Die Amadeu Antonio Stiftung auf der Messe – ein offener Brief

Sehr geehrter Robert Lüdecke,
als Pressesprecher der Amadeu Antonio Stiftung sind Sie der richtige Empfänger für meinen "offenen Brief".

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Es ist so: Ich ken­ne Sie gar nicht, nie­mand aus unse­rem Ver­lag kennt Sie, Sie aber behaup­ten, uns zu ken­nen. Des­halb wol­len Sie auf der Frank­fur­ter Buch­mes­se gegen uns Stel­lung bezie­hen, kon­kret: den Stand schräg gegen­über betreiben.

Zwei, drei Din­ge, die wir von Ihnen wis­sen: Sie zei­gen Zäh­ne und “berich­ten” (so steht’s!) in Ihrer Funk­ti­on als Pres­se­spre­cher Ihrer Che­fin Anet­ta Kaha­ne, die wie­der­um die Grün­de­rin der Ama­deu Anto­nio  Stif­tung ist.

Frau Kaha­ne nun (Sie wis­sen das ja, aber ich schreib’s trotz­dem auf, ist ja ein offe­ner Brief) hat von 1974 bis 1982 unter dem Deck­na­men „Vic­to­ria“ dem Minis­te­ri­um für Staats­si­cher­heit (MfS) der DDR als Inof­fi­zi­el­le Mit­ar­bei­te­rin (IM) zuge­ar­bei­tet. Laut ihrem Füh­rungs­of­fi­zier hat Kaha­ne eine „aus­ge­präg­te posi­ti­ve Hal­tung zu den Sicher­heits­or­ga­nen“ gezeigt. Es soll „Kaf­fee, Ziga­ret­ten, Schnaps und Kuchen“ als klei­nes Dan­ke­schön gege­ben haben, auch mal einen gol­de­nen Füll­fe­der­hal­ter. In einem Bericht heißt es: „Sie belas­te­te Per­so­nen und sprach über per­sön­li­che Ver­bin­dun­gen“. So habe sie über Per­so­nen berich­tet, die „poten­ti­ell für staats­feind­li­che Hand­lun­gen, beson­ders ille­ga­les Ver­las­sen“ in Fra­ge gekom­men seien.

Gut, Schwamm drü­ber, Frau Kaha­ne war damals jung, von sich und der Staats­idee über­zeugt, kor­rum­pier­bar (war nicht jeder Über­zeug­te), naiv (sind man­che weit über die 20 hin­aus), und über­haupt: Wer, wenn nicht wir Rech­ten, kenn­te die gene­rel­le Schwä­che des Indi­vi­du­ums und wüß­te von dem Ein­fluß, den die offi­zi­el­le Mei­nung auf unselb­stän­di­ge Geis­ter aus­üben kann (und offi­zi­ell war das damals, zweifelsohne).

Nun lesen und hören wir also, daß die Lei­tung der Frank­fur­ter Buch­mes­se irgend­ei­nen Ver­lag schräg gegen­über von unse­rem Stand davon über­zeugt habe, den Platz auf­zu­ge­ben, damit Sie/Ihre Stif­tung uns auf die Pel­le rücken könn­ten. „Mit gro­ßer Freu­de“ sei­en Sie der „Ein­la­dung“  gefolgt, um über unse­ren angeb­li­chen „Rechts­extre­mis­mus“ und „Ras­sis­mus“ aufzuklären.

Nun, Herr Lüdecke, die Freu­de ist bei­der­seits. „Nur kein fau­ler Frie­de, bes­ser kein Leben!“ (Chris­ti­an Mor­gen­stern dixit.)

In einem Inter­view sagen Sie, daß wir uns „im Grun­de gut zuwin­ken” könn­ten. Las­sen wir die „Wink­ele­men­te“ doch lie­ber im Not­fall­kas­ten, auch wenn Sie uns als Not­fall betrach­ten, und Spaß bei­sei­te nun: Wenn wir es rich­tig ver­stan­den haben, sehen sie uns als Ver­tre­ter einen Neu­en Rech­ten als brand­ge­fähr­lich, bor­niert und dia­log­un­fä­hig an. Denn ich lese dies:

“Die reden eher nicht mit uns”, berich­tet Lüdecke von Erfah­run­gen ähn­li­cher Kon­stel­la­tio­nen aus der Ver­gan­gen­heit im Gespräch mit hessenschau.de. “Gän­gi­ge Kli­schees und Stamm­tisch­pa­ro­len ent­kräf­ten, das kön­nen wir gut”, zeigt sich Lüdecke zuversichtlich.

Nun hat­ten Sie eine sol­che „Kon­stel­la­ti­on“ mit uns defi­ni­tiv noch nie. Und: Gän­gi­ge Kli­schees und Paro­len ent­kräf­ten, das kön­nen wir auch, und zwar bes­ser als Sie sich das im Traum vor­stel­len kön­nen. Und ent­ge­gen Ihrer Annah­me reden wir gern. Mit jedem! Nur zu!

Na, was hal­ten sie davon? Eine fai­re Dis­kus­si­on auf Augen­hö­he! Das wär’s doch!

Sie gegen Licht­mesz oder Ihre Che­fin gegen Caro­li­ne Som­mer­feld oder zwei Leu­te aus Ihrem Laden im mun­te­ren Gespräch mit zwei Leu­ten aus unse­rem Ver­lag? Wie wär’s? Auf einen irgend­wie neu­tra­len Mode­ra­tor könn­ten wir und Sie uns sicher eini­gen, und die Buch­mes­sen­lei­tung wür­de die­sem “akti­ven Umgang mit unse­ren Inhal­ten” sicher­lich Raum geben, oder?

Was den­ken Sie? Ja? Nein? Und wenn nein, war­um eigent­lich nicht? Ist Ihnen nicht hart, aber fair genug? Sind Sie nicht gewohnt, zwei gegen zwei, wo es in den wech­seln­den Fern­seh-Talk­run­den doch stets vier gegen einen zu Ihren Guns­ten orga­ni­siert ist, oder noch bes­ser: Sie und Ihre Kum­pels im Mono­log gegen Null?

Ihre Stif­tung ver­füg­te 2014 über einen Haus­halt von rund 1,65 Mil­lio­nen Euro. Allein 880 000 € stamm­ten aus staat­li­cher För­de­rung. Zwi­schen 20 12 und 2016 wur­den Sie vom Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­ri­um mit 1,77 Mil­lio­nen Euro geför­dert. Und zwi­schen 2011 und 2014 vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern mit mehr als 420.000 Euro. Und auch von ande­ren staat­li­chen Behör­den wie der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung oder dem Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­ri­um sind Gel­der in Pro­jek­te Ihrer Stif­tung geflossen.

Also wie­der: mit­ten­drin, Main­stream, wie­der von der Staats­idee über­zeugt und wie­der unter­wegs, um zu denun­zie­ren, dif­fa­mie­ren, an den Pran­ger zu stel­len, zu ver­fol­gen. Frau Kaha­nes Pro­fes­si­on, jaja.

Aber wenn schon. Goli­ath Ama­deu gegen David Antai­os, eine nach­ge­ra­de bibli­sche Auf­stel­lung. Wir wis­sen jetzt schon, wer gewinnt! Wir wer­den, ver­spro­chen, kei­ne Schleu­dern oder ande­re Waf­fen bei uns tragen.

Also: Unser Ange­bot steht. Kei­ne Aus­flüch­te, Herr Lüdecke.

Und Gruß aus Schnellroda!
Ellen Kositza

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Kommentare (42)

Ein gebürtiger Hesse

5. Oktober 2017 12:40

Brillant. Die Ansage steht wie eine Eins. Würde die Gegenseite auf das Angebot eingehen und ein moderiertes Gespräch auf Augenhöhe tatsächlich stattfinden, könnte man sich nur darauf freuen.

Starhemberg

5. Oktober 2017 13:27

Ganz hervorragend!

Die Linken werden sich zukünftig darauf einzustellen haben, erstmals seit etwa 40 oder so Jahren nicht mehr automatisch als die Guten beklatscht zu werden. Nein, diese Leute brauchen in Zukunft Argumente statt der richtigen Gesinnung und dem erhobenen Zeigefinger, das wird schwierig. Und jetzt, mit den netten Patrioten von der AfD im Bundestag, werden auch die Geldströme für die linken Leute, die es ja nicht gewohnt sind für Geld richtig zu arbeiten, eher ausdünnen. Ohje, die armen, armen Linken. Plötzlich sind sie nicht mehr sakrosankt. Und die Rechten sind plötzlich nicht mehr automatisch die pösen Buben und Mädels. Tja, wenn es nicht so wunderschön wäre, würde ich ja ein paar Tränen für die Linksrotgrünversifften rausdrücken. Obwohl - das wären dann ja Freudentränen.

Ich wünsche dem nicht von Steuergeldern unterstützten und nicht von unlauteren Förderungen gemästeten, aber sich am freien Markt robust behauptenden Verlag Antaios einen erfolgreichen und kurzweiligen Messeauftritt!

marodeur

5. Oktober 2017 13:40

Dialogangeboten werden verhallen. Das liegt in der Natur der Sache. Diese Stiftung überlebt augenscheinlich nur durch parasitäres Verhalten - schön zu sehen, an der Umzugsaktion. Der Schmarotzer wanzt sich ran an den Wirt, um dem größeren und stärkeren Organismus etwas Aufmerksamkeit abzusaugen. Die politische Botschaft erschöpft sich darin, lästig und aufdringlich zu sein.

Richtet Euch mal darauf ein, dass die Journalisten abwechselnd vom Antaios-Stand aus zum Parasiten ziehen, um eine angemessene "Einordnung" Eurer Aussagen zu erzielen. 

Freu mich schon auf den Besuch.

Sturmfeder

5. Oktober 2017 13:48

Bravo, Frau Kositza, Bravo!

RMH

5. Oktober 2017 13:50

Der Ball ist gut ins Spielfeld gebracht - schätze aber, er wird nicht angenommen werden, da der Gegner dafür gerade nicht bezahlt wird.

Die Damen und Herren vom Stand gegenüber wurden da doch nur deshalb hingesetzt, damit sie ihrer gelernten Profession nachgehen können, sprich, mindestens ein halbes dutzend Fotos von wirklich jedem Verlagsmitarbeiter und jedem Standbesucher, einschließlich der Putzfrau, machen, dazu noch irgendwelche "Hintergrundberichte" tippen und damit soll dann der Feind "aufgeklärt" werden und im Nebeneffekt der gemeine, nicht abgebrühte, Otto-Normal-Messebesucher abgeschreckt werden (= Werkzeuge zeigen).

Das ist ja das schöne an unserer Marktwirtschaft: Geld bekommt man nur und ausschließlich, wenn man eine dringend benötigte Profession oder neudeutsch "Kompetenz" hat und entsprechend "liefern" kann - aus Idealismus oder gar, weil man tatsächlich Leute evtl. eines "Besseren" belehren oder überzeugen will/könnte, bekommt diese "Stiftung" sicher kein Geld und keine vermeintlichen Wunschplätze an einer Messe. Gelernt ist schließlich gelernt ...

Ich wünsche dem Antaios-Stand daher eine sehr, sehr hohe Besucherzahl - die Stasi ist am Ende ja auch am Informationsüberfluss erstickt.

Monika L.

5. Oktober 2017 14:05

Toll , Frau Kositza,

ich würde es mit zwei, drei von denen im gespräch aufnehmen. Werde da sein!

destijl

5. Oktober 2017 14:08

Haha, das ist doch mal was. Natürlich werden die sich NIEMALS darauf einlassen. Offiziell, weil man "den Rechten nicht eine noch größere Bühne bieten möchte", inoffiziell weil man sich in die Hose macht und ahnt, dass das eigene Schießpulver alt und feucht und unbrauchbar ist. "Sie und Ihre Kumpels im Monolog gegen Null" ist die einzige Aufstellung die sich bewährt hat. Nicht an den Urnen, aber so vom Selbtsgefälligkeitsfaktor her. Alles andere wäre viel zu riskant für die Überversorgten. Die haben nämlich richtig was zu velieren (immer ein primärer Angstfaktor). Danke dafür, dass sie die dazugehörigen Summen noch einmal exakt gelistet haben. 

Maiordomus

5. Oktober 2017 14:29

@Es erstaunt mich, dass Monika Leiser offenbar auch für öffentliche Auftritte kompatibel wäre, in der Tat, eine positive Überraschung. Dass sie einen tieferen Hintergrund hat als zum Beispiel Frau Petry, wusste ich schon, als letztere noch längst als relativ anerkannte Parteiführerin im Betrieb war. Allerdings haben Auftritte vor Publikum ihre eigenen Gesetze, nicht immer liegen sie den Klügsten.

Desprecio

5. Oktober 2017 14:45

Ist es Mut oder Übermut, dass diese vom Bundesjustizminister-Darsteller gepamperten, intellektuell stark limitierten Gestalten, diese miesen Stasi-Erben, sich daran wagen, die Köpfe des Geisteslebens rechten/neurechten Denkens dort tatsächlich herausfordern zu wollen.

Diese Stiftler leben vom Verrat, von der Denunziation. Dies könnte bei labilen Persönlichkeiten ohne weiteres auch zur eigenen Überbewertung und Selbstüberschätzung geführt haben. Vielleicht wird ihnen ja in der räumlichen Umgebung der sie umgebenden Verlags-Stände doch noch rechtzeitig bewußt, daß ihr Messestand und sie selbst die kleinsten und dunkelsten Kerzen sind, die man in diesem Umfeld brennen läßt.

Klaus Grow

5. Oktober 2017 14:57

Diese Stiftung will nicht diskutieren sondern diffamieren.

Was nun bewiesen wäre.

Simplicius Teutsch

5. Oktober 2017 15:26

Super Schachzug! Die „Organisatoren der Frankfurter Buchmesse setzen ein Zeichen!“ – „Schachzug gegen Rechtsextreme auf Buchmesse“. Ich bekomme Lust, mal wieder Schach zu spielen. Aber eigentlich müsste doch Weiß den ersten Zug haben?

Das linke Establishment eröffnet provokant das Spiel mit seinem roten Stasi-Bauern. Doch überraschend springt die weiße Dame im nicht vorhergesehenen Schnellrodaer Doppelsprung nach vorne und schnappt sich den Bauern.

Offenbar haben die Linken in ihrer medialen Machtbesoffenheit eine alte, einfache Schachweisheit völlig vergessen: „Ein Stasi-Bauer am (Bücher-)Stand bringt Kummer und Schand.“

Aber aufgepasst! Jetzt steht die weiße Dame, die wichtigste Figur neben dem König, etwas ungeschützt auf dem Feld und braucht gute Deckung. Wie reagiert die linke Gegenseite; traut sie sich in die Offensive? – Und die Weißen? Bringen sie ihren berühmt-berüchtigten Wiener Läufer als Begleitschutz für die Dame ins Spiel? – Spannend!

Gustav Grambauer

5. Oktober 2017 15:40

Das Beziehen des Standes gegenüber ist schon ganz großes Kino äh, DDR-Fernsehen - Schnellroda ist das "Archiv des Todes", wo per Knopfdruck die Leichen in der Bodenklappe versenkt werden, und die sind Renate Blume und Gojko Mitic! Für den Frieden der Welt steht die Menschheit auf Wacht! Mit Fallschirm im Operationsgebiet abgesetzt! Auf Sicherungsposten! Einsatz unter höchster Lebensgefahr! Mit Kampfauftrag! Kein Schtritt des Klassenfeindes darf von uns unbemerkt bleiben! 

https://www.youtube.com/watch?v=K6M3PsAA9oc

Nur - Georg, Boris, Heiner, Hauptmann Ernst und Janek haben nie gekniffen wenn es ernst wurde ...

- G. G.

Nautilus

5. Oktober 2017 16:13

Bravo Frau Kositza, 

auch ich denke aber, dass diese linken Ideologen kneifen werden, weil sie nur im abgesicherten Modus diskutieren. Eins gegen Eins sind diese politischen Heckenschützen nicht gewohnt.  

quarz

5. Oktober 2017 16:16

En garde!

Umdenker

5. Oktober 2017 16:54

Hervorragend!
Das wäre doch die lang ersehnte Gelgenheit, die Neurechten auf offener Bühne zu entlarven! Das werden Sie sich doch wohl nicht entgehen lassen, oder, Herr Lüdeke?

RMH

5. Oktober 2017 16:57

@Gustav Grambauer,

"Archiv des Todes" --- die "Front ohne Gnade" ist nah. Und Obersturmbannführer Maas arbeitet für die CIA ... ;)

PS: Wir Westler aus dem Zonenrandgebiet hatten fast alle DDR-Fernsehempfang.

Monika L.

5. Oktober 2017 17:10

@Maiordomus

Ich dachte nicht an einen öffentlichen Auftritt, sondern eher an aufklärende Gespräche mit Vertretern der Amadeu Antonio Stiftung und den neugierigen Besuchern, die hin und hergerissen sind zwischen beiden Ständen. Aber  natürlich würde ich ganz privat mit Frau Kahane ein seelsorgerliches Gespräch führen und ihr meine kleine, völlig unbedeutende Stasi-Akte zeigen. Denke aber - da besteht kein Interesse. 

Öffentlich auftreten tue ich nicht - mir langt mein Frauengesprächskreis in der Kirchengemeinde, der sich dem Ende neigt, da von 20 Teilnehmerinnen inzwischen 15 gestorben sind. 

Hartwig aus LG8

5. Oktober 2017 17:35

@ G. Grambauer

Da Sie von großem Kino schreiben. Ich war gestern nach vielen vielen Monaten mal wieder im Kino. Film nicht der Rede wert. Aber der 35 minütige Werbeblock im Vorfeld hatte es in sich. Dagegen war unser DDR-"Augenzeuge" seichtes Machwerk.  Ich muss konstatieren: Dreiste und geschickt gemachte Agitation. Zwei Propaganda-Clips von irgendwelchen Bundesministerien; plump, da erwartet man nichts anderes. Viel  suptiler kommt die Gehirnwäsche in kommerziellen Werbespots daher. Die großen Player "CocaCola", "Microsoft" werben sowieso seit Jahren mit Globalisierungskitsch.  Dann: je einmal "BILD" und "BAMS", dann noch WELT, also Springerpresseprodukte. Suuuper gemacht, einnehmende jugendlich-weibliche Stimme mit optimistischen Timbre, "du willst dich zurechtfinden in unserer schnelllebigen Welt und suchst nach Verlässlichkeit; willst Wahrheit von Lüge unterschieden können; versuchst das Richtige zu tun; suchst die Mutigen und die Leute, die zu dir passen ... blabla" - so ähnlich, in dieser Manier. Dazu schnell geschnittene Bilder. Und immer zum passenden Triggerwort das passende Bild. Lüge-Trump, Mut-Regenbogenfahne, das Richtige-Merkel, passende Leute-gemischtrassige Gruppe mit Sonnyboys und -girls, ... Verlässlichkeit-BILD .  Zielgruppe dieses Subtextes ist u30 .

Solution

5. Oktober 2017 21:41

Netter Versuch, aber mit diesen Typen ist nach allen meinen Erfahrungen keinerlei Dialog möglich. Die sind auf Ausmerzung der Rechten aus.

S. J.

5. Oktober 2017 22:07

Das liest sich doch ganz erfrischend. Man muss natürlich skeptisch sein, dass ein solches Gespräch in die Gänge kommt, aber auch das spräche ja für sich. An Ihnen hätte es jedenfalls nicht gelegen. Wie heißt es so schön in den Worten des Meisters:

Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,

Du bist mir nah!

Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.

O, wärst du da!

 

Der_Jürgen

5. Oktober 2017 23:05

Die Kahane-Leute können, wie die allermeisten Linken, wunderbar debattieren - aber nur untereinander, wenn sie sich die Bälle zuspielen und sich gegenseitig die Stichwörter liefern können. Sobald sie einem Kontrahenten gegenüberstehen, der ihre ideologische Grundlagen nicht akzeptiert, sind sie völlig hilflos, da sie nur ihre abgedroschenen Phrasen dreschen und nicht kontroversiell diskutieren können.  Dies verbindet sie mit einer Figur wie Angela Merkel, die sich während ihrer ganzen Amtszeit nie auf eine wirkliche Debatte eingelassen hat. Das Scheingefecht gegen Schulz vor der Wahl war für sie ungefährlich, weil beide "Widersacher" ideologisch auf derselben Linie lagen und sich deshalb hüteten, wirklich brennende Themen wie den Grossen Austausch anzuschneiden. Deshalb wird es die Diskussion, die Ellen Kositza dem Herrn Lüdecke anbietet, nie und nimmer zustande kommen. Irgendeine faule Ausrede wie "Ich diskutiere nicht mit Faschisten" wird er schon finden, um sich vor einer Auseinandersetzung zu drücken, bei der er, wie er genau weiss, den Kürzeren ziehen würde.

Zeitgeist-Guerillero

5. Oktober 2017 23:16

Eigentlich zieht mich kaum etwas zur Buchmesse. Aber jetzt bin ich doch am nachdenken...

Rex Regum

5. Oktober 2017 23:17

Ich bin gespannt, wie das Fachpublikum den Lichtmesz/Sommerfeld-Vortrag aufnimmt. Schade, dass am Sonntag, dem Verkaufs- und Publikumstag keine Veranstaltungen von Antaios stattfinden.

Kositza: Publikumstag ist allerdings bereits Sonnabend. Bestellungen dürfen wir da auch aufnehmen.

dome

5. Oktober 2017 23:39

Werde wohl mein Säckel packen und euch besuchen. Werde aber erst nächste Woche mein Ticket lösen. Heutzutage weiß man ja nie, ich will es nicht beschwören, aber kurzfristige Absagen sind ja leider nicht mehr die Ausnahme. Falls die Messe mit euch stattfindet, wird es bestimmt lustig. Bis denne!

Thorsten B

6. Oktober 2017 00:19

Der Stand der Linken gegenüber mit waschechter Stasi Tussi. Eine spannendere Attraktion hätte man sich doch nicht erdenken können. Werde da sein und freue mich das erleben zu können. „Darf man hoffen, das man noch ins Feuer kommt?“

Marc_Aurel

6. Oktober 2017 00:44

Ich glaube nicht, das man auf den Vorschlag von Ellen Kositza eingehen wird, aber vielleicht gibt es nach der Messe stattdessen ein kleines Filmchen aus der steuergeldfinanzierten Fabrik von Frau Kahane, Titel vielleicht "Auf Tuchfühlung mit den Rassisten - ein Bericht von der Buchmesse" oder "2m vor den Rechtsextremisten - die Amadeu Antonio Stiftung stoppt Nazis". Musik: irgendwas aus einem Horrorfilm, evtl. zusätzlich verstärkt durch einen Farbfilter, der das "Kunstwerk" düsterer wirken lässt. Dann werden in Zeitlupe einzelne Akteure des Antaios-Standes, in für sie ungünstigen Momentaufnahmen gezeigt, vorzugsweise in Posen die man entweder als aggressiv oder berechnend-hinterlistig interpretieren kann. Aus evtl. vorhandenem Interview-Material, pickt man sich jene Passagen heraus, die sich zweideutig auslegen lassen und reißt diese aus dem Zusammenhang, um sie hier und da zwischendurch einzublenden. Der Rest des "Berichtes" wird dann von einem Sprecher mit dramatischer Stimme kommentiert, Inhalt: der übliche Singsang, bestehend aus eine Aneinanderreihung politischer Kampfbegriffe im typischen, pseudowissenschaftlichen Stil der Stiftung. Garniert wird das Ganze vielleicht noch mit ein paar bezahlten Störern, die eine "spontane Demonstration besorgter Bürger" simulieren sollen. Da die Stiftung die Steuergelder natürlich lieber selbst verprasst, anstatt sie irgendwelchen Statisten in den Rachen zu werfen, werden es nicht viele sein, dennoch wird man aber versuchen, durch geschickte Wahl des Aufnahmewinkels, es so wirken zu lassen, als wäre es eine größere Menge.

Theophrastus Bombastus

6. Oktober 2017 02:01

Frau Kositza et al.:

Leider ein aussichtsloses Bemühen ... Wenn die angesprochenen Damen und Herren es in Papierform erhalten, würden sie es wohl lachend, aber innerlich vor Angst zitternd, in den Papierkorb werfen. Zumindest kann man später immer darauf verweisen, daß man zu einem Gespräch (Diskussion) eingeladen hat.

Vielleicht finden sie ja aber doch einen "Dummen" der denkt, jemandem von Ihrem Stand "bekehren" zu können. Das wäre sicherlich sehr erheiternd für uns/Sie und ernüchternd für den Gegenüber.

Worauf sie sich aber sicherlich einstellen können, ist, daß Sie des Öfteren provoziert (natürlich nur verbal) und so unvorteilhaft wie nur möglich dargestellt werden dürften. Also: Immer schön aufrecht und lächelnd dastehen und alle Gehäßigkeiten seelenruhig ertragen. Da werden die "guten Menschen" schwer die Contenance bewahren können und sich von ihrer "besten" Seite zeigen. Dann können Sie den Spieß mal rumdrehen ...

Herr K.

6. Oktober 2017 02:58

Genau dafür mag ich Sie beide (K&K). Stopfen Sie den verlogenen "Menschen freunden" die Gehörgänge mit Argumenten bis die nur noch stammeln können...

...aber beachten Sie bitte auch: falls überhaupt, dann werden die nur mit Ihnen reden, um Sie vorzuführen, zu provozieren. Man wird also ganz ungeniert an Ihren schwachen Stellen kitzeln, denn nur so kann man einer Sachdebatte entgehen. Und das soll auch so sein, denn dann kann man sich im Kreise anderer Salon-Kommunisten als mutiger Recke gegen rechts präsentieren. Es geht denen nicht um Argumente, die wollen nur ihr Revier verteidigen, sonst nix. Die wollen nur den bösen "Menschenfeind" herzeigen, der sich wütend im Ton vergreift!

Aber Sie machen das charmant, da bin ich mir sicher...

Detlef Neustadt

6. Oktober 2017 09:14

Was für eine wunderbare Frau Sie doch sind! Was ich mich aber frage: Was hat die Amadeu-Antonio-Stiftung auf der Frankfurter Buchmesse eigentlich verloren? Reicht das Verfassen ideologisch festigender Schriften dafür schon aus?

Kositza: Auf der Messe sind auch immer Betriebe, die bspw. Mülleimer oder Aktenschredder herstellen.

Harm Wulf

6. Oktober 2017 11:40

Den Linken ein 1:1 anzubieten wird nicht funktionieren, davor werden sie sich feige drücken.

Mich hat mal einer in Frankfurt angepöbelt, als ich eins jeder hübschen Hemden von Phalanx Europa trug. Gezielten Nachfragen meinerseits, natürlich höflich formuliert und mit freundlich, amüsierten Lächeln garniert, was genau er denn mit Nazis, Faschisten und Rassismus meine und vor allem, was dies mit der IB zu tun haben könnte, reagierte er erwartungsgemäss mit hilflosem Gestammel und wurde von Sekunde zu Sekunde hysterischer und aggressiver.

Hatte aber andererseits auch nicht den Mumm, den Konflikt auf die non-verbale Ebene zu verlagern.  Wenn ein paar seiner lumpigen Genossen dabei gewesen wären, hätte dies sicher anders ausgesehen.

Ich jedenfalls freue mich auf die beiden Messetage und bin schon sehr gespannt.  

Franz Bettinger

6. Oktober 2017 11:42

"Man würde sich mit den Linken ja gerne geistig duellieren, aber diese kommen - in der Hinsicht - meist völlig unbewaffnet." Ja, hat das nicht der gute Klonovsky gesagt? - Jedenfalls denke ich nicht, dass man K+K Gefechts-Anweisungen geben muss. Die haben's im Blut. Die zwei (man verzeihe mir den Vergleich) erinnern mich oft an Joschka Fischer und Danny le Rouge, was ihre geistige Bewaffnung angeht. Josch und Danny waren früher (!) unschlagbar, heute forgettable. Sorry to say so, aber Englisch (und manchmal auch Französisch) passt halt manchmal besser. Im Englischen lasse ich aber auch gern deutsche Worte fallen ("Wahnsinn"), wenn sie treffender sind.  

Schenkendorf

6. Oktober 2017 12:48

Schön, daß Sie es sportlich sehen, Frau Kositza. Aber es wird auch Nerven kosten, stundenlang zum Objekt oppositionellen Treibens gemacht zu werden, um es einmal vorsichtig zu formulieren. Womöglich wird es nicht bei im weitesten Sinne diskursiver Opposition bleiben, gerne wird da mit "witzigen" oder "kreativen" Aktionen gearbeitet. Mögen Sie die notwendige Stärke beweisen können und den Auftritt auf der Messe gut überstehen - ich bin in Gedanken bei Ihnen, Ihrem Mann und Ihrer Truppe.

Martin Himstedt

6. Oktober 2017 13:02

Nun. Ich bin nur drei Minuten (!) ziellos auf der Website einer linksintellektuellen Wochenzeitung, die nicht näher genannt werden möchte, gesurft. Ein Auszug:

"Sag mal, stören dich die Brüste nicht beim Operieren? … und 31 weitere sexistische Sprüche, die Frauen am Arbeitsplatz zu hören bekommen haben"

Klick

"Der dumpfeste Rausch von allen: Alkohol bis zum Umfallen, für die konservativsten Politiker des Landes ist das Leitkultur. Die sanfteren, geselligeren, interessanteren Drogen bleiben verboten."

Klick

"Sexismus ist ein Werkzeug, mit dem Männer ihre Macht sichern"

Klick

"Ich lebte mit zwei Identitäten: Mit Kopftuch wurde Zarah bei Bewerbungen immer abgelehnt. Deshalb arbeitete sie neun Jahre lang ohne. Dann hat sie sich selbständig gemacht."

Klick

"Der Justin Bieber der Rechtsradikalen: Martin Sellner war mal Neonazi, jetzt gibt er sich als intellektuell, postet Selfies und hat 20.000 Abonnenten auf YouTube. Sein Projekt: Rechtsradikalismus hip machen."

Jetzt mal ehrlich: Sie glauben nicht ernsthaft, dass man mit denen diskutieren kann?

Dietrich Stahl

6. Oktober 2017 13:49

Liebe Frau Kositza, Sie und Ihre Mitstreiter werden unsere Sache gut in der Höhle des Löwen vertreten. Alles Gute dafür.

@ Der_Jürgen.

„Sobald sie [die allermeisten Linken] einem Kontrahenten gegenüberstehen, der ihre ideologische Grundlagen nicht akzeptiert, sind sie völlig hilflos, da sie nur ihre abgedroschenen Phrasen dreschen und nicht kontroversiell diskutieren können.“

Genau das habe ich vor ein paar Wochen bei einer Art philosophischem Salon erlebt. Thema Populismus. Einige links-liberale Intellektuelle gedachten, sich dort gegenseitig auf die Schultern zu klopfen und ihren Haß zu versprühen. Erstens kommt es anders … Nachdem ich mir die Einführungsvorträge eines Geschichtsprofessors im Ruhestand und des Hausherrn, eines Psychotherapeuten, sowie den Beginn der Diskussion, geduldig angehört hatte, reichte es mir. Ich hinterfragte die Nicht-Argumente des Professors. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Schließlich meinte der Professor, es sei wohl besser, die Veranstaltung zu schließen. Zum Schluß richtete ich aber noch deutliche Worte direkt an die Anwesenden bzgl. der Vergewaltigungen deutscher Frauen und der Ermordungen von Deutschen durch Ausländer. Betretenes Schweigen. Nur ein dummes Akademiker-Mädchen meinte noch, ihren Geisteszustand kundtun zu müssen: „Ich wurde aber nicht vergewaltigt.“

Wenn der Schock, den die Salonbesucher erlitten haben [deutlich ersichtlich aus Mimik und Körpersprache], nur bei einem etwas zum Guten in Gang setzt, reicht das völlig. Diesen Salon werde ich aber zukünftig meiden.

Geschichte sind Nahrung für die Seele – und hilfreich beim Einstehen für das Eigene.

Dietrich Stahl

6. Oktober 2017 13:52

Werter Franz Bettinger, zu "Josch und Danny" könnte man einiges mehr sagen. Nur soviel: Beide gehören vor Gericht gestellt.

Maiordomus

6. Oktober 2017 13:56

Es ist durchaus möglich, wenn k e i n  P u b l i k u m  da ist, mit einzelnen Linken der höheren Niveauklasse bis zu einem gewissen Grade ein konstruktives Gespräch zu führen, dessen Minimalergebnis sein könnte, dass man den jeweils anderen nicht kriminell finden muss und dessen geistige Hintergründe zu verstehen beginnt, zu schweigen davon, dass es immer wieder unfreiwillige Schnittmengen gibt. So bald es aber öffentlich wird, die massenpsychologische Feindbilddynamik mitspielt, hört es auf. Da darf man sich keine Illusionen machen. Selber führte ich schon mit Stalinisten und auch Islamisten nicht fruchtlose Debatten, es handelte sich aber durchwegs um untypische originelle Randfiguren. Man darf sich aber keine Illusionen machen, dass Rechte, die sich schon über die Darstellung gewisser historischer Perspektiven berechtigte Zweifel machen (nicht zu verwechseln mit denen, die wie die Linken rein parteiisch alles besser wissen wollen), bereits als kriminell gelten. Auf dieser Basis wird der Dialog schwierig, und wenn Kameras und Mikrofone eingeschaltet sind, schnell völlig unfruchtbar bis hin zu sinnlos.

H. M. Richter

6. Oktober 2017 21:00

Ich befürchte, das Ständerücken hat vor allem einen Grund: einen Brückenkopf zu bilden, - für die angekündigte Handarbeit

Zeugenschaft herstellen, erscheint mir deshalb sinnvoll, - durchaus durch ganz konkrete Einladungen an den Stand. Nicht zuletzt an Leute, die noch wissen, wie das damals lief in der DDR. 

Spontan fallen mir Namen ein wie Lutz Rathenow oder Vera Lengsfeld.

Ersterer könnte ja gar mit einer dicken, alten Aktenmappe erscheinen.

Es soll ja Leute geben, die der Anblick einer solchen Mappe noch immer das Fürchten lehrt: Sie haben sich inzwischen - als neue Diener der neuen Staatsmacht - die Verfügungsgewalt über Wikipedia-Einträge und vieles andere gesichert, können aber bisher nie ganz sicher sein, ob sich in den Katakomben der Stasi-Unterlagenbehörde nicht doch noch das eine oder andere, ganz und gar unschöne Aktenstück findet, - beispielsweise unter der Rubrik Kaa - Kah ...

Cacatum non est pictum

7. Oktober 2017 00:32

@Dietrich Stahl

Nachdem ich mir die Einführungsvorträge eines Geschichtsprofessors im Ruhestand und des Hausherrn, eines Psychotherapeuten, sowie den Beginn der Diskussion, geduldig angehört hatte, reichte es mir. Ich hinterfragte die Nicht-Argumente des Professors. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Schließlich meinte der Professor, es sei wohl besser, die Veranstaltung zu schließen. Zum Schluß richtete ich aber noch deutliche Worte direkt an die Anwesenden bzgl. der Vergewaltigungen deutscher Frauen und der Ermordungen von Deutschen durch Ausländer. Betretenes Schweigen.

Das haben Sie gut gemacht! Ich hätte dem Schauspiel gern beigewohnt.

Ullrich

7. Oktober 2017 09:13

Sobald Lüdecke und Kahane kein Geld mehr von Mama Merkel bekommen, können sie sich beim Jobcenter melden. Einfach nur peinlich.

silberzunge

7. Oktober 2017 12:41

Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen. Kahane et al. werden provozieren und sich als Opfer inszenieren, das zur Not natürlich auch in den Medien so dargestellt wird.

Wohlgesinnte Beobachter, die schnell zum Handy greifen und Videos machen können, wären vermutlich nicht unnütz.

Rainer Gebhardt

7. Oktober 2017 13:08

Als Moderator wünsche ich mir Jürgen Habermas. Das wird dann bestimmt ein herrschaftsfreier Diskurs.  

Karlemann

8. Oktober 2017 13:24

Das alles ist ein wenig unfair. Die so genannte "Amadeu Antonio Stiftung" wird mit Steuergeldern der Bürger finanziert, welche von der SPD dorthin gelenkt worden sind.

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