Frappierend an diesem Fall ist, daß Henkel diese „schonungslose Debatte“ ausgerechnet führen will, als sowohl Täter als auch das Opfer einen „Migrationshintergrund“ haben. Dabei gibt es genug schwere Fälle mit deutschen Opfern, bei denen Politiker gänzlich schweigen. Zudem ist das, was Henkel unter „schonungslos“ versteht, eine Verschleierung der offensichtlichsten Tathergangsmerkmale: Statt ganz nüchtern auf die ethnische Bruchlinie zwischen Tätern und Opfern hinzuweisen, spricht er allein von „Verrohung“, „Gefühlskälte“ und dem Verlorengehen „zivilisatorischer Standards“, die er mit mehr Geld für den Sicherheitsapparat eindämmen will. Dieses Vorgehen ist zum Scheitern verurteilt, weil die eigentlichen Ursachen der Gewalt nicht benannt werden. Ein Blick in das Buch Deutsche Opfer, fremde Täter bringt ebenso Licht ins Dunkel wie der in die Online-Chronik von deutscheopfer.de:
16.1.2012 – Dessau: Senegalese sticht Fußballer André Schubert Messer in den Kopf
Ein 30-jähriger Asylbewerber aus dem Senegal will vermutlich einem älteren Bürger ein Handy stehlen. Der 29-jährige André Schubert mischt sich ein und will helfen. In diesem Moment zieht der Täter ein Messer und rammt es Schubert in den Kopf. Eine Notoperation kann das Leben des Opfers retten. Der Täter kann von der Polizei trotz Widerstands festgenommen werden und wird später in die Psychiatrie eingewiesen. Er war bereits zuvor polizeilich aufgefallen. Besondere Brisanz erhält der Fall, weil Schubert Fußballer der ASG Vorwärts ist, einem Verein, der immer wieder mit der rechten Szene in Verbindung gebracht wird. Am Abend des Tattages bildet sich in der Innenstadt eine spontane Demonstration mit rund 400 Menschen, bei der auch „rechten“ Parolen skandiert werden. Dessaus Oberbürgermeister Klemens Koschig sagt gegenüber dem MDR, man dürfe die Tat nicht für politische Zwecke mißbrauchen.
Ein halbes Jahr nach der Tat erkundigt sich die Mitteldeutsche Zeitung bei Schubert, wie es ihm geht. Sie schreibt, es sei eine „Verschwörungstheorie“, die „nicht nur explizit Rechtsextreme“ vertreten, daß kriminelle Ausländer vom Staat vor Abschiebung und Bestrafung geschützt würden. Außerdem berichtet die Zeitung von einem Imbißstand, den Schubert gerade eröffnet hat, und fragt ihn in diesem Zuge nach seinen kulinarischen Vorlieben: „Döner mag er, Hamburger auch.“
16.2.2012 – Osnabrück: „Kartoffel“ bei Messerstecherei getötet / Opfer: „Nur weil ich Deutscher bin …“
Vor dem Landgericht Osnabrück müssen sich vier Jugendliche für eine tödlich ausgegangene Messerattacke verantworten. Am 18. September 2011 war die Gruppe auf den 22-jährigen Matthias B. aus Ibbenbüren getroffen, der in Begleitung seiner Freundin und drei anderer junger Frauen unterwegs war. Die Frauen kannten die Täter bereits und hatten schon vor der Tat ein ungutes Gefühl. Es gelang ihnen jedoch nicht rechtzeitig, die Straßenseite zu wechseln. Dann kam es zum Streit: Matthias B. wurde als „Kartoffel“ beschimpft und erwiderte, daß er die Aggression nicht verstehen könne, „nur weil ich Deutscher bin“. Danach soll zunächst Ömer S. (19) zugeschlagen haben. Die Brüder Hüseyin (18) und Michael Arol A. (17) hätten jedoch sofort mitgemacht. Nur der vierte Jugendliche, Marco E. (19), habe unbeteiligt dabeigestanden. Als Matthias B. zu Boden ging, hoben ihn die Täter wieder hoch, um ihn weiter zu malträtieren. Sie demütigten ihn, indem sie ihm das T‑Shirt auszogen. Danach zog Michael Arol A. ein Messer und stach zu. Das Opfer Matthias B. starb wenig später im Krankenhaus. Als die Tat bekannt wurde, veranstalteten Bürger eine Mahnwache sowie einen Schweigemarsch. Vor Gericht versuchte der Verteidiger, dem Opfer Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen, was die Gegenseite empört zurückwies.
Im Mai 2012 wird Michael Erol A. schließlich wegen Totschlages und schwerer räuberischer Erpressung zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Ömer S. erhält zweieinhalb Jahre wegen gefährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung. Hüseyin kommt mit einer Bewährungsstrafe von 15 Monaten davon. Marco E. soll von der Justiz 18 Monate lang beobachtet werden, weil er Beihilfe zur räuberischen Erpressung leistete.
19.3.2012 – Bad Lippspringe: Zwei 13-Jährige von vier Ausländern vergewaltigt / Gericht verhängt Bewährungsstrafen
Vier Ausländer zwischen 16 und 20 Jahren locken zwei 13-jährige Mädchen in eine Wohnung. Die aus dem Kosovo und Syrien stammenden jungen Männer vergewaltigen die Mädchen nacheinander mehrfach. Das Landgericht Paderborn verurteilt sie deshalb zu Bewährungsstrafen zwischen sechs und 18 Monaten sowie Sozialstunden. Das Westfalen-Blatt betont, daß die Jugendlichen aus „Elternhäusern mit schlagenden Vätern stammen“. Die Täter sind der Polizei zudem schon mehrfach aufgefallen, unter anderem wegen Bedrohung, Vergewaltigung und Raubüberfällen. Der jüngste Verurteilte sitzt deshalb weiterhin in Untersuchungshaft. Er muß sich noch für einen bewaffneten Überfall verantworten.
26.4.2012 – Pforzheim: Iraker erhalten nach sexuellen Übergriffen Hausverbot in Schwimmbad / CDU-Politiker fordert „General-Amnestie“
Fünf irakische Jugendliche belästigen wiederholt junge Frauen sexuell in einem Schwimmbad. Daraufhin spricht ihnen das Bad ein unbefristetes Hausverbot aus. Nicht damit einverstanden ist CDU-Stadtrat Klaus Gutscher. Er fordert eine „General-Amnestie“ für die Jugendlichen. Dieses Entgegenkommen möchte er als „Zeichen unserer Bereitschaft für ein vernünftiges Miteinander und einen gelebten Integrationsgedanken“ durchsetzen. Zudem solle das Schwimmbad den Jugendlichen je eine Freikarte schenken.
5.5.2012 – Bonn: Türkischer Salafist sticht bei Pro NRW-Demo mit Messer auf Polizisten ein
Bei einer Demonstration der islamkritischen Partei Pro NRW kommt es zur Eskalation, nachdem Mohammed-Karikaturen gezeigt werden. Mehrere Salafisten gehen auf die Polizei los und verletzen dabei 29 Beamte. Schließlich können 109 Salafisten festgenommen werden. Ein 25-jähriger polizeibekannter Türke aus Hessen ist auch darunter, zuvor hat er drei Polizisten mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. „Der Oberschenkel ist bei der Einsatzausrüstung der Beamten der einzige ungeschützte Bereich“, erklärt Staatsanwalt Robin Faßbender. Vor Gericht führt der Täter religiöse Gründe für sein Handeln an: „Man kann von einem Muslim nicht erwarten, daß er ruhig bleibt, wenn der Prophet beleidigt wird.“ Zudem sehe er das Gericht nicht als „legitim“ an. Trotzdem wird er im Oktober zu sechs Jahren Haft verurteilt.
12.8.2012 – Bremen: Drei „Scheiß Weiße“ von zehn Nordafrikanern zusammengeschlagen
Rund zehn Nordafrikaner (20–25) greifen auf dem Vorplatz eines Kinos drei Männer an und schlagen sie zusammen. Sie nutzen dazu ihre Fäuste und Ledergürtel und treten zu. Während des Angriffs beleidigen sie ihre Opfer als „Scheiß Weiße“ und rufen „African Power“. Auch als die Opfer bereits am Boden liegen, schlagen und treten die Angreifer weiter zu. Danach flüchten sie. Ein 35 Jahre alter Mann wird bei dem Angriff schwer am Auge verletzt und muß in eine Klinik gebracht werden.
8.9.2012 – Mannheim: 80 verletzte Polizisten bei kurdischem Kulturfestival
Bei einem kurdischen Kulturfestival mit 40.000 Besuchern versuchen Ordnungskräfte des Veranstalters, einen 14-Jährigen daran zu hindern, mit einer verbotenen Fahne auf das Gelände zu gelangen. Als dies scheitert, rufen sie die Polizei. Die Beamten werden jedoch von den Kurden sofort mit Eisenstangen, Flaschen, Ziegelsteinen und Feuerwerkskörpern angegriffen. Es gibt 31 Festnahmen. Zudem beschlagnahmt die Polizei etliche Fahnen und T‑Shirts verbotener Organisationen sowie Messer und Schlagringe. Bei dem Einsatz werden 80 Polizisten verletzt.
26.9.2012 – Neuss: Tödliche Messer-Attacke durch Marokkaner
Eine 32-jährige Mitarbeiterin der Arbeitsagentur wird von einem 52-jährigen Mann erstochen. Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Täter um einen Marokkaner handeln. Der Täter kommt ohne Termin zu seiner Sachbearbeiterin ins Büro und sticht zu. Die Frau wird im Krankenhaus notoperiert, doch jede Hilfe kommt zu spät. Die Polizei kann schließlich einen Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe der Arbeitsagentur festnehmen.
Asenkrieger
In den USA ist es noch dramatischer. Wie lange wird es dauern, bis deren Zustände uns erreicht haben?
Hier ein aktuelles Buch aus den USA von Colin Flaherty (Washington Post -Award Winning Author):
https://www.amazon.com/White-Girl-Bleed-Lot-Edition/dp/1479299022/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1356127367&sr=8-1&keywords=white+girl+bleed+a+lot
Das Buch "Deutsche Opfer - Fremde Täter" sollte man auch an Leute verschenken, die nicht besonders politisch sind. Alleine der einführende Artikel ist es wert weit verbreitet zu werden. Noch nie habe ich eine derart prägnante Zustandsbeschreibung der sog. "Multikulturellen Gesellschaft" gelesen.