Das Studium
Ziel des Studiums ist die Vertiefung von geschichtswissenschaftlichen Kenntnissen (besonders des Holocaust) und von Vermittlungskompetenzen, insbesondere für Dokumentationsausstellungen, ‑publikationen, Film/Video/Audio, sowie durch thematische Schwerpunktsetzung.
Die Ausbildung soll zum Einstieg in neue und traditionelle Berufsfelder qualifizieren. Das Studium soll eine intensivierte Vorbereitung auf berufliche Tätigkeiten ermöglichen, in denen – auf der Basis herausgehobener fachwissenschaftlicher Kenntnisse – methodische Fähigkeiten sowie Kreativität und Urteilskompetenz erforderlich sind.
Berufsbild und Karrierechancen (!!)
Die zunehmende Bedeutung historischer Fragestellungen und das verstärkte Interesse einer breiten Öffentlichkeit an der Geschichte des Holocaust haben in den letzten fünfzehn Jahren zu einer gestiegenen Nachfrage nach Absolventen, die disziplinäres Fachwissen mit einer interdisziplinären Vermittlungskompetenz verbinden, geführt, wobei in vielen Berufsfeldern auch eine internationale Ausrichtung des Studiums die Berufschancen erhöht.
Absolventen können in neuen Berufsfeldern wie Medienprojekten zur Holocaustvermittlung oder in traditionellen Berufsfeldern Einsatzmöglichkeiten finden. Beispielhaft seien genannt: Gedenkstätten, Museen, Ausstellungswesen, Archive, Printmedien oder Fernsehen/Rundfunk, Verlage, Bildungseinrichtungen, Forschungsprojekte, Universitäten, Forschungs- und Kulturverwaltungen, Stiftungen und Verbände.
Studienplan und Studienschwerpunkte
Module
1. Semester
Basismodul Holocaust Studies
Basismodul Holocaust Communication
2. Semester
Basismodul Jewish History
Aufbaumodul Holocaust Studies
3. Semester
Vertiefungsmodul Holocaust Communication
Querschnittmodul Toleranz
Vertiefungsmodul “Holocaust Studies”
4. Semester
Abschlussmodul
Praxismodul
Internet: https://www.fachhochschule.de/FH/Studium/M.A._in_Holocaust_Communication_and_Tolerance_13482.htm