die sich um die Irrwege eines ihrer Schäfchen sorgten. Im Laufe des Abends kam es zu zum Teil heftigen Diskussionen, an deren Ende wohl jeder unbekehrt und bestärkt in der eigenen Position davon ging – wie das eben meistens der Fall ist.
Den zum Teil menschlich recht sympathischen und aufrichtig bemühten Besuchern vom anderen Ufer ist hoch anzurechnen, daß sie im Gegensatz zu den meisten Linksauslegern überhaupt ein offenes Gespräch faccia a faccia gewagt haben. Daß gefühlte 90% der Auseinandersetzungen dieses Abends im chaotischen Aneinandervorbeireden und gegenseitigem polemischem Gestichel bestanden, steht auf einem anderen Blatt.
Die jeweiligen Funkfrequenzen waren zum Teil auf komikhafte Weise dissonant. Die Genossen waren perplex bis empört und belustigt, als ihnen ein identitärer Aktivist in einem Wutanfall vorwarf, ausgerechnet ihre, sich als ultimativ human verstehende Politik (etwa der möglichst grenzenlosen Einwanderung für jedermann) sei im Grunde zutiefst “menschenverachtend”.
Die solcherart Angegriffenen hatten ihrerseits bestimmte Vorstellungen davon im Kopf, wie grundsätzlich “menschenverachtend” etwa Einwanderungskritiker oder die schlechten Rechten wohl überhaupt sein müssen. Vielleicht haben sie nun gesehen, daß auf der anderen Seite auch nur Menschen sitzen.
Ein anderes, auch an diesem Abend argumentativ bemühtes Klischee ist das vom in sich verbohrten, leider nicht “weltoffenen” Rechten, der irgendeine diffuse, verklemmte, irrationale Angst vor dem “Anderen” oder dem “Fremden” hätte, von dem er auch sonst aus lauter Borniertheit keine Ahnung hat.
Diesen Typus gibt es sicher auch (besonders in Österreich, egal ob er “links” oder “rechts” ist), aber bei gerade denen, die sich zur identitären Idee hingezogen fühlen, ist oft das Gegenteil der Fall: hier stößt man oft auf ein leidenschaftliches Interesse an anderen Kulturen und Völkern, das mitunter bis zum lustvoll zelebrierten Kulturrelativismus geht. (“Ethnopluralismus” ist für manche eben wesentlich aufregender und “bunter” als die “One World” der Smarties-Linsen.)
Es mag nun gerade für manchen Linken überraschend sein, daß sich die verteufelte Gegenseite genauso in der Vollmacht “guter Absichten” dünkt, wie sie selbst. Und in der Tat betrachte ich die identitäre Idee als zutiefst humanistische Idee. Das Unverständnis beginnt jedoch genau dort, wo ein falsches und unvollständiges Bild vom Menschen herrscht – nicht nur eine Unkenntnis von Anthropologie und Geschichte, sondern auch schlicht ein Mangel an common sense und Realismus.
Diese eindimensionale Blindheit mancher Linker ist oft eingebunden in eine seltsame und zuweilen putzige Arglosigkeit und Harmlosigkeit. Dieser Menschenschlag scheint zu denken, daß alles gut wäre auf dieser Welt, wenn nur alle so denken würden, wie er – was sie natürlich, so sicher wie die Schwerkraft, nicht tun werden. Er hat keinen blassen Schimmer, daß der Mensch, wie Gottfried Benn einmal formulierte, “Abgründe” in sich trägt, die “mit Wollwesten und Streuselkuchen” nicht zu füllen sind.
Abgründe, weil der Mensch ein “riskantes” Wesen ist – aber eben auch Möglichkeiten eines vollen Menschseins jenseits des bloßen Materialismus und der “Verhausschweinung” (frei nach Konrad Lorenz). Und gerade jenen unter ihnen, die so gerne über die “Angst vor dem Anderen” spötteln, an denen die Rechte angeblich leidet, scheint es noch nie in den Kopf gekommen zu sein, daß dieser Andere vielleicht wirklich anders ist.
Entscheidend ist hier, welche Dimensionen des Menschseins man sehen und anerkennen will und welche nicht. Der brave Durchschnittslinke ist außerstande zu sehen, daß sein mit blendend guten Vorsätzen gepflasterter Weg auf einer schiefen Ebene errichtet ist, und geradewegs in die Hölle führt. Er scheint tatsächlich zu glauben, daß die Vogel-Strauß-Stellung zu einer besseren Welt führe. Man muß ihm quasi “um die Ecke” erklären, worin seine Fahrlässigkeit und “Menschenverachtung”, oder besser: Menschenmißachtung liegt.
Und das war die hauptsächliche “linke Lektion” dieses Abends für mich: die – gewiß aufrichtig wohlmeinenden und humanitär orientierten Genossen – waren, so schien es mir, nicht imstande, außerhalb der Kategorien von Wohlstand, Wohlfahrt und Sozialstaat zu denken. Mit diesen Ideen ist ihr Alpha und ihr Omega abgesteckt, die Quelle, aus der alle Politik fließt, und das erlösende Meer, in das alle Politik münden soll.
All dies ist in der Regel verbunden mit einer gleichzeitigen Blindheit und Ahnungslosigkeit über die Voraussetzungen, die solche schönen Dinge überhaupt ermöglichen, oder welches Menschentypus es bedarf, um dergleichen überhaupt zu konzipieren, aufzubauen und instandzuhalten. Der Mensch ist für sie vor allem ökonomisch bestimmt, es soll ihm wirtschaftlich “gut gehen” und was dann noch an “Kultur” und Sinnstiftung dazukommt, ist beiläufiger Kokolores, mit dem man sich zu Verschönerungszwecken die Wand tapeziert, oder die man eben konsumiert wie das Essen in China-Restaurants und Dönerbuden.
Die Allround-Lösung für alles und jedes Problem sind dann großzügig verteilte Finanzspritzen aus dem Nikolosack des Staates, von dem man wie selbstverständlich annimmt, daß er immer wundersam gefüllt sein wird, und wenn nicht, dann greift man eben zu Zauberstäben wie “Reichtum besteuern” und ähnlichem Simsalabim.
Auch der Begriff “Bildung”, der mit auffallender Umlauffrequenz aus sozialdemokratischen Mündern perlt, wird im Grunde rein quantitativ verstanden, als ein Gut, das man beliebig und an jedermann verteilen könne wie Gratissemmeln, wobei die Empfänger nichts anderes tun müssen, als – was jeder kann – die Semmel entgegenzunehmen, um “gebildet” zu sein.
“Bildung” soll auch alle Integrationsprobleme, etwa mit islamischen Einwanderen lösen. Banalerweise ist damit häufig nicht mehr gemeint als die Adaption linksliberaler Ideen. Linke dieser Art können sich kaum vorstellen, daß es auch hochgebildete “Rechte”, konservative Katholiken oder gläubige Moslems gibt, die ihre Vorstellungen keineswegs teilen.
Irgendwann kam die Rede auf Schweden, ein Land, über das ich auf diesem Blog mehrfach berichtet habe. Der Wortführer unserer Besucher zeigte sich, wie zu erwarten, als glühender Fan des schwedischen Sozialstaatsmodells, und generell von Land und Leuten begeistert: “Die Schweden sind super!”
Ja, ich mag die Schweden auch, sagte ich ihm, und kannte einige von ihnen sehr gut, aber ich habe dadurch nicht den Eindruck gewonnen, daß Schweden ein Land ist, in dem sich alle Welt wie im Paradies am Ende der Geschichte fühlen würde. Im Gegenteil haben sich in diesem Land schwere seelische Schäden entwickelt, bis zu einem eigenartigen Selbsthaßsyndrom.
Das wollte er nicht gelten lassen: wer kann schon bestimmen, daß “die Seele” leidet oder krank ist, wer kann schon sagen was das überhaupt ist? Ebensowenig wollte er die Tatsache akzeptieren, daß der konformistische Druck in diesem Land sehr hoch sei, was sich auch auf die Freiheit der Meinungsäußerung auswirke. Und das ist nun für jeden Skandinavienkenner eine Tatsache, die nur von sehr, sehr interessierter Seite geleugnet werden kann.
Die Tatsache, daß auf Druck der Linken neben anderen kulturrepressiven Maßnahmen etwa das Singen von Liedern mit allzu christlichem Inhalt abgeschafft würde, um etwaige moslemische Einwandererkinder nicht zu “beleidigen” war ihm ein bloßes Schulterzucken wert, die Menschen, die unter solchen Maßnahmen leiden, eine vernachlässigenswerte Minderheit. “Na und? Es gibt eben ständig Veränderung in der Geschichte!” (Darauf würde ich ja gern eines Tages zurückkommen, wenn einmal eine “rechte” Regierung Gesetze beschließt, die ihm nicht gefallen würden.) Er kannte offenbar nur Schweden, die so happypeppy und sorgenfrei sind wie er selbst, ich offenbar vor allem solche, die das nicht sind.
Meinen Einwand, daß es der Politik in Schweden schon lange nicht mehr um einen sozialdemokratischen Wohlfahrtstaat allein geht, sondern um eine viel weiter reichende ideologische Agenda, wollte er hartnäckig weder hören noch verstehen. Ich zitierte ihm sinngemäß einen Satz aus der hochoffiziösen Broschüre einer schwedischen Botschaft in Deutschland, die so beginnt:
Die schwedische Gesellschaft schließt mehrere Kulturen ein. Fast ein Fünftel der Bevölkerung hat ausländische Wurzeln. Auch wenn sie Herausforderungen wie Segregation mit sich bringt, hat die Zuwanderung Schweden zu einem besonders offenen, internationalen und multikulturellen Land gemacht.
Es sollte klar sein, daß dies weniger eine Zustandsbeschreibung als eine Zielsetzung formuliert. Noch vor zwei Jahrzehnten war Schweden eines der homogensten Länder der Welt, in dem sonst allenfalls ein paar nicht weiter auffällige Lappen, Finnen und Norweger lebten. Auch ein Fünftel bedeutet zwar bereits etwa 20% der Bevölkerung, ist aber noch immer zuwenig (und das noch lokal auf Großstadtviertel konzentriert), um ernsthaft von einem Land “mit mehreren Kulturen” zu sprechen und es solcherart umzudefinieren. “International” und “offen” ist Schweden indessen auch ohne Zuwanderung gewesen. Und wie ist es heute, wie ist es heute wirklich?
Mein Gegenüber, befangen im rein ökonomischen Denken, wollte nicht begreifen, daß sich in solchen Absichten eine politische Transzendenz des Sozialstaates ausdrückt, der sich damit einen universellen Sinn gibt, der über das bloße Wohlleben weit hinaus geht. Es genügt den Menschen auf die Dauer nicht, daß es ihnen “gut geht” und sie in aller Ruhe konsumieren können. Sie brauchen auch das Gefühl, einen Sinn zu haben, Werte zu leben, etwas “Gutes” zu tun.
Die schwedische Ideologie zielt ganz im Sinne des Globalliberalismus explizit darauf ab, das Land in ein sozialstaatliches Paradies aus “Gleichheit” und “Konsum und Menschenrechten” zu verwandeln, in dem es nur mehr “Menschen” gibt und die Herkunft des Einzelnen keine Rolle mehr spielt. Auf dem Weg dorthin müssen logischerweise die bisher vorhandenen, empirischen Herkunftsidentitäten relativiert und abgebaut werden.
Dieses Bild konnte er wieder verstehen, denn es entsprach in der Tat genau seiner Idealvorstellung, wie auch Österreich auszusehen habe, und überhaupt alle westlichen Länder. Das ist die Welt, in der er leben wollte und in der seiner Meinung nach alle leben sollen (und wollen). “Wenn das allerdings bis zum bitteren Ende durchgeführt wird, dann wird es aber kein Schweden und keine Schweden mehr geben.” – “Und ich sage dir, daß genau das dann eben Schweden sein wird.”- “Aber das könnte dann ja theoretisch überall sein, Schweden wäre nur mehr ein zufälliger Fleck auf der Landkarte.” – “Ich sage dir, die Schweden schreien geradezu nach Einwanderern, die brauchen das!”
Als wir sprachen, waren bereits die Unruhen und Brandstiftungen in Stockholm ausgebrochen, einer Stadt, die jahrzehntelang als eine der friedlichsten und sichersten der Welt galt. Die Krawalle dauerten tagelang. Bilder waren zu sehen, wie man sie bisher nur aus London oder den Vorstädten von Paris kannte. Nun ist, nach langem Schwelen kleinerer Brände, das importierte Pulverfaß mit lautem Knall in die Luft gegangen.
Im Eifer der Diskussion hatte ich fast darauf vergessen, und als ich nun diese Karte ausspielte, erntete ich nur ein Blinzeln und Schulterzucken. Ich ging nicht weiter darauf ein. Zu diesem Zeitpunkt war ich nur oberflächlich informiert; Schweden ist eines dieser Länder wie Frankreich und England, deren fortlaufender Selbstzerstörung ich nur mit erheblichen Qualen zusehen kann.
Nun wird sich zeigen, ob das “Stockholm-Syndrom” , das die schwedische Gesellschaft befallen hat, schon so weit fortgeschritten ist, daß auch aus einem Ausbruch von Gewalt, wie er in diesem Lande eine absolute Neuheit ist, keine Konsequenzen gezogen werden.
Den bisher besten Kommentar dazu fand auf der amerikanischen Seite Takimag. Jim Goad, die gnadenloseste Feder des “paläökonservativ”-libertären Magazins (und nebenbei einer meiner ewigen publizistischen Helden) schrieb:
Die letzte Woche brachte tagelange Unruhen in Schweden und eine surreale Enthauptung am hellichten Tag in England, während die Papageien des Multi-Kults keine Gelegenheit ausließen, alle Welt zu beschuldigen außer den Randalierern und den Mördern.
Schweden galt den naiven Anhängern des Staatssozialismus über lange Zeit als das blonde, sonnengebräunte Beispiel dafür, wie effektiv hohe Steuern und eine von der Wiege bis ins Grab gesteuerte Wohlfahrt doch seien. Diese schlichten Gemüter übersahen dabei die Tatsache, daß die Bevölkerung der kleinen skandinavischen Nation bis vor kurzem weitgehend ethnisch homogen war. Aber seit geschätzte 15–20% der schwedischen Bevölkerung aus fremdstämmigen Einwanderern besteht, hat das lächelnde Smiley-Gesicht seines Großen Bruders tiefe Falten bekommen.
Nachdem die schwedische Polizei am 13. Mai einen portugiesischen Einwanderer erschossen hat, der mehreren Berichten zufolge mit einem Messer oder einer Machete um sich geschlagen hat, ergriffen verärgerte Einwanderer die Gelegenheit, mehrere Nächte lang zerstörend, plündernd, prügelnd und brandschatzend durch Stockholm zu ziehen.
Der Großteil der Ausschreitungen konzentrierte sich auf den Bezirk Husby, wo geschätzte 80–85% der Einwohner keine angestammten Schweden sind. Autos wurden angezündet, Fenster zerschlagen, und ein Polizist verprügelt, während ein fröhlich aufgeregtes Kind mitfilmte und “Allahu Akbar” ausrief.
Goad zählt die ganzen Schuldzuweisungen auf, die es nun regnete: von “rassistischen” Polizisten, die “diskriminierende” Schimpfwörter benutzt hätten, von “Diskriminierung, die in diesen Stadtteilen herrscht” (Minister Hullenhag) und “sozialer Ausgrenzung” (Justizministerin Beatrice Ask), “Segregation”, “weißer Flucht” (“white flight), “institutionellem Rassismus”, “Kürzungen staatlicher Zuwendung” bis zu dem Klassiker “ungleich verteilter Reichtum”.
Wieder und wieder bezichtigten die bezahlten Sprachrohre des Multikulturalismus Schwedens Regierung und seine angestammten Bürger des “Versagens”, eine überwiegend feindselige, weitgehend unausgebildete und resolut unassimilierbare Horde von schmarotzenden kulturellen Invasoren zu integrieren.
Niemandem scheint aufzufallen, daß Schweden eines der kuscheligsten Sozialsysteme der Welt hat, und daß die Einwanderer in fast allen Fällen ein Niveau an Sicherheit und Wohlstand genossen, das in ihren Heimatländern, aus denen sie geflohen sind, völlig unbekannt ist. Niemand wagte es, darauf hinzuweisen, daß der Vermögensstand, den sie auf Kosten der angestammten schwedischen Steuerzahler erreicht haben, in jedem Fall um ein Vielfaches “ungleicher” ist, als alles, was sie an einer mageren Existenz in Somalia oder Afghanistan zusammenkratzen konnten.
Sogar, nachdem er in der Nähe von Husby mit Steinen beworfen wurde, als er versuchte, ein Feuer zu löschen, schrieb der schwedische Feuerwehrmann Mattias Lassen über Facebook eine Nachricht an seine Angreifer: “Ich bin da, wenn euer Vater bei einem Autounfall Hilfe braucht. Ich helfe eurer Schwester, wenn in der Küche Feuer ausbricht. Ich werde durch Eiswasser schwimmen, wenn euer kleiner Bruder aus einem Boot fällt. Ich helfe eurer Großmutter, wenn sie einen Herzinfarkt hat und ich helfe sogar EUCH, wenn ihr an einem sonnigen Tag im März durch das Eis brecht.”
Der in Schweden geborene schwarze Rapper Ken Ring, der einmal einen Text über die Vergewaltigung der schwedischen Prinzessin Madeleine ausgespuckt hat, kommentierte die Unruhen so: “Stockholm ist heute ein verrückter Ort.… Das ist Schweden. Es sollte nicht so sein.”
Ich stimme ihm zu. Schweden war bisher nicht gerade das Land, in dem man mit nächtelangen Randalen von Nicht-Einheimischen gerechnet hätte, oder mit Rappern, die davon schwärmen, die Prinzessin zu vergewaltigen. Noch war es bislang ein Land, in dem moslemische Eindringlinge angeblich die Mehrzahl der Sexualverbrechen begehen und Witze darüber reißen, wie schwedische Mädchen “in Stücke gefickt werden.”
Was muß noch alles geschehen, damit die westeuropäischen Länder aus ihrem Wahnsinn erwachen, und erkennen, daß die Gärtner zu Böcken geworden sind? Dazu muß wohl erstmal die Angst vor der Erkenntnis überwunden werden, daß man einem falschen Gott gedient hat, auch wenn es zunächst bedeutet, in die beinah totale Leere zu blicken.An diesem Punkt verliere auch ich die Geduld mit den wohlmeinendsten Linken. Wer nicht imstande ist, sich der Wirklichkeit zu stellen, handelt fahrlässig. Apperzeptionsverweigerung ist, wie Heimito von Doderer, gern formulierte, böse: “Dumm ist, wer dumm sein will.”
Marcus Junge
Warum sollte sich etwas ändern? Sankt Florian läßt grüßen. Solange es nicht bei Biedermann brennt, glaubt Biedermann doch gerne weiterhin an seine heile Welt. Hat es endlich bei allen gebrannt, steht nicht mehr sonderlich viel. Aufgewacht sind aber immer noch nicht alle.
Der Gegensatz dazu wären die Mörder der Tscheka / NKWD (und sonstigen Organisationen), die haben vielfach auch leidenschaftlich an ihren Führer Stalin & den Kommunismus geglaubt, tun das bis heute, obwohl sie ja selbst sein "gedeihliches" Werk, täglich, sahen / verrichteten.
Der Mensch ist halt unendlich dumm und redet sich alles schön, bis dieses Schöne seinen Hals abhackt.
Steuern sind Schutzgeldzahlungen - Was heißt Demokratie? - Andreas Popp
https://www.youtube.com/watch?v=FyWX5Zfog9A