Migration und sexuelle Gewalt: Anpassungsstrategien an einem deutschen Gymnasium

Anlässlich der bevorstehenden Unterbringung einer größeren Zahl von Migranten...

nah­öst­li­cher Her­kunft auf dem Gelän­de ihrer Schu­le hat­te die Lei­tung des Wil­helm-Diess-Gym­na­si­ums im baye­ri­schen Pocking Schü­le­rin­nen und deren Eltern mit vor­sich­ti­gen For­mu­lie­run­gen vor sexu­el­len Über­grif­fen durch die Frem­den gewarnt und eine Rei­he von Maß­nah­men ergrif­fen oder emp­foh­len, um das Risi­ko für die Schü­le­rin­nen zu reduzieren.

Eini­ge Beob­ach­ter des Gesche­hens kri­ti­sier­ten dar­auf­hin das Ver­hal­ten der Schul­lei­tung als einen Aus­druck von Isla­mi­sie­rung, weil die Lei­tung den Schü­le­rin­nen unter ande­rem “zurück­hal­ten­de All­tags­klei­dung” zur Ver­mei­dung von Über­grif­fen nahe­legt hat­te. Tat­säch­lich kann man sol­che Maß­nah­men als prä­ven­ti­ve Auf­ga­be eige­ner Nor­men gegen­über den zu erwar­ten­den Anpas­sungs­for­de­run­gen sei­tens der Frem­den pro­ble­ma­ti­sie­ren. Fort­ge­schrit­te­ne For­men die­ser Art von Isla­mi­sie­rung schil­der­te schon vor Jah­ren eine zunächst zurück­ge­hal­te­ne Stu­die fran­zö­si­scher Behör­den am Bei­spiel fran­zö­si­scher Schu­len. Eine rele­van­te Zahl von Mus­li­men stört sich ja nicht nur an der Klei­dung ihrer euro­päi­schen Gast­ge­ber, son­dern auch an deren christ­li­chen oder säku­la­ren Glau­bens­vor­stel­lun­gen und vie­len ande­ren Din­gen, die meist von jenen eben­falls zur Dis­po­si­ti­on gestellt wer­den, die sich für die­sen Weg entscheiden.

Im vor­lie­gen Fall aber scheint die Schul­lei­tung vor allem aus berech­tig­ter Sor­ge um die Sicher­heit der Schü­le­rin­nen ange­sichts der ihnen dro­hen­den sexu­el­len Über­grif­fe zu han­deln, wes­halb die­se Kri­tik zu kurz greift. Das Han­deln der Schu­le soll offen­bar auf gera­de­zu sub­ver­si­ve Art und mit mög­lichst gerin­ger Expo­nie­rung gegen­über poli­ti­schem Druck die Risi­ken für die Schü­le­rin­nen im Rah­men des Mög­li­chen redu­zie­ren. Die Schul­lei­tung macht damit deut­lich, daß sie nicht nur die ent­spre­chen­den Risi­ken ernst nimmt, son­dern auch die Pro­ble­me eines gesell­schaft­li­chen Umfelds, das den Schutz der Schü­le­rin­nen vor die­sen Risi­ken aus Sicht der Schu­le offen­bar nur noch auf Umwe­gen zuläßt.

Die durch eine signi­fi­kan­te Zahl von Migran­ten vor allem nah­öst­li­cher und schwarz­afri­ka­ni­scher Her­kunft ver­ur­sach­ten (und dabei kei­nes­falls aus­schließ­lich im isla­mi­schen Kul­tur­kreis ver­or­te­ten) Risi­ken im Bereich sexu­el­le Gewalt sind ins­ge­samt gut doku­men­tiert und wer­den auch von eini­gen Migra­ti­ons­ak­ti­vis­ten auf­grund nega­ti­ver Erfah­run­gen nicht mehr pau­schal geleug­net. Die eth­ni­schen Mus­ter sexu­el­ler Gewalt sind gleich­zei­tig jedoch kom­plex und sol­len in einem spä­te­ren Bei­trag noch im Detail erläu­tert wer­den. Auch wenn die Schul­lei­tung die Pro­ble­ma­tik als Risi­ko von “Miß­ver­ständ­nis­sen” umschreibt, hat sie die­se im vor­lie­gen­den Fall den­noch  erkannt. Eine noch deut­li­che­re War­nung hät­te dabei wenig zur Sicher­heit der Schü­le­rin­nen bei­getra­gen, schon weil in die­sem Fall mit den übli­chen Kam­pa­gnen gegen die Schu­le und Druck zur Ein­stel­lung sämt­li­cher Schutz­maß­nah­men für die Schü­le­rin­nen zu rech­nen gewe­sen wäre.

Das Ver­hal­ten der Lei­tung des Wil­helm-Diess-Gym­na­si­ums ist dabei cha­rak­te­ris­tisch für risi­ko­re­du­zie­ren­de Anpas­sungs­stra­te­gien unter euro­pä­isch­stäm­mi­gen Bevöl­ke­run­gen in Min­der­hei­ten­si­tua­tio­nen oder Lagen des lau­fen­den Bevöl­ke­rungs­aus­tauschs, etwa in Süd­afri­ka oder auch in Tei­len der USA, Groß­bri­tan­ni­ens oder Frank­reichs. Die Situa­ti­on in die­sen Län­dern ist immer auch von auf­fäl­li­ger sexu­el­ler Gewalt gegen den euro­pä­isch­stäm­mi­gen Bevöl­ke­rungs­teil gekenn­zeich­net, wor­auf ver­brei­tet mit Anpas­sungs­stra­te­gien reagiert wird, die in den kom­men­den Jah­ren und Jahr­zehn­ten in Fol­ge von Migra­ti­on und demo­gra­phi­scher Ent­wick­lung auch in Deutsch­land ver­brei­tet zur Anwen­dung kom­men dürf­ten. Die Vor­gän­ge am Wil­helm-Diess-Gym­na­si­um sind nur einer von vie­len Indi­ka­to­ren dafür.

Neben der bereits erwähn­ten Ver­mei­dung der direk­ten Benen­nung der Bedro­hung und der bedro­hen­den Akteu­re ist für sol­che Anpas­sungs­stra­te­gien auch typisch, daß in ihnen Maß­nah­men zum eige­nen Schutz stets mit dem Nut­zen für die Grup­pe begrün­det wer­den, aus der die Täter stam­men. Auf die­se Wei­se sol­len Kon­flik­te mit den Struk­tu­ren ver­mie­den wer­den, die ande­re Grup­pen nut­zen, um ihre eth­ni­schen Eigen­in­ter­es­sen durch­zu­set­zen. Eine Beson­der­heit in Deutsch­land ist dabei, daß die­se Rol­le zumin­dest vor­läu­fig noch weni­ger von eth­ni­schen Inter­es­sen­ver­bän­den ein­ge­nom­men wird als von Akti­vis­ten, Medi­en­ver­tre­tern, Poli­ti­kern und ande­ren Akteu­ren die meist nicht über einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund verfügen.

Im aktu­el­len Bei­spiel ver­sucht die Schu­le etwa, die Maß­nah­men zum Schutz der Schü­le­rin­nen als Aus­druck der Ach­tung gegen­über der Kul­tur der Migran­ten (im Fall der Klei­der­ord­nung) oder zum Schutz der Migran­ten (im Fall der Absper­rung des Unter­kunfts­be­reichs) dar­zu­stel­len. Den ange­spro­che­nen Eltern und Schü­lern wird in die­sem Kon­text natür­lich klar sein, zu wes­sen Schutz die Maß­nah­men tat­säch­lich ergrif­fen wer­den, denn gera­de Gym­na­si­as­ten wer­den unter nah­öst­li­chen Migran­ten ver­brei­tet eher als sprich­wört­li­che “Opfer” wahr­ge­nom­men denn als eine Bedro­hung, vor der man sie schüt­zen müsste.

Dar­über­hin­aus wer­den in den kom­men­den Wochen und Mona­ten sei­tens der Schü­le­rin­nen sehr wahr­schein­lich wei­te­re Anpas­sungs­stra­te­gien zu beob­ach­ten sein. Die Prä­senz von jun­gen, selbst­be­wuß­ten und durch­set­zungs­ori­en­tier­ten Migran­ten mit häu­fig schwach aus­ge­präg­ter Impuls­kon­trol­le und ver­in­ner­lich­ten Annah­men bzgl. der sexu­el­len Ver­füg­bar­keit euro­päi­scher Frau­en sowie all­ge­mein hohen Ansprü­chen bezüg­lich der ihnen durch Zuwan­de­rung nach Euro­pa ent­ste­hen­den per­sön­li­chen Vor­tei­le wird dabei vor allem für Mäd­chen und jun­ge Frau­en deut­li­che Ver­än­de­run­gen der gewohn­ten Umge­bung mit sich brin­gen, auf die die­se erfah­rungs­ge­mäß ohne wei­te­re Auf­for­de­rung mit nur im klei­nen Kreis kom­mu­ni­zier­ten Ver­hal­tens­än­de­run­gen reagie­ren wer­den. So wer­den vie­le ihren Auf­ent­halt auf siche­re Orte begren­zen und stär­ker den Schutz der Grup­pe suchen.

Unter jun­gen Frau­en der Mit­tel­schicht, zu denen auch der Groß­teil der Schü­le­rin­nen des erwähn­ten Gym­na­si­ums gehö­ren dürf­te, herrscht Berich­ten von Leh­rern zufol­ge zudem eher vor­sich­ti­ge Distanz gegen­über Ange­hö­ri­gen von Risi­ko­grup­pen vor. So wird berich­tet, daß jun­ge Frau­en mit Mit­tel­schicht­hin­ter­grund, die Kon­takt zu Mit­glie­dern eth­ni­scher Unter­schich­ten pfleg­ten, unter ihren Alters­ge­nos­sin­nen ver­gleich­ba­ren sozia­len Hin­ter­grunds häu­fig eher einen schlech­ten Ruf genie­ßen wür­den. Unter Schü­le­rin­nen an Gym­na­si­en wür­den zudem Hin­wei­se aus­ge­tauscht, wie man Auf­merk­sam­keit und Beläs­ti­gun­gen sei­tens ent­spre­chen­der Per­so­nen bei Kon­takt ver­mei­den kön­ne. Hier gebe es viel­fäl­ti­ge Stra­te­gien. Schü­le­rin­nen wür­den etwa Kopf­hö­rer tra­gen, auch wenn sie kei­ne Musik hören, weil dann das Risi­ko ver­ba­ler Beläs­ti­gun­gen nied­ri­ger sei. Die­se Beläs­ti­gung wer­de über­wie­gend von Migran­ten aus den erwähn­ten Risi­ko­grup­pen aus­ge­übt, was auch ande­re Beob­ach­tun­gen bestä­ti­gen.

Die schein­bar im Wider­spruch zu die­sen Beob­ach­tun­gen ste­hen­den, von eher gebil­de­ten jun­gen Frau­en getra­ge­nen femi­nis­ti­schen Kam­pa­gnen gegen eher ima­gi­nier­te oder ver­gleichs­wei­se neben­säch­li­che Pro­ble­me im Zusam­men­hang mit sexu­el­ler Gewalt dürf­ten in die­sem Zusam­men­hang durch die bei jun­gen Frau­en beson­ders stark aus­ge­präg­te Nei­gung erklär­bar sein, sozia­len Erwar­tun­gen zu ent­spre­chen. Man betont ver­mut­lich auch des­halb, daß sich sol­che Aktio­nen beson­ders gegen hete­r­oxu­el­le bio­deut­sche Män­ner rich­ten wür­den, weil von die­sen kaum Wider­stand und von Medi­en und Poli­tik fast nur Zuspruch zu erwar­ten ist. Aus ähn­li­chen Moti­ven dürf­ten sich man­che nach Aner­ken­nung stre­ben­de jun­ge Frau­en auch an einer öffent­lich geför­der­ten Initia­ti­ve “gegen Ras­sis­mus” betei­li­gen, die schon bald am Wil­helm-Diess-Gym­na­si­um gegrün­det wer­den dürf­te, vor allem wenn nega­ti­ve Erfah­run­gen oder dies­be­züg­li­che Befürch­tun­gen sei­tens der Schü­ler ein­mal noch direk­ter ange­spro­chen wer­den soll­ten als es der­zeit durch die Schul­lei­tung geschieht.

Ins­ge­samt wer­den die Ver­än­de­run­gen des eige­nen Lebens sich aber für jün­ge­re weib­li­che Ange­hö­ri­ge der Mit­tel­schicht und Bewoh­ne­rin­nen klei­ne­rer Städ­te wie Pocking zunächst in Gren­zen hal­ten, und man wird ler­nen, die sich schritt­wei­se ein­stel­len­den neu­en Bedin­gun­gen zu akzep­tie­ren, sich dar­an anzu­pas­sen und den­noch auf­tre­ten­de Vor­fäl­le mit man­geln­der Vor­sicht der Opfer erklären.

Gra­vie­ren­de­re Aus­wir­kun­gen haben die­se Ver­än­de­run­gen jedoch bereits jetzt für Frau­en und Mäd­chen der deut­schen Unter­schicht, die sich als “deut­sche Huren und Schlam­pen” nicht ohne grö­ße­ren Auf­wand in ein für sie siche­res Umfeld zurück­zie­hen kön­nen, und denen weder die eige­ne Grup­pe noch Schu­len oder Behör­den Schutz bie­ten wol­len oder kön­nen. Hier sind ande­re Anpas­sungs­stra­te­gien erfor­der­lich. Bezie­hun­gen zu domi­nant auf­tre­ten­den Ange­hö­ri­gen von Risi­ko­grup­pen sind dabei eine von meh­re­ren Mög­lich­kei­ten rela­ti­ve Sicher­heit zu erlan­gen. Auch die­se Anpas­sungs­stra­te­gie ist nicht ohne Risi­ken, wie das Bei­spiel vie­ler Mäd­chen der bri­ti­schen Unter­schicht zeigt, die u.a. auch dadurch ver­wund­bar für orga­ni­siert und in gro­ßem Maß­stab ver­üb­ten Miß­brauch durch Migran­ten wurden.

Eini­ge Beob­ach­ter gehen davon aus, daß Anpas­sungs­stra­te­gien nur bis zu einer bestimm­ten Gren­ze ver­folgt wer­den wür­den, und erwar­ten auf­grund der im Fall sexu­el­ler Gewalt übli­cher­wei­se beson­ders star­ken öffent­li­chen Wahr­neh­mung mit­tel­fris­tig ange­sichts der wach­sen­den Pro­ble­me auch kon­fron­ta­ti­ve­re Reak­tio­nen, etwa in Form von durch öffent­lich vor­ge­brach­te For­de­run­gen erwirk­ten stär­ke­ren Ver­fol­gungs­drucks von Jus­tiz und Behör­den auf die Täter und Maß­nah­men zur Auf­lö­sung des Umfelds, aus dem sie hervorgehen.

In Staa­ten wie den USA oder Groß­bri­tan­ni­en, wo die­se Pro­ble­ma­tik deut­lich stär­ker aus­ge­prägt ist als in Deutsch­land, und in denen es die­ser Annah­me zufol­ge sol­che Ansät­ze bereits geben müss­te, ist jedoch nichts der­ar­ti­ges zu beob­ach­ten. Gera­de in Groß­bri­tan­ni­en, wo das Pro­blem beson­ders gut doku­men­tiert ist und auch das dafür ver­ant­wort­li­che Zusam­men­wir­ken von migran­ti­schen Struk­tu­ren und aus Angst vor Ras­sis­mus­vor­wür­fen pas­siv mit ihnen koope­rie­ren­den Behör­den auf­ge­deckt wur­de, haben sich ent­spre­chen­de Erkennt­nis­se auf poli­ti­scher Ebe­ne bis­lang kaum aus­ge­wirkt. Anpas­sungs­stra­te­gien dürf­ten den Umgang mit die­ser Pro­ble­ma­tik daher auch in Deutsch­land auf abseh­ba­re Zeit prägen.

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Kommentare (98)

Langer

25. Juni 2015 09:56

Ach. Ich persoenlich wuerde das ja alles anders handhaben, aber ich werde ja nicht zu Rate gezogen. Na gut, schauen wir mal. Ich meine, irgendwann kommt halt der Punkt, da sollte man die Herrschaften einfach machen lassen. Mal sehen, wie viel sie sich am Ende bieten lassen, vielleicht gefaellt das denen ja so.

Marcus Junge

25. Juni 2015 10:07

Sie können es verklausulieren wie sie wollen, es ist Feigheit, Unterwerfung und daher Verrat. "Jüdischer Schüler! Geh nicht zu nah an das Vereinsheim der SA, trag dort in der Gegend keinen Tallit, keine Kippa und sprich nicht Jiddisch" - wäre das 1932 auch eine ganz tolle Schutzregel gewesen? Würde das heute begrüßt werden oder wie würde man das nennen?

Mal davon abgesehen das die Unterwerfung, also Sackträgerin werden, nicht funktioniert. Das belegen die Vergewaltigungsdaten des islamischen Raumes. Die Sache mit "Burka = Sicherheit", ist eine reine Lüge der Islamdauerlügner.

"Insgesamt werden die Veränderungen des eigenen Lebens sich aber für jüngere weibliche Angehörige der Mittelschicht und Bewohnerinnen kleinerer Städte wie Pocking zunächst in Grenzen halten, und man wird lernen, die sich schrittweise einstellenden neuen Bedingungen zu akzeptieren, sich daran anzupassen und dennoch auftretende Vorfälle mit mangelnder Vorsicht der Opfer erklären."

Akzeptiert den schleichenden Völkermord an den europäischen Völkern so lange ihr wollt, am besten bis der IS-Henker mit dem großen Beil bei euch angekommen ist, aber nicht alle werden das mitmachen. Aber dann wird sich auch hier gewaltig distanziert werden, wie üblich, weil man ja "keine Gewalt" ausüben dürfe, immer friedlich gegen den Barbareneinfall bleiben und "Überzeugungsarbeit leisten".

Belsøe

25. Juni 2015 10:17

In den Kulturen mancher Volksgruppen ist die Frau kein Subjekt, keine Person und daher ist für die dortigen Männer kein Einvernehmen denkbar. Der Respekt gilt hier ausschließlich dem Besitz- und Schutzverhältnis anderer Männer sowie der sozialen Norm, sofern sie erfüllt wird (Sittlichkeit, Verhüllung etc.), aber nicht der jeweiligen Frau selbst.

Wenn solche Männer auf freie Subjekte weiblichen Geschlechts treffen, ist der Ärger vorprogrammiert. Weil sie diese nicht begreifen können.

Ich würde es vorziehen, wenn statt einheimischen Jugendlichen die Neuankömmlinge eine Ansage bekämen. Erklärend für die die es lernen wollen, aber auch klar genug für die übrigen: so und so läuft das hier, es kann nicht unter Euren Vorzeichen betrachtet werden, Ihr müsst von Eurem gewohnten Verhalten absehen weil es hier als rüde aufgefasst wird, und Zuwiderhandlung bedeutet Knast und Abschiebung.

Da diese Gesellschaft aber mitnichten so offensiv und wehrhaft ist wie sie behauptet, findet diese "Einnordung", das Bestehen auf unseren Gepflogenheiten, in der Regel nicht statt.

Zadok Allen

25. Juni 2015 10:31

Die scheinbar im Widerspruch zu diesen Beobachtungen stehenden, von eher gebildeten jungen Frauen getragenen feministischen Kampagnen gegen eher imaginierte oder vergleichsweise nebensächliche Probleme im Zusammenhang mit sexueller Gewalt dürften in diesem Zusammenhang durch die bei jungen Frauen besonders stark ausgeprägte Neigung erklärbar sein, sozialen Erwartungen zu entsprechen.

Dieser Hinweis ist von großem Wert und sollte Gegenstand weiterer Überlegungen sein. Es gehört zur Perfidie der herrschen Ordnung, daß sie besagte Neigung des in jeder Hinsicht unersetzlichen jungen weiblichen Teils der autochthonen Bevölkerung auf extrem effektive Weise für die Durchsetzung ihrer Ziele nutzt.

Gibt es einen Ausweg aus dem resultierenden Dilemma? Wie immer hängt auch in dieser Hinsicht die Hyperstabilität des Systems von seiner Fähigkeit ab, die Peitsche über die soziale Haut der Leute zu schwingen. Als Kanal für die Befehlsausgabe fungieren wiederum die Massenmedien.

Ich komme allmählich zu der Überzeugung, daß in dem Augenblick, in dem der massenmediale Apparat zum Erliegen kommt, die "Postdemokratie" und der ganze dreckige Rest, der daranhängt, am Ende ist. Man reiche mir eine EMP-Waffe.

t.gygax

25. Juni 2015 11:03

Der Begriff Anpassung verschleiert nur den wahren Sachverhalt. Es geht um Unterwerfung, nichts anderes. Aber dies immer nur langsam steigernd, damit die Betroffenen ruhig bleiben............

Der Gutmensch

25. Juni 2015 11:25

„Das Verhalten der Leitung des Wilhelm-Diess-Gymnasiums ist dabei charakteristisch für risikoreduzierende Anpassungsstrategien unter europäischstämmigen Bevölkerungen in Minderheitensituationen oder Lagen des laufenden Bevölkerungsaustauschs, etwa in Südafrika oder auch in Teilen der USA, Großbritanniens oder Frankreichs.“

So lautet der - offenbar resignierte - Tenor dieses Artikels. Und ich sehe das ganz genauso; bilde ich mir zumindest ein! Denn der Schulleiter hatte ja tatsächlich geschrieben: „ (...) Durchsichtige Tops oder Blusen, kurze Shorts oder Miniröcke könnten zu Missverständnissen führen.“

Der Unterschied liegt nur darin, dass meine (geschlechterspezifische/sozial-konstruierte/wie auch immer beeinflussbare) Bewertung der Angelegenheit kurioser Weise einfach nicht danach unterscheidet, ob das offene Propagieren dieser speziellen „Anpassungsstrategie“, das der Autor hier einer kritischen Würdigung unterzieht, nun von einem deutschen Schulleiter ausgeht - oder von einer Autorin mit Migrationshintergrund. Ganz anders hier, im deutsch-männlichen Referenzrahmen von SiN: Veröffentlicht nämlich eine Autorin mit Migrationshintergrund ein Buch mit dem smarten Titel „Mach doch einfach mal die Bluse zu“ (dann brauchst Du Dich auch nicht mehr über die angeblich von Dir unerwünschte Aufmerksamkeit der Männer zu beklagen) wird ihr dafür hier ganz und gar unkritischer Beifall zuteil, den ich (als Frau/Konstrukt) nur ebenso resigniert zur Kenntnis nehmen kann, wie das Verhalten des deutschen Schulleiters - dem ich aber wenigstens kein rein gewinnorientiertes Kalkül hinter seinen unangenehm opportunistischen Äußerungen unterstellen muss.

Als Mutter einer Tochter kann ich es mir überdies auch gar nicht leisten, hier noch lange nach „Gründen“ für diese offenbar unterschiedliche Gewichtung ein und derselben Aussage durch deutsche Männer zu fahnden. Ich habe vielmehr das Problem als solches zur Kenntnis zu nehmen, schleunigst mit dem Kauf „züchtiger“ Hosen und Polohemden für das Kind gegenzusteuern und ihr einen möglichst unattraktiven Haarschnitt zu verpassen, damit sie vielleicht noch eine Weile Kind bleiben darf, bevor sie die gesammelte Bigotterie dann doch irgendwie überkompensieren und, wie der Autor es weissagt, womöglich noch eine „Initiative gegen rechts“ gründen muss. Der Mann mit Migrationshintergrund Trappatoni würde wohl auch dazu, wie auch zu deutschen Fußballern - kommentieren: „Ich habe - fertig!!“

Der Gutmensch.

Hartwig

25. Juni 2015 11:25

Servus Thomas Schmidt!
Schön von Ihnen zu hören. Ihr Bericht wie so oft unaufgeregt und klug sondierend. Halten Sie uns auf dem Laufenden mit Ihrem Projekt. Es scheint nötiger denn je.

Gustav Grambauer

25. Juni 2015 12:03

Manchmal stelle ich mir vor, wie die Redaktion zusammensitzt und sich Tests für die Leser ausheckt ...

Ich erkenne ja Ihren Versuch an, verehrter Herr Schmidt, das Handeln der Beteiligten je getrennt zu betrachten. Die Interessengegensätze, die Sie dabei sehen wollen, sind jedoch reine Fiktion. Allein der Gedanke der Dreigliederung des Sozialen Organismus ist begraben. Ich mache jede Wette, daß die maßgeblichen Lehrer an diesem Gymnasium, der Direktor sowieso, Parteibücher der Systemparteien haben. Auch sonst gibt es mit einer 1968 notwendig gewordenen Beweislastumkehr keinen Grund, in der Lehrerschaft grundsätzlich etwas anderes zu sehen als mehr oder weniger subtile Einpeitscher der OMF-BRD-Indoktrination, Verräter.

- G. G.

Gustav Grambauer

25. Juni 2015 12:16

Zadok Allen

Warum sollte der massenmediale Apparat zum Erliegen kommen?!

Spätestens am Tag des Platzens der Fiat-Blase wird der einfach aufgekauft werden, vor allem von chinesischen und russischen Investoren.

- G. G.

deutscheridentitärer

25. Juni 2015 12:32

Ein wie immer herausragender Artikel von Herrn Schmidt.

Schade, dass die Kommentare bisher eher an pi Nvieau denken lassen.

Wann gibt es denn Fortschritte beim Ernstfallprojekt?

Eveline

25. Juni 2015 12:40

Das ist ja im Herzen nicht auszuhalten.
Wie tief wollen wir noch sinken?
Oder wie unwissend bleiben ?

Ein paar Sequenzen aus Armin Risis Vortrag. Unbedingt anhören, es ist auch ein Genuss dem Schweizer zuzuhören. Auch um zu verstehen, was wir Deutschen wohl dann zum dritten Mal nicht begriffen haben.

t.gygax schreibt: der Begriff Anpassung verschleiert nur den wahren Sachverhalt, es geht um Unterwerfung.

Nur wem unterwerfen wir uns?
Der plappernden Schlange, sie ist unser EGO. Die Schlange vom Baum der Erkenntnis.

Es gibt zwei Zweiheiten in unserer Welt.
1. Die Polarität
2.Die Dualität

zu 1. Mann /Frau
groß -klein;
dünn - dick
diese suchen den Ausgleich und dürfen miteinander verschmelzen. Es gibt ein sowohl als auch.

zu 2. hier ist die Zweiheit der nicht gleichwertigen, sich gegenseitig ausschließenden Gegensätze.
gut und böse
Licht und Dunkelheit
Lüge und Wahrheit

Hier findet zum anderen Gegensatz kein Wandel statt.
Licht, Wahrheit und das Gute stehen für sich, in ihnen liegt aber die Potenz der Dunkelheit, des Bösen und der Lüge. Halt Ego gesteuert, du wirst wie Gott sein, wenn du diese Frucht nascht.

Vergewaltigen von Kindern und Frauen ist das Böse schlechthin, es wird keinen Wandel durch vergewaltigte junge Frauen zum Guten geben.
Es wäre Aufgabe einer intakten Gesellschaft, hier wie im Mythos beschrieben,
"Raus " zu schreien...., das legt die Lehre ja nahe.

https://quer-denken.tv/index.php/bibliothek/1496-mysterienzyklus-der-verbotene-baum-im-garten-eden-die-schlange-gott-und-gut-und-boese

gert friedrich

25. Juni 2015 13:14

Warum Mitleid mit den Frauen?
Seit Jahrzehnten wollten sie es doch so:der deutsche Mann ist schlecht,
die Frauen schaffen es auch alleine,sie brauchen keinen Familienvater und Beschützer.
Sie laufen rum wie früher Nutten rumliefen.
Jetzt kriegen sie die Quittung.

kommentar kubitschek:
ich mag alles pauschale nicht. Ihr kommentar wäre diskussionswürdig, wenn der erste satz lautete: "Mit manchen Frauen habe ich kein Mitleid."

gert friedrich

25. Juni 2015 13:42

Guten Tag herr Kubitschek,
da bin ich d`accord.
Mit manchen Frauen meinte ich wohl auch.Da ist mir ein bißchen der Gaul durchgegangen.

Hartwig

25. Juni 2015 13:43

@ Gutmensch

Keine Sorge. Auch im "deutsch-männlichen Referenzrahmen von SiN" gibt es Männer (nämlich z.B. mich), dem genau das Gleiche sofort durch den Kopf ging - schon gestern, als ich die Schlagzeile in der JF las - und hatte die ganzen Nymphen im Alter Lolita-plus vor Augen, die aus Anlass der ersten heissen Tage sich jeder Contenance enthielten - was wiederum auf die ganze "Bevölkerung" erweiterbar ist. Eine deutsche Fußgängerzone bei 30 Grad sieht aus wie eine Strandpromenade.
NUR, lieber Gutmensch, durch den Aufzug unserer jungen Mädchen mögen unter deutschen Männern und Jugendlichen alle möglichen Wallungen hervorgerufen werden. Dass das mit sexueller Gewalt einhergeht, ist aber wohl nachweisslich weit weniger wahrscheinlich, als bei o.a. geschilderten Einwanderern.

H. S. Schrummleger

25. Juni 2015 13:46

Gratulation. Guter Artikel. Klar und kalt formuliert. Und kein Jonglieren mit aufgeblasenen Abiturientengötzen, wie hier so oft. Was mich allerdings angesichts dieser im Artikel beschriebenen realen und noch zu erwartenden kulturellen Bereicherungen interessiert, wann eigentlich eine Diskussion (wenigstens die) über eine kontrollierte Rückführung eines Teils der Neu- und Alt-Migranten stattfindet. Oder ist eine solche Diskussion in D. illegal, wegen angeblicher Volksverhetzung usw.? Ich weiß es nicht. Bekanntlich hat ja sogar Bundeskanzler Kohl 82 oder 83 versucht, eine Massenrückführung von Türken in die Wege zu leiten, wenn ich mich recht erinnere, sollten damals den freiwilligen Rückkehrern als Anreiz ihre Rentenbeiträge ausgezahlt werden, was nicht unangemessen erscheint. Aber die Sache hatte damals auf diese Weise keinen Erfolg, ist auch zerredet worden, zu teuer, zu schwierig usw. So haben wir also immerhin die Gewissheit, dass höchste deutsche Politiker sich weitgehende Gedanken über eine teilweise Rückführung gemacht haben, ohne dass sie mit Nazikeulen (gedanklich) totgeschlagen wurden oder vor Gericht gezerrt wurden. Es handelt sich bei der moslemischen Masseneinwanderung also vielleicht ja doch um kein so genanntes Ewigkeitsproblem, das also ewig nicht gelöst oder zumindest gelindert werden kann. Aber die Zeiten haben sich bekanntlich geändert, heute würde bei einer Rückführungs-Diskussion sicherlich sofort die Nazikeule und ähnliche Keulen hervorgeholt werden, davor gibt es ja immer so viel Angst. Vielleicht ändert sich das mal, das wäre nett.

Konservativer

25. Juni 2015 14:57

Sehr geehrter Thomas Schmidt

Es ist erfreulich, daß Sie Zeit gefunden haben, erneut die Feder zu ergeifen.

Wie immer zeichnen Sie, unaufgeregt und sachlich, ein ungeschöntes Bild der Lage.

Wer von uns Vätern und Müttern, die hier mitlesen und kommentieren, würde seine geliebten Töchter, ohne entschiedenen Widerstand zu leisten, Einwanderern "zum Fraß" vorwerfen?
Ich sage dazu, hier auf dieser Seite findet sich mit ziemlicher Sicherheit niemand, der das zun würde.

Selbstverständlich will auch der nichtrechte Mittelstand, wollen die nichtrechten Gutbürgerlichen nicht, daß die 40 Räuber des Ali Baba oder andere "Deutschlandbereicherer" gewaltsam über ihre Töchter herfallen. Deshalb die systemimmanenten Verrenkungen der Schulleitung, die mit Sicherheit von engagierten Eltern diesbezüglich bedrängt werden.

Doch in der Schule finden (fanden) Vergewaltigungen nicht statt (auch in England nicht https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-129211303.html ), sondern danach (ein Beispiel aus Bremen, das vergewaltigte Mädchen kommt aus der Unterschicht, nicht zuletzt aus diesem Grund endete der Fall mit einem Freispruch für die Täter: https://quotenqueen.wordpress.com/2011/03/19/migrantenbande-nach-vergewaltigung-frei/ ). Problem: Nicht jeder kann seine Töchter persönlich von der Schule abholen und überallhin begleiten. Zudem kann man sie in der schulfreien Zeit nicht im Haus einsperren.
Hinweise der Art "Vorsicht vor eingewanderten "Deutschlandbereicherern" (und deren Nachkommen)" fallen unter Rassismus und so etwas wollen sich gute, umfassend gehirngewaschene Deutsche nicht nachsagen lassen ( https://www.youtube.com/watch?v=nVw4_2ikXVU ).

Diese umfassende Gehirnwäsche sorgt auch dafür, daß nicht wenige Eingewanderte für anvisierte sexuelle Freuden nicht vergewaltigen müssen, diese werden ihnen von autochtonen Töchtern freiwillig zugestanden (diese wollen vieles, aber ebensowenig wie ihre Eltern fremdenfeindlich sein).
Frage: Was tun, wenn sich die Tochter für einen "Deutschlandbereicherer" als "Freund" (Sexualpartner) entscheidet ("ich liebe ihn doch")? Es mag für die leidgeprüften Eltern ein Trost sein, daß diese Beziehungen in der Regel nicht lange halten.
Meine Frau und ich haben vor 20 Jahren über diese Frage nachgedacht, doch dieser Kelch ging an uns vorüber, denn meine Tochter war schon rechts, als ich zumindest es noch nicht war.

Thomas Schmidt legt den "Finger in die Wunde", eine, wie ich meine, sterbenskranke Nation siecht dahin (oder global betrachtet: sterbenskranke Nationen siechen dahin), gewisse Heilmittel (geeignete Instrumente) dürfen von Staats wegen nicht genutzt werden. Unser Staat und das ihn tragende Establishment agiert im beschriebenen Sinne wie ein irrer und/oder unfähiger Arzt. Ein Arzt, der seinen Patienten umbringt, statt ihn zu heilen.

Erfreulich finde ich als Ex-Linker auch die Parteinahme von Thomas Schmidt für die "kleinen Leute". Eine Parteinahme, die das Klischee widerlegt, die politische Rechte sei so etwas wie eine "Unternehmerlobby" bzw. vertrete ausschließlich die Interessen der "Privilegierten".
Auf der Linken findet man dagegen derartiges kaum mehr, abgesehen vom Kreis um Jürgen Elsässer und wenigen anderen.

Rucki

25. Juni 2015 15:56

Man mische nun, ganz vorsichtig, westlichen Feminismus mit islamischer Dominazkultur.

Bitte vorsicht meine Damen und Schutzkleidung tragen, es könnte pöffen.

Was ist Lea-Marie?

"Nein sie experimentieren nicht, sie sind das Experiment."

Der Gutmensch

25. Juni 2015 16:58

"Dass das mit sexueller Gewalt einhergeht, ist aber wohl nachweisslich weit weniger wahrscheinlich, als bei o.a. geschilderten Einwanderern." - Das haben Sie richtig beobachtet, lieber Hartwig, obgleich ich schon vor Jahren, als das Migrationsthema noch keine überragende Rolle spielte, tatsächlich keine einzige erwachsene Frau kannte, die von sich behaupten konnte, noch nie handfest sexuell belästigt worden zu sein und zwar vorrangig in den ersten Teenager-Jahren, wenn man - ohne irgendetwas dafür zu können - "irritierende Signale" auszusenden scheint. Die Begründung von Männern - so man dämlich genug war, damit hausieren zu gehen - lautete damals wie heute wortgleich: Hättest Du mal nicht .... und jetzt setzen Sie ein, was immer Sie wollen.

Der Klaus

25. Juni 2015 17:20

Tja, erst wurde der deutsche Mann zermalmt und zum Feindbild gestempelt, Kuckuckskinder, feministische Gehirnwäsche bis zum Selbsthass, Unterhaltszahlungen selbst wenn "der Neue" Millionär ist, Waffenverbot, Multikultitrallala, immer druff, immer druff, usw, und nun wo der natürliche Beschützer der Frauen zum Schoßhund mit Maulkorb gemacht wurde, wird der vitale Gegenentwurf in Massen rein gelassen, flankiert von Salbungsvollen Schwätzern Marke Gauck.

Dazu noch jeder Frau von Geburt an einhämmern das Männer Abschaum sind, und sie selbst eine makellose Göttin. Ich muss jeden Tag S-Bahn fahren und das schlechte Benehmen der Weibsbilder bis ca. unter 30, ist manchmal kaum zu fassen. Taschen auf alle Plätze, Füße auf die Sitzfläche, mit Schuhen natürlich, Smartphone Brett vor den Kopp, und bloß keinen Millimeter Platz machen wenn sich einer daneben setzen will. Prinzessin möchte ihre Ruhe! Wer will mit solchen Schnepfen dann noch Kinder zeugen, und so hat sich dann auch die Reproduktion eines Volkes erledigt.

Ein etwas umständlicher Plan, aber ziemlich Genial wenn man ein Land zerstören will. Einfach Männer runtermachen und Frauen aufblasen, und schon ist jede Abwehrmöglichkeit verschunden.

Ach ja, auch ganz wichtig. Wehrpflicht abschaffen. Nicht das noch einer Schießen lernt...

Langer

25. Juni 2015 17:34

Man mische nun, ganz vorsichtig, westlichen Feminismus mit islamischer Dominazkultur.

Das ist die Quintessenz. Und ich weiss nicht, ob ich glauben soll, dass das zufaellig und ungeplant nebeneinander passiert oder ob dieser Cocktail bestellt wurde.

Langer

25. Juni 2015 17:45

Ganz anders hier, im deutsch-männlichen Referenzrahmen von SiN: Veröffentlicht nämlich eine Autorin mit Migrationshintergrund ein Buch mit dem smarten Titel „Mach doch einfach mal die Bluse zu“ (dann brauchst Du Dich auch nicht mehr über die angeblich von Dir unerwünschte Aufmerksamkeit der Männer zu beklagen) wird ihr dafür hier ganz und gar unkritischer Beifall zuteil, den ich (als Frau/Konstrukt) nur ebenso resigniert zur Kenntnis nehmen kann [...]

Ich bitte um etwas mehr Unterscheidung. Die Aufmerksamkeit deutscher Maenner bedeutet die offene Anerkennung der Geschlechterdifferenz. Die der Kulturfremden endet im Selbstbedienungsladen.

E. K.

25. Juni 2015 18:04

Zitat G. G.: "Ich mache jede Wette, daß die maßgeblichen Lehrer an diesem Gymnasium, der Direktor sowieso, Parteibücher der Systemparteien haben. Auch sonst gibt es mit einer 1968 notwendig gewordenen Beweislastumkehr keinen Grund, in der Lehrerschaft grundsätzlich etwas anderes zu sehen als mehr oder weniger subtile Einpeitscher der OMF-BRD-Indoktrination, Verräter."

Die meisten Lehrer sind Pragmatiker. Für vieles andere hat man in diesem Beruf auch keine Zeit; Leute wie Weißmann dürften Einzelfälle sein. Ferner erfordert ideologisches Einpeitschen Unterrichtszeit, die man aber für z. B. Satzbau, unregelmäßige Verben oder Grundrechenarten viel dringender braucht. Denn dies ist, was geprüft wird und was die Kollegen als geleistet voraussetzen, wenn sie eine Klasse übernehmen.

Schön, dass der Artikel dem betreffenden Gymnasium diesen Pragmatismus zuerkennt. Angesichts begrenzter Handlungsmöglichkeiten und einer sich rapide ändernden Schülerschaft versuchen die meisten Schulleitungen und Lehrer einfach nur, den Unterrichtsalltag konfliktfrei zu bewerkstelligen.

Der Gutmensch

25. Juni 2015 19:01

Mein lieber Langer,

ich soll also unterscheiden zwischen denen, die sich bedienen und denen, die - wie hier - die wohlfeilen Ausreden dafür liefern (selbst schuld, weil die hat sich schlecht benommen ... Füße auf dem Polster ... etc. pp.) Ich glaub nicht, dass diese Unterscheidung irgendjemanden weiter bringt, der sich tatsächlich um ein Mädchen oder um eine junge Frau sorgt. Aber das muss man ja auch nicht, so als deutscher Mann!

Der Gutmensch.

Rucki

25. Juni 2015 19:42

BPE-Stand Köln:

Eine Frau (Mitte 30) schaut etwas aufgeregt die BPE-Fleyer.

Kurze Ansprache, sie ist Lehrerin. Dann brichts aus ihr heraus, Mädchen zu 80% mit Kopftuch, die Ausdrücke und das Benehmen der Jungs...

Sie kotzt sich (verbal) förmlich aus.

Frage ob sie das mit ihren Kollegen oder Vorgesetzten besprechen kann was sie erlebt?

Klare Antwort: Nein! Das Thema ist Tabu.

Dann die ehrliche Aussage: Vor ein paar Jahren hätte sie so Leute wie uns noch als Nazi beschimpft.

Bis dahin hatte ich auch wenig Mitleid mit Lehrpersonal, aber als ich diese Dame gehen sah, war ich dankbar für meinen Industriearbeitsplatz.

Peter M. Messer

25. Juni 2015 19:43

Das ist alles sehr fein beobachtet und so differenziert-kühl formuliert, dass ich mich frage, ob ich es hier nicht mit einer raffinierten Satire auf eben den wissenschaftlichen Stil zu tun habe, dessen sich der Autor befleißigt. Denn eins ist sicher: Weder ein Linker noch ein Migrantenaktivist noch sonstige Protagonisten der von Herrn Schmidt an anderer Stelle mit Recht so bezeichneten "Ideologien der Auflösung" würde einen von ihm als Skandal empfundenen Zustand so emotionslos und ohne Handlungsaufforderung beschreiben - und das ist der Stil derjenigen, die die Verhältnisse in diesem Land beherrschen, derjenigen, die handlungsfähig sind.

Ich frage mich darum, ob wir nicht endlich das Schwergewicht von solchen Situationsanalysen wegbewegen sollten zu der Frage, wie man selbst wieder Handlungsfähigkeit gewinnt und welche eigenen Verhaltensweisen und "Werte" uns schwach machen. Genauer: Ich fordere eine solche Verschiebung, weil das vorsichtige, rhetorische Fragen selbst Teil des bürgerlich-konservativen Stils der Unterwerfung ist, der diese Verhältnisse mit ermöglicht.

Und dabei geht es um Dinge jenseits metapolitischer Erkenntnisse. Es geht etwa um Verhaltensmuster und Persönlichkeitsdispositionen, um Dinge wie Emotionalität, die auf der Gegenseite reichlich vorhanden ist und bei Konservativen in der Regel fehlt, die stattdessen eine kühle Analyse hochhalten, die ganz erfahrungsgemäß nichts bewirkt. Man schätzt das Differenzieren um des Differenzierens willen, während die Gegenseite Radikalität schätzt und dabei immer klare Frontlinien zum Gegner erhält. Und es geht um Verhaltensmuster wie das des Soldaten, der allerdings völlig von einer Organisation und Befehlsstruktur abhängig ist, die ihn erst zu dem macht, was er ist (bei allem Respekt vor Freikorpskämpfern). Hier hat die Linke mit dem Guerillero wohl das lebenskräftigere Vorbild, das obendrein vielen geschichtlichen Erscheinungformen des Kriegers näher steht.

Marcus Junge sieht es wohl richtig: Würde im Falle eines Vorfalls eine schlagkräftige Abteilung der Dorfjugend oder eine Hooligangruppe nonverbal und uncharmant die Verhältnisse geraderücken, dann fürchte ich, dass viele Konservative wieder in Habachtstellung zu einem Rechtsstaat stehen würden, der sie selbst doch längst verlassen hat, anstatt wie Linke ihre Sympathie durchblicken zu lassen. Das ist, wie deren Beispiel zeigt, möglich, ohne Straftaten zu billigen und dadurch mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Lutz Meyer hat hier kürzlich gefordert, Ballast abzuwerfen. Hier wäre eine Abteilung des eigenen Erbes, die aufgeräumt werden müsste. Nicht Bücher, Bauwerke oder Musikstücke sind zu entsorgen oder in die hintere Ecke zu stellen, sondern Verhaltensweisen und Selbstbilder, und das tut man am besten, indem man sie durch ältere Bestandteile des eigenen Erbes ersetzt, etwa Soldaten durch Krieger.

Hans

25. Juni 2015 20:06

Des Problems Lösung ist eine funktionierende Familie und ein intakter Freundeskreis. Diese Erfahrung habe ich im heimischen Multikultiviertel gemacht, ein verkehrter Pfiff oder Blick und es kommt zum interkulturellen Austausch. Wenn man dazu noch gute Kontakte zum ansässigen Rockerklub hat, dann kann sich auch die Tochter oder Schwester sommerlich kleiden, wobei ich mein Kind untersagen würde im Mini-Rock zur Schule zu gehen, daß ist genauso unmöglich wie im Turnanzug (Dauerlaufanzug) zur Schule zu gehen. Freizeitkleidung ist, wie der Name schon sagt für die Freizeit gedacht.

Werden sie frech, dann muß die (noch) Mehrheitsbevölkerung frecher und aggressiver als "sie" sein, unter keinen Umständen darf man zum Opfer werden, daß wollen "sie". Wir müssen die Richtung bestimmen, nicht "sie", notfalls müssen wir auch nonverbal unsere Interessen durchsetzen.

Hartwig

25. Juni 2015 20:16

Die Frau macht den Mann. Aber noch mehr: Der Mann macht die Frau.

Ich empfehle zur Lektüre den Aufsatz von Thomas Hoof "Knaben und Knäbinnen". Im Netz zu finden. Er beschreibt die Männer, die aus dem Knabenstadium nicht herauskommen und nach "Partnerinnen", "Gefährtinnen", "Gespielinnen", "Wegbegleiterinnen" suchen - am besten mit eigenem Beruf und Einkommen.
Das Gejammer einiger "Knaben" hier über die Frauen spricht Bände.
"Selbst schuld. Sollen sie's doch ausbaden" - wenn ich das lese, platzt mir der Kragen.
Wer die Ursache für überdurchschnittlich häufige Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Ausländer bei den Frauen sucht, ist nicht bei Trost. Und wer zur Abwechslung die NWO bemüht, macht es sich extrem leicht.
Wenn man als Mann nichts dagegen tut und nicht wenigstens irgendwo Scheiben einschmeisst, ist man eine ziemliche Pfeife.
Ist man nicht wenigstens beschämt und weist stattdessen die Schuld den Frauen oder wahlweise der Weltverschwörung zu, ist man widerlich. Ich bekenne, eine Pfeife zu sein.

Arminius Arndt

25. Juni 2015 20:34

der vitale Gegenentwurf

Ein Mann, der sich eine Frau mit Gewalt nimmt, ist für mich kein vitaler Gegenentwurf sondern ein Verbrecher, egal woher er kommt - basta.

Ansonsten ein gut differenzierender Artikel seitens Herrn Schmidt und das differenzieren ist bei so einem Thema auch sehr schwer, da man viele Aspekte bringen kann und dennoch das Thema/Problem nur schwer vollständig darstellen kann, aber das ist ja auch nicht verlangt.

Die Frage ist, ganz ernsthaft, wie mit diesen Phänomenen umzugehen ist?

P. Weber

25. Juni 2015 21:29

Das skandalöse an dem Elternbrief ist doch aber, dass der Schulleiter - respektive die Verfasser des Elternbriefes, per se davon ausgeht, dass alle (illegalen) Flüchtlinge starke sexuelle Bedürfnisse haben, die umgehend befriedigt werden müssen. Mich wundert, dass der Schulleiter noch kein "Antira"-Seminar aufgebrummt bekommen hat. Vielleicht liegt es daran, dass er gar keine Vorschriften formuliert hat:

"Die gibt es nicht", stellt Thalhammer klar. "Es gab nie Kleidervorschriften an dieser Schule und es wird auch künftig keine geben." Auch in seinem Brief sei nicht von Vorschriften die Rede. "Ich habe die Fürsorgepflicht für die Kinder. Deshalb wollte ich alle umfassend informieren, was sich an der Schule tut und wofür wir die Turnhallen brauchen."

(1)

Immerhin weiß er, was sich an der Schule tut. :-)

Aber ich durfte im März schon von dieser sehr hilfreichen Idee von Pfarrer Ulrich Wagner lesen, dass Prostituierte den Verfolgten gratis zu Verfügung gestellt werden sollten. (2)
Vielleicht wäre das noch eine schnell machbare Lösung für Pocking.
Auch für die Problematik des sich "beobachten fühlens" hätte ich eine Idee: Die Gefahr-O-Sensitiv-Brille! Sie verdunkelt sich automatisch bei Gefahr. Weil der Träger die Gefahr also gar nicht erst wahrnimmt, verfällt der Träger nicht in Panik. (3)

Ich gebe zu, vielleicht etwas zu infantil und unsachlich meine Ideen, Verzeihung dafür.

(1)

(2)

(3)

Roman

25. Juni 2015 22:01

@Gutmensch:

Mit ihren Argumenten werden sie es hier schwer haben. Die Neue Rechte ist gelinde gesagt in weiten Teilen frauengeschädigt. Da trifft man immer wieder ein Spannungsfeld zwischen Idealisierung und Verachtung vor, wie es bei verkopften Männern ohnehin häufig der Fall ist. Hier kommt noch dazu, dass Frauen einen für die politische Haltung mit Missachtung abstrafen. Was auch dann erklärt wieso solche Berichte im Kommentarbereich eine gewisse Schadenfreude durchscheinen lassen. Die Aufregung ist hier sowieso zu einem zumindest gleichen Anteil der Wahrnehmung geschuldet, dass man solche Übergriffe auf Frauen als eine Beleidigung der eigenen Männergruppe wahrnimmt. Was auch meiner Meinung nach ein richtiger Befund ist. Sexueller Missbrauch von fremden Frauen richtete sich schon immer auch gegen deren Männer. Man zeigt damit dem Gegner auf, dass er nicht in der Lage ist, seine Frauen zu beschützen.

Es ist das alte Dilemma, dass Frauenrechte im Wesentlichen vom Verhalten der Männer abhängen. Dieses Verhalten muss aber wie alle Formen der Gewaltkontrolle durch eine zumindest latent vorhandene Androhung von Gewalt gewährleistet werden. Geht die Domestizierung zu weit, haben Regelbrecher wieder leichtes Spiel. Sie agieren dann hinter einer Fassade aus Worthülsen, die durch nichts mehr abgesichert werden. In dem Zusammenhang gleichen frische Zuwanderer aus dem muslimischen Raum natürlich Wölfen, die man in das Gehege mit Schaffen steckt. Was noch dadurch verschärft wird, dass man auf Grund von verkorksten Ideen nicht mehr bereit ist, ihnen mit Sanktionen zu begegnen. Von dem Kampf gegen "Sexismus" sind ausdrücklich durch eine antirassistische Freikarte ausgenommen.

Man muss es aber nicht übertreiben. Die Problematik betrifft in erster Linie die Mittelschicht. Die einfacher gestrickten Männer reagieren auf so etwas nach wie vor mit Gewalt. Da der Staat immer weniger in der Lage ist, Gewalt zu sanktionieren, wird mittelfristig die Domestizierung zurückgehen, ungeachtet der Fassade. Menschen sind da überaus anpassungsfähig.

Gustav Grambauer

25. Juni 2015 22:33

E. K.

Wir waren gerade vorgestern bei der sogenannten "Orientierungs-Veranstaltung" zum Kindergarten-Beginn unserer Tochter. Es war gespenstisch, ich habe den ganzen gestrigen Tag gebraucht um das zu verarbeiten. Habe mitgezählt: vierzehnmal wurde gesagt "wir orientieren sie ...". Allein das Wort "orientieren" ist eine ungeheuerliche Anmaßung, es degradiert das gegenüber zum disponiblen Objekt, genauso übrigens wie "dann werden wir mit ihnen ein Gespräch führen" im Falle der Devianz an der Flut von Vorgaben. Mein Sitznachbar, offenbar ein ganz einfacher Mann, hat mir schon nach wenigen Minuten empört zugezischt "die denket wohl d`Chind ghöret dene". An der ganzen Veranstaltung ist kein einziges freies Wort ins Mikrofon gesprochen worden: alles vorschablonisierte, (erwachsenen-)pädagogisch genau kalkulierte Phrasen - um bei der Elternschaft über die Inbesitznahme der Kinder vonvornherein nicht den geringsten Zweifel aufkommen zu lassen. Zum Kontrast war die Power-Point-Präsentation mit infantilisierenden bunten Bildchen ausgeschmückt - die üblichen Piktogramme bunter Hände, Augen und Ohren, sich im Kreis stehend an den Händen fassende Knet-Klopse usw.

Man hat gemerkt, daß sich die - Schweizerisch: - "Lehrpersonen" (allein das Wort ...) uns gegenüber schon sehr gebremst und ihre sozio- psychologischen Gedankenwindungen und Fachjargon-Brocken in halbwegs bodenständige Sprache übersetz haben. Unabhängig davon war der Tonfall unglaublich belehrend, besonders als es um Ernährung ging, das sei "immer wieder Thema". (Am Ende wurde man zu einem Apéro eingeladen, wie in der Schweiz üblich, nur daß es zur Konditionierung der Eltern lauwarmes Wasser (sprudelfrei), gedünstete Gemüse-Bâtonnets und fettfreie Crissini gab.)

Auch die Instrumente wurden gezeigt: ständig war von der KESB die Rede, ständig werden die Kinder sogenannten "Standortbestimmungen" unterzogen, in denen die "Ist-Soll-Zustand-Abklärung" erfolgt. Wohl bemerkt: es handelt sich um vierjährige Kinder!!!

Selbstverständlcih wurde auch für die Mitgliedschaft im Eltern-Beirat geworben, "damit wir alle an einem Strang ziehen", mit Betonung auf die Marschrichtung "Migrantenarbeit", "Konfliktlösung" (Eingeweihte wissen, was allein das verheißt ...), interkulturelle Basare usw., Integration und Inklusion. Wir wurden zugleich unmißverständlich und im Ton der Gouvernante "orientiert" - da das in der Vergangenheit bereits Eltern versucht hätten - daß man scharf dagegen vorgehen würde, wenn jemand im Elternbeirat versuchte, eigene Interessen einzubringen

Das alles muß man sich vorstellen in einem straff SVP-regierten Dorf in der subsidiär durchdeklinierten Schweiz: wir bezahlen die Gemeindeschulpflege unmittelbar mit unserer Steuerrechnung.

Aus unzähligen Berichten unserer deutschen Freunde wissen wir, daß es an "BRD"-Schulen noch viel schlimmer zugeht. Lieber E. K. / liebe E. K., ich vermute, daß Sie die bis hierhin nur mit einem Hauch angedeutete Dimension des Abgrunds gar nicht mehr wahrnehmen weil sie im sogenannten "Bildungssystem" allgegenwärtig geworden ist.

- G. G.

Bran

25. Juni 2015 22:36

@Peter M. Messer: Der Tonfall, den Sie in dem Beitrag kritisieren, diese Sachlichkeit und Kühle, der ist ganz einfach militärisch. Ein Lagebeschrieb, nicht mehr. Das ist mitunter aufrüttelnder und schockierender als das ganze Emotionsgefasel, zu dem auch ich gelegentlich neige.

Allgemein: In vielen Kommentaren hier stört mich die versteckte oder offene Misogynie. Die stört mich ohnehin immer und zu jeder Zeit, wenn sie auftaucht. Sie ist ein Zeichen für Verstörtheit und Unsicherheit von Männern. Mich bekümmern die Meinungen und die Verirrungen von Feministinnen und Prinzessinnen nicht besonders. Diese Haltung kann ich nur weiterempfehlen.
Und egal, ob eine Kampflesbe, Feministin, verirrte linke Rastaträgerin, dummes Teenie-Gör oder sonstwas ist, solange sie Deutsche ist, gehört sie zu den Meinen. Und als solche kann sie auch nackt durch die Strasse laufen, das ist dann ein Problem oder Sache von uns Deutschen, Schweizern und Österreichern oder allgemein von uns Europäern. Aber jede Belästigung durch irgendeinen Fremden, egal woher, ist eine Kampfansage an uns persönlich.
Es geht einen hierher eingeschlichenen Tunesier, Nigerianer oder von mir aus Eskimo schlichtweg nichts an, wie die Frauen hier rumlaufen. Das Einzige, was sie in diesem Zusammenhang dürfen ist: den Blick senken und Respekt zeigen. Denn sie sind nur Gast hier und als solcher haben sie nichts anzufassen.
Jeder Angriff gegen eine x-beliebige Frau meines Landes ist ein Angriff gegen mich ganz persönlich. Werde ich Zeuge davon oder bin ich direkt betroffen, weil meine Frau oder eine meiner Freundinnen Ziel des Angriffes ist, bin ich jederzeit dazu bereit, die Sache auf der Stelle zu bereinigen und zu berichtigen. Mit allen Mitteln.
Schuld- oder Verantwortungszuweisung an die Frau kann meinetwegen im Nachgang mittels Gespräch erfolgen. Aber Zuweisungen als Entschuldigung für die eigene Passivität ist nichts anderes als eine Ausrede für Feigheit und Entmännlichung.
Ich verachte nur wenig mehr als Männer, die sich hinter diesem ekligen und niederen "das haben die Weiber nun davon" verstecken. Sterbt aus und macht Platz für Männer, die noch Testosteron produzieren.

Barbara Michael

25. Juni 2015 22:59

Oh, das verwundert mich aber. Seit wann diese exorbitante Aufmerksamkeit gegenüber sexueller oder sexualisierter Gewalt gegen Frauen auf Sezession? Warum werden hier an dieser Stelle nicht mit gleicher Intensität die signifikant höheren Vergewaltigungsraten auf dem Münchener Oktoberfest bedacht? Sind die dortigen Männer tatsächlich zu biodeutsch und heterosexuell, um hier Erwähnung zu finden?

Der Gutmensch

25. Juni 2015 23:14

Tja naja, Roman, ich bin mein ganzes Leben lang „verkopfte Männer“ gewöhnt und kenne deren Tendenz, zwischen Vergötterung und Verachtung des anderen Geschlechts zu schwanken. Im übrigen bin ich durchaus verkopft genug, das Problem auch selber zu haben; vermutlich bin ich deshalb auch nie in den Genuß eines einfach gestrickten, dafür aber ohne Zögern schutzbereiten Mannes gekommen; so blöd kann´s laufen. Bis der intellektuelle Mann geruht, die Situation als solche zur Kenntnis zu nehmen, zu verstehen, gegenzuprüfen und sich für die optimal geeignete Abwehrmaßnahme zu entscheiden, hat man als Frau doch besser die Flucht ergriffen.

Die Analyse „Beleidigung“ ist eine ziemlich milde. Wo Gewalt im Spiel ist, geht es um regelrechte Demütigung. Dafür können die Frauen dann aber gar nichts. Wofür die „Neue Rechte“ indessen schon etwas kann, ist ihr ähem ... „Nichtverhältnis“ zu Frauen; das ist m. E. wirklich selbstgewählt. Schon Plutarch wusste nämlich, dass sich für eine gedeihliche Verbindung ein „Verkopfter“ am besten zu einer „Verkopften“ gesellt. Kommt der mutmaßlich „Verkopfte“ der Dame dann aber mit der ich-unterlasse-besser-die-nicht-damenhaften-Bezeichnungen des Renners „Mach doch einfach mal die Bluse zu“, darf er sich über den (unpolitischen) Kondensstreifen nicht wundern, sondern muss mit seinem Kopf auch tatsächlich denken; er hat ja dann ohnehin nichts Besseres mehr zu tun.

Karl Blomquist

25. Juni 2015 23:49

WAS TUN?

"Die BRD ist eine Einrichtung gegen das Volk. Es liegt am Boden. Es kann sich aber wieder erheben." So oder ähnlich Hans Dietrich Sander.
Von einem Staat, der auf Anweisung selbst die Schaffung eines Gegengewichtes zur eingeborenen Bevölkerung, wenn nicht sogar deren Austausch betreibt, hier irgendwelche Hilfe zu erwarten, ist natürlich ziemlich sinnlos.

Die Bürger müssen schon selbst aktiv werden, und wenn es gemeinsam nicht geht, weil alle anderen Angst haben, dann eben zunächst ein einzelner allein.

Die einfachste Gegenmassnahme ist es, seine Töchter nicht mehr zur Schule zu schicken und zu Hause zu unterrichten. Das schlimmste was hier passieren kann, ist ein bisschen Katz- und Maus-Spiel mit einigen Behörden und ein verlorenes Schuljahr. Was ist ein verlorenes Schuljahr in einem bankrotten und untergehenden System gegen das Wohl seines Kindes?

Die zweite Stufe wäre ein gemiensames Kampftraining von Schülern und Vätern, semper parati armatique.

Wenn nun doch etwas passiert, wie zu befürchten, nun ja, dann steht wohl zu befürchten, dass der betroffene Vater ganz allein dasteht. Dann muss er ganz allein handeln.

Pommes

25. Juni 2015 23:56

Warum Mitleid mit den Frauen?
Seit Jahrzehnten wollten sie es doch so:der deutsche Mann ist schlecht,
die Frauen schaffen es auch alleine,sie brauchen keinen Familienvater und Beschützer.
Sie laufen rum wie früher Nutten rumliefen.

Meine (deutsche) Frau läuft sicherlich nicht wie eine Nutte rum und sie wiegt sich bei mir in absoluter Sicherheit. Dh. dass ich mein Leben dafür hergeben würde um sie zu schützen und sie weiß darum. Ihr sehr harsches Urteil ertönt mir ein wenig zu pauschal. Durchaus kann man über das weit verbreitete Verdrängen der gesunden Mutterrolle in unserer Gesellschaft diskutieren, da stimme Kubitschek durchaus zu. Aber wenn sie in jeder deutschen Frau eine latente Hure sehen, dann sind sie hier an der falschen Adresse.

Gustav Grambauer

26. Juni 2015 00:13

Nachtrag, wenngleich zu einem Neben-Thema

E. K., DEN, so hausbacken wie er ist, würd` ich meiner Tochter wünschen:

https://www.youtube.com/watch?v=N_oqDmoZBuI

https://www.youtube.com/watch?v=qdVyTEFxQl8

Sehr berührend.

- G. G.

Roman

26. Juni 2015 00:31

Ja, die Neue Rechte kann durchaus etwas dafür. Vor der Nichtbeachtung durch Frauen flüchtet man sich da gerne in Allmachtsphantasien, in denen die Frauen irgendwie abgestraft werden. Das Desinteresse für Sport und den normalen Lebensgenuss nimmt da sehr häufig verklemmte Züge an. Es läuft wohl darauf hinaus, dass die Frauen nach den Demütigungen durch die bunter Republik von selbst angeschlichen kommen. Was selbstverständlich in der Form nicht passieren wird.

Um aus der Erinnerung Günter Maschke zu zitieren: "Als politische Bewegung hat man es dann geschafft, wenn junge Frauen sich zu einem setzen". Ich bin sowieso der Meinung, dass politische Vorlieben mehr den Musikvorlieben gleichen. Zuerst gefällt einem die Melodie, erst dann beschäftigt man sich mit dem Text, wenn überhaupt. Die Mehrheit verbleibt in dem Stadium des Gefallens für den Takt, aus etlichen Gründen. Nicht zuletzt weil die rationale Begründung der eigenen Position Zeit erfordert und die haben viele Menschen einfach nicht.

Jedenfalls ist die Neue Rechte nicht in der Lage für die schönen Texte eine Musik zu treffen, die den Frauen gefallen könnte. Was schon insofern problematisch ist, dass so auch die Masse der Männer wegbleibt. Der Erfolg von 1968 ist nicht zuletzt dem geschuldet gewesen, dass die Bewegung wie eine Ansammlung von Rockstars wirkte. Ich weiss nicht in welchen Alter ihre Tochter ist, aber ich denke mal nicht, dass die Bilder der Neuen Rechten auf sie sonderlich anziehend wirken dürften. Da hat der Autor des Textes auch nur zum Teil recht. Ja, Frauen neigen stärker zum konformen Verhalten. Der Wechsel zu den Rebellen kann aber nur erfolgen, wenn sie anziehende Töne von sich geben. Von der Rechten hört man dann doch eher Katzenjammer, der den Frauen schlecht kaschierte Bestrafungen anbietet. Ich meine damit nicht die Formulierungen, sondern den Ton. Inhaltlich können linke Männer sonst welche feministischen Passagen von sich geben, die bei der Umsetzung auf ein steriles Verhältnis zwischen den Geschlechtern hinauslaufen würden, aber die halten sich in der Regel im Alltag nicht daran. Der langhaarige Kerl von der Asta wirkt nicht verklemmt, sein Kontrahent von der Neuen Rechten schon. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Der Verweis auf Rockerclubs oder Hooligans nützt da wenig. Die sind in etwa so politisch wie ein Bauernaufstand. Ohne einen theoretischen Überbau verteidigen sie vielleicht ein paar Dörfer und werden im Anschluss trotzdem zermalmt. Dieser theoretische Überbau muss aber attraktiv sein, gerade für das so verachtete Weibsvolk. Das ist momentan nicht der Fall.

Stil-Blüte

26. Juni 2015 03:07

Zur Erinnerung: 1985 Schengen: Unzählige Farbige aus dem französischen Mutterland und den französischen Überseegebieten tauchen unvermutet im Rheinland, gehäuft in Bonn/Köln im Schatten der diplomatischen Vertretungen, auf. Der Exotik, Potenz, gepaart mit ständig abrufbarer bzw. einsatzbereiter tänzerischer, trommelnder Lebenskraft und Spontanität erliegen nicht wenige Frauen als Lebenselexier. Übergriffe werden als Mentalitätsunterschiede (wir kühlen, steifen, humorlosen Deutschen) bei Seite geschoben. 30 Jahre alt ist dieses Phänomen also. Hat man damals darüber geschrieben oder gesprochen? Und sind diesem Muster nicht unzählige Beispiele in Film, Popmusik, Fernsehen, Shows vorausgegangen und gefolgt?

Roman

26. Juni 2015 03:42

Jede Bewegung ist dadurch gezeichnet, dass es einen Widerspruch zwischen Anspruch und gelebter Wirklichkeit bei den handelnden Akteuren gibt. Das ist nur allzu menschlich und es ist sinnlos der Linken hier Betrug vorzuwerfen. Der Takt fand und findet Gefallen, ganz egal sich die Linke damit letztlich mit dieser Musik des Rattenfängers von Hammeln zu Tode siegt. Das Publikum spürt den Lebenshunger, der bei der Rechten eben kaum wahrzunehmen ist. Ja, es finden sich auf der Linken genügen asexuelle Gestalten, aber die prägen zumindest noch nicht das Bild. Als Extrembeispiel sei hier ein Andreas Baader genannt, dem man einen schwedischen Andreas gegenüberstellen könnte. Wer von Beiden, Breivik oder Baader Gewalt durch Lebenshunger und Erotik aufladen konnten, braucht man glaube ich nicht zu fragen. Also ganz ohne moralische Beurteilung und ohne sagen zu wollen, dass Breivik jetzt ein Kämpfer der Neuen Rechten wäre.

Ja, die Rechte hat ein Problem mit Frauen, jedenfalls in der Breite des intellektuellen Überbaus. Im intellektuellen Überbau der Linken finden sich zwar auch verklemmte Gestalten, doch nicht in solcher Menge und nicht als Klischee. Dieses Spannungsfeld zwischen Vergötterung und Verachtung wird nicht ausgehalten und kippt schnell in gänzliche Verachtung und Parallelunversen um. In diesen Parallelrealitäten besteht dann der Großteil der Frauen aus Feministinnen oder oberflächlichen Dummchen, die einen böswillig nicht zum Zuge kommen lassen. Die Betonung dessen, dass man ja im Gegensatz zu der Linken auf die Geschlechterdifferenz achtet, nützt da wenig. Der Klang, der da bei den jungen Frauen ankommt ist dann doch eher das Versprechen eines bigotten Unterwerfungsverhältnisses, bei dem die Frauen ihre Minderwertigkeit jeden Tag unter die Nase gerieben bekommen. Wenn man überhaupt von einem Klang sprechen kann. Eher gleicht es dem Versuch die Verhältnisse durch das Vortragen von Gedichten zum Tanzen bringen zu wollen. Die Lücke der fehlenden Musik füllt dann der politische Gegner dann natürlich, zuvorkommend wie er ist, mit eigenen Kompensationen aus. Diese Gedichte bekommen dann irgendwas mit Stiefeln unterlegt, die alles übertönen. Und auf dem Cover prangen dann brave Jungs mit Seitenscheitel, die zwischen den Auftritten Beschimpfung des weiblichen Publikums betreiben.

Was noch so ein Punkt ist. Wenn man eine (geistige) Revolution anstrebt ist es nicht gerade förderlich auszusehen, als würde man eine Beamtenlaufbahn anstreben. Auch das wirkt gerade auf Frauen steril und damit bleiben auch die Männer weg.

Bleibt es bei diesem "Nichtverhältnis" zu Frauen wird man auch nicht ans Ruder kommen. Was auch umso lächerlicher ist, wenn man beachtet, dass die historischen Heldenfiguren in der Regel alles aber weder verklemmt noch keusch gewesen sind.

hubschrauberpilot

26. Juni 2015 07:32

@Barbara Michael: Gnädige Frau, Ihr Einwurf ist, mit Verlaub, saudumm. Im übrigen ist das Oktoberfest in seinem heutigen Zustand nur eine Allegorie auf die BRD und damit in der Lagefeststellung von Herrn Schmidt enthalten - es ist zwar immer noch ein teures Freß-Fick-Fernseh-Spektakel für den deutschen Mittelstand, aber längst sind gerade dort Krethi & Plethi in Massen unterwegs bzw. als einschlägige Facharbeiter tätig. Husch, zurück ins Lummerland!

Arminius Arndt

26. Juni 2015 07:45

@Barbara Michael,

Sie waren ganz offensichtlich noch nie oder zumindest seit den letzten 20 Jahren nicht mehr auf dem Oktoberfest, das kein Fest der "Biodeutschen" mehr ist ... ;)

Falsches Referenzobjekt also, aber grundsätzlich kann ich Sie ein Stück weit verstehen, es gibt und gab selbstredend sexuelle Gewalt und Übergriffe auch in diesem Land und zwar völlig ohne Migration jeglicher Art und auch unabhängig von der sex. Ausrichtung. Nicht umsonst ist das bei uns schon seit sehr langen Zeiten strafbar. Und selbstredend ist seit dem biblischen Gleichnis mit dem Splitter und dem Balken im Auge immer das Kehren vor der eigenen Tür angezeigt, aber nur, was hat das mit den hier beschriebenen und diskutierten Problemen ernsthaft zu tun?

Wird es besser, wenn ein Moslem sagen kann, bei Euch kommt es doch auch vor, dass Frauen geschlagen werden etc.? Ist ein Afrikaner berechtigt, eine Frau zu vergewaltigen, weil es das auch "hier" (als Straftat!) gibt?

Sicher Nein.

Frau Michael, Ihr Einwurf ist daher daneben und entspricht dem Niveau der beliebten Argumentation, ein Vergehen und ein strafbares Verhalten frei zu geben, weil es ja angeblich "alle" tun oder zumindest es milder zu beurteilen ... freut sicher jeden Täter - und es entspricht dem gängigen Schema der Medien, auf jeden "Ehrenmord" in Folge mindestens dann auch einmal ein deutsches "Familiendrama" groß raus zu bringen.

Barbara Michael

26. Juni 2015 09:23

Ein Vergehen freizugeben, war mitnichten meine Absicht. Es dürfte aber schon die Frage angebracht sein, ob das Thema der sexuellen Gewalt so einseitig mit ethnischer Identität verknüpft werden sollte. Es gibt ja in der Forschung durchaus andere Ansätze. Um den advocatus diaboli an dieser Stelle zu spielen, sei die These aufgegriffen, dass sexualisierte Gewalt den Allmachtsphantasien von Männerbünden entspringe. Das würde zumindest das Phänomen erklären, dass sie in männerdominierten Bundeswehrkompanien genauso an der Tagesordnung ist wie in homogenen männlichen Migrantengruppen. Und dass sexistische Sprüche in männlich-dominerten SPD-Ortsverbänden genauso üblich sind wie in Burschenschaften. Bevor getroffene Hunde bellen, könnten doch bitte einige Kommentatoren in sich gehen, ob die Abende "auf dem Haus" tatsächlich immer der Hort des grundsätzlichen Respekts vor dem anderen Geschlecht (gewesen) sind. Ich gebe zu, Theleweits "Männerphantasien" sind ein alter Hut, aber irgendwie scheint diese Kopfbedeckung hier zu passen.

germanius

26. Juni 2015 09:28

@Michael

Danke für Ihren Hinweis!
In der Tat ist auch mir schon der Gedanke gekommen , dass es sich bei dieser Staatssimulation um ein einziges grosses Oktoberfest handelt.
Die Zeit der Ernüchterung lässt sich sicher noch etwas aufschieben.

Bausparer

26. Juni 2015 09:28

Tja, THOMAS SCHMIDT, was sagen Sie denn zum Einwand des sogleich heftig gescholtenen, mutmaßlich weiblichen Kommentators BARBARA MICHAEL? Wahrscheinlich ist das Münchener Oktoberfest für junge Mädchen wirklich riskanter als die Fortsetzung des Schulbesuchs am Gymnasium P.

Mann ist Mann, meinte meine Praktikantin, als ich mit ihr über Rotherham diskutieren wollte. Die sympathische blonde 25-Jährige -- aufgewachsen auf einem norddeutschen Bauernhof in großer Familie -- hatte nicht den geringsten Zweifel, dass ihr vom Strom der entwurzelten Migranten nicht mehr Gefahr droht als vom gewöhnlichen deutschen Manne.

Kriminalstatistisch ist übrigens in den letzten beiden Jahrzehnten der Anteil fremder Täter an den zur Anzeige gebrachten sexuellen Gewaltdelikten zurückgegangen, da (vermutlich) relativ viele Täter aus dem familiären Bereich angezeigt wurden. Sollte in den nächsten Jahren migrationsbedingt hier ein gewisser Zuwachs zu verzeichnen sein, wird das statistisch kaum ins Gewicht fallen. Und -- klar: Statistisch relevant ist überhaupt nur, was angezeigt wird.

Pocking ist nicht Rotherham, und von R. sind wir weit entfernt. Der organisierte sexuelle Missbrauch in Rotherham oder etwa die markanten Bradford riots (Stichwort "Bradistan") ein paar Jahre zuvor sind vor dem Hintergrund einer imaginierten pakistanischen community zu interpretieren. Das wird bei uns so nicht kommen, da unser Regent, in dessen Diensten ich stehe, in weiser Voraussicht die Völkerschaften besser mischt. (England meint hingegen, die Bürde des Imperiums tragen zu müssen.) Unter dem Gesichtspunkt der Antagonismenpflege ist etwa die besondere Sympathie für Kurden zu sehen. (Karl May spielt bei manchen natürlich auch noch eine Rolle.) Zigeuner sind hochwillkommen: Es sind vergleichsweise wenige, aber sie legen sich gerne mit jeder anderen ethnischen Gruppe an. Die plausible These, dass sie für die binnen vier Jahren um 50% angestiegene Zahl beim Wohnungseinbruch verantwortlich sein könnten, wird nicht erforscht oder für irrelevant erklärt. Mann ist Mann, und Einbrecher ist -- auch Mann.

P.Scr. (1) Ich finde übrigens den Fall Pocking echt nützlich. Vielleicht denken dann wenigstens ein paar Mädels wirklich darüber nach, sich wieder anständig zu kleiden.

P.Scr. (2) Der Kommentator MESSER hat messerscharf gesehen, dass Ihr Stil "institutsfähig" ist, Herr SCHMIDT. Leider kann ich Ihnen nichts Adäquates anbieten, sondern nur die Bitte äußern, sich nicht überflüssigerweise zu "verbrennen" (oder gar zu erschießen).

Belsøe

26. Juni 2015 09:51

Vergewaltigung gilt formal in jeder Gesellschaft und Kultur als schändlich und strafbar. Und findet dennoch in jeder Gesellschaft und Kultur statt. Und ja, für das Opfer ist es erstmal das gleiche.

Das heisst nun aber nicht, dass es keine Unterschiede gäbe. Die berühmte Oslo-Statistik (100% aller Überfall-Vergewaltigungen eines Jahres durch nichtwestliche Einwanderer, die entsprechende Schlüsselung wurde danach aufgegeben) sei erwähnt.

Für mein Empfinden liegt der primäre Unterschied darin, dass manche Kulturen es Männern sehr einfach machen, einen Übergriff innerlich zu rechtfertigen. Viel einfacher als andere und ganz besonders gegenüber Frauen deren Lebensweise nicht begriffen, und deren Vorrecht auf die deutsche Öffentlichkeit gleichzeitig nicht anerkannt wird. Das fängt bei den hier schon erwähnten "die hatte sich so angezogen" Argumenten an, bei der Auffassung davon was eigentlich als Vergewaltigung anzusehen und wie sie nachzuweisen ist (das Empfinden des Opfers spielt dabei eine weit nachranginge Rolle) - und hört beim zum Täter haltenden Umfeld, das dessen Ehre nicht durch die Tat, sondern durch die Strafanzeige beschmutzt sieht, noch nicht mal auf. Das Weib ist einfach immer erstmal schuld, ist Vehikel erst für saumässiges Benehmen und hinterher für Gesichtswahren des "Mannes" (eher: Rotzbengels). Siehe Verkehrsdelikte in Saudi Arabien, habe die Zahlen nicht im Kopf, aber irgendwas völlig lächerliches in Anbetracht der Tatsache dass Frauen dort de facto nicht fahren dürfen.

Und das, diese eingebaute und sehr tief verankerte Doppelmoral, das ewige selbstgerechte und unreife Rausreden, ist ein sehr wesentlicher Unterschied zu "uns" (er zeigt sich auch nicht nur auf dem Gebiet Mann-Frau). Ein Mann der vergewaltigt und dann mit Nonsensargumenten auch noch auf seiner Ehre besteht, ist in unserem Kulturkreis weitgehend unten durch. Ausnahme sind vielleicht extrem verrohte Milieus, die dann aber auch als klar deviant gekennzeichnet sind. Während die Ehre eines solchen Mannes und seine Verteidigung gegen die Schlampe in manchen anderen Kulturen nach wie vor mainstream-mässig Familiensache ist. Merke: eine vergewaltigte Frau kann ihr Leben dort nicht weiterleben wie gehabt, wird schwer zu verheiraten sein usw., der Täter kann in den meisten Fällen in seinen gewohnten Alltag zurück kehren. Und zwar nicht aufgrund formaler juristischer Schwächen (wie bei uns auch möglich) sondern aufgrund tiefer Überzeugungen in der Breite der Bevölkerung.

Warum gab es in Schweden denn schon 1280(!) den Kvinnofrid und in anderen Kulturen bis heute nicht?

Der Gutmensch

26. Juni 2015 10:36

„Es läuft wohl darauf hinaus, dass die Frauen nach den Demütigungen durch die bunter Republik von selbst angeschlichen kommen. Was selbstverständlich in der Form nicht passieren wird.“

Ganz recht, genau das wird nicht passieren, lieber Roman, weil sich Frauen - die nämlich Dank ihrer Anpassungsfähigkeit überleben - in harten Zeiten stets dem größten Affen zuwenden; und diese Liga werdet Ihr wohl absehbar nicht bespielen.

Die begehrte Chance, die Gene weiterzugeben, hat die Neue Rechte ironischer Weise wohl gerade bei den von ihnen geschmähten, postfeministischen Frauen. Bei denen, die - aufgrund ihrer verkopften Art - eben keinen langweiligen Affen wollen, der ihnen plump den Platz zuweist, sondern lieber einen Mann, der immerhin noch weiß, dass er ihnen einen solchen besser freihalten sollte.

Mit Leuten wie Sarrazin im Schlepptau, der meinte, die Zeit wäre reif für das Bekenntnis, dass es weniger intelligente Frauen als intelligente Männer gibt, wird dieses Wissen allerdings schwer umzusetzen sein. Ich will nicht mal behaupten, dass Sarrazin mit seiner Erhebung falsch läge. Aber manches bleibt eben besser unausgesprochen; oder soll meine Tochter (wieso sollte sie denn was gegen die Optik der Neuen Rechten einzuwenden haben? Haben Frauen keinen Geschmack?) in einigen Jahren vielleicht erstmal ihren IQ-Test vorlegen? Und versucht man(n) das selber zu testen, legt die Hürde aber versehentlich einen Hauch zu niedrig, outet man sich eben als Affe und erntet unbarmherzig den Kondensstreifen.

Wie immer, der Gutmensch.

PS, Herr Arndt: Was die Frage, ob man die Damen einmal durch eine Frau auffordern lassen kann, züchtig die Bluse zu schließen, nur um eine gleichlautende Aufforderung eines Schulleiters dann (pseudo-)kritisch zu hinterfragen, wohl damit zu tun hat, was man selber so gerne tut bzw. unterlässt - beantwortet sich von ganz alleine. Danke, setzen, sechs!

Arminius Arndt

26. Juni 2015 10:36

@Bausparer und Frau Michael,

wenn Männer das eigentliche Problem sind, warum lassen wir dann ohne echte eigene Not so viele davon zu uns ZUSÄTZLICH herein, die statistisch dann sich natürlich auch niederschlagen?

Dafür gibt es keinen Grund. Von daher sollte die berühmte "Flüchtlingsfamilie", wenn sie denn tatsächlich komplett fliehen konnte (seltsamerweise fliehen ja oft die Männer zu erst und lassen Frau und Kinder zurück), tatsächlich vorrangig aufgenommen werden. Und im Übrigen entspräche es konservativen Vorstellungen zu 100%, wenn bei der Aufnahme von (echten) Flüchtlingen der alte Grundsatz "Frauen und Kinder zuerst" gälte und die Herren der Schöpfung sollte diesen auch den Vortritt lassen.

Der Gutmensch

26. Juni 2015 10:48

"Vergewaltigung gilt formal in jeder Gesellschaft und Kultur als schändlich und strafbar."

Das ist, mit Verlaub, ganz großer Unfug. Sogar die Frage, ob Frauen überhaupt in den Genuß des Konsens kommen sollen, dass man sich gegenseitig nicht töten soll, ist in manchen Kulturen nicht vorhanden; man denke nur an die Witwenverbrennungen in Indien.

Die Frage der sexuellen Gewalt lässt sich in einer Gesellschaft, die sich offenen Umgang der Geschlechter leistet, eben nicht abschließend klären und darüber muss sich jede Frau und jeder Mann im klaren sein. Jedes zuviel ist von Übel; entweder die Gesetze (bzw. ihre Anwendung) ist zu hart - dann wird den Frauen die Teilhabe verständlicher Weise von den Männern erschwert. Wer will sich schon entsprechenden Anschuldigungen ausgesetzt sehen? Oder aber die Gesetze und ihre Anwendung ist zu lasch; dann müssen sich die Frauen notgedrungen zurückziehen.

Norn

26. Juni 2015 11:10

Ich kann bei solchen Meldungen nur immer ungläubig den Kopf schütteln. Die Verlogenheit unserer multikulturellen Gesinnungsdiktatur wird einem mal wieder direkt ins Gesicht geschmiert und was passiert ? Nichts! Unglaublich das die Mehrheit der ethnischen Europäer so etwas will. Zumindest wählen Parteien die genau solche Auswüchse fördern und stellen sich schützend vor die absichtlich einreisenden "Fachkräfte". Ich befürchte das es wohl irgendwann einmal ein schlimmes Ende nehmen soll. So wie es Martin Lichtmesz in seinem "Traktat von der verschleppten Gewalt" prophezeit hat. Aber dann werden wir den Zenit schon längst überschritten haben. Unsere Gegenwart ist wirklich trübsinning und frustrierend...

Hartwig

26. Juni 2015 11:42

Jetzt habt Ihr Euch aber schön von der Frau Barbara Michael ins Bochshorn jagen lassen. Als ob es darum ginge, wie eine Frau eine Vergewaltigung wahrnimmt.
Ein Land, was sich Einwanderung erlaubt, sollte beflissen darauf achten, dass nicht ein einziger Einwanderer zur Gewalttat neigt. Und eine Sippenhaftung nach Nation, Rasse, Alter und Geschlecht ist hier höchst angezeigt! Wozu gibt's Wahrscheinlichkeitserhebungen?
Das wir im Volke genug eigenes Gesindel haben, kann doch nie und nimmer zu Gunsten des Imports weiteren Gesindels herhalten. Das Gegenteil ist der Fall.

Konservativer

26. Juni 2015 12:48

@Bausparer
Sie verkünden die Binsenweisheit, daß es autochtone Kriminelle gibt, darunter auch Vergewaltiger.
Dies womöglich als Rechtfertigung dafür, zusätzlich kriminelle Ausländer ins Land holen zu dürfen und sie auch dann im Land zu belassen, wenn sie hier Straftaten begehen.

"Der organisierte sexuelle Missbrauch in Rotherham ... wird bei uns so nicht kommen, da unser Regent, in dessen Diensten ich stehe, in weiser Voraussicht die Völkerschaften besser mischt."

Sie betätigen sich als so etwas wie ein Kaffeesatzleser, der in Diensten der Regierung steht.

Wenn ich berücksichtige, was ein anonymer Autor in dem Buch "Multi Kultur Report" schrieb („Die Regierung ist der personifizierte Feind der Deutschen, weil sie dem deutschen Volk ausschließlich Schaden zufügt“) kann ich mir erklären, wie das Ergebnis Ihrer Kaffeesatzleserei zustande gekommen ist.
Wenn es anders wäre, würde wohl eine Versetzung oder "Beförderung" anstehen (Beispiele: Oberstaatsanwalt Roman Reusch https://www.mz-web.de/politik/debatte-um-jugendstrafrecht-berliner-staatsanwalt-wird-versetzt,20642162,18542034.html , Oberstaatsanwalt Rudolf Hausmann https://www.buerger-in-wut.de/blog,302,berlin-mutiger-staatsanwalt-uberraschend-versetzt ).

Auf Statistiken gebe ich nur bedingt etwas, denn diese lassen sich manipulieren und sie werden gegebenenfalls, so meine Meinung, manipuliert.
Da ich es in meiner Arbeit direkt, d.h. persönlich mit Straftätern zu tun habe (bislang sicherlich mit weit über 1.000 Menschen aus aller Welt, was zwar nicht repräsentativ ist, aber einen gewissen Einblick verschafft), verfüge ich diesbezüglich durchaus über einige Kenntnisse.

Doch möglicherweise tue ich Ihnen Unrecht, Bausparer, ich sehe in Ihrem Kommentar eine Spur Ironie, vielleicht ist er ja als Satire angelegt. Eine Satire, die sich mir jedenfalls nicht erschließt.

Meine Replik auf den Kommentar von Bausparer war nicht geplant, sie hat sich sozusagen spontan ergeben.

Urprünglich wollte ich lediglich den letzten Absatz in meinem ersten Kommentar mit einem Zitat aus dem Buch "Multi Kulti Report" (ein lesenwertes Buch, hier verfügbar: https://www.heimatforum.de/download/MultiKulturReport.pdf ) konkretisieren, was mir hoffentlich gestattet wird (die Fußnoten habe ich weggelassen, sie finden sich im Buch):

Multikulturalismus als Ideologie der Mittelklasse

Die „multikulturelle Gesellschaft“ ist ein „Konstrukt ohne Integrationspotential“.
Sie ist eine Schöpfung akademischer Mittelschichten.
Wenn sie von Multikulturalität reden, meinen sie die Vielfalt der gehobenen Gastronomie, die gesteigerten Möglichkeiten sinnlicher Genüsse. ...
Gelebte Kulturalität gründet in erster Linie auf Toleranz: Vielfalt als Chance zu begreifen, empfiehlt uns die Postmoderne.

Wie dramatisch diese Perspektive und die Wirklichkeit auseinander klaffen, macht ein Blick auf die französischen Verhältnisse deutlich:
„Viel wichtiger (als die belebende Vielfalt) sind demgegenüber die konfliktträchtigen des multikulturellen Zusammenlebens, wie latente Aggressivität, Abkapselung, Angst/Unsicherheit (z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln), Kleinkriminalität, Rücksichtslosigkeit, Indifferenz (Gleichgültigkeit) und Desinteresse an öffentlichen Angelegenheiten, Schmutz und Umweltzerstörung und die für das Erscheinungsbild
französischer Großstädte (nicht nur der „Banlieue“) abseits der vom internationalen Tourismus bevorzugten Stadtgebiete so charakteristische ästhetische Verwahrlosung.“ [12, Seite 396f.]

Die Gewöhnung der Einheimischen an die Überfremdung seiner angestammten Lebensumgebung wird als Notwendigkeit eines längeren Anpassungsprozesses auf den Weg in die globale Misch-Gesellschaft vorausgesetzt.Das Lebensgefühl der gehobenen Mittelklasse spiegelt sich hier wider. Wenn der Großverdiener Boris Becker und Thomas Gottschalk 1999 in großformatigen Anzeigen der rot-grünen Bundesregierung für ein „weltoffenes Deutschland“ und das geplante rot-grüne Staatsangehörigkeitsrecht exponieren, so trifft dies ebenfalls zu: Die internationale Show und Sportschickeria trifft in New York und Paris ihresgleichen verschiedenster Herkunft, für sie gilt tatsächlich: „Der Mensch reist, raucht und kleidet sich multikulturell.“

Sie kennt aber weder die Existenzprobleme der Menschen in französischen Vorstädten noch die Konflikte der Menschen in den ethnischen Kolonien in Berlin, Duisburg, Hamburg oder Köln. ...
Im Leugnen oder Ignorieren der Alltagsprobleme (Lebenswirklichkeit auf der Straße), so ist zu Recht festgestellt worden, „drückt sich eine Geringschätzung der einheimischen Unterschichten aus, die von diesen empfindlich gespürt wird.“

Die Verachtung des „kleinen Mannes“und seiner angeblich latent xenophoben (Fremdenfurcht) Grundhaltung zieht sich wie ein roter Faden durch die Argumentation der selbsternannten „migrationspolitischen Fachöffentlichkeit“.

Dieses Entlastungskonzept wird von jenen gesellschaftlichen Kreisen als für die gesamte Gesellschaft verbindlich entworfen, die häufig weder beruflich noch gar vom Wohnstandort her mit den Zuwanderern in Konkurrenz oder Nachbarschaft stehen (mit zunehmender Entfernung steigt die Toleranz). In den sozial schwierigen Gebieten geht es eben nicht um die „Kleinmütigen“, die durch das „Anders und Fremdartige“ „überfordert“ werden.

Die Bremer Rechtsphilosophin Sibylle Tönnis hat die soziale Dimension auf den Punkt gebracht und darüber hinaus kritisiert, daß die in der Bundesrepublik geführte Debatte über ausländerpolitische Debatten ideologisch voreingenommen und einseitig aus der Perspektive der Sinnvermittler und Sinnproduzenten geführt wird:
„... in der bisherigen Diskussion wurde zu wenig darüber gesprochen, was der Ausländerzustrom für die Schichten bedeutet, die die Integration praktisch zu leisten haben."

Solange wir in einer Gesellschaft leben, die unten und oben, arm und reich sehr wohl kennt, in der sich die Schere sogar immer weiter öffnet, müssen wir die Tatsache ins Gesicht sehen, daß die Ausländerfrage in den oberen Schichten anders aussieht als in den unteren. Die Neigung zur Multikulturalität ist eine „kultivierte“ Haltung, die die erfreulichen Seiten der Völkermischung würdigen kann, und sie liegt den gebildeten Schichten nahe, die vom unmittelbaren Existenzkampf relativ abgehoben sind. Als Bewohner der besseren Viertel einer Stadt kann man sehr wohl einen orientalischen Nachbarn, der ebenfalls wohlhabend und gebildet ist, als kulturelle Bereicherung schätzen; man kann auch die gesteigerte Farbenpracht und Geräuschentfaltung, die mit südlichen Mitbürgern einhergeht, würdigen - solange man nicht unter einer Wohnung mit einer achtköpfigen Familie lebt, sondern nur gelegentlich die pittoresken Aspekte der fremden Kultur erlebt und von der multikulturellen Wirklichkeit weit entfernt ist. Die unteren Schichten kommen tatsächlich durch einen hohen Ausländeranteil in Bedrängnis.
Anders als die Oberschichten konkurrieren sie mit Ausländern um Wohnungen, Arbeits- und Kindergartenplätze; es sind ihre Kinder, die in den Schulen und auf den Spielplätzen mit den etwas festeren Fäusten der Ausländerkinder zurechtkommen müssen.“

Man darf die Schwierigkeiten einer Kulturvermischung nicht leichtfertig unterschätzen. Eine solche Betrachtungsweise wird von den Freunden der Multikulturalität scharf zurückgewiesen und als vorurteilsbelastet bezeichnet. Die ökonomische Bedrückung, in die die deutschen Unterschichten mit steigendem Ausländeranteil kommen, wird geleugnet; die Rivalität auf dem Wohnungsmarkt wird ignoriert, die bedeutend höhere Kriminalitätsrate bei ausländischen Jugendlichen wird vertuscht, die ernsten Probleme in den Grund-und Hauptschulen, die Überforderung von Lehrern und Schülern in bestimmten Stadtteilen wird nicht beachtet und in dieser Haltung drückt sich die Geringschätzung aus, die von diesen empfindlich gespürt wird.

Die Millionen Menschen, die zu dieser im Stich gelassenen Schicht gehören, fühlen sich nicht mehr beschützt ...; sie spüren, daß die Intellektuellen sie heimlich verachten und ihre (vermeintliche) Sympathie sich auf die Ausländer verschoben haben, deren Nöte traditioneller Art sind: Krieg, Obdachlosigkeit, Hunger.“ [12, Seite 397-401]
... An die einheimische Bevölkerung wurde mit erhobenem Zeigefinger volkspädagogische Ermahnung gerichtet: „Vom Deutschen verlangt Integration, den Ausländer in seiner kulturellen Eigenständigkeit zu akzeptieren; das Nebeneinander verschiedener Bräuche und Kulturen als eine Bereicherung zu erleben.“

Belsøe

26. Juni 2015 12:55

„Vergewaltigung gilt formal in jeder Gesellschaft und Kultur als schändlich und strafbar.“

Das ist, mit Verlaub, ganz großer Unfug. Sogar die Frage, ob Frauen überhaupt in den Genuß des Konsens kommen sollen

Haben Sie meinen Beitrag überhaupt gelesen oder nur den ersten Satz?

Es gibt mW keine Kultur deren Angehörige offen sagen, dass es gut und richtig sei, zu schänden. Wohl aber grosse Unterschiede darin, wie diese Tat definiert und festgestellt werden soll, wer die Beweislast trägt usw.

Also genau das, was Sie als mangelnden Konsensbegriff bezeichnen, ist einer der Punkte meiner Argumentation. Ich verstehe ja Ihren Furor, aber offene Türen muss man nicht eintreten. Danke.

Arminius Arndt

26. Juni 2015 13:37

Es gibt mW keine Kultur deren Angehörige offen sagen, dass es gut und richtig sei, zu schänden.

Wenn ich da jetzt an sowj. Soldaten anno 45 denke, den IS und andere, die das Schänden im Kriegsfalle ganz klar erlaubt haben bzw. erlauben und/oder dazu anstiften ... und das alles sehr offen.

Oder man denke daran, warum kleine Kinder in Teilen Afrikas und manchen Gegenden des Orients bestialisch beschnitten und "zugenäht" werden, um so nicht als "Beute" gelten zu können.

Möchte aber hier jetzt nicht den Klugscheißer spielen.

derherold

26. Juni 2015 13:37

"Jeder Angriff gegen eine x-beliebige Frau meines Landes ist ein Angriff gegen mich ganz persönlich." Lieber @bran, ich glaube, Sie haben nicht verstanden, daß @Der_Gutmensch gar nicht von Ihnen verteidigt werden will ... man könnte über die Gründe grübeln.

Lieber @Roman, ich glaube, da geht die Phantasie mit Ihnen durch. Wären die Linksradikalen sexuell so attraktiv, müßten sie sich nicht mit der 2. oder 3. Wahl zufrieden geben.

Auch wird völlig übersehen, daß gerade im extremen linken Milieu psychische Störungen an der Tagesordnung sind. D.h., es wird ein Milieu angezogen, das weder playmate-, noch playmate-abschleppend-verdächtig ist.

Selbst ein (ehem.) Frontmann, nennen wir ihn vereinfacht *Josef*, der doch den Ruf des "Rockers" hatte, konnte bis zu seinem Karrieresprung als Bundesminister nur eher mäßig attraktive Gefährtinnen vorweisen.

Gustav Grambauer

26. Juni 2015 13:54

Ein paar Stiche ins Wespennest:

Seit einigen Monaten nehme ich hier einen Linksruck wahr, der mir lästig ist und der vor allem hier deplaciert ist. Ich will hier mit Meinesgleichen sein. Habe keine Zeit für Oberseminare altlinker Oberstudienrätxxx, die in 80er-Jahre-"Selbsthilfegruppen", wovon es sicher genug gibt, besser aufgehoben wären.

Zum Oktoberfest: sexuelle Migrantengewalt ist

a) hormoneller Art. Südländer sind triebgesteuert, was man neben dem Körpergeruch von A bis Z an deren Kulturen ablesen kann: nordische Völker haben keine Burka hervorgebracht weil sie so etwas nicht brauchen.

b) struktureller Art. Es werden Millionen testosterongeladener Südländer, Männer, gezielt hierher geshutteled - mit dem wiederum eiskalten Kalkül des Triebstaus, der sich gewalttätig hier entladen soll. Angesichts dieses Zynismus höre ich mir nicht - und schon gar nicht hier bei SiN - Aufwärmungsversuche von #aufschrei (übrigens war die Kampagne ein Voll-Flop) oder Vergleiche mit dem Oktoberfest an.

- Das ist eine interne Auseinandersetzung zwischen Rittern und Edelfrauen, insofern: volle Zustimmung für Bran. -

Zur angeblichen Unattraktivität von Rechten:

Von der Bravo über jedwede Männer-Ratgeber bis zur GQ hört man: "Sex-Appeal hat man, wenn man so ist wie man ist." Wenn man so ist wie man ist kann man sich kleiden wie Clown Ferdinand ohne an Attraktivität einzubüßen. Wer genuin rechts ist, trägt einen Seitenscheitel und einen Rauten-Westover - und ist ein Sex-Gott. Aber es gibt genügend Frauen, die aus neurotischen Motiven Männer daran hindern wollen, so zu sein wie sie sind, dies mit allerhand wirren Projektions-Theorien auf Taschenspielertrick-Basis. In den 80er Jahren hat eine ganze Industrie auf dieser Basis gesumpfblütet, wenn ich als Ossi mal so ein Buch in die Finger kriege überkommt mich ein Lach-Anfall.

Krise der Männlichkeit, "Nichtverhältnis zu Frauen", Oszillieren zwischen Vergötterung und Verachtung?! Nehme ich wahr, aber nicht in Schnellroda. Die Männer, die ich im rechtsintellektuellen Umfeld kenne, sind als Männer unvergleichlich kernig und rassig sowie oft sehr glücklich verheiratet. Wäre ich eine seelisch gesunde rechtsdisponierte Frau auf der Suche nach einem Mann wäre ich vom IfS-Promo-Film derart angefixt, daß ich mit dem gesamten Rudel meiner Freundinnen wie ein Apple-Nerd schon Tage vor der nächsten Sommerakademie Schnellroda mit Zelt und Schlafsack belagern würde.

Und wenn ich den Prototyp des Linken so sehe ..

https://www.youtube.com/watch?v=9UNM6Ul1yK0

- G. G.

Der Gutmensch

26. Juni 2015 14:07

Ja, Belsoe, ich hab gelesen. Aber es wird kein Schuh draus. In bestimmten Kulturen kann man die Frau als solche nicht schänden (sondern bestenfalls den dazugehörigen Mann) weil eine Frau eben nicht unbeschränkt als eigenes Rechtssubjekt verstanden wird. Da braucht es keine "Ausreden"; das Benutzen derselben ist wohl lediglich von einheimischen Männern abgeschaut, also mehr so etwas wie eine Integrationsleistung. - Aber ich bin da kein Experte; wenn Sie es genau wissen wollen, fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt, z. B. den Herrn Dr. Tillschneider, der kann Ihnen sicher erklären, was es z. B. mit den Sklavinnen auf sich hat.

Der Gutmensch.

Bausparer

26. Juni 2015 14:36

@KONSERVATIVER

Ich weiß von Ihren umfassenden praktischen Erfahrungen im Bereich der justiziellen Sozialdienste. Diese sind sehr wertvoll. Wir schätzen das. Ich wollte eigentlich nur die begrüßenswert emotionslose Analyse des Ausgangsessays, die gerade die düsteren Dystopien und den Alarmismus des JF-Artikels von Paulwitz u.a. neurechter Autoren vermeidet, um einige Aspekte ergänzen. Wenn Sie in den letzten Jahren im Strafvollzug tätig waren, werden Sie nachvollziehen können, dass da ein Problem entstanden ist. Wir haben zu wenig Gefangene. Die Ursache ist nicht so recht erkennbar, aber so kann das nicht bleiben. Wir können Strafvollzugsbedienstete nicht einfach in den Migrantenbetreuungspool vermitteln. Daher wäre es aus funktionaler Sicht -- wie gesagt, aus funktionaler Sicht -- nicht verkehrt, wenn unser Strafvollzug von den derzeitigen Migrationsströmen ein wenig profitieren könnte. Letztlich aber hat unsere Wissenschaft in Jahrzehnten intensiver luzider Forschung festgestellt, dass Ausländer bzw. "Ausländer" nicht krimineller sind als Deutsche. Der neue Erkenntnistrend ist nun, dass sie weniger kriminell seien. Daher hat auch der US-Kollege Sampson, zusammen mit 50 oder 100 (ich weiß nicht mehr wie viel genau) anderen Fachkollegen, für Masseneinwanderung plädiert. Ich will das hier nicht bewerten, das steht mir nicht zu, aber so etwas müssen Sie eben auch bei der Lageanalyse berücksichtigen. (Die Regierung Obama nutzt das gerne für ihre Kampagnen, versteht sich.)
Und die Frauen sind da noch mal ein eigenes Kapitel. Ich erlaube mir den Wunsch, keine Partnerin haben zu wollen, die klüger ist als ich. (@GUTMENSCH: Dazu brauche ich keinen Intelligenztest, das merke ich schnell :-))

Der Gutmensch

26. Juni 2015 14:38

Der Gutmensch, lieber Herold, hat durchaus Sinn für Männer mit Ehre, und zwar dem, was unsere Kultur darunter versteht. Sie hingegen verstehen leider - nicht, und damit sind Sie nicht alleine.

Was den guten Grambauer angeht, kann ich wiedermal nur den Kopf schütteln. Hier ging es nicht darum, die Bluse für die Einwanderer zu öffnen, sondern wer, wann und warum die allgemeine Blusenschließung anordnen kann (die auch ohne Anordnung/Erlaubnis erfolgen wird, wetten dass?) Dass der Promo-Film über das IfS geeignet sein soll "seelisch gesunde, rechtsdisponierte Frauen" anzulocken, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen: Ich meine, da verschiedene kernige, aber im übrigen ja auch sehr glücklich verheiratete Männer zu erkennen und im übrigen keinerlei Mangel an wunderhübschen Mädchen. Wenn man damit also jemanden anlocken könnte, dann wohl eher Fans von Melanie & Co. Oder ich bin nicht nur nicht auf der Suche, sondern auch nicht seelisch gesund, oder nicht richtig disponiert oder - wie war das noch gleich? Ah ja, "sozial konstruiert"! War dann wohl der falsche Schraubenschlüssel oder so. Have it your way,

der Gutmensch.

deutscheridentitärer

26. Juni 2015 15:50

Ein Vergehen freizugeben, war mitnichten meine Absicht. Es dürfte aber schon die Frage angebracht sein, ob das Thema der sexuellen Gewalt so einseitig mit ethnischer Identität verknüpft werden sollte. Es gibt ja in der Forschung durchaus andere Ansätze. Um den advocatus diaboli an dieser Stelle zu spielen, sei die These aufgegriffen, dass sexualisierte Gewalt den Allmachtsphantasien von Männerbünden entspringe. Das würde zumindest das Phänomen erklären, dass sie in männerdominierten Bundeswehrkompanien genauso an der Tagesordnung ist wie in homogenen männlichen Migrantengruppen. Und dass sexistische Sprüche in männlich-dominerten SPD-Ortsverbänden genauso üblich sind wie in Burschenschaften. Bevor getroffene Hunde bellen, könnten doch bitte einige Kommentatoren in sich gehen, ob die Abende „auf dem Haus“ tatsächlich immer der Hort des grundsätzlichen Respekts vor dem anderen Geschlecht (gewesen) sind. Ich gebe zu, Theleweits „Männerphantasien“ sind ein alter Hut, aber irgendwie scheint diese Kopfbedeckung hier zu passen.

Sie haben offensichtlich keine Ahnung worüber Sie schreiben, ich antworte trotzdem mal.

Erstens gibt es in der Bundeswehr kaum sexualisierte Gewalt,weder gegen Männer noch gegen Frauen, höchstwahrscheinlich deutlich weniger als im Durchschnitt der Zivilgesellschaft.

Zweitens gilt das Gleiche für Burschenschaften u.ä., dass in reiner Männerrunde "sexistisch" über Frauen geredet wird kommt natürlich vor und ist in der Tat oft gerade ein Merkmal eines bei Frauen eher weniger nachgefragten Typs, aber auch das unterscheidet sich nicht von jeder anderen beliebigen Zusammenkunft männlicher Studenten, wenn überhaupt dann auch hier eher zum positiven.

Das Oktoberfest ist erstens ein Ausnahmeereignis und zweitens wie bereits gesagt alles andere als "biodeutsch".

Aber zu ihrem Hauptargument, dass Sie hier recht schwach empirisch zu unterfüttern suchen:

Ja, es ist für mich ein Unterschied, ob ein Ausländer, insbesondere ein Nichteuropäer, einer deutschen Frau sexuelle Gewalt antut oder ob es zwischen Deutschen geschieht.

Im letzteren Fall handelt es sich um ein Verbrechen, das seinen gewohnten strafrechtlichen Gang nehmen soll, beim ersteren handelt es sich um einen Angriff auf ein Volk. :)

Dieser ist dann auch keine Sache des Strafrechts mehr ;)

Der Gutmensch

26. Juni 2015 16:19

Oh, und letzter Nachtrag, Belsoe - wie ich gerade ganz oben gelesen habe, sind wir uns ja doch in Teilen ausgesprochen einig. Nur in der Konsequenz nicht; während Sie beharrlich an Ihrem Wertmaßstab (Rotzlöffel) festhalten, stelle ich fest, dass es sich da um jemand fundamental Fremden handelt, in dessen Welt ich regelmäßig gar nicht, oder nur in sehr eingeschränkter Funktion überhaupt stattfinde. Das ist schon ein Unterschied; für mich in jedem Fall.

Der Gutmensch.

Exmeyer

26. Juni 2015 16:57

_____________________________
Es ist mal wieder interessant zu sehen, wie zwei, drei Kommentatoren, deren Pseudonym ich hier zum ersten mal lese, es geschafft haben, einen sachlichen Beitrag über Bedrohung von Migranten zu einer rein emotional und pauschalierenden Anklage an den rechten deutschen Mann zu drehen. - Bestimmt rein zufällig ... gut gemachte psychologische Beeinflussung.
_____________________________

Der Kommentarbereich driftet ab; mit wenigen Ausnahmen.

Coon

26. Juni 2015 17:29

Bausparer:
"Mann ist Mann".
Lassen Sie sich hier keinen Bären aufbinden. Frauen stehen nach meiner Erfahrung in der Regel auf starke Männer. Sie unterscheiden für sich in jedem Fall die einen Männer von den anderen Männern und diskriminieren und hierachisieren jenseits von für sie passend oder nicht anhand simpler Kriterien. Der wesentliche Punkt ist hier ein anderer: Jeder Mann, egal woher, hat bei ihrer Praktikantin eine Chance. Je grösser der Pool an verfügbaren Männern desto besser für die Frau. Hier reichen sich das weibliche Interesse nach möglichst gesundem Nachwuchs (starke Männer nach vorn) bzw. effektvoller Genusssexualität ohne Reue (geht mit den im übertragenen Sinne schwanzlosen Mitteleuropäern westlicher Prägung nun mal nicht so gut) sowie die rein auf weibliche Bedürfnisse abgestellte Bevölkerungspolitik (Versorgungsinstitutionen wie Ehescheidung, Genderlehrstühle und - tusch - Antirassismus) die Hände. Im besten Fall sollten Sie die Aussage als Aufforderung verstehen die junge Dame vom Gegenteil zu überzeugen. 1 gegen 1 ist gelebte Systemkritik.

Grambauer:
"Sex-Appeal hat man, wenn..."
Nun ja, ich habe in den letzten 50 Jahren Heerscharen junger Männer mit Rautenwestovern und Seitenscheiteln gesehen. Die waren sowas von unverstellt authentisch und echt. Und sozial abgemeldet. Die schafften es nie auch nur in die Nähe irgendeines/r Mädchens oder Frau zu kommen. Nix appeal und nicht kernig sondern hohl und deshalb beliebig füllbar und bei Bedarf zerbrechlich waren diese jungen Männer. Ideal als Stichwortgeber für die Unerreichbaren und Mitleidlosen ihrer Umgebung. Sie waren immer ehrlich und solidarisch mit dem weiblichen fight für das right to party. Auf die sie dann niemals eingeladen wurden. Diese Tröpfe. Ihre Knochen faulen heute in den Weiten unseres herrlichen Vaterlandes im Nieselregen.

Bran:
Ich musste das Wort Misogynie erst nachschlagen. Zu Ihrer Beruhigung: Ich habe hier in Hamburg-Altona einige Freunde und viele Bekannte aus nichtdeutschem Familienstamm in 2., 3., 4. Generation. Die Kollegen drehen auf Weiberjagd im Vergleich zu ihren volksdeutschen Pendants zwar hohl, aber ich garantiere Ihnen, dass jenseits des geschlechtlichen Interesses Frauen im Allgemeinen einfach nicht gemocht werden. Speziell die "Rechte" bzw. die Konservativen und das Objekt ihrer Kritik sind hier ganz auf Augenhöhe.

Jenseits all der verlorenen Posten noch ein Mutmacher: Die Sehnsucht nach dem starken sich selbst genügenden Deutschland ist nach meinem Eindruck nirgendwo so gross wie unter mediterranen Zuwanderern jedweden Alters. Von Haus aus scheint man dort nach wie vor zu Deutschland aufzusehen und ist dann zumeist von der allgemeinen Realität und dem Mangel an Selbstbehauptungswillen bis zur Verachtung abgestossen. Hier sind Anknüpfungspunkte um die antideutschen Positionen der Massenmedien und der Exekutive gemeinsam unter Druck zu setzen.

Roman

26. Juni 2015 17:32

Das mit dem Körpergeruch und genetischer Veranlagung zur Vergewaltigung kommentiere ich mal nicht weiter. Das spricht schon für sich selbst. Zum Rest: Wenn ich mit den Prototyp des Linken so ansehen, kann ich doch viele Frauen entdecken, wo man auf der Rechten schon mit der Lupe suchen muss. Aber vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass Frauen allgemein nur schwer für Politik zu begeistern sind. Was der Linken dennoch um Weiten besser gelingt. Ich meinte auch nicht die Jagd nach den schönsten der Schönen. Es langt ja häufig genug nicht einmal für den normalen Typ Frau. Sie kann gerne ein Lachanfall überkommen, aber die Nummer hat offensichtlich im Schnitt bei dem Weibsvolk nicht so anzukommen. Was man jetzt natürlich den Frauen zuschreiben kann, nur wird es wenig nützen. So bleibt wohl vielen nur die Träumerei - damit meine ich nicht sie persönlich - was sie wohl tun würden, wenn sie eine rechtsdisponierte Frau wären. Schließlich zogen schon die germanischen Vorväter mit einem genuin rechten Seitenscheitel in den Kampf.

Das wird sich auch mittelfristig nicht ändern. Wenn wir schon bei Genetik sind, so ist die Misogynie bei der Neuen Rechten wohl im Erbgut angelegt, was Frauen durchaus riechen können. Hier wird ja noch moderiert und die Ebene ist gehobener, aber wenn man den Kommentarbereich der JF und ähnlicher Seiten anschaut, wenn es um Frauen geht, schlägt einem pure Verbitterung entgegen, die sich nach Rache sehnt.

Was das Thema angeht, so konnte ich der alten Linken einen gewissen Respekt entgegenbringen. Die jetzige Handhabung entzieht sich meinem Verständnis. Die Bolschewiken hatten zwar während des Bürgerkriegs mit den Versprechen der Befreiung von den zaristischen Ausbeutern gespielt gehabt, später wäre es ihnen aber nie in den Sinn gehoben zu meinen, dass die Kultur des Kaukasus oder Mittelasiens, Abseits der Folklore und Küche gleichwertig wäre. Man ging mit ganzer Härte daran deren Sitten zu brechen, mit einigen Erfolg. Ja ein jakobinisches Sendungsbewusstsein wäre Wahnsinn, würde aber Respekt abverlangen. Diese Art der freundlichen Selbstvernichtung ist aber schon wieder lustig, so dämlich wie sie abläuft. Selbst mit einer harten Assimilationsstrategie wäre es schwer, die angedachten Massen aufzunehmen. So aber nimmt man sich jede Chance.

Siddharta

26. Juni 2015 17:53

Der Beitrag verkuerzt sich eigenartiger Weise fast voellig auf die Perspektive der Opfergruppe und laesst dabei die evolutionspsychologische Disposition des Eroberers ausser acht. Die Art und Weise sich Zugang zum Genpool des Unterworfenen zu machen, hat den Sieger schon seit jeher charakterisiert. Er kann einigermassen diszipliniert auftreten, etwa mit Nylonstruempfen als Werbungs-Versprechen, oder, durch olfaktorische Umstaende benachteiligt, mit einem herrischen "Frau komm!". Da weder die Migranten aus Eritrea noch jene aus Anatolien mit kognitiven Faehigkeiten kommen, welche sie fuers Gymnasium praedestinieren, kann man auch in Zukunft von letzterem Typus ausgehen. Wer nichts zu bieten hat, dem bleibt gar keine andere Wahl.

jack

26. Juni 2015 18:33

@ Bran

Danke!!

Und egal, ob eine Kampflesbe, Feministin, verirrte linke Rastaträgerin, dummes Teenie-Gör oder sonstwas ist, solange sie Deutsche ist, gehört sie zu den Meinen. Und als solche kann sie auch nackt durch die Strasse laufen, das ist dann ein Problem oder Sache von uns Deutschen, Schweizern und Österreichern oder allgemein von uns Europäern. Aber jede Belästigung durch irgendeinen Fremden, egal woher, ist eine Kampfansage an uns persönlich.

Diese Worte gehören in Stein gemeißelt, damit die beleidigten Männchen, die auch hier ihr Unwesen treiben, endlich begreifen, was SOLIDARITÄT bedeutet, gleichgültig um welche Frauentypus es sich handelt.

Pommes

26. Juni 2015 22:40

Es ist mal wieder interessant zu sehen, wie zwei, drei Kommentatoren, deren Pseudonym ich hier zum ersten mal lese, es geschafft haben, einen sachlichen Beitrag über Bedrohung von Migranten zu einer rein emotional und pauschalierenden Anklage an den rechten deutschen Mann zu drehen. Bestimmt rein zufällig … gut gemachte psychologische Beeinflussung.

Tja, wer sich beginnt zu rechtfertigen und zu distanzieren anstatt in den Gegenangriff zu gehen, der ist halt leicht zu beeinflussen. Nach 2 Jahren Anschauungsmaterial durch die AFD sollte die deutsche Rechte es langsam mal schnallen.

Trouver

26. Juni 2015 22:47

an dieser Stelle vermisse ich die Reaktion Pockinger FeministInnen und Queerer Leute.

der demograph

27. Juni 2015 00:11

So wie ich das einschätze ist gerade das Interesse junger deutscher Frauen an jungen Männern aus den betreffenden Gebieten eine Hauptantriebsfeder für jede Pro Asyl / Flüchtlings / Zuwanderung Position. Und sind die jungen Männer dann einmal im Land suchen junge deutsche Frauen in starkem Maße ihre Nähe. Das das ganze eine mehr oder weniger starke Aura der Gefahr hat ist wohl einer von mehreren Faktoren die diese Attraktivität der betreffenden Männer für deutsche Frauen begünstigen.

Olaf

27. Juni 2015 02:46

"Mann ist Mann, meinte meine Praktikantin, als ich mit ihr über Rotherham diskutieren wollte. Die sympathische blonde 25-Jährige – aufgewachsen auf einem norddeutschen Bauernhof in großer Familie – hatte nicht den geringsten Zweifel, dass ihr vom Strom der entwurzelten Migranten nicht mehr Gefahr droht als vom gewöhnlichen deutschen Manne."

Zweifellos eine naive GutmenschIn, zur Zweifellosigkeit erzogen. Möge sie an "überraschenden" Taten der Bereicherer nicht verzweifeln.

derherold

27. Juni 2015 05:51

Robi Sampson ? Lieber @Bausparer, für Robis Erwähnung gibt es von mir für Sie die "Butterwegge Medaille in Silber". Sampson und seine Kollegen sollten dankbar sein, daß sie keine Naturwissenschaftler sind, sonst wären sie längst gefeuert worden ... scientific misconduct.

"da unser Regent, ... in weiser Voraussicht die Völkerschaften besser mischt. "
Tut er das ?
Also, Ihr Dienstherr erklärte, daß a) seine Günstlinge multikulturell begeistert sind, b) er Migranten mit Migrationshintergrund zu besseren Wohnverhältnissen verhilft, c) Einwanderer bevorzugt mit Beschäftigung im Staatsapparat fördern wird und d) willens und in der Lage ist, Bildung herzustellen.

Das ist die Realität:
a) Die (verbeamteten) Unterstützer des Staates ziehen weg und haben "die Privatschule für sich entdeckt". Das nennt man im übrigen seit Jahrzehnten "white flight"
b) Ihr Dienstherr tut alles, um die wohlhabenderen Kreise möglichst nicht zu treffen. Wohnungswirtschaftsinstrumente (z.B. die sog. Fehlbelegeabgabe) werden nicht eingesetzt; Wohnbaumaßnahmen zugunsten von Einwanderern in besseren Wohnvierteln gibt es nicht
c) Mit Ausnahme homöopathischer Dosen wird der Beamtenapparat vor frechen Eindringlingen geschützt. Der Medienapparat wird verheizt, indem er wie eine kaputte Schallplatte erklären muß, die Einwanderer seien "Fachkräfte für die Wirtschaft, Fachkräfte für die Wirtschaft, Fachkräfte für die Wirtschaft".
d) Ihr Dienstherr ist komplett unfähig, Einwanderer aus Afrika, Arabien und der Türkei auch nur in die Nähe der Bildungs- bzw. Schulergebnisse West- und Mitteleuropas zu führen..

Gast

27. Juni 2015 08:00

Exmeyer hat klar ausgesprochen, was ich auch beim überfliegen des hiesigen Stranges gedacht habe. Ich verstehe auch nicht ganz, warum man solche, ganz offensichtlich rein subversiven, Pamphlete nicht ausfiltern kann. Das sollte man auch erkennen, ohne das Namen wie von Klaus Theweleit hier auftauchen. Zu dem bereits im Vorwort des Buches Der deutsche Bürgerkrieg von Hannsjoachim W. Koch alles nötige gesagt wurde. Oder sollte das ein versteckter Hinweis auf sein Buch der Königstöchter sein, was ja tatsächlich etwas mit dem hiesigen Strangthema zu tun hat? Mit dem zensieren hat man hier doch sonst auch weniger Probleme?

Belsøe

27. Juni 2015 08:52

Wäre ich eine seelisch gesunde rechtsdisponierte Frau auf der Suche nach einem Mann wäre ich vom IfS-Promo-Film derart angefixt, daß ich mit dem gesamten Rudel meiner Freundinnen wie ein Apple-Nerd schon Tage vor der nächsten Sommerakademie Schnellroda mit Zelt und Schlafsack belagern würde.

Aber selber anmelden und mitakademisieren würden Sie nicht?

Auch ein Wort...

Belsøe

27. Juni 2015 09:09

Gutmensch, haben Sie denn eine andere Erklärung dafür, warum es schon rein quantitativ solche Unterschiede gibt?

Wie hier manche anmerken, lassen sich natürlich immer irgendwelche Beispiele herauskramen wo "mit Ansage" vergewaltigt wurde. Das ändert aber nichts daran, dass dies überall GRUNDSÄTZLICH als ein Schrecken gilt. Der Unterscheid liegt für mich nach wie vor darin, welche und wieviele Ausreden Mann dafür zur Verfügung hat. Und da gibt es natürlich sehr grosse kulturelle Unterschiede.

Gustav Grambauer

27. Juni 2015 11:53

Belsøe

... bin ja schon glücklich verheiratet hihihi!!!

Spaß beiseite, ich hätte das Obige nicht geschrieben wenn mein Kommen nicht längst eingeplant wäre.

Kann Ihnen auch sagen, warum ich bisher nicht gekommen bin: ich hatte gedacht, ich würde im Umfeld viel zu sehr als eine Mischung aus Putin-Troll, Alstalinist, Anthro-Sektierer, Eso-Spinner, Reichsdepp und Psycho-Freak gelten, da hat sich aber inzwischen einiges geklärt.

Ich komme, schon wegen des Wehrsport-Programms, "Männerphantasien", Sie verstehen ...

- G. G.

Exmeyer

27. Juni 2015 12:17

Es gibt zwei denkbare Gesamtansätze, die sich nicht ausschließen:

1. Der große Ansatz. In einer Bewegung, der USA die Kriegsbeute Deutschland und halb Europa zu entreißen. Das geht nur mit einer Querfront - durch Europa - mit deutlicher Unterstützung östlicher Großmächte. Dazu sind Ansätze zu sehen. Meta- und geopolitische Durchdringung und Veröffentlichung ist dazu ein erster Schritt.

2. Der kleine DEFAULT-Ansatz. Lage: Der Staat fällt aus. Seine wesentlichen Aufgaben nimmt er nicht mehr wahr oder auf der anderen Seite. Diese Wahrnehmung und die Konsequenzen daraus sind historisch vielfach zu finden. Von den klandestinen Anhängern der untergegangenen chinesischen Ming-Dynastie, über die Turnerbewegung Jahns, über Selbstverteidigungsbündnisse gegen marodierende freigelassene Sklaven, über den Grenzschutz im Osten in der Zwischenkriegszeit usw. Kurz: Die Kernaufgaben des Staates SELBST organisieren, vor allem den Selbstschutz durch Abschreckung und Vergeltung. Das geht nur dezentral, mit jeweils einer übersichtlichen Anzahl.

Dazu erwarten wir alle die Ausführungen des Autors dieses Artikels mit Spannung.

Bausparer

27. Juni 2015 14:06

@HEROLD
Vielen Dank für die "Medaille" :-) Allerdings erinnere ich mich nicht, in der deutschen Fachliteratur eine einzige Kritik an Sampson gelesen zu haben. Dass und wie er und einige andere wirken habe ich mir lediglich erlaubt anzudeuten. Wenn Sie Ihre Diskursgrenzen überschreiten wollen -- und der Ausgangsessay reiht sich in diese mutmaßliche Neuausrichtung von SiN auf markante Weise ein -- müssen Sie solche (nennen wir sie mal Sprachspiele) zur Kenntnis nehmen. Auch müssen Sie etwa MICHAEL u.a. etwas argumentativ entgegenhalten können, statt sie zu vergattern.

Ihre Kritik an meinem Dienstherrn habe ich nicht verstanden. Ich halte ihn übrigens nicht nur aus Gründen der Loyalität im Allgemeinen für sehr fähig.

Die Kritik von EXMEYER habe ich nicht auf mich bezogen, denn ich habe mich bemüht, dem Ausgangstext gerecht zu werden. Die Art des Abdriftens halte ich gleichwohl für bemerkenswert.

Der Gutmensch

27. Juni 2015 14:13

Belsoe, wir reden gründlich aneinander vorbei, wie es scheint! Es soll Kulturen geben, die kennen eben keine Vergewaltigung/Schändung. Weil die potentiell zu Vergewaltigenden/Schändenden schlicht kein Eigenrecht besitzen. Die Kategorie als solche ist nicht angelegt und damit hat es sich.

Folglich existiert diesbezüglich ebenso wenig eine Hemmschwelle, wie ich eine zu überwinden habe, wenn ich etwa eine Kommode abschleife; als problematisch würde ich mein Unterfangen ja nur empfinden, wenn es weder meine noch eine herrenlose - sondern die Kommode des Nachbarn wäre!

Wo aber keine Hemmschwelle - da brauch ich auch keine Ausreden für mein Tun. Ich stehe in aller Ruhe auf dem Balkon und schleife und denke nicht im Traum dran, mich dafür zu rechtfertigen. Wenn mir nun jemand mit der seltsamen Idee käme, ich würde der Kommode damit auf diese Weise unrecht tun - und es wäre opportun, das zu beachten - würde ich natürlich Ausreden für mein Tun suchen (Kommode alt und häßlich, tue ihr was Gutes, etc. pp). Vom Kommodeschleifen absehen würde ich deshalb aber noch lange nicht. Tut auch sonst keiner!

Das war schon alles.

derherold

27. Juni 2015 16:18

"...in der deutschen Fachliteratur eine einzige Kritik an Sampson gelesen zu haben."
Das sagt etwas über den Opportunismus der deutschen Soziologie.

*Immigration flow and homicide trends"
Da würde ich mich interessieren, wie Sampson dort eine Kausalität begründen will. Maßgeblich für die Untersuchung der homicide trends dürften wohl die Entwicklung der Alterspyramide und der incarceration rate sein. Die Entwicklung in den USA von 500.000 Inhaftierten (1980) auf 2,3 Mio. (2009) kann man wohl nicht übersehen.

Sampson (und Kollegen) haben für ihre Ergebnisse schöne "Korrekturfaktoren" (the 70s are back again): "... given their socioeconomic disadvantages ... adjusting for family and neighborhood background."

Anders formuliert:
Auf meinen Wunsch lädt @Bausparer einen Freund von mir zur Gartenparty ein. Sollte dieser in die Bowle spucken, die Gäste schlagen und den Dackel auf den Grill werfen, werde ich etwaige Proteste kontern mit "... der ist nicht besonders aggressiv ... für einen Psychopathen."
Vorwürfe, warum ich einen solchen "vorbeigeschickt" habe, werde ich unter Verweis auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung, mangelnde Teilhabe und Ausgrenzung entrüstet zurückweisen.

Ich habe nicht gesagt, daß Ihr Dienstherr unfähig ist.
Ich habe gesagt, daß er unfähig ist, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen, die für eine angeblich gewollte "Integration" notwendig sind:
- Unterbringung der eingewanderten Deklassierten in besseren Wohnvierteln,
- Beschäftigung bei den öffentlichen Arbeitgebern,
- Zugang zu Oper, Theater, Tennisclubs,
- adäquate Beteiligung der Mittelschicht an den sozialen Lasten der Einwanderung,
- signifkante Verbesserung kognitiver Fähigkeiten von Einwandererkindern.

Sehr fähig ist ihr Dienstherr, diese verheerende Politik umzusetzen ... allerdings mit herausragender Unterstützung der privaten (Medien-)Wirtschaft. Für das Zusammenwachsen von Staats- und Wirtschaftsinteressen haben Marxisten einen schönen Begriff. ;-)

Exmeyer

27. Juni 2015 16:44

Die geehrten Damen befinden sich im Irrtum, wenn sie davon ausgehen, daß die weibliche Sicht auf die Vergewaltigung von irgendeinem Interesse wäre.

Frauen können Vergewaltigungen nicht verhindern. Nur Männer können: Vergewaltigen und verhindern. Also ist nur deren Interesse an einer Vergewaltigung und deren Verhinderung von Belang.

RL

27. Juni 2015 17:54

Gegenüber diesen Zudringlingen muß man halt eine klare Ansage machen: " Finger weg von den Mädchen, sonst seit Ihr schneller weg, als Ihr Asyl sagen könnt!". Alles andere ist Feigheit vor dem Feind und Verrat.

Roman

27. Juni 2015 18:00

@Gutmensch: Manche Punkte des Eigenrechts in dieser Hinsicht sind auch bei uns relativ neu. Die Vergewaltigung in der Ehe beispielsweise wäre auch hier vor hundert Jahren als ein Widerspruch in sich aufgefasst worden. Das Gerede von der grösseren Achtung vor der Frau im arabischen Raum ist von daher auch mehr eine Rechtfertigungsstrategie der von westlichen Wertvorstellungen angegriffenen Gesellschaften. Es ist nämlich nicht so, dass züchtiges Auftreten oder die Ehe Übergriffe von Fremden verhindern. Sobald Frauen in Ägypten die Tür verlassen, beginnt der Spiessroutenlauf, unabhängig von der Bekleidung und dem Auftreten. Was vom Standpunkt der dortigen Männer auch ganz normal sein dürfte. Hätten die Männer aus der Familie der Frau solche Übergriffe nicht gewollt, würden sie diese nicht alleine herumlaufen lassen. Der Übergriff dient da nicht nur der Befriedigung eigener Gelüste, sondern als Erziehung/Demütigung der Männer, die ihre Frauen nicht unter Kontrolle haben.

Von daher wird die züchtige Kleidung den Gymnasiastinnen wenig nützen. Sie laufen ja trotzdem alleine herum. Der Missbrauch in England fand auch nicht zufällig gegenüber den Mädchen aus der Unterschicht statt. Häufig keine schutzbereiten oder vorhandenen Väter oder Brüder, sowieso schon sozial deklassiert, nicht der eigenen Ethnie angehörig und "christlich", bildeten sie die perfekten Opfer. Das wird auch in Deutschland so ablaufen, wenn man bestimmte kulturelle Eigenheiten akzeptiert und sie mit einer gehörigen Portion Feigheit in den Medien und Behörden mischt. Ich sehe in England auch keine Konsequenzen anlaufen. Die einzigen Signale, die man so der Bevölkerung sendet, ist die Aufforderung zur Organisation von ausserstaatlichen Maßnahmen, wie eigentlich zu anderen Zeiten auch. Es ist ja nicht so als wären die Übergriffe gegenüber sozial deklassierten Frauen für den hiesigen Kulturraum zu anderen Zeiten unbekannt gewesen. Das Hausmädchen als sexuelles Selbstbedienungsladen für Vater und Sohn ist ein Beispiel. Die Unfähigkeit bestimmte Errungenschaften zu verteidigen, wird im Verbund mit anderen Einflüssen, durch den Zufluss von Fremden aus extrem tradierten Gesellschaften, zu einer Barbarisierung beitragen. Das Ganze zur Begleitmusik immer weiterer Frauenrechte, die hauptsächlich die obere Mittelschicht betreffen werden.

Korrespondiert auch ganz mit der Überschuldung des Staates und der Privatisierung seine Grundaufgaben. Wer sich die Sicherheit leisten kann, wird sie auch bekommen. Wessen Kinder dann doch auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, hat Pech gehabt. Hätte er sich doch ein wenig mehr bei der "Selbstverwirklichung" angestrengt. Wenn man noch weiter bei der Polizei einspart, werden auch die Statistiken immer rosiger ausfallen. Alle sind zufrieden.

Hans

27. Juni 2015 19:17

Warum nennt ihr Neurechten die Fremden Ausländer?
Ausländer sind Völker, wie etwa Norweger, Dänen , Schweden usw., also Völker gegen die ein aufrechter Deutscher nichts haben kann.
Die Völker die hier einmarschieren sind keine Ausländer, sie sind Fremde, daß muß klar sein, daß muß klar benannt werden!

Kaliyuga

27. Juni 2015 20:48

Angesichts des Verlaufs dieser (auf ernstem Untergrund, der Autor sehe es mir nach) mit kaffeekränzchenaffinen Elementen moralinsauer gegen den rechten Mann durchspickten Diskussion ist’s doch erlaubt, ein wenig von Lebenswirklichkeit durchdrungene Ironie wirken zu lassen:

Die Rechten hätten ein „Desinteresse für Sport“ und würden unter „Nichtbeachtung durch Frauen“ leiden? Ein rasses Sappralott hier an den Kommentator, der sich, gut gemeint zwar, vom 25. auf den 26. Juno von 22 bis 3:42 Uhr in die Tastatur ergießt und die Nacht zum Tag macht!

Roman, lassen Sie den Sternen ihren Lauf, mit einer Schönen im Arm, auf einer Liege auf dem Südbalkon! Schaun’S, mir gelingt das als ehemaligem, (r)echten Fußballauswahlspieler (erst vor zwei Jahren hab‘ ich den früheren Trainer des FCB wieder gesprochen), gar Kapitän, mühelos, selbst mit einer, die schon mal die „Linke“ gewählt hat. Nicht dasz ich’s gewollt hätte, über Wochen hin wurde ich aber (gerade noch gewaltfrei und) subkutan-subtil-raffiniert gefreit und das von einer EsoAstroÖko-Repräsentantin, der trotz dieser Nachteile bei umwerfendem Charme die Vielen nachlaufen. Allein schon ihr Anrufbeantworter als Beleg! Freilich schau ich mindestens so gut aus wie F. Ribery, A. Robben oder R. Lewandowski, jeder natürlich nur einzeln genommen, versteht sich. Auch mit dem Werbeträger und begabten Freistoßschützen D. Alaba kann ich mich messen. Nicht einmal, dasz das Einkommen um mehr als zwei Zehnerdimensionen niedriger liegt, wirkt hier als Hemmschuh.

Dasz dieses Forum schleichend ins Linke abdriftet, darin läßt sich dem werten G.G. zweifellos zustimmen. Der Gründe dafür sind mehrere. Auch daran liegt es, dasz hier in jüngerer Vergangenheit mit der Anna, der Berta, der Carla, schließlich auch mit der Dagi, der Evi und der Franzi verstärkt und in teils hoher Frequenz Vertreter jener „razza“ („anche le donne sono una razza“) Sand ins Getriebe streuend ihr Debüt geben, die nicht gern allein über eine Wiese und immer gerne zusammen auf eine Toilette gehen. Vor solchen Ansammlungen und Ballungen femininer Expression verabschiedet sich, wie zuverlässig innerfamiliär zu berichten ist, selbst noch ein überzeugter Linker alter Prägung. Mutters Lamento!

Eveline

28. Juni 2015 07:22

@Exemeyer

Mit einem Messer in der Hand kann ich sie sehr wohl verhindern.

Hühnerbaron

28. Juni 2015 09:45

Würden nur Frauen einwandern, würde das Immigrationsproblem so nicht bestehen. Durch die überproportionale Einwanderung junger Männer, kommt es zu einer biologischen Unwucht, deren Folgen die Verantwortlichen nicht verstehen, da sie in anderen Kategorien denken. Die Effekte dieser Gleichgewichtsverschiebung kann man z.B. in Indien beobachten.
Während sich viele Frauen noch mehr oder weniger klammheimlich - https://www.facebook.com/groups/558276927528569/?fref=ts - der größeren Auswahl erfreuen, sind doch 70% der Einwanderer im besten Heiratsalter (O-Ton: Einen deutschen mit so einem Körper hätte ich nie bekommen.) - realisieren sie noch nicht die Nebenwirkungen des reichen Segens. Vor allem unattraktive Frauen sind die Profitöre des ganzen Unternehmens. Für attraktive Frauen, die sowieso wählen können, wird es allerdings ungemütlicher, da der Wettkampf aggrressiver wird und sich chancenlose - von denen muss es immer mehr geben - eher mit Gewalt nehmen was sie wolllen, als gänzlich leer auszugehen. Das ist im Hinblick auf das biologische Konfliktpotential noch schlimmer als ein verlorener Krieg, in dem vor allem gefallene Männder durch Eroberer ersetzt werden. Jetzt gibt es Erorberer + einheimische Internierte.Übrigens: Fremde Männer werden dort herzlicher empfangen, wo die Emanzipation weiter fortgeschritten ist. Schweden als Musterland der Frauenmacht sei insoweit Menetekel. Man kann natürlich mit dem Finger auf die Männer zeigen, die sich auch nach Osten wenden, um Frauen zu importieren oder eben im Fall einer massenahften Fraueneinwanderung still wären. Fakt ist: Das ist zwar ungerecht, führt aber nicht zu den beobachteteten Gewaltexzessen und anderen Unfriedlichkeiten.

Der Gutmensch

28. Juni 2015 11:04

Ja, wenn ich mir die Theorie von Exmeyer so durchlese ... wär ich glatt neugierig, ob hier wohl meine Theorie mit den anderen Kulturen zutrifft oder die von Belsoe, der vor allem deviante Rotzbengel als Hauptproblem erkennt.

Wie dem auch sei,

der Gutmensch.

PS an coon: Sie vereinfachen, und zwar unnötig. Je gebildeter die Frau, desto geringer ihr Hang zu dem, der sich mittels Brutalität an die Spitze der Nahrungskette definiert hat, weil: der ist meist eben dröge und kann auf Dauer auch recht anstrengend sein.

Rainer

28. Juni 2015 12:03

Dem Kommentar von Hühnerbaron möchte ich noch hinzufügen, dass es für einheimische deutsche Männer eine tiefe Demütigung bedeutet, wenn Frauen ihrer Ethnie eine Beziehung mit fremden Männern eingehen. Das nehmen viele zwar nur unbewusst war, ist aber trotzdem vergleichbar mit dem Gefühl, das Männer eines eroberten Landes haben, denen die Frauen weggenommen werden. Es ist wie ein Verhältnis zwischen Eroberern und Eroberten. Dieses Gefühl wirkt auch bei solchen Männern, die sich aus ideologischen Gründen für Fremde einsetzen, vielleicht ist ihr antirassistischer Fanatismus als Kompensation auf diese Demütigung erklärbar.
Frauen, die Beziehungen zu fremden Männern eingehen, oder sie unterstützen (Typus grün/evangelische Kirchentagsbesucherin, Frauen in Asylhelferkreisen) spüren instinktiv die Ohnmacht, in der deutsche Männer sich befinden und wenden sich den zu, von denen sie glauben, dass sie jetzt und auf Dauer die Stärkeren sein werden. Sie nehmen daher mit ihrer Entscheidung nur die zukünftigen Herrschaftsverhältnisse in Deutschland vorweg.

Der Gutmensch

28. Juni 2015 18:13

Roman, zur Vergewaltigung in der Ehe verkürzt, um hier nicht die wackeren Recken zu vertreiben: Ehe = Geschlechtergemeinschaft. Vergewaltigung = unfreiwilliger Beischlaf. Für die Unfreiwilligkeit braucht es Indizien (abgesehen von der Frau sind Zeugen ja selten vorhanden), die nicht auf die Ehe übertragbar sind; beispielsweise die verschlossene Tür (Kinder), die etwas härtere Gangart (normale Partnerschaften brauchen eine Weile bis zum ggf. verletzungsträchtigen Spielzeugeinsatz). War das tatsächlich mal unfreiwillig, half der Familienrichter dem Zustand ab; in grauer Vorzeit setzte es dafür dann ggf. auch höhere Unterhaltsverpflichtungen. Außer/vorehelich hatte man(n) sich eben etwas vorzusehen; sonst regulierte der Strafrichter.

Nun aber kam die "nette Feministin von nebenan" und erklärte uns: Vergewaltigen kann man doch auch in der Ehe! Ehrlich! Und setzte sich durch.

Der Strafrichter durfte also nicht mehr unterscheiden und das tat er auch nicht; er half nun gar nicht mehr, verständlicher Weise. Und was, bitte, will denn eine Frau in Zeiten von Fifty shades of Grey zum Beweis der Unfreiwilligkeit noch glaubhaft vortragen? Den Einsatz von Kabelbindern, Striemen auf dem Hintern? Und selbst mit einem Wildfremden könnte man über das Internet verabredet gewesen sein; alle trauen allen einfach alles zu.

Aber auch Männer können davon nicht „profitieren“: Kaum war die differenzierte Regulierung durch das Recht zerschlagen, sprang nämlich hocherfreut der Mob in die Bresche. Völlig egal, ob Sie auch nur in der Nähe der Dame waren: Eine Beschuldigung im Netz reicht nun aus, Sie sozial zu ruinieren, da braucht sich der Strafrichter gar nicht mehr die Hände schmutzig zu machen.

Denken Sie scharf nach, wer davon profitiert? Welche Männer werden garantiert nicht beschuldigt werden; welchen Frauen wird „geglaubt“?

Vor dem Hintergrund, lieber Hühnerbaron, enthalte ich mich mal tapfer des Zeigens auf den Mann mit dem exotischen Geschmack. Entweder, Männer und Frauen in Deutschland finden wieder einen Weg der Kommunikation - oder sie gehen gemeinsam baden.

Schönen Sonntag noch,

der Gutmensch.

Bran

28. Juni 2015 19:25

@der Herold: Sie haben mir gegenüber angedeutet, dass Frau Gutmensch eventuell gar nicht von mir würde gerettet oder beschützt werden wollen. Bei allem Respekt vor der Erwähnten, ist das vollkommen unerheblich. Würde Sie das wirklich interessieren?
Dann haben Sie bereits verloren und nicht begriffen, dass es hier nicht darum geht, was die jeweils betroffene Frau gerade unterschwellig will, sondern um Ein Prinzip. Die Frau darf mich im Nachgang gerne als Chauvi-Schwein beschimpfen, mich bekümmert das nicht, solange ich meine Pflicht als Mann dieses Territoriums tat. Die Frau DARF mich sogar beschimpfen, so sie denn will. Sie ist eine der Meinen und ich strafe sie in dem Fall einfach mit Nichtbeachtung, so wie wir das hier zu tun pflegen und wie es mir grad passt. Ihr Belästiger war aber keiner der Meinen und daher hat er hier, in meinem angestammten, mir von meinen Ahnen vererbten Territorium gar nichts zu wollen.

Allgemein erscheint mir diese Diskussion völlig abgeglitten zu sein hin zu superausdifferenzierten Befindlichkeits-Analysen des "modernen Mannes" und des Spannungsverhältnisses zur "modernen Frau". Wohin soll das führen, wem nützt das Etwas im Anbetracht von Herrn Schmidts Lagebeschreibung?
Und Frau Michaels Einwurf war, wie auch von Anderen schon festgestellt, nichts Anderes als Provokation und Gesprächsmanipulation. Das kenn ich alles noch nur zu gut aus meiner eigenen Zeit als Linker. Man wirft in fremde Gespräche irgendwelche Rhetorikböller und macht sich dann wieder aus dem Staub. Leeres Getrolle.

@Coon: Was wollen Sie mir sagen? Ich versteh Sie nicht und vermag keinen Anknüpfungspunkt für eine Diskussion in Ihrem Einwurf zu erkennen.

@Roman: Ich verstehe die Intention hinter den meisten Ihrer Beiträge nicht. Ihr Letzter ist ein Beispiel hierfür. Angeblich gab es in unserem Kulturkreis früher also ein wahrhafter Dienstmädchenmissbrauch in grösserer Breite und unsere Männer hier haben die Frauen auch nur als Besitz angesehen. Wann war das Genau? Ich habe noch ein Buch meines Urgrossvaters, der Strafrichter war und in dem er von seinem Leben und seiner Beziehung zu seiner Frau und Frauen im Allgemeinen schreibt. Dienstmädchenmissbrauch stand eindeutig nicht auf seinem Tagesprogramm. Und auch nicht auf dem seines Sohnes.
Mir erscheint dieser Beitrag nichts Anderes zu sein als die übliche "ja aber früher wars ja bei uns auch nicht alles goldig, deshalb dürfen wir den Fremden ihre Eigenheiten nicht so übel nehmen"-Platte, die sich im vielgeliebten liberalen Milieu so gerne endlos dreht.
Ich kann da nur fragen: Na und?
Sind Sie nun bereit, die Ihren und das Ihrige zu verteidigen oder nicht? Oder wollen Sie lieber ein paar Tränen darüber vergiessen, dass bei uns im Mittelalter auch viele Männer ganz üble Gesellen waren?

Zum Schluss: Ich teile die hier mehrfach angeführte Kritik, dass hier immer mehr Diskussionen linken Strickmustern folgen und somit absolut nutzlose Verschwendung von Worten sind. Ich kenne diese Muster noch von früher und mich schaudert, wenn ich daran denke, dass ich dereinst mal in eine der Akademien der Sezession reintrampeln könnte und dann feststellen müsste, dass dort diese Art von Geschwätz aufgeführt wird.

RL

28. Juni 2015 19:36

zum Thema sexuelle Gewalt hier noch was:https://www.youtube.com/watch?v=_GK5DOEfhyA

Exmeyer

28. Juni 2015 19:55

@Eveline: Unter dem Umstand, daß man als Frau den eigenen Tod der Vergewaltigung vorzieht. Sonst nicht.

@Gutmensch: Nicht fremdkulturig, aber "deviant" aus Prinzip.

Und: Männer gehen baden, wenn Männer nicht die richtige Kommunikation mit den Frauen finden. Ob "richtige" gleich "herrschaftsfreie" Kommunikation ist, sollte man als Mann gar nicht erst erwägen - oder gleich das Badewasser einlassen.

@Kaliyuga: Es fällt auf, daß die Doppel-X-Chromosom-Kommentarinnen, es sich nicht Herzensangelegenheit sein lassen, eine Lage mal "vom Feinde her zu judizieren".

Alle Versuche "rechts" und "links" rational zu definieren sind künstlich und führen letztlich zu nichts. Die Empirie hilft weiter: Männlich / Weiblich. Wir leben in einer linken Gesellschaft, weil die Männer wenig geworden sind und die Unmännlichen die natürliche Herrschaft natürlich nicht haben aufrecht erhalten können. Die Weaklings haben dann als Aushilfstrategie den Frauen Gleichrangigkeit zugebilligt. Eine Gleichrangigkeit, die sie gar nicht wollten und nicht ausfüllen konnten. Die "Emanzipation" ist lediglich eine Folge dieser männlichen Einräumung des dazugehörigen Platzes: Eine weibliche Provokation - ein Männlichkeitstest. Note: Ungenügend.
Die Suffragetten-, Emanzipations- und Feminismusbewegungen sind selbstverständlich strategischen und planerischen Ursprungs. Aber es gab nur dort etwas zu planen, wo sich die Möglichkeit der Durchsetzung auch ergibt. Diese Möglichkeit der Durchsetzung heißt: Sesselfurzer statt Männer. Ich sehe längst mehrere Gegenbewegungen. Und nichts ist so tot wie die Emanzipation/Gleichberechtigung/Gleichrangigkeit. Man müßte eigentlich gar kein Wort darüber verlieren.

Hartwig

28. Juni 2015 21:19

Mensch Gutmensch, Sie leben ja richtig auf. Dieser Strang hat seine Höhepunkte (uups) aber bereits hinter sich.
Aber wie @Roman irgendwo schrieb: Eine politische Bewegung hat es geschafft, wenn sich Frauen dazugesellen.
Brrr. Ich bin ja Feminist, und Sexist mit Herz und Seele, und manchmal sogar Schwulenversteher.
Ich befürchte nur, dass uns beim von T. Schmidt angerissenen Thema künftig noch Hören und Sehen vergehen wird.
Ich habe eine Tochter und die wird .... ach ... @Exmeyer hat da schon das Entsprechende gesagt.

Der Gutmensch

28. Juni 2015 21:56

Jawoll, Hartwig, Sie haben es erfasst. Alle haben wir nun unsere eigenen Positionen bestätigt - wurscht, was der andere sagt. Falls ich Ihnen einen Schreck eingejagt haben sollte, hier hätte es irgendwer geschafft, weil ich mich versehentlich gesellig zeige, so entschuldige ich mich in aller Form. Und für meine Tochter werde ich dann mal wehrhaften Begleitschutz engagieren; am besten schwarz. Hätte dem Schulleiter auch einfallen können! Aber der wurde ja schon für die Kleiderordnung so zusammenge... ..., der unternimmt sicher überhaupt nichts mehr!

Gute Nacht.

Exmeyer

28. Juni 2015 22:53

Eine Bewegung hat es geschafft, wenn sich Frauen dazugesellen?

Zu einer Bewegung, die gewonnen hat oder vermutlich gewinnen wird, werden sich die Frauen dazugesellen. Will eine Bewegung gewinnen, sollte man zusehen, daß die Anzahl der dazugehörigen Frauen (und Nichtmänner) möglichst gering ist. Im Idealfall: Null. Wie meine Lieblingsbewegung, die Preußische Armee.

Roman

29. Juni 2015 00:03

Ob die strafrechtliche Reglung nun gut gewesen ist, möchte ich auch nicht ausdiskutieren, obwohl ich sie für richtig halten. Was ich meinte ist die Auffassung der Lage. Den Vorwurf hätte man zu anderen Zeiten kaum verstanden.

Was an meiner Intention nicht deutlich sein soll, weiß ich nicht. Die hiesigen und teilweise auch nicht so alten Moralvorstellungen wirken auf andere Gesellschaften völlig fremd. Die Linke reagiert darauf mit einer Mischung aus Exoktikbegeisterung, Verdrucktsheit und einer seltsamen Überheblichkeit. Man meint, dass die hiesigen Sitten so attraktiv seien, dass sie automatisch zur Übernahme verleiten und nicht bloss ein Interesse für deren materiellen Erzeugnisse hervorrufen würden. Im Kern verbleibt man bei dem alten Geschichtsbild, bei dem der Rest der Welt nur auf die Handlungen des weissen Mannes reagiert. Wenn er früher als ein guter Gott erschien, so ist er heute die Ursache allen Übels. Die restliche Welt hängt nach wie vor an seinen Strippen. Wenn er sie früher meinte aus eigenem Anspruch heraus zum Höheren formen zu können, soll Papa Carlo nun sterben, damit Pinocchio endlich zu einem echten Jungen werden kann. Die totale Verantwortung, die sich in der Aussenpolitik dadurch äussert, dass man eingreifen soll, ohne einzugreifen, und nach Innen die totale Wehrlosigkeit propagiert. Wenn es Übergriffe gegenüber den eigenen Frauen, auf eigenem Boden gibt, so war der Europäer nicht gastfreundlich genug und sollte an seiner Willkommenskultur arbeiten. Die Handlungen sind von der Erklärungswarte nur eine Folge der ablehnenden Reaktion und nicht von einem freien Willen getragen und aus einem anderen Verständnis entstanden.

Ich bin weit entfernt davon den Anderen meine Vorstellungen in fremden Ländern bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufzudrücken. Ich möchte sie aber weder "hormonell" pathologolisieren, noch freundlich als eine gleichwertige Kultur umschreiben. Etliche Sitten sind vom europäischen Standpunkt aus, als barbarisch zu bezeichnen und sollten auch so genannt werden. Wenn sie hierher kommen sollten diese Verhältnisse sehr deutlich gemacht werden. Wenn eine Unfähigkeit zur Übernahme vorliegt, haben die Leute gegangen zu werden. Ja, selbst wenn man meint, dass die Vermittlung eine Aufgabe der Einheimischen sei, ist bei einer Unfähigkeit dieser Gesellschaft zur Vermittlung der hiesigen Sitten, der Weg der Abschottung zu wählen. Es gibt ein Eigeninteresse und die Verantwortung ist nicht unbegrenzt. Der Fernste kann einem nicht so lieb sein wie der Nächste.

Wie geschrieben, habe ich Respekt vor dem Missionierungsdrang der alten Linken oder dem des guten alten Imperialismus, weil diese sich des Einsatzes der Gewalt nicht scheuten und ein konsistentes Verhältnis zwischen Erziehern und zu Erziehenden aufbauten. Diese Missionierung bei der, der Missionar weder die Heiden mit dem Schwert noch durch Anklagen zu bekehren trachtet, sondern ihnen Honig ums Maul schmiert, wirkt dagegen putzig: "Ihr seid wunderbar! Schlagt mich tot, damit ihr noch wunderbarer werdet".

Gustav Grambauer

29. Juni 2015 00:54

Bran

"Und Frau Michaels Einwurf war, wie auch von Anderen schon festgestellt, nichts Anderes als Provokation und Gesprächsmanipulation. Das kenn ich alles noch nur zu gut aus meiner eigenen Zeit als Linker. Man wirft in fremde Gespräche irgendwelche Rhetorikböller und macht sich dann wieder aus dem Staub. Leeres Getrolle."

Crashkurs Rhetorik, heute: taktische Variante "leeres Schaumschlagen zur Paralysierung der gegnerischen Energie"

https://www.youtube.com/watch?v=wfeEpyW3uac

- G. G.

Götz Kubitschek

29. Juni 2015 08:03

damit: badeschluß!
gruß aus schnellroda.
götz kubitschek

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