18. Februar 2009
Casa Pound
Erik Lehnert
Auf ein interessantes Jubiläum macht die gemeinhin dem "antideutschen Spektrum" zugerechnete Jungle World aufmerksam. Seit fünf Jahren existiert im römischen Stadtteil Esquilino ein von "Neofaschisten" besetztes Haus. Als Kulturzentrum konzipiert, hat es in Italien mittlerweile viele Nachahmer gefunden. Der Erfolg beruht auf den sozialistischen Parolen, die das Projekt ideologisch rechtfertigen.
Die ideologischen Barrieren werden weiter abgebaut. Im Esquilino werben inzwischen auch linke Parteien für das »soziale Darlehen«, und ehemalige Stadtguerilleros lassen sich von den neuen Schwarzhemden zur gemeinsamen Buchpräsentation einladen. Die Casa Pound ist zu einer festen Adresse geworden.
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