“auf den kriminellen Schlepperwahnsinn im Mittelmeer hinweisen”. Seit Monaten würden durch Spenden finanzierte linke Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Hunderttausende illegale Migranten nach Europa schiffen. Sie schrecken, so die IB-Aktiven in ihrer auf deutsch und englisch verfaßten Ausführung weiter, “auch nicht davor zurück, dafür mit kriminellen Menschenhändlern zusammen zu arbeiten”. Weiter heißt es erklärend:
Damit sind diese Organisationen auch für das Ertrinken tausender Afrikaner im Mittelmeer verantwortlich, da diese überhaupt erst aufgrund der Erwartung, bereits wenige Kilometer vor der afrikanischen Küste aufgesammelt zu werden, die gefährliche Überfahrt riskieren.
Die Medien und die Politik schauen bei diesem Wahnsinn nur zu. Wir als Identitäre Bewegung haben uns hingegen entschlossen, zu handeln. Es ist unsere Pflicht und unsere Aufgabe, hier aktiv einzuschreiten und unseren Teil dazu beizutragen, dass diese kriminellen Aktivitäten ein Ende finden. Die Identitäre Bewegung fordert von der Politik ein aktives Eingreifen im Mittelmeer, die Unterstützung des italienischen Staates beim Grenzschutz durch die Europäische Union und eine effiziente Hilfe vor Ort. Zudem kündigt sie an, ihre aktivistische Interventions- und Aufklärungsarbeit im Mittelmeer verstärken und fortsetzen zu wollen.
Erste Bilder und Stellungnahmen finden sich auf der Twitter-Seite der konservativen Lichtgestalt aus Kanada, Lauren Southern, weiterhin demnächst oder bereits bei der IB Deutschland, IB Österreich sowie bei der Bürgerinitiative Ein Prozent.
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Neben dem Mut zur direkten Aktion erfordert die derzeitige Lage in Deutschland und Europa auch Gegenaufklärung. Das Institut für Staatspolitik (IfS) um seinen Geschäftsführer Andreas Lichert lädt daher bereits 17. Mai nach Berlin:
Der Gedanke ist im Grunde weder neu noch originell: Bei Marx hieß es „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“ und bei den US-Amerikanern gilt gerade im Wahlkampf „It’s the economy, stupid.“
Gemeint ist die enge Verflechtung wirtschaftlicher und politischer Verhältnisse, wobei man eigentlich bei uns aufgeklärten Mitteleuropäern weiter sein sollte oder man sich das zumindest einredet.
Euro-Krise, Migranten-Tsunami und zuletzt die TTIP-Debatte offenbaren ein Muster, das eine mögliche Erklärung der fortschreitenden Selbstentmündigung des deutschen Bürgertums bietet. Politisches Engagement oder gar Widerstand gegen die Regierenden – oder muss man schon sagen Herrschenden? – lässt sich zuverlässig im Keim ersticken, sobald Bürger glauben, zu den wirtschaftlichen Profiteuren zu gehören.
Wir gehen dieser Frage im Rahmen eines Staatspolitischen Salons zum Thema „Herrschaft durch Wohlstandsillusion“ am 17. Mai um 20 Uhr im westlichen Berlin nach.
Der Vortrag Andreas Licherts, Unternehmer und Vorsitzender des Instituts für Staatspolitik, geht diesem Muster nach, deckt vielfach ausgeblendete Zusammenhänge und die Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik in Deutschland auf.
Es wird erörtert:
– Warum Deutschland nicht vom Euro profitiert,
– warum TTIP kein “kostenloses Konjunkturprogramm” ist,
– was die jüngste Vermögenserhebung der EZB zum gängigen Narrativ “Deutschland ist ein reiches Land” zu sagen hat.Wann immer mit besonderem wirtschaftlichen Nutzen argumentiert wird, ist höchste Skepsis angebracht. Das gilt für die Euro-Rettung, die Bereicherung durch „Fachkräfte“, die Rettung unserer Rentenkasse durch Zuwanderung und für Freihandelsabkommen à la TTIP.
Diese Wohlstandsillusion dient nur einem Zweck: Sicherung der Macht durch Souveränitätstransfer weg vom Bürger.Datum: 17. Mai, 20 Uhr
Ort: westliches Berlin, Adresse wird nach Anmeldung über anmeldung[at]staatspolitik.de übermittelt.
calculus
Mitbekommen hatte ich das bereits, weil ich regelmäßig die Twittermeldungen vom Herrn Sellner verfolge (https://twitter.com/martin_sellner). Was für eine Aktion! Eine Spende ist überwiesen!