Nach den Themen “Islam” und “Konservative Revolution” geht es diesmal etwas grundsätzlicher zur Sache. Mit dem Thema “Macht” haben wir das Feld sehr weit gesteckt, werden uns aber auch hier vor allem mit den konkreten und für uns relevanten Aspekten befassen.
Dabei wird uns die eigene Machtlosigkeit nicht den Blick verengen. Im Gegenteil: Die eigene Position schärft den Blick für das Phänomen, deren Nennung heute von den “Mächtigen” oftmals ängstlich vermieden wird. Wir können uns dabei am Carl Schmitt der 50er Jahre orientieren, der in seinem “Gespräch über die Macht” ganz ähnlich vorging. Wir werden uns mit dieser Verschleierung, der “sanften Macht”, ebenso beschäften, wie mit der “Macht der Ideen”, die in historischen Momenten der “Ohnmacht” zur Geltung kommen muß. Weiterhin geht es um konkrete Ausgestaltungen der Macht – wie sie sich etabliert, schützt, wie sie kämpft und verliert, um von einer neuen Macht abgelöst zu werden – und um die Frage, woran man Macht erkennt und welche Formen sie sich gibt.
40 Teilnehmerplätze, sieben Vorträge, Film, Diskussionen, Sport: Wenn Sie 35 Jahre oder jünger sind, können und sollten Sie teilnehmen! Es ist Eile geboten, da bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen. Alle, die sich bereits angemeldet haben, bekommen in den nächsten Tagen eine Nachricht. Die Hörerbeiträge sind nicht hoch, wer Geld verdient, bezahlt für zwei Übernachtungen, Vollpension und alle Vorträge 80,00 €, alle anderen bezahlen 35,00 €. Und: Keiner sollte wegen finanzieller Engpässe fernbleiben. Rufen Sie uns an, falls es knapp wird! Tagungsfolge und Anmeldebogen gibt es auf der Netzseite des Instituts für Staatspolitik.