natürlich aus der Schmiede „unserer“ Prawda, der allgegenwärtigen dpa. Dabei dient der „Kindesmißbrauch“, den die Medien seit Jahren systematisch mit der Kirche in Verbindung bringen, vor allem als propagandistisch wohlfeiles Brecheisen, um den Vatikan politisch aufzuknacken.
Der hängt nämlich immer noch nicht gänzlich an der Leine des „New World Order“ und des egalitären Globalismus. Das entsprechende Dokument läßt kaum Zweifel daran, daß das „Kindeswohl“ hier in erster Linie als Vorwand dient, um die römische Kirche unter die politische und ideologische Kontrolle der UNO zu bringen. Das Mittel ist die moralische Erpressung: so wird der Widerstand des Heiligen Stuhls gegen die Forderungen auf Massenportalen wie web.de als „Täterschutz“ denunziert, ganz dem Wortlaut und der Wertung des UN-Gremiums folgend.
Was sich mit so einem Apparat wohl alles anstellen läßt:
The Committee recommends that the Holy See develop and implement a comprehensive and systematic mechanism of data collection, analysis, monitoring and impact assessment on all the areas covered by the Protocol. The data should be disaggregated, inter alia, by sex, age, national and ethnic origin, geographical location, indigenous status and socio-economic status, with particular attention to children in the most vulnerable situations, and include information about the follow-up given to these cases (…) the Committee encourages the Holy See to strengthen international cooperation through multilateral, regional and bilateral arrangements, by strengthening procedures for and mechanisms to coordinate with law enforcement authorities and improve prevention, detection, investigation, prosecution and punishment of those responsible for any of the offences covered under the Optional Protocol.
Ein weiteres langfristiges Ziel scheint zu sein, die von der Kirche vertretene Sexualmoral zu brechen (wobei ich ja gespannt wäre, wieviele Fälle von Kindesmißbrauch in ihren Reihen auf das Konto von homosexuell-päderastischen Klerikern gehen, und inwiefern sich diese mit der „Schwulen-Lobby“ im Vatikan überschneiden, deren Existenz letztes Jahr von Papst Franziskus bestätigt wurde). Die Welt schreibt:
«Der Heilige Stuhl hat den Ruf der Kirche und den Schutz der Täter immer wieder über die Interessen der betroffenen Kinder gestellt», sagte die Vorsitzende des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes, Kirsten Sandberg, in Genf. Zugleich bemängelte das Gremium die Haltung des Vatikans zur Homosexualität und zur Abtreibung.
(Sandberg ist übrigens über das „Europäische Hochschulinstitut“ auch in das EU-Netzwerk eingebunden, was nicht sonderlich überraschend ist.)
Das UN-Gremium sieht auch die Haltung des Vatikans zur Homosexualität und zur Abtreibung kritisch. Frühere Äußerungen der Kirche zur Homosexualität hätten zur Stigmatisierung und zur Gewalt gegen homosexuelle Jugendliche beigetragen, sagte Sandberg.
Die Kirche unter dem Diktat der „Zivilgesellschaft“, ein weiterer Schritt in die Neue Weltordnung! Dabei ist wohl gerade diese Gesellschaft am wenigsten berufen, dem Vatikan ihre Sexualmoral zu diktieren. Hier sind wohlgemerkt dieselben politischen Kräfte, Ideologien und Tendenzen am Werk, die gleichzeitig beabsichtigen, Schulkinder ab einem frühen Alter einem übertriebenen und auf Paraphilien konzentrierten Sexualunterricht auszusetzen. Diese Art von Kindesmißbrauch ist gemäß der Moral, die durchgesetzt werden soll, offenbar zulässig.
Aber der unterleibszentrierte Spaß hört auf, wo Kinder ins Spiel kommen. In Baden-Württemberg will das regierende rotgrüne Ressentiment tatsächlich die sogepredigte „sexuelle Vielfalt“ als neue Norm (nicht Normalität) gegen die bislang waltende, diskriminierende Heteronormativität und Familientraditionalität bis in die Unterstufenlehrpläne hinein durchsetzen, auf dass die Kleinen lernen, wer wen im Dienste von Aufklärung, Chancengleichheit und Selbstverwirklichung an welchen Stellen lecken muss, wogegen sich jetzt der Widerstand wackerer Württemberger mehr als nur regt, weil es ja ihre durchweg minderjährigen und überwiegend im präsexuellen Alter stehenden Kinder sind, die in diese Gegenwelt gedanklich hinabsteigen und dort die Freakshows und Darkrooms durchwandern sollen, ohne wenigstens nach Beatrice zu suchen, und ihr Einfühlungsvermögen in die Praktiken von LSBTTI-Menschen am Ende gar noch benotet wird.
Die Sexfront als politisches Druckmittel ist zur Zeit auffällig aktiv. Die von den Medien gehätschelten Tittendummies von „Femen“ – ohne jeden Zweifel eine gezielt eingesetzte, „kontrollierte Opposition“, wenn überhaupt eine „Opposition“ – hüpfen von Köln bis Madrid halbnackt vor diversen kirchlichen Würdenträgern herum, um sie ins Lächerliche zu ziehen und um gegen angebliche „Frauenunterdrückung“ für Abtreibung, ihre Muschi oder was weiß ich was zu demonstrieren.
Damit unterstützen die vermeintlich subkulturellen, in Wirklichkeit völlig mainstreamkonformen „Femen“ den Kulturkampf der herrschenden Klassen, der als eine „Revolution von oben“ geführt wird, gegen den Willen einer nichtsdestotrotz eher passiven Mehrheit (allein in Frankreich scheint es noch wirksamen Widerstand dagegen zu geben).
Daß hier besonders emsige Unterstützung aus der, wie man nicht vergessen sollte, Heimatpartei der politisierenden Pädophilen und Berufsschwulen kommt, ist nicht verwunderlich. Das EU-Parlament fördert offen Programme wie jenes der österreichischen Grünen-Abgeordneten Ulrike Lunacek, die der Jagd nach der aktuellen Haupthexe „Homophobie“ gewidmet sind.
Dabei geht es natürlich ein weiteres Mal um die Durchsetzung der „Homo-Ehe“, die Demontage der bürgerlichen Ehe und Familie und die Installierung einer Art Rosa Gestapo:
Darin werden die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten aufgefordert, Beleidigungen gegen Homo- und Transsexuelle als Haßkriminalität zu verfolgen und zu bestrafen.
Auch verlangt der Plan die europaweite Anerkennung von Personenstandsurkunden. Somit müßten auch EU-Staaten, die selbst keine gleichgeschlechtlichen Ehen erlauben, solche Verbindungen anerkennen, die in anderen Mitgliedsstaaten geschlossen wurden. Darüber hinaus fordert der Bericht entsprechende Schulungen für Polizisten, Strafverfolger und Journalisten, damit diese besser in der Lage wären, „angemessen“ mit dem Thema Homo- und Transsexualität umzugehen.
„Homophobie wird in Europa nicht mehr länger geduldet“, freute sich Lunacek nach der Abstimmung. Nun müsse die EU-Kommission mit einer „Roadmap gegen Homophobie“ ein eindeutiges Zeichen gegen die „alltägliche Verachtung europäischer Werte“ setzen. „Homophobe Gesetze wie homophobe Praxis sind inakzeptabel und dürfen nirgendwo in der Europäischen Union mehr geduldet werden“, forderte Lunacek.
Nochmal Klonovsky:
Die LSBTTI-Propaganda ist nichts weniger als Minderheitenschutz; es handelt sich im Gegenteil um eine der inzwischen zahlreichen quasi molekularen Bürgerkriegserklärungen an die Mehrheit, was diese Mehrheit endlich begreifen sollte, statt sich in falsch verstandener Toleranz an die Pranger der Intoleranten zerren zu lassen. Deren Taktik ist ja stets dieselbe, ob nun bei den geforderten Homosexuellen-Selbstbloßstellungen im Fußball oder der Durchsexung diverser Unterrichtsfächer im Ländle: Die Mehrheit wird mit Zumutungen behelligt, ein paar Trolle reagieren über, ihre Äußerungen werden in den Medien wie Skalpe präsentiert und mit geheuchelter Erschütterung beplärrt, denn sie sollen beweisen, dass die Homo‑, Trans‑, Xeno‑, Gyno- und weiß der Geier welche weitere Phobie aus der sogebellten Mitte der Gesellschaft kommen, auf dass munter weiter die aus der geschmähten Gesellschaftsmitte sprudelnden Steuergelder in die Taschen derer fließen mögen, die sie beschimpfen, bekämpfen, ihnen ihre devianten sexuellen Gepflogenheiten präsentieren, und das alles im Namen der Toleranz. Das Perpetuum mobile existiert also doch!
Die „Homophobie“ ist gerade dabei, den „Rassismus“ als Chiffre für das globale Böse schlechthin abzulösen, und wie dieser ist sie weitgehend ein Phantom. Hier mischen sich wieder einmal diffuse Heilserwartungen und Bekenntnisekstasen mit politischem Kalkül. Am auffälligsten zeigt sich dies natürlich in den Kampagnen gegen Putins Rußland und den offenbar unmittelbar bevorstehenden russischen Homocaust. Auch hier scheint sich die gesamte politische Klasse des Westens über die weltbewegende Dringlichkeit der Agenda einig zu sein, sekundiert von Bataillonen von Pop‑, Sport‑, Film- und Fernsehstars.
Unlängst verkündete sogar der als „konservativ“ und „rechts“ geltende Fox-News-Moderator Glenn Beck, eine ganz besonders niedrige Lebensform im US-amerikanischen Medienzoo, er stünde firm Seite an Seite mit der schwullesbischen Pressure Group GLAAD gegen Rußlands „Hetero-Faschismus“. Mehr Beweise für die allgemeine Gleichschaltung und den metapolitischen Totaltriumph der kulturmarxistischen Agenda braucht man wohl nicht mehr.
Wenn es bezüglich Rußland wirklich nur um den „Heterofaschismus“ geht, dann frage ich mich, warum sich keine Socke über Länder wie Nigeria, Mauretanien, Somalia, Sudan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jemen, Iran, Afghanistan oder Saudi-Arabien aufregt, wo Homosexualität unter Todesstrafe steht. Überhaupt ist Rußland bei weitem nicht das schwulenfeindlichste Land auf der Welt: siehe hier.
Der Weg der Homosexuellen-Politik von der einst legitimen Forderung nach Entkriminalisierung und Straffreiheit bis zur ihrer Rolle als zentrales goldenes Kalb einer gesellschaftsmessianischen „Toleranz“-Religion, die sich zunehmend ad absurdum führt, und zur Keule der Weltpolitik – das wird einmal, in ein paar hundert Jahren oder auch ein bißchen früher, ein spaßiger Stoff für zukünftige chinesische Historiker werden.
Übrigens, auch Goldman-Sachs-CEO Lloyd Blankfein setzt sich aktiv für „gay marriage“ ein: das sei gut fürs Business. Was habt ihr homophoben Verschwörungstheoretiker eigentlich alle gegen den Laden???
Rumpelstilzchen
Werter Herr Lichtmesz,
Kein Wunder, dass die Melancholie Sie überkommt, wenn Sie so im Sumpf wühlen. Trotzdem Danke für die Texte. Es ist doch erschreckend, wie sich die verschiedenen Mosaikteilchen zu einem Gesamtbild formen. Wem nutzt das alles, außer dem Geschäft ?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/homosexuelle-eine-zielgruppe-mit-potenzial/4459840.html
Ich bin nun kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Bestärkt wird allerdings meine momentan favorisierte Theorie:
Deutschland wird nichtim evangelischen Pfarrhaus verteidigt. Dort wird es eher zerstört.
So nannte unsere Verwalterin Merkel ( eine erklärte Christdemokratin) 2007 in einer feierlichen Rede vor dem europäischen Parlament in Straßburg als "Seele Europas" nicht mehr das Christentum, sondern nur noch die " Toleranz".
Diese "Tugend" generiert allerdings keine Werte, sondern setzt sie voraus.
So setze ich meine Hoffnung in der entscheidenden Schlacht ein bißchen auch auf Russland, wo es nicht so viele evangelische Pfarrhäuser gibt.
Auch der Katholizismus bildet eine Bastion, die es zu halten gilt.
In diesen Tagen von Sodom und Gomorrha.