2. November 2010
Vortrag zu Sarrazin in Berlin
Erik Lehnert
Dem Interview, das Sarrazin der Bild am Sonntag gegeben hat, war zu entnehmen, daß er auch in Zukunft keine Ruhe geben wird. Sarrazin meint es ernst. Grund genug seine Thesen und Argumente auch ernsthaft zu prüfen und den Beschwichtigern keinen Raum zu lassen. Gelegengheit dazu gibt es am nächsten Mittwoch in Berlin.
Vieles von dem, was Sarrazin vorbringt, ist zudem nicht neu. Doch die Wirkung seines Buches ist einmalig (und eigentlich nur mit Spenglers Untergang des Abendlandes vergleichbar). Sarrazin ist es mit seinem Bestseller gelungen, eine öffentliche Debatte über diese Themen auszulösen und selbst als ein Hoffnungsträger ("Sarrazin-Partei") wahrgenommen zu werden. Die üblichen Ausgrenzungsmechanismen versagten bei Sarrazin. Felix Krautkrämer (Junge Freiheit) wird daher kurz den Verlauf der Sarrazin-Debatte darstellen, der in der Geschichte der Bundesrepublik einmalig ist.
Abschließend werde ich das Sonderheft der Sezession "Sarrazin lesen" und die aktualisierte Studie des IfS Der Fall Sarrazin vorstellen.
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