27. Mai 2011
Quotenfrauen, von der Leine gelassen
Ellen Kositza
Zwischen Feminismus (in seiner zeitgeistigen Ausprägung) und Gender-Ideologie paßt im Grunde kein Blatt. Die typische Frauenrechtlerin unterschreibt im Normalfall all das, was die Gender-„Wissenschaften“ erarbeiten: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für Männlein und Weiblein, inklusive Schonraum und Vorzugsbehandlung (Quote etc.) für den weiblichen Teil der Menschheit. Begründung: Frauen haben die gleichen naturgegebenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Vorlieben wie Männer.
In diesem utopischen Universum hieße das auch: Die weibliche Führungsriege einer großen Versicherungsgesellschaft unternimmt einen Betriebsausflug, zu dessen (multiplem!) Höhepunkt eine Sexparty mit (frei)willigen Freudenknaben zählt. Die höheren Chargen dürfen sich von den Kerlen mit dem blauen Halsband beglücken lassen (diverse Techniken inklusive), untere Ränge von denen mit rotem Band (schmalbrüstiger, Standardprogramm). Bereits gebrauchte Männer werden durch einen lustigen Stempel markiert.
Und: die endlich gleichberechtigten weiblichen Abgeordnete einer (türkischen) rechtsextremistischen Partei tappen ins Fettnäpfchen; sie werden reihenweise bei erotischen Stell-Dich-eins mit jungen Männern in Hotelzimmern gefilmt.
Und: Die Frau an der Spitze der globalen Finanzriege wird verdächtigt, sich an einem Hotelboy sexuell abreagiert zu haben.
Nicht zuletzt: Immer wieder Scheidungen und um Jahrzehnte verjüngte frische Ehemänner von höheren weiblichen Abgeordneten und Ministerinnen, angefangen von der dicklichen Ex-Außenministerin (gewaltiger Gattenverschleiß, jedes mal um eine halbe Generation jünger), weiter mit der Bundespräsidentin (Scheidung von einem etwa Gleichaltrigen, trumpft mit einem jungen Tätowierten an ihrer Seite auf), mit der schwergewichtigen Ex-Ministerpräsidentin von Niedersachsen (Scheidung von einem etwa Gleichaltrigen, heiratet ihren 15 Jahre jüngeren Dentisten, der hier im zahnärztlichen Notfall so lieb Hilfe verschaffte), mit der alten Ex-SPD-Chefin (heiratet einen 40 Jahre jüngeren) und nicht zuletzt mit der Ex-Vorsitzenden der Berliner CDU, die nach Scheidung von einem etwa Gleichaltrigen ihren um 22 Jahre jüngeren Referenten ehelicht. Auch die Ministerpräsidentin von Bayern läßts krachen, fährt in intimer Hinsicht zweigleisig und präsentiert - trotz reifen Alters - ihrem Gatten ein Kuckuckskind, das in Wahrheit von einem jungen Kerl stammt.
Nicht zu vergessen der Skandal um jene Meteorologin, die angeklagt wird, einen ihrer zahlreichen Bettgefährten mit Gewalt zum Geschlechtsakt gezwungen zu haben!
Wenn all die Gendertanten und –onkels recht haben, dann müßte es so - oder ähnlich – kommen, hätten wir nur „wahre Gleichberechtigung“. Allein: Wer´s glaubt, wird selig!
Nichts schreibt sich
von allein!
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