Gegen Schiff und Besatzung wird wegen des Verdachts der Beihilfe zur Schlepperei ermittelt.
Ein eindeutiges Beweisvideo bringt die „humanitären Seenotretter“ in Erklärungsnot: Die Küstenwache dokumentiert, wie ein Beiboot der Iuventa scheinbar ein leeres Migrantenboot zurück zum Strand schleppt, nur eine Woche später ist das zweifelsfrei identifizierte Boot erneut „im Einsatz“ und befördert die „Schiffbrüchigen“ zur 12-Seemeilen-Zone, natürlich wieder direkt in die Arme von „Jugend Rettet“.
Die Iuventa für weitere Ermittlungen von Lampedusa nach Trapani geschleppt. „Jugend Rettet“ fühlt sich kriminalisiert, ihr Empfinden täuscht sie nicht!
Seit Monaten wird die Berichterstattung über die Interessengemeinschaft und indirekte Zusammenarbeit von NGOs und libyschen Verbrecherbanden als „Verschwörungstheorie“, „Flüchtlingshetze“ oder „rechte Propaganda“ diffamiert. Nun bestätigt sich, was das „Ein-Prozent“-Recherchenetzwerk und #DefendEurope in mühevoller Kleinarbeit herausgefunden haben.
Wie die New York Times berichtet, wurden die Ermittlungen am Wochenende auch auf „Ärzte ohne Grenzen“ ausgeweitet, ein verdeckter Ermittler gab den entscheidenden Hinweis.
Unterdessen hat die Mission #DefendEurope das erste Etappenziel erreicht: Die C‑Star kreuzt seit Dienstagmorgen vor Libyen und hat ihre Dokumentationsarbeit aufgenommen.
Das Pressebüro der Mission wird überschwemmt mit Anfragen für Interviews, Dreharbeiten an Bord des Schiffes und Porträts der entscheidenden Köpfe. Schon jetzt steht fest, daß es für die Besatzung ein heißer Sommer wird!
Italiens (linke und migrationsaffine) Regierung ist mit der massiven Migrationsflut überfordert, die Lager auf Sizilien und Lampedusa platzen aus allen Nähten. Nun verschärft sich auch der Ton gegenüber den NGOs.
Seit einigen Wochen drängt die Regierung auf die Unterzeichnung eines Verhaltenskodex (Code of Conduct), der die NGOs auf Zusammenarbeit mit den Behörden und Achtung der libyschen Grenze verpflichten würde. Die „Seenotretter“ lehnten entschieden ab, mehr muß man dazu nicht sagen.
Am Dienstagnachmittag wurde bekannt, daß Italiens Regierung der Golfo Azzurro die Genehmigung zum Anlaufen italienischer Häfen verwehrte, auch Malta sperrte sich. Der Grund: Die NGO versuchte offenbar, auf äußerst aggressive Weise in libysche Gewässer einzudringen.
Die Küstenwache mußte die Golfo Azzurro mit Warnschüssen in die Luft abhalten, ein entsprechendes Beweisvideo verbreitet sich rasant im Internet und kann hier angesehen werden.
Was wird die erste entscheidende Lageverschiebung im Mittelmeer bringen? Die C‑Star wird noch für die Dauer von mindestens zwei Wochen wichtige Beweise für Behörden und Justiz sammeln.
Indes scheint sich – vorsichtig formuliert – an Land ein Umdenken abzuzeichnen. Auf die eine oder andere Weise: Die unbeobachteten Tage der Mittelmeer-NGOs sind vorbei, an das identitäre Schiff in ihrem Nacken werden sie sich gewöhnen müssen.
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Simon Kaupert hat als Beobachter von “Ein Prozent” vom 17. bis 31. Juli die transnationale Anti-Schlepper-Mission “Defend Europe” auf Sizilien begleitet und steht auch weiterhin in ständigem Kontakt zu den Aktivisten auf dem Mittelmeer.
niekisch
Einen herzlichen Glückwunsch an die tapfere Mannschaft! -
Wenn die angeblich Schlechten nicht kämpfen, dann siegen die wirklich Schlechten.