und ins Koma getreten wurde, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines Musters der Gewalt vorwiegend orientalischer Jugendlicher gegen junge Deutsche.
Das Problem wurde erstmals in West-Berlin in den 80er Jahren beobachtet, wo türkische Jugendliche in Stadtteilen mit hohem Migrantenanteil durch Raubüberfälle (“Abziehen”) gegen vorwiegend deutsche Opfer auffielen. Bereits Anfang der 90er Jahre berichteten die damaligen Leiter polizeilicher Abteilungen für Jugendgewalt in München und Frankfurt a.M. übereinstimmend, daß rund 70% der Tatverdächtigen in ihrem Aufgabenbereich Ausländer seien. Mittlerweile beträgt die Zahl der migrantischen Jugendlichen, die entsprechend in Erscheinung treten, in westdeutschen Großstädten jeweils bis zu mehrere tausend. Insbesondere Türken und Araber, aber auch andere Gruppen wie Albaner sind in diesem Zusammenhang besonders auffällig. Aufgrund der demographischen Entwicklung breitet sich die Problematik zunehmend auch auf kleinere Städte aus.
Statistische Daten zur Problematik werden auf Wunsch der Politik gezielt so erhoben, daß sie eher verschleiernd wirken. Täter, die über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügen, erscheinen in Statistiken etwa als “Deutsche”. Dies erlaubt es Politikern, Medien und Aktivisten, bei Meldungen über migrantische Kriminalität von “Einzelfällen” zu sprechen. Tatsächlich gibt es deutlich erkennbare Muster migrantischer Kriminalität gegen Deutsche, die den Behörden auch bekannt sind. Ein ursprünglich interner Bericht der Berliner Polizei beschrieb die Lage der Deutschen in Räumen mit starker Araber- und Türkenpräsenz laut einem Medienbericht etwa so:
Für deutsche Jugendliche in Vierteln, die von ethnischen Banden beherrscht werden, ist die Lage nach Ansicht der Kripo-Experten bereits dramatisch geworden. … Die Zahl deutscher Jugendlicher, die nur deshalb zusammengeschlagen oder ausgeraubt werden, weil sie ein leichtes Opfer darstellen, sei in “ethnisch dominierten Problemkiezen erheblich”.
Eine Meldung aus Dortmund hatte dort das gleiche Muster wie in Berlin beschrieben:
Die Täter werden meist aktiv, wenn Jugendliche alleine unterwegs sind. Sie suchen sich Gleichaltrige oder Jüngere aus, in der Regel männlich und deutsch. …. “Die Schüler werden eingeschüchtert und bedroht. Viele trauen sich nicht, den Raub anzuzeigen”, sagt ein Kriminalbeamter.
Der damals in der “Operativen Gruppe Jugendgewalt” in Berlin Kreuzberg/Neukölln tätige Polizeibeamte Michael Ziermann hat bereits vor einiger Zeit einen Bericht veröffentlicht, der das am stärksten verbreitete Muster migrantischer Gewalt gegen Deutsche beschreibt:
Während die Täter meist Jugendliche nichtdeutscher Herkunft sind, handelt es sich bei den Opfern vorwiegend um Jugendliche/Heranwachsende deutscher Herkunft. Dies liegt erfahrungsgemäß daran, dass die Täter “einfache” Opfer suchen, weil sich nach ihrer Auffassung das Opfer nicht zur Wehr setzt, weder körperlich, noch durch Freunde, Verwandte, Eltern, Lehrer oder die Polizei. Die Täter haben die Erfahrung gemacht, dass Opfer nichtdeutscher Herkunft keine leichten Opfer sind, da sich des öfteren Familienangehörige (z.B. “großer Bruder”) in die Angelegenheiten/Auseinandersetzungen einmischen. Hinsichtlich der deutschen Opfer hat man die Erfahrung gemacht, dass diese Drohungen ernst nehmen und sich niemandem anvertrauen. In aller Regel sind sie auch körperlich unterlegen.
Ziermann zufolge geht es den meist türkisch- oder arabischstämmigen Tätern bei den Angriffen vorwiegend darum, eigene Macht zu demonstrieren und die Opfer zu demütigen. Dem ehemaligen Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch zufolge würden die Täter durch diese Demütigung an Selbstbestätigung und an Wahrnehmung von “Respekt“ gewinnen. Die Lust an der Demütigung der Opfer ist dabei oft mit einer ausgeprägten Deutschfeindlichkeit verbunden. Deutsche werden wegen ihrer verbreiteten Ablehnung von Gewalt, häufig geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit sowie ihrer Leistungsorientierung als schwach verachtet. Eine Schülerin in Berlin beschrieb etwa die “Strebsamkeit”, die man mit Deutschen verbinde, als eine der von den Tätern vorgebrachten Rechtfertigungen für deutschfeindliche Übergriffe an ihrer Schule.
Das diesem Muster ebenfalls entsprechende Problem der gezielten Vergewaltigung “deutscher Schlampen” durch türkisch- oder arabischstämmige Täter hatte die Journalistin Güner Balci beschrieben und dabei betont, daß es den Tätern ebenfalls vor allem auf die Erniedrigung und Demütigung der Opfer ankomme.
Angriffe ergeben sich meist spontan, wobei eine deutliche Überzahl der Angreifer typisch ist, die aktiv die Konfrontation suchen, die durch nichtig erscheinende Anlässe eingeleitet werde (“Was guckst Du so?” etc.). Raub und Korperverletzung sind die häufigsten Ausdrucksformen migrantischer Gewalt gegen Deutsche, die üblicherweise an öffentlichen Orten wie Straßen oder im öffentlichen Nahverkehr stattfindet. Die Täter weisen dabei ein ausgesprägtes Territorialverhalten auf und betrachten auch deutsche Polizisten oder andere Repräsentanten des deutschen Staates wie Feuerwehrleute häufig als Eindringlinge auf ihrem Territorium. Die Täter sind zudem fast ausschließlich männlich, wobei Frauen aus den entsprechenden Migrantenpopulationen durch kulturelle und demographische Reproduktion einen relevanten Beitrag zu den Ursachen des Problems leisten.
Die Täter stammen in der Regel nicht aus besonders auffälligen Familien, sondern aus Familien, die sich von der Norm der jeweiligen Migrantengruppe kaum unterscheiden. Der israelische Historiker Mordechay Lewy hat diese Norm kulturanthropologisch beschrieben. Man verhält sich aggressiv, weil dies mit Stärke assoziert wird, fühle sich ständig herausgefordert (auch durch den unter Deutschen üblichen freien Blick in die Augen des Gegenübers) und findet Selbstbestätigung in der Demütigung anderer, wobei man seine mutmaßliche Stärke vorzugsweise an als schwach verachteten Gruppen und Personen demonstriert. Nach Angaben Berliner Polizeibeamter seien die Täter zudem im Vergleich zu Deutschen zudem von einer höheren Emotionalität gekennzeichnet, die bei ihnen eine ähnlich enthemmende Wirkung spiele wie Alkohol bei anderen Tätern.
Der Völkerkundler Werner Schiffauer beschrieb analog dazu die Normen türkischer Dorfgemeinschaften, denen zufolge als ehrlos gelte, wer sich und seine Angehörigen unabhängig von der sonstigen Legitimität seines Anliegens nicht entschieden verteidige. Deutsche gelten als “ehrlos”, weil sie weniger ethnischen und familiären Zusammenhalt zeigen und sich demütigen lassen, ohne sich zu wehren. Deutsche Opfer gelten migrantischen Tätern häufig nicht als vollwertige Menschen, die Achtung verlangen können. Die auf Demütigung von Deutschen zielende Straßengewalt jugendlicher Migranten findet diesen Normen entsprechend ihre verbale Fortsetzung auch im Auftreten mancher gebildeterer Angehöriger der jeweiligen Herkunftsgruppen, siehe etwa Hatice Akyüns Äußerungen, in denen sie Deutsche mit Hunden verglich, Feridun Zaimoglus “Kanak Sprak”, Mely Kiyaks Äußerungen über die “stotternde, zuckende Menschenkarikatur” Sarrazin oder Deniz Yücels Äußerung über Sarrazin, der “nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten”.
Gewaltaffine Kultur in Verbindung mit Deutschfeindlichkeit kann ihre Wirkung jedoch nur aufgrund deutscher Schwäche in diesem Ausmaß und beinahe ungehindert entfalten. Bereits die Wahrnehmung entsprechender Probleme wird in der deutschen Diskussion etwa verbreitet unter Rassismusverdacht gestellt. Deutsche sind zudem individuell und kollektiv kaum zur Selbsthauptung fähig. Auf die problematischen Folgen des Verlusts traditioneller Vorstellungen von Ehre und Stärke unter Deutschen hatte der Sozialdemokrat Heinz Buschkowsky hingewiesen:
Wir erziehen unsere Kinder zur Gewaltlosigkeit. Wir ächten Gewalt in der Begegnung und bringen das unserem Nachwuchs bei. Andere bringen ihren Jungs bei, stark, tapfer und kampfesmutig zu sein.
Die Vorstellung, daß es heroische Deutsche geben könnte, gilt allgemein als unerträglich, und mit viel Aufwand wird in ganz Europa versucht, nichtmigrantischen Jungen Männlichkeit abzuerziehen. Mit zunehmendem “Erfolg” solcher Vorhaben wird auch die Verachtung von Deutschen sowie deren Wehrlosigkeit zunehmen.
Notwehr und Nothilfe sind darüberhinaus auch für wehrhafte Deutsche, die in der Regel nicht auf die Unterstützung ethnischer oder familiärer Strukturen zählen können, mit hohen Risiken verbunden. Dies zeigte etwa im März 2012 der Fall des Deutschen Sven N., der sich mit einem Messer gegen 20 angreifende Migranten verteidigte und dabei den 18-jährigen Araber Jusuf El-Abed tödlich verletzte. Die Araberpopulation Berlin-Neuköllns solidarisierte sich daraufhin größtenteils mit dem getöteten Angreifer, an dessen an Szenen an Orten wie dem Gazastreifen erinnernde “Märtyrerbegräbnis” tausende Muslime teilnahmen. Bereits 2008 waren in Köln ähnliche Entwicklungen zu beobachten, nachdem ein Marokkaner im Stadteil Kalk bei einem Raubüberfall von einem Deutschen in Notwehr getötet worden war und sich daraufhin mehrere tausend Personen aus der lokalen Migrantenpopulation mit dem Angreifer solidarisierten. Auch Daniel S. war nicht schwach, sondern nur in der Unterzahl.
Mit der Unterstützung deutscher Behörden dürfen Deutsche bei Vorfällen dieser Art nicht rechnen. Allgemein verzichten Behörden aufgrund des Gewalt- und Widerstandspotentials bestimmter Migrantengruppen zunehmend auf Versuche, auf diese Gruppen korrigierend einzuwirken, und fordern statt dessen mehr Anpassung von Deutschen. Im Fall des erwähnten Sven N. reagierten Behörden auf die Drohungen von Arabern aus Furcht vor Eskalation mit Dialogversuchen und rieten den Angehörigen des angegriffenen Deutschen, den Drohungen gegen sie nachzugeben und Neukölln vorläufig fernzubleiben.
Auch auf Seiten der Politik besteht nur geringes Interesse, auf die Problematik im Sinne der Betroffenen einzugehen, da dies ein Eingeständnis darstellen würde, daß Zuwanderung nicht immer die versprochene “kulturelle Bereicherung” mit sich bringt. Es wird daher versucht, die Anspreche der Probleme zu unterbinden. Staatlich finanzierte Aktivisten wie Yasemin Shooman etwa unterstellen Personen, die auf Deutschfeindlichkeit hinweisen, pauschal Nähe zum Rechtsextremismus:
Sie kritisierte vor allem den Begriff der “Deutschenfeindlichkeit”. Das sei ein Kampfbegriff rechtsextremer und rechtspopulistischer Gruppen, dem eine ausgrenzende Logik zugrunde liege.
Migrantische Täter übernehmen diese Vorlagen dankbar und bezeichnen ihre Opfer als teilweise als “Nazis”. Vertreter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mutmaßten in diesem Zusammenhang, daß die “sogenannte Deutschenfeindlichkeit” eine “Rückgabe erlebter eigener Diskriminierung” auf Seiten der Täter darstelle. Lehrer, die von Deutschenfeindlichkeit berichteten, wurden unter Verdacht gestellt, nicht ausreichend “kultursensibel” zu sein. Andere GEW-Mitglieder warnten davor, daß durch die Ansprache des Themas “antimuslimische Ressentiments geschürt werden”. Dadurch sollen Kritiker sozial isoliert und andere von öffentlicher Kritik abgehalten werden, was bislang meist auch gelingt.
Deutsche Politiker versuchen zudem, Personen aus den entsprechenden Migrantengruppen als Wähler zu gewinnen, indem sie diese nicht durch Ansprache der von ihnen erzeugten Probleme abschrecken und sich demonstrativ mit den Rollenvorbildern migrantischer Krimineller zeigen. So trat der frühere Kanzlerkandidat der SPD, Frank-Walter Steinmeier, etwa gemeinsam mit dem Rapper “Muhabbet” auf, und Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zeigte sich mit “Bushido”.
Wie die Entwicklung weitergeht, ist kaum abzusehen. Setzt sie sich ungebrochen fort, wird sie vorläufig darin münden, das Deutsche ihren Bewegungsspielraum immer weiter einschränken, und sich ihr Leben wie in Teilen der USA oder Südafrikas zunehmend auf gesicherte Wohnanlagen im Umfeld der Städte, bewachte Einkaufszentren und Büroparks sowie die Schnellstraßen dazwischen beschränkt. Dies wird aber nur eine Zwischenstation darstellen, da sich mit der Veränderung der Bevölkerungsanteile auch Machtfragen verbinden werden. Deutsche werden dieser Frage durch immer weitere Rückzüge auf Dauer nicht ausweichen können.