17. April 2012
Ist Intelligenz erblich? – Eine Klarstellung
Gastbeitrag
Die wissenschaftliche Wahrheit über die biologische Ungleichheit des Menschen, ihre Ursachen und ihre Folgen ist ein Geflecht von Zusammenhängen, das sich von linken Politikern – auch wenn sie es persönlich rein sachlogisch begreifen sollten – in keiner Weise massenwirksam an den Wähler bringen läßt. Dem war nicht immer so:
In zwei wichtigen Punkten steht Zimmer, unbeirrt und sachlich wie einst als junger Mann, zu den wissenschaftlichen Daten: Er teilt die IQ-Mittelwerte und Streuungen häufiger Berufe mit: Naturwissenschaftler und Mediziner: IQ um oder über 120; Laboranten, Mechaniker und Techniker: IQ über 105; Lagerarbeiter: IQ 94 – und so weiter.
Zimmer wagt es sogar, die IQ-Mittelwerte der Länder zu veröffentlichen, wie sie sich nach einem Jahrhundert IQ-Tests und mit fast denselben Zahlenwerten auch aus den PISA-Studien ergeben: Südkorea: IQ 106; Schweiz: IQ 101; Türkei: IQ 90 usw.; Afrika südlich der Sahara: unter IQ 80. Diesen IQ-Mittelwert der Türken in der Türkei, getestet an türkischen Schulen in der Türkei selbst, und bei den in Deutschland lebenden Türken, so wie sich die Werte aus der Umrechnung der PISA-Testergebnisse ergeben, kann jedermann seit 2002 auf der Seite www.v-weiss.de des Rezensenten im Weltnetz nachlesen. Als im August 2005 die türkische Zeitung Hürriyet darauf aufmerksam wurde, trat sie eine europaweite Kampagne gegen ihn los. In der deutschen Tages-presse war hernach zu lesen, der Verfassungsschutz des Freistaats Sachsen überprüfe nun, ob das für eine Entlassung aus dem öffentlichen Dienst reiche.
Hiermit seien Zimmer und dem Rowohlt-Verlag gedankt, daß sie durch ihren Mut bestätigen: Die Veröffentlichung von IQ-Ländermittelwerten für Nichtdeutsche ist vereinbar mit der Verfassung.
(Dieter E. Zimmer: Ist Intelligenz erblich? Eine Klarstellung, Reinbek: Rowohlt 2012. 320 S., 19.95 €)
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