heute von seinen lebenserhaltenden Geräten genommen werden. Sein Gehirn ist zerstört, Genesungschancen gibt es nicht mehr.
Bis auf die Regionalausgabe BILD-Bremen und ein, zwei weitere regionale Zeitungen und Radiosender haben nur Blogs wie unseres über diesen jüngsten, tödlichen Fall von deutschenfeindlicher Ausländergewalt berichtet.
Man muß sich vor Augen halten, daß die Tat von Kirchweyhe keine Schlägerei unter Betrunkenen und keine Verkettung unglücklicher Umstände war. Daniel S. ist nicht nach einem Schubser oder Schlag mit dem Hinterkopf auf eine Bordsteinkante oder in eine Glasscheibe gefallen, sondern
+ von fünf angetrunkenen Türken in einem Bus angepöbelt und traktiert worden,
+ an der Endstation von weiteren herbeitelefonierten Türken erwartet und
+ trotz seines mutigen Schlichtungsversuchs (er stieg als erster aus dem Bus) sofort auf so brutale Weise zusammengeschlagen worden, daß er heute seinen Verletzungen erliegen wird.
Das ist kein Denkzettel, das ist keine dumme Schlägerei unter jungen Männern, das ist kein gegenseitiges Sich-Hochschaukeln, das ist keine Notwehr ausgegrenzter Migranten gegen brandgefährliche Nazischläger, das ist kein Einzelfall: Die Tat von Kirchweyhe ist das Ergebnis einer langen Kette von politischen Fehlentscheidungen oder von bewußt in Kauf genommenen Begleiterscheinungen eines irreparablen Gesellschafts- und Bevölkerungsumbaus zu Lasten und auf Kosten der Deutschen.
shortnews hat es fertiggebracht, die Recherche der Bild-Zeitung um die wesentlichen Aspekte zu kürzen. Hier die Meldung von gestern Nachmittag in voller Länge:
Ein 25-Jähriger wurde Opfer eines Überfalles durch eine Horde Schläger. Er wurde brutal ins Koma getreten. Der Mann war mit Freunden in der Discothek “Fun Factory” in Wildeshausen. Die Gruppe wollte von dort weiter ziehen zum “Maddox” in Kirchweyhe. Man hatte einen Bus gemietet. Da mit zehn Euro pro Person die Kosten für die Fahrt nicht gedeckt waren, entschloss man sich, fünf Männer mitfahren zu lassen. Unterwegs gab es lautstarken Streit mit den fünf betrunkenen Mitfahrern. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Die Männer telefonierten und orderten Verstärkung.
Als der Bus 200 Meter vor der Disco anhielt, stand dort eine Vielzahl von Menschen. Das spätere Opfer stieg als erster aus, um zu schlichten. Der Mob raste sofort auf ihn los und trampelte und schlug auf ihn ein. Mehrere Personen wurden von der Polizei festgenommen.
Solche Zeilen – wohlgemerkt NACH der Recherche durch BILD! In den Kommentarspalten versuchen Leser, die Tat ins rechte Licht zu rücken. Die Situation ist mittlerweile so grotesk, daß alles, was beispielsweise Anfang der Neunziger Jahre die Partei der Republikaner anprangerte, wie Vertuschung klingt. Es ging damals um Arbeitsplätze, um andere Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen, um Bildungsprobleme und die prinzipielle Frage, ob man als Deutscher nicht lieber unter Deutschen leben wolle.
Heute geht es um den Schutz der eigenen Kinder vor Übergriffen, um die Frage des richtigen Verhaltens in lebensbedrohlichen Situationen und die ganz grundsätzliche Entscheidung, ob man einem Opfer zur Hilfe eilen sollte oder nicht. Nebenbei bemerkt: Das Wort “Zivilcourage” ist vor diesem Hintergrund zu einem Stück Dreck verkommen – zivilcouragiert gilt, wer sich mit zehntausend anderen Mutigen und einhundert Rechtsanwälten im Rücken in eine Lichterkette gegen unsichtbare Nazis stellt. Welchen Begriff haben wir für einen wie Daniel S.? Wichtigtuerisch? Voreilig? Bescheuert?
Ab und an, wenn ich von solchen Fällen wie dem von Kirchweyhe höre, blättre ich in dem Buch, das Michael Paulwitz und ich vor bald drei Jahren über Deutsche Opfer, fremde Täter veröffentlicht haben und das etwa bei amazon.de immer dann stark gekauft wird (und aufgrund der Nachfrage kurzfristig nur verzögert lieferbar ist), wenn wieder irgendwo Kirchweyhe ist. Es ist seltsam und paßt zum psychischen Zustand unseres Volkes, daß ich ziemlich ungern in diesem Buch lese. Zum einen bedrückt mich der Wirklichkeitsgehalt des Beschriebenen beinahe körperlich: Was – außer Wörtern – kann man dem entgegensetzen?
Zum anderen ist es die mit der Muttermilch aufgesogene Neigung, trotz hunderter, tausender Fälle Verallgemeinerungen abzulehnen und tatsächlich auch bei den Deutschen nach Fehlverhalten zu suchen. Indes: Nach ein paar Seiten Lektüre bin ich stets wieder geheilt und weiß, daß es für meinen persönlichen Ruf unter den Normal-Journalisten nicht zuträglich war, deutscheopfer.de initiiert zu haben – daß es aber ganz und gar richtig war, es dennoch zu tun und weiter fortzuschreiben.
Den Kommentar-Bereich zu Felix Menzels erster Meldung über Daniel S. habe ich geschlossen, weil einige aufgebrachte Leser Maßnahmen vorschlugen, die zwar auf der Hand liegen, deren Gehalt aber vom ein oder anderen Gericht als Aufruf zu einer Straftat gewertet werden könnte. Dabei könnte man das alles unter kollektiver und präventiver Notwehr zusammenfassen und Bedrohungsszenarien generalisieren, auf die zu reagieren wäre:
+ Nachts, U‑Bahnhof, Ausländergruppe (Türken, Kurden, Marrokaner o.ä.), zahlenmäßig unterlegen: Deutsche oder Asiaten;
+ Disco, abgewiesene Besucher (Türken, Kurden, Marrokaner o.ä.), dunkler Parkplatz, einzelne Besucher (Deutsche), die sich die Beine vertreten wollen;
+ Schulhof, hoher Ausländeranteil, Restdeutsche, Schutzgeld, Messer
+ usf.
Wenn ich jung wäre (und beispielsweise identitär), was würde ich tun? Mindestens Kirchweyhe plus Umgebung zukleistern mit Aufklebern, Plakaten, Briefkasten-Infos und eine Bürgerwehr fordern: Väter, Söhne, Freunde; vielleicht würde ich am Wochenende mit fünfzig Mann vor die Disco in Kirchweyhe ziehen und einen martialischen Wall bilden oder einen Autokorso mit Fahnen und Sprechchören machen – das Ganze nicht ohne Vorbereitung auf ewaige Übergriffe jener Leute, die diese Orte für ihr “Gebiet” halten.
Realist
Ich kann nur wiederholen, was ich gestern (nach Schließung der Debatte) versucht habe, unterzubringen.
Hier liegt doch der Kern des Übels offen zutage. Türken und Araber sind, obwohl sie vom Bevölkerungsanteil her eindeutig eine Minderheit sind, durch schnelle Kommunikation und extreme Mobilität immer wieder in der Lage, vor Ort Mehrheiten herbeizuführen und eine Situation vollständig zu dominieren. Man könnte fast meinen, sie hätten die deutsche Blitzkriegtaktik der ersten Kriegsjahre studiert.
Dazu zwei Anregungen (die meiner Meinung nach nicht justitiabel sind)
1. Im Bus waren die Türken offensichtlich noch nicht in Überzahl. Warum in Gottes Namen laßt ihr Schafe die überhaupt telefonieren? Ihr wißt doch was Euch dann an der Endhaltestelle erwartet. Wie die Lemminge immer fröhlich sehenden Auges ins Verderben rennen. Unglaublich.
2. Habt ihr Deutschen keine Handys? Habt ihr keine Freunde, große Brüder, Väter, Sportkameraden, die Eier in der Hose haben? Schließt Euch zusammen, lernt KAMERADSCHAFT! Sportvereine sind da eine gute Möglichkeit. Es gibt noch etliche fast unbereicherte Sportarten. Seid körperlich, baut Hemmungen vor hartem Körperkontakt ab. Geht in großen Gruppen weg. Habt Kurzwahllisten von Euren Kameraden gespeichert. Sprecht mit Vätern und großen Brüdern über die Probleme, die ihr nachts auf den Straßen habt. Macht ihnen klar, daß ihr im Notfall ihre schnelle, bewaffnete Solidarität erwartet. Seid verteidigungsbereit (seid also bereit, im Notfall Gewalt anzuwenden). Seid im Rahmen des erlaubten bewaffnet.