wir in jedes einzelne dieser 51 Hefte gesteckt haben. Und das 52. haben wir auch schon in Angriff genommen – wie überhaupt den ganzen nächsten Jahrgang, der immer schon in groben Strichen skizziert und vorgestellt ist, im Dezember-Heft. Es lohnt sich, dieses Heft zu lesen:
Wiggo Mann fragt, indem er den zwischentag Revue passieren läßt, ob es eine neurechte Szene gebe;
Ellen Kositza sieht im DDR-Frauenbild die “Ostfrau als Avantgarde”, die sich erst jetzt durchgesetzt habe – die Parallelen sind verblüffend, die Argumentation Kositzas ist schlagend;
Thorsten Hinz verteidigt Wilhelm Raabe und dessen “Hungerpastor” gegen allerlei Anwürfe, von denen die Gröbsten aus der Feder des Reichsranitzkers stammen;
Martin Lichtmesz beschreibt die identitäre Frischzellenkur, deren Substanz bislang unklar bleibt;
Karlheinz Weißmann und Stefan Scheil eröffnen eine Debatte um die Frage, ob der Islam unser Feind sei oder nicht;
Andreas Vonderach fragt nach der Intelligenz als Erbgut.
Daneben wie stets: Rezensionen, Kolumnen, Vermischtes, Briefe an Alle und Keinen sowie ein Bildteil, der auf eine DDR-Kunst-Ausstellung in Weimar verweist. Das vollständige Inhaltsverzeichnis ist hier einsehbar. Es gilt: Wer jetzt ein Abonnement abschließt, erhält Heft 51 kostenlos und bezahlt erst für den 11. Jahrgang.
Damit das nicht ganz und gar die Katze im Sack ist: Heft 52 hat das Thema “Wir selbst”, Heft 53 einen Schwerpunkt “Richard Wagner”, Heft 54 hat die “Reaktion” zum Thema, Heft 56 den “Heimatboden”. August und Dezember bleiben offen für das, was anliegt. Jedenfalls wird uns der Dreischritt “1813–1913-2013” in mehreren Beiträgen beschäftigen. Also: Bitte prüfen Sie ein Abonnement – knapp 2500 Leser haben sich schon richtig entschieden.