der Titel lautet Europa verteidigen. Der unangefochtene “Star” unter den Autoren der islamkritischen “Counterjihad”-Szene hat seit 2005 im Internet hunderte Artikel und Glossen in englischer Sprache veröffentlicht, vornehmlich auf Blogs wie Gates of Vienna oder Jihadwatch.
Bis zum Juli 2011 war er in den Worten des Co-Herausgebers Manfred Kleine-Hartlage (der andere Herausgeber bin ich selbst) nicht mehr als “ein Geheimtip für Menschen, die der täglichen ideologischen Gehirnwäsche durch die Massenmedien überdrüssig sind und nach Antworten auf die Fragen suchen, die sich jedem aufdrängen, der feststellt, daß die Themen des sogenannten öffentlichen Diskurses nichts mit den wirklichen Problemen unserer Gesellschaft zu tun haben.”
Als bekannt wurde, daß ihn der norwegische Attentäter Anders Breivik zu seinen Lieblingautoren zählte und mehrere Fjordman-Texte in sein “Manifest”, genanntes Kompendium aufgenommen hatte, wurde das Autorenpseudonym Fjordman schlagartig weltweit berühmt-berüchtigt. Anfang August stellte sich der 36jährige ehemalige Arabistikstudent und Mitarbeiter einer Tagesstätte für geistig Behinderte in Oslo der Polizei und Presse, gab seinen richtigen Namen bekannt und ließ sogar ein Photo von sich abdrucken. Darüber berichteten unter anderem der Spiegel, die taz, die Süddeutsche Zeitung, der tagesspiegel, sowie die österreichischen Zeitungen Presse und Standard.
Unsere deutsche Fjordman-Ausgabe, die erste, die es in gedruckter Form überhaupt gibt, will nicht auf einer Sensationswelle reiten. Tatsächlich hatte ich dem Chef von Edition Antaios, Götz Kubitschek, schon Monate vor dem norwegischen Attentat vorgeschlagen, einen Kaplaken-Band mit einer Fjordman-Auswahl zu produzieren. Was folgte, kam wie ein Schock, und erhitzte das an sich schon heiße Eisen noch um einige Grade. Aber wer, wenn nicht wir, ist heute in Deutschland imstande, ein solches Eisen kompetent anzufassen und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen?
Kubitschek, der aus dem “Counterjihad”-Eck kommende Soziologe Kleine-Hartlage (“Das Dschihadsystem”) und ich haben uns nach dem Juli 2011 das Projekt nocheinmal lange und gründlich überlegt. Wir haben schließlich entschieden, daß die Aufsätze zu wichtig sind, um sie der doppelten Geiselhaft der politisch korrekten Meinungsmacher und Inquisitoren als auch des psychopathischen Ursurpators zu überlassen.
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