Sezession No. 50 – Was für ein Jubiläum!

Seit heute früh liegt Sezession No. 50 auf meinem Schreibtisch. Ich dachte vor zehn Jahren keine Sekunde lang daran, daß...

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

ein hal­bes Hun­dert Hef­te erreich­bar und finan­zier­bar wäre. Nun aber ist das 50. Heft da, und das The­ma: “Stil und Form” ließ sich fugen­los ver­bin­den mit dem Vor­ha­ben, den Stil der Sezes­si­on ein­mal grund­sätz­lich zu beschrei­ben. Mein Bei­trag dazu trägt den Titel: “Die Ein-Mann-Kaser­ne oder Expres­si­ve Loslösung”.

Ein Aus­zug daraus:

Die Sezes­si­on ist als eine in mehr­fa­cher Hin­sicht »inten­si­ve« Zeit­schrift kon­zi­piert und durch­ge­hal­ten wor­den: Sie führt einen Namen von sug­ges­ti­ver Sprö­de. Sie hat ein stei­les For­mat, das durch die Längs­glie­de­rung des Titels noch ver­stärkt wird. Sie legt es dem Leser hap­tisch nahe, daß er sorg­sam mit den Hef­ten umge­he. Sie stimmt – kon­zen­triert auf bestimm­te Autoren – einen Ton an, den sie nicht zur Dis­po­si­ti­on stellt, und ver­langt den Sprung über Hür­den. Sie bemüht in letz­ter Zeit den Bin­nen­plu­ra­lis­mus in Form von Debat­ten, muß dies aber noch mühe­lo­ser tun und emp­fin­det sogar das stets als gera­de noch gerecht­fer­tig­ten Bruch mit dem Grund­prin­zip der Grün­dung: kei­ne Dis­kus­sio­nen mehr, nur noch Set­zun­gen. Denn sie ist nicht päd­ago­gisch oder ver­mit­telnd, son­dern am Ende doch immer fer­tig, hin­ge­stellt, monolithisch.

Den gan­zen Bei­trag kann lesen, wer eines von drei­tau­send Exem­pla­ren der 50. Sezes­si­on zu fas­sen kriegt. Die Abon­nen­ten soll­ten das Heft am Diens­tag im Brief­kas­ten haben – womit (wenn ich das recht beden­ke) schon deut­lich mehr als zwei Drit­tel der Hef­te den ande­ren, mög­li­chen, aber noch unent­schie­de­nen Lesern nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­hen. Das Inhalts­ver­zeich­nis ist hier zu fin­den, ein Auszug:

+ Karl­heinz Weiß­mann hat über die “Form­lo­sig­keit der Deut­schen” geschrieben,
+ Erik Leh­nert über “Denk­sti­le”
+ Nor­bert Borr­mann über den rech­ten Bau­stil und
+ Ellen Kositza über den Mann, der zum Männ­chen wird.

Mein Ange­bot: Abon­nie­ren Sie Sezes­si­on per ePost oder tele­fo­nisch (034632–90941) bis Ende des Monats (also: bis Sonn­tag­abend, 24 Uhr), und Sie erhal­ten Heft 50 kos­ten­los zuge­sandt. Ihr Abon­ne­ment beginnt dann mit Heft 51, das natür­lich längst in Arbeit ist.

 

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

Nichts schreibt sich
von allein!

Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wichtigste rechtsintellektuelle Stimme im Netz. Es lebt vom Fleiß, von der Lesewut und von der Sprachkraft seiner Autoren. Wenn Sie diesen Federn Zeit und Ruhe verschaffen möchten, können Sie das mit einem Betrag Ihrer Wahl tun.

Sezession
DE58 8005 3762 1894 1405 98
NOLADE21HAL

Kommentare (0)

Für diesen Beitrag ist die Diskussion geschlossen.