Seit fünf Jahren existiert im römischen Stadtteil Esquilino ein von “Neofaschisten” besetztes Haus. Als Kulturzentrum konzipiert, hat es in Italien mittlerweile viele Nachahmer gefunden. Der Erfolg beruht auf den sozialistischen Parolen, die das Projekt ideologisch rechtfertigen.
Das ist für die “eigentlichen” Sozialisten natürlich ganz schön ärgerlich. Denn offenbar höhlt der stete Tropfen doch den Stein:
Die ideologischen Barrieren werden weiter abgebaut. Im Esquilino werben inzwischen auch linke Parteien für das »soziale Darlehen«, und ehemalige Stadtguerilleros lassen sich von den neuen Schwarzhemden zur gemeinsamen Buchpräsentation einladen. Die Casa Pound ist zu einer festen Adresse geworden.