9. Mai 2009
Politische Korrektheiten
Ellen Kositza
64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kämpfen die deutschen immer noch mit der Bewältigung ihrer Vergangenheit. Die (Nicht-)Befolgung der Kategorie „politisch korrekt" kann über Karrieren entscheiden.
Der Frage, wie groß der Stellenwert der Political Correctness ist und warum man „in Deutschland jedes Wort auf die Goldwaage" legen muß, gehen morgen die Journalistinnen Francisca Zecher und Friederike Schulze im Deutschlandfunk nach.
Zecher/ Schulze betreiben ein kleines Medienbüro, ihre Homepage deutet auf kein ausgewiesen politisches Profil hin.
Das DLF-Programmheft verspricht jedenfalls, daß die Damen nachspüren, inwiefern unter anderem Philipp Jenninger, Martin Hohmann und Faruk Sen „über den Holocaust gestolpert sind". Und: ob und warum auch Äußerungen über Frauen, Homosexuelle und Ausländer heikle Terrain berühren.
Das DLF-Programmheft verspricht jedenfalls, daß die Damen nachspüren, inwiefern unter anderem Philipp Jenninger, Martin Hohmann und Faruk Sen „über den Holocaust gestolpert sind". Und: ob und warum auch Äußerungen über Frauen, Homosexuelle und Ausländer heikle Terrain berühren.
Sonntag abend, Deutschlandfunk, ab 20.05 Uhr.
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