Nein, muß ich nicht: Identitäre Kundgebung gegen Morten Kjaerum in Wien

Nach den jüngsten Tragödien vor der Küste von Lampedusa hört man wieder allerlei Rufe nach einer "neuen Flüchtlingspolitik",...

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

womit in der Regel gemeint ist, daß die Schleu­sen der EU-Län­der noch wei­ter geöff­net wer­den sol­len, als bis­her bereits der Fall ist. Das ist jedoch, allem “J’accuse”-Theater der Berufs­hu­ma­ni­tä­ren zum Trotz, die nicht mehr gar so “neue” poli­ti­sche Rich­tung, die Brüs­sel schon seit Jah­ren ste­tig vorantreibt.

“Flücht­lings-” bzw. “Inte­gra­ti­ons­po­li­tik” bedeu­tet hier vor allem, die Wei­chen für einen geziel­ten – und selbst­re­dend “alter­na­tiv­lo­sen” – Bevöl­ke­rungs­aus­tausch zu stel­len, des­sen Fol­ge sich im Lau­fe der nächs­ten Jahr­zehn­te dras­tisch bemerk­bar machen wer­den. Die­ses apar­te Ansin­nen wird zwar nicht mit der Posau­ne ver­kün­det, aller­dings auch nicht gera­de ver­hoh­len.

Eine der zahl­rei­chen Insti­tu­tio­nen, die der Durch­set­zung die­ser Poli­tik die­nen, ist die “Agen­tur der Euro­päi­schen Uni­on für Grund­rech­te”  mit Sitz in Wien. Deren Vor­sit­zen­der, der Däne Mor­ten Kja­er­um, hat sich in unlängst in Öster­reich mit einer inter­es­san­ten Aus­sa­ge beliebt gemacht: „Wir müs­sen akzep­tie­ren, daß Öster­reich ein Ein­wan­de­rungs­land ist“, sag­te Kja­er­um – wobei sich sogleich die Fra­ge stellt, wer denn die­ses “wir” sein soll, das hier etwas mit Herrn Kja­er­um gemein hat, und das mal wie­der etwas “akzep­tie­ren” “muß”.

Kja­erums Publi­kum vom “Netz­werk gegen Ras­sis­mus und Rechts­extre­mis­mus”, vor dem die­se Aus­sa­ge fiel, hat in die­sem Punkt wohl kaum Über­zeu­gungs­ar­beit nötig. Von ihm selbst kann man nicht sagen, daß er die Absich­ten sei­ner Bröt­chen­ge­ber vom Sied­lungs­haupts­amt ver­schlei­ern wür­de. Der ORF berichtete:

Es sei not­wen­dig, eine Atmo­sphä­re zu schaf­fen, in der Flücht­lin­ge will­kom­men sind: „Alle EU-Staa­ten müs­sen die Län­der an der Außen­gren­ze unter­stüt­zen, wo die Flücht­lin­ge ankom­men. Län­der wie Öster­reich soll­ten mehr Flücht­lin­ge auf­neh­men. Unse­re Bevöl­ke­rung wird immer älter, wir brau­chen ohne­hin für den Arbeits­markt jun­ge Zuwan­de­rer. Wir müs­sen also einen Weg fin­den, um die Flücht­lin­ge bes­ser zu schüt­zen, und wir müs­sen die Gren­zen für Wirt­schafts­flücht­lin­ge öff­nen, und auch für die Familienzusammenführung.“

Wie in die­sem Gen­re üblich, ließ sich Kja­er­um im sel­ben Zusam­men­hang über die angeb­li­chen “Gefah­ren des Rechts­extre­mis­mus” aus.

„Es gibt defi­ni­tiv eine Art von Rechts­extre­mis­mus in ganz Euro­pa, und wir müs­sen hier sehr wach­sam sein. Wir müs­sen sehr genau auf die Ver­bre­chen schau­en, die auf­grund von Vor­ur­tei­len began­gen wer­den. Nur weni­ge Län­der haben in Poli­zei und Jus­tiz ein Sys­tem, um mit die­sen Ver­bre­chen ange­mes­sen umzugehen.“

Unter “Ver­bre­chen, die auf­grund von Vor­ur­tei­len began­gen wer­den” fal­len also offen­bar kei­ne, die von den noto­risch vor­ur­teils­lo­sen Link­ex­tre­mis­ten oder von Aus­län­dern und Asy­lan­ten began­gen wer­den, und so sieht Kja­er­um an die­ser Stel­le wohl weit­aus weni­ger Dring­lich­keit, den Büt­tel aktiv wer­den zu las­sen. Hier ist der Sprung auch nicht mehr weit, Nach­ti­gall ick hör dir trap­sen, “Vor­ur­tei­le” selbst zu Ver­bre­chen zu erklä­ren – auch hier­an wird bereits gear­bei­tet (sie­he auch hier).

Man fragt sich nur, was hier das eigent­li­che, das größ­te Ver­bre­chen ist. Man mag in die­ser Poli­tik des Aus­tauschs durch­aus das auf lei­sen Pföt­chen daher­kom­men­de Update einer Men­ta­li­tät sehen, die es für gebo­ten hält, im Namen einer his­to­ri­schen, hyper-mora­li­schen und öko­no­mi­schen Not­wen­dig­keit gan­ze Klas­sen (und mitt­ler­wei­le auch wie­der Ras­sen) von Men­schen aus dem Weg zu schaf­fen. Ledig­lich die Metho­den haben sich seit den Drei­ßi­ger Jah­ren geän­dert. Die “Kula­ken”, die sich den objek­ti­ven Sach­zwän­gen und dem Vor­marsch der Geschich­te gen Uto­pia ent­ge­gen­stel­len, haben heu­te Namen wie “Mehr­heits­ge­sell­schaft” oder “Alt­bür­ger”. Dabei bekom­men man­che Kol­la­te­ral­schä­den mehr Publi­ci­ty als als ande­re, aber selbst hier wird über die wah­ren Ursa­chen in einer Wei­se gelo­gen, die der Sowjet­uni­on selig alle Ehre machen würde.

Die ver­bre­che­ri­schen Kon­se­quen­zen und Dimen­sio­nen einer sol­chen Poli­tik sind vie­len Men­schen nicht bewußt, die sich von hübsch und harm­los klin­gen­den Schlag­wor­ten wie “Grund­rech­te”, “Men­schen­rech­te”, “Viel­falt”, “Tole­ranz” oder “Inte­gra­ti­on” täu­schen las­sen. (Letz­te­rer Begriff wird wohl in abseh­ba­rer Zeit als “dis­kri­mi­nie­rend” ent­sorgt wer­den – in Nie­der­sach­sen spre­chen die Bun­destan­ten statt­des­sen bereits offi­zi­ell vom „selbst­ver­ständ­li­chen Anspruch auf Teil­ha­be und Partizipation”).

Man muß hier beharr­li­che Auf­klä­rung leis­ten, man muß die­se Spra­che dis­kre­di­tie­ren, man muß ent­hül­len, was sich hin­ter den weiß­ge­tünch­ten Grä­bern vol­ler Ver­we­sung ver­birgt, man muß klar­stel­len, daß die Rede vom “Ein­wan­de­rungs­land” – ein Code­wort für unse­re Abschaf­fung ist.

Und irgend­wo muß man damit begin­nen, und irgend­wer muß damit begin­nen, und irgend­wie muß man es tun. Die­sen Sonn­tag haben in Wien etwa 30 Akti­vis­ten der Iden­ti­tä­ren Bewe­gung Öster­reich (IBÖ) ein Bei­spiel gege­ben und sich vor dem Gebäu­de der “Agen­tur für Grund­rech­te” zu einer Kund­ge­bung ein­ge­fun­den. Fotos sind auf der Face­book-Sei­te der Bewe­gung zu sehen; was auf­fällt, ist, daß der opti­sche Gesamt­ein­druck inzwi­schen stim­mig und unver­wech­sel­bar gewor­den ist und vie­le “eye cat­cher” bie­tet. Das Design der “cor­po­ra­te identity“sitzt und hat Wiedererkennungswert.

Der Slo­gan “Fes­tung Euro­pa” ist eine ver­dien­te Pro­vo­ka­ti­on in Rich­tung aller, die den in Wahr­heit eher mod­ri­gen Löcher­kä­se Euro­pa allen Erns­tes zu einer sol­chen umlü­gen wol­len, um die mora­li­sche Erpres­sung im Diens­te der poli­ti­schen Eli­ten vor­an­zu­trei­ben. Frei­lich ist er etwas zwie­späl­tig: denn in einer “Fes­tung” hält man sich nur vor­über­ge­hend auf, bis der Bela­ge­rungs­zu­stand vor­über ist – dau­er­haft will nie­mand dar­in leben. Die Vor­stel­lung, daß sich Euro­pa ledig­lich in sei­nem jet­zi­gen, kul­tu­rell ver­lot­ter­ten Zustand als eine Art Mega-“Gated Com­mu­ni­ty” kon­ser­viert, ist nun auch kei­ne Aus­sicht, die viel Enthu­si­as­mus weckt. Noch weni­ger aller­dings trifft das auf die zu erwar­ten­den Fol­gen der “Bevölkerungstausch”-Politik der EU zu.

Nie­mand hört gern eine schlech­te Nach­richt, nie­mand hört gern eine War­nung vor der Zukunft, nie­mand will etwas von her­an­na­hen­den Stür­men oder Bela­ge­run­gen wis­sen. Aber die Tat­sa­che bleibt eben bestehen, daß uns gewiß nicht die Her­auf­kunft eines “bun­ten”, into­le­ranz­frei­en, gleich­ge­stell­ten Never­never­lands bevor­steht, son­dern daß der Kon­ti­nent  auf sei­ne wohl fatals­te und tra­gisch­te Kri­se zusteuert.

Das ist kei­ne Rand­grup­pen­mei­nung, son­dern der Kon­sens aller maß­geb­li­chen und lage­kun­di­gen Stim­men, und wir fin­den sie mit­ten im Main­stream, frei­lich zumeist in der ein­zig erlaub­ten, affir­ma­ti­ven Akzen­tu­ie­rung.  Ein Mor­ten Kja­er­um – der am Ende auch nur ein Zahn­rad, ein Getrie­be­ner eines his­to­ri­schen Voll­stre­ckungs­zwan­ges ist – weiß das genau­so wie ein Gun­nar Hein­sohn. Es wird nun nur noch dar­um gestrit­ten, wer sich wider­stands­los die­ser geschicht­li­chen Teleo­lo­gie fügt, deren glück­li­cher Aus­gang nicht nur unwahr­schein­lich, son­dern unmög­lich ist, und wer sich ihr noch  – “ver­bre­che­ri­scher­wei­se” – zu wider­set­zen wagt.

Auf den fol­gen­den Sei­tem sei­en ein paar Aus­zü­ge aus der von einem Spre­cher der IBÖ gehal­te­nen Rede doku­men­tiert, deren Text uns freund­li­cher­wei­se zur Ver­fü­gung gestellt wurde.

Iden­ti­tä­re Bewe­gung Öster­reich – Anspra­che vor der “Agen­tur der EU für Grundrechte”

1. Zum Begriff “Ein­wan­de­rungs­land”:

Alle Poli­ti­ker, alle Zei­tun­gen und soge­nann­ten „Exper­ten“ schei­nen von einer gro­ßen Lebens­mü­dig­keit befal­len zu sein. Wäh­rend Euro­pas Gren­zen Tag und Nacht berannt wer­den, Mul­ti­kul­ti und Inte­gra­ti­on hoff­nungs­los geschei­tert sind, for­dern sie noch mehr und noch mas­si­ve­re Ein­wan­de­rung. Sie, die Her­ren da oben, die alles in der Hand haben, Geld, Macht, Poli­zei, Infor­ma­tio­nen, sie die unse­re Zukunft bestim­men- sie sind sich längst einig:

Öster­reich ist ein „Ein­wan­de­rungs­land und Euro­pa ein Einwanderungskontinent“.
Damit haben – sehen wir der Tat­sa­che in die Augen – unse­re Eli­ten uns verraten.

Unse­re Poli­ti­ker und die Wirt­schafts­lob­by, der sie hörig sind, haben längst beschlos­sen, uns, die­ses läs­ti­ge Volk, gegen bil­li­ge­res Men­schen­ma­te­ri­al aus­zu­tau­schen. Das spre­chen sie offen aus.

Jeder, der das Wort „Ein­wan­de­rungs­land“ in den Mund nimmt, ist Teil die­ses Kom­plotts und die­ses Ver­rats an unse­rer Zukunft.

Was ist ein Ein­wan­de­rungs­land? Die USA sind eines, Kana­da auch, genau­so Aus­tra­li­en. Wem fällt etwas auf? Alles Län­der in denen die ansäs­si­ge, recht­mä­ßi­ge Bevöl­ke­rung aus­ge­rot­tet wur­de. Von ihrer Iden­ti­tät und Kul­tur blieb kein Fun­ken übrig. Steht uns das­sel­be bevor?
Es scheint so, wie alle Zah­len unbarm­her­zig zei­gen: im Jahr 2050 sind die Öster­rei­cher und die Euro­pä­er bereits zur Min­der­heit gewor­den – in ihren eige­nen Wohn­häu­sern, Arbeits­plät­zen, Stra­ßen, Städ­ten und Län­dern. Gera­de wir in Wien spü­ren die­sen Wahn­sinn jeden Tag am eige­nen Leib.

Daher sagen wir- laßt uns lie­ber die Poli­ti­ker aus­tau­schen, bevor sie uns austauschen!

(…)

2. Zur “Fes­tung Europa”:

Kja­er­um lässt kei­nen Zwei­fel über sei­ne Zie­le für unser Land. Er sagt: „Län­der wie Öster­reich soll­ten mehr Flücht­lin­ge auf­neh­men. Unse­re Bevöl­ke­rung wird immer älter, wir brau­chen ohne­hin für den Arbeits­markt jun­ge Zuwan­de­rer.“ Wir als Wahl­vieh sol­len das wohl akzep­tie­ren. Unser Poli­ti­ker han­deln genau nach Kja­erums Vorgaben.

Unser Staat lässt sich von einem Hau­fen „ver­folg­ter Asy­lan­ten“ seit fast einem Jahr auf der Nase her­um­tan­zen. Jedes­mal, wenn ein Ille­ga­ler in sei­ne Hei­mat gebracht wer­den soll, erhebt sich in lin­ken gut­bür­ger­li­chen Krei­sen, von Stu­den­ten und, Intel­lek­tu­el­len und „Künst­lern“ ein mora­li­sches Weh­ge­schrei. Das Asyl­ge­setz miß­brauchen sie zum Werk­zeug, um unse­re Gren­zen einzureißen.

Die Tra­gö­die vor Lam­pe­du­sa ist der Gip­fel die­ser wahn­sin­ni­gen Asyl­pro­pa­gan­da. Ihr Ziel ist es, jeden Patrio­ten, der auf sei­nem Recht beharrt, als Mons­ter dar­zu­stel­len. Schuld an den Toten im Mit­tel­meer sind aber nicht wir, die unse­re Gren­zen schüt­zen und Ein­wan­de­rung stop­pen wol­len. Schuld ist die Asyl- und Ein­wan­de­rungs­lob­by, die das Tor für Ein­wan­de­rung öffnet.

Die Afri­ka­ner wis­sen – sind sie erst­mal auf euro­päi­schem Boden, dann kriegt man sie kaum mehr her­aus. Eine gan­ze Indus­trie, eine gan­ze Medi­en­bran­che küm­mert sich um sie und lebt mitt­ler­wei­le von ihnen.  Doch das sind kei­ne „Flücht­lin­ge“. Hier wird unser Asyl­recht scham­los aus­ge­nutzt, und miß­braucht. Was als TEMPORÄRE huma­ne Unter­stüt­zung für Kri­sen gedacht war, soll zum EWIGEN LOCH in unse­rer Gren­ze werden.

Jeder Blin­de sieht es. Das sind kei­ne „Flücht­lin­ge“ das sind Sied­ler!! Asyl dient als Vor­wand für den GROSSEN AUSTAUSCH DER BEVÖLKERUNG, für die schlei­chen­de Abschaf­fung Österreichs. 

Wir sind die „Alt­bür­ger“, die den Neu­bür­gern zu wei­chen und Kon­zes­sio­ne zu machen haben, wie unlängst der deut­sche Publi­zist Wolff­sohn ver­kün­de­te. Wir sind angeb­lich von Ges­tern, haben kei­ne Zukunft, kein Recht auf Gren­zen. Wir sol­len aber schuf­ten, Steu­ern zah­len, den Mund hal­ten und uns über unse­ren Unter­gang freu­en. Über die „Chan­cen einer bun­ten Gesell­schaft“. Ich bin 24 Jah­re alt, und für unse­re Eli­ten bereits „Alt­bür­ger“. Ein Bekann­ter von mir hat einen 2jährigen Sohn. Ist das nun auch ein Alt­bür­ger? Altes Eisen, Austauschware?

Nein, wir sind kei­ne „Alt­bür­ger“! Wir sind nicht die letz­ten von Ges­tern, son­dern die ers­ten von Mor­gen! Wir sind das leben­di­ge Erbe unse­rer Vor­fah­ren, die das Land auf­ge­baut haben. Wir sind Wie­ner, Öster­rei­cher, Euro­pä­er- seit Jahr­tau­sen­den! Wir sind Glie­der einer ewi­gen Ket­te und die Erben einer uralten Tra­di­ti­on. Wir haben ein Recht auf die­ses Land, und wir haben ein Recht auf unse­re Grenzen.

Wir for­dern eine Fes­tung Euro­pa, die uns vor dem Mas­sen­an­sturm schützt. Alles was lebt, hat eine Gren­ze und kann nicht ohne sie leben. Ohne sei­ne Stadt­mau­ern wäre unser Wien heu­te nicht mehr da. Und die brau­chen wir bald wie­der! Denn ein Sturm braut sich zusam­men. Der Demo­graph Gun­nar Hein­sohn berech­net, dass bis 2050 300 Mil­lio­nen jun­ge Män­ner aus der 3. Welt gegen Euro­pa strö­men wer­den! Kei­ne Kul­tur, kei­ne Volk, kei­ne Demo­kra­tie, über­lebt eine der­ar­ti­ge Mas­sen­ein­wan­de­rung, die noch dazu groß­teils mos­le­misch ist und zur lsla­mi­sie­rung Euro­pas füh­ren wird.

Es wäre so ein­fach, wenn nur der poli­ti­sche Wil­le da wäre. KONSEQUENT, J E D E R Sied­ler, der in Euro­pa lan­det, muß zurück­ge­schickt wer­den, wenn wir auf die Dau­er über­le­ben wol­len. Wenn Geld für Gen­der-Pro­pa­gan­da und den sinn­lo­sen Umbau der Maria­hil­fer­stra­ße da ist, muß das Geld dafür auch rei­chen. Den Leu­ten muß klar gemacht wer­den, daß sie kei­nen Fuß auf unse­ren Boden set­zen kön­nen, daß es kein Par­don gibt und daß sie, JEDER EINZELNE VON IHNEN, in ihre Hei­mat­län­der zurück­ge­schickt werden.

NUR SO ver­hin­dern wir in Zukunft Tra­gö­di­en in Lam­pe­du­sa. Solan­ge es eine heuch­le­ri­sche Gut­men­schen­ma­fia gibt, die Asy­lan­ten für ihre irra­tio­na­le, kran­ke, neo-mar­xis­ti­sche „No Border“-ideologie instru­men­ta­li­siert, wird es auch Tra­gö­di­en wie in Lam­pe­du­sa immer wie­der geben.
Den Sied­lern aus der 3. Welt muß jede, auch noch so klei­ne Aus­sicht genom­men wer­den, ille­gal nach Euro­pa ein­zu­wan­dern. Nur so legen wir auch die Schlep­per- Asyl­ma­fia trocken.

(…)

3. “Wir sind die Guten!”

Wir sind die iden­ti­tä­re Bewe­gung, eine euro­pa­wei­te Jugend­be­we­gung, die aber mitt­ler­wei­le schon alle Gene­ra­tio­nen ver­eint. Wir sind das Volk, sein Sprach­rohr und sein Rächer, sein wah­rer Ver­tre­ter und sein Lebenswille.

Wir sind kei­ne Ras­sis­ten oder Frem­den­fein­de – wir haben nichts gegen Tou­ris­ten und ech­te Asyl­su­chen­de- bei­de haben eins gemein­sam: sie wer­den auch ein­mal wie­der gehen. Wir sind über­haupt nicht „feind­lich“ oder ras­sis­tisch“. Eine Kohl­mei­se, die ihr Revier ver­tei­digt ist auch nicht „kohl­mei­sen­feind­lich“. Wir bestehen nur auf unse­rem Recht. Wir sind die Stim­me der Vernunft.

Denn Ein­wan­de­rung hilft in Wirk­lich­keit NIEMANDEM. Unse­rem Land und ganz Euro­pa fehlt, wegen einer kin­der­feind­li­chen Fami­li­en­po­li­tik, der drin­gend benö­tig­te Nach­wuchs. In den Her­kunfts­län­dern der Ein­wan­de­rer und Besied­ler ist die Wirt­schaft schwach. Wenn die Sied­ler in Mas­sen zu uns kom­men, ändert das nichts an unse­rer Kin­der­ar­mut und nichts an ihrer Wirt­schaft­la­ge. Es ver­la­gert nur ein Pro­blem. Es ist, als ob man einem Fett­süch­ti­gen Fett absaugt und es einem Mager­süch­ti­gen spritzt. Wäre es nicht bes­ser bei­de an ihrem Ort zu heilen?

Ein­wan­de­rung kann NIEMALS die Armut der Welt lösen. Wir kön­nen nicht die gesam­te 3. Welt „inte­grie­ren“. Sie ändert NICHTS an der Unge­rech­tig­keit in der Welt. Sie ist ein Trop­fen auf dem hei­ßen Stein. Das ein­zi­ge, was sie bewirkt ist, daß die Völ­ker Euro­pas unter­ge­hen wer­den und damit unse­re Kul­tur und Demo­kra­tie gleich mit, die sich nicht ein­fach ablö­sen und neu auf­kle­ben läßt, wie ein Eti­kett auf einem Marmeladeglas.

Wir wol­len, daß jeder Mensch men­schen­wür­dig in sei­ner Hei­mat leben kann und kri­ti­sie­ren daher auch mit aller Schär­fe die Glo­ba­li­sie­rung und den ent­fes­sel­ten Kapi­ta­lis­mus. Wer über Mas­sen­ein­wan­de­rung und Asyl­be­trug redet darf, von der Glo­ba­li­sie­rung und der glo­ba­li­sier­ten Wirt­schaft nicht schwei­gen. Glo­ba­li­sie­rung bekämp­fen, heißt Gren­zen sichern.

Unser Fein­de sind nicht die ande­ren Völ­ker, nicht die Aus­län­der und die frem­den Kul­tu­ren. Sie alle sind Opfer einer glo­ba­len Ent­wick­lung der Ent­wur­ze­lung, der Zer­stö­rung von Gren­zen, von Iden­ti­tät, Hei­mat und Sicher­heit. Das Kapi­tal will den stän­di­gen, gren­zen­lo­sen Strom von Geld und Human­ka­pi­tal über den Pla­ne­ten. Das Kapi­tal will dafür die Völ­ker und Kul­tu­ren und ihre GRENZEN aus dem Weg räu­men. Sie wol­len aus jeder Hei­mat eine Zone, aus jedem Wert eine Ware und aus jedem Volk eine mul­ti­kul­tu­rel­le Kon­sum­ge­sell­schaft machen.

Die Lin­ken die behaup­ten, den Kapi­ta­lis­mus zu bekämp­fen, erle­di­gen in Wahr­heit die mora­li­sche Drecks­ar­beit für die­ses Mach­werk- die­ses gigan­tischs­te Ver­bre­chen der Welt­ge­schich­te. Wir hin­ge­gen wol­len eine gerech­te Welt, in der die Wirt­schaft den Völ­kern dient und nicht umgekehrt!

 

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Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (25)

Rumelstilzchen

13. November 2013 11:02

Mal wieder ein dichter Text von ML, der den täglichen Wahnsinn zusammenfaßt, eine Chronik der laufenden Ereignisse.

Einige Anmerkungen und Denkanstöße:

1. Szenarien

Einige denkbare Szenarien nach einem ervolkten Austausch sind beschrieben worden, im "Heerlager der Heiligen", in den Prophezeiungen von Akif Pirinçci, gesprochen wird auch von "kommenden Stürmen".
Das klingt alles nicht lustig, trotzdem haben diese Untergangszenarien die fatale Wirkung eines Soges.
Es fehlt eine ergänzende Sichtweise, die eine positive Perspektive möglich macht. Etwa im Stil von " Das Imperium wird niemals enden".
Trotzdem ist aus geisteswissenschaftlicher Sicht auch zu fragen, ob es eine positive Zukunftsperspektive auch ohne Gott geben kann. Die Linke kann diese Frage allerdings nicht mehr beantworten !

2. Untergangsstimmung oder Untergang ?

Stimmt das Gefühl vom Untergang ? Ein junger Deutscher in einem sozialen Multikulti Brennpunkt fühlt sich untergehen, ein südländisches Gang-Mitglied, das im BMW durch diesen Brennpunkt rast, fühlt sich stark. Eine in diesem Brennpunkt seit langem lebende türkische Familie empfindet einwandernde Roma als Bedrohung. Der neu hinzukommende und von der evangelischen Gemeinde hofierte syrische Asylant wähnt sich fast im Paradies.
Quizfrage: wer hat das richtige Gefühl ?

3. Deutschland ist kein Klassisches Einwanderungsland

Die Länder Europas sind nicht mit den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada, Australien zu vergleichen. Die Einwanderer in diese Länder waren "Pioniere" , die ein fast leeres Land mit ihrer "überlegenen" Technik und Wirtschaftskraft eroberten und die heimischen Völker ausrotteten.
Die heute nach Europa einwandernden Armutsflüchtlinge sind in der Mehrzahl " strukturell überflüssig" (Zygmunt Baumann) und werden nicht gebraucht. Dazu erschien vor kurzem ein Weltonline Beitrag.
Sofern diese nüchterne Feststellung moralische Kategorien betrifft, kann die Linke diese nicht mehr beantworten. Auch nicht mit ihrer Pseudomoral der Teilhabe und Partizipation. Wollte die ganze Welt und jeder Mensch ein europäisches Wohlstandsleben führen, käme es ebenfalls zum globalen Kollaps. In China zeigen sich die Grenzen.
Der Gedanke einer sozialen Gerechtigkeit kann links nicht mehr gedacht werden.

4. Wer ist der Feind ?

Nicht andere Völker, sondern klischeehaft gesprochen die " globale Entwicklung der Entwurzelung, Zerstörung, Heimatlosigkeit"".
Das Kapital will dafür die Völker und Kulturen aus dem Weg räumen. IDÖ
Stimmt das ?
Weltweit leiden Menschen an Entwurzelung, Zerstörung der Heimat usw. Das ist ein globales Thema und kein europäisches.

Z.B. Die bretonischen Bauern rebellieren gegen die deutsche Billigfleischindustrie, die osteuropäische Arbeiter zu Billiglöhnen beschäftigt. Wo ist der Feind ?

Amerikas Malls sehen ihre Rettung im Prinzip der europäischen Städte. D.h. Aber auch, das die Idee Europa noch immer Zukunft hat,

https://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article121766045/Amerikas-Malls-sehen-jetzt-aus-wie-Europas-Staedte.html

Fazit: es gibt noch viel zu tun und zu denken.
Verklebe trotzdem und deshalb die Aufkleber der Identitären.

S. Pella

13. November 2013 11:32

In diesem Kontext zu erwähnen:

https://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53a66bc9893.0.html

https://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-13-909_en.htm

Danke für den Beitrag, Herr Lichtmesz!

Carsten

13. November 2013 12:07

EU-Siedlungshauptamt - treffender kann man es nicht sagen!

nino

13. November 2013 13:07

2. Untergangsstimmung oder Untergang ?

Stimmt das Gefühl vom Untergang ? Ein junger Deutscher in einem sozialen Multikulti Brennpunkt fühlt sich untergehen, ein südländisches Gang-Mitglied, das im BMW durch diesen Brennpunkt rast, fühlt sich stark. Eine in diesem Brennpunkt seit langem lebende türkische Familie empfindet einwandernde Roma als Bedrohung. Der neu hinzukommende und von der evangelischen Gemeinde hofierte syrische Asylant wähnt sich fast im Paradies.
Quizfrage: wer hat das richtige Gefühl ?

Es haben alle das richtige Gefühl, nur ist für uns lediglich das des jungen Deutschen relevant. Es hat uns doch nicht zu interessieren, welch ein Lebensgefühl ein südländisches Gangmitglied hat oder die "seit langem" in diesem Land "lebende türkische Familie" hat. So funktioniert das nicht. Hätten die europäischen Siedler Rücksicht genommen auf die Gefühle der nordamerikanischen Indianer, so gäbe es die USA heute gar nicht. Wer nicht mehr zwischen uns und ihnen unterscheiden kann, der hat verloren und kann sich gleich ein Pöstschen bei der Flüchtlings- und Integrationsindustrie suchen. Es gibt kein Wir-Gefühl. Logisch denkt der "Siedler" anders als der "Altbürger". Na und? Das ist überall so wo es Interessengegensetze gibt.

Ob man jetzt bei einem neuen Trend zur Gestaltung von Einkaufszentren von einer "Idee Europa" sprechen kann, ist doch sehr zu bezweifeln. Disneyland zum Einkaufen, mehr nicht. Zudem kommt es auch immer darauf an, wer denn diese Malls mit leben füllt. Wenn das südländische Gangmitglieder und syrische Flüchtlinge sind, dann ist die "Idee Europa" schon lange tot. Man würde hier nämlich auch die "Idee Europa" mit blossem Konsumismus gleichsetzen, was falscher nicht sein könnte.

Rumpelstilzchen

13. November 2013 13:11

Ergänzung bzw. Korrektur

In Punkt 3 wollte ich auf folgenden Beitrag in der Faz vom 3.11.13 verweisen

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/asylbewerber-in-deutschland-nutzlos-in-der-neuen-welt-12642813.html

Julius

13. November 2013 15:07

Die Begriffe Flüchtling (Asylant, neuerdings auch "Refutschi") und Einwanderer (Immigrant) werden bewußt vermengt und vernebelt. Mal handelt es sich um den Verfolgten, dem Asyl zu gewähren unsere moralische und rechtliche Pflicht ist, der ein Menschenrecht und einen Anspruch gegen uns hat, mal ist es der Einwanderer, der uns bereichert oder dessen Zuzug wir aus wirtschaftlichen oder ähnlichen Gründen gar dringend notwendig haben und der uns jedenfalls mehr bringt als er nimmt. Diese beiden einander widersprechenden Argumentationsmuster werden je nach Bedarf eingesetzt.
Ist beides widerlegt, kommt es im sinistren Zauberkessel zur Amalgamierung des Argumentariums zur Schuld Europas im Sinne eines Kommunismus auf globaler Ebene: Afrika ist arm, weil Europa (vergleichsweise) reich ist, wie es im Gedicht von Brecht heißt: „Armer Mann und reicher Mann standen da und sah‘n sich an. Und der Arme sagte bleich: ‚Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.‘“ Auf diese Funktion der Dritten Welt als Ersatzproletariat habe ich ja schon in früheren Kommentaren hingewiesen. Darauf läuft es hinaus: Afrikaner, Asiaten usw. usf. haben ein Menschrecht auf Leben (und Sozialleistungen) in Europa. Das kann man mangels Sachargumenten gar nicht mehr widerlegen. Widerspruch ist daher illegitim, unmoralisch und zunehmend sogar strafbar.
Auf dieser Grundlage können mittlerweile offen „Prozesse“ und „Tribunale“ gegen das Gastland bzw. die autochthone Bevölkerung inszeniert werden: https://www.refugeetribunal.org/?p=113
„Flüchtlingstribunal gegen die Bundesrepublik Deutschland, vereint gegen koloniales Unrecht – Berlin 2013, Die BRD wird angeklagt, Flucht und Elend zu verursachen und die Überlebenden mit Abschiebung zu bestrafen“.

KW

13. November 2013 15:53

Genau so ist es. Jedes Lebewesen hat ein Revier und verteidigt es. Niemandem ist bei Ausbeutung und Entwurzelung in diesem schauderhaften Vorgang "Globalisierung"geholfen. Die Feinde der Völker arbeiten seit Jahrzehnten an ihrem Ziel uns alle besser auszubeuten und zu entwurzeln, damit es keinen Zusammenhalt gibt, sie dürfen nicht siegen. Klare Worte, Herr Lichtmesz, Respekt! Und nicht die Banken vergessen, jeder Flüchtling, egal, woher er kommt, braucht seine neue Lebensgrundlage, egal, ob sich Staaten verschulden oder ein einzelner Flüchtling. Die sich immer die Hände reiben, sind die bekannten Gestalten im Bankgewerbe.

rundertischdgf

13. November 2013 17:49

Niederbayern: Handvoll Asylanten aus Senegal führen bayerische Behörden, Ministerpräsident Seehofer und Innenminister Herrmann vor.

https://rundertischdgf.wordpress.com/2013/11/12/niederbayern-handvoll-asylanten-aus-senegal-fuhren-bayerische-behorden-ministerprasident-seehofer-und-innenminister-herrmann-vor/

Und aus lauter Feigheit lassen die sich das auch gefallen. Ob in Wien, Berlin, München oder in dem kleinen Ort Böbrach im Bayerischen Wald. Überall spielt sich die gleiche Geschichte ab. Diese Entwicklung beschleunigt sich, es ist nur die Frage offen, wie groß ist noch die Widerstandskraft der autochthonen Bevölkerung.

Einer aus der Mitte aus der Gesellschaft

13. November 2013 18:32

Es gibt zu diesem Thema ein gutes Buch von Irenäus Eibl-Eibesfeldt es heißt die Misstrauensgesellschaft wirlich lesenswert.

Inselbauer

13. November 2013 18:38

Wien ist für die IB ein sogar noch besserer Standort als Paris oder Marseille, weil dort der Balkan seit Jahrhunderten kontrolliert ins Deutschtum durchsuppt und es sich gezeigt hat, dass die Leute im Durchschnitt dadurch nicht blöder werden als auf der Insel Rügen. Trotzdem stellen sich mir als ethnischem Deutschen schon manchmal die Haare auf, wenn sich das Österreichertum durch jugoslawische Einwanderer, die bereits in der zweiten Generation FPÖ wählen, stark macht.
Ich würde es euch wünschen, dass ihr keine Filiale der FPÖ werdet und dass ein wenig Deutschland in diesem Denken erhalten bleibt.
Eine Demonstration am Schwarzenbergplatz ist natürlich toll, mit wehenden Fahnen! "Wir haben unsere eigene Art, das Fremde in unser Land einzubeziehen, seit Jahrhunderten, und wir brauchen dazu kein Lampedusa und keine moralische Erpressung!"

Wahr-Sager

13. November 2013 19:19

Der Krampf gägän rächts kennt keine Grenzen. Wie hier schon erwähnt wurde, will die EU-Kommissarin Cecilia Malmström diesen verschärfen. Dass hierbei arg einseitig vorgegangen wird, wie man es von "Anti"Faschisten zu Genüge kennt, legt dieses Junge Freiheit-Zitat dar:
"Sie erwähnte einen homosexuellenfeindlichen Übergriff in Frankreich, zigeunerfeindliche Demonstrationen in Ungarn und den jüngsten Mord an einem Linken in Griechenland."
Wie üblich also werden Homosexuelle einzig als Opfer betrachtet. So wie Zigeuner auch, selbst wenn diese kriminell tätig sind. Unterschlagen wird hier der feige Mord an zwei Nationalisten der griechischen Organisation "Goldene Morgenröte", der gefilmt wurde. Sie werden von der Antifa auch noch verhöhnt, indem sie als Märtyrer der Neonazi-Szene dargestellt werden. Und wie wir hier alle (?) wissen, ist der "Nazi"-Begriff in großen Teilen eine Umschreibung für "Deutscher".

Raskolnikow

13. November 2013 20:14

Randnotiz eines Muselmanophilen und Weltreisenden:

Im alten Kappadokien waren die karu (gesprochen etwa: kerru) Niederlassungen/Anlaufstellen/Kontaktbörsen/Brückenköpfe für fremde Händler. Singular: karum (gesprochen etwa kerrum).

Sehr witzig, Herr Kjaerum!

‏السلام عليكم

R.

Revolte

13. November 2013 21:08

Kann man Pazifist sein und zugleich den Bürgerkrieg auf dem eigenen Kontinent provozieren?
Kann man "NATO raus aus Afghanistan" grölen und gleichzeitig den Europäern das Recht auf Heimat absprechen?

Da sich gerade die Bündnis68-Grünen stets so vehement für ein gesundes Ökosystem aussprechen, kann hier ein Blick in das Reich der Biologie sehr aufschlussreich sein. Dazu zwei Artikel, gefunden auf Welt-Online:

Artikel 1: Fremde Arten richten ganze Ökosystem zugrunde
https://www.welt.de/dieweltbewegen/article13861178/Fremde-Arten-richten-ganze-Oekosysteme-zugrunde.html

Artikel 2: Aggressive Ameisenart breitet sich in Europa aus
https://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article2816174/Aggressive-Ameisenart-breitet-sich-in-Europa-aus.html

Was für die Fauna gilt, gilt offenbar nicht für den Menschen.

quiesel

13. November 2013 23:05

"Wir sind die Guten! Die Welt ist schwarz-weiß!", "Wir sind keine Rassisten!!", "Wir finden andere Völker auch klasse!"; so hab ich sie gerne, meine Pappenheimer, wie sie vor jedem feindlichen Wortspiel bedingungslos kapitulieren. Was auch in diesem Rahmen natürlich nicht fehlen darf ist die Gleichsetzung der heutigen europäischen Lage mit den armen "ausgerotteten" Indianern, wir haben ja so viel gemeinsam. Die Erhaltung der Europäer außerhalb dieses pseudo-Kontinents ist denen wohl gleich, obwohl sie ja meinen die "globalistischen Kräfte" erfasst zu haben.
Sehr hilfreich auch die Kritik an den nebulösen "finanziellen Eliten", erinnert gleich an die hocherfolgreichen Okkupierer. Um wen genau es sich bei diesen Gestalten nur handeln möge? Konnten die Sitzblockierer nicht beantworten, diese Truppe bleibt wohl auch lieber vage.

FredyFresh

14. November 2013 00:05

Kohlmeise zu Kohlmeise ... da hat jemand seine Lektion gelernt, hehe. Hört auf euch zu wehren. Das verzögert alles nur noch und macht es nur noch schlimmer, weil es zu vielen unberechtigt Hoffnung gibt. Der PONR ist längst überschritten. Es gibt kein zurück. Was fällt muß getreten werden. Nicht einfach für uns, die wir lieber aufbauen als zerstören. Und malt den Teufel nicht an die Wand: Wenn ich schon Rassist bin, dann weiß ich auch, dass wir nicht als Indianer enden. Es gibt keine funktionierenden Musel- oder Negerstaaten.

werda

14. November 2013 00:35

Wenn man in WOW online ist, ist man ja auch mit Arabern, Zulus ,Hindus
und chinesischen Goldfarmern unterwegs. Und das Tag und Nacht.
Ihr verteidigt doch hier verlorene Sachen.
Trotzdem fand ich die alte Welt auch schön.

Axel Wahlder

14. November 2013 02:34

Auffaelig, dass, wenn Xenokraten "Zuwanderung fuer den Arbeitsmarkt" propagieren, sie dann die der Bunten meinen. Es kommt bisher kein Gutmensch auf die Idee, die Grenze fuer die Weissrussen und Ukrainer oeffnen zu lassen. Wie prekaer die Lage dort auch sein mag.

Urwinkel

14. November 2013 02:41

"Was für die Fauna gilt, gilt offenbar nicht für den Menschen."

Ja, sicherlich. das ist eine nüchterne Erkenntnis, die jedem F.G. Jünger-Leser bekannt sein dürfte. Bekannt in diesem Zug sollte auch sein, daß die Natur ihn am Ende überrollte, und er keine hundert Lebensjahre erreichte. Er war nur ein Kleingewächs, das keinen harten Winter überdauert. Das klingt zynisch. Na und? Der "Mensch" interessiert mich einfach nicht weit genug. Ist doch nicht schlimm. Sowas nennt der Gewöhnliche Nihilsmus. Die IBÖ interessiert mich sehr wohl, weil sie seit der Erfindung der Technomusik etwas Neues darststellt. Was spricht dagegen, sich eine Lamda-Fahne symbolisch ins ergrünende Frühjahrsweinlaub zu hängen. Provokation öffentlichen Ärgers? Na, die sollen mal kommen, um mich deswegen mitzunehmen. Wer nicht vorbestraft ist, also kein "gebranntes Kind" ist, kann sich das erlauben. Der erntet nur Kopfschütteln, von Leuten, die eh schon seit Jahren einem mit Mistrauen begegnen. Der Gedanke, jetzt als völlig verrückt zu gelten, juckt mich schon lange nicht mehr. So verrückt ist die IB-Idee nämlich gar nicht.

Carl Sand

14. November 2013 03:30

Wahr-Sager

Niemand hat uns die Leviten zu lesen.

Wenn ich bitteren Zynismus über das deutsche Volk äußere, dann, weil ich es zutiefst liebe.

Wer mir, als Teil des deutschen Volkes, die Leviten lesen will, der fühlt sich nicht als Teil unserer Schicksalsgmeinschaft, sondern ist ein bedauernswertes Produkt von Durchmischung und Entwurzelung.

Und zwar nicht einmal, weil er nicht unsererseits das Angebot auf Hereinwachsen in unsere Gemeinschaft nie bekommen hätte, sondern weil er es nicht kann.
Eine bedauernswerte Existenz.

Psychologisch ebenso bedauernswert wie durchsichtig.

Erbärmlicher ist aber noch jener, der sich lustvoll die Leviten lesen lässt.

Und wer sich an den Meinen vergreift, der kriegt es mit mir zu tun.

GFC

14. November 2013 05:34

Kann man Pazifist sein und zugleich den Bürgerkrieg auf dem eigenen Kontinent provozieren?

Ist ja der grösste Witz, dass die Linken/ Multikultis/ Gutmenschen usw. Pazifisten seien - das sind sie bestimmt nicht, nur die haben kein Interesse an Krieg ausser gegen das eigene Volk und alles herkömmliche. Ein mörderischeres Gesindel gibt es wohl nicht. Denn sie sind wie ihr Vater, der Satan, der ein Lügner und Mörder von Anfang an war.

cundar

14. November 2013 09:05

„Die Vorstellung, daß sich Europa lediglich in seinem jetzigen, kulturell verlotterten Zustand als eine Art Mega-“Gated Community“ konserviert, ist nun auch keine Aussicht, die viel Enthusiasmus weckt.“

Das Herr Lichtmesz dieses mögliche Szenario auf dem Schirm hat, hat mich doch etwas - positiv - überrascht. Gerade weil sich anscheinend viele „Rechte“ so eine Entwicklung wünschen. Ich denke in dem Film „Die kommenden Tage“ sieht man sehr gut, dass dies ziemlich nach hinten losgehen kann. Gated Communities sind teure Scheinwelten, die die Realität aussperren. So etwas kann nicht lange gut gehen (und ist in meinem Verständnis uneuropäisch).

Ansonsten: Es ist interessant wie die IBÖ ironischer Weise durch ihre Einstellung sogar die Bedürfnisse wirklicher Flüchtlinge deckt: Denn mit „No Border. No Nation.“ gebe es ja keine sicheren Rückzugsräume für Verfolgte. Die Häscher könnten ihre Opfer ungebremst verfolgen. Und wie auch richtig gesagt wurde: Flucht darf nicht als andere Form von Einwanderung verstanden werden, damit motiviert man die Falschen und löst die Probleme in den Ländern nicht. Amüsanter Weise führt sogar die UNHCR die meisten Mittelmeer-Boatpeople unter „Einwanderer“, es ist die entsprechende Lobby in Europa die daraus „Flüchtlinge“ macht:

„Auch sogenannte 'Boatpeople', die sich in Booten von der afrikanischen Küste nach Europa aufmachen, sind überwiegend Migranten.“

https://www.unhcr.de/mandat/fluechtlinge.html

Lewontin´s fallacy

14. November 2013 17:04

Nur ein kleines Detail am Rande: ich wuerde Heinsohn mit Vorsicht geniessen. In seinem auch im obigen Kommentar verlinkten Artikel wird behauptet Ghana habe einen respektablen 42. Platz erreicht bei der "internationalen Matheolympiade" "TIMSS". Einmal abgesehen davon dass IMO etwas anderes ist als TIMSS hat Heinsohn icht erwaehnt dass genau 42 Laender getestet wurden, Ghana also den letzten Platz belegt, nochmal mit gehoerigem Abstand hinter Jemen, dem zweitletztplatzierten. Das ist entweder eine Unachtsamkeit, die eigentlich nicht vorkommen sollte bei Texten mit solcher Reichweite (der identische Artikel wurde ja auch im Standard veroeffentlicht) oder es ist schlicht irrefuehrend. Denn die Behauptung zu Ghana ist ja gerade Heinsohns krachende Schlusspointe und soll Druck auf "Rassisten" machen, ist doch eine der zentralen Thesen von Human Biological Diversity eine moeglicherweise im Durchschnitt geringe Intelligenz in Subsaharaafrika als in Europa, Asien und Amerika

M.L.: Also, ich habe das mit Ghana auf dem 42. Platz als Witz aufgefaßt - da hat Heinsohn einfach etwas an den Zensoren vorbeischmuggelt. Aber jeder, der das mitliest, wird sich hier am Kopf kratzen... bis ihm ein Licht aufgeht.

Lewontin´s fallacy

14. November 2013 18:05

Das waere eine starkes Stueck von Heinsohn wenn er sich diesen Witz erlaubt haette, schade nur dass es kaum jemand verstanden hat - wenn es denn so gemeint war. fuer den Unbedarften Leser klingt der 42. Platz natuerlich schon beachtlich, geht man von knapp 200 Laendern aus, die es auf der Welt gibt

M.L.: Na, der Heinsohn weiß doch garantiert, wieviele Länder da angetreten sind, ich tippe 100% auf einen Witz.

Magnus Göller

14. November 2013 21:54

Ja, es geht sehr wohl um Rasse.

Dazu habe ich heute Nachmittag einen Artikel geschrieben, den ich zunächst ohne weiteren Kommentar verlinke:

https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/11/14/von-der-geplanten-vernichtung-der-weisen-rasse-in-europa/

Martin Lichtmesz

15. November 2013 14:09

Badeschluß, Karawane zieht weiter, Dank an alle!

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