um das Geschehen in seinem Kontext zu bewerten. Couragierten Behördenmitarbeitern, die ihren auf weitere Täuschung der Öffentlichkeit drängenden Vorgesetzten den Gehorsam verweigerten, ist es dabei zu verdanken, daß die Dimensionen des Gewaltgeschehens, das Deutschland künftig prägen wird, nun für breitere Bevölkerungsschichten erkennbar werden.
Immer deutlicher wird dabei auch, daß die während der Ausschreitungen erfolgten sexuellen Übergriffe nur einen vergleichsweise kleinen Ausschnitt eines noch wesentlichen größeren Problems darstellen. Dieses liegt in den Folgen der Tatsache, daß in einigen Migrantengruppen die Wahrnehmung Deutschlands als Beutegesellschaft stark verbreitet ist. Dies ist mit der Vorstellung und Praxis verbunden, sich an der als schwach verachteten und als fremd abgelehnten deutschen Gesellschaft beliebig zum Nutzen der eigenen ethnischen Gruppe zu bedienen, ob es sich nun wie in Köln und an anderen Orten um Frauen handelt oder um Eigentum und Raum.
Insgesamt stellt dies für die Sicherheit und für die Zukunft Deutschlands ein wesentlich größere Herausforderung dar als andere, allgemein stärker wahrgenommene Migrationsfolgen wie der islamistische Terrorismus.
In Köln machten die in Stärke von mehreren Tausend „wie eine Armee“ angetretenen Migranten durch ihr Vorgehen deutlich, daß es ihnen in erster Linie um Landnahme an einem Ort mit besonderem Symbolcharakter ging, von dem Einheimische gewaltsam vertrieben und dabei demonstrativ gedemütigt werden sollten. Dieses Vorgehen zeigt Wirkung, wie Umfragen belegen, denen zufolge Mengenmengen und entsprechende Orte künftig meiden wollen.
Diejenigen, welche die Übergriffe gegen die Frauen durchführten, und der Rest der an den Ausschreitungen Beteiligten wirkten dabei koordiniert zusammen, wie indem sie die Einsatzkräfte in vielen Daran daran hinderten, zu hilfesuchenden Frauen vorzudringen. Die beabsichtigte Demütigung sollte dabei nach dem Willen der Angreifer ursprünglich wohl noch extremer ausfallen als es bislang bekannt war.
Polizeiberichten zufolge versuchten die Täter, wesentlich mehr Frauen und Mädchen zu vergewaltigen. Die Frauen wurden dabei nicht nur zum “sexuellen Amüsement” mißbraucht, wie es ein Polizist, beschrieb, sondern weil man Deutschland damit im Sinne des Beutegedankens auch symbolisch zur „Nutte, die man bis zur Erschöpfung ficken muß“ machen wollte, wie es ein in antirasstischen Kreisen angesehener migrantischer Rapper aus Frankreich ausdrückte. Daß auf einer deutsch-arabischen Übersetzungshilfe, die bei einem Verdächtigen in Köln gefunden wurde, Sätze wie “Ich will ficken” und “Ich töte sie” standen, zeigt nicht nur, daß die Täter in diesem Geiste handelten, sondern legt auch einen gewissen Organisationsgrad bei der Vergewaltigungsplanung nahe.
Als Beutegesellschaft betrachten Deutschland aber auch jene Fremden, die sich zwar nicht an an den Gewaltaktionen beteiligten, für die Deutschland aber auf anderer Ebene nur einen Gegenstand materieller Bereicherung darstellt. Manfred Schmidt hatte kurz vor seinem Rücktritt als Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sinngemäß erklärt, daß dies nach den Erkenntnissen seiner Behörde für viele der gegenwärtig nach Deutschland strömenden illegalen Migranten gelte.
Diese zeichnen sich häufig durch eine ausgeprägte Anspruchshaltung aus und setzen ihre Forderungen dabei nicht selten gewaltsam durch. Zudem lassen sie in der überwiegenden Mehrheit der Fälle weder Potential noch Willen erkennen, auch unter Zurückstellung eigener Interessen und mit dem Ziel der kulturellen Assimilation spätestens der Folgegeneration zu einem tragenden Teil Deutschlands zu werden. Man will in der Regel allenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit und die damit verbundenen Vorteile, jedoch nicht Deutscher werden.
Um Beute geht es darüberhinaus auch jenen Migrantenorganisationen, welche die Vorfälle von Köln nutzten, um Forderungen nach weiteren Privilegien für ihre ethnische Klientel vorzubringen und diese gleichzeitig gegen mögliche politische Konsequenzen aus den Vorfällen zu verteidigen.
Der Komplex der Beutegesellschaft besteht jedoch nicht nur aus diesen Kräften, sondern auch aus jenem Kartell aus Teilen von Politik, Wirtschaft, Medien und anderen Institutionen, das Massenzuwanderung erst ermöglicht. Für dieses Kartell stellt Deutschland nur einen Wirtschaftsstandort dar, dessen Menschen und Kultur nicht mehr ausreichend kurzfristigen Gewinn abwerfen und somit ihren Wert verloren haben. Dabei lassen sich auch einige der Stützen dieses Kartells weiterhin von der humanitaristischen Kaschierung der Zuwanderungsagenda blenden, mit der im Kern wirtschaftliche Ziele durchgesetzt werden sollen.
So wird die Deutschland unter immer blutigeren Begleiterscheinungen zunehmend zerrieben zwischen inneren und äußeren Kräften, die es aus unterschiedlichen Motiven als Beute betrachten und verzehren. Wenn Deutschland und seine Menschen künftig nicht mehr Beute sein wollen, müssen sie beide Probleme gleichermaßen zügig lösen, wobei sich das Zeitfenster für Lösungen wegen geschaffener und immer schwieriger zu korrigierender Fakten mit jedem verstreichenden Tag weiter schließt.
Wo das größere Problem liegt, hat einer der Täter von Köln deutlich gemacht, als er Polizisten mit den Worten konfrontierte: „Frau Merkel hat mich eingeladen.“
corvusacerbus
Yep. So ist es. Die Kategorie "Beutegesellschaft" muß in der Debatte verankert werden. Egal, was die Dummblöden dagegen sagen. Besser gesagt es wäre sogar hilfreich, wenn dagegen vom Kartell um Merkel, Kleber und Reschke agitiert wird, denn "Beutegesellschaft" wird vor aller Augen von der Realität bestätigt und die Propagandisten des "Wir schaffen das" geraten immer mehr in die Defensive ("Lügenpresse").