Zu lange habe man den Rassismus vieler muslimischer Schüler geduldet. Jetzt endlich schlügen die Lehrer Alarm, “weil die Deutschenfeindlichkeit auch an den Schulen überhandnehme”.
Es freut mich natürlich , daß Regina Mönch und andere Journalisten und Politiker diesen Alarmton endlich ertönen hören. Das von Mönch genannte und empfohlene Buch Das Ende der Geduld von Kirsten Heisig ist eine der machtvollen Posaunen, die andere ist – wie für so vieles – Thilo Sarrazins Buch. Sie übertönen den Verharmlosungsgesang, den etwa die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) seit Jahren anstimmt, zuletzt vor einigen Wochen im Rahmen eines Workshops. Dort wurde als Grund für die Alltagsaggressivität vor allem der muslimischen Jugendlichen wie stets die “soziale Benachteiligung” ins Spiel gebracht. Vom Erfolg dieses GEW-Sermons berichtet Mönch in ihrem Artikel:
Nach diesem Workshop und seiner Relativierungsbotschaft begann jedes Gespräch mit Lehrern wieder entweder mit der freundlichen Absage, man dürfe darüber nicht reden oder, falls doch, bitte anonym. Auch die Schule dürfe nicht genannt werden, weil sie mit anderen um Schüler konkurriere.
Dies alles in der FAZ lesen zu können, hätte ich vor einigen Monaten nicht vorauszusagen gewagt. Dies alles aber vor Monaten, vor Jahren schon wahrgenommen und ohne Hoffnung auf Gehör jedoch in Erwartung der Faschismuskeule gesagt zu haben, ist das ebenso traurige, wie in Einzelfällen heroische Schicksal konservativer Publizisten. Um es mit einer beliebten Redewendung auszudrücken: Jeder, des es wissen wollte, hat es wissen können, schon seit langem.
Die Alltagsagressivität nichtintegrierbarer Ausländer, die oft und zunehmend in Gewalt, Raub, Erpressung mündet, ist als Thema das Tafelsilber der politischen Rechten, egal ob ein bißchen oder weit rechts von der überfüllten Mitte. Das Buch, das Michael Paulwitz und ich derzeit fertigstellen, handelt von der Ausländergewalt gegen Deutsche. Und in diesem Netz-Tagebuch haben wir schon viel darüber geschrieben, hier und hier sind Beispiele.
Opportunismus und Machterhaltungsinstinkt der Mitte zeigen sich gerade daran, daß diese Themen jetzt auf die Tagesordnung gesetzt werden. Notwendig wäre das schon vor Jahren gewesen. Aber es war nicht opportun. Jetzt weiß man, daß das Volk an einer Wirklichkeit leidet, die der politischen Klasse nicht in das ideologische Konzept paßte. Sie paßt noch immer nicht dazu. Aber sie ist sichtbar geworden, weil Heisig und Sarrazin Türen eingetreten haben.
Das, was jetzt geschieht, erinnert mich an dieses Ratespiel mit Michael Schanze, das ich als Kind manchmal im Fernsehen sah: “1, 2 oder 3 – Du mußt Dich entscheiden, drei Wege sind frei. Plopp das heißt stopp, und noch einen Plopp, dann ist es vorbei.” Die Kinder sprangen auf den Ratefeldern herum und entschieden sich für eine der drei möglichen Antworten. Und immer gab es Kinder, die auch nach dem Schluß-Plopp noch schnell auf das Feld wechselten, auf dem die meisten standen.
Hoffentlich stehen bald die GEW-Tanten und die Özdemirs dieser Welt alleine auf ihrem Antwortfeld. Hoffentlich bricht der Damm.
OrientierungTutNot
"Hoffentlich bricht der Damm" .... und ich werde der Kaiser von Deutschland - denn in den Geschichtsbüchern stehen ist alles - und nach 10 Jahren ist wieder alles kaputt, ach egal.
Warum? Weil Dauerhaftes nur mit Blick auf Gott erreichbar ist, aber hier schaut man lieber auf den Boden.