22. April 2010
Michael Naumann beim Cicero
Erik Lehnert
Langsam spricht sich herum, daß der konservative Anstrich beim Cicero abgeblättert ist. Nachdem die Junge Freiheit bereits vor zwei Wochen auf die aktuelle Entwicklung beim "Magazin für politische Kultur" hingewiesen hatte, meldet sich nun mit Alexander Görlach der ehemalige Online-Redakteur des Cicero zu Wort.
Der Cicero war nie ein konservatives Organ, es hatte nur einen Chefredakteur, der die konservative Klaviatur zu spielen vermochte. Daß da nicht viel dahintersteckte, konnte man leicht erfahren. Dazu brauchte man nur die Bücher Weimers zu lesen. Seine wichtigsten Mitarbeiter hat Weimer einfach mit zum Focus genommen. (Ein völlig normaler Vorgang.) Und der Rest (die Redaktion war zahlenmäßig nie besonders groß) wird sich wohl kaum aus Gewissensgründen in die Arbeitslosigkeit verabschiedet haben.
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