Ich komme nicht umhin,

Tage, an denen es offensichtlich nichts zu sagen gibt, als verloren für die Herstellung von Wahrheit zu bezeichnen.

Wahr­heit, so wie ich sie ver­ste­he, ist leben­dig nur als kom­mu­ni­ka­ti­ver Pro­zeß, der vor allem dann zum Zie­le führt, wenn es einen Spre­cher und vie­le Höri­ge gibt.

Mir ist es unmög­lich, lan­ge zu schwei­gen. Wenn also hier wie­der­holt über Stun­den und Tage geschwie­gen wird, so ver­stößt dies gegen das von mir ein­ge­führ­te Prin­zip der Offen­le­gung des Kon­zep­ti­ons­vor­gan­ges von Text­pro­duk­tio­nen. Dem Rezi­pi­en­ten bleibt so nur die  – mit­hin unwür­di­ge – Rol­le des War­ten­den auf den nächs­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bei­trag. Auch ich war­te – und lege dies hier offen, weil es wenigs­tens einen geben muß, der sich an mei­ne Regeln hält.

Nichts schreibt sich
von allein!

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