Unter dem Titel “Politisch korrekt abgefertigt. Was man in Deutschland sagen darf” soll es vor allem um die Aktualität der politischen Korrektheit gehen.
In der Ankündigung heißt es:
Das Interview, das der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin im Herbst letzten Jahres der Zeitschrift “Lettre International” gab, sorgte wochenlang für Aufregung. Da war unter anderem von Türken die Rede, die den Staat nicht anerkennen, aber von ihm leben und immer neue “Kopftuchmädchen” produzieren. Die türkisch-arabische Bevölkerung Berlins stempelte Sarrazin unmißverständlich als zu einem großen Teil “unproduktiv” ab.
Wurde damit wirklich gesagt, was dringend einmal gesagt werden mußte und was bis dato verschwiegen wurde, wie viele Sarrazin daraufhin lobten? Wo liegt der Unterschied zwischen einer nüchternen Analyse der Sachlage und einer “gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit”, wie sie der Soziologe Wilhelm Heitmeyer konstatiert?
Da es immer darauf ankommt, wem man welche Fragen stellt, könnte es interessant werden.