… wenn sie die Urgewalt der Sexualität negieren. Das Thema ist jedenfalls virulent und wird in der veröffentlichten Diskussion weggedreht von wichtigen Gesichtspunkten: dem Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophilie etwa oder der Destabilisierung durch Enthemmung.
Bitte: Den Leser erwartet keine Prüderie! Aber er wird nach der Lektüre etwa eingesehen haben, warum die totalitäre Linke vor der Machteroberung und strategisch destabilisierend den freien Sex und die Auflösung der Familienstruktur propagiert – um nach der Machtergreifung der Enthemmung sofort einen Riegel vorzuschieben. Solches führt Karlheinz Weißmann in seinem Durchgang “Linke, Sex und Politik” aus, flankiert von Werner Olles, der den “Sex 68” aus eigener Anschauung beschreiben kann.
Den schwulen, den faschistischen und den pädagogischen Eros beschreiben Martin Lichtmesz, Siegfried Gerlich und Michael Stahl. An ein Tabu rührt Johannes Ludwigs Beitrag über “Schwule Verschwörungen”, die Auswüchse des gender mainstreaming sind Ellen Kositzas Thema (“Dämliche Herrschaft”), die außerdem ein Autorenportrait über Camille Paglia beigesteuert hat (für noch nicht Eingeweihte: die SEXUS im Bildteil der April-Sezession).
Das Themenheft Sexpolitik wird Ende nächster Woche ausgeliefert. Sie können es hier vorbestellen oder – die beste Lösung – mit einem Abonnement verknüpfen. In diesem Fall bekommen Sie das Buch Gender ohne Ende von Ellen Kositza als Prämie mitgeliefert.