Kollateralschäden

Der Tag beginnt mit der Nachricht, daß heute Nacht in Wien eine 54jährige Frau von einem kenianischen Asylwerber...

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

mit einer Eisen­stan­ge getö­tet wur­de. Mei­nes Wis­sens ist dies der ers­te Todes­fall in Öster­reich im Zuge der “Asyl­kri­se” (womög­lich bereits der zweite).

Der offen­bar motiv­lo­se Mord ist die jüngs­te Eska­la­ti­ons­stu­fe einer Rei­he von Vor­fäl­len, die inzwi­schen fast täg­lich berich­tet wer­den; erst ges­tern wur­de der Über­fall auf eine 20jährige Frau durch eine Grup­pe Afgha­nen bekannt gemacht.

Letz­te­rer geschah am West­bahn­hof, wo die Ampel­männ­chen schwul sind und letz­ten Som­mer die nach Deutsch­land wei­ter­zie­hen­den Mas­sen von guten Men­schen mit “Refugees-Welcome”-Schildchen begrüßt wur­den. Vor einer Woche wur­de eine 21jährige Stu­den­tin am Pra­ter­stern von drei “afgha­ni­schen jugend­li­chen Flücht­lin­gen” ver­ge­wal­tigt, ein Ort, an dem sich sexu­el­le Über­grif­fe, Mes­ser­ste­che­rei­en, Schlä­ge­rei­en und ande­re Delik­te rapi­de häufen.

Bereits im Janu­ar wur­de dort eine 18jährige Frau von einem Afgha­nen ver­ge­wal­tigt. Im März eine 52jährige Frau in Inns­bruck.  Im Novem­ber 2015 eine 72jährige durch einen Asyl­wer­ber in Trais­kir­chen. Im Dezem­ber fiel ein ira­ki­scher “Flücht­ling” in einem Wie­ner Hal­len­bad über einen zehn­jäh­ri­gen Jun­gen her und ver­ge­wal­tig­te ihn anal.

Ich bre­che die Lis­te hier ab; sie ist noch lan­ge nicht voll­stän­dig und wird gewiß noch län­ger wer­den. Die genann­ten geschän­de­ten, ver­prü­gel­ten, beraub­ten und nun auch erschla­ge­nen Opfer sind Kin­der, alte Frau­en, jun­ge Frau­en, eini­ge davon mit “Migra­ti­ons­hin­ter­grund” und zum Teil aus sozi­al nicht all­zu gut gestell­ten Schich­ten (die heu­te nacht Emor­de­te arbei­te­te als Putz­frau). Sie alle sind offen­bar kei­ne “Schutz­be­foh­le­nen”, oder zumin­dest fällt ihre Sicher­heit und Unver­sehrt­heit für bestimm­te Krei­se nicht all­zu schwer ins Gewicht.

Ein ertrun­ke­nes Kind, das unter eher dubio­sen Umstän­den an einen tür­ki­schen Strand geschwemmt wur­de, wird aus­sa­ge­kräf­tig foto­gra­phiert und als­dann zur mora­li­schen Erpres­sung und flä­chen­de­cken­den Pro­pa­gan­da für noch mehr unge­brems­te Grenz­öff­nung benutzt. Aber kein ein­zi­ges der Opfer die­ser Poli­tik scheint die Agen­da der Will­kom­men­hei­ßer auch nur im Gerings­ten in Fra­ge zu stellen.

Sie sind die Kol­la­te­ral­schä­den einer Uto­pie, die wie alle Uto­pien Opfer for­dert. Sie sind die Spä­ne, die flie­gen, wenn geho­belt wird. Ihre Leben dür­fen offen­bar dem höhe­ren Ziel geop­fert wer­den. Ihre und die Unver­sehrt­heit zukünf­ti­ger Opfer, die mit Sicher­heit kom­men wer­den, wird in Kauf genom­men. Was wie­gen ihre Lei­den schon ange­sichts der Gesamt­lei­den der gehei­lig­ten “Refu­gees”? Wie kön­nen die­se paar Zer­quetsch­ten ins Gewicht fal­len, wenn groß­hu­ma­ni­tä­re Ideen ver­wirk­licht wer­den wol­len? Daß ein Staat zual­ler­erst die Auf­ga­be hat, sei­ne eige­nen Bür­ger zu schüt­zen, ist dann auch nicht mehr so wich­tig. Wer braucht in einer One World mit glo­ba­ler Diver­si­ty noch Staaten?

Ich woll­te schon lan­ge einen län­ge­ren Auf­satz über die­se “Kol­la­te­ral­schä­den” und die kurio­se Apa­thie der ansons­ten vor Huma­ni­tät aus allen Näh­ten plat­zen­den Lin­ken schrei­ben. Die­ses Phä­no­men hat Tie­fen­di­men­sio­nen, die man allen­falls kryp­tor­e­li­gi­ös erklä­ren kann.

In einem aktu­el­len Kom­men­tar in der Pres­se warnt Anne-Cathe­ri­ne Simon davor, daß “Köln immer näher rückt.” Euro­pa fal­le sei­nen “War­nern” in den Rücken, und damit sind nicht etwa, sagen wir, Thi­lo Sar­ra­zin, Akif Pirin­çci, Fjord­man, Man­fred Klei­ne-Hart­la­ge, Micha­el Ley, Hans-Peter Rad­datz, Chris­to­pher Cald­well, Gun­nar Hein­sohn, Michel Hou­el­le­becq oder die zahl­lo­sen geschmäh­ten “Rechts­po­pu­lis­ten” von Geert Wil­ders bis Mari­ne Le Pen gemeint, son­dern “Femi­nis­tin­nen und Intel­lek­tu­el­le aus ara­bi­schen Ländern”.

Simon schreibt:

Wie vie­le sind nicht Anfang des Jah­res über die „hys­te­ri­schen“ Reak­tio­nen nach der Sil­ves­ter­nacht in Köln her­ge­zo­gen! In Deutsch­land etwa der Vor­sit­zen­de des (angeb­lich viel­fäl­ti­gen, de fac­to mono­kul­tu­rell kon­ser­va­ti­ven) Zen­tral­rats der Mus­li­me oder die Femi­nis­tin­nen der Twit­ter-Akti­on „Auf­schrei“. Das sei­en Ein­zel­fäl­le, mei­nen ähn­lich gesinn­te Akteu­re auch jetzt, nach­dem Asyl­be­wer­ber Frau­en sexu­ell über­fal­len haben und der Poli­zei­prä­si­dent zugibt, dass gegen sol­che vor­ge­plan­ten Aktio­nen „nicht viel Kraut gewach­sen“ sei. Das soeben ver­öf­fent­lich­te „Inte­gra­ti­ons­ba­ro­me­ter“ deu­tet dar­auf hin, dass die­se ent­spann­te Sicht­wei­se nicht mehr­heits­fä­hig ist. Das Zusam­men­le­ben mit Mus­li­men berei­tet den Befrag­ten Sor­ge – am meis­ten die Miss­ach­tung der Frau.

Je nach Tages­nach­richt – wenn etwa Ter­ro­ris­ten in Wien eine Bom­be gelegt hät­ten – wäre wohl ein ande­rer Punkt ganz oben gestan­den. Trotz­dem ist es nicht „hys­te­risch“, wenn man­che Frau­en sich fürch­ten, spät­abends mit der U‑Bahn zu fah­ren. Wien ist (noch) nicht Köln, und schon gar nicht Brüs­sel, wo Frau­en in bestimm­ten Vier­teln ihre Bewe­gungs­frei­heit „frei­wil­lig“ beschrän­ken. Wien hat noch Spiel­raum zu agie­ren – oder hät­te: wür­de die Qua­li­tät ihrer Poli­ti­ker mit den Pro­ble­men wach­sen statt umgekehrt.

Was mich übri­gens dar­an erin­nert, daß man beim Fal­ter der Ansicht ist, daß zumin­dest am Wie­ner Enkplatz die Welt noch in Ord­nung sei. Aber das nur neben­bei. Die Autorin Simon wun­dert sich jeden­falls auch über die selt­sa­me Pas­si­vi­tät der euro­päi­schen Lin­ken und Libe­ra­len, ins­be­son­de­re der Femi­nis­tin­nen. Und auch sie stößt auf das kurio­se Fak­tum der Kol­la­bo­ra­ti­on zwi­schen der poli­ti­schen Lin­ken und isla­mi­schen Interessensgruppen:

Auch der alge­ri­sche Schrift­stel­ler Kamel Daoud schreibt dar­in – eben­je­ner, dem in Frank­reich Ras­sis­mus vor­ge­wor­fen wur­de, weil er davor warn­te, dass „die patho­lo­gi­sche Bezie­hung zur Frau, die gewis­se Län­der der ara­bi­schen Welt haben, in Euro­pa ein­bricht“. Sei­ne Anklä­ger waren lin­ke Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­ren – und „Ras­sis­mus-Beob­ach­tungs­or­ga­ni­sa­tio­nen“, deren per­so­nel­le Beset­zung sich nicht nur in Frank­reich auf­fäl­lig mit jenen von ultra­kon­ser­va­ti­ven bis isla­mis­ti­schen Ver­bän­den über­schnei­det. Nicht deren Dreis­tig­keit und Vir­tuo­si­tät ist das Erstaun­li­che, wenn sie mit dem Ras­sis­mus­vor­wurf auf der Kla­via­tur des schlech­ten Gewis­sens ihrer Mit­bür­ger spie­len – son­dern, dass sie damit durchkommen.

Die Autorin gehört zu den spät, aber lang­sam Erwa­chen­den, die noch nicht in die Tie­fen­di­men­sio­nen der libe­ra­lis­ti­schen Kri­se vor­ge­drun­gen sind. Unter der Schicht der pro­pa­gier­ten “Wer­te” des Libe­ra­lis­mus wie der anti­ras­sis­ti­schen und glo­bal­hu­ma­ni­tä­ren oder hyper­mo­ra­li­schen Lin­ken, die nur inkon­se­quent ange­wandt und de fac­to kaum gegen wirk­li­che Bedro­hun­gen wie den Islam oder Isla­mis­mus ver­tei­digt wer­den, sind inzwi­schen viel dunk­le­re Antrie­be am Werk, die his­to­ri­sche wie auch (völker-)psychologische Wur­zeln haben.

Die Gleich­gül­tig­keit gegen­über den “Kol­la­te­ral­schä­den” und die Rat­lo­sig­keit und Pas­si­vi­tät ange­sichts der Pro­ble­me, die die Aus­brei­tung isla­misch gepräg­ter Bevöl­ke­rungs­schich­ten in Euro­pa berei­tet – das sind Sym­pto­me der mitt­ler­wei­le auch patho­lo­gi­schen Selbst­zer­set­zung eines Sys­tems, das mit unge­deck­ten Schecks arbei­tet und sei­ne eige­nen Grund­la­gen untergräbt.

Die Ana­ly­se die­ses Pro­blems ist ein Schwer­punkt des Ver­lags Antai­os. Sie­he hierzu:

Renaud Camus: Revol­te gegen den Gro­ßen Austausch

Akif Pirin­çci: Umvol­kung

Man­fred Kleine-Hartlage:
Die libe­ra­le Gesell­schaft und ihr Ende
Die Besich­ti­gung des Schlachtfelds

Frank Lis­son: Die Ver­ach­tung des Eigenen

Und nicht zuletzt mein eige­ner Ver­such, die Tie­fen­schich­ten auch die­ses Pro­blems zu ergründen:

Kann nur ein Gott uns retten?

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (103)

Monika

4. Mai 2016 10:37

..

allerdings ist die Sache mit den jungen Männern auch nicht ganz so harmlos wie es scheint: Warum in aller Welt sollen junge Männer so viel bedrohlicher sein? Was wird jungen Männern per se unterstellt, und dann noch jenen aus dem arabischen Raum? Vielleicht wäre es gut, nicht nur Selbstkritik von anderen zu verlangen, sondern auch nach den eigenen Motiven und Vorurteilen im Kopf zu forschen.

Martin Benninghoff in "Jetzt reden die Leser"

https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/leser-reaktionen-auf-fluechtlingskrise-islam-in-deutschland-14206348.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Einzuordnen in die Kategorie "Wunschdenken".

Ich habe es aufgegeben, in die Tiefenschicht des Problems der " kuriosen Apathie" vorzudringen.
Bin aber dankbar für all die Menschen, die dieses Thema umtreibt. Und die nicht nachlassen, immer wieder auf diese schrecklichen Geschehnisse hinzuweisen. Und die Finger in die Wunden legen.

Holzfäller

4. Mai 2016 10:40

Da das bedauernswerte Opfer dieser Gewaltorgie eine Reinigungskraft war, vermute ich einen türkischen/ex-yugoslawischen Migrationshintergrund. Ich kann mir gut vorstellen, das der Brunnenmarkt (Ort der Tat) in Zukunft von den vielen Schwarzafrikanern gemieden wird. Nein, selbstverständlich nicht wegen unserer Polizei, oder weil die überalterte und atomisierte einheimische Bevölkerung auf die Barrikaden steigt. Sondern weil diese Zuwanderergruppen ihre Frauen im Normalfall schützen bzw. rächen wollen.

DieParty-Hannover-Ost

4. Mai 2016 10:58

Wir sollten aufhören, die bis zur Besinnungslosigkeit um das goldene Kalb Islam tanzenden Gutmenschen "Linke" zu nennen. Links sein heißt, an Vernunft und Aufklärung zu glauben. Wer vor einer mittelalterlichen Weltanschauung im Staube kriecht, ist nicht links.

Großstadtpauker

4. Mai 2016 11:15

in der großen grauen Stadt werden inzwischen die Statistiken gefälscht um die Öffentlichkeit zu täuschen - an mehreren Schulstandorten kam es zu massiven Übergriffen welche von "pädagogisch-didaktischen Leitern" zu "Handgreiflichkeiten" umgelogen wurden - bedauerlicherweise lässt sich die Exekutive in der grauen Stadt leicht manipulieren - ist froh wenn die Schulen "ihre Probleme " selber "lösen" .

Der Schulhof ist das bevorzugte Aufmarschgebiet der salafistisch - frauenfeindlichen Untergrundarmee - merkwürdigerweise wurde diese Entwicklung von den Rundschaldamen übersehen .

Schlachthof Agnus Dei

4. Mai 2016 11:38

Man kann gar nicht oft und nachdrücklich genug darauf hinweisen, dass jenes sogenannte „Gutmenschentum“ ein originär linkes Phänomen ist. Nicht das Linke gilt es in Schutz zu nehmen, sondern das tatsächlich aufgeklärte und vernünftige Denken in sein angestammt rechtes Licht zu rücken.

Andreas Walter

4. Mai 2016 11:56

Die "starke" Frau, Martin, kann nicht zugeben, dass sie sich vor einem, so einem, dem Mann an sich fürchtet (oder ihn verachtet).

Das ist ein psychopathologisches Phänomen bestimmter Frauen, die aber in unserem Kulturkreis in den letzten Jahrzehnten sehr stark an Einfluss gewonnen haben.

Solche Frauen können so etwas nicht an sich heranzulassen, weil sie es dann sofort in die Regression treiben würde, in ihre eigene, verdrängte, traumatische, schmerzvolle Erinnerung.

Gleichzeitig existiert aber auch noch eine hochgradig erotische, archaische Komponente, die von "zu Gewalt fähigen" Männern auf Frauen im allgemeinen ausgeht, mit der jedoch nur psychisch gesunde "Weibchen" dann eben auf ihre spezifische Art umgehen können (Kontrolle über die Sexualität oder über das Kindchenschema, sich klein machen).

Es ist halt ein Tabu offen darüber zu reden, über die zweite, die biologische Natur von Mann und Frau und ihr besonderes Wechselspiel, welches darum auch in keinem Gesetzestext der Welt behandelt wird.

Soviel zumindest dazu, warum bestimmte Gruppen von Frauen zu solchen Geschehnissen schweigen.

Was sich jetzt speziell zwischen dem Opfer und dem Täter innerhalb nur weniger Zehntel Sekunden vor der Eskalation abgespielt hat weiß ich natürlich nicht, doch bei manchen Männern gerade auch anderer Kulturkreise kann da schon ein falscher Blick im falschen Augenblick genügt haben, oder es war sogar das Wechseln der Strassenseite und vielleicht ein verächtlicher Blick.

Eine Nichtigkeit, möchte man meinen, doch eben nicht für psychisch Kranke.

Darum mag ich ja auch keine Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen.

Je suis partout

4. Mai 2016 12:31

Herr Lichtmesz, bei allem Respekt, wann hat eigentlich Ihre geistige Wende begonnen, die als "roter Faden" vom sachlichen und angebrachten Antikapitalismus zum "Islam-Bashing" im astreinen PI-Ton führt? Ich meine: Sie waren immer dafür bekannt, Sachverhalte mit Biss und Weitsicht zu hinterfragen, sogar konservative "Goldene Kälber" zu schlachten, also die Demokratie als Staatskonstrukt zu kritisieren, den Hyperkapitalismus westlicher Prägung als Urheber vieler Probleme anzugreifen oder andere grundsätzliche Probleme zu thematisieren.

Was ich jetzt bei Ihnen finde, ist bisweilen wirklich oberflächlich. Der Islam, der Islam, die böse Ideologie, ein paar verrückte "Linke" und Gutmenschen, die verflixte Regierung. That's it? Was wir nicht brauchen, sind Rechtsreformer, die sich lediglich ein Österreich bzw. Deutschland wünschen, indem weniger Ausländer leben und etwas mehr Vernunft an den Tag gelegt wird. Mit einer "Bekämpfung" des Islam ist es nicht getan. Wir haben ein ethnisches Problem! Ich will auch keine 3000 Christen aus Afrika hier im Land...

Ergänzend: Die Gesellschaft beider Staaten war auch schon 1950 – Pardon! – völliger Mist. Also: Wann sprechen wir wieder über das Grundsätzliche? Überlassen Sie doch den Rest weiterhin Mannheimer und Stürzenberger, bitte.

M.L.: Wo bitte habe ich in diesem Artikel "Islam-Bashing" betrieben? Und wieso soll ich jedem kleinen Blogbeitrag wiederholen, womit ich ganze Bücher gefüllt habe? Davon abgesehen ist meine Position zum Islam-Problem seit Jahren unverändert geblieben, von einer "Wende" kann gar keine Rede sein.

Andreas Vonderach

4. Mai 2016 12:38

@DieParty-Hannover-Ost

"Links sein heißt, an Vernunft und Aufklärung zu glauben"

Die Aufklärung hatte zwei verschiedene Aspekte, die sich im Zweifel widersprechen.

1. Der Glaube an Rationalität und Wissenschaft

2. Der Glaube an die Gleichheit aller Menschen und die "Menschenrechte"

Linke unterscheiden sich von Rechten dadurch, daß für sie der zweite Aspekt wichtiger als der erste ist.

Coon

4. Mai 2016 12:40

Es geht um die Wiederkehr der alten Opferpraxis, die Ängste und Schuld nur durch die stetige Wiederholung des Opfers zu bekämpfen und zu sühnen vermag. Die menschlichen Kollateralschäden werden akzeptiert, so sie als Gaben an ein höheres Ziel gedeutet werden können, welches konsequent zur Befreiung von den eigenen Ängsten genutzt wird. Deshalb das Einvernehmen und die Dankbarkeit gegenüber den sozialdemokratischen Gesellschaftsingenieuren, die das Opfer verlangen und die Schuld dafür auf sich nehmen. Kein Opfer, kein Heil. Kein Wunder, dass mit der Verdrängung des Christentums die Antwort auf die Frage wie dieses Heil zu erlangen sei mit jedem Tag neu gestellt wird. Das wird auch für die Gegner der Linken gelten. Damit der zu bauende Deich gegen die Invasion von aussen funktionieren kann. muss etwas Lebendes hinein.

Rosenkranz

4. Mai 2016 13:03

Ja Herr Lichtmesz, diese Opfer der ungezügelten Einwanderung schmerzen. So bedauerlich es ist, weiß ich aber auch, daß besonders junge Frauen auch gerade Unterstützer dieser Masseneinwanderung sind. Emotional entferne ich mich daher immer mehr von den Menschen.

Das Fanal von Köln und Hamburg ist nun fast in der medialen Versenkung verschwunden. Es geht wieder ruhiger zu. Über eine Million Neubürger aus dem letzten Jahr wurden irgendwie absorbiert. Auf der Straße, in der Großstadt, lerne ich zu hassen; aber auch zu lieben.

Die Liebe widmet sich den schönen Dingen wie Natur, Garten, selbstgemachter Musik und guten Büchern. Das hebt die Seele. Je höher die Seele nach Schönheit und Wahrheit strebt, desto mehr verachtet sie alles Häßliche und Falsche. Und in einer Großstadt wie Hamburg, überwiegt das Häßliche mit großem Abstand. Häßliche Menschen, häßliche Architektur, häßliche Sprache, häßlicher Umgang miteinander.

Man suche also die Oasen.... und werde nicht verrückt.

Prodeoetpatria

4. Mai 2016 13:10

@DieParty-Hannover-Ost

"Links sein heißt, an Vernunft und Aufklärung zu glauben"

Der linke, ersatzreligiöse Wahn (bezeichnend, dass Sie selbst von "glauben" schreiben) zieht eine einzige Blutspur in der europäischen Geschichte von der Terrorherrschaft des Pariser Fallbeils ( dass eine Pariser Prostituierte als "Göttin der Vernunft" auf den entweihten Altar von Note Dame durch die Revolutionäre gehoben wurde soll hier nicht unerwähnt bleiben) über die KLs und Gulags der braunen und roten Sozialisten bis hin zum aktuellen Genozid an der europäischen Völkerfamilie zwecks Verwirklichung der neuesten Auflage linker Utopie. Immer schön mit der "Vernunft" gegen Natur und Empirie und für die Erschaffung des "Himmels auf Erden". Vielleicht darf man an dieser Stelle nochmals auf das credo dieser Netzseite verweisen: "right is right, left is wrong".

@Je suis partout
Warum immer entweder oder? Die Ablehnung von Masseneinwanderung/Überfremdung und einer raum- und kulturfremden Religion schließen sich keineswegs aus. Ich möchte auch nicht in einem hundertprozentig "biodeutschen" Kalifat leben müssen. Und die Bekämpfung des Islams bedeutet auch nicht zwingend "westlich-liberale" Werte ala "pi" zu verteidigen. Karl Martell und Prinz Eugen sind wohl auch nicht primär für "Frauenrechte" und Pornos in den Krieg gezogen.

Nordlaender

4. Mai 2016 13:14

@ Andreas Vonderach
Mittwoch, 4. Mai 2016, 12:38 (URL) | Kurz-URL

"Die Aufklärung hatte zwei verschiedene Aspekte, die sich im Zweifel widersprechen.
1. Der Glaube an Rationalität und Wissenschaft
2. Der Glaube an die Gleichheit aller Menschen und die „Menschenrechte“"

Wohl wahr, der Glaube.

Mit anderen Worten: Auch die Aufklärung ist nicht mehr und nicht weniger als eine von verschiedensten möglichen Theologien.

Wahrheitssucher

4. Mai 2016 13:29

@ Je suis partout

"Die Gesellschaft beider Staaten war auch schon 1950 – Pardon! – völliger Mist."

Selten in diesem Forum so etwas abseitiges gelesen. Wie wollen Sie das, bitte sehr, begründen?
Schauen Sie sich doch allein einmal die Gesichter und Physiognomien von einst und jetzt im Vergleich an!

Desprecio

4. Mai 2016 13:40

Immer wieder wird gefragt, warum bestimmte Gruppen von Frauen
zu solchen "Geschehnissen" schweigen.
Möglicherweise wird für den "Einen oder die Andere" zumindest ein
Teilaspekt dieser Frage beim Lesen des Buches von Oriana Fallaci
(italienische Publizistin und Schriftstellerin (1929 - 2006), "Die Wut
und der Stolz", beantwortet.
Die Beantwortung dieser Frage und die daraus zu ziehende Konse-
quenz setzt jedoch voraus, daß die angesprochenen "Gruppen von
Frauen" noch wüßten, was Wut und Stolz bedeutet und was die prak-
tische Anwendung dieser Begriffe für das Fortbestehen unseres Vol-
kes bedeuten könnte.
Oriane Fallaci brachte als alte krebskranke Frau in ihren letzten Le-
bensjahren den Mut auf, sich diesen Barbaren entgegenzustellen.

Wahrheitssucher

4. Mai 2016 13:50

@Rosenkranz

In Ihrem Sinne:

"Verharret nicht in Unkenntnis des Schönen, sonst wird Euch das Häßliche überwältigen"

(Bernhard von Clairvaux, 1091-1153)

Nordlaender

4. Mai 2016 13:51

@ Prodeoetpatria
Mittwoch, 4. Mai 2016, 13:10 (URL) | Kurz-URL

"Warum immer entweder oder? Die Ablehnung von Masseneinwanderung/Überfremdung und einer raum- und kulturfremden Religion schließen sich keineswegs aus. Ich möchte auch nicht in einem hundertprozentig „biodeutschen“ Kalifat leben müssen."

Wer sind eigentlich diese Bio-Deutschen? Sind das solche Deutschen, die alle ihre Lebensmittel im Reformhaus kaufen und über deren äußeren Erscheinungsbild aus Höflichkeit lieber nichts ausgesagt werden sollte?
Oder wird da - moppelgedoppelt - unter nassem Wasser geduscht, eine Verkehrsinsel in einer Rundkreisbahn umfahren, eine unebene Berglandschaft durchwandert?

JensN.

4. Mai 2016 14:07

@ML

"Wo bitte habe ich in diesem Artikel „Islam-Bashing“ betrieben? Und wieso soll ich jedem kleinen Blogbeitrag wiederholen, womit ich ganze Bücher gefüllt habe? Davon abgesehen ist meine Position zum Islam-Problem seit Jahren unverändert geblieben, von einer „Wende“ kann gar keine Rede sein."

Richtig so! In der Tat ist der sich ausbreitende Islam vor allem in West- und Nordeuropa nur das Symptom einer Politik, die von Profitgier und kultureller Selbstzerstörung geprägt ist. In Bezug auf Deutschland: Der Islam war nie ein innerdeutsches Thema, weder im Mittelalter, noch im Kaiserreich, noch im dritten Reich und auch nicht in den frühen Jahren der alten BRD. Ganz im Gegenteil, wurden im 16. und 17. Jahrhundert die Kämpfer des osmanischen Reiches (und damit ja auch die Träger dieser Religion) unter einer gemeinsamen europäischen Kraftanstrengung zurückgeschlagen. Erst mit der bewusst gesteuerten Siedlungspolitik, die die letzten 40 Jahre aus wirtschaftlichen und politischen Interessen gleichermaßen vorangetrieben wurde und wird, wurde diese Religion ein Thema. Wer Überfremdung wirklich bekämpfen will, sollte sich nicht an einer Religion abarbeiten, sondern an dem (Entschuldigung für den Ausdruck) verbrecherischen Abschaum, der heute in den Konzernzentralen, Parlamenten, Justizpalästen, Redaktionen und Amtsstuben sitzt. Und nicht zuletzt müssen die Völker Europas zu sich selbst zurückfinden, andere Werte müssen kultiviert - und das Eigene wieder schätzen gelernt werden. Wenn das verinnerlicht wird, befinden wir uns zumindest auf dem richtigen Weg...

Nordlaender

4. Mai 2016 14:08

@ Prodeoetpatria

".... über die KLs und Gulags der braunen und roten Sozialisten ..."

Grobsortierung: Rechte sind Nationalisten, Linke sind Internationalisten.

Bei der Partei des Leibhaftigen handelte es sich um Nationalisten. Wirtschaftspolitisch besehen verfolgte der Untoteste aller Zeiten wenn überhaupt, dann nur einen sehr gemäßigten sozialistischen Kurs. Schließlich blieb ja jede Menge Privatunternehmertum erhalten.

Habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, daß das beliebte Hortspiel, dem jeweiligen Gegner den Schnäuz anzukleben, im Kinderland jemals aufhören wird. Es sind einfach zu viele daran interessiert, daß SEIN Reich täglich befestigt und bestätigt wird.
Tausend Jahre können es aber nicht mehr werden, denn der Kult um IHN ist der Strick um unseren Hals, der uns ersäufen wird, wenn wir ihn nicht zertrennen.

Thomas

4. Mai 2016 14:29

@Rosenkranz

Danke für die ermunternden Zeilen. Gerade in diesen schönen Tagen des Erwachens der Natur, verspühre ich eine tiefe Verbundenheit mit dem Boden auf dem ich aufwachsen durfte. Ein Waldspaziergang hilft oft um das täglich erlebte zu kompensieren oder zu verdrängen. Gute Musik und das prasseln im Kamin wird zu den kleinen Freuden am Abend nach vollbrachter Arbeit.

Aber die Einschläge kommen auch hier bei uns immer näher. Was in der nur wenige Autominuten entfernten Stadt sich auftut, ist für mich eine andere Welt geworden. Ich meide diese wenn es möglich ist vollständig. Die Geräusche und die Luft dort sind erfüllt vom totalen Niedergang. Ein Moloch.

Ich lasse es nicht mehr an mich heran!

Ostelbischer Junker

4. Mai 2016 14:41

Sehr geehrter Herr Lichtmesz,

Als Kenner des abseitigen linken Denkens können sie mir ev. eine Erklärung liefern: Wie schaffen es die Antirassisten damit durchzukommen, (können es mit sich selbst vereinbaren), ein großes ,,Wir" zu konstruieren (Wir! zerbomben die dritte Welt; machen die afrikanische Landwirtschaft mit Exporten kaputt; sind eine rassistische Gesellschaft; sind Sexisten; zerstören das Klima) und gleichzeitig behaupten sie, es gäbe das große ,,Die" (also die Flüchtlinge als auch Gewaltbereite Gruppe) gar nicht? Sondern nur den einzelnen ,,Flüchtling".
Wie können sie es mit ihrem ,,Linkssein" vereinbaren, den kleinen (oder auch großen) Einheimischen für Dinge haften zu lassen, für die er nichts kann, die er ablehnt?

@ Rosenkranz
Ja es ist bitter aber wahr, die Grenze hätte noch nicht geschlossen werden sollen, denn jetzt sind sie in alle möglichen Löcher verschwunden, die Presse verheimlicht die allzu ,,knallharten" Auswirkungen.....Hörte erst vorgestern wieder eine Gruppe Studentinnen(!) reden: die armen Leute in Lybien! wie könnt ihr nur! es darf keine Grenzen mehr geben! Grenzen töten! Also ob sie das letzte halbe Jahr ohnmächtig waren. Ich glaube wir werden noch viele male ein Jahr 2015 erleben müssen. Ev. 2018? Merkel wieder fest im Sattel, warum nicht Runde zwei beginnen....

Manchmal stelle ich mir die Kanzlerin vor, vor einem Palantir sitzend und höre sie sagen ,,Deutschland mein Herr, steht kurz vor dem Fall".

Auch hier in meiner Stadt wirds jetzt heiß: Ein Mann wird von einer Gruppe Südländer brutal verprügelt, natürlich inklusive Tritte auf den am Boden liegenden. Er hatte sie vorher angeblich(sic!) beleidigt. Was schreibt die Lokalpresse? Lektion erhalten!

Luise Werner

4. Mai 2016 15:53

Dieser Bazi (oder wie sagt man das in Wien?), so ahn Wiener Buab, da schlägt der doch mit ner Eisenstange auf ne einfache Frau, jo mai, vilai hat der gar ahn Saitenschaitl?

Könnte man denken, wenn man die Notiz auf faz.net liest:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/in-wien-erschlaegt-ein-mann-eine-frau-mit-eisenstange-14215886.html

maria

4. Mai 2016 16:05

meine Herren,

ich würde es als Frau begrüßenswert finden, wenn es weniger abgehobene Traktate nach so einer Schreckenstat gäbe. Entschlossene tatkräftige Männer mit Verstand und Mut (...) würden mir mehr Hoffnung geben.

Denn wenn Intellektualität zur Ausrede für feige Apathie wird, dann sind wir all dem ausgeliefert.

Nicht reden, handeln. (Und da kann man von den jungen Moslems noch was lernen.)

Siddharta

4. Mai 2016 16:31

Nach Meldungen der Jungen Freiheit handelt es sich übrigens um einen mehrfach vorbestraften, kenianischen Immigranten.

Prodeoetpatria

4. Mai 2016 17:10

@Nordlaender

Grobsortierung:
"Rechte sind Nationalisten, Linke sind Internationalisten."

Korrekt.

"Bei der Partei des Leibhaftigen handelte es sich um Nationalisten."

Nicht korrekt. Bei der materialistischen, linken NS-Rassenlehre, Arianismus, dem nordischen Gedanken etc. handelt es sich wenn nicht um einen internationalen so doch mindestens um einen übernationalen Ansatz. Hannah Arendt hat zurecht darauf hingewiesen. Wenn der "nordische" Schwede unter rassischen Gesichtsputen mehr "wert" ist als der bajuwarische VolksGENOSSE, lässt sich der Pangermanismus nicht mehr so einfach als national umetikettieren. Die zersetzende Ersatzreligion um den Untoten aus Braunau im "Kinderland" kritisiere ich übrigens nicht weniger als Sie.

Prodeoetpatria

4. Mai 2016 17:54

Korrektur: Gemeint war freilich die Ariosophie.

Und das "Biodeutschtum" wurde natürlich bewusst in Anführungszeichen gesetzt: dieses Attribut ist blanker Rassismus grünbolschewistischer Hetzer gegen das deutsche Volk.

Julius Krull

4. Mai 2016 17:54

@Andreas Vonderach

"1. Der Glaube an Rationalität und Wissenschaft"

Das ist genau der Punkt, der mich langsam, aber sicher vom Neon-Leser zum JF-Leser werden ließ. Ich habe ich irrationale und ganze Themenbereiche unter den Tisch fallende Argumentation und Weltsicht einfach nicht mehr ausgehalten.

Herzog

4. Mai 2016 18:21

Maria,

Sie sind als Individuum sicherlich eine umgängliche, wenn nicht gar gewinnende Person, und, da Sie hier kommentieren, aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine von uns (um es mal so verknappt zu sagen).

Aber auch Sie zeigen in Ihrer Anspruchshaltung gegen Männer, und im Ton, in dem Sie diese formulieren, eine Attitüde wie die gewöhnliche moderndeutsche Mehrheitsfrau (und ich nehme an, in Österreich liegen die Dinge auch nicht viel anders). Folglich ruft die Lektüre Ihres Kommentars in mir denselben spontanen Verweigerungsaffekt hervor wie strukturell analoge Äußerungen von nicht-rechten deutschen Modernfrauen.

Genauso wie Ihre nichtrechten Geschlechtsgenossinnen gehen auch Sie, Maria, offenbar ganz selbstverständlich davon aus, sich von den Männern etwas wünschen zu dürfen, wenn nicht gar etwas verlangen zu können, heute dieses, morgen jenes.

Mal abgesehen davon, dass im Fall Ihres aktuellen Wunsches "Nicht reden, handeln" reichlich unklar bleibt, wie das eigentlich faktisch aussehen soll (die insinuierte Tendenz in Richtung diffuser, wenig gerichteter kinetischer Aktion ist moralisch fragwürdig und zudem potentiell strafbar): Mir ist in den Jahren und Jahrzehnten jegliche Lust vergangen, mit Defizitsdiagnosen verbundene weibliche Wünsche gegenüber Männern überhaupt noch zu hören, geschweige denn mein Handeln danach auszurichten.

Mal wünschen sich die Damen das Eine, dann das Andere, ziemlich verlässlich jedenfalls immer gerade das, was die Männer gerade nicht von allein tun mögen (was in weiblicher Sicht natürlich fast immer Ausdruck eines moralischen Defekts ist, und nicht die Reaktion auf allerlei psychische, soziale, materielle, gar physische Sanktionierungen). Ich zumindest -- aber vielleicht ja nicht nur ich -- habe inzwischen genug davon.

Warum sollten sich westeuropäische Männer eigentlich noch für ihre Frauen engagieren? Was haben sie denn davon? Sind die deutschen, österreichischen, dänischen, französischen etc. Standardfrauen denn so "schön" -- was ich als Metapher für einen ganzen Kranz positiver, anziehender Attribute zu verstehen bitte?

Nein, sie sind es im Regelfall nach meiner Erfahrung nicht. Der Anspruchshaltung auf heute dies, morgen das von den Männern korreliert nicht etwa proportionale Dankbarkeit oder auch nur Anerkennung für entsprechende Bemühungen, sondern oft sogar expliziter Undank, bis hin zur Verachtung.

Der verlangende Ton ihrer Nachricht; die implizite Mäkelei und Defizitszuschreibung, die darin liegt; die Überzeugung, einfach qua Frau Ansprüche an die Männer stellen und wunschentsprechende Handlungen von ihnen einfordern zu können: das alles ist symptomatisch. Die Mentalität der Modernfrau, die darin zum Ausdruck kommt -- unabhängig jeder politischen Positionierung --, erodiert seit Jahrzehnten das Miteinander der Geschlechter, und zerstört es in letzter Instanz. Der Prozess ist weit fortgeschritten in Deutschland. Mit Kommentaren wie dem Ihren und, wichtiger, der Haltung, aus der er erwächst, leisten Sie Ihren Nanobeitrag dazu.

M.L.: Maria hat recht, und alles andere ist Gschwätz.

hildesvin

4. Mai 2016 18:26

@ Prodeoetpatria: Wer ist Hannah Arendt? Scherz beiseite, sie hat mich damals erheitert, als sie im Nordundeutschen Rundfunk auf hohem Stuhle saß und eine nach der anderen durchzog.
Der Bayer als ein Irminone ist mir, einem Hermunduren, theoretisch zwar näher als der Schwede als ein Ingwäone, aber schon Tacitus wußte darob und empfahl auch, die Zanke zwischen den Stämmen listig auszunutzen.
Dabei war Tacitus auch von Hannah Ahrends Stammesgeschwistern wenig begeistert.

Monika

4. Mai 2016 18:29

mehr Details:
https://www.krone.at/Oesterreich/Afrikaner_wurde_bereits_18-mal_straffaellig!-Bluttat_in_Wien-Story-508652

Danke Maria, empfinde ich genauso.
Mit Vernunft, Islam-Bashing, Waldgängen und Kaminfeuer ist diesem Wahnsinn nicht beizukommen. Die abgehobenen Traktate sind genauso lieblos wie die linke Ignoranz.
Mir geht das Messer im Sack auf.
Der Sohn einer Freundin wurde vor 8 Wochen in Köln-Porz von mehreren "jungen Männern" zusammengeschlagen. Täter konnten nicht ermittelt werden.

maria

4. Mai 2016 18:50

@monika

Danke! Ich dachte schon ich bin die einzige Frau, der auffällt, dass unsere Männer zu sehr zum Schwafeln neigen. Mich interessiert dann auch keine metapolitische Abhandlung, ich will Männer sehen, die (ihre) Frauen beschützen und für unser Volk zur Tat schreiten. Das würde sie durchaus auch männlicher machen.

Und es geht! Wie in Zwickau:

https://www.youtube.com/watch?v=Z6WS-CJINh0

Da hat doch die Gemeinschaft den Jäger zur Beute gemacht. Geht also doch. Sowas sollte man vielleicht eher mal hier zum Thema machen!

Preußischblau

4. Mai 2016 18:55

@je suis partout

Ich kann kein plumpes Islam-Bashing erkennen. Fürchten Sie sich davor, einen Feind zu benennen?

Ich halte es für eine Hochleistung der Heuchelei, wenn jemand z.B. an Rationalität und Wissenschaft glaubt und gleichzeitig meint, er würde den Islam respektieren.

Warum sollte überhaupt irgendjemand den Islam respektieren, der nicht glaubt, dass es nur einen Gott gibt und Mohammed sein Prophet war.

Und warum sollten vor allem Christen den Islam respektieren?

Man kann als Christ m.E. wahrnehmen, dass es den Islam gibt, ihm gleichgültig gegenüberstehen oder ihn als mächtigen und starken Feind achten, im Sinne von Anerkennung seiner Stärke und aus Furcht (ohne das Ehr); aber am besten redet man nicht zu viel miteinander über gewisse Themen, da es einzig und allein zu der Wahrnehmung der unüberwindbaren Schlucht führt, die zwischen dem Islam und dem Christentum liegt.

Was ist, wenn der Islamismus keine Widerstandsbewegung gegen die Moderne ist, sondern einen Bund mit ihr schließt? Islam, Industrialisierung und Kapitalismus lassen sich scheinbar doch recht gut vereinen; ich vermute, deshalb fürchtet der Geldadel die Islamisierung nicht, wahrscheinlich wird man einfach konvertieren, wenn es angebracht ist.

Immer wieder höre ich auch von Bekannten und Freunden in Gesprächen dieses scherzende: man könne ja im Notfall einfach konvertieren. Ich nehme an, in Deutschland gibt es nicht mehr viele, die den Tod einer Unterwerfung vorziehen würden.

Das größte Problem ist seelischer bzw. geistiger Natur, ohne Glaubens und Identitätskrise gäbe es das “Islam-Problem” womöglich nicht, zumindest nicht in der aktuellen Form.
Wenn wir diesen geistigen Bürgerkrieg in Deutschland nicht gewinnen, haben wir auch in den kommenden konkreten Kämpfen keine Überlebenschance; und machen wir uns nichts vor, ein konkreter Kampf mit konkreten Menschen wird um so unausweichlicher, umso mehr die Besiedlung unseres Landes durch Muslime fortschreitet, leider. Wenn es so weiter geht, wird es auf eine Sezession hinauslaufen.

Nordlaender

4. Mai 2016 18:57

@ Prodeoetpatria

"Nicht korrekt. Bei der materialistischen, linken NS-Rassenlehre, Arianismus, dem nordischen Gedanken etc. handelt es sich wenn nicht um einen internationalen so doch mindestens um einen übernationalen Ansatz."

Allgemeines: Gäbe es ein Gesetz, das vorschreibt, daß Johann Wolfgang von Goethe offenkundig der größte aller Schriftsteller war, der je unter uns geweilt hat und würde die Leugnung seiner Größe mit mehrjähriger Haftstrafe geahndet, könnte ich es mit meiner Auffassung von Ehre nicht vereinbaren, in der Öffentlichkeit zu verkünden, daß ich ein leidenschaftlicher Goethianer bin. Das wäre mir erst dann erlaubt, wenn es einem anderen gestattet wäre, Goethe als Stümper und Scharlatan zu bezeichnen, ohne daß dieser dann erheblichen Schaden befürchten muß.

Was bitte soll Biologie denn sonst sein als Naturwissenschaft, wenn nicht materialistisch? Rassen (Subspecies) werden nach einem Cluster harter Merkmale bestimmt. Eine Anthropologie, die nicht die Biologie leugnet wie Franz Boas und Nachfolger mit ihrer "Cultural anthropology", ist weder links noch rechts.

Nationalismus ist erst einmal wertneutral. Natürlich gibt es auch die Entartungsformen mit negativen Folgen für die Nichtangehörigen einer Nation, man denke an den Einfall der Goldenen Reiterhorden der nationalistischen Mongolen.

"Hannah Arendt hat zurecht darauf hingewiesen. Wenn der „nordische“ Schwede unter rassischen Gesichtsputen mehr „wert“ ist als der bajuwarische VolksGENOSSE, lässt sich der Pangermanismus nicht mehr so einfach als national umetikettieren."

Werter Forumsgenosse, das ist pure Spitzfundländlerei. Was bitte ist "nordisch"?
Mokieren Sie sich von mir aus über eine gewisse Überempfindlichkeit, ich kann das schlichte Dekonstruktionselement "Diddelchen" einfach nicht leiden. Den Begriff Bio-Deutsche" finde ich so scheußlich, daß ich ihn auch nicht mit Schutzhandschuhen anfassen mag. DEN schlechthinnigen universalen Wert eines Exemplares des homo sapiens oder einer Gruppe solcher gibt es nicht. Und jeder, der nicht gerade an einem politischen Infekt leidet, weiß, daß sobald Kriterien angelegt werden, sich der Langsame vom Schnellen scheidet beim Hundert-Meter-Endlauf, daß sich auch nicht alle Volksstämme gleichmäßig repräsentiert wiederfinden, wenn z.B. eine Auflistung der weltbedeutendsten Naturwissenschaftler vorliegt.

"Und das „Biodeutschtum“ wurde natürlich bewusst in Anführungszeichen gesetzt: dieses Attribut ist blanker Rassismus grünbolschewistischer Hetzer gegen das deutsche Volk."

Rassismus ist nur ein anderes Wort für den kollektiven Selbsterhaltungstrieb eines Volkes. Dieser ist freilich dermaßen normal, daß es Jahrhunderte über Jahrhunderte wie für manches andere Normale auch dafür keinen Ausdruck gegeben hat. Warum bedienen Sie die Begriffe unserer Feinde, der Kulturmarxisten?

Nordlaender

4. Mai 2016 19:01

@ hildesvin

"Wer ist Hannah Arendt? Scherz beiseite, sie hat mich damals erheitert, als sie im Nordundeutschen Rundfunk auf hohem Stuhle saß und eine nach der anderen durchzog."

M.E. war es die gelungenste Rolle überhaupt, die je von Woody Allen gespielt wurde.

Preußischblau

4. Mai 2016 19:03

Damit man mich nicht falsch versteht: ich bin der Meinung, dass man Muslime halbwegs unabhängig von ihrem Glauben als Person respektieren kann, auch Freundschaft ist möglich, mit Freunden muss man weder zwingend über Politik noch über Grundsatzfragen streiten, gell.

porzer junge

4. Mai 2016 19:42

@ monika

Soll sich mal bei der IB Rheinland melden der Sohn deiner Freundin!

Inselbauer

4. Mai 2016 19:49

Ohne große Eignung zum Heldentum muss ich meine Frau und meine Kinder im Moment "beschützen", wegen herumstreunender Schutzsuchender, durch Bestellung von Pfefferspray bei Amazon, ein wenig Herumbrüllen usw. Eigentlich klappt das ganz gut, man braucht dazu keine Karateausbildung, bloß ein wenig gesunden Menschenverstand. Für alles andere wäre ich wohl sowieso nicht zu gebrauchen.
Außerdem diskreditiere ich nach Kräften den Staat, was einem auch Hausdurchsuchungen einbringt.
Es ist nicht viel, und irgendwie kommt man dazu wie die Jungfer zum Kind.

Sakksa

4. Mai 2016 20:12

Ich meine Lichtmesz aus älteren Beiträgen verstehen zu können, wenn er den Islam als Gegenpol zum zerstörerischen Liberalismus der westlichen Gesellschaften mit seinen Gendertoiletten und Homoehen nicht grundsätzlich ablehnt. Mit seinem Familiengefüge ( ohne die abstoßenden Auswüchse ) und seinem Konservativismus, sofern er nicht pathologisch gelebt wird, seinen tradierten Werten innerhalb seiner Umma gibt es durchaus einiges am Islam, was von Rechts anerkennenswert wäre. Zum Feind wird er von Rechts erst durch seinen Raumanspruch in Deutschland, wo er althergebrachtes konservatives Denken mehr ungewollt als gewollt angreift, denn sein eigentliches Ziel ist der kranke westliche Liberalismus. Dass er damit auch deutsche Kultur- und Geistesgeschichte angreift, taucht bei ihm höchstens als Kollateralschaden auf, nicht als Ziel.Der Islam nimmt uns als reaktionären Akteur also ( noch ) nicht wahr, wie ich aus täglichem Erleben in einer westdeutschen Kloake und vielen berufsbedingten Kontakten weiß, er wendet sich meist gegen den Verfall auch seiner eigenen ethnischen Anteile, die den westlichen Werbeversprechen erliegen, sich besaufen und Frauen begrapschen.
Vorkommnisse wie von Lichtmesz beschrieben sind Ausdruck eines nichtreligiösen liberalen Auswuchses eines globalisierten Menschenimports und nicht nicht die Schuld des Islams per se.
Und bevor mir jemand eine gewisse Islamophilie unterstellt wiederhole ich gerne : Ich bin Christ. Der Islam greift nach unserem Raum. Das macht ihn zum Gegner. Leider.

Arminius Arndt

4. Mai 2016 20:27

Na gut, dann geh ich mich halt mal wieder ein bisschen prügeln ... hat aber unterm Strich, außer 2 x gebrochener Mittelhandknochen bei mir und diversen Schäden bei den anderen, bislang nie groß was geändert - gefreut darüber haben sich letztlich eigentlich nur die Mediziner, die wieder ein bisschen was zusätzlich abrechnen konnten.

Und wenn man als Mann schon vollen Körpereinsatz zeigen soll, dann sollten die nach tatkräftigen Männern rufenden Damen dem Geburten-Jihad etwas entgegensetzen und sich endlich auch mal bei Torben, Nils oder Björn & Co. empfänglich zeigen, auch wenn die keine 5tsd netto im Monat ran schaffen, nicht promoviert sind und nicht mal den ersten shit-test überstehen.

PS:
Niveau Limbo kann ich auch - q.e.d.

Hartwig aus LG8

4. Mai 2016 20:40

Lichtmesz, ich nehme diesen Strang zum Anlass, Ihr o.a. Buch aus dem Regal zu nehmen und einen zweiten Anlauf zur Lektüre zu nehmen. Der erste war versandet; die Umstände waren auch ungünstig.

Diese von Ihnen beschriebenen Schäden sind höchstwahrscheinlich nur ein erster Auftakt; Österreich, Deutschland, Schweden, Frankreich, GB. Die (West-)Europäer gehen schweren Zeiten entgegen.

@Herzog
Ihr Klagen! Man könnte im ersten Affekt zustimmen. Aber selbst das nicht. Verbockt haben es immer Männer (ohne Ironie!). Verbockt haben es die Männer vor 100 Jahren, vor 50 Jahren ... und heute verbocken es ebenfalls Männer.
Was @Maria macht, ist eine Anmaßung. Dass sie es macht, zeugt von der Schwäche des Mannes.

Bernhard

4. Mai 2016 22:00

Ich bin nicht der Ansicht, daß Herr Lichtmesz oberflächlich argumentiert. Natürlich geht es nicht nur um den Islam, sondern allgemein um die schädliche Einwanderung Nichtkompatibler an sich.

Der Islam ist aber die derzeit und auch in früheren Zeiten größte Bedrohung.

Wer in die Tiefe gehen will und wissen will, was uns im Falle eines islamischen Sieges erwartet, braucht nur die Geschichte zu betrachten.

Hier ein gutes Beispiel eines aktuellen wissenschaftlichen Buches für den puren Horror, unter dem Islam leben zu müssen:

https://www.amazon.de/Myth-Andalusian-Paradise-Christians-Medieval/dp/1610170954?ie=UTF8&psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

niekisch

4. Mai 2016 22:15

"Die zersetzende Ersatzreligion um den Untoten aus Braunau"...

hat, Prodeoetpatria, immerhin die durch die Auflöser aller Dinge nahezu weltweit stattfindende Zersetzung und anschließende Auflösung aller Dinge, insbesondere der Rassen, Nationen und Religionen außer der eigenen, erkannt und kenntlich gemacht.

Tortuga

4. Mai 2016 22:20

An einem Artikel, den Hr. Klonovsky dankenswerterweise ausgegraben hat, kann man gut sehen, daß alles ist nicht neu. Auch in Hinsicht auf die, von einigen hier, schon befürchtete Freibadsaison. Keine Ahnung ob es damals irgendeine Form von Widerstand gegen diese Entwicklung gab, falls doch, kann er nicht sehr erfolgreich gewesen sein, für diese Erkenntnis reicht ein kleiner Abstecher über die Grenze. Also an die Frauen hier, die sich mehr Schutz wünschen. Viel sollten sie nicht erwarten. Denn mutiger als die Franzosen der 60ér sind die BRDeutschen sicher nicht.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174775.html

Arminius Arndt

4. Mai 2016 22:23

Verbockt haben es immer Männer (ohne Ironie!). Verbockt haben es die Männer vor 100 Jahren, vor 50 Jahren … und heute verbocken es ebenfalls Männer.

Sie haben vergessen, weiße vor die Männer zu schreiben, dann passt es ganz ins Bild der Stereotype. Cuckservative?

Himmel, und ich dachte schon, mein nicht veröffentlichter Beitrag wäre die niedrigste Latte im Niveau- Limbo gewesen ... (Ironie & Sarkasmus bitte nicht übersehen).

Ingeborg Knaipp

4. Mai 2016 22:37

@ Luise Werner: Solche Transkriptionen von Dialekten kann ich nicht so stehenlassen. So etwas wie "Dieser Bazi, so ahn Wiener Buab, da schlägt der doch mit ner Eisenstange auf ne einfache Frau, jo mai, vilai hat der gar ahn Saitenschaitl?" sagt ein Wiener nicht. Ein Wiener sagt: A so a Gfrast, so a Weana Bua, schlogt der mit ana Eisnstongan auf a aafoche Frau, hod der valeicht goar an Seitenscheitl?" Aber es war ein Bua aus Kenia, der hat überhaupt keinen Scheitel. Und der Wiener Dialekt ist leider in den letzten zwanzig, dreißig Jahren ausgestorben.

Aristoteles.

4. Mai 2016 22:39

Ich schätze, dass mindestens die Hälfte der Vergewaltigungsopfer so reagieren wird:

https://zuerst.de/2016/04/29/zeitgeist-linkes-vergewaltigungsopfer-fuehlt-sich-schuldig-fuer-abschiebung-des-taeters/

Geistige Vorbereitung hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schande_%28Coetzee%29

Trouver

4. Mai 2016 22:56

Der Terror ist ein Minotauros - er frisst zwar nicht jeden, er k a n n aber jeden fressen.

Und alle haben Angst.

.. der Taeter soll vorher schon 18 Verbrechen begangen haben und wurde jedes mal wieder zurueck in die Gesellschaft entlassen.

Von dem Staat.

Inselbauer

4. Mai 2016 23:51

@ Trouver

nicht vom Staat sondern vom korrupten Justizmilieu. Diese Leute gehören nach Möglichkeit zur Strecke gebracht, aber da macht man sich keine Freunde im konservativen Lager

Andreas Walter

5. Mai 2016 01:14

Liebe Maria, liebe Monika,

die in der "Zona Antifa" Erschlagene hiess übrigens auch Maria und war eine weisse, 54 jährige Frau, die gerade (sogar) mit einer Kollegin (also zu zweit) um 2:30 nachts auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle als Putzfrau war.

Der Täter dagegen war allein und wohl ein zumindest körperlich gesunder, 21 Jahre junger, schwarzer Mann aus Kenia, wohl obdachlos, vorbestraft und psychisch gestört, der mit einer schweren Eisenstange auf sie losgegangen ist.

Zur Veranschaulichung der Situation:

https://www.youtube.com/watch?v=jHpRSd_Pknk

Ich versichere Ihnen, dass auch hier in Deutschland bereits sehr viele Bürger intensiv daran Arbeiten, diese mittlerweile untertäglichen Verhältnisse für unsere Gesellschaft und ihre Verursacher auch hierzulande so weit wie eben möglich noch halbwegs zivilisiert in den Griff zu bekommen.

Steht Ihnen übrigens ausgesprochen gut, Herr Maas, die Schutzweste.

https://www.youtube.com/watch?v=kb3TYbBCAvQ

Besetzter

5. Mai 2016 01:19

@Inselbauer

Warum denn, die vom System eingesetzten Robenträger sind doch schnell durch Schöffen oder Rentner ersetzt und werden ihre Arbeit bestimmt gerechter erledigen

L.

5. Mai 2016 04:07

@Sakksa
Ihre Sicht auf den Islam und seine Vorgehensweisen ist nicht richtig und massiv verharmlosend.
Schon die Vorstellung, daß die Muslime ein moralische Familienvorstellungen hätten ist irreführender Unsinn. Die Vielweiberei mit der Sicht auf Frauen als ungenügend menschliche Wesen widerspricht unseren konservativen Vorstellungen und die Belohnung durch eine Art Billigbordell für besonders aktive (beim Kampf gestorbene) Kämpfer ist doch weitab von allem was wir glauben.
Und sowohl die weitverbreitete Kriminalität jeder Art als auch die systematische sexuelle Aggression gegen "ungläubige" Frauen sind Teil einer diesen Menschen vorgeschriebenen Kriegsstrategie. Auch Mohammed hat als Karawanenräuber gearbeitet und erbeutete Frauen geschändet.

Es gibt für westliche Konservative keine Gemeinsamkeit mit den Muslimen. Wohl aber haben die Muslime mit den Linken eine Ablehnung der westlichen Zivilisation gemeinsam. Und da Linke moralische Normen generell ablehnen haben sie auch keine Instrumente die muslimischen Geschlechterverhältnisse zu kritisieren. Selbst für solche unzweifelhaft barbarischen Sachen wie FGM können Linke i.A. den Islam nicht verantwortlich machen sondern behaupten dann das gäbe es auch in anderen kulturellen Umgebungen (was ganz klar unwahr ist).

Linke und Muslime sind beide intolerant, irrational und gewalttätig. Wie zwei Räuberbanden sind sie Verbündete - bis es an die Teilung der Beute geht (Iran!).

Monika

5. Mai 2016 07:56

@Aristoteles
Ihre Schätzungen sind unnötig.

Null Toleranz, Flaggen auf Halbmast ( Identitäre !) , Trauerflor tragen, Verein für die Opfer gründen, abwählen.......

https://www.krone.at/Oesterreich/Rufe_nach_mehr_Abschiebungen_werden_immer_lauter-Nach_Bluttat_in_Wien-Story-508665

Jürgen Fuchsberger

5. Mai 2016 08:20

Machen wir uns nichts vor: Eine Kultur die den Stolz durch die Schuld ersetzt hat keine Zukunft. Niemand hat das besser beschrieben als Oswald Spengler:

„…Es handelt sich in der Geschichte um das Leben und immer nur um das Leben, die Rasse, den Triumph des Willens zur Macht, und nicht um den Sieg von Wahrheiten, Erfindungen oder Geld. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht: sie hat immer dem stärkeren, volleren, seiner selbst gewisseren Leben Recht gegeben, Recht nämlich auf das Dasein, gleichviel ob es vor dem Wachsein recht war, und sie hat immer die Wahrheit und Gerechtigkeit der Macht, der Rasse geopfert und die Menschen und Völker zum Tode verurteilt, denen die Wahrheit wichtiger war als Taten, und Gerechtigkeit wesentlicher als Macht. So schließt das Schauspiel einer hohen Kultur…….. die Zeit siegt über den Raum, und die Zeit ist es, deren unerbittlicher Gang den flüchtigen Zufall Kultur auf diesem Planeten in den Zufall Mensch einbettet, eine Form, in welcher der Zufall Leben eine Zeitlang dahinströmt, während in der Lichterwelt unserer Augen sich dahinter die strömenden Horizonte der Erdgeschichte und Sternengeschichte auftun.“

Eine Umkehr würde als ersten Schritt die zumindest massive Einschränkung der "Menschenrechte", die in weiten Abschnitten nichts Anderes darstellen als übelsten sozialistischen Utopismus, erfordern. Eine derartige, unbedingt notwendige Forderung ist weit und breit nicht zu sehen, schon daran ist zu erkennen wie aussichtslos die Lage ist.

Thotho

5. Mai 2016 08:54

Bei all dem hier Gesagten, der einzige Ausweg ist eine Revolution oder zumindest eine gravierende Änderung der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nächsten paar Jahren. Und selbst dann wuerde, da Gründlichkeit nicht mehr erwünscht, vieles verloren gegangen bleiben.

Friedhelm

5. Mai 2016 09:07

Den Rassismus-Vorwurf kann man schon alleine deswegen nicht ernst nehmen, weil diejenigen, die angeblich Opfer von Rassismus sein sollen, selbst üble Rassisten waren und sind (siehe die Araber oder Südafrika).

Ich würde es in einem anderen Tonfall ausdrücken -- Lichtmesz leistet nun einmal solide Arbeit, auch wenn er gerne über Schöneres schriebe --, aber ein Kommentator hier hat recht: es geht vor allem ums Ethnische.

Wenn alle Moslems bestens angepasst wären und perfekt Deutsch sprächen, dann wäre damit keineswegs das Problem aus der Welt geschafft. Es würde neben ethnischen Konflikten eben auch ein Absinken der mittleren Intelligenz und eine automatische Veränderung der Kultur stattfinden (da auch noch Charakter- und Temperamentsunterschiede zu den Begabungsunterschieden treten). Das kann man sich nicht wünschen.

Sehr gefährlich sind daher auch die Türken oder Araber, die angeblich bestens angepasst sein sollen, wie diese Dame hier. Das sind tickende Zeitbomben, die schleunigst entfernt werden müßen.

Nebenbei: die Juden in Deutschland waren vor allem Aschkenasim, die einen mittleren IQ von mindestens 110 -- reine bzw. unvermischte Aschkenasim sogar 112-115! -- aufwiesen und weniger als 1% der Bevölkerung ausmachten. Die Moslems sind das genaue Gegenteil: zahlreich und im Großen und Ganzen unbgeabt.

Von daher kann uns nur eine Remigration retten. Es würde schon reichen, wenn man den Geldhahn abdrehte. Ich meine, Kindergeld für Ausländer ist sowieso pervers. Vor allem für jene, die uns auch noch ablehnen. Die müßen uns ja für Trottel halten.

Winston Smith 78699

5. Mai 2016 09:25

@ Sakksa
Mittwoch, 4. Mai 2016, 20:12 (URL) | Kurz-URL

Zum Feind wird er [der Islam] von Rechts erst durch seinen Raumanspruch in Deutschland, wo er althergebrachtes konservatives Denken mehr ungewollt als gewollt angreift, denn sein eigentliches Ziel ist der kranke westliche Liberalismus.

Uff ... AARGH, was für ein Satz für Abituraufsätze von einst. Leuchtet ja ein, aber welchen Tross an Anschlußfragen er doch hinter sich herzerrt! Kann der Kampf gegen Liberalismus am Ende gar so hoch gewertet werden, dass er Zerstörung von Tradition und selbst von Antiliberalisten als Kollateralschaden in kauf nehmen darf?

Ob der Zweck die Mittel heiligt - die Frage scheint wie Migros überall drinzustecken, und von Schirach macht sie derzeit mit "Terror" zum Entblößungshappening für Stuhlkreise selbstgelangweilter Bildungsbürger mit Sehnsucht nach heimlichen Abgründen von Perversion. Schuldporno, "O, wie sind wir doch in Wirklichkeit böse! Wir könnten ein Lager leiten!" tönen unsere Rotweingürtel ins All.

Oder die obige Frage umgekehrt usw. - was für eine merkwürdige Konstellation überdies, zu veranschaulichen als Showdown in Bad Segeberg: beide, Islam und Europas Traditionalisten, schießen auf denselben, und treffen sich versehentlich gegenseitig, zumindest der Islam den Trad. Entweder Trad steht näher bei Lib und wird von IS von hinten erwischt, oder Trad und IS stehen sich gegenüber und Lib in der Mitte, oder Lib ist in Wirklichkeit gar nicht derselbe, d.h. Trad und IS schießen aneinander vorbei auf genau entgegengesetzte Ziele.

- jedenfalls ein Satz für einen Himmelfahrtstag, je nachdem mit welcher Wirkung.

Zadok Allen

5. Mai 2016 09:26

Unter der Schicht der propagierten „Werte“ des Liberalismus wie der antirassistischen und globalhumanitären oder hypermoralischen Linken, die nur inkonsequent angewandt und de facto kaum gegen wirkliche Bedrohungen wie den Islam oder Islamismus verteidigt werden, sind inzwischen viel dunklere Antriebe am Werk, die historische wie auch (völker-)psychologische Wurzeln haben.

Dies scheint mir der wichtigste Satz in Herrn Lichtmesz' Beitrag zu sein. Vieles hängt von der Frage ab, worin jene "dunkleren Antriebe" bestehen. Ich meine, @ Coon und @ Ostelbischer Junker sind auf der richtigen Spur.

Wir haben es einerseits mit einer völligen Zerstörung der Vernunft, einem Amoklauf gegen die abendländische Geisteskultur zu tun. Viel zu selten wird auf die Ungeheuerlichkeit hingewiesen, die in geistigen Selbstamputationen wie der von @ Ostelbischer Junker beschriebenen Wir-Konstruktion einer "Schuldgemeinschaft" bei gleichzeitiger dogmatischer Leugnung eines Wir als Interessengemeinschaft (sei es der europäischen Völker, sei es der Siedler/Söldner) zum Ausdruck kommt.

Der Verstand der Leute, die sich in solchen geistigen Spasmen winden, blutet aus vielen Wunden, freilich ohne daß sie es bemerken würden, liefert doch die herrschende Ideologie die entsprechenden giftigen Sedativa mit.

Andererseits sind tiefenreligiöse Affekte wie die von @ Coon beschriebenen im Spiel. Ein archaisches Bedürfnis nach blutigen Opfern mag sich in der Tat im entchristlichten, intellektuell angefixten Milieu rumorend bemerkbar machen.

Mir persönlich fällt es seit Monaten immer schwerer, die Geschehnisse ohne Rekurs auf die Offenbarung zu deuten. Ich kann mir kaum mehr vorstellen, daß menschliche Kräfte genügen, um ein solches Maß an Boßheit und Verderben bringender krimineller Energie zu entwickeln, wie es erforderlich war, die jetzige geistig-politische Lage herbeizuführen.

Andreas Walter

5. Mai 2016 10:25

Mehr Empathie also wünschen sich die Damen. Empathie? Falscher Weg.

Eine Frau wurde erschlagen. Wer weiß wie viele gestern noch, auf der Welt. Erschlagen, erschossen, erwürgt, gesteinigt, geköpft, abgestochen, mit Säure übergossen, was auch immer.

Hart hat mich der Horror der Welt gemacht, der jeden Tag über unsere Kommunikationskanäle bei mir eintrudelt. Als Kind war ich noch ganz anders.

Das Frauen nicht so sein sollten wie ich, dass sagt mir schon der neue Werbefilm von Nivea. Wenn ich den sehe wird mir auch ganz warm ums Herz. Aber eben nur für ein paar Minuten.

https://www.youtube.com/watch?v=teimERD0Ubs

Frauen sind ganz anders als wir. Im besten Fall. Bei ihnen können auch wir uns fallen lassen, macht unsere Seele Urlaub, fühlen wir uns nur geliebt. Im besten Fall. Wenn wir sie mit unseren Kindern schmusen und spielen sehen können wir für einen Moment lang glauben, dass nicht alles umsonst, nicht alles sinnlos ist, was wir machen.

Denn unsere Rolle ist eine andere. Im besten Fall. Denn Schutz und Sicherheit sind eben nicht selbstverständlich, wird es jeden Tag immer weniger geben, mit 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde. Tendenz steigend.

Herr Bachmann wurde gerade zu fast 10.000 Euro Geldstrafe verurteilt, wegen angeblicher Volksverhetzung. Andere Männer sind schon im oder wandern gerade in den Bau, wegen Widerstand gegen das, was wir nicht Aussprechen dürfen. Weil angeblich eine Straftat.

Ein Teil der Frauen und selbst manche Männer freuen sich, über die schön gebräunten, "gut gebauten", wilden, jungen Männer, die da gerade zu uns kommen. Selbst unsere Kanzlerin und ihr Stab, aber auch Teile der Wirtschaft und die Finanzwelt sich über die Veränderungen und den Finanzbedarf, den Baubedarf, Ausbildungsbedarf, Ausstattungsbedarf freuen. Frische, junge, konsumhungrige, zukünftige Arbeitssklaven, in die aber erstmal sehr viel investiert werden muss, bevor man sie dann ausbeuten kann, sobald Hartz 4 abgeschafft ist.

https://www.youtube.com/watch?v=sabaQP2BFic

Damit lässt sich also demokratisch auf die Schnelle erstmal nichts machen, wenn überhaupt, denn Demokratie ist träge und eine Frage der Mehrheiten und Macht.

Oder sollen wir die jetzt alle auch mit Eisenstangen erschlagen, meine Damen? Die Richter, die Staatsanwälte, die Regierung, die Schein-Opposition, die Polizei, die Armee, die Wirtschaftselite, die EU, die Antifa, alle Kommunisten, alle Eindringlinge, Frauen wie Männer, die für diesen Wahnsinn, Irrsinn, jetzt beginnenden Bürgerkrieg, erneuten 30 jährigen Krieg verantwortlich sind?

Eine Glock für 500 € hätte sich selbst Maria H. auch als Putzfrau zusammensparen können und ist in Österreich problemlos innerhalb von 3 Tagen zu bekommen, nachdem man den halbtägigen Waffenkundekurs besucht hat. Aktuelle Liefer- und Wartezeiten einmal ausgenommen. In Deutschland dauert das alles natürlich wesentlich länger, und ist deswegen auch teurer. Ob die Schützenhäuser ausserdem überhaupt noch Leute aufnehmen weiß ich nicht. Die Nachfrage müsste auch hier aktuell sehr hoch sein, doch die EU hat eh ganz andere Pläne. Darin kommen wir schon gar nicht mehr vor. Oder warum glauben sie, wird das Renteneintrittsalter immer weiter nach älter verschoben? Warum soll die Türkei jetzt Visafreiheit in der EU bekommen? Warum soll das Bargeld Stück für Stück abgeschafft werden? Warum soll das Waffenbesitzrecht in der EU immer weiter eingeschränkt werden? Warum wird jetzt neuerdings das Denunziantentum wieder gefördert? Die Redefreiheit immer mehr beschnitten? Die Überwachung der Bürger immer weiter vorangetrieben? Seine Entrechtung? Enteignung?

https://www.youtube.com/watch?v=QoBaG4pJi9U

Unsere Gesellschaft interessiert und soll sich eben nicht für Maria H., 54, Putzfrau, weiss, interessieren. So etwas geht darum auch Frau Merkel oder dem Gabriel oder dem Schäuble oder dem Maas am Arsch vorbei. Dem Draghi oder dem Juncker sowieso, oder dem Schulz. Genauso wie auch den Parteien, die traditionell von jüngeren Menschen gewählt werden.

Wählt AfD, bewaffnet euch und bleibt informiert. Doch verlangt von anderen kein Märtyrertum, wenn ihr nicht auch selbst bereit seid Märtyrer zu werden. Furcht aber ist der schlechteste Berater, den man bei Gefahr und in der Not haben kann.

Darum sind wir Männer eben bei Bedarf auch weniger emphatisch als Frauen. Nicht weil wir es wollen, oder mögen, sondern weil wir es müssen. Weil der Psychopath es eben auch nicht ist, emphatisch. Darum verwechseln die auch viele, mit echten Männern. Der Psychopath, die Psychopathin belügt euch. Er/sie spielt mit euren Gefühlen, weil er/sie euch etwas verkaufen will, euch euer Geld abknöpfen, euch noch weiter entmachten will. Er/sie spielt daher mit eurer Empathie, die er/sie selbst gar nicht besitzt. So wie auch dieser emphatische Werbefilm, oder die Kinderlose:

https://www.youtube.com/watch?v=teimERD0Ubs

Soviel von mir zum Vatertag.

Winston Smith 78699

5. Mai 2016 11:39

@ Zadok Allen

"Bossheit und Verderben" wie "Verbrechen und Strafe", "Masse und Macht" usw. - geben Sie die Absicht zu, den Rechtschreibfehler kauft Ihnen keiner ab.

niekisch

5. Mai 2016 12:16

"Es sind einfach zu viele daran interessiert, daß SEIN Reich täglich befestigt und bestätigt wird."

Selbst das Bundesverfassungsgericht hat das Weiterbestehen des Reiches bestätigt, so daß der Ruf "Sein Reich komme, sein Wille geschehe" jedenfalls nicht erschallen wird.

Schnäuzer hin, Schnäuzer her: J e t z t sind wir alle gezwungen, unser Deutschtum wieder mit den Fingernägeln aus der Erde zu kratzen.

Christin

5. Mai 2016 12:44

Hallo Maria,

(mit 2. Vornamen heiße ich auch so). Meine damalige Mathelehrerin trichterte uns reiner Mädchenklasse immer wieder ein „Selbst ist die Frau“. Ich glaube aber kaum, daß sie folgendes damit gemeint hat (trage ich jetzt immer griffbereit in meiner Jackentasche, neben meinem Rosenkranz, kann man sich auch selbst herstellen):

https://www.youtube.com/watch?v=3M3dYZNj7q4

In letzter Zeit denke ich auch oft an plötzliche Entwicklungen in diese Richtung:

https://www.youtube.com/watch?v=wJ3aqxqK3vQ

Hartwig aus LG8

5. Mai 2016 13:06

"Sie haben vergessen, weiße vor die Männer zu schreiben, dann passt es ganz ins Bild der Stereotype. Cuckservative?"

@ Arminius Arndt

Sie irren sich. Im spenglerschen Sinn habe ich recht.
Wer hat vor ca. 100 Jahren das Frauenwahlrecht nicht verhindert?
Wer hat vor ca 50 Jahren den Feminismus befördert und sich selbst zu infantilisieren begonnen?
Wer hat heute wie auf Köln reagiert? Haben Sie eine adequate Reaktion vernommen?

Ich behaupte nicht, selbst besser zu sein. Ich behaupte auch nicht, dass eine solch regressive Entwicklung nicht eventuell zwangsläufig sein kann. Aber dennoch: Der Weisse Mann ist es, der seine eigene gesellschaftliche Marginalisierung nicht aufhalten kann.
Ein Vorwurf?? Vielleicht. Vor allem aber: Eine Feststellung.
UND OT.

Sabine

5. Mai 2016 13:06

@ Aristoteles

In dieser Sachfrage lassen sich Frauen nicht gern von schöngeistigen Männern beraten -- wenn sie ihnen sonst bisweilen auch aufgeschlossen gegenüber stehen mögen.

Sondern: hier wird gehandelt:
https://ninetymilesfromtyranny.blogspot.de/2014/01/real-women-practicing-anti-rape.html

Da dürften Monika und maria gewiss zustimmen!!

Sascha

5. Mai 2016 13:13

Friedhelm, einfach nur Geldhahn abdrehen wäre zwar was, was das Problem reduziert, aber auch nicht so sehr. Einfach weil dort, wo sie herkommen, nunmal auch kein Geldhahn läuft. Also den Zustrom reduzieren würde es, aber nur wenige zur Rückkehr bewegen.

Langfristig sehe ich hier eigentlich nur die viel gescholtenen Parallelgesellschaften als Ausweg. Die national Gesinnten müssen halt ihre eigenen Parallelgeschafften aufbauen.

Alt-Badener

5. Mai 2016 13:27

Alles Reden, alles Kommentieren auf noch so z.T. hohen Niveau hilft uns nicht mehr weiter. Wir müssen uns der Wirklichkeit stellen und die wird jeden Tag deutlicher. Das Land und auch zumindest Westeuropa verändert sich unaufhaltsam in einem zunehmenden Tempo. Und niemand vermag diese Entwicklung mehr aufzuhalten. Und dies deshalb, weil diejenigen Menschen, die diesen Weg in den kulturellen und ethnischen Untergang aufhalten wollen, eine verschwindend kleine Minderheit sind.
Wir müssen akzeptieren, dass die übergroße Mehrheit diese Veränderung, diesen Untergang will. Unser Leben ist zu kurz, um sich an diesen Vorgängen zu zerfleischen, versuchen wir, die noch vorhandenen schönen Seiten des Lebens zu genießen. Das bitterböse Erwachen wird die nachfolgende und aktuell junge Generation erleben müssen. Und mein Bedauern für das Erwachen wird sich in Grenzen halten, sofern ich das Erwachen noch erleben darf. Es ist doch alles letztendlich ganz einfach, man muss in aller Regel für seine Taten früher oder später bezahlen. Ein Blick in die Geschichte lehrt uns das.

Harald de Azania

5. Mai 2016 14:23

Aber, aber alles nur einzelfaelle!Ausserdem ind diese Leute durch den strukturellen Rassismus der spaetkapitalistische-imperialistischen Gesellschaft schwer traumatisiert.

Weiters leidet dieser Mitmensch offenbar an einem schweren Asylantragsabweisungsstressyndrom.

Also praktisch unschuldig und das wahre Opfer, gelle ?

Leider ist das keine satire, so denken Gutmenschen im Kern wirklich ...

Wir sollten ... ZENSURIERT ..... :-)

M.L.: Sehr brav!

HdeA

kW

5. Mai 2016 14:37

Ich habe heute vormittag eine Reportage über die Zustände in Angola gesehen. Es war schlimm. Mich überkam eine solche Angst, wie ich sie noch nie hatte. Nach dem sinnlosen Bürgerkrieg ist nun seit Jahren immer noch alles kaputt. Die hausen in elenden Hütten, fahren mit alten englischen Zügen, fressen undefinierbares Zeug, können sich nicht benehmen, nur die Frauen arbeiten, der Mann hatte 2 Weiber und viele Kinder, er saß den ganzen Tag rum und rauchte, wenn dieser überall herumliegende Dreck über die zu uns gelangt, werden wir vermüllen. Da scheint es keine Papierkörbe zu geben. Wenn in Afrika nicht bald gehandelt wird, statt den Geburtenüberschuß hier abzuladen, werden die paar übriggebliebenen Reichen global auch keinen glücklichen Tag haben. Wir werden froh sein, wenn sie uns vorher totschlagen, um das nicht miterleben zu müssen. Das kam auf arte, vielleicht ist es noch abrufbar. Die leben schrecklich, sind aber selber schuld. Mich regte der Sprecher auf, kein Wort zu den selbst geschaffenen Zuständen, immer nur die Armen...

Trouver

5. Mai 2016 14:56

Eine Glock für 500 € hätte sich selbst Maria H. auch als Putzfrau zusammensparen können und ist in Österreich problemlos innerhalb von 3 Tagen zu bekommen, nachdem man den halbtägigen Waffenkundekurs besucht hat. Aktuelle Liefer- und Wartezeiten einmal ausgenommen. In Deutschland dauert das alles natürlich wesentlich länger, und ist deswegen auch teurer. Ob die Schützenhäuser ausserdem überhaupt noch Leute aufnehmen weiß ich nicht.

Lieber Andreas, mit der Frage wie etwa "Warum Wien kein Miami ist", haben wir uns auf SiN bereits aktiv beschäftigt, manchmal zum Leidwesen des höchstgeehrten Martin Lichtmesz.

Es geht nicht um die Pistole, es geht um die Gesellschaft.

Wo liegt das Böse genau, wo ist Kern, was ist konkreter Grund unserer Ohnmacht? Das ist - von mir unterstellt - doch der Sozialstaat.

Die Mehrheit lässt sich zu leichtfertig korrumpieren.

Daß sie für das Linsengericht eigene Ehre gibt ist ein Satanswerk zwar, aber mitnichten neu.

Die Frage, warum? Wien kein Miami ist, konnte sehr gut mit der ergänzt werden, warum? Warschau nicht Brüssel ist.

Darum, halt.

Wenn man hungrig ist, versteht er plötzlich sehr genauer , eigene Ehre zu verteidigen.

Bei Not - ja, auch mit der Glock.

Ein gebürtiger Hesse

5. Mai 2016 15:03

@ Alt-Badener

Unser Leben ist zu kurz, um sich an diesen Vorgängen zu zerfleischen, versuchen wir, die noch vorhandenen schönen Seiten des Lebens zu genießen.

Das ist richtig und wir dürfen es nicht aus dem Blick verlieren (wobei wir, machen wir uns nichts vor, dies verdammt oft tun - aber das liegt an den Umständen, die unser Blick kraft seiner Natur nicht ignorieren kann). Und dennoch mag die Kunst, die in Zukunft womöglich die Vorbedingung für eine auch nur einigermaßen glückliche Lebensführung sein wird, darin bestehen, hier großzügig zu sein. Sich weder zu zerfleischen NOCH den Blick abzuwenden. Die schönen Seiten des Lebens zu genießen UND die tiefe Tragik der gegenwärtigen Entwicklungen in sich rumoren zu fühlen. Und auch dies nicht zur gleichen Zeit, sondern nacheinander, ohne genauen Stundenplan, aber doch immer wieder.

Und heute ist - auch! - Vatertag. Packen wir uns auf die Fahrräder, möglichst zu mehreren, und stoßen wir auf uns und unsere Zukunft an. Verzweifeln wir nicht, sondern sprechen wir dem Guten zu. Schaden kann's nicht.

Nero

5. Mai 2016 15:21

@ kW

[...] werden die paar übriggebliebenen Reichen global auch keinen glücklichen Tag haben.

Das denken Sie! Die wirklich Reichen haben eine private Armee und sind geographisch unerreichbar für diese B-Waffen Invasion.
Schauen Sie sich mal diese Stellenausschreibung bei der BMW AG an.

(Ist ne dynamische Query, ich hoffe der Link funktioniert...)

Die wissen genau was los ist.

Trouver

5. Mai 2016 15:27

Nachschub: der Tscheche formuliert das Thema etwas eleganter:

Die Leute wollen nach Deutschland, weil sie es als Paradies ansehen, bereits Familie dort haben und die Sozialleistungen höher sind. Doch die Leistungen können nicht überall in Europa gleich hoch sein. Schließlich kann ein Flüchtling in der Slowakei nicht mehr Sozialhilfe bekommen als ein slowakischer Rentner. Das würde den sozialen Frieden in diesen Ländern zerstören und rechten Kräften weiter Auftrieb geben. Damit helfen Sie keinem, am wenigsten den Flüchtlingen.

Also, DORT würde es Frieden zerstören.

Und DA nicht.

kW

5. Mai 2016 16:04

@Nero, klar, mehr Sicherheitskräfte je mehr Einwanderung, aber diese Primaten werden sich als Sicherheitskräfte deren Reichtum holen. Die leben mit dem heutigen Tag, ich kenne solche Subjekte aus der Wirklichjeit, faul, aggressiv, unpünktlich, unverläßlich, langsam. Und die sollen Sicherheitskräfte stellen? Geht nicht.

Heinrich Brück

5. Mai 2016 16:38

Manche wollen sündigen und in den Himmel kommen. Aber so läuft das Spiel nunmal nicht.
Die Linken kommen immer mit ihren schwachsinnigen Differenzierungsvorschlägen, die sie angeblich besser praktizierten als die Rechten. In Wirklichkeit differenzieren die Linken nicht, sie verdrängen.
Toleranz ist in der Realität ein anderes Wort für Friedenswünsche ohne Garantieschein.
Individualisierte Toleranz verdeckt den Blick auf das praktizierte Ergebnis, die Gemeinschaftsschwäche. Anstatt nationale Friedfertigkeit, die angeblich gewollt wird, steht die nationale Vernichtung bevor.
Kollateralschäden werden akzeptiert; es trifft ja immer die anderen. Und bis immer mehr andere erschlagen werden, um einen Erkenntnisprozeß wahltechnisch umsetzen zu können, werden es immer zu wenige andere sein.
Die notwendige Härte, Afrika am Mittelmeer stoppen zu wollen, würde die europäische Bequemlichkeit ersetzen müssen. Und welcher Mann würde in diesem Zusammenhang eine Diskussion beginnen?
Die nationale Beschränktheit wird dann unter Umständen auch mit der Eisenstange kuriert (und wenn es eine linke Eisenstange ist, umso besser).

Zadok Allen

5. Mai 2016 18:13

@ Winston Smith 78699

Es war tatsächlich ein Lapsus, wohl ein Freudscher Verschreiber...
:-)

thotho

5. Mai 2016 18:39

Wer noch mehr über das traurige Ereignis wissen möchte (inklusive Videoaufnahmen des Negers):
https://tvthek.orf.at/index.php/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/12621821/Grauenhafte-Bluttat-am-Wiener-Brunnenmarkt/12621830
Der kenianische Botschafter sagt, Abschiebung geht eigentlich ganz locker. Tja, die Republik will halt noch schneller diversifiziert werden. Das anti-Weiße-Konzept darf nicht gestoppt werden.

Nero

5. Mai 2016 18:45

@ kW

Es wird eine Art Wächterklasse geben. Eine Firewall zwischen Herrschenden und Beherrschten. Und diese Leute werden gewisse Vorzüge genießen. Darunter bestimmte Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und natürlich die Exekutive.
Und für diese Vorzüge werden diese Leute ALLES machen was man von Ihnen will. Man will schließlich nicht zu denen da unten gehören...

Außerdem wird der neue Mensch sowieso zu dumm sein um zu erkennen was gespielt wird. Der wird mit Brot und Spiele ruhig gestellt und ist damit auch zufrieden.

Mal eine persönliche Frage:
Wissen Sie wo ein Rockefeller wohnt? Ein Winterkorn? Ein Rothschild?
Ein Bill Gates? Ein George W. Bush?

Also ich wüsste gar nicht wohin ich da sollte.

Andreas Walter

5. Mai 2016 19:46

@Trouver

Soll mir recht sein. Dann geht es uns eben noch "zu gut" (weil ich uns noch viel mehr zutraue).

Doch das die Goldenen Zwanziger hauptsächlich für die VSA gülden waren, dass habe ich jetzt auch schon mitbekommen.

Nein, der Deutsche an sich ist nicht korrupt. Seine Fehler sind Friedfertigkeit, Vorausschau und Verantwortungsbewusstsein. Sein Fleiss und Engagement. Sein Ehrgeiz und sein Selbstvertrauen, sein Positivismus, Idealismus, Perfektionismus, Selbstdisziplin und Korrektheit. Sein Humanismus.

Klingt wie ein Scherz, angesichts der offiziellen Geschichtsschreibung, doch ich weiß wovon ich spreche. Es sind seine Tugenden, die ihn für andere über kurz oder lang zum Problem machen.

"Wir schaffen das", "jammert nicht, kämpft". Das haben schon viele Deutsche gedacht, und wurden dann vieler Schlechterer, vieler Schwächerer belehrt.

Die Schwachen hassen, fürchten uns. Die Jammerlappen und Hungerhaken.

Es waren nicht die assimilierten Juden, es sind nicht die assimilierten Türken, wobei es da immer auch Loyalitäts- und Integrationsprobleme gibt. Das ist menschlich, ganz normal, natürlich, nachvollziehbar, verständlich.

Es waren Herzls (und Lenins und Trotzkis, Karls und Rosas) Armeen von Schnorrern, die Europa und Russland das Genick gebrochen haben.

Jetzt soll die 2. Weltrevolution (the second attempt) folgen, diesmal mit Mohammeds und Shaka Zulus Armee von Schnorrern in Europa, und zusätzlich auch noch Moctezumas Armee von Habenichtse, Menschen die eben nichts zu verlieren haben, in den VSA. Klassenkampf global also, den die Sicherheit wird zur Privatsache. Weil die Wirtschaft, das Kapital fast überall bereits die Macht übernommen hat, und die Regierungen darum überall schwach sind. Selbst China will, muss Geld verdienen, ist bereits angefixt, und damit auch auf Kurs.

https://www.youtube.com/watch?v=ngWBddVNVZs

Edle Wilde? Edel auch ist nur der Edelmann, solange er es sich leisten kann.

Rudolf

5. Mai 2016 20:26

Derzeit durchstreife ich Italien von Nord nach Sued fuer ein Jahr. Hier ist nicht nur die Vegetation ...selbst in Mailand....weiter. Auch kann man hier sehr schoen studieren, wie das Nebeneinander von Rassen,Klassen ,Reich und Armut, Stadt und Land funktioniert.
Vieles ist noch an Kultur und guter Lebensart da....aber die Genesis des Ganzen ist gefaehrdet, wird ignoriert oder kopuliert. Es enstehen unaufhoerlich neue Physiognomien. Ein SozioBiotop. Allein mir ist es zuviel.

Desprecio

5. Mai 2016 20:42

@ "Andreas Walter"

Zunächst einmal: vollständige Zustimmung zu all Ihren Ausführungen !
Jede Aussage könnte auch von mir sein.

Nun noch ein (zumindest für mich persönlich) wichtiger Einzelaspekt
zu Ihrer Aussage:
"Herr Bachmann wurde gerade zu fast 10.000 Euro Geldstrafe verurteilt,
wegen angeblicher Volksverhetzung. Andere Männer sind gerade im
oder wandern schon in den Bau, wegen Widerstand gegen das, was wir
nicht Aussprechen dürfen. Weil angeblich eine Straftat."

An dieser Stelle möchte ich einhaken: Warum bieten wir Leuten, die
möglicherweise das ausgesprochen haben, was wir möglicherweise
selbst denken, die also im Sinne unserer Strafverfolgungsbehörden
Meinungsdelikte begangen haben, nicht das an, was beispielsweise
vor Jahrzehnten schon der "RAF" und deren Sympathisanten von der damaligen "Roten Hilfe" oder "Gefangenenhilfe" zugesichert wurde,
nämlich ideelle und anwaltliche Unterstützung sowie Prozeßkostenhilfe.

Was für linke Terrorbandenmitglieder recht war, kann denen, die sich
(möglicherweise im Sinne der BRD-Justiz gesetzeswidrig handelnd) in
jeder Hinsicht für das Fortbestehen unseres Volkes und unserer Kultur
einsetzen, nicht vorenthalten werden.
"Unsere" Regierung und speziell "unsere" Kanzlerin setzen sich bei-
spielsweise bei jeder sich bietenden Gelegenheit für Meinungsfreiheit
in China ein. Warum sollten wir uns nicht für diejenigen einsetzen, die
sich im Sinne unserer Zukunft und der unserer Kinder ständig der Ge-
fahr der Strafverfolgung durch eine von der BRD-Regierung gelenk-
ten Justiz ausgesetzt sehen. Die im Grundgesetz vorgesehene Gewal-
tenteilung ist in der BRD längst aufgehoben. Im StGB formulierte
Straftatbestände lassen, wie wir täglich feststellen müssen, jede Justiz-Willkür zu. Der oft bis zum Exzeß ausgeschöpfte Strafrahmen für Mei-nungsdelikte in der BRD steht in keinem Verhältnis zu den im StGB
angedrohten Strafrahmen bei Körperverletzungs- und sogar Tötungs-
delikten. Laßt uns denen helfen, die möglicherweise zu Unrecht in die
Mühlen der Justiz geraten !

Großstadtpauker

5. Mai 2016 20:54

habe gestern dem örtlichen LOL-Supermarkt geschrieben ( " erneut massive Probleme mit Sintis und Roma vor der XY Filiale , erneut werden Bürger "angetänzelt" ; belästigt .

Klare Ansage : " Sie , die Kundenberater beim LOL Mrkt entscheiden sich jetzt , hier und heute : Sie nehmen meine 200 € Umsatz - oder Sie entscheiden sich gegen mich und für den Problembürger - Sie haben 60 Sekunden Zeit für eine verbindliche Antwort - fällt diese nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit aus erhalten Ihre Vorgesetzten eine entsprechende Mitteilung"

LOL Markt : " wir verstehen Ihr Problem"

Ich : " Sie verstehen gar nichts . Es ist Ihr Problem - und es ist Ihr Job meine Wünsche an Ihren Boss zu kommunizieren - wenn Sie mich erneut mit business Mondsprech hinhalten und keine klare Position beziehen hat das Folgen für Ihre Karriere beim LOL Markt - noch 20 Sekunden "

LOL Markt : "ok-ok-ok"

Ich : " werden Sie jetzt kooperieren ? Erklären Sie Ihrem Chef : wenn Sie die Geruchsbelästigung aus Ihren Märkten nicht entfernen informiere ich weitere 80000 potente Konsumenten "

------------------------

Der Konsumentenschwarm kann jeden Kaufmann auf die Knie zwingen

ingres

5. Mai 2016 21:07

Ja das hat mehrere Facetten. Wieso ist Merkel nicht vom Geschehen tangiert? Warum greift ein Wolfgang Bosbach nicht ein. Warum putscht kein General? Wie können sog. Frauenrechtlerinnen die Vergewaltigung von Frauen durch Afrikaner dem allgemeinen Sexismus anlasten?

Ich habe darauf keine Antwort? Bei gewähnlichen Grünlinken meine ich lediglich, dass sie instinktiv die Dinge mit ihrer Ideologie zur Deckung bringen (müssen).

Steht in dem Buch "Kann nur ein Gott uns retten" eine Antwort?

M.L.: Nein, aber vielleicht hilft es Ihnen, eine zu finden?

Dann bestell ich das.
An Gott werde ich freilich deshalb auch nicht glauben. Ich seh das so wie Kant. Für das Sittengesetz ist er wohl erforderlich. Aber ich achte die Sittengesetze auch ohne Gott. Freilich sind sie mir in meiner Kindheit sicher auch über den lieben Gott beigebracht worden.

G.W.

6. Mai 2016 01:45

@Desprecio

Gab es im Grunde bereits. Wurde vom Staat kassiert, wahrscheinlich sammt Geldmittel.

Eine Neuauflage sollte klandestiner über anonymisierte Bitcointransfers erfolgen, mit wenig festen Strukturen und ja nicht über einem Verein oder Ähnlichem. Die Bewerbung der Spenden wäre wohl eine Herausforderung, ebenso der Schutz vor erneuter Staatswillkür.

Bitte keine Einwände nach dem Muster: "Aber das waren doch alles Nazis, da, bei einem ordentlichen Bürger, der doch nur...".
Nazis sind wir mitlerweile im Augen des Staates wohl alle, Gnade wird selten gewährt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/neonazi-netzwerk-braune-post-1.1646830-2

Wichtiger wäre aber fast noch, (zivil)rechtlich gegen die "maasschen" Auswüchse der Internetüberwachung vorzugehen. Eine erfolgreiche Kontrolle der Gegenkultur im Internet würe wohl eine Todesstoß für die rechte Millieu in Deutschland.
https://vera-lengsfeld.de/2016/05/04/task-force-von-justizminister-mass-arbeitet-ohne-gesetzliche-grundlage/#more-264

Andreas Walter

6. Mai 2016 02:59

"Ein Zaun muss her. Mindestens."

https://www.spiegel.de/panorama/hamburg-alsterschwan-ertraenkt-systematisch-gaensekueken-a-1090965.html

Schon seltsam, wie klar doch auch die Deutschen sehen, wenn es um kleine Gänsebabys geht. Nur bei sich selbst und ihren Kindern, ihren Babys versagen sie jämmerlich. Wegen fremdinduzierter Schuldgefühle, antrainiertem Selbsthass und selbstzerstörerischer Selbst-un-sicherheit.

Wir sind daher schon ein ganz besonderes Volk, ob das den anderen passt oder nicht. Mit so einem Handicap nämlich werden wir dieses Jahrhundert niemals überleben. Erst wenn es der Mehrheit der Deutschen vollkommen egal ist, was letztes Jahrhundert passiert ist oder nicht haben wir überhaupt zumindest eine Chance auf eine Zukunft, und die unserer Kinder.

Denn der Wind wird immer rauer. Auf der ganzen Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=rrInlNYL1k4

https://www.youtube.com/watch?v=y94S3Vifb7Y

Afrika zum Beispiel werden die Chinesen langfristig übernehmen, da bin ich mir sicher. Und mit übernehmen meine ich übernehmen. Die haben grosses vor, müssen sie ja, mit so vielen Menschen. Die sind pragmatisch. Ab da, von dort können sie dann nämlich den Pazifik, den Atlantik und den Indischen Ozean kontrollieren. So viele Infanteristen und Siedler kann ansonsten nämlich nur noch Indien aufbringen, und die braucht man, wenn man Territorien nicht nur erobern, sondern auch halten will. Dann gibt es noch die Muslime, als grosse Identitätsgruppe, und die Christen. Ach, und die Ungläubigen. Die hätte ich beinahe vergessen. Weltkommunismus? Die Chinesen sind keine Kommunisten, dass sind Nationalsozialisten. Die machen mit den Muslimen kein langes Federlesen:

https://www.youtube.com/watch?v=5UjfyEle1h8

Andreas Walter

6. Mai 2016 04:26

Na ja, was will denn das Gericht machen, wenn 1.000 oder 10.000 Mitglieder der PEGIDA nächsten Montag 10 oder 1 Euro spenden? 1.000, 10.000 Leute für was bitte verurteilen? Die Reeducation ist vorbei, meine Damen und Herren auch von der Justiz. Die Kinder der Nachkriegsgeneration sind jetzt nicht nur erwachsen sondern alt und erfahren genug, um die Macht im Land zu übernehmen. Ein ganz natürlicher Prozess.

Oder noch besser: 1.000, ach was, 10.000 Überweisungen a 1 Euro an die Justizkasse, Verwendungszweck Deutsche Befreiung von der Vergangenheit. Der Rest ist Trinkgeld, für die Kaffeekasse, wegen der Nächte, die sie dann Überstunden schieben dürfen zum Überprüfen der Eingänge. Oder um noch 1.000, 10.000 weitere "Verbrecher" zu ahnden. Das nennt man dann unangemessene Ver(sch)wendung von Steuergeldern und ABM zum reinen Zweck der noch eigenen Legitimation.

Denn bei allem Respekt vor der Justiz und meine vorhandene Einsicht in ihre Notwendigkeit. Zeiten wandeln sich, die Welt wandelt sich. Was gestern noch unbekannt war, kann morgen bereits Gefahr bei Verzug sein.

Die beiden Atombombenabwürfe auf Japan konnten zum Beispiel juristisch nie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinn der Haager Landkriegsordnung (oder war es schon die Genfer Konvention?) geahndet werden, weil Atomwaffen schlicht noch nicht im Gesetzestext vorkamen. Die gab es davor nämlich noch nicht. Genauso wie es bis jetzt auch noch keine Migrantenströme als Waffe gab.

Die FAZ jedoch wusste davon schon 2011, nur die deutsche Justiz hinkt mal wieder altbacken und ewig gestrig wie sie ist hinterher:

https://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/migration-erpressung-die-neue-superwaffe-1609116.html#/elections

Justizmissbrauch ist somit das Schlimmste, was es geben kann. Denn bei Faustrecht weiß man wenigstens, worauf man sich einlässt, ist man selbst daran schuld, wenn man die Situation falsch einschätzt.

Loukas Notaras

6. Mai 2016 07:58

Hier ein schönes Beispiel für einen Keim, aus dem die nächsten Kollateralschäden erwachsen werden: Dresdens Äußere Nordstadt ist seit 2014 am Kippen, während die Verbrechensrate in ganz Desden sinkt.

https://mopo24.de/Dresden#!nachrichten/kriminal-bilanz-dresden-polizeistatistik-neustadt-gefaehrlichster-stadtteil-67934

War da irgendwas in den vergangenen Jahren geschehen, daß es zu dieser Entwicklung kam? Was nur...?

Im Ernst, ich kann auch aus einer Ferndiagnose heraus mutmaßen, daß sich hier jede Menge "Fachkräfte" angesiedelt haben, um dem Stadtteil seine ganz eigene Prägung der Vielfalt zu geben.

OT: Ich war gestern im thüringischen Eichsfeld zufällig in die Männerwallfahrt zur Kapelle Klüschen Hagis geraten. Mehr als 10.000 Teilnehmer! Selbst die jungen Burschen wußten, wann sie das Kreuz zu schlagen hatten. Lebendige, stabile, katholische Volkskultur in der Mitte Deutschlands - das zu erleben, ein Wahnsinn! Das konnte selbst die Messe durch den Zeitgeistprediger Anselm Grün nicht trüben. In dem Augenblick hatte ich mich ein wenig für meinen Atheismus bedauert.

Eine Unterhaltung mit einem älteren Teilnehmer, der schimpfte massiv auf die Antifa, die zeitgleich in der Nähe Björn Höcke "besuchen" wollte. Aber auch lobende Erwähnung für das angebliche Christ-sein von Ministerpräsident Ramelow. Licht und Schatten in einem - da hatte ich viel gegen zu halten.

Waldgänger aus Schwaben

6. Mai 2016 08:44

@ingres

Steht in dem Buch „Kann nur ein Gott uns retten“ eine Antwort?

Das Buch ist eher wie ein Bohrkern in eine Sedimentschicht. Interpretieren müssen Sie das Ergebnis schon selbst.

Es besteht da ein Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des christlichen Glaubens und dem drohenden Selbstopfer unserer Kultur um damit der Menschheit zu erlösen. Passend ausformulieren kann ich diesen gefühlten Zusammenhang aber nicht.

In alter religiöser Sprache könnte man den Vorgang als die Versuchnung der Schlange beschreiben: "Ihr werdet sein wie Gott."

Zur Frage
„Kann nur ein Gott uns retten?"

Wenn alles vergeht, ist jenes Bestreben nach dem Erhalt des Eigenen sinnlos. Irgendwann werden unsere Dome und Kathedralen zu Staub zerfallen sein, irgendwann wird der letzte Takt von Beethoven und Bach verklungen sein, irgendwann wird der letzte Leser eines Hölderlingedichts das Buch zuklappen oder den Browser schliessen.

Warum die eigene endliche Lebenszeit darauf verschwenden?
Nur sub specie aeternitatis lohnt es sich Mühe auf das zuverwenden, was nach dem eigenen Ende bleibt. Bei Gott ist alles aufgehoben, im doppelten Sinn des Wortes.

Großstadtpauker

6. Mai 2016 09:03

Sorgenbürger : wenn eine Minderheit besorgt ist schreibt die "FAZ" einen Bericht .

Demokratische Entscheidungsprozesse sind prima solange die "etablierten" Parteien dieser Republik die gewünschten Resultate erzielen - ansonsten gilt : " jetzt habe ich ganz viel Angst ; ich mache mir Sorgen und morgen muss ich meinen Geheimdienst gegen unliebsame Oppositionspolitiker einsetzen " .

Dr. Freud wäre heute 160 Jahre alt geworden - vielleicht hätte er einen Rat für die Befindlichkeitsbürger .

Wer demokratische Entscheidungen durch ein gekauftes Schmierenblatt implizit angreifen lässt hat jeden Kredit verspielt und sollte mit Widerstand rechnen .

Erfahrungsgemäß sind bestimmte Leute argumentativ nicht mehr erreichbar , entsprechend schickt eine demokratisch nicht legitimierte Hintergrundmacht ihre Schläger nach Stuttgart um den Parteitag einer demokratischen Partei zu verhindern .

Ich fordere jeden Leser auf die Herkunft seiner Südfrüchte und seiner Backwaren genau zu prüfen ( der örtliche LOL -Supermarkt bietet dünnes Knäckebrot aus sehr fremden Ländern an ; ich sah auf die Packung und dachte mir : "nö" .

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/parallele-zu-1933-juden-in-europa-besorgt-ueber-afd-erfolge-14211627.html

Arminius Arndt

6. Mai 2016 10:02

In alter religiöser Sprache könnte man den Vorgang als die Versuchung der Schlange beschreiben: „Ihr werdet sein wie Gott.“

Ein Vorgang, der auf ganz breiter Ebene stattfindet, insbesondere auch beim sog. Bodenpersonal Gottes.

Der satanische Versuch der Selbstvergottung findet gerade auch in den sog. Religionen statt, kumulativ und/oder alternativ dazu gibt es eine Unterwerfung unter die Welt und ihrer Allah- (ups, freudscher Versprecher) umfassenden angeblichen Göttlichkeit/Gesetzlichkeit.

Das Thema Religion lässt nicht los, Säkularisierung hin, Säkularisierung her.

Das erwähnte Lichtmeszsche Buch hat echten Bildungscharakter und liefert selbstredend auf diesem Terrain keine Ja/ Nein Antworten (dann wäre es auch kein so gutes Buch, wie es ist).

Für mich persönlich ist das Buch ein ganz großer Wurf, ähnlich wie die Bildungsbücher von Rüdiger Safranski ("Das Böse oder Das Drama der Freiheit" bspw.) oder die völlig zu Unrecht heutzutage verworfenen Bildungsbücher von H.St. Chamberlain über Kant und Goethe (wenn man schon keine Uni mehr zu solchen Themen besuchen kann, mit diesen 2 Büchern hat man viel gewonnen).

Monika

6. Mai 2016 10:06

@Rudolf

Ich meine, dass unsere kulturelle Identität, eben weil sie seit vielen Jahrhunderten sehr genau definiert ist, keine Immigrationswelle verkraften kann, mit der Menschen hereinströmen, die auf die eine oder andere Weise unsere Lebenswelt verändern wollen. Unsere Prinzipien, unsere Werte. Ich meine, dass bei uns kein Platz ist für Muezzins, Minarette, falsche Abstinenzler, den verfluchten Tschador und die noch verfluchtere Burka. Und auch wenn welcher da wäre, würde ich ihnen diesen Menschen nicht geben. Denn das würde bedeuten, Dante Alighieri, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, die Renaissance, die Aufklärung, das Risorgimento, die Freiheit, die wir recht oder schlecht errungen haben, die Demokratie, die wir recht oder schlecht aufgebaut haben, den Wohlstand, den wir zweifellos erreicht haben, wegzuwerfen. es würde bedeuten, ihnen unser Vaterland zu schenken. In meinem Fall Italien. Und ich schenke ihnen Italien nicht.

Oriana Fallaci, Die Wut und der Stolz, 2004

@Loukas Notaras
Danke für die Erzählung über die Männerwallfahrt in Eichsfeld.
In dem Augenblick hatte ich mich ein wenig für meinen Atheismus bedauert

Dies ist für mich der schönste Satz in diesem Forum !

Gestern im katholischen Rheingau:
Keine Männerwallfahrt an Christi Himmelfahrt, aber Horden betrunkener junger Männer, die vor aller Augen auf der Strasse urinierten.
Vatertag, ohne Vater zu sein, heute Männertag genannt.
Keine falschen Abstinenzler, sondern echte Schweine.
In diesem Augenblick habe ich mich ein wenig für meine Landsleute geschämt.
Am Niederwalddenkmal vor der Germania: muslimische Großfamilien, Frauen in Burka......
Lieb Vaterland, magst unruhig sein.....

Coon

6. Mai 2016 10:15

@ingres
"Wie können sog. Frauenrechtlerinnen die Vergewaltigung von Frauen durch Afrikaner dem allgemeinen Sexismus anlasten?"

Stockholm-Syndrom.

Heinrich Brück

6. Mai 2016 11:07

F.A.Z.:
(Es sei „von größter Wichtigkeit, dass die deutsche Regierung anerkennt, dass antisemitische Parteien illegal sein sollten, um eine Katastrophe zu vermeiden“, erklärte der EJA-Vorsitzende. Die Rhetorik der AfD sei „nicht nur antidemokratisch. Sie will Gemeinschaften gegeneinander aufbringen und Gewalt und Angst schüren. Sie muss zerschlagen werden.“)

Solange die AfD keinen Antigermanismus betreibt, ist alles in bester Ordnung. Alles andere darf getrost ignoriert werden.
Die F.A.Z. unter dem Parteitagsphoto: "Rein deutsche Doppelspitze: Die AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen und Frauke Petry auf dem Parteitag in Stuttgart"

Auf solche Unverschämtheiten darf man halt nicht falsch reagieren, sonst bestätigt man sie.

Meier Pirmin

6. Mai 2016 12:23

@Loukas. Notaras. Was Sie über die Männerwallfahrt schreiben, entspricht der generationenlangen Tradition der frommen Auffahrtsumritte in der Schweiz, etwa Beromünster, Hitzkirch, Altishofen im Kanton Luzern, nach wie vor nicht unterzukriegen, wiewohl auch in diesen Regionen für die Mehrheit der Schuljugend Auffahrt einfach ein freier Tag ist zum Ausschlafen, allenfalls für viertägigen Kurzurlaub. Freitag nach Auffahrt ist übrigens der traditionelle Termin der Salzsegnung, wie sonst nur noch am Dreifaltigkeitssonntag. "Ihr seid das Salz der Erde" ist das biblische Motto dazu. Wenn das Salz schal wird, womit soll man dann salzen? Der Begriff "Salz der Erde" ist eine christlich-jüdische Formel für Elitedenken.

@Monika. Merdwürdig, dass Sie Ihren Atheismus bedauern, Sie schienen mir immer die katholische Stimme in diesem Forum zu sein.

@Nero. Was die "Stellenausschreibung" bei BMW betrifft, so sollte einem die Qualifikation "Interkulturelle Kompetenz" auffallen, Das ist in den Schulen für Soziale Arbeit schon seit vielen Jahren das wichtigste Fach, das Hauptfach schlechthin, was immer man darunter versteht. Es könnte auch ein politischer Vorbehalt für Bewerber sein, dass nun mal "interkulturelle Kompetenz" erwartet wird.

@Martin Lichtmesz. Natürlich fällt Ihnen die total gegenteilige Konstellation auf im Vergleich zur Demagogie mit dem ertrunkenen Kinaben. Ich füge dem nur hinzu, wenn es im Fall dieser getöteten Frau genau gleich in Sachen Oeffentlichkeitsarbeit gehandhabt würde, wie die Volksverdummung mit dem ertrunkenen Knaben, es ebenfalls Demagogie wäre. Nur und immerhin unter diesem Gesichtspunkt bin ich dankbar, dass es nicht geschieht.

M.L.: Ich nicht, und es kommt auch darauf, auf welche Weise und zu welchem Zweck es geschieht, um von "Demagogie" sprechen zu können.

Es genügt zu bemerken, dass hier zwei Opfer aus rein ideologischen Gründen unterschiedlich "gehandhabt" werden. Auf Dauer kann das eigentlich niemandem entgehen.

Nordlaender

6. Mai 2016 12:46

@ Meier Pirmin

"Es könnte auch ein politischer Vorbehalt für Bewerber sein, dass nun mal „interkulturelle Kompetenz“ erwartet wird."

Betreten der Baustelle für Feinde oder auch nur Kritiker des di(e)versity-Formates verboten.

"Ich füge dem nur hinzu, wenn es im Fall dieser getöteten Frau genau gleich in Sachen Oeffentlichkeitsarbeit gehandhabt würde, wie die Volksverdummung mit dem ertrunkenen Knaben, es ebenfalls Demagogie wäre. Nur und immerhin unter diesem Gesichtspunkt bin ich dankbar, dass es nicht geschieht."

Ein gesundes Volk empfindet mehr Schmerz, wenn ein Volksangehöriger als ein fremde Person Opfer eines Gewaltverbrechens oder einer Katastrophe wird. Dieses subjektive Interesse sollte sich unter normalen Verhältnissen auch in den Medien abbilden.

Exmeyer

6. Mai 2016 12:47

Nordlaender, Hartwig,hildesvin, niekisch, Arminius Arndt. Sie retten den Kommentarbereich - zumindest heute - vor dem Untergang.

@ Arminus Arndt, Hartwig zur Ergänzung:
"Was @Maria macht, ist eine Anmaßung. Dass sie es macht, zeugt von der Schwäche des Mannes." - Das ist der Schlüsselsatz Hartwigs. Nicht das davor.
Männer machen oder sie machen nicht. Das gilt für das Standhalten von Linien, für die Aufrechterhaltung geraden Charakters oder für die Abwesenheit von provozierendem Geschnatter.
iese Erkenntnis, daß Männer die Geschichte selbst machen, oder eben nicht, ist der Schlüssel dazu, sie zu machen. Vor-sich-Hineiern, geistig oder physisch, ist der Gegensatz von Männlichkeit. Nicht, daß ich jemanden das vorwerfen wollte. Es geht mir alleine um die Klarstellung, wie man die Aussagen Hartwigs zu lesen hat. Das war kein Gejammer oder gar eine "cuckservative" Schuldzuweisung, sondern eine sachliche Feststellung, daß Männer es in der Hand haben.

Besonders @ Nordlaender:
Ihre Haltung zu Goethe ist genau diejenige, die in mir einen grollenden, langanhaltenden Zorn entfacht hat. Ein Zorn, der es mir aus prinzipiellen Erwägungen heraus geradezu aufzwingt, eine gegenteilige zur sonst allgemeinen Bewertung vorzunehmen. Zumindest als gedanklicher Ausgangspunkt; sehr zumindest. Alle Kritik, die ich dann noch finden kann, ist bloß Detail, nicht substanziell. Und das ist genau das Gegenteil zur BRD. Die Bundesautobahnen sind gar nicht so übel. Aber die Substanz? - Welche Substanz?

Die von Ihnen genannte Abwesenheit von Zustimmung ist Indiz für die notwendige Geradlinigkeit. Ob ich mit meiner allgemeinen Annahme, daß das Konträre richtig sei, über das Ziel hinausschieße, ist mir dabei einerlei. Auch wenn ich Untotes dabei wecken sollte. Ist mir gleich.

Monika

6. Mai 2016 13:11

@ Meier Pirmin

bitte genau lesen. Ich bedaure nicht meinen Atheismus. Ich bin keine Atheistin.
Ich finde den Satz von Loukas Notaras bemerkenswert, der einen Moment beschreibt, in dem "er sich etwas für seinen Atheismus bedauert".
Da schwingt ein Hauch von Sehnsucht und Umkehr mit.
Und etwas von dem heiligen Moment in Rocamadur, den Houellebecq in "Unterwerfung" beschreibt:

Ob diese jungen Katholiken wohl ihre Erde liebten ? Ob sie bereit waren, sich für sie zu verlieren ? Ich selbst war bereit, mich zu verlieren, nicht unbedingt speziell an meine Erde, ich fühlte mich generell bereit, mich zu verlieren, zumal ich mich in einem eigenartigen Zustand befand, denn mir kam es so vor, als würde die Muttergottes sich erheben, sich von ihrem Sockel lösen und wachsen, als wäre das Jesuskind bereit, sich von ihr loszumachen, und ich hatte den Eindruck, dass es jetzt nur seinen rechten Arm zu heben brauchte, um die Heiden und Götzendiener zu vernichten, und die Führer der Welt würden ihm "als Gott, als Allvater und als Herr" wieder folgen.

Meier Pirmin

6. Mai 2016 13:48

@Monika. Danke für die explizite Korrektur meines Missverständnisses; es irritierte mich tatsächlich. Richtig ist, dass man bei einer spirituellen und religiösen Durchdringung auf die politische Orientierung, die zwar durchaus zum Leben gehört, nur bedingt angewiesen ist und nicht vorrangig von dieser her sich verständigen muss. Dies versuchte ich ich u.a. bei meiner biographischen Arbeit am Friedensheiligen Klaus von Flüe zu zeigen. Den Satz von Hoellebecq finde ich etwas dramatisch, weil er das in den Religionen unterschwellig vorhandene Gewalt- und Vernichtungspotential anspricht, die Beschwörung des Weltuntergangs. An Meister Eckhart schätze ich, dass dies für ihn nicht im Vordergrund stand. Die Naherwartung des Weltuntergangs hatte zu allen Zeiten politisch negative Auswirkungen und förderte generell unvernünftiges Denken und Handeln. Gelassenheit darf freilich nie mit politischer Gleichgültigkeit verwechselt werden, blossem Hinnehmen von dem, was kommt.

Nordlaender

6. Mai 2016 14:02

@ Exmeyer

"Die von Ihnen genannte Abwesenheit von Zustimmung ist Indiz für die notwendige Geradlinigkeit. Ob ich mit meiner allgemeinen Annahme, daß das Konträre richtig sei, über das Ziel hinausschieße, ist mir dabei einerlei. Auch wenn ich Untotes dabei wecken sollte. Ist mir gleich."

Ohne die Antithese ist die These wertlos. Je dämlicher und verkehrter die Antithese ist, desto mehr wird mit dieser die These lediglich noch dick unterstrichen. Das wirft kein gutes Licht auf den, der die Antithese verschmähen muß.

Es gibt gewisse Anankasmen im Zusammenhang mit dem Untoten und dessen Prolongierung, nirgendwo so häufig wie in islamkritischen Kreisen ("Anti-Fa - SA") anzutreffen, die auf rationalem Wege (Gesprächstherapie) wohl nicht mehr heilbar sind. In schlechterem Ambiente hielte ich hier eine schroffe mundartliche Entgegnung für angemessen, wie hier von Hans Söllner (00:00 - 00:02) demonstriert:

https://www.youtube.com/watch?v=oPRPP9Pumxk

Überall, wo wie hier jedoch gehobenere Sitten geboten sind, kann man mit gesellschaftlicher Ablehnung auch auf gediegenere Art und Weise drohen:
Herumspielen an der Armbanduhr, Andeuten von Müdigkeit, interessiertes Blicken am Gegenüber vorbei auf andere Anwesende.

Stil-Blüte

6. Mai 2016 17:25

Ich muß hier mal was ganz Grundsätzliches einwerfen:

Da die Beiträge auf dieser Seite rein linear, chronologisch aufgebaut sind, was mir im Grunde gefällt, habe ich dennoch mehr und mehr Schwierigkeiten, ununterbrochenen gegenseitigen Rückbezüge auf die Tielnehmner mitvererfolgen zu können, vor allen Dingen nach Pausen. Ich weiß, daß ich nicht der Einzige bin, dem das irritiert. Daher wäre ein Reglement 'von oben' angebracht. Unter-/Zuordnungen zu Hauptkommentaren müßten eindeutig gekennzeichnet werden. Es wäre, allerdings nur ein kleiner Schritt, wenn Einjeder 'Zitat' so benützte, daß der Bezug verdeutlicht würde. In den meisten Fällen muß man zurück zu dem @..., findet ihn nicht gleich. Also ein paar mehr Regeln müssen her.

Milarepa

7. Mai 2016 08:56

Hier auf dem Dorf gibt es jetzt auch immer öfters kleinere Kollateralschäden.
Allein der Anblick einer Gruppe von 10 Invasoren beim feiertäglichen Spaziergang in den Weinbergen macht meiner Frau Angst und ich bekomme Angst um meinen Blutdruck.
Die Blicke sagen Alles. Kenne ich aus der Stadt. Alleine sind sie schleimig und kriecherisch bis zur Schmerzgrenze.
Im Pulk aggressiv und unberechenbar.
Na ja, solln sie nur kommen.
Es gibt keine Rückzugsgebiete mehr.

Ich bin stinksauer.

rautenklause

7. Mai 2016 13:06

Als Einwurf, der zu diesem Strang (auch) passt, da hier schon des öfteren auf die Verweichlichung und Feminisierung des Mannes eingegangen wurde:

ich habe kürzlich den sehr interessanten neuen Film "Overgames" von Lutz Dammbeck mir angesehen und war fasziniert und irgendwie doch nicht überrascht über die Grundaussage: daß nämlich all die Fernsehspielshows, mit denen wir schon seit frühester Jugend bestrahlt wurden, all die Fuchsbergers und Rosenthals, die Frankenfelds und Kuhlenkampffs und Thoelkes gezielt eingesetzt wurden, um die deutsche Nation zu vorbildlichen Demokraten umzuprogrammieren, zu infantilisieren und aus der gedankenschweren Verortung zu befreien.

https://www.youtube.com/watch?v=5ZgbT47N1Vo

Eine sehr positives, wenn auch das Übel hinter dem Ganzen nicht erkennen wollende Besprechung wurde auf SWR2 Kultur gesendet:

https://www.swr.de/swr2/kultur-info/filmkritik-overgames-ruediger-suchsland/-/id=9597116/did=17303294/nid=9597116/16icb53/index.html

Ich war schon von Dammbecks früheren Werken, dem legendären "Zeiten der Götter" oder "Das Meisterspiel" (in dem kein geringerer als Reinhold Oberlercher zu Wort kommt), ganz zu schweigen von "Das Netzt", schwer beeindruckt - vor allem, da Dammbeck nach wie vor ein Hätschelkind des Feuilletons war. Aber da scheint sich auch etwas zu ändern: die ersten Enthüllungsschriften sind auf dem Markt:

https://www.akademikerverlag.de/catalog/details/store/ru/book/978-3-639-49120-3/zeit-der-goetter-lutz-dammbeck-als-medialer-waldgaenger?search=der%20nutzen%20von%20supervision

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt …

https://www.youtube.com/watch?v=W832WwZla80

Winston Smith 78699

7. Mai 2016 14:42

@ Stil-Blüte
Freitag, 6. Mai 2016, 17:25 (URL) | Kurz-URL

Was sollen denn "Hauptkommentare" sein? Ansonsten: der Browser stellt eine Suchfunktion für Zeichenfolgen zur Verfügung.

Bitte nicht noch mehr Regeln auf dieser Welt. Vorhin erst geriet ich heftig mit einem Uniformträger aneinander, der auf autoritär machen zu müssen meinte, um eine konformistische Regelung durchzusetzen, obwohl niemand beeinträchtigt, geschweige denn gefährdet war. Nur weil es eben irgendwo so geschrieben steht.

Da war plötzlich Leidenschaft in mir (Thymos?), Kampfbereitschaft. Die gesamte Politik bricht alle Gesetze nach Belieben, die Invasoren auch, aber gegenüber so einem Michel macht er auf strenger Wichtigtuer. In einer solchen Situation überrascht meine Wut auf Schergen mich immer wieder selbst, und das kann dann bis zur Sabotage gehen.

Voneinander unabhängig haben mich verschiedene Berater bereits mit Kohlhaas verglichen. Das aber habe ich mir nicht ausgesucht, @Monika und @maria ("nicht labern, Männer sondern kämpfen!"), trage jedoch die Konsequenz, aus der Gesellschaft und somit auch aus dem Blickfeld und Bewerberprofil der holden Weiblichkeit vorerst mal draußen zu sein.

Exmeyer

7. Mai 2016 14:51

@ Nordlaender
Mein Beitrag war sehr mißverständlich. Nicht IHRE HALTUNG macht mich etwa zornig, sondern DIE URSACHE Ihrer Haltung erzeugte bei mir auch genau die Ihrige Haltung.

Seit der Lektüre derjenigen Thesen, zu denen heutzutage nur noch ausschließlich Antithesen formuliert werden, erzeugte, gerade angesichts der "Wirtschafts- und Finanzkrise" seit 2008, schlicht und ergreifend die Erkenntnis, daß die ursprünglich formulierten These deutlich plausiebler als die heutige Antithese ist.

Sprich: Ich formuliere die Antithese nicht.
1. Gerade weil es allgemein erwartet wird, sie zu formulieren. (Also gemäß des von Ihnen geäußerten Prinzips)
2. Und noch: Weil sie falsch ist.
3. Weil die urspüngliche These - in abstrakter Form - richtig ist. konkrete Namen und provokante Schlagwörter sind lediglich Schall und Rauch und überflüssig.

Exmeyer

7. Mai 2016 15:09

Weiter @ Nordlaender

DIE These ist die verabslotutierte Formulierung der Voraussetzungen für die Basis einer realen, auf Selbsterhalt gerichteten Politik. Die Antithese ist - in Bestimmung und Wirkung - die offene Formulierung der All-Zersetzung und damit die Unmöglichmachung von realer Politik durch die Zerstörung der notwendigen Basis, von der sie aus operiert und deren (Selbst-)Zweck es ist, ihre eigene Basis zu verstärken.

Ergebnis: Forist Milarepa ist stinksauer. Weil die Politik NICHT auf Selbsterhalt gerichtet ist.

Umso konsquenter der Selbsterhalt verfolgt wird, umso deutlicher tritt auch in Gestalt DIE These in den Vordergrund. Dabei ist es völlig gleich, ob man auf den großen Kurfürsten, Carl Schmitt oder Machiavelli oder eben auf "Untotes" rekuriert. Ich behaupte eben, die hinter den untoten Schatten stehenden Prinzipien sind DIE Prinzipien des Lebens: Die Optik variiert; der Kern ist seit Jahrtausenden identisch.

Martin Lichtmesz

7. Mai 2016 15:24

Badeschluß, Dank an alle!

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