BILD erklärt Björn Höcke. Danke.

Am Dienstagabend war der Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke in der Maischbergerschen Freakshow zu Gast,...

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

um sich mit außer­or­dent­lich reprä­sen­ta­ti­ven Gäs­ten wie der über­flüs­si­gen Bart­wurst und einem/einer Trans­se­xu­el­len samt Gemah­lin im Rede­wett­streit über das The­ma »Sexu­el­le Viel­falt: Mann, Frau, egal?« zu mes­sen. Mal abge­se­hen davon, daß allein die The­men- und Dis­ku­tan­ten­zu­sam­men­set­zung wie­der ein­mal einer cham­pa­gner­ge­schwän­ger­ten Fei­er­abend­or­gie in der ARD-Redak­ti­on ent­sprun­gen sein muß:

Wer sich für den “Inhalt” der Mono­log­ab­fol­ge inter­es­siert, sei­ne Zeit und Lau­ne aber nicht mit dem Anse­hen des Schau­lau­fens der mit Viel­falt Geschla­ge­nen ver­tun will, der kon­sul­tie­re den noch halb­wegs sach­li­chen Bericht der Ber­li­ner Mor­gen­post. Inter­es­san­ter ist hier, daß auf­grund der Sen­dung nun bild.de – mal wie­der das Ohr am Puls der Zeit – Herrn Höcke für sich ent­deckt hat. Natür­lich als jeman­den, der »irri­tiert«, der »sich bla­miert« und des­we­gen noch ein­mal dem Leser­ge­mü­se vor­ge­führt wer­den muß.

Klar­text über Höcke ver­spricht die Zei­tung mit der “Wahr­heit” und dem “Muti­gen”, und dabei ist ein außer­ge­wöhn­lich inten­siv recher­chier­ter (eine hal­be Stun­de vor Goog­le steckt gewiß in die­sen Zei­len) Arti­kel her­aus­ge­kom­men, der kei­ne Fra­gen mehr offen­läßt. Gott­sei­dank wird direkt zu Beginn klar­ge­stellt, wie weit jen­seits von Gut und Böse »der AfD-Mann [pro­ble­ma­tisch, da muß die Bild-Gen­der­be­auf­trag­te noch­mal drü­ber­schau­en; N.W.], der sich im Sex-Talk bla­mier­te«, tat­säch­lich ist.

Vater, Mut­ter, vie­le Kin­der – das ist für ihn die per­fek­te deut­sche Fami­lie. Und: Weg mit dem Schen­gen-Abkom­men, Deutsch­land lässt zu vie­le Aus­län­der ins Land – das ist für ihn der rich­ti­ge Weg für Deutsch­lands Zukunft.
Björn Höcke (43) gehört zu den AfD-Mit­glie­dern, die der Par­tei immer wie­der den Vor­wurf rechts­extre­mer Ten­den­zen ein­brin­gen. Am Diens­tag­abend bla­mier­te sich Höcke in San­dra Maisch­ber­gers Talk­run­de über sexu­el­le Viel­falt mit sei­nen kon­ser­va­ti­ven Aussagen.

Geht ja auch gar nicht, sowas. Im spe­zi­el­len, weil »kon­ser­va­tiv« ja qua­si schon syn­onym für »bla­ma­bel« steht (ganz alter Hut). Und das wohl­ge­merkt in einem Gesprächs­kreis, der sei­nen qua­li­ta­ti­ven Höhe­punkt in der Ein­lei­tungs­fra­ge nach Höckes Nüch­tern­heit erreicht hat­te und von da ab auf dem gewohn­ten Sin­gen-und-Klat­schen-Niveau wei­ter­düm­pel­te. Wer da nicht mit­tut, der “bla­miert” sich eben – und so pene­trant oft, wie die­ses Wort im Bild-Arti­kel vor­kommt, soll­te selbst dem abge­stumpf­tes­ten Leser däm­mern, daß da eine Sicht­wei­se wirk­lich mit dem Dampf­ham­mer in sei­nen Kopf hin­ein­ge­prü­gelt wer­den soll. Immer­hin wer­den Höckes ach so schlim­me “kon­ser­va­ti­ve Aus­sa­gen” aus­gie­big zitiert; liest sich gut, soll aber natür­lich erklä­ren, was heut­zu­ta­ge nicht (mehr) dis­kurs­fä­hig ist.

Nun war der mit der “Recher­che” beauf­trag­te Prak­ti­kant offen­sicht­lich sehr flei­ßig und ist gar auf Kubit­scheks Gespräch mit dem Frak­ti­ons­chef gesto­ßen. Auch, wenn das kor­rek­te Zitie­ren noch nicht so ganz klappt – die AfD-Posi­ti­on, daß in der Fami­lie die »Keim­zel­le von Staat und Volk« lie­ge, wird flugs zu Höckes allei­ni­ger und natür­lich absei­ti­ger Posi­ti­on gemacht –, ist doch beacht­lich, daß Bild die Sezes­si­on nament­lich nennt. Selbst dann, wenn es nur um den Popanz angeb­lich »gest­ri­ger The­sen« geht – sol­che, mit denen sich im übri­gen auch das Insti­tut für Staats­po­li­tik bereits lan­ge und ein­ge­hend beschäf­tigt. Wer zu den Unver­bes­ser­li­chen gehört und sich von Bild immer noch nicht Mores leh­ren las­sen will, dem sei die Beschäf­ti­gung mit den »gest­ri­gen The­sen« zu Höckes The­men Ein­wan­de­rung, Asyl und Bil­dungs­po­li­tik nahe­ge­legt. Mit die­sen Argu­men­ta­tio­nen kann man mitt­ler­wei­le ja offen­bar sogar den ollen Mei­nungs­mach­di­no­sau­ri­er von Diek­manns Gna­den aufscheuchen.

Neben­bei: Höcke wird heu­te um 17:15 Uhr dar­über dis­ku­tie­ren, »wie aus­län­der­feind­lich« Deutsch­land wirk­lich sei – mal wie­der in bes­ter Gesell­schaft, mit Micha­el Kell­ner (pol. Bun­des­ge­schäfts­füh­rer der Grü­nen) im “Stu­dio Friedman”.

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

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Kommentare (32)

Carsten

16. April 2015 16:56

Ich finde, es ist generell ein Fehler, an solchen Idiotenveranstaltungen teilzunehmen und besonders im Fernsehen. M.E. ist es viel sinnvoller, die Lügenpresse zu ignorieren, bzw. zu boykottieren. Es gibt keinen plausiblen Grund, mit diesen Leuten zu reden. Reden muss man nur mit den Menschen auf der Straße, am Arbeitsplatz, im Bekanntenkreis. Vom Dreck der "Dschurnalisten" sollte man sich rein halten.

Alexander

16. April 2015 18:29

Carsten:
Das gehört aber wohl oder übel zum Politikerdasein der Massendemokratie dazu. Man will schließlich auch gewählt werden, und dafür muss einen das Volk eben auch wahrnehmen.

Frenchman

16. April 2015 19:03

Man sollte an solchen Shows nur teilnehmen, wenn man nicht alleine ist und eine gewisse Ausgewogenheit besteht. Alleine hat man schlechte Karten.

Hinzu kommt der Moderator, gegen dessen Dominanz nur schwer anzukommen ist.

Harald de Azania

16. April 2015 19:22

Cher amis,

Naja >>>> "BILD ist wild"...

Conchita Wurst ( leider meine Landsmaennin/frauin/genderin/wurschtin/neotrumin ) wurde hier in Suedafrika (Sunday Times, Feuilleton, 12.4.) gerade mit jener leisen Ironie behandelt, die laecherlich aufgedroehnten ( pathetic puffed ups) hier zuteile wird.

Ende der Fahnenstange ...

ad "Carsten": natuerlich ist das eine Deppen - und Freakschow aber " Praesenz ist Alles". Wie wollen denn die Rechten die Schweigespirale durchbrechen ? Hinein in die Bruehe ! Da sehen doch zig-zig-zig-Tausende zu, darunbter viele brave Buerger, die dann ein 'aha' Erlebnis haben koennten >> 'das denk ich mir auch ' oder ' da bin ich doch nicht allein'.

Zugegeben; Eklig ist's schon, aber wollen wir jetzt Dinge aendern oder passiv bleiben?

In elitaerer Abgeschlossenheit auf den kalten Gipfeln der Weisheit in heher Einsamkeit zu verharren scheint mir keine Alternative zu sein ..

mit besten Gruessen

HdeA

Andreas Walter

16. April 2015 19:44

Eben genau diese Sendung führt ja bereits das Missverhältnis und gleichzeitig dabei auch noch die scheinheilige Perversität selbst der Öffentlich-rechtlichen Medien im Kampf um Einschaltquoten vor.

Da bekommen Repräsentanten seltener gesellschaftlicher Minderheiten doch tatsächlich genauso viel Redezeit ("Werbezeit" in eigener Sache), aufgrund der spezifischen Verteilung in der Talkrunde sogar wesentlich mehr, als die Repräsentanten der eher konservativen Mehrheit, denn die überwiegende Mehrheit der Menschen auf der ganzen Welt ist nun mal hetero. Hetero ist das Normale, der Norm entsprechende, und das mit Sicherheit nicht ohne Grund.

Schon mal also ein eklatanter Verstoss gegen demokratische Spielregeln.

Verrückt, im Sinn "von der Norm abgerückt", sind diese Exoten daher tatsächlich, was ich übrigens auf meine Art auch bin. Nur weiß ich heute aufgrund meiner Selbstanalyse, woher auch meine Verrücktheiten kommen, weil sie ihren Ursprung eben wie bei den meisten anderen Abweichlern auch in der Kindheit und Jugend haben. Auch bei mir würde ich allerdings nicht von psychisch krank sprechen, sondern lediglich von ab-norm, was eben zu Problemen führen kann im Alltag und im Umgang mit den Normalen. Dafür diese jedoch verantwortlich machen zu wollen oder ihnen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ihre Welt, ihre Gesellschaft deswegen damit sie für mich besser passt verändern zu wollen halte ich für falsch. Und darum verteidige ich trotzdem die Kernfamilie, auch wenn ich selbst vielleicht nie eine haben werde.

Und genau das macht solche Menschen ja auch für die Kunst so interessant und damit auch für das Fernsehen. Eben weil sie so ungewöhnlich sind. Auch ein seltsamer Mensch wie ich fühlt sich in der Kunst wohler, kann eben mit manchen Dingen nicht so gut dienen, mit Anderen jedoch dafür um so besser.

Traditionell tummeln sich daher "schräge Vögel" immer bei Film, Funk, Fernsehen aber eben auch in der Politik, Kunst und Wissenschaft. Daher auch übrigens die Entfremdung und Diskrepanz die manchmal zwischen Volk und den Idealisten und Weltverbesserer entsteht.

Und hier kann ich alle nur ermahnen, auf die das zutrifft, und das sind weit aus mehr als man denkt: Missbraucht eure Macht nicht gegen das normale Volk.

Wir haben unsere Welt, lasst ihnen die Ihre. Sie sind nicht wie wir, und es gibt dafür auch keinen Grund das sie das sein müssten, solange sie uns die Unsere, unsere Freiräume auch lassen. Die Welt braucht nicht drei oder mehr Geschlechter um zu bestehen. Sie braucht dazu nur ganz normale Männer und Frauen. Alle "Anderen" zu denen ich mich derzeit auch noch zähle haben sich dem zu fügen, ihnen zu dienen, auch wenn es manchmal weh tut, der Zweite, der Geringere zu sein.

birne helene

16. April 2015 20:19

Es kam die Frage auf: Soll man an solchen Idiotenveranstaltungen teilnehmen?
JA !
Aber man muss die Gelegenheit dann besser nutzen. Höcke schlug sich ja tapfer, auch wenn er lange schwieg. Ich denke man muss vom Feind lernen und in eine solche Veranstaltung mit einem eigenen Skript reingehen:
Schon im ersten Satz hat er das erste Gegentor kassiert. Maischbergers impertinenter Einstieg wurde von ihm nicht gut gekontert. Zu zahm die Antwort. Klar, könnte man sagen, dass es eine sachliche Antwort war. Aber was kommt beim Zuschauer an? Punkt für Maischberger. ALSO: Ich denke, man muss sich vorher sagen: Ich lege es darauf an, dass ich in einem Dialog mit dem Würstchen oder der anderen Figur verbal extrem gut aussehe. Die Szene muss dann in einem Video oder einem Spot mit anderen Ausschnitten ...verarbeitet werden als Imagevideo. Die wenigen Auftritte der Rechten werden zu wenig genutzt. Höcke war zu lieb. Sie danken es ihm nie. Er muss diese Leute als Schachfiguren sehen und benutzen, so wie BILD das mit ihm machte. Da sollte das von SEZESSION geforderte KALTE DENKEN im Hinterkopf sein.
HÖCKE ist schon ganz gut und aufrichtig, sicherlich nicht die konservative Revolution in persona, aber eine Schneise im perversen Medien-und Politalltag.

birne helene

16. April 2015 20:24

"Schon mal also ein eklatanter Verstoss gegen demokratische Spielregeln."

Lol, das darf uns sowieso nicht interessieren. Daran glauben die Oberdemokraten ja selbst nicht. Ich habe übrigens auch nichts gegen demokratische Regeln, aber gegen die BRD-Regeln. Die BRD-DEMOKRATIE-REGELN gelten solange, wie es den Herrschenden passt. Deswegen dürfen wir auch nur ein instrumentelles Verhältnis zu diesen Regeln haben. Wir müssen für demokratische Regeln eintreten, aber nicht für die BRD-Regeln.

SiPol

16. April 2015 22:50

Alles, was man noch tun kann, ist inmitten des rasenden Verfalls ein Beispiel zu geben, daß man selbst sich ihm entzieht und nicht Teil davon sein will und sich auch zu nichts provozieren läßt, wofür man nicht aus tiefster Überzeugung steht. Das Theater, das in solchen medialen Darstellungen als "gesellschaftliche Wirklichkeit" präsentiert wird, ist bald vorüber, und wohl dem, der dabei einfach nicht mitgemacht hat. Wie schon so oft gesagt wurde: Man darf sich vom Décadent bzw. im Fall von Fr. Maischberger der Décadente nicht einmal die Fragestellung vorgeben lassen.

Andreas Walter

17. April 2015 00:08

Hahahahaha. Elitäre Abgeschiedenheit? Also ich bin mir sicher, dass einige hier jetzt erstmal das Fracksausen bekommen, nachdem "der Titan" sein Auge auf uns gerichtet, "Werbung" für uns gemacht hat. Hahahahaha, wie in so einem Zukunfts- oder Science-Fiction-Film, Roman, in dem der Riesenroboter oder die Monsterechse, der Tyrannosaurus Rex die Rebellen, die kleinen Menschen oder was auch immer plötzlich entdeckt hat, von denen er sich bedroht fühlt. Doch wie sagte mal ein Gorilla-Forscher, oder war es sogar die berühmte Dian Fossey, auf die Frage was man machen soll, wenn ein 200kg schwerer Silberrücken auf einen zugestürmt kommt?

In so einem Fall muss man nicht einmal Aikidō anwenden, man bleibt einfach nur ruhig stehen. :D

Wisst ihr, was mir diese Woche eine Hautärztin anvertraut hat? Und sie ist sicher nicht die Einzige, die das bereits weiß. Die Fälle an Krätze haben in Deutschland wieder zugenommen und jetzt ratet mal, wer dafür verantwortlich ist.

Also ich fühle mich geschmeichelt und stolz, bei dieser Truppe, wenn auch nur als Kommentator und Unterstützer, dabei sein zu dürfen, die unser Volk lediglich zu beschützen und aufzuklären versucht, nach bestem Wissen und Gewissen.

Olaf

17. April 2015 01:10

Hab die Maischberger-Sendung gesehen und eben die Illner-Runde mit Frauke Petri. Das sind natürlich stalinistische Schauprozesse, 6 Linksradikale Märchenerzähler inklusive Moderator, gegen einen klar denkenden, deutschen Politiker. Ziemlich schwierig, ich würde das nicht ohne Beleidigungen gegen solche Figuren wie C. Roth aushalten. Aber etwas bissiger könnten die AfD-Leute schon sein, die Begriffe "linksradikal, Lügen, Islamisten, schwerkriminell" müssen in jeder Replik auf den Schmarrn von Roth und Sundermeier vorkommen.

Trollhart

17. April 2015 02:37

Der Artikel der BILD ist doch nicht so schlecht. Ich denke anders kann man Wahlwerbung für die AfD bei Springer nicht schreiben. Wer empfänglich für die Themen der AfD ist, bekommt mit solchen Artikeln genau das, was er bekommen soll. Wessen Hirn ein wenig linksversifft ist, bekommt`s gleichermaßen. Passt doch?

Realist

17. April 2015 09:14

Gelungene Bildauswahl. Body Snatchers erfasst den Wahnsinn ganz hervorragend. "Keine Angst, es tut nicht weh. Und Du wirst nie mehr alleine sein."

Wegner:
Allerdings. Ich finde dieses Bild absolut großartig und wollte es immer schon mal für einen Beitrag verwenden.

Jacobi

17. April 2015 12:45

Hr. Höcke war auch gestern erneut im Fernsehen auf N24 im Studio Friedmann zu sehen. Wie ich finde, hat er sich gegen den grünen Politiker gut durchgesetzt; besonders das letzte Wort des Grünen konnte er für sich gewinnen ;-)

Hier der Link

Jacobi

17. April 2015 12:58

Klappte wohl nicht:

https://www.n24.de/n24/Mediathek/Sendungen/d/6488116/wie-auslaenderfeindlich-ist-deutschland-.html

Aurora

17. April 2015 13:31

@ Jacobi

Ähm, der Link.... ?

Naja, möglicherweise kann bloß ich ihn nicht sehen.

gert friedrich

17. April 2015 13:40

Seien wir froh über die Zuwanderer aus Osteuropa,Jugoslawien etc.
Diese Menschen leben den heterosexuellen Lebensstil,achten die Familie und verstärken damit den Anteil der heterosexuellen Einheimischen.
Auf Dauer hat die Dekadenz der bundesdeutschen Medien keine Chance..

Hugo

17. April 2015 13:53

Solche Veranstaltungen sind die spirituelle Praxis des (rechten) Politikers in der Demokratie-Illusion, die uns umgibt. Klare Sprache, wohl akzentuiert. Eine in sich ruhende Persönlichkeit, die sich des eigenen Wertes bewusst ist. Seine Rede sei "ja, ja, nein, nein, alles andere ist von Übel." Herr Höcke ist ganz offensichtlich kein hundertprozentiges Naturtalent und läßt sich mit einfachen rhetorischen Mitteln aus dem Konzept bringen. (Beispiel: er wird angegriffen, er beginnt sofort sich zu verteidigen und gerät so in die Opferrolle")
Aber so kann er wenigstens üben, ohne daß es jemanden stört.

Alexander

17. April 2015 15:11

Jacobi:
Friedmann ist aber auch ein ganz ekelhafter "Moderator", der Höcke zusammen mit der grünen Phrasendreschmaschine* ins Kreuzverhör nimmt. Aber besser ein Höcke gibt dort ordentlich Contra**, als daß sich ein anderer dort unterbuttern läßt.

*Erhielt gestern Kleine-Hartlages hervorragendes Wörterbuch über Die Sprache der BRD und habe das Gefühl, seither leuchten mir die "Unwörter" wie neonfarbene Reklameschilder entgegen, auch wenn ich sie vorher schon bewußt wahrnahm. Ich glaube, das Buch hat das Zeug, zu einem Augenöffner zu werden.

**Wer sich die Sendung verständlicherweise nicht anschauen möchte, möge sich nur Min. 28:25 bis 29:13 antun.

Karl Martell

17. April 2015 17:00

Nach den erschütternden Anschlägen auf Ausländer in Tröglitz, Dresden und Sebnitz, hat die rechtsextreme Gewalt der AfD einen neuen, verstörenden Höhepunkt erreicht. Wie weinende Augenzeugen berichteten, enterten gebrochen Deutsch sprechende Personen, die vom Habitus stark an Beate Zschäpe erinnern oder an Sigmar Gabriel, ein Flüchtlingsboot und warfen anschließend 15 Personen über Bord, um den Rest von der Weiterfahrt abzuschrecken. Dann verließen die Täter eilends den Schreckensort, wo sie ein U-Boot der deutschen Kriegsmarine aufnahm.

Von den italienischen Behörden wurden diese glaubwürdigen Aussagen angezweifelt und sogleich ein Generalverdacht über die mitreisenden Muslime ausgesprochen, die hätten sich die Story nur ausgedacht. BILD fragt: Warfen Muslime Christen ins Meer?

Warum sollten sie das tun? Islam ist friedlich. Außer dem der IS aber die hat den Islam ja nicht verstanden, mißbraucht ihn oder auch nicht. Wird BILD nun zur Speerspitze des Ausländerhasses und Rassismus? Oder ist das nur ein vorübergehender Anfall? Und hat sich der Bundespräsident schon entschuldigt, für das Trauma, das die Neger erlitten, nachdem sie ihren Mitreisenden beim Ersaufen zusehen mußten? Nein? Zeit wird es aber.

Kar Eduards Kanal

Teja

17. April 2015 18:48

@ gert friedrich

Ist das ironisch gemeint? Dass Sie sich für die Flutung Deutschlands mit (heterosexuellen) Fremden aussprechen, um einer vermeintlichen "Homosexualisierung" unseres Landes entgegenzuwirken, kann ich mir nicht vorstellen.

Nemo Obligatur

17. April 2015 21:04

die AfD-Position, daß in der Familie die »Keimzelle von Staat und Volk« liege, wird flugs zu Höckes alleiniger und natürlich abseitiger Position gemacht –

Das sind so die Momente, wo ich mich als Konservativer wieder auf der Gewinnerseite fühle: Es hat noch keinen Staat gegeben, der die Familie nicht geschützt und trotzdem geblüht hat. Auch in Deutschland wird dieser Beweis nicht gelingen. Allen Conchita Würsten und ähnlichen Kunstfiguren zum Trotze. Beunruhigend nur, dass diese selbsternannten Heilsbringer entschlossen scheinen, ihr Experiment bis zum Untergang des Landes durchzuziehen.

Schlesische Fachkraft

17. April 2015 21:11

Eben! Und was die deutschstämmigen Spätaus- bzw. die Übersiedler z.B. aus Rumänien oder Polen betrifft, waren/sind sie größtenteils mit einer traditionell-konservativen, nicht selten auch mit einer ausgeprägten deutschnationalen Mentalität ausgestattet. Es ist bestimmt kein Zufall, dass sich die linksgrünen Deutschlandvernichter nie für die Interessen dieser Gruppen einsetzen woll(t)en,hier gab es für sie einfach nichts zu "holen". Solche Flüchtlinge passen einfach nicht in den verlogenen linksgrünen Kram. Paradoxerweise kommt die von den Grünen Khmers bevorzugte, heutige "Refugees"-Klientel größtenteils auch aus Ländern, in denen solche Würste wie die Trans-Conchita, der Pädo-Onkel Daniel C.B. oder berufsempörte Homo-Heulsuse Volker Beck mit ihren "Lebensentwürfen" täglich ums nackte Überleben kämpfen müssten!Die hätten dort wirklich jeden Tag Sportfest! Das einzige, womit sie diese Klientel locken können, sind soziale Geschenke. "Menschenrechte","Demokratie", "Gender" oder "Sexuelle Vielfalt" usw. sind für die "Flüchtlinge" aus dem Nahen Osten oder Afrika sicherlich nicht die "Fluchtgründe".

Jacobi

17. April 2015 21:42

Alexander:

Friedmann ist aber auch ein ganz ekelhafter „Moderator“, der Höcke zusammen mit der grünen Phrasendreschmaschine* ins Kreuzverhör nimmt. Aber besser ein Höcke gibt dort ordentlich Contra**, als daß sich ein anderer dort unterbuttern läßt.

In der Tat ist Friedmann nicht nur "Moderator", sondern in meinen Augen bisweilen auch ein "Polemikator". Wirklich neutral und zielführend hat er die "Diskussion" nicht gelenkt. Man kennt ihn. Wobei man fairerweise auch sagen muß, daß er zumindest gelegentlich den grünen Ideologen zu mäßigen versuchte.

Als Höcke erzählte, Deutschland (bzw. das deutsche Volk, eigentlich ja die deutschen Völker) blickte auf eine Geschichte von tausend Jahren zurück, versuchte Polemikator Friedmann Deutschland zu dekonstruieren. Klar meinte er Deutschland im Sinne einer Staatsform; für solche Menschen ist es vermutlich unvorstellbar, dass Staat und ethnische Zugehörigkeit voneinander getrennt ist. Nun ja, weiter mit Polemikator Kellner, der wie vom linksgrün-ideologischen Blitz getroffen, sofort die Frage stellte, ob Höcke das 1000-jährige Reich meinte. Höcke hat in meinen Augen gut reagiert, in dem er die Frage stellte, ob sich Kellner einen pawlowschen Reflex angeeignet habe und gestikulierte mit den Händen, das ich als "aus dem Mund sabbern" intepretierte. Und ja, es wird ein Begriff genannt, sei es die tausendjährige Geschichte der Deutschen, sei es der Begriff Volk oder Vaterland, dann wird die Speichelproduktion gesteigert. Ganz passend war es auch, als Höcke die jahrzehntelange Herrschaft der Grünen über die Begriffe erwähnte. Ich denke, so sage es auch Friedmann, die Zuschauer werden sich ihre Meinung hoffentlich gebildet haben.

Wahr-Sager

18. April 2015 15:09

Das Bild ist absolut treffend und kann problemlos auf alle Stasi-Nachfolger in der BRD angewendet werden.

Andreas Walter

18. April 2015 18:53

Abgrenzung unerwünscht. Überhaupt Grenzen. Das scheint im Augenblick noch das Motto der Gegenwart zu sein, welches zumindest für die 99% gelten soll. Ein Wunsch, den bestimmte sowohl sozialistisch wie auch kapitalistisch motivierte Gruppen schon seit langem hegen. Manche schon seit mehreren tausend Jahren, andere erst seit etwa 100. Es geht dabei immer um die gleichen Fragen wie Besitz und Eigentum und um die Bewegungsfreiheit dieser sowohl in Form von Waren, Güter, Menschen, Informationen, Ideen, Leistungen und Dienstleistungen aller Art. Wobei heute meist schon die reine Verfügungsgewalt, die Möglichkeit des Zugriffs auf bestimmte Dinge genügt.

Was die Menschen dabei jedoch übersehen ist die Tatsache, dass weder das Eine noch das Andere in Reinkultur funktioniert. Eine Zelle ohne Membranen und Regularien ist genauso wenig lebens- und existenzfähig wie eine Zelle, in der die Stoffe völlig ungehindert oder im umgekehrten Fall überhaupt nicht mehr fliessen, vollkommen zum Stocken, der Austausch zum erliegen kommt.

Das 1% dagegen verhält sich dazu genau umgekehrt. Hier kann die Abgrenzung zu den restlichen 99 gar nicht gross genug sein. Gepanzerte Limousinen, Gebäude die an Hochsicherheitsgefängnisse erinnern, Tagungen, die gegenüber dem gemeinen Volk hermetisch abgeriegelt werden, Banken wie die neue EZB als uneinnehmbare Festungen (was von aussen jedoch bewusst nicht gleich zu erkennen sein soll) in denen sich Tresore aus meterdicken Stahltüren mit Wänden aus Beton befinden. Den Rest besorgen Waffen, Sicherheitsleute, Polizei und das Militär.

Und das schlimmste: Der gesamte juristische Apparat, der das Alles "rechtlich" absegnet so wie früher die Kirche das Treiben der Fürsten sind ein Teil dieser 1%. Und zwar um so mehr, je mehr Entscheidungsgewalt sie verfügen. Schon in Italien gehen darum bestimmte Gruppen überaus respektlos und brutal damit um ohne das man dabei immer genau weiß, wer eigentlich hinter den Anschlägen und Morden tatsächlich steckt.

Als nächste Runde zur Verschärfung der juristischen Gewalt stehen in Deutschland daher jetzt Schutzparagraph 112 auf Wunsch der Gewerkschaft auf der Tagesordnung, dass klingt sogar schon beinahe wie Notverordnung, und die neuen Vorstösse in Richtung Vorratsdatenspeicherung von Leuten wie Justizminister Heiko Maas (SPD) und Innenminister Thomas de Maizière.

Und das obwohl es genau diese Leute selbst sind die durch ihre falsche Politik die neuen Probleme überhaupt erst erschaffen haben. Ähnlich wie schlechte Ärzte, welche lediglich Symptomverschiebung betreiben oder erleben weil sie unfähig sind, die eigentliche Ursache der auch deutschen Krankheit zu erkennen. Nämlich sowohl kapitalistischer wie auch sozialistischer Extremismus. Mehr Nationalismus, Patriotismus ist daher die Heilung, wie man ja bereits in ganz Europa erkennen kann. Das man auch Letzteren nicht übertreiben darf, dass denke ich dürfte sogar jedem "Rechtsextremisten" klar geworden sein der mein Gleichnis mit der Zelle verstanden hat, und der ja in Wirklichkeit eh "links", nämlich National-sozialist ist für alle, die das anscheinend vergessen haben.

Es gibt eben auch so etwas wie einen gesunden Patriotismus, einen nur natürlichen Selbsterhaltungstrieb wie ihn übrigens jede Nation auf der ganzen Welt lebt, pflegt, und auf den auch die Deutschen einen Anspruch haben. Denn vielleicht ist der Fehler der Deutschen ja sogar der, dass sie zu tolerant sind, zu lange abwarten, zu viel Geduld an den Tag legen, und darum ungern den Rasen betreten. Weil sie eben als Volk mitten im schon oft umkämpften Herzen Europas so gut wie kaum ein anderer wissen, wie dieser danach aussieht.

Kaliyuga

18. April 2015 19:58

Sehr geehrter Herr Wegner,

Sarkasmus als Grundton („überflüssige Bratwurst“) können den an zeitloser Tradition Ausgerichteten im Angesicht der krankhaften Schrillheiten und Absurditäten, ja Perversitäten öffentlicher Verlautbarungen, seit Jahren Ausgleich schaffend am Pulsieren halten.

Gleichwohl kann das nur eine Brücke sein.

Wie belastbar und fruchtbar können Wiederbelebungsversuche von bloß Untergegangenem und noch nicht Verendetem heute (schon) sein?

Ist Wesen da: Es kann ja nicht verenden.

Während ich schreibe: Die Abendsonne, im April nicht mehr ganz so tief, leuchtet über die Berge herein, auf Kiefer, auf Fichte, auf Lärche graubraun, sie treibt hier oben noch nicht. Der Bach führt Schmelzwasser von Fels und Matten herab, im Dämmern je länger je mehr sein belebendes Rauschen.

Bei den Nachbarn hängen die Fahnen der hier aneinandergrenzenden Regionen lang und mächtig über dem Balkon. Dazu Musik, aus dem Volk kommend, Tenöre singen. Ein Vater in Tracht schießt einen Fußball, ihn zuerst jonglierend endlich hoch in die Luft, die Kinder jauchzen. Es scheint wie jeher.

Ein Aufgang, ein schwächer werdendes Flammen regionaler Eigenart, ein Stemmen gegen den Niedergang? Wer weiß es?

Olaf

19. April 2015 00:22

@Gert Friedrich
Nur zur Info, was die Zuwanderer aus Osteuropa anlangt, die sog. Bulgaren und Rumänen sind zumeist Sinti, Roma und Türken. Die sog. Serben sind zumeist Albaner.

Marcel Winter

19. April 2015 04:05

Björn Höcke hätte beim inszenierten Vorgeführtwerden mit dem Reizwort "Geisteskrankheit" über die Genderideologen schnell hellhörig werden müssen - und umgehend in den Angrifffsmodus schalten, den Spieß umdrehen und die Gegenfrage stellen: "Wird mit Homophobie, Transphobie, Xenophobie, Islamophobie usw. nicht auch eine wahnhafte Angststörung - ergo Geisteskrankheit - unterstellt? Ist Frau Schwarzer, die gegen die Unterdrückung der Frau und der Homosexuellen im Islam ist, 'islmophob' und damit psychisch krank?" Schon wäre er aus dem Schneider gewesen und dem Rechfertigungsdruck entgangen. Aber im Nachhinein fällt einem immer ein, was man hätte sagen können - und müssen!

Schon länger besorgt

19. April 2015 12:22

@Kaliyuga: Ich habe auch zuerst "Bratwurst" gelesen. Aber da steht "Bartwurst". Eine gelungene Wortschöpfung übrigens, die ich mir auf jeden Fall merken werde!

gerdb

19. April 2015 13:26

@marcel winter

Geisteskrankheit an sich ist ja keine Schande.
Und so werden nach ICD 10 und DSM 5 auch sexuelle Störungen behandelt. Man kann eben nicht gesund sein und gleichzeitig an die Fleischtöpfe der Krankenkassen wollen, die nur in reichen Staaten solche Behandlungen finanzieren können.

Andreas Walter

19. April 2015 20:07

https://www.youtube.com/watch?v=uMfk5UeGw4E&feature=youtu.be

Also doch kein Phänomen sondern Agenda? Wahrscheinlich aber eben beides. Denn wäre es nur ein Phänomen, bedingt nur durch Wohlstand, dann könnte man doch trotzdem ganz normal darüber reden, was das für die zumindest bisher immer noch "unsere europäische Kultur" in Zukunft bedeutet und nicht nur für die, denn in den VSA passiert ja das Gleiche. Herr Sarrazin ist daher weder ein Spinner und auch kein "menschenverachtender Nazi", sondern einfach nur ein kluger Mann, der mit Zahlen richtig umgehen kann.

Ethnologisch beziehungsweise anthropologisch zu argumentieren bedeutet ja noch lange nicht, dass man eine bestimmte Rasse oder Ethnie, also andere Menschen automatisch höher oder niedriger, mehr oder weniger schätzt als Andere. Selbst dann noch nicht, wenn man sogar statistisch signifikante Unterschiede entdeckt und dies sogar nachweisen kann. Wäre das nämlich der Fall, dann könnte ja keine einzige Gesellschaft existieren, funktionieren, in der es Menschen mit unterschiedlicher Bildung und Intelligenz gibt.

Bleibt also noch zu untersuchen, woher dann diese Agenda stammt und ob und von wem sie bewusst gefördert wird und wenn ja mit welcher Absicht. Auch das lässt sich ja feststellen, denn auch Propaganda kostet Geld und Geld hinterlässt immer eine Spur. Ein weiterer Ansatz ist einfach nur zu beobachten und zu dokumentieren, wer sich alles an dieser Agenda beteiligt und diese Institutionen und Personen öffentlich zu machen. Bei der Presse, in der Werbung, in der Politik, in der Wissenschaft und in der Kunst. Netz gegen antiweissen Rassismus. Denn ich mag mich selbst, meine Kultur, meine hellen, klaren Augen, meine Haare - und auch meine Hautfarbe ist OK, solange ich es nicht mit der Sonne übertreibe.

Karl Martell

20. April 2015 09:38

@ Andreas Walter

"Bleibt also noch zu untersuchen, woher dann diese Agenda stammt...."

Vor einigen Jahren bekam ich zufällig ein Buch in die Hand. "Nahum Goldmann: Der Geist des Militarismus", Stuttgart/Berlin, Deutsche Verlagsanstalt; 1915. Falls Sie es nicht kennen, unbedingt lesen.

Hier ein Auszug, ab Seite 37 f:

"Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem zusammenfassen: Ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen. Alle Um- und Neuordnung besteht nun in zweierlei: In der Zerstörung der alten Ordnung und im Neuaufbau der neuen."

"Sodann besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung: Alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die Parole heißt; was war, muss weg."

"Dann aber erhebt sich die andere, die größere und schwierigere Aufgabe: Der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder. Die nun aus ihren alten Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind und ungeordnet, anarchisch herumliegen, müssen zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden. Ein neues, pyramidales, hierarchisches System muss errichtet werden. "

Es scheint sich um eine sehr alte Agenda zu handeln.....

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