19. Oktober 2010
Festschrift „10 Jahre Institut für Staatspolitik“
Erik Lehnert
Beim 1. Staatspolitischen Kongreß, der Anfang Oktober in Querfurt und Schnellroda stattfand, gab der erste Abend Anlaß zu einem Fest: Das Institut für Staatspolitik konnte seinen 10. Geburtstag feiern. Es hat trotz aller Unkenrufe durchgehalten und ist zu einer Institution geworden, die einzigartig in der Nachkriegsgeschichte der deutschen Rechten und Konservativen dasteht.
Karlheinz Weißmann widmet sich der Frage "Was heißt Staatspolitik?" und unterstreicht die Bedeutung dieses sträflich vernachlässigten Begriffs in der gegenwärtigen Bundesrepublik, die den Staatsverfall nicht als das entscheidende Problem begreifen will. Götz Kubitschek schildert die ersten Jahre des IfS, als es sich nicht nur gegen den politischen Gegner, sondern auch kritische Stimmen aus den eigenen Reihen behaupten mußte. Den Zielen und Arbeitsgebieten des IfS sind weitere Grundlagentexte gewidmet.
Im zweiten Teil werden die Tätigkeitsfelder und Veranstaltungsformen in Kurzbeiträgen vorgestellt. Über die vom IfS herausgegebene Sezession, die sich längst selbst als Institution etabliert hat, über die wissenschaftliche Studienreihe (u.a. mit der bekannten Studie zum "Fall Sarrazin"), das Staatspolitische Handbuch (dessen zweiter Band, die Schlüsselwerke, gerade druckferig gemacht wird), geht es zu den Veranstaltungen: Akademien, Kollegs und schließlich das Collegium Dextrum. Den Abschluß bildet ein Blick auf die Förderstruktur des IfS, der eigentlich an den Anfang gehört: Denn ohne die Unterstützung durch seine Förderer könnte das IfS die notwendige Arbeit nicht leisten.
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