Die BILD-Zeitung druckt derzeit in einer Serie den Erfahrungsbericht der 20-jährigen Viviane Cismak – einer „Schlampe“ und „Hurentochter“, die in der muslimischen Monokultur ihres ehemaligen Gymnasiums kein Kopftuch getragen hat und der aufgefallen ist, daß in der Schulkantine das Schweinefleisch weggefallen ist.
Cismak schreibt darüber, wie die anderen Mädchen ihrer Schule von den türkischen und arabischen Jugendlichen unterdrückt werden. Sie berichtet, wie die anderen verbliebenen deutschen Klassenkameraden als „Juden“ oder „Katholiker“ beschimpft werden. Das liest sich dann so: „Ein Mädchen aus der 12. Klasse war als ‚Lesbe‘ bezeichnet worden, woraufhin sie denjenigen, der dies im Internet postete, in der Schule zur Rede stellte. Die Situation eskalierte derart, dass sie am Ende mit einer gebrochenen Nase im Krankenhaus lag.“
Die ehemalige Schülerin zeichnet ein schockierendes Bild des Alltags an diesem Berliner Gymnasium. Jeder, der die Integration von einer großen Masse an Ausländern in Deutschland für möglich hält, muß diesen Beitrag lesen. Entweder ist er danach von seiner Integrationsutopie geheilt oder hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Auch wenn sie es nicht öffentlich wie die mutige Viviane Cismak sagen werden, haben alle Lehrer und deutschen Schüler des besagten Gymnasiums per Selbsterfahrung diese Utopie überwunden.
Aber sie haben immer noch ein Problem mit der Anerkennung dieses Desasters: Die gebrochene Nase ist immer die gebrochene Nase eines anderen. Cismak beschreibt den Schulalltag beinahe als unbeteiligte Dritte, die sich immer nur dann als „Ich“ vorkommen läßt, wenn sie die Zustände taff anprangert. Aber gemobbt, beleidigt und geschlagen werden die anderen. Völlig hilflos mit der Situation gehen auch die anderen um – vornehmlich die Lehrer, die sich von den Muslimen den Umgangston diktieren lassen und aus Angst zu keinem klaren Wort finden, wenn es im Unterricht um Zwangsehen im Islam geht.
Niemand gesteht sich offen ein, daß er selbst direkt und unmittelbar von der Überfremdung und Landnahme (in diesem Fall ist es zunächst eine „Schulnahme“) betroffen ist. Hier stoßen wir auf eine unvorstellbar große Scham, die eigene Kränkung zum Ausdruck zu bringen. Das hat fatale Folgen: Wer immer nur wiederholt, daß die anderen die fremden Täter sind, aber eben auch die anderen die deutschen Opfer, sorgt für eine Vereinzelung der tief im Innersten Verletzten.
Wenn sie wahrscheinlich selbst betroffen war, schaltet Cismak in den Passiv-Modus um: „Da wurde auf wüsteste Art und Weise geschimpft, beleidigt, gemobbt und die am meisten benutzte Phrase war wohl ‚ich fick deine Mutter‘.“ Es ist doch wohl offensichtlich, daß sich die blonde, nicht Kopftuch tragende Schülerin auch selbst einiges anhören mußte.
Solange diese Scheu, eigene (!) Erfahrungen offen auszusprechen, besteht, haben wir die Überfremdung nicht umfassend genug beschrieben. Denn erst wenn die Opfer über ihre eigenen Verletzungen sprechen, sich keine Illusionen mehr über ihren eigenen Vermeidungsaufwand machen und die Einschüchterungen nicht runterschlucken, besteht Hoffnung, daß die Deutschen zu einer kollektiven Sprache in dieser existentiellen Frage finden. Aus dem „Ich kenne ein paar Opfer“ muß ein „Wir alle sind Opfer, weil wir Deutsche sind“ werden.
+ Hier ist Teil 1, Teil 2 und Teil 3 des BILD-Beitrags von Viviane Cismak zu finden.
+ Hier geht es zu ihrem Buch Schulfrust bei Amazon,
+ hier zu Deutsche Opfer, fremde Täter und
+ hier zur Chronik über Ausländergewalt.
Chris
Kann nicht sein- die Integration ist schon seit ich denken auf dem rchtigen Weg und macht Fortschritte.
Auch heute wieder:
"Die Integrationsbeauftragte Böhmer sagte der Zeitung, die Probleme gerade im Bereich der Kriminalität dürften nicht wegdiskutiert werden. Der gesamte Bericht zeige jedoch, dass die Integration auf dem richtigen Weg sei."
Frau Böhmer hat auch dazugelernt und weiss inzwischen, wie man das Thema besser in dn Griff bekommt: Sie redet jetzt nicht mehr selbst, sondern lässt Berichte aufzeigen.
Und ausserdem haben wir hier Pobleme ganz anderer Dimension:
https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1649624/