fast vollständig verschwunden, obwohl es in den letzten Wochen eine ganze Reihe von Fällen gab, die für Aufsehen und Entsetzen hätten sorgen müssen.
Ich werde deshalb in dem Vortrag vier besonders symptomatische Fälle der letzten Wochen herausgreifen, um so die wesentlichen Aspekte der Deutschenfeindlichkeit herauszuarbeiten:
- Ausmaß und Enthüllung deutschenfeindlicher Gewalt
Die offiziellen Statistiken zur Ausländergewalt in Deutschland geben leider nicht viel her. Somit kann man sich an dieses Thema nur über etliche Einzelfälle herantasten, die aufgrund der Verschleierung der Behörden sowie Massenmedien jedoch nur schwer zu finden sind. Ein aktuelles Beispiel aus Osnabrück zeigt das: Am 18. September 2011 beleidigten Ausländer einen Deutschen als „Kartoffel“ und stachen ihn danach ab. Polizei und Staatsanwaltschaft verschwiegen danach beharrlich in mehreren Pressemitteilungen die Herkunft der Täter. Erst vor etwa zehn Tagen kamen im Prozeß die Hintergründe der Messerstecherei ans Tageslicht: Die Täter hatten den 22-jährigen Matthias B. tödlich verletzt, weil er ein Deutscher war. Berichtet hat über diesen Fall bisher trotzdem nur die Regionalpresse – und zwar im Lokalteil auf Seite 24 (Osnabrücker Nachrichten vom 19. Februar 2012). Damit ist für diese Zeitung Deutschenfeindlichkeit noch nicht einmal so wichtig wie eine „Info-Veranstaltung zum Thema Schnarchen“.
- Haß auf Christen
Junge Muslime in westdeutschen Großstädten greifen Deutsche verbal und körperlich vor allem an, weil sie entweder keinen oder den falschen Glauben haben. In Duisburg etwa sehen sich die Kirchen massiven Angriffen ausgesetzt. Die Pfarrer sprechen bereits von „Haß auf Christen“ und fühlen sich nicht mehr sicher.
- Deutschenfeindlichkeit kennt keine ideologischen Unterschiede
Vor drei Wochen griff eine ausländische Gang das linke Hausprojekt „scherer8“ an. Dieser Fall zeigt: Den Angreifern geht es um die Ethnie, nicht um die Gesinnung.
- Der Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit an die Opfer
Als am 16. Januar 2012 der Fußballer André Schubert in Dessau von einem Senegalesen lebensgefährlich mit einem Messer verletzt wurde, war für die Öffentlichkeit schnell klar, daß Schubert doch irgendwie eine Mitschuld an der Tat haben muß, weil sein Fußballverein Verbindungen zur rechten Szene haben soll.
Der Eintritt für meinen Vortrag über Deutschenfeindlichkeit am 3. März in Koblenz kostet 15 Euro. Darin enthalten sind bereits Kaffee und Kuchen. Bitte melden Sie sich mit einer Nachricht an [email protected] an! Alle weiteren Informationen zu der Veranstaltung (genauer Ort, Zeit) erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung.