Kirchweyhe und Fall Daniel S.: Migrantische Jugendliche als Akteure deutschfeindlicher Gewalt

Der Fall des Lackierers Daniel S., der vor einigen Tagen in Kirchweyhe bei Bremen von türkischen Jugendlichen angegriffen...

und ins Koma getre­ten wur­de, ist kein Ein­zel­fall, son­dern  Teil eines Mus­ters der Gewalt vor­wie­gend ori­en­ta­li­scher Jugend­li­cher gegen jun­ge Deutsche.

Das Pro­blem wur­de erst­mals in West-Ber­lin in den 80er Jah­ren beob­ach­tet, wo tür­ki­sche Jugend­li­che in Stadt­tei­len mit hohem Migran­ten­an­teil durch Raub­über­fäl­le (“Abzie­hen”) gegen vor­wie­gend deut­sche Opfer auf­fie­len. Bereits Anfang der 90er Jah­re berich­te­ten die dama­li­gen Lei­ter poli­zei­li­cher Abtei­lun­gen für Jugend­ge­walt in Mün­chen und Frank­furt a.M. über­ein­stim­mend, daß rund 70% der Tat­ver­däch­ti­gen in ihrem Auf­ga­ben­be­reich Aus­län­der sei­en. Mitt­ler­wei­le beträgt die Zahl der migran­ti­schen Jugend­li­chen, die ent­spre­chend in Erschei­nung tre­ten,  in west­deut­schen Groß­städ­ten jeweils bis zu meh­re­re tau­send. Ins­be­son­de­re Tür­ken und Ara­ber, aber auch ande­re Grup­pen wie Alba­ner sind in die­sem Zusam­men­hang beson­ders auf­fäl­lig. Auf­grund der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung brei­tet sich die Pro­ble­ma­tik zuneh­mend auch auf klei­ne­re Städ­te aus.

Sta­tis­ti­sche Daten zur Pro­ble­ma­tik wer­den auf Wunsch der Poli­tik gezielt so erho­ben, daß sie eher ver­schlei­ernd wir­ken. Täter, die über die deut­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit ver­fü­gen, erschei­nen in Sta­tis­ti­ken etwa als “Deut­sche”. Dies erlaubt es Poli­ti­kern, Medi­en und Akti­vis­ten, bei Mel­dun­gen über migran­ti­sche Kri­mi­na­li­tät von “Ein­zel­fäl­len” zu spre­chen. Tat­säch­lich gibt es deut­lich erkenn­ba­re Mus­ter migran­ti­scher Kri­mi­na­li­tät gegen Deut­sche, die den Behör­den auch bekannt sind. Ein ursprüng­lich inter­ner Bericht der Ber­li­ner Poli­zei beschrieb die Lage der Deut­schen in Räu­men mit star­ker Ara­ber- und Tür­ken­prä­senz laut einem Medi­en­be­richt etwa so:

Für deut­sche Jugend­li­che in Vier­teln, die von eth­ni­schen Ban­den beherrscht wer­den, ist die Lage nach Ansicht der Kri­po-Exper­ten bereits dra­ma­tisch gewor­den. … Die Zahl deut­scher Jugend­li­cher, die nur des­halb zusam­men­ge­schla­gen oder aus­ge­raubt wer­den, weil sie ein leich­tes Opfer dar­stel­len, sei in “eth­nisch domi­nier­ten Pro­blem­kiezen erheblich”.

Eine Mel­dung aus Dort­mund hat­te dort das glei­che Mus­ter wie in Ber­lin beschrieben:

Die Täter wer­den meist aktiv, wenn Jugend­li­che allei­ne unter­wegs sind. Sie suchen sich Gleich­alt­ri­ge oder Jün­ge­re aus, in der Regel männ­lich und deutsch. …. “Die Schü­ler wer­den ein­ge­schüch­tert und bedroht. Vie­le trau­en sich nicht, den Raub anzu­zei­gen”, sagt ein Kriminalbeamter.

Der damals in der “Ope­ra­ti­ven Grup­pe Jugend­ge­walt” in Ber­lin Kreuzberg/Neukölln täti­ge Poli­zei­be­am­te Micha­el Zier­mann hat bereits vor eini­ger Zeit einen Bericht ver­öf­fent­licht,  der das am stärks­ten ver­brei­te­te Mus­ter migran­ti­scher Gewalt gegen Deut­sche beschreibt:

Wäh­rend die Täter meist Jugend­li­che nicht­deut­scher Her­kunft sind, han­delt es sich bei den Opfern vor­wie­gend um Jugendliche/Heranwachsende deut­scher Her­kunft. Dies liegt erfah­rungs­ge­mäß dar­an, dass die Täter “ein­fa­che” Opfer suchen, weil sich nach ihrer Auf­fas­sung das Opfer nicht zur Wehr setzt, weder kör­per­lich, noch durch Freun­de, Ver­wand­te, Eltern, Leh­rer oder die Poli­zei. Die Täter haben die Erfah­rung gemacht, dass Opfer nicht­deut­scher Her­kunft kei­ne leich­ten Opfer sind, da sich des öfte­ren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge (z.B. “gro­ßer Bru­der”) in die Angelegenheiten/Auseinandersetzungen ein­mi­schen. Hin­sicht­lich der deut­schen Opfer hat man die Erfah­rung gemacht, dass die­se Dro­hun­gen ernst neh­men und sich nie­man­dem anver­trau­en. In aller Regel sind sie auch kör­per­lich unterlegen.

Zier­mann zufol­ge geht es den meist tür­kisch- oder ara­bisch­stäm­mi­gen Tätern bei den Angrif­fen vor­wie­gend dar­um, eige­ne Macht zu demons­trie­ren und die Opfer zu demü­ti­gen. Dem ehe­ma­li­gen Ber­li­ner Ober­staats­an­walt Roman Reusch zufol­ge wür­den die Täter durch die­se Demü­ti­gung an Selbst­be­stä­ti­gung und an Wahr­neh­mung von “Respekt“ gewin­nen. Die Lust an der Demü­ti­gung der Opfer ist dabei oft mit einer aus­ge­präg­ten Deutsch­feind­lich­keit ver­bun­den. Deut­sche wer­den wegen ihrer ver­brei­te­ten Ableh­nung von Gewalt, häu­fig gerin­ge­ren kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit sowie ihrer Leis­tungs­ori­en­tie­rung als schwach ver­ach­tet. Eine Schü­le­rin in Ber­lin beschrieb etwa die “Streb­sam­keit”, die man mit Deut­schen ver­bin­de, als eine der von den Tätern vor­ge­brach­ten Recht­fer­ti­gun­gen für deutsch­feind­li­che Über­grif­fe an ihrer Schule.

Das die­sem Mus­ter eben­falls ent­spre­chen­de Pro­blem der geziel­ten Ver­ge­wal­ti­gung “deut­scher Schlam­pen” durch tür­kisch- oder ara­bisch­stäm­mi­ge Täter hat­te die Jour­na­lis­tin Güner Bal­ci beschrie­ben und dabei betont, daß es den Tätern eben­falls vor allem auf die Ernied­ri­gung und Demü­ti­gung der Opfer ankomme.

Angrif­fe erge­ben sich meist spon­tan, wobei eine deut­li­che Über­zahl der Angrei­fer typisch ist, die aktiv die Kon­fron­ta­ti­on suchen, die durch nich­tig erschei­nen­de Anläs­se ein­ge­lei­tet wer­de (“Was guckst Du so?” etc.). Raub und Kor­per­ver­let­zung sind die häu­figs­ten Aus­drucks­for­men migran­ti­scher Gewalt gegen Deut­sche, die übli­cher­wei­se an öffent­li­chen Orten wie Stra­ßen oder im öffent­li­chen Nah­ver­kehr statt­fin­det. Die Täter wei­sen dabei ein aus­ge­s­präg­tes Ter­ri­to­ri­al­ver­hal­ten auf und betrach­ten auch deut­sche Poli­zis­ten oder ande­re Reprä­sen­tan­ten des deut­schen Staa­tes wie Feu­er­wehr­leu­te häu­fig als Ein­dring­lin­ge auf ihrem Ter­ri­to­ri­um. Die Täter sind zudem fast aus­schließ­lich männ­lich, wobei Frau­en aus den ent­spre­chen­den Migran­ten­po­pu­la­tio­nen durch kul­tu­rel­le und demo­gra­phi­sche Repro­duk­ti­on einen rele­van­ten Bei­trag zu den Ursa­chen des Pro­blems leisten.

Die Täter stam­men in der Regel nicht aus beson­ders auf­fäl­li­gen Fami­li­en, son­dern aus Fami­li­en, die sich von der Norm der jewei­li­gen Migran­ten­grup­pe kaum unter­schei­den. Der israe­li­sche His­to­ri­ker Mord­e­chay Lewy hat die­se Norm kul­tur­anthro­po­lo­gisch beschrie­ben. Man ver­hält sich aggres­siv, weil dies mit Stär­ke asso­ziert wird, füh­le sich stän­dig her­aus­ge­for­dert (auch durch den unter Deut­schen übli­chen frei­en Blick in die Augen des Gegen­übers) und fin­det Selbst­be­stä­ti­gung in der Demü­ti­gung ande­rer, wobei man sei­ne mut­maß­li­che Stär­ke vor­zugs­wei­se an als schwach ver­ach­te­ten Grup­pen und Per­so­nen demons­triert. Nach Anga­ben Ber­li­ner Poli­zei­be­am­ter sei­en die Täter zudem im Ver­gleich zu Deut­schen zudem von einer höhe­ren Emo­tio­na­li­tät gekenn­zeich­net, die bei ihnen eine ähn­lich ent­hem­men­de Wir­kung spie­le wie Alko­hol bei ande­ren Tätern.

Der Völ­ker­kund­ler Wer­ner Schiff­au­er beschrieb ana­log dazu die Nor­men tür­ki­scher Dorf­ge­mein­schaf­ten, denen zufol­ge als ehr­los gel­te, wer sich und sei­ne Ange­hö­ri­gen unab­hän­gig von der sons­ti­gen Legi­ti­mi­tät sei­nes Anlie­gens nicht ent­schie­den ver­tei­di­ge. Deut­sche gel­ten als “ehr­los”, weil sie weni­ger eth­ni­schen und fami­liä­ren Zusam­men­halt zei­gen und sich demü­ti­gen las­sen, ohne sich zu weh­ren. Deut­sche Opfer gel­ten migran­ti­schen Tätern häu­fig nicht als voll­wer­ti­ge Men­schen, die Ach­tung ver­lan­gen kön­nen. Die auf Demü­ti­gung von Deut­schen zie­len­de Stra­ßen­ge­walt jugend­li­cher Migran­ten fin­det die­sen Nor­men ent­spre­chend ihre ver­ba­le Fort­set­zung auch im Auf­tre­ten man­cher gebil­de­te­rer Ange­hö­ri­ger der jewei­li­gen Her­kunfts­grup­pen, sie­he etwa Hati­ce Akyüns Äuße­run­gen, in denen sie Deut­sche mit Hun­den ver­glich, Fer­idun Zai­mog­lus “Kanak Sprak”, Mely Kiyaks Äuße­run­gen über die “stot­tern­de, zucken­de Men­schen­ka­ri­ka­tur” Sar­ra­zin oder Deniz Yücels Äuße­rung über Sar­ra­zin, der “nächs­te Schlag­an­fall möge sein Werk gründ­li­cher verrichten”.

Gewalt­a­ffi­ne Kul­tur in Ver­bin­dung mit Deutsch­feind­lich­keit kann ihre Wir­kung jedoch nur auf­grund deut­scher Schwä­che in die­sem Aus­maß und bei­na­he unge­hin­dert ent­fal­ten. Bereits die Wahr­neh­mung ent­spre­chen­der Pro­ble­me wird in der deut­schen Dis­kus­si­on etwa ver­brei­tet unter Ras­sis­mus­ver­dacht gestellt. Deut­sche sind zudem indi­vi­du­ell und kol­lek­tiv kaum zur Selbst­haup­tung fähig. Auf die pro­ble­ma­ti­schen Fol­gen des Ver­lusts tra­di­tio­nel­ler Vor­stel­lun­gen von Ehre und Stär­ke unter Deut­schen hat­te der Sozi­al­de­mo­krat Heinz Busch­kow­sky hingewiesen:

 Wir erzie­hen unse­re Kin­der zur Gewalt­lo­sig­keit. Wir äch­ten Gewalt in der Begeg­nung und brin­gen das unse­rem Nach­wuchs bei. Ande­re brin­gen ihren Jungs bei, stark, tap­fer und kamp­fes­mu­tig zu sein.

Die Vor­stel­lung, daß es heroi­sche Deut­sche geben könn­te, gilt all­ge­mein als uner­träg­lich, und mit viel Auf­wand wird in ganz Euro­pa ver­sucht, nicht­mi­gran­ti­schen Jun­gen Männ­lich­keit abzu­er­zie­hen. Mit zuneh­men­dem “Erfolg” sol­cher Vor­ha­ben wird auch die Ver­ach­tung von Deut­schen sowie deren Wehr­lo­sig­keit zunehmen.

Not­wehr und Not­hil­fe sind dar­über­hin­aus auch für wehr­haf­te Deut­sche, die in der Regel nicht auf die Unter­stüt­zung eth­ni­scher oder fami­liä­rer Struk­tu­ren zäh­len kön­nen, mit hohen Risi­ken ver­bun­den. Dies zeig­te etwa im März 2012 der Fall des Deut­schen Sven N., der sich mit einem Mes­ser gegen 20 angrei­fen­de Migran­ten ver­tei­dig­te und dabei den 18-jäh­ri­gen Ara­ber Jus­uf El-Abed töd­lich ver­letz­te. Die Ara­ber­po­pu­la­ti­on Ber­lin-Neu­köllns soli­da­ri­sier­te sich dar­auf­hin größ­ten­teils mit dem getö­te­ten Angrei­fer, an des­sen an Sze­nen an Orten wie dem Gaza­strei­fen erin­nern­de “Mär­ty­rer­be­gräb­nis” tau­sen­de Mus­li­me teil­nah­men. Bereits 2008 waren in Köln ähn­li­che Ent­wick­lun­gen zu beob­ach­ten, nach­dem ein Marok­ka­ner im Stadteil Kalk bei einem Raub­über­fall von einem Deut­schen in Not­wehr getö­tet wor­den war und sich dar­auf­hin meh­re­re tau­send Per­so­nen aus der loka­len Migran­ten­po­pu­la­ti­on mit dem Angrei­fer soli­da­ri­sier­ten. Auch Dani­el S. war nicht schwach, son­dern nur in der Unterzahl.

Mit der Unter­stüt­zung deut­scher Behör­den dür­fen Deut­sche bei Vor­fäl­len die­ser Art nicht rech­nen. All­ge­mein ver­zich­ten Behör­den auf­grund des Gewalt- und Wider­stands­po­ten­ti­als bestimm­ter Migran­ten­grup­pen zuneh­mend auf Ver­su­che, auf die­se Grup­pen kor­ri­gie­rend ein­zu­wir­ken, und for­dern statt des­sen mehr Anpas­sung von Deut­schen.  Im Fall des erwähn­ten Sven N. reagier­ten Behör­den auf die Dro­hun­gen von Ara­bern aus Furcht vor Eska­la­ti­on mit Dia­log­ver­su­chen und rie­ten den Ange­hö­ri­gen des ange­grif­fe­nen Deut­schen, den Dro­hun­gen gegen sie nach­zu­ge­ben und Neu­kölln vor­läu­fig fernzubleiben.

Auch auf Sei­ten der Poli­tik besteht nur gerin­ges Inter­es­se, auf die Pro­ble­ma­tik im Sin­ne der Betrof­fe­nen ein­zu­ge­hen, da dies ein Ein­ge­ständ­nis dar­stel­len wür­de, daß Zuwan­de­rung nicht immer die ver­spro­che­ne “kul­tu­rel­le Berei­che­rung” mit sich bringt. Es wird daher ver­sucht, die Anspre­che der Pro­ble­me zu unter­bin­den. Staat­lich finan­zier­te Akti­vis­ten wie Yase­min Shoo­man etwa unter­stel­len Per­so­nen, die auf Deutsch­feind­lich­keit hin­wei­sen, pau­schal Nähe zum Rechts­extre­mis­mus:

Sie kri­ti­sier­te vor allem den Begriff der “Deut­schen­feind­lich­keit”. Das sei ein Kampf­be­griff rechts­extre­mer und rechts­po­pu­lis­ti­scher Grup­pen, dem eine aus­gren­zen­de Logik zugrun­de liege.

Migran­ti­sche Täter über­neh­men die­se Vor­la­gen dank­bar und bezeich­nen ihre Opfer als teil­wei­se als “Nazis”. Ver­tre­ter der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft (GEW) mut­maß­ten in die­sem Zusam­men­hang, daß die “soge­nann­te Deut­schen­feind­lich­keit” eine “Rück­ga­be erleb­ter eige­ner Dis­kri­mi­nie­rung” auf Sei­ten der Täter dar­stel­le. Leh­rer, die von Deut­schen­feind­lich­keit berich­te­ten, wur­den unter Ver­dacht gestellt, nicht aus­rei­chend “kul­tur­sen­si­bel” zu sein. Ande­re GEW-Mit­glie­der warn­ten davor, daß durch die Anspra­che des The­mas “anti­mus­li­mi­sche Res­sen­ti­ments geschürt wer­den”. Dadurch sol­len Kri­ti­ker sozi­al iso­liert und ande­re von öffent­li­cher Kri­tik abge­hal­ten wer­den, was bis­lang meist auch gelingt.

Deut­sche Poli­ti­ker ver­su­chen zudem, Per­so­nen aus den ent­spre­chen­den Migran­ten­grup­pen als Wäh­ler zu gewin­nen, indem sie die­se nicht durch Anspra­che der von ihnen erzeug­ten Pro­ble­me abschre­cken und sich demons­tra­tiv mit den Rol­len­vor­bil­dern migran­ti­scher Kri­mi­nel­ler zei­gen. So trat der frü­he­re Kanz­ler­kan­di­dat der SPD, Frank-Wal­ter Stein­mei­er, etwa gemein­sam mit dem Rap­per “Muhab­bet” auf, und Innen­mi­nis­ter Hans-Peter Fried­rich (CSU) zeig­te sich mit “Bushi­do”.

Wie die Ent­wick­lung wei­ter­geht, ist kaum abzu­se­hen. Setzt sie sich unge­bro­chen fort, wird sie vor­läu­fig dar­in mün­den, das Deut­sche ihren Bewe­gungs­spiel­raum immer wei­ter ein­schrän­ken, und sich ihr Leben wie in Tei­len der USA oder Süd­afri­kas zuneh­mend auf gesi­cher­te Wohn­an­la­gen im Umfeld der Städ­te, bewach­te Ein­kaufs­zen­tren und Büro­parks sowie die Schnell­stra­ßen dazwi­schen beschränkt. Dies wird aber nur eine Zwi­schen­sta­ti­on dar­stel­len, da sich mit der Ver­än­de­rung der Bevöl­ke­rungs­an­tei­le auch Macht­fra­gen ver­bin­den wer­den. Deut­sche wer­den die­ser Fra­ge durch immer wei­te­re Rück­zü­ge auf Dau­er nicht aus­wei­chen können.

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