29. Januar 2011 Soest: Türke ersticht Azubi nach Rangelei um Freundin
Der Türke Kayahan B. (17) sticht auf einer Abiturfeier den Azubi Tim K. (20) ab. Das Messer trifft den jungen Mann in die Brust. Er überlebt die Attacke nicht. Vorausgegangen war ein Streit um die Freundin von Tim, die von Kayahan belästigt worden sein soll. Der Täter war bereits polizeibekannt aufgrund von Bedrohungen und Körperverletzungen. Er sitzt zunächst im Jugendknast, dann scheitert nach Justizpannen zweimal der Prozeß. Kayahan muß aus der U‑Haft entlassen werden. Auch der dritte Prozeß, der am 30. September begonnen hat, steht auf der Kippe.
Januar bis Juni 2011 / Haupttat am 11. Februar 2011 Berlin: Neun Gewalttaten der
Lichtenberg-Schläger: »Wir hassen Deutsche«
Am 7. Januar 2011 beschimpft ein Kenianer in Lichtenberg einen Deutschen als »Scheiß-Deutscher«, »Scheiß-Nazi« sowie mit »Fick deine Mutter«. Zudem würgt und tritt er ihn. Am 7. Februar verprügelt er auf dem U‑Bahnhof Friedrichsfelde einen weiteren Mann – diesmal wohl ohne deutschenfeindliche Parolen. Am 11. Februar grölen der Kenianer, ein Iraker sowie zwei Jugendliche aus dem Kosovo und Albanien (alle zwischen 14 und 17) im U‑Bahnhof Lichtenberg »Wir hassen Deutsche« und beleidigen Passanten mit »Nazischwein«, »Fick deine Mutter« sowie »Hurensöhne«. Kurz vor Mitternacht treffen sie auf zwei Maler (30), die sich auf dem Heimweg befinden. Die Ausländer schlagen zu und treten danach auf einen der Maler ein, der bereits am Boden liegt. Auch als er sich wieder aufrichten will, hören die Tritte nicht auf. Einer der Täter nimmt Anlauf und springt dem Mann gegen den Oberkörper. Die Ausländer rauben ihr Opfer noch aus und flüchten. Der Maler liegt danach mehrere Wochen im Koma. In der Anklageschrift im Prozeß heißt es, die Tat habe einen »rassistischen Hintergrund«. In der Untersuchungshaft fallen die Täter währenddessen weiter mit Gewalttaten auf. In der Jugendstrafanstalt Plötzensee verprügelt der Iraker am 17. April einen Deutschen. Wenig später greift er einen weiteren Mithäftling an. Der Kenianer schlägt zudem einen Deutschen am 7. Juni bewußtlos.
7. Mai 2011 Duisburg: Ausländer jagen »Scheiß-Deutsche«
In Marxloh stehlen 15- bis 18jährige Ausländer zwei Kindern (7) einen Fußball. Einer von ihren Vätern wird darauf aufmerksam und will einschreiten. Dabei wird er von den Ausländern als »Scheiß-Deutscher« beschimpft und angegriffen. Zusammen mit den Kindern flieht er daraufhin, wird jedoch von den zehn Jugendlichen verfolgt. Als der Vater des zweiten Kindes zu Hilfe kommt, eskaliert die Gewalt. Mit Gürteln und Stühlen attackieren die Ausländer die beiden Väter und lassen erst ab, als die Polizei eintrifft.
7. Mai 2011 Lübeck: Osteuropäer stürmen
Veranstaltung von Nationalisten / Linke: »Keine Nazis in Gaststätten«
Eine Feier von Nationalisten und Sympathisanten der NPD wird von Osteuropäern gestürmt. Zunächst betreten zwei polizeibekannte Osteuropäer die Gaststätte, in der sich die Nationalisten aufhalten, »obwohl beiden Männern von der Gastwirtin zuvor ein Hausverbot ausgesprochen worden war«, wie die Polizei betont. Die beiden entfernen sich zunächst, kehren dann aber mit fünf weiteren Männern zurück. Diese ebenfalls polizeilich bekannten Osteuropäer sind mit Holzlatten, einer Fahrradkette und einer Gaspistole bewaffnet. Als diese Gruppe die Gaststätte gewaltsam betritt, blockieren einige der anwesenden Gäste die Eingangstür. Bei der anschließenden Schlägerei im Eingangsbereich werden eine Glasscheibe und diverses Mobiliar zerstört. Sechs Personen werden verletzt und müssen in einem Krankenhaus versorgt werden. Ein Verletzter bleibt stationär. SPD und Linke fordern nach dem Vorfall ein Kneipenverbot für »Nazis«. »Man darf wohl von Gaststätten-Betreibern erwarten, daß sie selbst darauf achten, keine Nazis als Gäste zuzulassen«, betont etwa Antje Jansen (Linke). Die Gesinnung müsse wichtiger sein als wirtschaftliche Interessen.
7. Juni 2011 Recklinghausen: 18jähriges
Mädchen von zwei ausländischen Intensiv-
tätern beleidigt und zusammengeschlagen
Die 18jährige Sina begegnet am Busbahnhof den zwei Intensivtätern Mahmut C. (15) und Ahmet K. (17). Das Mädchen berichtet gegenüber der Bild: »Ich saß im Bus und wurde die ganze Zeit bepöbelt. Sie haben mich ›Schwuchtel‹ und ›Schwuli‹ genannt, gefragt, ob ich ihnen einen blasen will. Sie hielten mich wegen meiner kurzen Haare wohl für einen Jungen. Als ich ausgestiegen bin, habe ich ihnen gesagt, daß ich ein Mädchen sei. Ich bekam sofort eine Faust ins Gesicht.« Auch als das Mädchen am Boden liegt, schlagen und treten die Jugendlichen weiter auf sie ein. Sina muß im Krankenhaus operiert werden. Die Täter erhalten vier Wochen Jugendarrest als Strafe.
11. Juni 2011 Kassel: »Wir werden
Deutschland übernehmen. Alle Deutschen
sind Hunde.«
Die Polizei will bei einer Schlägerei in einer Straßenbahn schlichtend eingreifen und wird von den muslimischen Tätern selbst angegriffen. Die zwei Täter (19 und 25) wehren sich gegen ihre Festnahme. Dabei tritt der 25jährige gegen das Gesicht eines Beamten. Ein polnischer Passant sowie zusätzlich eintreffende Polizisten helfen schließlich, so daß die Festnahme gelingt. Währenddessen beleidigen die Täter die Polizisten: »Wir werden Deutschland übernehmen. Alle Deutschen sind Hunde.« Für Muslime ist »Hund« eine schlimme Beleidigung, weil diese im Islam als besonders unrein gelten.
12. August 2011 Villingen: Zwölfköpfige
Ausländerbande schlägt und tritt am Boden
liegenden 16jährigen
Eine zwölfköpfige Jugendbande »mit Migrationshintergrund« paßt einen 16jährigen nach vorangegangenen Streitigkeiten gezielt ab, um ihm eine Abreibung zu verpassen. Als der ahnungslose Jugendliche auf die Bande trifft, schlagen und treten sie zu. Auch als das Opfer am Boden liegt, geht es weiter. Passanten eilen ihm zu Hilfe und können einen damals 13jährigen aus der Bande festhalten. Die Ermittlung der Personalien aller am Angriff Beteiligten gestaltet sich in den darauffolgenden Wochen aufgrund des engen Zusammenhaltes der Täter als schwierig, letztlich gelingt es aber.
12. August 2011 Berlin: Erst »Hitler-Gruß« durch Südländer, dann Regenschirm-Stich
ins Auge
In Kreuzberg begegnet ein 40jähriger Mann in Begleitung eines Freundes zwei Südländern, die ihnen auf der anderen Straßenseite entgegenkommen. Einer der Südländer grüßt mit erhobenem rechtem Arm und dem Ruf »Heil Hitler!«. Die Männer geraten in Streit, woraufhin einer der Südländer mit der Spitze seines Regenschirms auf das 40jährige Opfer einsticht. Er trifft das linke Auge. Das Opfer muß im Krankenhaus notoperiert werden. Eine dauerhafte Erblindung des Auges kann nicht ausgeschlossen werden. Die Täter können fliehen.
3. September 2011 Dortmund: Kurdischer Linken-Politiker Serdar Boztemur beißt
Polizistin in den Unterarm
Auf einer Anti-Nazi-Demonstration will die Polizei eine Straßenblockade auflösen. Der Kurde Serdar Boztemur (22), Geschäftsführer der Linksjugend NRW und Mitarbeiter von Fraktionschef Wolfgang Zimmermann, beißt einer Beamtin dabei in den Unterarm. Nachdem der Nachwuchspolitiker von der Polizei weggetragen wird, läßt er sich fallen, medizinisch versorgen und sogar ins Krankenhaus bringen. Der Notarzt stellt jedoch keine Verletzungen fest und gibt »grünes Licht« für den Polizeigewahrsam. Gegen den Täter läuft inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Boztemur hat im Gegenzug ebenfalls Anzeige gegen die Beamten erstattet. Die Linkspartei spricht von »zahlreichen Übergriffen durch die Polizei«.
17. September 2011 / 22. Oktober 2011
Berlin: Hakan Güngör schlägt Schiedsrichter bewußtlos
Beim Senioren-Fußballspiel zwischen Medizin Friedrichshain und dem TSV Helgoland wird der türkische Spieler Hakan Güngör wegen Meckerns des Platzes verwiesen. Daraufhin greift er den Schiedsrichter an und streckt ihn mit der Faust nieder. Das Opfer verliert das Bewußtsein und verschluckt seine Zunge. Durch schnelle Hilfe kann dem Mann geholfen werden. Im Krankenhaus wird eine Blutung im Kopf festgestellt. Der Täter befindet sich weiterhin auf freiem Fuß. Die Polizei hat lediglich seine Personalien aufgenommen. Am 22./23. Oktober startet der Berliner Fußball-Verband aufgrund der Häufung solcher Fälle die Aktion »Bedroht – Beschimpft – Geschlagen! Das Spiel fällt aus!«. Es nützt nichts: Auch an dem Fair-Play-Wochenende haben sich ausländische Spieler der Berliner Amateure II nicht im Griff, beschimpfen Gegenspieler und Fans als »Hurensöhne« und schlagen unter anderem einen Kontrahenten krankenhausreif.
29. September 2011 München: Kurden greifen Polizei an und rufen »Wir wollen Haftbefehl!«
Zu einer Autogrammstunde des kurdischen Rappers »Haftbefehl« kommen rund 500 Fans, die nicht unter Kontrolle zu halten sind. Etwa 100 Polizisten mit Schutzhelmen rücken an, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Das gelingt nicht: Auf die Beamten fliegen Flaschen und Feuerzeuge. Dabei skandieren die kurdischen Fans: »Wir wollen Haftbefehl!« Zehn Jugendliche werden wegen Beleidigungen und Flaschenwürfen vorläufig festgenommen.
7. Oktober 2011 München: Polizist von
Türken nach Fußballniederlage krankenhausreif geschlagen
Um »spontane Feierlichkeiten« (O‑Ton Polizei) von Türken während des Fußballspiels zwischen ihrer Nation und Deutschland (Endergebnis 1:3) zu begleiten, sichert die Polizei ein »Public Viewing« ab. Nach dem Spiel kommt es zum Streit zwischen zwei Türken. Ein Polizist will dazwischengehen und wird dabei von einem der beiden niedergeschlagen. Der andere Türke solidarisiert sich mit seinem Landsmann und tritt auf den am Boden liegenden Beamten ein. Der Beamte bricht sich die Hand und muß stationär im Krankenhaus behandelt werden. Ein zweiter Polizist wird ebenfalls von den Türken angegangen. Ein dritter kann sie schließlich festnehmen.
9. Oktober 2011 Dortmund: Massen-
schlägerei beim Spiel TuS Eichlinghofen
gegen Genclerbirligi Hörde
In der Nachspielzeit der Kreisliga-Partie zwischen TuS Eichlinghofen II und Genclerbirligi Hörde kommt es zu einer Massenschlägerei. Bereits im Spiel treten die türkischen Spieler verbal sehr aggressiv auf. Am Ende der Partie wird ein Spieler der Heimmannschaft nach einem Foul von einem Türken gejagt, zu Boden gerissen und getreten. Die Türken greifen zudem auch weitere Spieler und Fans ihres Gegners tätlich an. Der Manager von Eichlinghofen, Thomas Janßen, nimmt den Gegner trotzdem in Schutz: »Wir weisen darauf hin, daß sich natürlich auch nicht alle Gencler-Spieler an den Geschehnissen beteiligt haben. … Der TuS Eichlinghofen ist stolz auf die Integration von Sportlerinnen und Sportlern aus vielen Nationen und distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Form von Gewalt.« Im Polizeibericht genauso wie in der Zeitung Welt, wird die Gästemannschaft nicht erwähnt.
14. Oktober 2011 Berlin: Araber sticht
»deutsche Schlampe« vor den eigenen
Kindern zu Tode
Ein 25jähriger Araber greift mit einem Messer seine von ihm getrennt lebende Ehefrau (23) an. Sie wollte sich von ihm scheiden lassen. Vor den Augen der beiden gemeinsamen Kinder sticht er der Frau ins Gesicht und in den Hals. Das Opfer stirbt einen Tag später im Krankenhaus. Die Frau hatte schon länger Angst vor ihrem Mann. Die Familie des Täters beschimpfte die Frau mehrmals als »deutsche Schlampe«. Der Täter selbst lebte nach dem Koran und ließ seine Frau vor der Trennung nur nach seiner ausdrücklichen Zustimmung aus dem Haus.
14. Oktober 2011 Plauen: 25 Asylbewerber greifen »Scheiß deutsche Kartoffeln« an
25 Asylbewerber überfallen die Sicherheitskräfte der Diskothek »N1«. Die Polizei kann einige der flüchtenden Täter fassen. Sie stammen aus Libyen, Tunesien und Algerien. Einer der Türsteher berichtet, daß die Täter deutschenfeindliche Parolen wie »Scheiß deutsche Kartoffeln« gerufen hätten.