Osterpause und Archivbestand

Über das Osterwochenende wird das Netztagebuch der Sezession pausieren. Es besteht jedoch kein Anlaß zur Sorge – genug zu lesen gibt es trotzdem!

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

Zunächst: Mar­tin Licht­mesz darf die Oster­pau­se mit einem Trump-Arti­kel unter­bre­chen, er wird am Kar­frei­tag­abend erscheinen.

Dann: Über die letz­ten paar Wochen haben wir das Online-Archiv der Print­aus­ga­ben umfang­reich ver­voll­stän­digt. Dabei wur­de erst­mals der übli­che Abstand von zwei Jahr­gän­gen zwi­schen aktu­el­ler Print­aus­ga­be und letz­tem zum Her­un­ter­la­den ange­bo­te­nen Heft auf­ge­ge­ben: Jetzt sind alle Hef­te bis ein­schließ­lich der April­aus­ga­be 2016 frei ein­seh- und herunterladbar.

Viel­leicht ist es bloß Zufall, aber es begann ziem­lich genau mit der Win­ter­aka­de­mie 2015, daß sich die jewei­li­gen Sezes­si­on-Aus­ga­ben inner­halb der acht Wochen bis zum nächs­ten Heft rest­los ver­kauf­ten. Das ging manch­mal so schnell, daß die Pro­be­hef­te knapp wur­den – es ist aber auch eher unge­wöhn­lich, wenn die Redak­ti­on einer gewis­sen Wochen­zei­tung die Sezes­si­on abon­niert und bei­na­he zeit­gleich noch zwei ihrer Redak­teu­re pri­va­te Abon­ne­ments abschließen.

Nun also kön­nen unse­re Leser mit einem Jahr Abstand in alle längst oder jüngst ver­grif­fe­nen Aus­ga­ben hin­ein­le­sen. Hin­zu­ge­kom­men sind etwa das wich­ti­ge Autoren­por­trät zu Max Weber aus der Feder Erik Leh­nerts, Micha­el Rie­gers Aus­ein­an­der­set­zung mit dem kul­tur­kri­ti­schen Aspekt der Kon­ser­va­ti­ven Revo­lu­ti­on, Thors­ten Hinz’ Gedan­ken zur Ver­gan­gen­heits­be­wirt­schaf­tung und das gesam­te The­men­heft »Wider­stand«, das nicht nur auf­grund sei­nes Titel­bilds sei­ner­zeit hohe Wel­len schlug.

Es wird über die Oster­fei­er­ta­ge also kein Man­gel an inter­es­san­tem und bis­wei­len kon­tro­ver­sem Lese­stoff bestehen. Nur zu: rein­schau­en, nach­le­sen, wei­ter­den­ken – und bei Wohl­ge­fal­len die auf­wen­di­ge Archiv­ar­beit hier mit einem Obo­lus unter­stüt­zen. Auch der aktu­el­le Jahr­gang 2017 (mit erhöh­ter Auf­la­ge, ver­steht sich) ist für neue Inter­es­sen­ten noch zu haben: hier ent­lang zu Abon­ne­ment und Einzelheftbestellung!

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

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