8. Dezember 2010
Der Name Heitmeyer
Gastbeitrag
... ist ein Warnsignal. Wenn der Bielefelder „Sozialwissenschaftler“ wieder „Untersuchungsergebnisse“ veröffentlicht, steht das Ergebnis von vornherein fest: Irgendwo droht der Angriff von „rechts“. Vor einigen Jahren amüsierte er uns sogar schon mit jugendlichen Türken, die er als anfällig für „rechtsradikale“ Ideologien ausgemacht hatte, was unter seinen Fans für eine gewisse Irritation sorgte.
Natürlich kann man Verständnis dafür haben, daß Heitmeyer angesichts schwindender Akzeptanz der Soziologie seine akademische Existenzberechtigung nachweisen möchte und der Alarmismus vor allem als Mittel dient, die eigene Unersetzlichkeit nachzuweisen.
Und irgendwie kann man ja auch hoffen, daß wenigstens einmal irgendetwas stimmt, von dem, was er behauptet, also etwa daß die Organisation der Unzufriedenheit von rechts tatsächlich Gestalt annimmt, wo doch die „verdeckte Bewegung, die sich nicht auf der Straße zeigt, aber in den Mentalitäten aufschaukelt“ längst vorhanden ist.
Nichts schreibt sich
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