mal reinhauen in dieses männerlastige Forum !!!

Bevor man irgendwelche feministischen oder nichtfeministischen Theorien zu sexueller Gewalt diskutiert, sollte man noch einmal festhalten, was in Köln passiert ist.
Der Kölner Realitätsschock hat archaische Ängste geweckt. ( siehe :Lutz Meier: Eine Rückkehr der Instinkte, Kositza: "Schwarze Haare, dunkle Augen, breitbeiniger Gang... Köln ist überall)
Bevor diese Ängste ( und Taten) wegdiskutiert und verharmlost werden (etwa: alle Männer sind Schweine, das gibt es auch auf dem Oktoberfest usw., die Frauen sind selbst dran Schuld, etc.) sollte man doch bitte genau schauen, was im Falle sexueller Gewalt passiert .
Und welche archaische Ängste da plötzlich hervorkommen. Wenn es zu einem Zuvilisationsverlust kommt . Hilfreich ist es, mal wieder die Grundformen der Angst von Fritz Riemann zur Hand zu nehmen.
Eine Grundform der Angst ist nach Riemann die Angst vor Selbsthingabe.
Mag sich jeder ausmalen, was eine Vergewaltigung für eine Frau bedeutet.
Auch wenn eine Betrunkene Frau selbst "mit Schuld " ist, ist es umso schrecklicher, wenn eine Vergewaltigung passiert. Die junge Frau aus Tübingen ist wohl noch immer in Behandlung. ( auch stationär):
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/lange-haftstrafen-nach-massenvergewaltigung-13946962.html

Auch finde ich es äußerst befremdlich, wie schnell die Presse über den Fall des russlanddeutschen Mädchens Lisa hinweggeht. ( Tenor: das ist alles nur gelogen) . Es gab einen sexuellen Missbrauch vor dem Geschehen im Januar. Ich vermute, eine Loverboy-Geschichte.
Über die Empathielosigkeit der Feministinnen wurde ja schon kenntnisreich geschrieben.
Schreiben wir empathisch !!!
Aber bitte nicht so verquast intellektuell.
So, jetzt werde ich übers Wochenende den Text von Herrn Lichtmesz in aller Ruhe durchlesen.

Inselbauer

13. Februar 2016 15:22

Ich gebe offen zu, diesen Debatten nicht so recht folgen zu können, obwohl ich erst 41 bin. Diese ganze Selbstermannung ist an mir vorübergezogen. irgendwann is dann auch mal gut mit dem Sexualkram... lieber Ehe und Familie und Post vom Generalbundesanwalt; lieber Elternsprechtag und Konflikte mit diversen LKAs oder dem VS als Waschbrettbauch und Clerasil mit 40. Ich sage es ganz offen. Eros zieht auch Kraft ab, die im politischen Kampf fehlt, so schön das auch immer gewesen ist, früher.
Später, mit 70, auf der Rasenbank, können dann ja wieder patriarchalische Romanzen stattfinden.

Siddharta

13. Februar 2016 16:23

Ist Sexualität zwischen Mann und Frau tatsächlich ein Spiel mit Streichhölzern, also eine unberechenbare Zündelei? Sinnlichkeit kann man auch lebensbejahender definieren. Tantristische Ansätze könnten da hilfreich sein.

Mettigel

13. Februar 2016 16:41

Würde mich über Einsichten, Erläuterungen und Richtigstellungen von Frauen in diesem Forum freuen.

Ich bin zwar keine Frau, aber brauchen Sie ernsthaft die Hilfe der Damenwelt, um den Inhalt dieses Artikels (ja, ich habe ihn ebenfalls neulich mit Entsetzen gelesen) auf Übereinstimmungen mit der Realität hin zu beurteilen? Haben Sie keine Erfahrung mit echten Frauen?

Meine Meinung zu dem Artikel: Übler Schund, Emma-Schwanz-ab-Niveau nur unter anderem Vorzeichen. Erkennt man eigentlich schon an der Clickbait-Headline.

Unke

13. Februar 2016 16:58

Schön, dass die Sezession sich eines Themas annimmt, dass ich immer mal wieder angemahnt habe: Gynozentrismus, Männerdiskriminierung, Feminismus. Den Blog RoK kenne ich schon lange; wie viele alternative Blogs enthält er wertvolle Anregungen, ist aber ansonsten auch mit dem berühmten "Körnchen Salz" zu konsumieren...
An zwei Dinge sei erinnert:
1, Paradoxon
Die Männerrechtsbewegung postuliert eine Abkehr vom Gynozentrismus und eine Hinwendung zum Mann als solchem. Energie und Gedanken von PUAs, allerdings, trachten 24/7 danach Frauen ins Bett zu bekommen. Ein interessanter Widerspruch...
2. Alphas
Das Hauptziel von Roosh war nicht die Menschheit auszuklären, sondern seinen Sexualtrieb mit hübschen, netten und jungen Frauen auszuleben. ER hat das umgesetzt (und dürfte mittlerweile einen vierstelligen "notch count" haben), aber ob das auch seinen Epigonen gelingt...? Alphas findet man wohl weniger bei den Konsumenten von RoK oder Heartiste; häufig betreiben sie Mimikry wie dieser junge Mann hier.
Kann mir jemand erklären warum Roosh von den Medien Haue bekommt, Mischke aber hofiert wird?

Hühnerbaron

13. Februar 2016 17:05

In der Tat kann man diese kleine Episode - schön das M. L. sich des Themas nochmals annimmt - als Ausdruck eines größeren Problems sehen. Bitte um Verzeihung für ein längeres Koreferat, aber ich versuche mal das ganze in einen größeren Zusammenhang einzubetten:

Ich glaube auch bei SiN wurde schon einige Male erwähnt, dass eine äußert
liberale Gesellschaft nur dadurch funktioniert, dass ein großer Teil der Bevölkerung von den Freiheiten nicht in dem möglichen radikalen Maße Gebrauch macht. Sie ge- bzw- missbrauchen diese Freiheiten nicht, weil und solange noch, Erziehung zur Rechtschaffenheit, konservativer Humus, vorhanden ist.

Ein demgegenüber kleinerer Teil nutzt diese Freiheiten bis zum Anschlag aus, stört damit u. U. massiv einzelnen, die das dann aber als "Preis der Freiheit" stellvertretend für alle aushalten müssen.

Man nehme nur als Gedankenspiel an, alle Männer würden sich wie Roosh V. verhalten. Wer eine Freundin oder Frau hat, dem sei gesagt, dass diese Tricks nicht nur bei Single Ladys funktionieren und das bravste Mädel hat nicht immer die Deckung oben und orientalisches Einsperren will hier auch wohl keiner.

Eine solche Aufrüstung würde im Kollektiv noch den desolaten Zustand der brasilianischen Gesellschaft übertreffen. Zwischenmenschliche Beziehungen als Eintagsfliegen. Ähnlich sinnvoll ist das Mantra, seine Geschäftspartner bei jeder sich bietenden Gelegenheit - im rechtlichen Graubereich - übers Ohr zu hauen. Wenn das einige so machen, werden diese reich und einige andere werden geschädigt. Je mehr Menschen aber unseriös handeln, desto feindlicher wird das allgemeine Geschäftsklima. Keiner traut dem anderen mehr, niemand bekommt mehr Kredit ohne Übersicherung etc. Es beginnt eine Stagnation. Im Zwischenmenschlichen Bereich hat diese längst - auch ohne Roosh - eine gewisse Dynamik angenommen. Warum sich länger binden, wenn doch auf nichts Verlass ist?

Roosh Methoden taugen zu allem möglichen, aber sich nicht als kategorischer Imperativ. Dazu sei noch angemerkt, dass er seine "Lehre" in einem Interview ausdrücklich auf seine islamische Erziehung zurückführt. Roosh V. ist letztlich ein Bahnhofsgrapscher von Köln mit Bildung. Statt direkt zu grapschen (obwohl das auch zu seinen Techniken gehört) setzt er vor allem den psychologischen Vorschlaghammer an. Mit überlegenen Techniken aus der Trickkiste der Psychotherapie, NLP (und anderes aus dem grauen Markt der Psychologie), Hypnose strukturell unterlegene Opfer zu suchen und abzuschleppen gilt - in unserem Kulturkreis - als moralisch verwerflich. Freie Willensbestimmung liegt eben nur dann vor, wenn diese frei von wesentlichen Mängeln ist. Täuschung, Zwang und Bewusstseinsdefekte sorgen dafür, dass die Entscheidung nicht mehr völlig frei ist. In Qualität und Quantität geht Roosh V. über diese Grenzen hinaus. Es wäre noch etwa anderes, wenn er selbst im Suff oder im unüberlegten Moment der Begierde sich zu grenzwertigem Verhalten hinreisen ließe. So ist es aber nicht: Dieser Wahnsinn hat Methode. Das Programm zeugt von großer Gewissenskälte (Psychopat?), die Mitleid oder gar "Liebe" (pfui) nicht aufkommen lassen kann.

Aber auf der anderen Seite: Zunächst passt der Typ in das Schönheitsideal der europäischen Frau, dass spätestens seit 1945 den dunkelhaarigen Südländer favorisiert, besonders wenn er noch so freundlich schauen kann (Ich wundere mich ganz ehrlich, wieso linke Emanzen überhaupt ein Problem mit ihm haben, würde er denen ein wenig Honig ums Maul schmieren, könnte er die auch großteils flachlegen, derzeit scheint es ihm aber mehr um Geld neuer Jünger zu gehen), da hat er erstmal einen guten Startvorteil und braucht praktisch nur wenige Zaubertricks für den Erfolg - das dürfte auf seine Schüler nur begrenzt zutreffen.

Und natürlich gehört Alkohol seit Jahrtausenden zum Spiel dazu. Wer sich mit einem Mann zusammen freiwillig allein in einem Raum besäuft, weiß wie das ausgehen wird. "Das habe ich nicht gewollt." meint dann oft eher, die Reue über die eigenen Entscheidung. Auch richtig ist, das Jagen und Gejagt-werden eigentlich gewollt sind.

All das setzt aber voraus, dass nach einen gewissen subtilen Reglement oder Ehrenkodex verfahren wird. Dazu gehört vor allem, dass dem "Jagdwild" die Möglichkeit des Überlegens und Entkommens eröffnet wird, das muss nicht explizit angeboten, aber situativ gelassen werden. Viele Abschlepptechnicken von Roosh V. und anderen
basieren auf ununterbrochener Initiative des Jägers, der nur die unterbewussten Hebel drücken muss, das Opfer hat so keine Chance zur Besinnung zu kommen. Ich werte das als grobe Unsportlichkeit.

Was mich zusätzlich richtig ankotzt, ist das dieser Typ als Sextourist in Ländern wie Estland einfällt, die immer noch umbruchsbedingt "off Guard", zwar frei aber leider viel zu offen, sind (ähnliche Probleme mit Pick-up-Artists haben die ebenfalls zu freundlichen und zu leisen Länder Südkorea und Japan, da gibts aber wenigstens für einige Größen inzwischen Einreisverbote). Solche Aktionen besudeln den Namen des westlichen Mannes in Gegenden wo er noch etwas gilt. Auch hier ist wieder das Muster "wenige Bereichern sich auf Kosten vieler" erkennbar. Aber Roosh und seinen Leuten ist es ja scheißegal. In früheren Zeiten wäre er längst irgendwo im Wald nahe Reval an den Eiern aufgehängt oder im Duell erschossen worden (die paar angeblichen Morddrohungen, da jammerst er aber wirklich auf hohem Niveau, was eine Pussy, wenn es drauf ankommt). Heute kann so ein gepflegter Drecksack ja nicht einmal dramatisch leben. Oder kann man sich vorstellen, dass ein Buch über sein armseliges Leben spannend ist oder gar die Zeiten überdauert?

Eine geschlossene und wehrhafte Gesellschaft hatte auch ihre - seien es fiktive, legendäre oder tatsächliche - Pick-Up-Artists, Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos mit Les Liaisons dangereuses, Casanova, Tolstois Graf Wronskij in Anna Karenina, (Übrigens: Schon Ovid schreibt, man solle "das Schaf mit kalter (ruhiger) Hand abführen".), doch hatte ein solcher Lebenswandel damals wenigstens ein gewisses Risiko des krachenden Scheiterns und ein hohes des Außenseitertums (ähnlich bei Mitgliedern der schwulen Subkultur, vgl. Oscar Wild).

Heute wollen notorische Stelzböcke (Pick-Up-Artists), Schwule, Transen, Studentinnen der Sozialwissenschaften, Punks, junge allein reisende Ausländer aus dem Orient, Deserteure und so weiter und so fort das Leben mit der finanziellen, gesellschaftlichen und emotionalen Sicherheit eines erfolgreichen Familienvaters des Biedermeiers führen. Diese larmoyante Vollkasko-Mentalität ohne Bereitschaft in die Versicherung mit einzuzahlen, ist schier zum verrückt werden! Was glauben "die" eigentlich warum eben dieser das erfolgreichste Model des Mannes wurde? Wer soll sich denn auf eben diese Funktion als Stütze der Gesellschaft noch einlassen, wenn er alle Vor- auch ohne die Nachteile haben kann? Wer anders leben will, soll das können, aber Duschen ohne Nasswerden, das sollten wir auch nicht zulassen.

Der Gutmensch

13. Februar 2016 17:32

Alles was somit nicht expressis verbis
„‚Ist das jetzt OKayiii für dich, wenn ich in dich eindringe‘ – ‚OKayiii‘“
ist, wird unter obiger Prämisse rechtsdogmatisch völlig folgerichtig unter „Gewalt“ subsumiert.

Das ist eine ganz und gar schockierend Ansicht, Grambauer, schämen Sie sich was!

Sie wollen doch bloß Sex haben, ohne vorher eine Urkunde aufgesetzt ... was denn für eine Urkunde bloß ... richtig: eine EHEURKUNDE aufgesetzt zu haben!

Darauf läuft es doch hinaus. Sex gibt es also dann, wenn der Standesbeamte/Rabbi/Pfarrer/Iman die freiwillige Absicht der Partner vorher dokumentiert haben, jawohl.

Dann aber - so denkt sich das der o. g. Tunichtgut offenbar - wenigstens mit "muss"; das bißchen Spaß wäre sonst den ganzen Papierkrieg nicht wert. Und wenn man schon für seine Penetrationsabsicht eine Unterschrift leisten muss ... Aber so kriegen wir das Problem dann aus der Welt, ratzifatzi. Ausnahmen fast undenkbar! Muss man bloß mal über den kulturellen Tellerrand blicken, statt bockig im Tal der Ahnungslosen hocken zu bleiben. Dann sieht man auch, dass das ultra-klare Verhältnisse schafft, Reisen bildet. - Jetzt müssten sich die Damen bloß mal anständig die Brillen putzen, dann würden sie das auch sehen.

Arminius Arndt

13. Februar 2016 17:34

Dieses ganze pick up Gedöns ist Abzocke von Männern, die einfach nichts beim anderen Geschlecht gebacken bekommen. Pseudo- intellektuell aufgebläht und fertig. Einfach ne Masche, um Männlein vom Typus eines Tisserand, wie er in "Ausweitung der Kampfzone" geschildert wird, zu verarschen und um ein paar ersparte Kröten zu bringen.

Ich finde es daher eher sehr seltsam, wenn hier von einigen Foristen diese peinliche Szene als politisch interessant oder gar Vorfeld oder Teil eines irgendwie "Rechten" sehen. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Those who can, do; those who can´t, teach (G.B. Shaw) - und genau das trifft auf diese seltsamen Männlein mit ihren Internetseiten zu, in denen sie einem die Frauen erklären wollen (in Wahrheit erklären sie allenfalls die Subspezies der Schlampen - selbst das aber nicht gescheit - aber gewiss nicht die Frauen). Jeder Mann weiß, dass er die Frauen nie verstehen wird (eine der Ursachen des Entstehens einer erotischen Spannung!) und das für die Partnerwahl beim Menschen in erster Linie die Frau zuständig ist, wenn es, wie sagt man es so herrlich bürokratisch: einvernehmlich sein soll. Wer keine Abbekommt, soll nicht jammern und greinen sondern in Würde seine Männerleben leben - geht ja auch ohne Frau. Es ist absolut unmännlich, nicht zu sich und einem evtl. Single-Dasein zu stehen und stattdessen wie so ein kleiner Krämer und Streber Seminare oder Bücher zu lesen, wie es evtl. doch klappen kann. So jemand sollte besser Kurse oder Bücher lesen, wie er ein Auto oder Motorrad repariert/restauriert oder Möbel/Häuser baut oder sonst handwerklich tätig wird und im Übrigen sein Leben leben.

Martin Lichtmesz hat im Übrigen das wesentliche zu dieser Szene selber gesagt:

Viele »Pick-Up-Artists« finden sich schnell in einem endlosen Bäumchen-Wechsel-Spiel wieder, in dem sie sich allmählich in »soziale Roboter « verwandeln, die unfähig sind, eine dauerhafte Bindung einzugehen. Hier bleibt die Tiefe des Eros, wie sie etwa Denis de Rougemont in Die Liebe und das Abendland beschrieben hat, ebenso auf der Strecke wie die auf Beständigkeit ausgerichtete patriarchale Form der Männlichkeit. (…)

Der Punkt ist, daß Männlichkeit nicht nur inszeniert und behauptet sein will, um »nachhaltig« wirksam zu sein. Das Einstudieren von Verführungstricks und Männlichkeitsgesten verheddert sich dann, wo Virilität auf tönernen Füßen steht und nicht durch Vollzug vom ganzen, wahren Leben gedeckt ist.

Ich möchte ergänzen, dass die meisten P-A vermutlich nur über das Bezahlen von Huren oder Schlampen überhaupt zu einem Bäumchen-Wechsel-Spiel finden und mit echten, aufrechten Weibern, bei denen man seinen Mann in jeder Hinsicht stehen muss, sicher noch nie etwas zu tun hatten.

Aber Gemach: Am 13 Februar hätte ich mir einen anderen Artikel auf diesen Seiten gewünscht, als gerade einen, in dem diese Vollhonk-Loser Szene zu Wort kommt. Mit Politik haben diese Honks nur etwas zu tun, wenn man sich auf die Linke Schiene, des alles ist politisch einlässt und dabei selbstverständlich das Sexuelle mit einschließt.

PS: Und jetzt habe ich doch noch wieder etwas geschrieben, auch wenn ich heute nichts schreiben wollte (Kopfklatsch).

panther rei

13. Februar 2016 17:57

"Der Feminismus sei, so Paglia, zu einem autoritären, bevormundenden Unternehmen verkommen,"

Ja, die stand doch vor Jahren mal im Spiegel, die Paglia, als ich den noch ab und zu gelesen habe. Ich kenn die aber gar nicht weiter.

Jedenfalls, dieses Zitat triffts recht gut. Ist aber auch keine dolle intellektuelle Leistung, das Offensichtliche knapp darzustellen.
Ich komme auf diesem Wege zu einer generelleren Aussage, dass nämlich die Dummen zuverlässig jede noch so vernünftige Idee kapern. Im Leben des Brian (das hier hoffentlich die meisten kennen) wird es recht gut dargestellt. Die Jünger des Brian spalten sich ja sehr schnell in zwei Konfessionen, die eine folgt der Kalebasse, die andere der Sandale, und sie schlagen sich sofort gegenseitig den Schädel ein. Ich halte bis heute die Analyse des menschlichen Wesens und der menschlichen Interaktion durch Monty Python für unübertroffen. Wervolle Beiträge hat aber auch Woody Allen geleistet. Ich erinnere insbesondere an "Bananas".

Gibt es hierzu womöglich theoretische Schriften (also zur unvermeidlichen Übernahme ursprünglich vernünftiger Ideen durch die Dummen), die ein Freund dieser Webseite empfehlen könnte?

Pat Bateman

13. Februar 2016 18:19

Nein. Bei dieser Relativierung geh‘ ich nicht mit. Auch wenn eine Frau im Minirock und mit zwei Flaschen Tequila auf das eigene Zimmer kommt, vergewaltigt man sie nicht. Man vergewaltigt sie nicht.
Und ich dachte, das müsste man heutzutage nur noch den gemeinen „Refugees“ erklären.

und wie lebt es sich so auf dem Ponyhof?

Joseph von Sternberg hat hier, dankenswerter Weise, einiges kurz auf den Punkt gebracht, über das ich mir in den letzten Jahren auch schon viele Gedanken gemacht habe. Meine Überlegungen sind ähnlich, doch bin auch ich noch zu keinem Endergebnis gekommen.

Monika

13. Februar 2016 18:34

Eva fragt Adam: Liebst du mich ?
Adam: Wen sonst ?

Selten habe ich einen Text von Herrn Lichtmesz weniger verstanden als diesen.
Was das rechte Verhältnis von Männlein/ Weiblein betrifft, werden,da bin ich sicher ,die Instinkte bald wieder zurückkehren ( siehe Lutz Meyer).

Wenn hier ein junger rechter Mann nicht weiß, wie er eine Frau flach legen soll, dann empfehle ich Foster Wallace ( kurze Interviews mit fiesen Männern):
https://www.amazon.de/Kurze-Interviews-mit-fiesen-M%C3%A4nnern/dp/3499231018
Wenn eine junge Frau nicht von einem fiesen Typen reingelegt werden will, soll sie auch das Buch lesen.

Ansonsten wird die Liebe in Zeiten der Masseninvasion wieder eine tiefere und echtere sein.

Auch in Anbahnungsclubs wird " selektiert". Hier wird der totalitäre Feminismus keine Chance haben:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/wie-clubs-mit-fluechtlingen-umgehen-14043522.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Jutta

13. Februar 2016 18:50

https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=13199=

übernommen von:
Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V., Interview 1/2016 (www.i-daf.org)

...

Jutta

13. Februar 2016 18:57

grade entdeckt:
https://www.n-tv.de/leute/So-fuehlt-sich-RocknRoll-an-article16987751.html

..äh, haben die was mit Achtung vor Frauen am Hut ? ..oder achten sich die Groupies gar selbst ???

.. und übrigens bin ich der Meinung, dass die Frauen, die lügen in Bezug darauf, dass sie vergewaltigt worden wären - von wem auch immer - zu mindestens 10 Jahre bei Wasser und Brot verurteilt gehören.
Damit schaden sie allen. Am meisten den wirklich vergewaltigten geschlagenen gefolterten Frauen.

.. man kann auch Foren finde, die die Gewalt gegen Männer von Frauen ausgehend thematisieren. Endlich.

Werner H.

13. Februar 2016 20:04

@Jutta

auch gibt es ein Gebot: ordnet euch einander unter.

Das sagt der hl. Apostel Paulus zu den Gemeindemitgliedern. Gleich im Anschluss sagt er zu den Ehepaaren, dass sich die Frauen den Männern unterzuordnen haben, während die Männer die Frauen zu lieben haben, wie Christus (seine Braut) die Kirche liebt. (Christus gibt für die Kirche sein Leben hin. Das wird umgekehrt von Frauen nicht verlangt.)

In diversen Ausgaben der hl. Schrift ist heutzutage zwischen Pauli Ausführungen zur Gemeinde und denen zur Ehe eine Zwischenüberschrift eingeführt, die nicht an der richtigen Stelle sitzt und irreführenderweise suggeriert, Paulus sage über die Eheleute "ordnet euch einander unter". Vergisst man diese Zwischenüberschrift, erkennt man leicht, dass sie an der falschen Stelle sitzt, was sich aus dem Textzusammenhang eindeutig ergibt.

Siehe zum Beispiel dort:

Epheser5,21

Die Überschrift "Über die christliche Familienordnung" sitzt vor Vers 21. Sie stammt nicht von Paulus und gehörte – wenn schon – sinngemäß vor Vers 22. Ansonsten widersprächen sich Vers 21 und 22.

Sara Tempel

13. Februar 2016 20:05

Camille Paglia hat ihr profundes Wissen über das Wesen von Sexualität und Erotik schön dargestellt, indem sie deren vielfältige Ausdrucksformen in Kunst und Literatur durchleuchtet und treffsicher interpretiert. Jedenfalls haben auch Akif Pirinçci und Bukowski das begriffen, da stimme ich Herrn Lichtmesz gerne zu!
Wenn Frauen sich durch männliche Begierde in Erregung versetzen lassen, schließe ich daraus: der Mann hat ursprünglich immer die aktivere Rolle gespielt. Von wilder Erregung ist es nur ein kleiner Schritt zur Vergewaltigung und wenn eine Frau sich erst einmal auf das alte Spiel eingelassen hat, kann es wohl schwer sein, es wieder abzubrechen. - Dabei ist es eine Errungenschaft der christlich-abendländischen Kultur, daß der ritterliche Mann niemals wie ein Tier über eine Dame herfällt. Die meisten Muselmanen sind auf der ursprünglichen, chthonischen Ebene verhaftet geblieben, da ihre Religion ihnen dies erlaubt. - Durch vielfältige Strömungen, wie in obigem Artikel angerissen, ist dem angepaßten weißen, heterosexuellen Mann ein adäquates Verhalten zur Fortpflanzung teilweise verloren gegangen. Ein Grund dafür, meine Generation betreffend, mag sein, daß unseren Vätern als Kriegsverlierern der Stolz und der Mut genommen wurde. - Das führt dazu, daß sich z.B. in Köln deutsche Männer immer weibischer verhalten, auch gegenüber den Kindern, während ich oft beobachte, daß sich Mütter kaum um ihre Sprößlinge kümmern. Leider verlieren solche Männer den sexuellen Reiz auf Frauen, was der Grund dafür sein könnte, daß sich so viele autochthone Frauen freiwillig auf muslimischen Machos einlassen. - Um so mehr begrüße ich es, wenn sich die männliche Natur doch bei weißen Männern wieder zunehmend durchsetzt, ausgenommen bei Grünen oder infantilen Antifanten, deren Dummheit sehr deprimierend ist. Über die Moral eines Roosh V. kann ich mir kein Urteil erlauben!
Könnte etwa die Hoffnung aufkeimen, daß neomaskuline junge Männer uns auch bald wieder verteidigen und ihre Heimat für die Nachfahren erhalten können?

Fredy

13. Februar 2016 21:09

@Hühnerbaron

"Roosh V. ist letztlich ein Bahnhofsgrapscher von Köln mit Bildung."

Exakt so sieht es aus. Irgendwie der lebende Beweis, dass rassistische Beurteilungen nicht zwingend fehlerhaft sein müssen, hehe.

Zu Jack Donovan: Der schüttet das Kind mit dem Bade aus. Man muss nicht zum Neandertaler werden um die Männlichkeit wiederzufinden. Die leben doch alle auch nicht im Hier&Jetzt sondern in ihrer postapokalyptischen Traumwelt. Solange die nicht da ist, ist das Hollywood.

Hatten wir Deutsche sagen wir mal vor 60 Jahren ein Männlichkeitsproblem? Sicher nicht. Da brauchte es keine Muckibuden, keine Tattoostudios und keine FickiFicki-Lehrgänge. Und wer sich anstrengen oder lernen muss ein Mann zu sein, der ist eben keiner.

Trotzdem ist vieles was die o.g. Burschen schreiben lesenswert und richtig. Und in der Tat gibt es deutscherseits nicht vergleichbares, insofern auch diesbezüglich nichts besseres.

Urwinkel

14. Februar 2016 00:14

Mich hat mal eine versuchte Vergewaltigung kalt erwischt. Die junge Frau, schön und unnahbar wie eine Mischung aus Räubertochter und Prinzessin. Eine, die JEDER damals rankriegen wollte. Sie war von einem Wahn besessen: Sie wollte JEDEN liebhaben. Eine Borderline-Gestörte, die mich, wie ich es irgendwann mitbekam, schon 2-3 Jahre stalkte. Aus einer unverbindlichen Begegnung fanden wir dennoch zueinander. Und, darf ich euch ein Geheimnis verraten? Die Schöne war die Frigidität in Person. So etwas löscht alle Lust. Da spielt Anmut und Schönheit keine Rolle mehr. Sie weinte, trauerte gar darüber.

Bloß raußschmeißen solche gestörten Weiber und sie ihren ebenso gestörten Mackern überlassen. Ich habe noch mehr von solchen Kleingeschichten zu erzählen; alle zu-ungunsten der Frauen. Anonymisiert dann.

Monalisa

14. Februar 2016 00:41

Tja, die "manosphere" ist recht heterogen und man mag da so dies und das finden. Auch Interessantes meinetwegen.

Prägend sind dort aber die Vollhonks, Soziopathen, verbitterten Loser, Lügenbolde und Aufschneider und eklige kleine Schweine, die sich immer wieder zu pornographischen Rachephantasien hinreißen lassen an treulosen Schlampen (prinzipiell alle westlichen Frauen). Diese sind "cum buckets" oder "penis recepticles". (Auch zu lesen auf RoK)

Roosh ist dabei der beste Beweis, wie abgefuckt diese ganze Szene ist. Abgeschlaffte Weiße lassen sich vom super Testosteron-Wunder Ölauge erzählen, wie erfolgreich er ihre weniger verdorbenen Schwestern in Osteuropa oder sonstwo vögelt und zahlen für den Dreck dann auch noch oder fühlen sich vielleicht noch neo-patriarchal empowered.

Ahahaha.

Von mir aus könnem ihm deutsche Feministinnen gerne die Fresse polieren. Mit oder ohne Anführungszeichen.

Andreas Walter

14. Februar 2016 04:04

Ein etwas behutsamerer Einstieg in die "Problematik" als das trotz aller "Härte" auch sehr wertvolle und interessante Buch Lob des Sexismus ist Vom Nehmen und Genommen werden, von Doris Christinger und Peter A. Schröter:

https://tantraliteratur.com/2014/06/23/vom-nehmen-und-genommenwerden/

Denn so alt ist der Zohar jetzt nun auch wieder nicht, meine lieben Kabbalisten, als das es nicht auch Tantriker mit euch aufnehmen könnten.

In meinen Augen ist daher der Feminismus ein reines Kind des Kulturmarxismus, und dieser wiederum dient einzig und allein der Schwächung und dem Aufbrechen bestehender Strukturen. Nicht mit dem Schwert wie der Islam, sondern eben viel raffinieret und intelligenter eben über das Wort und die Einflüsterung. Wobei wohl erst der Männermangel nach dem Ersten Weltkrieg eine ideale Vorbedingung, Vorschwächung war, welche eine solche Entwicklung dann überhaupt erst möglich und wohlwollend betrachtet auch nötig gemacht hat. Eine Mischung aus beidem eben, wie immer. Nach dem Zweiten Weltkrieg dann wieder das Gleiche, und wo wir jetzt deswegen stehen sehen wir ja. Deutschland wird im Sturm von Männern genommen, deutsche Frauen vergewaltigt, deutsche Männer geschlagen:

https://www.focus.de/regional/stuttgart/zu-hart-zugeschlagen-fuer-zivilcourage-bestraft-22-jaehriger-wegen-koerperverletzung-verurteilt_id_5282298.html

https://www.unzensuriert.at/content/0020023-Vergewaltigte-Sozialistin-bedankt-sich-bei-Fluechtlingen

Viele Frauen spielen eben mit Männern (oft unbewusst) ein falsches Spiel, denn sie wollen einen echten Kapitän, einen echten Kommandanten, und eben keinen Waschlappen oder Possenspieler, und um das alles zu überprüfen, zu testen, setzen sie die möglichen Kandidaten, die Anwärter immer wieder verschärften Bedingungen aus, also unter emotionalen Stress, und beurteilen dann deren Verhalten. Doch das steht alles in Lob des Sexismus und ist dort wirklich gut erklärt. Wobei es da eben auch unterschiedliche Typen von Frauen gibt, die halt auch ganz hervorragende Schauspieler, Täuscher sind, sein können

https://www.youtube.com/watch?v=qeMFqkcPYcg.

Hart, wild (nicht unbedingt brutal) genommen werden lieben zum Beispiel mehr Frauen, als den meisten Männern bewusst ist. Umgekehrt gibt es aber eben auch nicht gerade wenige, bei denen eine Entwicklungsstörung meist aus der Kindheit oder Jugend vorliegt. Bei denen tritt dann häufig ein ambivalentes Verhalten auf, da ein psychischer Bruch zwischen dem was ihnen ihre Instinkte sagen und dem was sie fürchten vorliegt, sie aufgrund negativer oder keiner Erfahrung mit Männern (abwesender Vater oder aus Mangel an Aufmerksamkeit) kein oder eben ein falsches Männerbild haben. Was sie später dann auf alle Männer projizieren oder eben kein "normales" Mass besitzen. Muttersöhne werden dagegen gerne zu Frauenrettern, und überfordern sich dann dadurch automatisch selbst. Weil Vatertöchter an sich selbst arbeiten, sich selbst retten müssen, und nicht die Welt verändern, damit es passt. So, jetzt reicht's aber erstmal. Hier noch ein paar weiterführende Verknüpfungen, die zumindest mir die Augen geöffnet haben:

https://www.tantra.de/657/maennliche-abhaengigkeit-in-liebesbeziehungen/

https://www.tantra.de/664/papatoechter/

https://www.wasmachtdichlebendig.eu/archetyp/ewiges-maedchen-oder-gepanzerte-amazone/

Ich habe darum mittlerweile schon einige Biografien berühmter Feministinnen überprüft, und die meisten sind halt Vater-Konflikt-Töchter, oder eben vaterlose Töchter. Das zieht sich darum wirklich, auch im doppelten Sinn, wie ein roter Faden durch die Geschichte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Simone_de_Beauvoir

Alice Schwarzer wuchs zum Beispiel ohne Vater auf, kannte ihn kaum. Solche Frauen haben übrigens oft dann auch mit dem "Vater im Himmel", mit Religion ein Problem, oder hängen nur in der Kirche und in Bibelgruppen rum.

Der Zusammenhang mit dem Krieg wurde übrigens auch schon mal ausgeleuchtet:

https://www.klett-cotta.de/buch/Psychologie/Toechter_ohne_Vaeter/22192

So, jetzt aber wirklich Schluss und gute nacht, guten morgen.

Unke

14. Februar 2016 04:29

So mancher Kommentar hier zeigt, wie wichtig die Beschäftigung mit dem Thema ist: das Verständnis ist fallweise nur in Umrissen vorhanden.
Teilweise ist das so offensichtlich, dass man Roosh etc. nicht einmal kennen muss:

Mit überlegenen Techniken aus der Trickkiste der Psychotherapie, [...] strukturell unterlegene Opfer zu suchen [ist] verwerflich. Freie Willensbestimmung liegt eben nur dann vor, wenn diese frei von wesentlichen Mängeln ist.

Nun, die Damen sind im Alter von -grob gesprochen- 15-35 die "Bestimmer" und auf dem Beziehungsmarkt "strukturell überlegen". Das war schon immer so (da ALLE Männer nur fruchtbare Frauen als [neue] Partnerin haben wollen); das hat sich durch gesellschaftliche und politische Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten weiter massiv zu Gunsten der Frauen verändert.
Oder umgekehrt; eine Frau wird einen standesgemäß (d.h., meinetwegen: "strukturell") unter ihr stehenden Mann nicht als Partner akzeptieren. Nennt sich Hypergamie.
.
Es ist so vorhersehbar wie -immer noch- unterhaltsam, wie die weißen Ritter aus den Büschen springen um die Frauen gegen Wahrheit sprechende Männer zu verteidigen. Dabei wäre es mit der Aufhebung des Frauenwahlrechts getan, das löst 80% unserer Probleme insgesamt und würde aus dieser Welt einen besseren Ort machen.

Jutta

14. Februar 2016 06:22

... die armen Männer. Früher hiess es immer: die Mütter sind schuld. Heute sind es die Männer. Frauen haben immer und immer und immer wieder gejammert: er versteht mich nicht ! Er bringt keine Blumen mit !!
( Ich gehörte leider auch zu dieser Fraktion ).
Frauen wollten, dass Männer ihre besten Freundinnen sind, aber trotzdem bitteschön männlich und sexy ( wie ich dieses Nullwort verabscheue ) .
So. Jetzt habt ihr eure besten Freundinnen, der euch Blumen mitbringt, den Haushalt versorgt, sich abarbeitet, den Kinderwagen schiebt und ihr könnte Karriere machen und die besseren Männer sein. ( Ich drück das der Einfachheit halber mal so pauschal aus ) .
Oh, wie hat man gejammert, dass Männer einfach mal so Sex haben können ohne Gefühlswirrwarr anders als die armen sensiblen Frauen - Männer wurden zu Monstern gemach, die die armen Frauen missbrauchen. Was hat man sich abgearbeitet.
Und jetzt ist es wieder nicht recht.
Ich habe früher etwas "kosmopolitischer" gelebt in einer Großstadt. In meinen jungen Jahren ging es los mit afrikanischen Tanz- und Trommelworkshops.
Oh, wie sind die weissen Frauen hinter den schwarzen Männern hergewesen, es war zum Fremdschämen.
Während schwarze Frauen - das hab ich mal vernommen - von den schwarzen Männern nicht viel wissen wollten, weil faul und beileibe keine Familienmenschen. Fremdgehen und Zweit- und Drittfrauen sind an der Tagesordnung.
Ich habe auch selten einen der schwarzen Trommler und Tänzer je "nüchtern" erlebt .. bekifft und arrogant. Aber wie wurden sie bewundert, weil sie so gut tanzen konnten !!! Ja, die haben Rhythmus im Blut und nur so lohnt sich das Leben. ( Ironie aus )
Auch andere ausländische Frauen konnten nicht verstehen, warum weisse Frauen die eigenen Männer ablehnen und sie umerziehen wollten.
Und jetzt sollen diese Männer die Frauen beschützen ... ???
Solange auch das Problem der Gewalt von Frauen ausgehend - nicht umsonst werden Frauen auch als Furien beschrieben - nicht in der breiten Öffentlichkeit thematisiert wird und sie immer wieder zum Opfer hochstilisert werden, werden Männer sich immer weiter zurückziehen.
Zur Gewalt gehört für mich auch verbale Gewalt und Manipulation mittels absichtlich eingesetzem Körpereinsatz und dem Ausprobieren: komme ich an ??.. wie komme ich an... kann ich ihn "heiss" machen .. und dann abblitzen lassen .. !!! ...wieviele kann/könnte ich haben ??? ..
Man muss auch Teenietöchter darüber aufklären ... .
Je mehr ich mir diesen Wirrwarr anschaue, umso mehr erkenne ich, dass die Bibel recht hat.
Sex gehört in die Ehe, und sonst nirgendwo hin.

Klackto

14. Februar 2016 08:10

@M.L.

Man muß schon ein Herz aus Stein haben, um das [die eingestellten meet ups] nicht saukomisch zu finden.

Na ja, so komisch ist das nicht. Eigentlich konnte keines dieser meet ups stattfinden, was ein erschreckendes Schlaglicht auf den Zustand des Rechts auf Versammlungsfreiheit nicht nur in der westlichen Welt sondern sogar weltweit wirft. Das zeigt, wie sehr der Feminismus nicht nur das Verhältnis der Geschlechter sondern auch das übrige gesellschaftliche Leben mittlerweile in seinem Würgegriff hält - weltweit.

Allerdings muß gesagt werden, daß die Vorwürfe gegen Roosh nicht gänzlich der Grundlage entbehren,

Wenn Roosh mit einer Betrunkenen geschlafen hat, dann hat er etwas getan, was täglich überall vieltausendfach geschieht. Das zu verdammen würde heissen, einer der Hauptangriffslinien des Radikalfeminismus Tür und Tor zu öffnen. Wie immer lebt doch der Feminismus davon, dass er die Probleme schafft, die er zu lösen vorgibt. Einerseits wird jeder Piep zur Vergewaltigung erklärt, andererseits wird es zum Sakrileg gemacht, dass Frauen elementare Lebenswirklichkeiten zur Kenntnis und Verantwortung für sich selbst übernehmen. Schwupps entsteht die vorgeblich so verdammenswerte "Vergewaltigungskultur", die es komischwerweise so vielen Feministinnen erlaubt, in Lohn und Brot zu kommen. Und es glaube doch niemand, in relativ wenig feministischen Ländern wie Polen, Ukraine, den baltischen Staaten usw. gebe es keine Abschleppkultur, in der auch Alkohol eine wesentliche Rolle spielt. Roosh hat einzig und allein den möglichen Fehler begangen, sich offen und affirmativ darüber zu äussern. Ihn deswegen so hinzustellen, dass er entweder ein Scharlatan oder Vergewaltiger sei, so wie es Greg Johnson auf Counter Currents tut, geht jedoch eindeutig zu weit, bedient sich eines linken, manichäischen Denkmusters und schüttet das Kind mit dem Bade aus. Die Schwierigkeiten, die viele Männer auf der alternativen Rechten mit Roosh zu haben scheinen, hängen doch offensichtlich damit zusammen, dass Roosh nicht nur redet oder schreibt sondern zur Tat schreitet. Er hat als pickup-up artist und mit Return of Kings in kurzer Zeit mehr Breitenwirkung hergestellt als die ganze alternative Rechte seit Oswald Spengler. Führungsfiguren wir er müssen auch Fehler machen dürfen, denn nur wer nichts macht macht keine Fehler. Diese Haltung können wir uns nicht erlauben. Roosh beruft sich auf einen kulturellen Kodex, der besagt, dass es vorderhand eine Einwilligung zu Sex darstellt, wenn eine Frau einen Typen mit sich nach Hause nimmt, und sie nichts anderes kommuniziert. Das zu verneinen wäre wie gesagt radikalfeministisch.

Roger Devlin

F. Roger Devlins These vom sexuellen Utopia für Frauen wäre sicher einen Artikel auf der Sezession wert. Es ist die Bibel der Manosphere.
Dazu unten mehr.

@Nero

Männer gehen ihren eigenen Weg.
Return of Kings scheint mir ähnlich zu sein.

Nein, MGTOW geht tendenziell davon aus, dass Männer sich ausser kurzen, sozusagen unvermeidbaren sexuellen Affären von Frauen fernhalten sollen. Return of Kings hält das nicht nur für unrealistisch und verweichlicht, sondern stellt auch noch die These auf, dass Männer vielmehr das Heft in die Hand nehmen und sich wieder in eine dominierende Rolle gegenüber den Frauen setzen sollten. Das nicht nur zur Befriedidigung des eigenn Sextriebes sondern zu nichts weniger als zur Rettung der Zivilisation.

@Hühnerbaron

Es wäre ein fataler Fehler, pick-up artists als sexuelle Konkurrenten wahrzunehmen oder gar mit von den Linken in Stellung gebrachten sexuellen Minderheiten in einen Topf werfen zu wollen. Erstens hassen die Linken die pick-up artists, was ja schon mal zu denken geben sollte, aber zweitens besteht das Entscheidende ist doch hierin: Game ( so nennt man die pick-up artistry) gibt es im Prinzip für alle Männer, einschliesslich und gerade für Otto Beta-Männchen Normalverbraucher. Ein paar machen einen Lebensstil daraus, aber für die meisten läuft es nur drauf hinaus, nicht mehr ganz so hilflos mit Frauen zu sein und ein paar mehr Sexpartnerinnen zu haben. Was soll daran schlecht sein? Ein gesundes Gegengift zur politischen Korrektheit, nicht mehr und nicht weniger. Eine der grössten Heucheleien am Feminismus besteht ja darin, dass er die Umverteilung des Sex nicht thematisiert: Unter postchristlichen Zuständen herrscht das Gesetz des Dschungels, und in dem folgen Frauen ihren Instinkten und suchen sich Alpha-Männchen, was immer sie oder Feministinnen Gegenteiliges behaupten mögen. Um das zu sehen, muss man sich nur mal an einem fortgeschrittenen Samstag Abend vor eine Disco stellen und zusehen, wie sich die weibliche Beute reihenweise von den Besitzern schneller Coupes abschleppen lässt. Es gibt also eine Umverteilung von Sex von Beta-Männchen, die zunehmend leer ausgehen, zu Alpha-Männchen, die absahnen, ohne jemals von Roosh und Konsorten etwas gehört zu haben. Game wirkt dem entgegen, indem es Beta-Männchen ermächtigt, und das ist der eigentliche Grund, weswegen der Manosphere dieser Hass entgegenschlägt. Doch sitzen pick-up artists und solide Familienväter letztlich alle in einem Boot, das sollte man niemals vergessen.

F. Roger Devlin hält die Umverteilung des Sex unter Männern für eine zentrale Kehrseite der sexuellen Utopie für Frauen.

@Sara Tempel
@Jutta
@Monika

Die Frauen in diesem Forum scheinen das alles besser zu verstehen als die Männer, was sehr löblich ist und optimistisch stimmt. Es scheint zu zeigen, dass bei Frauen Taten und der damit hergestellte äussere Eindruck zählen, was wiederu der Grund zu sein scheint, warum so einige männliche Kommentatoren sich mit der Manosphere so schwer tun.

Pit

14. Februar 2016 09:50

Sexuelle Liberalität ist m.E. der Grund, warum die überwiegende Mehrheit im Lande links-orientiert ist. Die Leute wollen keine Prüderie und Puritanismus. Frauen anbaggern ist also jetzt pöhss, das ist also die Vision einer rechten Gesellschaft. Aus "rechts" einen unakzeptablen Schrecken zu machen, gelingt den Mainstreammedien m.E. praktisch ausschließlich, weil die Leute glauben, daß im Falle einer rechten Regierung sexuelle Freudlosigkeit herrscht. Diese Angst speist ihren "Kampf gegen rechts", nicht irgendwelche Ausländer.

In diesem Sinne begrüße ich das Aufkommen einer "alt-left": sie steht für Ethnoidentität, aber gesellschaftlich liberale Positionen. Ein bißchen so verstehe ich auch Greg Johnsons west coast white nationalism.

Für unser Überleben als Volk, um Wähler für die ethnoidentitäre, i.A. als "rechts" wahrgenommene, Position zu gewinnen, wäre das meiste gewonnen, wenn diese Rechte nicht mit sexueller Illiberalität verbunden würde.

Gustav

14. Februar 2016 09:58

"Eine weitere Frage wäre, inwiefern die Krise der westlichen Welt mit diesen Dingen zu tun hat."

Der Feminismus ist ein Teil des Generalangriffs auf die europäischen und europäisch-stämmigen Nationen, mit dem Ziel ihrer Auflösung.

Ursprünglich wurde bei den Puritanern definiert, was im moralischen und religiösen Sinne "korrekt" war. Abweichler und Andersglaubende konnten so ausgegrenzt und die Einheit der Gemeinschaft erzwungen werden. Adoptiert wurde das Konzept dann von den Linken, definierend, was im sozialistischen Sinne der Gleichmacherei "korrekt" war. Es wurde zum Kampfbegriff gegen Andersdenkende, welche den linken Ideologien kritisch oder ablehnend gegen­über­standen. Analog wurde der Begriff vom Feminismus übernommen und gegen das "männliche Patriarchat" gewendet.

Political correctness im feministischen Kontext neigt dazu, die gesamte westliche Kultur als bloßen Ausdruck weißer männlicher heterosexueller Machtinteressen zu verstehen, geschaffen, um Frauen zu diskriminieren, und daraus zu folgern, die Rolle der Wissenschaft könne heute nur noch darin bestehen, diesen ihren inhärent frauenfeindlichen und sexistischen Charakter zu entlarven, um ein "männliches Patriarchat" zu überwinden. Diese radikalfeministische Folgerung stellt die Wissenschaft auf den Kopf, indem sie etwa in den Pseudowissenschaften Women Studies und Gender Studies ganz für den politischen Kampf instrumentalisiert und zu diesem Zweck von ihrer Objektivitätspflicht entbunden werden. Wo es aber nicht (mehr) um objektive Wahrheit geht, sondern nur noch um voreingenommene Meinungen weiblicher Benachteiligungsphantasien, muss alle herkömmliche Wissenschaft abdanken. In diesem Sinne hat der Feminismus der letzten 40 Jahre die Gesellschaft mit einer neuen Intoleranz mit neuen Wahr­nehmungs- und Denk­verboten überzogen.

«Political Correctness ist kommunistische Propaganda im Kleinen. Während meiner Studien kommunistischer Gesellschaften bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es nicht der Zweck kommunistischer Propaganda war, zu überzeugen oder zu überreden oder gar zu informieren, sondern zu demütigen; und deshalb war sie umso besser, je weiter sie von der Realität entfernt war. Wenn Menschen gezwungen sind, zu schweigen, wenn ihnen die offen­sichtlichsten Lügen erzählt werden, oder - schlimmer noch - wenn sie gezwungen sind, diese Lügen auch noch selber zu wiederholen, dann verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Redlichkeit. Sich mit offensichtlichen Lügen einverstanden zu zeigen, bedeutet, dass man mit der Schlechtigkeit kooperiert und auf ein gewisse Art auch selber schlecht wird. Die Kraft, sich irgendetwas zu widersetzen, bröckelt dadurch oder wird sogar ganz zerstört. Eine Gesellschaft von kastrierten Lügnern ist leicht zu kontrollieren. Ich denke, wenn man die Political Correctness untersucht, wird man feststellen, dass sie den gleichen Effekt hat, und das ist auch beabsichtigt."

Theodore Dalrymple

Die kleinste Keimzelle der Nation, die Familie war dabei auch eines ihrer Hauptangriffsziele, Feminismus und "sexuelle Revolution" waren die Waffen gegen die Familie. "Gott und Vaterland", Kunst und Philosophie wurden der ätzenden Säure der Kritischen Theorie ausgesetzt, einer Methode, Kritik um der Kritik willen zu üben, und zwar nicht, um zu Verbesserungen anzuregen, sondern um zu "dekonstruieren", was nichts weiter als ein geschwollenes Fremdwort für "kaputt machen" ist. [...]

Der Feminismus, dessen Anfänge von Simone de Beauvoir in Frankreich und Betty Friedan in den USA ausging, versuchte Frauen gegen Männer aufzuhetzen, Jugendliche wurden gegen Ältere aufgehetzt, die allesamt wenn nicht als faschistisch so doch mindestens als autoritäre Charaktere dargestellt wurden, die eine Neigung zum Faschismus hatten. Homosexuelle wurden gegen die heterosexuelle Gesellschaft aufgehetzt, die zügellose Sexualisierung wurde als "Befreiung" dargestellt, in den USA wurden Schwarze gegen Weiße aufgehetzt und in Europa hat man in Ermangelung einheimischer "unterdrückter" nichtweißer Menschen damit begonnen, massenweise Menschen vor allem aus dem orientalisch-islamischen Raum und Afrika zu importieren.

Martin van Creveld: "Die Political Correctness versucht zudem die Unterschiede zwischen Objektivität und Subjektivität, zwischen Feigheit und Mut und sogar zwischen Gut und Böse aufzulösen. Um es mit Friedrich Nietzsche zu sagen: Die Political Correctness ist die Manifestation einer Sklavenmoral. Sie ist ein Kennzeichen einer niedergehenden Gesellschaft, die sich selbst in ihrem Niedergang für ihre Rechtschaffenheit, Freiheit und ihre angebliche Toleranz preist."

Andreas Walter

14. Februar 2016 10:26

Gegen den Willen einer Frau.

In diesem Satz steckt das Zauberwort des ganzen Konflikts. Denn Frauen fühlen sich magisch angezogen von Männern mit einem starken Willen.

Wobei es für den menschlichen Mann zwei Ebenen gibt, auf denen er diesen zum Ausdruck bringt, und die untrennbar im Leben miteinander verbunden sind. Auf der Materiellen, zu der auch eine gelungene Erektion und im besten Fall unvergesliche Liebesnacht gehört, und auf der Geistigen, die im Grunde beliebig, weil grenzenlos ist. Allerdings auch nur für den Klugen und den kreativen Mann.

Wie viel männliche Potenz kann ich daher für meinen Einsatz bekommen ist deshalb die Frage, die fast alle Frauen ab einem gewissen Alter umtreibt.

Die Einen verlassen sich dabei und vertrauen auf ihre Liebesfähigkeit, Liebenswürdigkeit, welche ihnen ihr Vater oder ein Vaterersatz oft auf sehr unterschiedliche und manchmal auch auf nicht adäquate Weise gespiegelt hat.

Andere wiederum bleiben ihr Leben lang danach auf der Suche, nach etwas, was sie nicht einmal kennen und wundern sich dann irgendwann, dass sie es nicht finden.

Allen Menschen jedoch mit Ausnahme von Psychopathen geht es darum, geliebt und geachtet, respektiert und bewundert, anerkannt und gesehen zu werden.

Ein echter Vergewaltiger ist daher ein Mann mit sehr wenig Selbstachtung und Eigenliebe, einem geringem Selbstwertgefühl und sehr wenig Stolz.

Denen, die das dagegen alles haben liegen nämlich die Frauen zu Füssen, hängen die Frauen wie Trauben nicht nur an seinen Lippen.

"Dich vergewaltigen?" sagt so ein Mann darum und zieht dabei erstaunt die Augenbrauen hoch.

Doch Menschen, die nach Anerkennung und Bewunderung, nach Macht und Kontrolle, nach Wert durch Eigentum, Geld und Vermögen hecheln findet man eben nicht nur auf der Kölner Domplatte, sondern derzeit sicherlich auch einige in München. Als Psychopathen im Alpha Kostüm verkleidet:

https://www.securityconference.de/fileadmin/MSC2016_PreliminaryListParticipants_2016-02-12.pdf

Monika

14. Februar 2016 11:30

Ich habe mich nochmal mit dem Thema beschäftigt und hoffe, es gilt nicht:
Woman are strongly discouraged from commenting here ( Roosh V)

Ein paar Anmerkungen:

1. Der große Verlierer dieses Diskriminierungs-Bingos ist nicht nur der weiße Mann, sondern auch die junge weiße Frau !

(Siehe Thomas Schmidt: Das Fanal von Köln)
Auf dem Bildchen zu dessen Beitrag ist eine junge Frau mit blauen T-Shirt (Stop muslims now) zu sehen. Darunter steht :
"Ich lasse mich nicht vergewaltigen um zu zeigen wie tolerant ich bin"
Dieser natürliche Schutzinstinkt wird durch die Diskriminierungswächter völlig außer Kraft gesetzt.
So gründeten Mütter aus Grünwald eine Bürgerinitiative, weil sie Angst vor sexuellen Übergriffen auf ihre Kinder durch "Flüchtlinge " haben.
Die Reaktion der Gesinnungswächter:

Ingrid Reinhart, Sprecherin des Grünwalder Helferkreises, wehrt sich in einem Antwortschreiben dagegen, alle männlichen Flüchtlinge unter einen Generalverdacht zu stellen. „Ich kann die Vorbehalte gegen Flüchtlinge, besonders nach den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln verstehen. Aber wir sind hier nicht in Köln.“ Reinhart erzählt, dass die Flüchtlinge, die in der Traglufthalle leben, die Frauen des Helferkreises „immer mit großer Höflichkeit und Respekt“ behandeln.

Reinhart betont, dass es keine Übergriffe auf Bürger in Grünwald gibt. Außerdem weist sie daraufhin, dass sich eine Gemeinde nicht rechtlich wehren kann gegen die Unterbringung von Flüchtlingen. Der Helferkreis veranstaltet demnächst ein „Get-Together“ mit Flüchtlingen. Reinhart empfiehlt den besorgten Müttern, daran teilzunehmen. „Der persönliche Kontakt zu Flüchtlingen ist die beste Möglichkeit, vorhandene Ängste abzubauen.“

Das ist so ähnlich, wie wenn ein wilder Hund auf einen Jogger losrennt und der Hundehalter sagt: " Der ist harmlos. Das Tier beißt nicht. Sie können es ruhig streicheln. "Come together

Aber: Selbst wenn der Hund harmlos ist, würde ich doch gerne selbst bestimmen, mit wem ich "Come together" mache.

2. Früher haben Mütter ihre Töchter vor Fisimatenten gewarnt.
Eine Herleitung des Wortes:
Als Deutschland Anfang des 19. Jhdts. unter französischer Besatzung stand, versuchten immer wieder französische Soldaten , deutsche Mädchen in ihr Lager zu locken mit der Einladung: " Visitez ma tente". Da sagten die besorgten Mütter zu ihren Töchtern:" Macht keine Fisi ma tenten ".

3. Gesunder Menschenverstand gegen Ideologie
Sobald sich eine Frau in die Räume eines Mannes begibt, soll sie aus dem Rahmen des Gesetzes fallen ( siehe: Fisimatenten)

Ein anderer Aspekt ist aber auch der und jetzt haltet euch fest, ihr Feministinnen: Frauen wissen durchaus, dass sie sich in Gefahr begeben können, wenn sie leichtsinnig in das Zimmer eines Mannes gehen oder mit einem Fremden mitgehen. Für manche ist das auch ein besonderer Reiz.
Nach dem Motto: Mal sehen was passiert.
Diesen Mechanismus hat Fritz Niemann in seinem Buch " Grundformen der Angst" beschrieben. Er nennt ihn " Hilfe, Vergewaltigung" . Und ordnet m. W. dieses Verhalten der hysterischen Frau zu :
https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Riemann.shtml

Das zeigt etwas vom Dilemma des Mannes: Weist er eine Frau an der Haustür ab, gilt er als Trottel. Geht er zu weit, ist er ein Schwein.
Das ist euer Problem Jungs.
Fies ist allerdings, wenn euch Frauen daraus einen Strick drehen:
Hilfe , Vergewaltigung.

4. Den blog von Roosh V habe ich mir angeschaut. Er hat natürlich in einigem Recht. Er entlarvt die Scheinheiligkeit mancher Frauen.
Allerdings hat er meines Erachtens auch einen gewaltigen Schaden.
Ich formuliere mal so brutal wie er:

Diese Roosh V hat ein gewaltiges Problem mit der weißen, emanzipierten Frau. Er bewundert sie insgeheim, aber er stellt auch fest:
"Single woman over 25 are emotionally damaged in some way"

( siehe Roosh: Ever the Romantic, roosh seeks Human Female Suitable for Reproduction)

Dazu meine Küchenphilosophie: dieser Roosh hat durchaus den Phänotypus des Kanacken ( Sorry). Er kann noch so gebildet, intelligent, smart sein, es kann vorkommen, dass ihm der Zutritt zu einem Club verweigert wird, in dem sich die seltsamen Objekte seiner Begierde tummeln.
Dieser doppelte Frust ( Verlierer gegen den weißen Mann und gegen die weiße Frau ) entlädt sich in Zorn und Wut. Erklärt auch den erwähnten
hate fuck.

So hat es mir mal ein sehr sympathischer, studierter, junger Türke erklärt, der, so seine eigene Aussage, keine dumme Aishe wollte.

Bernhard

14. Februar 2016 11:41

Jack Donovan fordert in seinem "The Way of Men" die "Bandenbildung". Das ist nicht unbedingt wörtlich zu nehmen. Es wird dann näher ausgeführt und ist eine gute Sache, da er verschieden intensive Männerzusammenschlüsse propagiert. Da ist für jeden was passendes dabei. Das umfaßt von der losen Vernetzung über den Stammtisch über die Aktionsgruppe alles bis zum elitären Männerbund. Sowas gibt es doch teilweise schon bei den Burschenschaften, in Sportvereinen usw. Die Botschaft lautet: Werdet wieder Männer und hängt nicht nur mit Euren Frauen ab! Was Männer unter ihresgleichen zu leisten in der Lage sind, zeigt die Geschichte. Das hat übrigens nichts mit Schwulenpropaganda zu tun.

CM

14. Februar 2016 12:08

Energie und Gedanken von PUAs, allerdings, trachten 24/7 danach Frauen ins Bett zu bekommen. Ein interessanter Widerspruch…

Nicht wirklich ein Wiederspruch, zumindest wenn man das ganze geschichtlich betrachtet. Die PUA-Szene hat ihre Wurzeln in den späten 80er Jahren und das oben genannte The Game von Neil Strauss, welches die Szene in den Mainstream katapultierte, wurde 2005 veröffentlicht. Während all dieser Zeit war die Szene weitgehend unpolitisch und stand dem Feminismus neutral bis wohlwollend gegenüber. Weder mit der alten noch mit der neuen Männerrechtsbewegung oder den Vaterrechtlern, die alle in diesem Zeitraum aktiv waren, hatte man etwas zu tun.
Die jetzige Politisierung ist ein Ergebnis der Wirtschaftskrise 2008 und des damit einhergehenden Verfalls der PUA-Szene und zum anderen Angriffen einer sich in Reichweite des Endsieges wähnenden progressiven Intellektuellen. So tut man sich auf der Suche nach neuen Nischen und Jüngern auch mit Leuten zusammen mit den man eigentlich nicht zusammen gehen würde, wie egalitären Männerrechtlern oder tradionalistischen Rechten.

Stil-Blüte

14. Februar 2016 12:31

Sei's drum, als hoffnungslos altmodisch zu gelten:

D e r abendländische Liebhaber/Don Juan/Schürzenjäger/Galan/Kavalier/ Liebesdiener/Maitre de plasiere/Abenteurer/Frauenheld ist Casanova. Jungs, lest seine Memoiren! Was macht ihn so unübertrefflich? Er weiß jedes Liebeserlebnis, jede Eroberung zu gestalten, zu inszenieren. Er gibt sich. Er ist ein echter Frauenliebhaber und - Frauenkenner. Und zwar jedesmal wieder von Neuem meint er gerade diejenige, die ihm ins Netz gegangen ist. und gibt ihr das Gefühl, die Einzige bei einem einmaligem Akt zu sein, was es ja im Grunde genommen ja auch ist. Eine 'schnelle Nummer' - die gibt es bei ihm nicht. Es wird zelebriert. Bevor das Spiel beginnt, regiert die Anspielung. So viel Zeit muss sein, um vorher die Erotik durch Dinieren zu steigern - eine Weintraube ins Mündchen, ein Süßkirschenpaar über das Ohrläppchen, eine Aprikose in den Ausschnitt... Jeder Abschied ein Versprechen.

Leider wurde der Frauen-Held Casanova durch den perversen Aristrokraten, Kinderschänder und Sexmonster de Sade nicht nur ersetzt; er wurde, Arm in Arm mit Freud, geradezu zum Philosophen für Sexualität erklärt.

Heutzutage wissen die Männer nicht mehr, wie es geht, sich der Auserwählten zu nähern. Das hat sich den Beteiligten im Dorftanz zwischen den Tanzfiguren Annäherung und Entfernung mitgeteilt, später auch beim Gesellschaftstanz: 'Darf ich bitten?' Schluß damit war, als das Rock'n-Rollen als Einzelne/r üblich wurde. Alle Höflichkeitsformen: Tür aufhalten, in den Mantel helfen, etwas fallenlassen, um es von dem Herrn in der Nähe - der berühmt-berüchtigte - Handschuhtrick aufheben zu lassen waren geeignet, eine Eroberung einzuleiten. Weggefegt vom Feminismus. Die Männerwelt hat sich aber auch gefallen lassen, muß man ergänzen.

@ Hühnerbaron
Ihr Beitrag gefiel mir besonders. Hinzufügen möchte ich die Koryphäen durch die Frauenkenner, 'Frauenversteher' sagt man wohl heute, Fontane 'Effi Briest', Henry de Montherland 'Erbarmen mit den Frauen', Gustave Flaubert 'Madame Bovary' und natürlich - Goethe. Ein weiterer Meister des amourösen Abenteuers im Leben wie in der Literatur war fleißiger Bordellbesucher - Maupassant.

In der großartigen Novelle 'Marquise O.' gelingt es Heinrich von Kleist ein Meisterstück: Vergewaltigung mit Liebe zu verknüpfen. Wie das? Erotik ist Geheimnis und nicht Geschrei. Die Phantasie darf walten. Nietzsche hat davon gewußt: 'Erotik entsteht im Kopf und nicht zwischen den Schenkeln' (frei zitiert). Das ist wohl auch der entscheidende Unterschied zwischen Erotik, Sinnlichkeit, Lust und - Sexualität.

Hühnerbaron

14. Februar 2016 12:53

Roosh V. wohnt übrigens im Keller seiner Mutter:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-3432531/Pictured-pick-artist-center-international-pro-rape-storm-t-shirt-shorts-door-mother-s-home-lives-basement.html?ito=social-twitter_dailymailus

M.L.: Sagt eine extrem seriöse Quelle... ;-)

areopagitos

14. Februar 2016 14:12

Lichtmesz Vermutungen, dass es sich bei Roosh V freilich auch sehr viel um Pose und Selbstvermarktung handelt, ist sehr klug. Sollte aber auch selbstverständlich sein. Der Typ lebt ja offensichtlich von seinem Namen. Ich denke, es gehört zu einer gesunden Reife, wenn man sich im weltweiten Netz bewegt, nicht im jeden Blogger einen neuen Guru zu sehen, der uns wie Moses aus der Sklaverei des Liberalismus führt.

Das Ironische bei der Sache ist ja, dass gerade ein "Epizentrum des Neomaskulinismus", wie Return of the Kings, eine große Bandbreite an Autoren und Themen aufzeigt (von der zu Recht kritisierten "Pick Up"-Szene, über Kraftsport, Popkultur (Filme, Spiele, Franchises) bis hin zur Religion, Spengler, Evolianischer Kulturkritik, KR). Das ist gelungene Metapolitik in Reinkultur und Roosh V dort nur ein Blogger unter vielen. Ich würde mich tatsächlich über einen ausführlicheren Artikel dieser Altright Phänomene freuen, Herr Lichtmesz.

Dieser amerikanische Armenier mag zwar vielleicht ein Mascho im Endstadium sein, aber die Erscheinung des "Dandys" in der Ära des Kali Yuga sollte wirklich nichts Neues für uns sein. Selbst abseits einer vielfältigen Plattform wie Return of Kings nutzt der Mann seine Popularität um ernsthaft ausformulierte Ideen unters Volk zu bringen:

"You’re Either A Globalist Or A Nationalist"

"Why Nationalism Without Natalism Will Fail"

Und gegen manche Vermutung in diesem Forum gegen seine Person:
"People Should Not Be Allowed Unlimited Personal Freedom"

"The Rise Of The Narcissicopter"

Und nein, offenbar ist Roosh V kein "100 %-Egoist" (Nero). Warum sollte ein solcher seine "Netzwerke" als metapolitische Kanonen gegen das Etablishment begreifen?
"How Patriarchy Will Return"

Ich lehne es als Katholik natürlich ab, jede Zerfallsserscheinung der Kultur auf den Sexus zurückzuführen. Aber in vielen Dingen (und Pirincci hat es ja ebenfalls kürzlich unterstrichen) ist der Zusammenhang von einer Renaissance traditioneller Männlichkeit und der Vernichtung mannigfaltiger Degenerationserscheinungen (selbst in der Religion!) nicht von der Hand zu weisen. Da leisten diese "Neomaskulinisten" (leider bisher eher nur im englischen Raum) der neurechten Sache einen Riesendienst.

pasquill

14. Februar 2016 16:12

Analog zu dem was man als Journalistin lernt, nämlich bei jedem Artikel den "Omatest" zu machen, böte sich bei dieser Diskussion mal ein "Töchtertest" an: Wer von den vielen Anti-Weiberveneratioren hier, auch den weiblichen, die ein Zurück zu den alten Geschlechterrollen wollen: Papa arbeitet draußen, Mama kümmert sich um Haus und Kinder, gerne auch mit kleinem Zuverdienst durch Putzen, Nähen und Eiergeld - schickt seine Tochter konsequenterweise dann auch nur auf die Haupt- und Hauswirtschaftsschule? Reicht doch, wozu den Aufwand mit Gymnasium und Studium?

Die Konservativen (Akademiker) will ich sehen, die das tun. Nicht nur für Links-Grüne gilt der Widerspruch zwischen Reden und Leben, sondern offensichtlich auch für die Szene hier: rechts blinken und links überholen!

Jeder, der meint, der eigenen Tochter eine ordentliche Schul- und Berufsausbildung (Studium inbegriffen) angedeihen lassen zu müssen, damit sie Bildung und die Möglichkeit, Geld zu verdienen erhält, bekennt sich praktisch zu den Zielen des Feminismus. Es waren die frühen Feministinnen (damals Frauenrechtlerinnen genannt) des 19. Jahrhunderts, die diese Möglichkeiten und Rechte für Frauen erkämpft haben (auch ein stolzes Stück deutsche Geschichte!) und die damals ungefähr so beliebt waren wie die heutigen Feministinnen bei Konservativen.

Jeder, der ein ungebrochenes Zurück zu den alten Geschlechterrollen will, muss auch hier ein Zurück fordern. Ich kannn mir kaum vorstellen, dass kluge Frauen wie Paglia (Professorin für Geistes- und Medienwissenschaften) und Kositza (Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie) dies wollen und bei manchen Männern hier im Forum scheint mir sehr unklar zu sein, was sie wollen.

Zu Gustav:

Ob Arthur Schopenhauer auch ein so freigeistiger Philosoph geworden wäre, wenn sein Vater nicht so früh gestorben wäre und er mit dem Erbe den verhassten Kaufmannsjob hätte an den Nagel hängen können, um sich endlich dem ersehnten Philosophiestudium zu widmen? Eine Möglichkeit, die seiner Schwester Adele vollständig verschlossen war, obwohl sie sicher nicht dümmer als er war (wie ihre Briefe zeigen).
Bis auf ganz wenige Ausnahmen verdankten und große Wissenschaftler, Künstler und Philosophen ihre Produktivität in der Regel einer sehr guten und langen schulischen und akademischen Ausbildung, die Frauen hierzulande erst ab 1918 möglich war. Seltsam, dass dieses Faktum dem sonst so scharfsinnigen und seiner Zeit weit voraus denkenden Arthur in seiner Tirade gegen Frauen, die noch nichts Großes in Kunst und Wissenschaft hervorgebracht hätten, entgangen ist.

Winston Smith 78699

14. Februar 2016 16:49

Den Hinweis auf das Buch von Roger Devlin empfinde ich als ertragreich, allein schon wegen der Kommentare dort. Sollte der Badeschluß noch warten können, werde ich ein paar Aussagen von dort zusammentragen.

Anschlußfragen an diesen Hinweis:

1) Dass Mütter geschlechtliche Konkurrenz zu ihren eigenen Töchtern zu verspüren meinen, ist ja ein Gemeinplatz. Warum aber erziehen sie ihre eigenen Söhne zu feminisierten Werbungsverlierern? Sie tun dies zum einen durch das regelmäßige Ausbeißen der Erzeuger (nach getaner Arbeit) aus der Familie (schlimmer noch oftmals durch das Ersetzen durch Stiefväter - mit allen Implikationen), zum anderen durch die Verweiblichung des gesamten Erziehungswesens und den Zwang zur Feminisierung auch an männliche Erzieher.

2) Die sexuelle Freiheit scheint mir die unmoralischen Männer bei der Reproduktion zu begünstigen. Ich habe es trotz eines sexuellen Angebots immer unterlassen, mich in eine bestehende Beziehung oder Familie einzumischen, vieleicht weil ich, selbst Scheidungskind, nicht leichtfertig zerstören wollte oder vielleicht, weil ich zu feige war und bin, die Verantwortung für die Folgen zu übernehmen. Heutzutage erscheint mir aber der Verlauf typisch, dass vor, bei oder nach Zerbrechen einer Familie ein agggressives und promiskuitives Männchen schnell (wieder) in eine Familie eindringt (und evtl. diese zerstört), während zurückhaltendere zu den vereinsamten Junggesellen werden. (Ja, ich bin zu haben.) Der Effekt vervielfacht sich also in einer Kettenreaktion.
Am Ende des Spektrums der immer testosteronhaltigeren erfolgreichen Männchen finden sich aber antisoziale Persönlichkeiten, Machiavellisten, Narzissten, Soziopathen und schlimmstenfalls klinische Psychopathen. Ein Anteil dieser Störungen ist angeboren und eventuell erblich. Welchen Sinn - wenn überhaupt einen - hat diese Veränderung der Gesellschaft für die Weibchen bzw. für den Feminismus? (In den Kommentaren zu Devlin ist u.a. von der brutlen Sozialstruktur der Affenhorde anstelle des immerwährenden "Summer of Love" zu lesen.) Hebt es ihren Status? Hat es was mit dem Tabuthema zu tun, dass angeblich manchmal, aber nur manchmal, Frauen auch ein bißchen Haue gern haben?

Heinrich Brück

14. Februar 2016 18:08

Von Christa Meves zu irgendeinem Zeitpunkt gelesen oder gehört, war die Emanzipation der Frau in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts abgeschlossen. Was gab es also noch zu holen?
Der Feminismus bedeutet doch nur die Herrschaft der Frau über den Mann. Ist somit wieder so ein soziologisches Ding.
Man könnte also sagen, als der Frau die Herrschaft über den Mann ihre Selbstbestimmung ausmachte, sie historisch noch nie richtiger aufs Kreuz gelegt wurde. Viele Frauen sterben kinderlos, die meisten Karrieren finden aus dieser Perspektive beim Aldi an der Kasse statt.
Der Feminismus hört sich wie eine Intrige an, so ein soziologisches Ding der Männer, wahrscheinlich aus der Giftküche der Universitäten jenseits des Atlantiks.
Frauen werden in die billige Lohnarbeit gezwungen; oder von sich aus freiwillig, - man traut der Frau (auch dem Mann) etwas zu -, sklavisch ausgebeutet werden zu können; Familienbildung zu verhindern versucht - etc.
Das Problem vom Ende her gedacht, dann müßte es doch auffallen. Welches Ziel wird insgesamt verfolgt?
Totalitarismus als Ziel. Alles andere Mittel zum Zweck. Es muß nur hübsch klingen und friedlich verpackt sein. Krieg ist uncool. Schöne Familienbildung erzeugt viele Kinder, und was machen viele Kinder wenn sie männlich und erwachsen sind?
Das Herrschaftsgetue ist doch eine Lüge, weil ein Herrschaftsverhältnis immer aufrechterhalten bleibt. In diesem Fall zeigt die "demographische Entwicklung" wem die Herrschaft zufällt.
Einen kurzen Moment aus der Gegenwart aussteigen. Die Hektik beiseite lassen. Was bleibt dann übrig? Egoistisches Denken ohne Kritik, dafür aber sehr subjektiv im Eingeständnis der Wahl und Ablehnung.
Frauen und Männer wollen immer zusammenkommen, und bestimmt nicht um sich gegenseitig zu beherrschen. Wenn die Frau sich eine Benachteiligung einreden läßt, den Feminismuskriegspfad beschreitet, geht sie in eine Falle. Läßt sich der Mann zum Unterdrücker abstempeln, geht auch er in eine Falle. In diesem Drama interessiert mehr die Falle, und zu welchem Zweck sie aufgestellt wurde.
Liebe oder Vergewaltigung - soll es darauf hinauslaufen?
Wissenschaft oder Wunschtraum - was soll es sein?
In der metaphysischen Kriegssphäre steht der Deutsche Geist im Abwehrkampf zur Rettung seiner organisch gewachsenen Ordnung. Unterwerfung und Sklavendasein, als Ziel der Gegner dieser Ordnung, heißt Vernichtung zum Zwecke fremder Zielsetzungen.
Wenn die Verteidigungspartei gewinnt, wird sie in die Rolle des Herrschers gedrängt; und dafür ist ein Konzept vonnöten. Nicht herrschen zu können, in dieser Gleichung ein Problem! Was wollen die Deutschen? Überleben ohne Herrschaftsmacht ausüben zu müssen?
Machtunterstellung als Negativum vorwurfsvoll in den Raum gestellt, zum Zwecke der Beherrschbarkeit seiner Untertanen, sollte so langsam ausgedient haben. Aber das Teile-und-herrsche-Spiel wurde durch ein überzeugendes Gesamtkonzept noch nicht aufgehoben. Die Gottlosen kann wohl nur noch der Teufel (in diesem Fall die Teufelin) überzeugen. Bei Jesa Christa, wenn wir nicht alle draufgehen wollen! Die Göttin hat gesprochen...

Gustav Grambauer

14. Februar 2016 19:12

Gutmensch

Ja, sagen Sie mal, waren denn alle jahrzehntelangen aufopferungsvollen Bemühungen des fortschrittlichen Teils der Menschheit um Sie umsonst?!

Ist Ihnen etwa immer noch nicht klar, daß der eheliche Beischlaf die schlimmste Form der Vergewaltigung ist?!

Hat all die "massenpolitischen Arbeit (mpA)"

https://www.google.de/search?q=massenpolitische+arbeit&hl=de&biw=&bih=&gbv=2&oq=massenpolitische+arbeit&gs_l=heirloom-serp.3..30i10.5599.6701.0.6990.6.6.0.0.0.0.101.360.3j1.4.0....0...1ac.1.34.heirloom-serp..2.4.360.EPDhHGT15U4

im Vorfeld und zur Begleitung der Novelle des § 177 StGB (1997), ausgehend von der "schöpferischen Initiative (sI)" unserer ehemaligen Bundesjustizministerin Leuttheuser-Schnarrenberger, Gründerin der Bundesstiftung Magnus Hirschfelder, Genitalverstümmlerin und Nomenklaurhumanistin, bei Ihnen noch keinen Funken einer positiven Einstellung zur Sache der revolutionären Befreiung der Frau hervorgerufen?!

- G. G.

Erik Sieven

14. Februar 2016 21:50

Zivilisation ist das was Männer aufbauen um Frauen zu beeindrucken. Zivilisation wurden in manchen Weltregionen entwickelt und in anderen nicht, und dies hängt direkt mit dem Geschlechterverhältnis in diesen Regionen zusammen. Antirassismus und Feminismus sind untrennbar miteinander verknüpft.
In nördlichen Regionen waren Männer unentbehrlich für die Jagd großer Beutetiere, später für die Landwirtschaft in schweren Böden. In tropischen Regionen - allen voran Subsaharaafrika - haben sich Frauen bei leichter tropische Sammelt- und Landwirtschaft selbst versorgt. Dadurch sind einige der wichtigsten biologischen Unterschiede zwischen den Großpopulationen bedingt. Männer in den nördlichen Regionen mussten weniger attraktiv sein, da sie durch ihre Arbeit und später durch Zivilisation verstärkt nach anderen Qualitäten selektiert wurden, nicht zuletzt kognitiver Leistungsfähigkeit. In tropischen Regionen - insbesondere Subsaharaafrika - mussten Männer mit anderen Qualitäten glänzen, was ziemlich genau dem entspricht was man heute als attraktiv bei einem Mann bezeichnet. Selektion funktioniert letztlich immer über die Selektion von Männern, da in der gesamten Weltgeschichte ohnehin beinahe alle Frauen Nachkommen hatten, auch heute sind es ja in Deutschland noch knapp 90%, von den Männern hatten von allen Geborenen Schätzungen zufolge aber höchstens 50% Nachkommen. Diese Anpassung an unterschiedliche soziale Institutionen ist in Ostasien noch stärker ausgeprägt als in Europa.
Die großen Religionen die nach der neolithischen Revolution entstanden waren eine Reaktion auf eine Situation in der die freie Wahl von Geschlechtspartnern zu extremen Ungleichgewichten auf dem Partnermarkt führen: in einer Stammesgesellschaft mit Subsistenzwirtschaft finden viele Töpfe einen Deckel, in einer sozial stratifizierten Gesellschaft, die soviel Überschuss erwirtschaftet dass Krieger und Herrscherkasten auftreten können, da sich der Raub am gemeinen Bauern viel stärker lohnt als früher ist dies anders. Hier könnten einige Männer riesiger Harems aufbauen. Die Regel dass im Islam 4 Frauen geheiratet werden dürfen soll nicht etwa sicherstellen dass ein Mann mehr als eine Frau heiraten darf sondern vor allem dass nicht ein Mann tausende Frauen heiraten darf. Diese Antwort der Religionen auf das Problem der Partnerwahl nennt man Patriarchat.
In der modernen Gesellschaft war der Mann mit dem Nestbau, dem Zivilisationsbau zum Werben auf dem Partnermarkt so erfolgreich dass er sich - als aufbauender Prototyp - selbst entbehrlich gemacht hat. Insbesondere der moderne Wohlfahrtsstaat sowie die gestiegene Erwerbserarbeit von Frauen (die zwar natürlich nicht ausschließlichaber doch überwiegend auf Pseudoarbeit hinausläuft die nicht zur Wertschöpfung beiträgt sondern eigentlich dem Konsum zuzurechnen ist, Marketing, Personal, etc.) simuliert die sozialen Institutionen die in Subsaharaafrika historisch galten. Deswegen die von vielen Männern als schwerwiegende Verwerfungen empfundenen Veränderungen auf dem Partnermarkt in den letzten Jahrzehnten. In dieser Situation verwundert es nicht dass als Gipfel der emanzipatorischen Befreiung heute der Beischlaf mit subsaharaafrikastämmigen Männern gilt, und der Erfolg diese Männer auf dem Partnermarkt verwundert auch nicht. In diesem Kontext ist auch die beispiellose demographische Expansion Subsaharaafrikas zu nennen, die unabhängig von allen Konfessionen das demographische Wachstum im gesamten Rest der Welt in den Schatten stellt. Der moderne Partnermarkt ist dadurch gekennzeichnet dass Frauen nach Kriterien auswählen können und wollen die früher eine untergeordnete Rolle spielten. Davon profitieren natürlich nicht nur Subsaharaafrikaner, sondern generell die sagen wir 10% in diesem Sinne attraktivsten Männer, aber doch Subsaharaaafrikaner im Besonderen.
Deswegen ist es meines Erachtens nicht so dass die Gesellschaft insgesamt weiblicher wird indem Männliches nicht mehr geschätzt wird - im Gegenteil die Befreiung der Frauen hat dazu geführt dass Männlichkeit in einem bestimmten Sinne wichtiger ist denn je.
All das würde ich im Übrigen nicht unbedingt als Problem bezeichnen. Die neuen sozialen Institutionen schaffen wie alle sozialen Institutionen Gewinner und Verlierer, die neuen Umständen werden letztlich über Generationen auch eine biologische Anpassung im Sinne der Evolution mit sich bringen. Man kann natürlich sagen dass die Zivilisation im Sinne der technologischen Entwicklung der letzten tausende Jahre, beschleunigt seit der industriellen Revolution, noch einmal in den letzten Jahrzehnten beschleunigt zu ihrem Ende geführt wird, da die diese Zivilisation über die beschriebenen neuen Selektionsmechanismen auf dem Partnermarkt die Bedingungen ihrer eigenen Möglichkeit vernichtet. Andererseits hat die Evolution noch nie stillgestanden, und es ist als Menschheit ohnehin unser Schicksal irgendwann einmal im Kosmos aufzugehen.
Die jungen Muslime spielen in diesem ganzen Zusammenhang eine ganz interessante Rolle. Manchen europäischen Frauen dienen sie quasi als Ersatzafrikaner, die meisten finden sie aber nicht nur weniger attraktiv als Subsaharaafrikanern sondern sogar weniger attraktiv als europäische Männer. Deshalb werden ihre Avancen zwar wegen des im Vergleich zum Vorgehen europäischer Männer deutlich aggressiveren Auftretens als positiv (im Sinne von spannend, ein bisschen ängstigend) aufgefasst, letztlich stehen diese Muslime aber für die europäischen Frauen aber für das Patriarchat dem sie froh sind entkommen zu sein.
Das mit der Rapekultur in den USA ist natürlich ein Witz. Die tatsächlich vorhandene Rapekultur hat etwas damit zu tun dass sich alle Colleges in den USA absurd teure Sportteams (Basketball, Football) leisten die dann hauptsählich mit African Americans besetzt werden. Diese Sportler studieren dann Pseudostudiengänge wie African American Studies und steigern nebenbei die Diversityquote des College. Diese Sportler wirken dann natürlich sehr attraktiv auf die weißen Vorstadtmädels die dort studieren, haben enormen Erfolg auf dem Partnermarkt, und natürlich kommt es dann auch immer wieder zu "Missverständnissen" bei denen Frauen dann im Nachhinein nicht sicher waren ob es Ihnen nicht doch etwas ZU exotisch, wild und gefährlich war.

Erik Sieven

14. Februar 2016 21:55

@Arminius Arndt
ich denke auch dass die Pick-Up Szene einen grundlegenden Fehler macht: sie glauben man könne durch Wille und Training etwas erreichen man entweder durch Geburt hat oder nicht. Das ist das Gleiche wie mit der Bodybuildingszene. Die Bodybuilder verstehen nicht dass niemand durch antrainierte maximal ausgeschöpfte Kraft beeindruckt wird. Beeindruckend sind Leute mit erblich bedingt großer Kraft, das heißt einem Kraftpotential.

Melmoth

14. Februar 2016 22:17

„Roosh V. ist letztlich ein Bahnhofsgrapscher von Köln mit Bildung.“

Wäre es so einfach, gäbe es die Pick-Up-Artists nicht. Schon gar nicht in diesem Ausmaß.
Denn Roosh & Konsorten haben Millionen Fans & Leser. Es gibt hunderte Blogs, die sich den PUAs zuordnen lassen. Männer aus allen Länder, Rassen, Schichten und Altersstufen. Tatsächlich existiert diese Subkultur seit Jahren und hat mittlerweile eine eigene Literatur samt Slang hervorgebracht. Wenigstens im Internet gibt es kaum weniger PUAs als Rechte.

"Hatten wir Deutsche sagen wir mal vor 60 Jahren ein Männlichkeitsproblem? Sicher nicht. Da brauchte es keine Muckibuden, keine Tattoostudios und keine FickiFicki-Lehrgänge. Und wer sich anstrengen oder lernen muss ein Mann zu sein, der ist eben keiner"

Aber wir leben nicht mehr in 50ern. Viele Männer sind keine, weil man ihnen nie mitgegeben hat, was es zum Mannsein braucht (oder überhaupt zum Leben). Weil sie in einer Gesellschaft aufwachsen, in der man sie von klein auf verweichlicht, verdummt und verarscht. In der männliche Tugenden nicht mehr existieren, denunziert, "dekonstruiert" oder pervertiert werden. Schule, Medien, "Kultur", Arbeitsplatz - Ritalin, Gender, Diversity Training, Quote.
Das Elternhaus leistet auch nicht viel. Erstens haben viele junge Männer nie eins gehabt, da alleinerziehende Mutter bzw. Scheidung.
Zweitens weiß es die ältere Generation meist auch nicht besser.

Stoßen sie dann auf die Blogs & Bücher der PUAs, ist das oft ein echtes Damaskus-Erlebnis. Zum ersten Mal im Leben wird Tacheles geredet. Zum ersten Mal lernen sie Dinge, die tatsächlich weiterhelfen. Nicht nur im Umgang mit Frauen, sondern ganz allgemein. Wie ziehe ich mich vernünftig an? Wie treibe ich richtig Sport/ wie halte ich mit fit? Welche Ausbildung soll ich machen? Welcher Beruf wird tatsächlich nachgefragt? Soll ich heiraten, wenn ja, wen? Wie halte ich eine Beziehung am Laufen?
Durch PUA werden viele Männer erst welche.

Tatsächlich ist PUA mittlerweile viel mehr als eine Anleitung fürs Bumsen. Es entwickelt sich mehr und mehr zu einem Lebensratgeber. Und zwar zu einem, der wirklich etwas taugt. Im Gegensatz zu den Glückskeks-Weisheiten unserer Konservativen.

Das dürfte auch der eigentliche Grund sein, warum sich die üblichen Verdächtigen seit ungefähr einem Jahr auf die PUAs einschießen: weil Männer dort Selbstvertrauen und unabhängiges Denken lernen. Und "Wahrheiten" hinterfragen, die ihnen ein Leben lang eingebläut wurden. Nicht nur über Frauen & Beziehungen.

Aber vor allem sind die PUAs noch einer anderen Bewegung nahe: nämlich den Männer- und Väterrechtlern. Die kämpfen - von der politischen Rechte hartnäckig ignoriert - für die geschiedenen Männer, die es in allen westlichen Staaten zigmillionenfach gibt. Die WIRKLICH Not leiden und Grund zum Zorn haben. Die sind das wahre Proletariat unserer Zeit, nicht die Hätschelkinder der Linke. Und das weiß diese auch!!

Die Linke fürchtet, dass aus PUAs und Männerrechtlern eine Bewegung entstehen könnte, die an ihre Pfründen und Dogmen geht. Der große "Rollback", von dem Feministinnen seit Jahren orakeln.

Hühnerbaron

14. Februar 2016 23:39

@ M.L. schon recht, die Meldung mit Roosh im Keller seiner Mutter ist insoweit korrigiert, als er - unstrittig - sich da jedenfalls momentan aufhält (auf der Flucht vor den Morddrohungen) und nicht sicher ist, ob er dort auch dauernd wohnt. Trotzdem irgendwie symptomatisch, zumal er in einem Interview angegeben hat, dass er ein verwöhntes Mamasöhnchen war.

Noch ein Hinweis zu einem anderen Fall dreier "Australier" die beim Pick-up wohl "etwas zu weit" gegangen sind: https://www.news.com.au/world/europe/this-is-immoral-why-aussies-who-gangraped-teenager-will-get-away-with-it/news-story/bfc63abe5c729bb0c5def4c77773c45f

Nero

14. Februar 2016 23:48

@Winston Smith 78699

Die sexuelle Freiheit scheint mir die unmoralischen Männer bei der Reproduktion zu begünstigen.

Das ist auch so. Wenn Sie sich in einer schrankenlosen Gesellschaft, selbst Regeln unterwerfen (hier der Moral), dann haben Sie ganz klar Wettbewerbsnachteile.

Heutzutage erscheint mir aber der Verlauf typisch, dass vor, bei oder nach Zerbrechen einer Familie ein agggressives und promiskuitives Männchen schnell (wieder) in eine Familie eindringt (und evtl. diese zerstört),

Der neue Löwe im Rudel macht was? Er beißt die fremden Kinder tot.
Interessant hierbei, bei Verwandschaftsverhältnissen (oder ähnlichen sehr nahen Bindungen) unter den Rudelführern passiert das nicht. Ich weiß, jetzt kommen wieder Manche die sagen, dass der Mensch etwas besonderes ist und man das nicht so einfach mit einem Tier vergleichen könne... ja ja.

Wie süß...
Cecil war ein männlicher afrikanischer Löwe aus Simbabwe, der international bekannt wurde, nachdem ihn ein US-amerikanischer Zahnarzt unter fragwürdigen Umständen bei einem Jagdausflug getötet hatte.

Wenn ein Rudelführer stirbt, tötet ein Nachfolger, der das Revier erobert, meist alle Jungtiere des ehemaligen Rudelführers. Die Wissenschaftler aus der Oxford-Studie und Johnny Rodrigues, der Leiter der örtlichen Tierschützer, gingen zunächst davon aus, dass Cecils sechs Jungen bald getötet werden. Inzwischen hat sich jedoch ein Löwe des gleichen Rudels namens Jericho der Jungen, an die er bereits gewöhnt war, angenommen

@Andreas Walter

Allen Menschen jedoch mit Ausnahme von Psychopathen geht es darum, geliebt und geachtet, respektiert und bewundert, anerkannt und gesehen zu werden.

Also das hört sich für mich nach Gefallsucht an.
Und ist typisch für Psychopathen. Nur wollen diese eben von ALLEN geliebt und angehimmelt werden. Und das ständig.
Was Köln und die anderen Vergewaltigungen angeht, dann war das nichts anderes als ein Sex-Jihad.

@ Erik Sieven

Die Bodybuilder verstehen nicht dass niemand durch antrainierte maximal ausgeschöpfte Kraft beeindruckt wird. Beeindruckend sind Leute mit erblich bedingt großer Kraft, das heißt einem Kraftpotential.

Was?
Der Wille ist das, was ich sogar bei anderen Männern als sexy empfinde.
Der Wille ist das, was MICH beeindruckt.
Weil er alles andere relativiert.

Wenn Sie Ihre Aussage aber nur auf Frauen beziehen, dann gebe ich Ihnen recht. Frauen haben einfach keinen Sinn für Dinge wie Wille, Ehre, Stolz oder Macht. Ist zu abstrakt für die.

Kiki

15. Februar 2016 00:11

@pasquill
Also ich liege meinen Töchtern ständig damit in den Ohren, daß die Mittlere Reife ein schöner Abschluß ist, daß man nicht zwingend Abitur machen muß und daß - wenn überhaupt - eine Ausbildung oder Lehre ein viel sinnvollere Art ist, die Zeit bis zur Heirat rumzukriegen.

Ich sage ihnen auch ständig, daß im Grunde jedes Studienfach Blödsinn ist und drohe vorsorglich und in vollem Ernst mit Enterbung und Verstoßung wenn solche Fächer wie Germanistik, Philosophie, Jura, BWL oder sonstwas gewählt werden sollten (falls eine von ihnen meint, unbedingt studieren zu müssen).

Und nun?

Es ist nämlich höchst töricht, als Frau die kostbare, knappe Jugend zu verplempern statt sich zielstrebig nach einer anständigen Partie umzutun (falls man keine Berufung hat, freilich. In diesem Frall tritt man in einen Orden ein und gut ist).

Derlei habe ich zwar leider nicht von meinen Eltern (das waren Mitläuer der Hauptstromlinken), sondern nur von klugen Großmüttern, wohlmeinenden weisen alten Tanten gehört und mich im richtigen Moment daran erinnert.

Mehr möchte ich zu diesem peinlichen Thema zu-kurz-gekommener Versager nicht beitragen; höchstens dieses: besoffene Weiber und Brutalokerle, feministische Psychozicken und ihre Genderhansel samt den ewig unterlegenen Ölaugen ("überall wo Er ist, ist unten") verdienen allesamt einander.

Mettigel

15. Februar 2016 00:12

Wenn ich hier so manche Kommentar lese, bekomme ich den Eindruck, die Rechte besteht zu einem beträchtlichen Teil aus paranoiden und irgendwie weltfremden Besserwissern.

In tropischen Regionen – insbesondere Subsaharaafrika – mussten Männer mit anderen Qualitäten glänzen, was ziemlich genau dem entspricht was man heute als attraktiv bei einem Mann bezeichnet.

Ich hab das mal für Sie gegoogelt.
https://abcnews.go.com/Entertainment/photos/people-magazines-sexiest-man-alive-years-12024905/image-12024925

Soviel zu dem Zitat oben.
Das deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen. Die meisten weißen Frauen finden Schwarze eher unattraktiv, auch wenn sie es eher ungern zugeben. Und als attraktiv gilt heute, wie wahrscheinlich schon immer Intelligenz, Humor, Eloquenz und Geschick. Keinen Schwabbelbauch zu haben hiflt natürlich auch. Frauen stehen weit weniger auf Muskeln als man denken mag. Den Bodybuilding-Wahn haben wir Männer uns selbst zu zuschreiben und ist einer Theorie nach eine weitere Abwehrreaktion auf den Feminismus, da eine ausgeprägte Muskulatur eines der letzten Refugien darstellt, die uns Männern geblieben ist. 120kg Bankdrücken ist quasi Frauenquotensicher.

Und ausserdem, was sollen das für "andere Qualitäten" sein, mit denen die Männer in "Subsaharaafrika" glänzen mussten? Glauben Sie, die wurden durch rumlungern auf einen muskulösen Körperbau hin selektiert? Und müssten Ihrer Theorie nach nicht Europäer alle superkräftig gebaut sein, weil

In nördlichen Regionen waren Männer unentbehrlich für die Jagd großer Beutetiere, später für die Landwirtschaft in schweren Böden.

?

Eigentlich traurig, dass man das in einem rechten Forum mal so deutlich sagen muss: Legt die Opferhaltung ab. Es gibt dafür keine Grund. Die allermeisten europäischen Frauen wählen einen ebenfalls europäischen Partner. Vielleicht könnten diejenigen, die hier unter jedem zweiten Artikel das Märchen vom sexuell überlegenen Afrikaner verbreiten mal eine Statistik verlinken, die ihre Paranoia stützt. Und googeln Sie mal "Cuckold". Dann verstehen Sie vielleicht auch wie es zu dem Begriff "Cuckservatives" kam. ;-)

Winston Smith 78699

15. Februar 2016 01:13

The most controversial aspect of Devlin's work is his argument that today's sexual dystopia is rooted just as much in women's nature as men's, exploring such taboo topics as female hypergamy (mating up), narcissism, infidelity, deceptiveness, and masochism. By showing their biological basis, F. Roger Devlin offers a non-traditional defense of traditional sexual morals and institutions and shows us the way out of today's sexual dystopia.

https://www.amazon.de/Sexual-Utopia-Power-Roger-Devlin/dp/1935965891

Auszüge aus Kommentaren zu diesem Buch auf derselben Seite

Seek Wisdomon: Dr. Devlin begins with fundamental principles; sperm is abundant and eggs are scarce, and women are not naturally monogamous, then he builds out from these basics.

Lemon: One observation that sticks with me is how tradition, courtship and marriage were created to put order in society and family since females control the supply of sex. It was, as well, a matter of avoiding cuckoldry and beyond.

Krotoson: Like so many other ancient institutions, monogamous marriage and patriarchal gender roles probably evolved in post-Paleolithic societies to reconcile human biology with economic and political stability. Abandon these traditions, and what (re)emerges isn't some Summer-of-Love-style "sexual utopia" but a brutally Darwinian sexual order similar to what exists in chimpanzee bands: most of the females compete to mate with a small group of socially dominant males, leaving the majority of males childless and sexually frustrated.
While such a society would be cruel and unpleasant (and also violent and unstable, as societies which make outcasts of too many men tend to be), it wouldn't necessarily be facing demographic doom as long as the women actually *had* children with the tiny group of high-status men. However, the availability of birth control and the feminist imperative for young women to put education and career ahead of family mean that most younger women wind up having only a string of brief sexual affairs with the high-status men, and not their babies, while climbing the corporate ladder. When, no longer fertile and no longer desired by the alphas, they decide to "settle" for the lower-status men they ruthlessly rejected in their youth, these men understandably won't give them the time of day. And thus, as Devlin aptly shows, we in the West are getting a double whammy: hordes of lonely, alienated bachelors *and* stagnant or declining national populations.

Radial Symmetry: The main argument seems to be that there is a zero sum game between the sexes when it comes to power in a relationship, ie, the loss of power by one entails the gain of it by the other. In a state of nature a certain sex has most of the power, but traditional society redistributed it more evenly. We discover which sex’s primacy makes for a more stable family arrangement and ultimately a more stable society for whichever race that practices it. However, this is not the case for the modern West because atavism resonant of a particular backward region has reemerged but without any of said region’s positive attitudes toward children.

The main purpose of the book seems to outline a plan so that fewer relationships become a proverbial Judith with the head of Holofernes as is depicted on the book’s cover and more end up like the Arnolfini Portrait, which depicts a happily married couple living in a demographically stable society.
...
I disagree with the bent of Devlin's argument that ancestral African reproduction strategies, bereft of forward planning, are emerging among modern families and causing problems. The problem is that most whites seek to balance childbearing with financial goals, and they almost inevitably prioritize the latter at the expense of the former. Many young white couples I know are staving off childbearing because of overintensive K strategy reproductive planning. The problem isn't a lack of planning but choosing money over babies while planning. ... Africans don't worry about how they will care for future children. If anything whites need to be more like them.

Karlon: ... for a more complete study into male-female intergender relations in contemporary western female-ordered society, I would recommend "The Rational Male" by Rollo Tomassi. A more thorough view on ancient female ordered societies "The Female-Centered Society" by Steven Adams has an excellent focus ... And for a more thorough analysis of the institution of marriage and its cultural significance "The Future of Marriage" by David Blankenhorn provides a concrete argument from a sociological and anthropological rather than economical perspective.

Andreas Walter

15. Februar 2016 03:54

@Winston Smith 78699

Ja, ich weiß, Narzismus. Hat mich meine ganze Erbschaft gekostet und auch ich habe das "zu spät" erkannt, was mich früher da getrieben hat. Sehe es aber jetzt schon viel gelassener, denn ich habe ja trotzdem dadurch eine aussergewöhnliche und auch tolle, abwechslungsreiche Zeit gehabt und vieles von dem Vermögen ist ja auch gar nicht verloren gegangen, wie ich auch heute weiß.

Ich habe es lediglich in Wissen verwandelt, über den Faktor Zeit, für mich und meine Studien, meine Forschung und die Befriedigung meiner Neugier, meiner Fragen und Interessen. Zum "Forscher" bin ich aber erst später geworden, davor war ich ein Lebemann und (Möchtegern?) Künstler. Ich fand einfach vieles zu spannend, auch die Frauen, andere Länder, Drogen, Psychologie, Religion, Mystik, Wissenschaft, Musik, Technik, Energie, Erneuerbare Energien, Medien, Wirtschaft, Landwirtschaft, erst spät dann auch noch Politik und Geschichte. Das ganze Bild eben, the big picture wollte ich sehen, und dann muss man halt immer wieder auch Abstriche bei der Tiefe, bei der Spezialisierung bis hin zur Professionalität machen. Auch mein Leben war darum eine eher "erfolglose" Suche in vielen Winkeln der Welt und des Seins. Das meiste was ich dabei allerdings gefunden habe lag immer am Wegesrand.

Die Sieben Todsünden zum Beispiel. Sie zu beherrschen, ihnen nicht zu erliegen, sich von ihnen nicht immer wieder verführen, blenden zu lassen ist gar nicht so einfach:

Superbia
1. Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)

Avaritia
2. Geiz (Habgier)

Luxuria
3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)

Ira
4. Zorn (Wut, Rachsucht)

Gula
5. Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)

Invidia
6. Neid (Eifersucht, Missgunst)

Acedia
7. Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Denn wo liegt bei all dem das richtige Mass? Für den Mann, für die Frau? Was ist Vergewaltigung? Für wen, und wann? Wenn der Mann kann, oder die Frau will?

Die Kontrolle des Eros, der Libido. Wem stellt man sie zur Verfügung? Dem Weibe, dem Kapitalismus, dem Kommunismus (der Allgemeinheit), dem Klerus? Und wer entscheidet darüber? "Mutti", der Kapitalist, der Kommunist, ein Priester? Oder ich.

"Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts."

Harry Heine. Deutscher? Jude? Doch ich sehe es genauso: Deutsche, wehrt euch!

Es gibt nämlich auch zwei Ebenen der Gewalt. Die Körperliche, und die Geistige. Tantriker zum Beispiel sagen, Frauen werden am Geschlecht, also an der Yoni, Männer im Herzen verletzt. Wer also nicht die Möglichkeit hat, sich körperlich zu wehren, der muss und wird es darum geistig tun. Wie auch umgekehrt. Wer sich nicht geistig wehren kann, oder darf, der wird eben zu körperlicher Gewalt greifen. Mit dem gleichen Recht übrigens um zu überleben, um sich zu behaupten, wie der Kluge. Es ist nämlich eine Illusion, eine Lüge, das Frauen nur schwach, nur Opfer sind, genauso wie Juden auch nicht nur schwach, nur Opfer sind. Oder warum wird erst jetzt darüber berichtet, warum erst 70 Jahre danach?

https://www.timesofisrael.com/the-forgotten-jews-of-the-red-army/

https://www.ucis.pitt.edu/nceeer/2011_824-03g_Gitelman.pdf

Vergessen? Wollt ihr mich etwa immer noch weiter verarschen?

Das ist die gleiche passive Aggressivität, die auch manche Frauen aus den Effeff beherrschen. Subtile, hinterlistige Gewalt, auf die ein normaler Mensch gar nicht erst kommen würde, und darum die meisten sich auch gar nicht vorstellen können. Die Welt auch der Rechtsanwälte und Propagandisten, der Lobbyisten und Diplomaten, der Schwachen als auch der Politiker, denn das sind ja auch meist Juristen. Das Recht der freien Rede zu unterdrücken ist daher bereits die Saat des Aufstands.

Nero

15. Februar 2016 03:57

@Mettigel

Wenn ich hier so manche Kommentar lese, bekomme ich den Eindruck, die Rechte besteht zu einem beträchtlichen Teil aus paranoiden und irgendwie weltfremden Besserwissern.

Jo ich hab sowas ähnliches geschrieben. War aber mit zuviel Wut geschrieben, deswegen sind mir da noch ein paar andere Sachen rausgerutscht... wahrscheinlich wurde es deswegen nicht veröffentlicht :)

Wir haben ein Problem, das man sehr gut hier im Forum studieren kann. Wenn unbeteiligte Dritte uns untersuchen würden, dann würden sie sagen das wir ein Haufen zusammengewürfelter Spinner sind, die keine Linie haben und widersprüchlich sind.
Aber das Problem von dem ich spreche, dass sind nicht die bisher heimatlosen, die auf der Suche waren und fündig wurden. Das Problem sind die Überläufer aus dem linken, libertären und sonstigen Lager, die aber ihre Ideologie nicht ablegen, sondern einen neuen Wirt suchen.

Legt die Opferhaltung ab. Es gibt dafür keine Grund. Die allermeisten europäischen Frauen wählen einen ebenfalls europäischen Partner.

Schauen Sie sich die Geburtenraten an. Wir werden quasi weggebrütet.
Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen.
Wir sind die letzte Generation die hier noch was drehen kann, sonst sind wir eine Minderheit und zu schwach!
Außerdem ist das Schönheitsideal eben nicht der europäische Phänotyp.
Das ist ja wohl klar. Wohnen Sie auf dem Dorf?

@Kiki

drohe vorsorglich und in vollem Ernst mit Enterbung und Verstoßung wenn solche Fächer wie Germanistik, Philosophie, Jura, BWL oder sonstwas gewählt werden sollten

Sie sind ja richtig clever. Germanistik ist also schlecht? Ich bin zwar kein Germanist aber wenn ich nochmal studieren könnte, dann würde ich das wählen. Und ich wäre stolz darauf.
Ansonsten haben sie natürlich recht, lieber technische Informatik studieren und Industrie 4.0 vorantreiben. Das rat-race muss weitergehen!

Wolfgang der Häßliche

15. Februar 2016 04:20

Habe mir einige Punkte herausgepflückt:
Meinen Beobachtungen nach, handelt es sich bei den 'Pickup Artists' in den meisten Fallen um nicht besonders gut aussehende, kleine Männer, die sich gegenseitig einreden, daß sie durch irgendwelche 'magischen' Worte, Kleidung oder gar Körpersprache bei Mädels besser ankommen werden.

Schwarzafrikaner sind attraktiver als Europäer?
Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen, aber ich bin natürlich kein Pfälzisches Kleinstadtmädel, daß ihren Vater haßt......

Warum Mütter ihr eigenes Fleisch & Blut - Soll heißen: Söhne - zu Verlierern erziehen, hat mich auch schon lange gewundert.
Die einzigen Erklärungen, die mir einfallen, sind daß die Mutter entweder versucht, den Sohn zu dem Mann zu machen, den sie gerne attraktiv gefunden hätte (aber nicht tat), in der vergeblichen Hoffnung, eine neue Generation von Frauen würde so einen Mann wollen,
oder
daß sie den Vater des Buben dermaßen haßt, daß sie praktisch versucht, seinen Sprößling zu kastrieren, ohne dafür aber wegen schwerer Körperverletzung ins Gefängnis zu müssen.

Andreas Walter

15. Februar 2016 05:00

@Pit

Da kennst du dich aber ganz schlecht aus, Pit, mit den Natürlichen.

Was du meinst ist die Christliche Rechte, doch die ist keineswegs deckungsgleich mit der Neuen Rechte in Europa und ist darum auch eher in den VSA zu finden. Hahaha, wobei das zumindest in Lateinamerika aber auch nicht auf die Katholiken zutrifft, sonder eher auf Lutheraner, Protestanten, und letztere sind wiederum meist links. Zumindest in Europa.

Oder glaubst du im ernst, auch Rocker und Hools stehen etwa auf no sex until marriage, und das sind doch wohl auch eher Rechte als Linke.

Und ob die Brüder in der linken Szene so oft zum Zug kommen, bei all den dominanten und vegetarischen, biopuritanischen Frauen, dass möchte ich auch bezweifeln.

Wir leben eben nicht mehr in den 70ern, und aus den Revolutionären von gestern sind die Reaktionären von heute geworden. Rechts ist eben die neue Mitte.

Ne ne, auch in der AfD wird man kaum sexfeindliche orthodoxe Christen finden, höchstens familien- und kinderfreundliche, lebens-, zukunftbejahende Menschen.

Stil-Blüte

15. Februar 2016 08:31

@ Winston Smith78699

Lieber Winston, was zu viel ist zu viel! Ist das hier ein englischer Sprachkurs? Bin ich hier der Einzige, der nur auf dem Niveau 'Schul-Englisch' steht? Wäre es nicht angemessen, falls Sie diesen Text für so mitteilenswert halten, sich die Mühe einer Übersetzung zu unterziehen, auch angesichts dessen, daß Deutsch als Publikations- und Wissenschaftssprache immer mehr ins Hintertreffen gerät? Vielleicht sollten meine Fragezeichen auch über Ihren Beitrag ins Prinzipielle weisen und die Moderation/den Moderator bitten, ein Regelwerk aufzustellen, daß Fremdsprachiges nur in kleinen Zitaten zulässt.

Jutta

15. Februar 2016 09:24

Ich zitiere:
"Der Barbar liebt seinen eigenen Stolz und hasst oder beargwöhnt den Stolz der anderen. Ich will ein gesitteter Mensch sein und den Stolz meiner Feinde lieben und den Stolz meiner Diener und den Stolz meines Geliebten, und mein Haus soll in aller Demut inmitten der Wildnis ein Ort der Gesittung sein....
Liebe Gottes Stolz über alle Dinge und den Stolz Deines Nächsten wie deinen eigenen. Den Stolz des Löwen, sperre sie nicht in den Zoo, den Stolz deiner Hunde, lass sie nicht feist werden. Liebe den Stolz deiner Lebensgenossen, und lass nicht zu, dass sie sich bemitleiden. Liebe den Stolz der unterworfenen Völker, und lasse ihnen die Freiheit, ihren Vater und ihre Mutter zu ehren.
( aus: Tanja Blixen, Afrika, dunkel lockende Welt. )
gefunden in:
Elsiabeth Elliot, Was willst Du von mir ? - Freiheit und Gehorsam.

Klackto

15. Februar 2016 09:55

@Pit

Sexuelle Liberalität ist m.E. der Grund, warum die überwiegende Mehrheit im Lande links-orientiert ist.

Dafür spricht in der Tat viel. Man kann es so präzisieren: Es ist vor allem der starke Sexualtrieb der Jungendjahre, der so viele so anfällig fürs Links-Sein macht. Werden sie dann älter und gesetzter, bleiben sie aus Gewohnheit links.

Andererseits gibt es eine klassische anthropologische Studie von J.D. Unwin, in der er die These aufstellt, dass die Enschränkung sexueller Freiheit die mentale Energie freisetzt, die erforderlich ist, um eine Zivilisation aufzubauen:

https://www.amazon.com/SEX-CULTURE-J-D-UNWIN/dp/B000K7AQFC

Historische Beispiele würden zeigen, dass eine sexuelle Liberalisierung nach ca. einer Generation einen zivilisatorischen Niedergang einleiten würde. Umgekehrt würde es ca. drei Generationen dauern, bis eine sexuelle Deliberalisierung zu einem zivilisatorischen Aufschwung führen würde.

Stellt das die Rechte vor ein Dilemma? Auf jeden Fall lässt es einen Frontalangriff auf die gesellschaftlichen Verhältnisse als aussichtslos erscheinen. Sind die Leute doch zu sehr in ihre Freiheiten verliebt. Aussichtsreicher erscheint der Aufbau von Subkulturen und das ist der Grund, weswegen die Manosphere so wichtig ist.

@Melmoth

ist nämlich Recht zu geben: Die Manosphere ist keineswegs mit Game gleichzusetzen, und eine Subkultur baut man nicht über Kopfweisheiten (Sezession) sondern darüber auf, dass man den Leuten, in diesem Fall den Männern, einen Mehrwert ihrem Leben hier und jetzt bietet (Return of Kings). Diesen Riesenunterschied ignorieren diejenigen, die so selbstgerecht, wie

@Unke

schreibt,

wie die weißen Ritter aus den Büschen springen um die Frauen gegen Wahrheit sprechende Männer zu verteidigen.

Noch etwas zu

@Jutta

Ich habe früher etwas „kosmopolitischer“ gelebt in einer Großstadt. In meinen jungen Jahren ging es los mit afrikanischen Tanz- und Trommelworkshops. Oh, wie sind die weissen Frauen hinter den schwarzen Männern hergewesen, es war zum Fremdschämen.

und

@Mettigel

Das deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen. Die meisten weißen Frauen finden Schwarze eher unattraktiv, auch wenn sie es eher ungern zugeben. Und als attraktiv gilt heute, wie wahrscheinlich schon immer Intelligenz, Humor, Eloquenz und Geschick.

Wie lässt sich das unter einen Hut bringen? Es ist wohl so, dass viele Frauen es vor allem in jungen Jahren schick und spannend finden, mit exotischen Männern zu experimentieren, bevor sie sich später ins gemachte weisse Nest setzen. Das ist zumindest ihr Plan, wenn sie denn überhaupt einen haben. Der Haken an der Sache, und das braucht man natürlich niemandem zu erklären, ist, dass sie dadurch ihre fruchtbarsten und attraktivsten Lebensabschnitte verschwenden und sich zudem mit psychologischem Ballast volladen, der dann jede spätere Beziehung belastet. Dagegen hilft nur, junge Frauen, also vor allm die eigenen Töchter, gnadenlos mit der Realität zu konfrontieren, soweit man es vermag.

Der Gutmensch

15. Februar 2016 10:05

Lieber Grambauer,

dass Frau Dr. Leutheusser-Schnarrenberger dafür verantwortlich zeichnete, hab ich glatt verdrängt; so kann man sich täuschen!

Auf jeden Fall hat sie Verstand genug um zu wissen, dass sie damit einen Sargnagel bei der praktischen Strafverfolgung von Vergewaltigung eingeschlagen hat, weil die Unfreiwilligkeit kaum noch zu indizieren ist, will man nicht einen ganzen Bereich der Sexualität tabuisieren. Auch in der DDR galt bei der Vergewaltigung selbstverständlich das Tatbestandsmerkmal "außerehelich". Bei Mißfallen war´s das ja dann trotzdem; den Spaß hatte man nur einmal - und danach war die Frau eben weg.

Aber es (die Gesetzesänderung) war die Richtung der Zeit; und sich dagegen zu stemmen, bringt nur Verdruss (L.-H. war ja auch für Datenschutz, hat verloren, ist zurückgetreten und hat geheult vor dem ganzen Bundestag, was ich sehr tapfer fand).

Dann also - von der "intimen Kommunikation" (BVerfG) zur exibitionistischen, mithin Sex auf dem Marktplatz und kein Schutzraum mehr, in den sich andere nicht einzumischen haben. (Soll mir noch mal einer sagen, die DDR sei totalitär gewesen!) Der "backlash" wie die Feministinnen immer so schön sagen, zeichnet sich ja auch schon ab: Um dem wilden Treiben Einhalt zu gebieten, wird man die angeblich volle Verantwortung vom Mann wieder tatsächlich voll zur Frau delegieren. Womit es das dann wäre mit dem freien Umgang zwischen Männern und Frauen (als ob es da immer um Sex ginge). Erst sollen wir eine Armeslänge Abstand halten, dann sind wir schuld, wenn wir nicht züchtig gekleidet sind oder uns in einem Raum mit einem Mann aufhalten! Toll, wirklich, ganz toll ...

d. G.

Erik Sieven

15. Februar 2016 10:21

@Mettigel
"Und ausserdem, was sollen das für „andere Qualitäten“ sein, mit denen die Männer in „Subsaharaafrika“ glänzen mussten? Glauben Sie, die wurden durch rumlungern auf einen muskulösen Körperbau hin selektiert? Und müssten Ihrer Theorie nach nicht Europäer alle superkräftig gebaut sein, weil"

männliche Löwen sind letztlich stärker als männliche sibirische Tiger. Löwen sind nicht fürs Jagen gemacht, das überlassen sie ja auch größtenteils den weiblichen Löwen. Männliche Löwen sind für den Wettbewerb um die weiblichen Löwen angepasst. Tiger sind Arbeiter, erjagen sich ihre Beute alleine, sind aber für den Wettbewerb nicht angepasst.

deutscheridentitärer

15. Februar 2016 11:39

Die These, dass der Wunsch nach sexueller Liberalität Ursache der linken Meinungshoheit ist, kann ich nicht teilen.

Plausibel erscheint mir das noch bezogen auf die 68er Bewegung.

Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass die damalige Jugend unter als leer und sinnlos restriktiv empfundenen Formen gesellschaftlicher Sexualmoral gelitten hat und dies zu der Revolte gegen die bürgerliche Werteordnung geführt hat.

Aber heute scheint mir die Lage grundlegend anders zu sein.

Zum einen kann man nicht mehr sagen, dass die heutige tonangebende Linke für sexuelle Liberalität eintritt.

Zwar tut sie das nominell natürlich schon, aber mit einem absurden, fast ausschließlichen, Fokus auf Homo- oder Transsexuelle (und sowas eben).

Jedenfalls nicht für die sexuelle Liberalität des (weißen) Mannes.

Der wird im Gegenteil als potentieller Vergewaltiger dargestellt und mit lebensfremde Forderungen an die Explizitmachung von "Konsens" gegängelt. (unterschriebene Vereinbarungen vor Verkehr an amerikanischen Universitäten etwa)

Zum anderen fördert das ganze zeitgenössische Menschen- und vor allem Männerbild einen Typus, dem der Erfolg auf dem enthemmten Partnermarkt eher schwer fallen wird.

Wenn heute Jugendliche zum ersten Mal von Linken in Bezug auf sexuelle Themen konfrontiert werden, geschieht das wahrscheinlich dadurch, dass seine Pornographiekonsum als frauenverachtend und sexistisch kritisiert wird.

Der Zusammenhang Linke sexuelle Liberalität (v.a. als Wirklichkeit denn als abstrakte gesellschaftliche Wunschvorstellung) wird sich bei keinem Jugendlichen heute verankern.

Daraus gilt es aber für uns keineswegs die Lehre zu ziehen, sexuelle Liberalität als Programmpunkt aufzunehmen (jedenfalls aus oben genannten Gründen).

Die deutsche Jugend leidet nicht unter einem Mangel an Möglichkeiten zu sexuellem Verkehr, sie leidet darunter, dass sie keinen transzendalen Sinn hat, der sie aus den Fesseln des sexuellen Wettbewerbs befreit.

Diese Feststellung ist kein frommer Wunsch, sondern erlebte Realität, die ich als Mittzwanziger seit eh und je beobachtet habe und noch immer beobachte.

Selbst dem stumpfesten Konsumopfer merkt man die Traurigkeit und Verzweiflung für sein sinnloses Leben deutlich an.

Wem es gelingt, in dieses Vakuum vorzustoßen, der wird vollständig siegreich sein, und ihrer Veranlagung nach wäre die Rechte dafür prädestiniert.

Ein Ideal, das derlei bewerkstelligen könnte, wäre, wenn es ein mächtiges Ideal sein sollte, keines, dass die Sexualität ausschließen würde, sondern eins, dass das Versprechen beinhalten würde, die Sexualität wieder auf eine Ebene zu überführen, die den marktwirtschaftlichen Mechanismen entzogen wäre.

Winston Smith 78699

15. Februar 2016 11:43

@ Stil-Blüte

Entschuldigen Sie bitte, dass ich konstruktiv beitragen wollte. Zum Lesen meines Kommentars wollte ich Sie natürlich nicht zwingen.

1) Das Englische in den Zitaten war nicht als Herabsetzung oder Überheblichkeit gemeint. Fall Sie sich angegriffen fühlen, tut mir das leid. Womöglich können Sie umso besser Russisch.

2) Das Buch von Devlin ist ja selbst nicht übersetzt, die verknüpfte Seite auch nicht. Darf der Autor des Artikels denn so unbedarft auf diese Seite und aktuelle, unübersetzte Literatur verweisen?

3) Das Übersetzen würde vielleicht länger dauern, als der Kommentarbereich offen ist.

4) Das Übersetzen birgt Risiken. Ich bin kein Anglist.

5) Wissenschaftssprache ist derzeit das Englische. Irgendwann war es das Griechische, das Latein, das Französische. Auch aus dem Französischen wird ja zitiert oder werden Begriffe entnommen (z.B. "Juste milieu"). Soll man sich provinziell geben und Wissen ausklammern? Ich persönlich empfände dies als ekelhaft muffig.

6) Ich kann Ihnen gerne die Stichworte der Zitate geben, wenn Sie es wünschen. Vielleicht hilft sonst auch noch jemand mit, vielleicht auch ein Online-Übersetzungsprogramm (Kopieren und Einfügen).

Den Ruf nach dem Aufpasser empfinde ich allerdings als kindisch und autoritätshörig und Ihrer nicht würdig. War wohl nicht so gemeint.

Melmoth

15. Februar 2016 11:44

Interessanterweise war Unwin eigentlich ein Linker, der seine Untersuchungen über rigide Sexualmoral & Gedeihen der Zivilisation mit dem erklärten Ziel anstellte, diesen Zusammenhang zu widerlegen.
Immerhin war er Manns genug, gegenteilige Ergebnisse zu akzeptieren und zu publizieren. Im Gegensatz zu seinen Zeit- und Gesinnungsgenossen Boas und Mead.
Trotzdem halte ich persönlich nicht viel von seinem Werk. Unwin hechelt zu schnell durch zu viele Kulturen und Epochen. Besonders gut unterfüttert oder auch nur ausgearbeitet sind seine Erkenntnisse auch nicht. Ein großer Systematiker oder Statistiker war er wohl nicht.

"dass sie dadurch ihre fruchtbarsten und attraktivsten Lebensabschnitte verschwenden und sich zudem mit psychologischem Ballast volladen, der dann jede spätere Beziehung belastet"

Und dazu kommt noch ein anderes Problem: viele Männer wären zwar bereit, eine reifere Frau mit "Vergangenheit" zu akzeptieren. Aber nun kommt unser irres Familien- und Scheidungsrecht ins Spiel und verschiebt die Wage endgültig zu Ungunsten der Dame.
Man(n) muss schon sehr verliebt oder sehr, sehr dumm sein, wenn die Ehe jederzeit mit einer faktischen Enteignung + faktisch lebenslangen Unterhaltszahlungen + Verlust der Kinder enden kann. Oft ohne ein nennenswertes Verschulden des Mannes.
Wenn Frau dann auch noch angejahrt und vorbelastet ist, rechtfertigt der Nutzen einfach nicht mehr das Risiko.

Im Scheidungsrecht wieder das Verschuldensprinzip einführen, Unterhaltszahlungen drastisch zusammenstreichen, mehr Kinder zu ihren Vätern, ein Minimum an Rechten für den Ehemann und Pflichten für die Ehefrau - das würde mehr zur Hebung der weißen Geburtenrate und zur Gesundung der Gesellschaft allgemein beitragen als alles andere.
(Und den Richtern in diesen Fragen so wenig wie möglich Spielraum lassen und so oft wie möglich auf die Finger hauen. Nirgendwo wird Recht dermaßen gebeugt und verdreht wie im Familienrecht)

Exmeyer

15. Februar 2016 11:51

"Those who can, do; those who can´t, teach (G.B. Shaw)"

Das ist falsch, wie jeder erfolgreiche Nichtspieler-Trainer beweist. Ein Kern davon jedoch ist zutreffend: Wer es nicht von Natur aus kann, der muß es lernen. Und wer es lernt, lernt es meist bewußt, und wer es bewußt lernt, kann es meist auch formulieren, und wer es formulieren kann, kann es meist auch weitergeben. Das alles können Naturtalente nicht. Sie können es und basta.

Die meisten Menschen Menschen können "es" (wobei das völlig gleich ist, was "es" ist) nicht oder nur in ansätzen. Und bei den meisten ist das, was sie können, eine Mischung aus Angeboren und gelernt.

zu den Naturtalenten fallen mir zwei Beispiele ein. 1. Im Dorffußball. Ein damailiger Freund, Naturtalent. Spielte sich hoch, ohne bewußt und ersthaft zu trainieren. Machte instinktiv das Richtige, schwer, schnell, hart und geschickt. Aber bei einer liga war dann Schluß. Weiterentwicklung über das Talent hinaus nicht drin. Sein Sohn hat das Talent nicht. Und der Vater kann die Techniken, die sich bei seinem Sohn nicht von selbst einstellen nicht vermitteln.
2. Im Thaiboxen: Ein Jugendlicher aus Italien, eher etwas zu dick, nicht kräftig, nicht schnell, nicht draufgängerisch, dafür aber intelligent und sympathisch, wenn auch nur Hauptschule. Er trainiert, trainiert, trainiert, versteht, trainiert alleine weiter, schaut nach links und rechts. Dann, mit 22, höchstes Amateurniveau.
Und heute: Trainer. Und zwar ein sehr guter. Er weiß WIE er sich den Erfolg erarbeitet hat. Er hat es VERSTANDEN. Sein Talent kannte er nicht und hat seine Heldenstatue aus dem Marmor mühsam herausgemeißelt.
Sein Sohn ist mit sechs Jahren technisch besser als er selbst mit 16.

DAS ist der Unterschied. Während ich mir in jungen Jahren über das andere Geschlecht wenig Gedanken gemacht hatte, es lief, wie es lief. Ich hätte nie sagen können, warum und warum nicht. Aber Roissy von Heartiste hat das formuliert, was er sich selbst erarbeitet hat.
Und die Erkenntnis schlug ein wie ein Blitz. Plötzlich war klar warum und warum nicht! Wenn man selbst einen Ansatzpunkt zum denken und formulieren hat, so kann man seine eigenen Gedanken auch entwickeln und formulieren. Und ich selbst könnte das alles ganz leicht auf einen punkt bringen, will aber davon absehen.
Die Erkenntnisse dienen ja nicht nur zur Eroberung des anderen Geschlechts, sondern auch zum Erhalt und der Stabilisierung einer Ehe oder Beziehung.

Und hier kommt man zum Unterschied zu Roissy und Roosh. Rosh ist ein Schlampensuchgerät und selbst eine Schlampe. Und genau das ist der Unterschied zu Roissy. Man merkt Roosh an, daß er kein Weißer ist, während man es Roissy mit jeder Faser anmerkt. Denn er besitzt eine komplemenäre andere Seite der Medaille: Er bedauert den Niedergang der westlichen Kultur, der das Gaming - auf dem primitiven Niveau - erst ermöglicht. Das Spiel als solches, gibt es, seit es Menschen gibt. Es ist biologisch in uns festgesetzt. Das Wie des Spiels folgt den lokalen Regeln der jeweiligen Kultur, Proletariat spielt nach Proletariatsregeln, Bauern nach Bauernregeln und Hochkultur nach Hochkulturregeln.
Das zugrunde liegende Prinzip ist dasselbe.

Ich frage mich also, was würde man mit einem Roissy in einem kleinem schweizerischen Bauerndorf vor hundert Jahren gemacht haben? Man würde ihm in kleiner Runde zuhöhren und hoffen, daß er die eigene Tochter und nicht die des Nachbarn heiratet. Und bei Roosh? Den würde man totschlagen und im nächsten Wald fürs Schwarzwild ablegen, weil jeder einzelne fürchtet, er könnte seine Tochter rumkriegen. Abschaum. Intelligenter Abschaum.

Ein Fremder aus Elea

15. Februar 2016 11:54

Erik Sieven,

was Frauen, auch nach dem, was ich persönlich im Studentenwohnheim beobachten konnte, vornehmlich zu Männern aus SSA zieht, ist Statusdenken.

Hin und wieder wird deshalb auch eine Frau totgeschlagen, wie jüngst in Italien.

Echte, durchaus im Sinne der Reproduktion, Zuneigung sähe anders aus.

Das haben Frauen und Nazis jedenfalls gemeinsam, daß sie gerne Psychospielchen in diesem Bereich spielen.

Fredy

15. Februar 2016 11:58

@Erik Sieven

Ich sage es ausnahmsweise mit Merkel: So ein primitiv-biologistisches Zeug ist wenig hilfreich. Warum am Löwen und Tiger orientieren? Lurch und Molch erscheint mir passender.

@Attraktivität der Neger

Es gibt eine Masse an devoter Weiber, die einfach nur benutzt werden wollen, und dann sind da die Normalo-Frauen, die ab und an ihren feuchten devoten Traum haben. Die Weiber sehen jedenfalls im Neger das Barbarische, das Tierische. Dann geht es um Erniedrigung und um's "Benutzt werden". Die Frauen, die die Neger dann heiraten (spreche hier nicht vom reichen Diplomatensohn, der in München als Arzt tätig ist) sind ausnahmslos fette, hässliche Weiber, die auf dem heimischen Markt tatsächlich leer ausgehen.

Bei den Männern, die man unter "Südländer" subsummieren kann, sieht es etwas anders aus. Hier gibt es sicherlich ein Schönheitsideal des stolzen Spaniers oder des leidenschaftlichen Italieners, aber Türken, Araber und Nordafrikaner - also die Musel-Fraktion - fallen im Allgemeinen nicht darunter. Was diese Musels betrifft, so geht es dort auch vorrangig um das Ausleben devoten Verhaltens. Es gibt Ehemänner, die laden sich zwei/drei Neger nach Haus ein um die Frau durchbürsten zu lassen (Stichwort "Cuckold") und andere Ehemänner fahren ihre Frau ins Asylantenheim, weil 2 bis 3 Männer nicht genug sind. Kein Witz. Das gibt es, und es sind keine Ausnahmen.

Also: Etwas mehr Stolz und Selbstbewußtsein stünde dem deutschen Mann gut zu Gesicht. Und wenn man mit einer Frau zusammen ist, sollte man auch auf seine Instinkte hören und nicht nur tun was angelernt und schick ist (Stichwort: eine gute Frau ist je nach Zeit und Ort gute Hausfrau und Mutter, Nonne oder Hure). Dann klappt's auch mit der deutschen Nachbarin.

Mettigel

15. Februar 2016 12:00

@klackto:

Wie lässt sich das unter einen Hut bringen? Es ist wohl so, dass viele Frauen es vor allem in jungen Jahren schick und spannend finden, mit exotischen Männern zu experimentieren, bevor sie sich später ins gemachte weisse Nest setzen.

Und genau das bezweifle ich eben. Es sind nicht viele, die so etwas machen. Ich bewege mich in einem universitären und internationalen Umfeld, bin massenhaft von Linken und Frauen umgeben und habe nur eine einzige Bekannte mit einem nicht-europäischen Freund. Und der ist dazu auch noch Südamerikaner. Auch in der Stadt und auf der Straße: Wo sind die vielen jungen Frauen, die sich mit Afrikanern austoben? Überzeugen Sie mich gerne vom Gegenteil, aber ich halte diese latente Angst von wegen "Die nehmen uns die Frauen weg" für völlig übertrieben und es sind ironischerweise auch nur Rechte und Moslems, die in ständiger Angst leben, jemand nähme ihnen die Weiber weg. Auf Außenstehende, die hier das erste mal mitlesen muss das absolut abschreckend wirken, weil es nichts als Minderwertigkeitskomplexe ausstrahlt. Am besten noch mit der Behauptung garniert, Afrikaner entsprächen am ehesten dem heutigen Schönheitsideal oder wären Europäern tendenziell körperlich überlegen. Da kriegt man ja selbst durch die MSM ein realistischeres Bild vermittelt (siehe mein Link oben). Ihr wollt Rechte sein? Dann seid mal ein bisschen stolz, auf das was Ihr seid! Wen sollen wir denn auf unsere Seite ziehen, wenn noch nicht mal mehr wir selbst an uns glauben?

@Erik Sieven:

männliche Löwen sind letztlich stärker als männliche sibirische Tiger. Löwen sind nicht fürs Jagen gemacht, das überlassen sie ja auch größtenteils den weiblichen Löwen. Männliche Löwen sind für den Wettbewerb um die weiblichen Löwen angepasst. Tiger sind Arbeiter, erjagen sich ihre Beute alleine, sind aber für den Wettbewerb nicht angepasst.

OK, ich weiß ja nicht wo Sie ihre Quellen her haben, und bin mir auch nicht sicher, ob es überhaupt Studien über die Überlegenheit von Löwen gegenüber Tigern geben kann, da diese sich ja im Normalfall niemals begegnen, aber schauen wir mal was Wikipedia dazu sagt:

Löwen:

Ausgewachsene männliche Tiere kommen auf ein durchschnittliches Körpergewicht von 190 Kilogramm. Die Schwankungsbreite reicht von 150 bis 225 kg, in Ausnahmefällen bis zu 272 kg.

Sibirischer Tiger:

Männliche Sibirische Tiger wiegen zwischen 180 und 306 kg

Folgerung: Tiger sind schwerer, und weil die ja in der Natur nicht fett sind muskulöser und größer als Löwen. Also auch stärker.

Tiger sind Arbeiter, erjagen sich ihre Beute alleine, sind aber für den Wettbewerb nicht angepasst.

Welchen Wettbewerb denn überhaupt? Sollen etwa Tigermännchen mit Löwenmännchen um Löwenweibchen konkurrieren? Und was hat das mit Menschen zu tun?

Bleiben wir doch lieber bei unserer eigenen Art, die kann man jeden Tag persönlich in freier Wildbahn beobachten und sich daraufhin seine Meinung bilden. Hörensagen, Bauchgefühle, und "diffuse Ängste" (haha), machen die Diskussion nicht besser.

Kiki

15. Februar 2016 12:48

@Nero
Natürlich ist Germanistik etwas für ganz Blöde; für Leute, die sowohl für mathematische als auch fremdphilologische Fächer zu doof sind und aus irgendwelchen Gründen keine Lust haben, Politologie zu studieren.

Bei allen Germanisten, die ich in meinem langen Leben kennenlernen mußte, hat es sich immer um äußerst bornierte wie unbegabte Flachzangen gehandelt.

Eine Ausnahme waren höchstens DDR-Germanisten, aber die sind inzwischen ausgestorben.

@alle
Meine Kindheit und Jugend habe ich in DER butzelrepublikansichen Großstadt schlechthin verbracht und bin auch ziemlich weit rumgekommen. Damals war es so, daß die mudsharkerische Weiblichkeit im Grunde nicht viel, um nicht zu sagen, gar keine Selbstachtung hatte.

Denn Film- und Romanexotik hin oder her - eine seelisch gesunde Frau orientiert sich bei der Verpartnerung IMMER nach oben und wenn man bei der Auswahl Kriterien wie schiere Muskelmasse, debile Prahlerei und die sprichwörtlichen dicken Klöthen walten ließ, dann verriet man damit nur die eigenen, eher peinlichen Defizite - zum Fremdschämen eben.

Freilich, in hermetischen Kreisen hysterischen Psychospinnerinnen mit Trommel-, Bauchtanz- oder sonstiger Selbstverwirklichungswut mögen diese Charakterdefizite nicht weiter aufgefallen sein, aber in den oft bemühten bürgerlichen Kreisen jenseits von wajt träsch und therapeutischer Behandlung hatte frau als ExotenliebhaberIn ihren Ruf schon weg.

Ordentliche Leute gehen solchen Figuren beharrlich aus dem Weg.

Exmeyer

15. Februar 2016 12:55

Eine Gesellschaft (ob zugleich Gemeinschaft oder nicht) wird nicht fremdbeherrscht, weil es jemanden gibt, der dies verhindert. Wer nach Außen Fremdherrschaft abwehren kann, kann nach Innen herrschen.

Das machen und machten immer: Männer. Männer herrschen.

Sie schaffen eine Ordnung, die nach Innen den Frieden aufrecht erhält, um nach Außen zusammenzuhalten. Jeder, der eine Ordnung schafft, schafft sie natürlich nach seinen Interessen.

Man glaubte nun (von Innen heraus), daß der Krieg nach Außen verschwunden sei. Und man hat deshalb die innere Ordnung weitestgehend aufgelöst, dabei ist die FORMELLE Männerherrschaft (von ihnen selbst) abgeschafft worden. Daß die Frau deswegen nicht zur herrschaft befähigt ist, nur weil die Männer auf die Rechtsform dazu abgeschafft haben, sollte klar sein. Auch die Frauen auf den formellen Führungsposten werden nicht herrschen. Sie können bestenfalls verschiedene realen Teilbereichs-Herrscher unter sich gegen einander ausspielen.
Man kann natürlich auch vermuten, daß die Entwicklung zu Emanzipation und Feminismus nichts anderes ist, als eine gnadenloses Mittel zum Niederhalten der Männer. Zu welchem Zwecke: Zum Zwecke der Entmännlichung der Völker und Staaten. Also zur Verhinderung von lokaler effektiver Herrschaft und damit zur Verhinderung von innerer Einigkeit und damit zur Verhinderung von Wehrhaftigkeit. Ich kann mir keinen größeren bildlichen Gegensatz zwischen Merkel-BRD und Putin-Rußland vortstellen.
Begründung: Wer herrscht in Deutschland nach dem Krieg: Nicht deutsche Männer. Sondern Deutschland - wie die ganze "westliche Wertegemeinschaft" ist das Ziel, diese zu Schwächen im eigenen Willen und an die Seite der USA zu binden. Um selbst keine Konkurrenz zu werden und um sie von Konkurrenten fernzuhalten.

So wie ich diese beiden Wege sehe, wie sich die "Emanzipation" entwickeln konnte, so sehe ich auch zwei Wege, wie es sich um 180° drehen wird: Die Konflikte kommen zurück. Und das bedeutet: Die Männer kommen zurück. In der Ukraine drastisch, in Deutschland in Ansätzen. Dann werden Männer eine Ordnung wieder bestimmen und nach ihrem Interesse ausrichten.
Und zweitens: Auch die geistige Wegbereitung ist längst auf dem Weg. Die praktische Anwendbarkeit von Erfahrungswerten, gemischt mit der Popularapplikation vereinfachter soziobiologischer Forschungsergebnisse - die robusten Maskulisten a la Roissy oder Jack Donovan aber auch von Aesirsports. (Nicht die weinerlichen, wie die Männerrechtler. Über diese Waschlappen braucht man kein Wort zu verlieren.)

Geistig-praktische Veränderung drängt sich ja auf, weil der Mainstream gegen die biologischen Determinanten wirkt. Das funktioniert eben nicht auf Dauer.
Reale Lageentwicklung: Die Illusion, daß man auf Dauer vom Konflikt verschont bleiben würde, dürfte sich in Luft aufgelöst haben.

Ein Mann, der eine Frau beschützen kann, kann auch über sie herrschen. Ein Mann, der seine und die weibliche Grzundkonstitution kennt, braucht den Ausgang von tausend Schlachten (mit dem anderen Geschlecht) nicht fürchten, sagte Sun Tsu. Denn um zu siegen, muß man nicht kämpfen. Und: Um mit einer Frau zu schlafen, muß man sie nicht vergewaltigen (a la Roosh).

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@ Gutmensch: Die Biologie ist unbestechlich. Ich sehe die ganzen Single-Frauen über 40. Emanzipiert von der Sandale bis zum rotgefärbten Haar. Studiert. Kinderlos. Auf alle Zeiten unbemannt. Und diejenige, die ich des öfteren (entfernte Nachbarin) sehe, die nicht Single ist, ein blutarmes Kind und verheiratet, mußte mangels Mann die Rollen tauschen. Er, lange Haare, runde Brille, Typ Sozialarbeiter und Musiker, weibliches Grundverhalten, weiche Gesichtszüge, inexistent. Sie, Typ strenge, hurmorlose, vegetarische, mülltrennende Lehrerin, verhärmt, verhärtet, sieht aus, wie ihre eigene Großmutter.

Ich freue mich über die Natur. So soll es ein! Und mit einem Lächeln im Gesicht!

Denn ich weiß, daß irgendwann sich die Natur sich das Gesetz zurückholt.

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@ Arminius Arndt / Erik Sieven: Die Spartaner haben ihr Leben lang trainiert: Angst, Mitleid, Kälte und Hunger beherrschen, Kraft und Ausdauer, Krieg, Krieg, Krieg. Und deshalb waren sie (annähernd) unbezwingbar.
Die Sioux waren ein friedlicher Stamm. Bis zum Entschluß, daß es so nicht weitergehen könne. Und sie wurden zu den gefürchtetsten Kriegern. Nachdenken, Entscheiden, üben, üben, üben und: "Ran an den Speck!"
Auch das Japan in und nach der Meiji-Reformation würde ich so einschätzen. So konnte es nicht weitergehen!

Sie haben darin recht: Ist keine Veranlagung vorhanden, ist alles Bemühen hoffnungslos. Aber die Veranlagung ist bei wenigen nur ohne Hilfe frei verfügbar. Bei den meisten muß sie freigehaun werden, mal mehr mal weniger. Soviel sei eingeräumt.

Aber erst Zielsetzung und Bemühen bringt Veranlagung zur hohen Entfaltung. Der Fußball-Torwart Kahn sagte, er sei an vielen Talentierteren vorbeigezogen. Er habe unermüdlich trainiert.
Gute Talente haben eben nie gelernt, daß man durch Willenskraft erst wirklich etwas erreicht. Während wenig Talentierte es entweder gelernt haben, oder eben totale Nullen bleiben.

Dem Kern nach, haben Sie also völlig unrecht.

Gustav

15. Februar 2016 12:56

@ pasquill

Der Text von Schopenhauer war als humoristische Einlage gedacht!

Zum Lachen bitte nicht nur in den Keller gehen!

Und was die Weiber betrifft, so war ich diesen sehr gewogen – hätten sie mich nur haben wollen.

Arthur Schopenhauer

Exmeyer

15. Februar 2016 13:14

Ach, @ Gutmensch, es ist noch anzufügen, daß nicht um Schuld geht. Es geht um Wirkmächtigkeit.

Unter vergleichbaren Bedingungen kann keine Frau eine Vergewaltigung verhindern. Nur Männer können das. Und sie tun es - natürlich (im eigentlichen Sinne des Wortes) und auf Dauer - nur nach IHREN, also männlichen Bedingungen. Denn Männer können das nur KOLLEKTIV. Und ein Kollektiv kann - zumindest für sich selbst - Regeln setzen. Und wenn ein Kollektiv wirksam verteidigen kann, was im eigen ist, so kann es auch seinen Wirkungskreis ausweiten und herrschen. Das ist leichter, als Verteidigung. Also kann es auch andere, seinen Regeln unterwerfen.

Und ein Männerkollektiv wird auch nicht "DIE Frau" (als Rechtsprinzip) verteidigen oder "Die Frauen" im ganzen verteidigen, sie werden IHRE Frauen verteidigen. Gegen andere. Nicht gegen sich selbst!

Mathematik. Und gegen mathematische Logik verstößt man nicht ungestraft. "Deutschland schafft sich ab." Wegen Verstoßes gegen Naturrecht (im eigentlichen Sinne). Das gilt für alle Staaten, der "westlichen Wertegemeinschaft". Denn es handelt sich um Antiwerte. - Und - Achtung Verschwörungstheorie! - das ist auch ihr Zweck. Sei es nun zentral gesteuert oder Schwarmdummheit.

Die Konfrontation mit der unorganisierten Armee von Zuwanderern aus Ländern ohne westliche Kultur ist eine große Chance; die große Chance. Ein Chance der Männer, ihre Männlichkeit aus dem Stein herauszuschlagen. Und sich kollektiv zu organisieren. Ganz richtig: Zehn Tiger haben gegen zehn Löwen keine Chance: Die Löwen jagen organisiert im Kollektiv. Die Tiger sind zehn Einzelgänger.

Letztendlich handelt es sich um die Adaption an eine veränderte Umwelt. Dazu ist der Mensch geeignet, wie kein anderes Wesen.

Marc_Aurel

15. Februar 2016 13:58

Ich hatte mir seinerzeit auch "Lob des Sexismus" zugelegt, aus Neugierde und weil schon der Titel versprach, dass der Inhalt vermutlich erfrischend "politisch inkorrekt" sein würde.

Das Buch, unterhaltsam geschrieben, hatte hier und da dann tatsächlich auch einige interessante Blickwinkel zu bieten. Allerdings blieb unter dem Strich bei mir der Eindruck, dass hier ein Männertypus bzw. Lebensentwurf als Ideal angepriesen wird, der schon von seiner ganzen Grundkonstruktion her einseitig auf einen bestimmten Zweck hin ausgerichtet und bei näherer Betrachtung dann doch auch sehr oberflächlich daher kommt. Große Fragezeichen blieben vor allem Dingen in Bezug auf die Tauglichkeit des Konzeptes für langfristige, ernsthafte Beziehungen, für das Thema Familie...

Etwas überspitzt kann man sagen, dass das Endergebnis der konsequent umgesetzten Pick-Up-Philosophie, ja jene Typen sind, die wir regelmäßig in Formaten wie der "Bachelorette" bewundern dürfen: Oberfläche Arschgeigen, mit Dauergrinsen, mit albern-aufgesetztem Alphagehabe und den unvermeidbaren, auffälligen Klamotten, Frisuren, Tätowierungen und Accessoires – voll und ganz Blender mit Leib und Seele, vom Reißbrett weg. Indirekt gesteht das auch Satana zwischen den Zeilen ein, ohne sich dessen bewusst zu sein, indem er ausführt, dass vor allem jene Männer die wenigsten Probleme mit dem Konzept haben, die wie er es nennt, „viel mit Menschen zu tun haben“, sprich deren Tätigkeitsschwerpunkt eher im Bereich Vertrieb liegt.

Ganz zwangsläufig geht ja damit auch einher, eine gewisse Verpflichtung zur steten Wandelbarkeit und zwar in erheblichen Umfang, denn abhängig von den herrschenden Trends, muss man(n) sich ständig neu erfinden um seinen „Alphastatus“ zu erhalten. Die Bereitschaft Dinge fallen zu lassen und sich zu lösen, muss dafür ungesund hoch sein...

Ist das tatsächlich der Mann der Zukunft, dem man beruhigt das Schicksal des Abendlandes anvertrauen kann? Waren so die Männer beschaffen, die es einst aufbauten? Ich habe da meine Zweifel.

Arminius Arndt

15. Februar 2016 13:58

Die sog. sexuelle Liberalisierung führte zu einer mehr oder weniger Auflösung der großen, fast schon mystischen Potenz, die zwischen Frau und Mann möglich war, in dem sie daraus echten Eros und Liebe abkoppelte und den bloßen Sex, als eher sportlich-mechanischen Akt, in den Mittelpunkt rückte (was für ein Verlust!).

Demzufolge ist männliche Konditionierung via Pick-Up-Artist Methoden in großem Stil eine Art neuzeitlicher magischer Versuch, in die Räder des Schicksals einzugreifen, so wie man in grauen Vorzeiten versucht haben soll, die Liebe via Liebestränken, allerlei Beschwörungen, Alchimie etc. magisch zu erzwingen. Damals war noch die Bindung, die Liebe im Visier, die aber schon damals eben über das rein physische hinaus nicht erzwingbar war. Heute führen die Kniffe der PuA´s im Falle des Gelingens zu reinem Matratzensport und nur in den seltensten Fällen zu dem, was wir in Nordeuropa brauchen und was immer das Fundament Nordeuropas war: Beständige Familienverbünde mit Kindern, die auf einer festen Beziehung zwischen Mann und Frau (Ehe) gründen.

PuA ist das Ergebnis linker Dekonstruktionen und - entgegen den vielfachen Beteuerungen - eine Bestätigung dieser Dekonstruktion.

Das Männer wieder selbstbewusster werden müssen ist keine Frage, nur ob das über den Weg eines angestrebten Bodycounts an flachgelegten Damen geschieht oder durch den traditionellen Weg eher männerbündischen Charakters wie bspw. Vereinssport, Handwerkszunft etc. und soldatischer Kameradschaft, dass ist eine Frage, die in rechten Kreisen doch eher mit letzterem beantwortet werden sollte, oder?

Und das man Mann auch ohne Frau sein kann, sollte dabei die Grundvoraussetzung sein, denn, so ist leider die Biologie in Zeiten ohne Kriege: Es wird immer mehr Männer geben als Frauen.

Rumpelstilzchen

15. Februar 2016 14:12

Bei den Männern, die man unter „Südländer“ subsummieren kann, sieht es etwas anders aus. Hier gibt es sicherlich ein Schönheitsideal des stolzen Spaniers oder des leidenschaftlichen Italieners, aber Türken, Araber und Nordafrikaner – also die Musel-Fraktion – fallen im Allgemeinen nicht darunter. Was diese Musels betrifft, so geht es dort auch vorrangig um das Ausleben devoten Verhaltens. Es gibt Ehemänner, die laden sich zwei/drei Neger nach Haus ein um die Frau durchbürsten zu lassen (Stichwort „Cuckold“) und andere Ehemänner fahren ihre Frau ins Asylantenheim, weil 2 bis 3 Männer nicht genug sind. Kein Witz. Das gibt es, und es sind keine Ausnahmen.

Fredy

Wenn es im SiN Forum um irgendwelche " sexuellen" Themen gehr, artet es immer wieder aus. Hier sind einige Männer doch sehr überfordert. Fredy hat mal wieder den Vogel abgeschossen.
Er gewinnt den blechernen Schniedel.
Herr Lichtmesz, ich flehe Sie an:
Machen Sie Badeschluß !!! Eine entnervte Hausfrau.

Nur Bauknecht weiß, was Frauen wünschen:
https://m.youtube.com/watch?v=66ftn2HB0ws

Mettigel

15. Februar 2016 14:25

@Nero

Schauen Sie sich die Geburtenraten an. Wir werden quasi weggebrütet. Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen.

Habe ich nie bezweifelt, nur sind daran eben nicht maßgeblich die gemischten Paare schuld. Davon gibt es einfach zu wenige. Wie ein anderer oben, und ich unter einem anderen Beitrag schon mal geschrieben habe: Ehen zu Afrikanern gehen hauptsächlich diejenigen Frauen ein, die zu fett und hässlich sind für einen europäischen Mann (Ausnahmen gibts natürlich). Um die ist es echt nicht schade. Die afrikanischen Männer tun mir natürlich leid, die sich so etwas antun müssen.

Außerdem ist das Schönheitsideal eben nicht der europäische Phänotyp. Das ist ja wohl klar. Wohnen Sie auf dem Dorf?

Nein, ich wohne in einer linksversifften, westdeutschen Universitätsstadt, wo an jedem zweiten Laternenmast "Gegen die Heimat" steht. Und zum Thema Schönheitsideal stelle ich jetzt noch mal einen Link rein: https://abcnews.go.com/Entertainment/photos/people-magazines-sexiest-man-alive-years-12024905
Da ist kein einziger Schwarzer dabei! Von wegen, das herrschende Schönheitsideal sei nicht europäisch.

Martin Lichtmesz

15. Februar 2016 14:32

A man's gotta do what a man's gotta do. Badeschluß, Zapfenstreich, Dank an alle!

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