Das linkische Eisenach

Die LINKE im Thüringer Landtag versucht Sturm zu laufen gegen die Diskussionsveranstaltung mit Erik Lehnert und Felix Menzel heute Abend in Eisenach.

Der mit allen Tot­schlag­vo­ka­beln aus­ge­rüs­te­te Pro­test wird jedoch nicht fruch­ten: Der Ver­an­stal­ter, die Buch­hand­lung “Die Eule”, hält stand:

Dort fin­det man es nach wie vor bes­ser, “wenn sol­che Debat­ten in öffent­li­chen Räu­men statt­fin­den statt bei Geheim­tref­fen in dunk­len Hin­ter­zim­mern.” Das, was die innen­po­li­ti­sche Spre­che­rin der LINKEN, Mar­ti­na Ren­ner, auf­baue, sei “fie­ser Druck”. Nun, das sind die rich­ti­gen Wor­te, zumal von jeman­dem, der klipp und klar sagt, daß er mit den poli­ti­schen Schluß­fol­ge­run­gen Leh­nerts oder Men­zels wohl nicht übereinstimme.

Wer heu­te Abend den Weg nach Eisen­ach fin­det, kann also Frau Ren­ner bei der Aus­übung von “fie­sem Druck” besich­ti­gen – sie hat Prä­senz ange­kün­digt, soll­te die Buch­hand­lung die Ver­an­stal­tung nicht absa­gen. Viel­leicht treibt sie irgend­wo auch noch ein oder zwei Beglei­ter auf, die den Druck erhö­hen möchten.

Und wer an der Dis­kus­si­on teil­neh­men möch­te, soll­te sich vor­her anmel­den: Die Ver­an­stal­tung ist fast ausgebucht.

Und wer das lin­ki­sche Eisen­ach (es gibt auch ein ande­res!) stu­die­ren möch­te, kann das über die Bericht­erstat­tung der Blau­en Nar­zis­se tun.

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