Die Täter konnten noch vor Ort gefaßt werden. Hintergründe nannte die Polizei nicht. Diese deckt jetzt die BILD-Zeitung auf.
In Kirchweyhe wurde der Lackierer Daniel S. (25), der zusammen mit seinen Freunden von einer Diskothek zur nächsten zog, von einer “Horde Türken” attackiert, nachdem er zunächst versucht hatte, sie zu beruhigen. Daniels Freund Tim hat die Situation so erlebt:
Die fünf waren betrunken, pöbelten mich an. Meine Freunde gingen dazwischen. Daniel wollte schlichten. Es entstand ein riesiges Geschubse und Gebrüll. Dann bekam ich mit, wie die Türken mit ihren Handys Verstärkung riefen. Sie bestellten weitere Freunde zum Bahnhof, um uns in Empfang zu nehmen.
Wie es danach weiterging, erklärt Torsten (24) gegenüber der BILD:
Dort wartete schon eine Horde Türken auf uns. Daniel wollte sie beruhigen. Als die Tür auf ging, ging er als erster raus. Sie fielen sofort über ihn her, traten immer wieder auf seinen Kopf ein.
Daniel S. liegt nun im Koma. Die Ärzte halten eine Rettung oder gar vollständige heilung für unwahrscheinlich. Der mutmaßliche Haupttäter Haupttäter Cihan A. (20) sitzt in Untersuchungshaft. Alle anderen Tatbeteiligten ließ die Staatsanwaltschaft frei.
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FK
Eine kleine Korrektur : es scheint sich beim Tatort um das Kirchweyhe im Landkreis Diepholz zu handeln, nicht um das bei Uelzen.
Aber ist nicht so wichtig. Die Orte sind ohnehin austauschbar geworden. Vor 20 Jahren waren es nur die Großstädte. Vor 10 Jahren kamen die kleineren Kreisstädte dazu. Jetzt geht es langsam entlang der Bahnlinien auch in den kleinen Gemeinden los.