Das war´s. Diesmal mit Frust, Trost und dem Indiebookday

Was war? Nichts weiter. Viel Arbeit, viel Frust.

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Einer, der per Tele­fon bestellt, sagt: Ich les das immer, ihren Wochen­rück­blick. Toll, wie sie das hin­krie­gen mit so vie­len Kin­dern. Wir sind mit zwei­en schon voll aus­ge­las­tet und wis­sen manch­mal nicht, wo uns der Kopf steht.

Ich lache geschmei­chelt. Um ehr­lich zu sein: Es kann ein Höl­len­ritt sein, sie­ben Kin­dern gerecht zu wer­den. Wo mein Kopf steht, weiß ich häu­fig genug auch nicht.

Die Sache mit amazon.de nimmt uns mit, sie spitzt sich ja täg­lich wei­ter zu, ver­mut­lich wird Kubit­schek dar­über berichten.

Nir­gend­wo wan­dert es sich herr­li­cher als auf schma­len Grat, doch manch­mal wür­de man auch gern ein­fach auf aus­ge­tre­te­nen Pfa­den wan­deln. Nur mal kurz jeden­falls. Immer­hin blü­hen Magno­lie und Löwen­zahn, der gan­ze Rit­ter­gut­vor­platz duf­tet nach Schein­jo­han­nis­bee­ren. Manch­mal ist es schön, ein­fach nur zu atmen. Und: Spi­nat, Salat und ers­te Radies­chen spit­zen aus der Erde. Das ist nicht nichts.

Ich sit­ze mal wie­der an einem Sta­pel Publi­ka­tio­nen zur Wei­ßen Rose, die mich seit vie­len Jah­ren beschäf­tigt, dies­mal spe­zi­ell zu Hans Hir­zel. Post­hum wird ein Kapla­ken aus sei­ner Feder erschei­nen, ich arbei­te am Nach­wort. Hir­zel ist für mich ein Urbild des guten Deut­schen. Er war kein Natio­nal­so­zia­list, aber er war auch kein Rebell. Er, als hoch­be­gab­ter Acht­zehn­jäh­ri­ger, hat­te nur vie­le Fragen.

Hir­zel hat einen beschei­de­nen Akt des Wider­stands geleis­tet. Weil Freis­ler ihn und sei­ne Schwes­ter („urger­ma­ni­sches Mädel“) mehr moch­te als die Mit­ver­schwö­rer, gab es nur fünf Jah­re Gefäng­nis. Und wir bekla­gen uns, daß die Kra­ke ama­zon uns ein paar dut­zend beschä­dig­ter Bücher zurück­schickt? Ein Kom­men­ta­tor hier schrieb jüngst:

 Rich­tig ist, dass min­des­tens 45 Mil­lio­nen nach der Devi­se exis­tie­ren: „Nur wer unauf­fäl­lig lebt, lebt gemüt­lich.“ Kann man es ihnen verdenken?

Ich schät­ze die Zahl etwas höher ein. Wir jeden­falls leben nicht gemüt­lich. Uns droht aber kein Knast, son­dern nur eine finan­zi­el­le Ein­bu­ße. Darf man da kla­gen? Man zwei­felt manch­mal sehr.

Man freut sich über klei­ne Sachen: In der Schu­le hing seit Mona­ten in einem Raum eine Pla­kat­col­la­ge aus: D i e  r e c h t e   S z e n e . Gemeint war natür­lich die rechts­extre­mis­ti­sche Sze­ne. Die mitt­le­re Toch­ter, die gern koket­tiert „viel­leicht wird ich mal links“, hat sich über einen Aus­schnitt aus der Col­la­ge beschwert. Gezeigt wur­de dort ein „Rech­ter“ und mit Anlauf auf sein Gesicht ein über­di­men­sio­nier­ter Stie­fel, der dem Feind in die soge­nann­te Fres­se tritt.

Die Toch­ter hat den Leh­rer gefragt, ob das denn wirk­lich als geeig­ne­te Lösung ange­se­hen wer­de? Eine Woche lang war der Stie­fel­tritt über­klebt (nicht durch die Toch­ter, bewah­re!), jetzt wur­de das Pla­kat abge­hängt. Gut.

Nett ist auch die­se Akti­on, auf die ich nach­drück­lich hin­wei­sen möchte:

Mor­gen ist der zwei­te Indie­book­day.

Was ist der Indiebookday?

Ihr liebt schö­ne Bücher.

Am Indie­book­day könnt Ihr das allen zei­gen. Es geht ganz einfach:Geht am 22.03.2014 in einen Buch­la­den Eurer Wahl und kauft Euch ein Buch. Irgend­ei­nes, das Ihr sowie­so gera­de haben möch­tet. Wich­tig ist nur: Es soll­te aus einem unab­hän­gi­gen/k­lei­nen/In­die-Ver­lag stam­men.Danach pos­tet Ihr ein Foto des Covers, des Buches, oder Euch mit dem Buch (oder wie Ihr möch­tet) in einem sozia­len Netz­werk (Face­book, Twit­ter, Goog­le+) oder einem Blog Eurer Wahl mit “#Indie­book­day”. Wenn Ihr die Akti­on gut fin­det, erzählt davon.

Die Initia­to­ren des Indie­book­days nen­nen 13 Kri­te­ri­en, die Ver­la­ge zu einem Inde­pen­dent-Haus machen. Antai­os erfüllt zwölf davon, frü­her waren es alle dreizehn.

Aber natür­lich gibt es auch klei­ne, unab­hän­gi­ge Indie­ver­la­ge, auf die die­se Kri­te­ri­en nicht oder nur zum Teil zutref­fen und die unse­re Auf­merk­sam­keit ver­die­nen. In den Kom­men­ta­ren des Bei­trags vom Vor­jahr fan­den sich etwa (…)

Es fol­gen in der Auf­zäh­lung über drei Dut­zend klei­ner unab­hän­gi­ger Ver­la­ge. Antai­os nicht. Aber viel­leicht diesmal?

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

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Kommentare (17)

Martin

22. März 2014 10:25

Die Initiatoren des Indiebookdays nennen 13 Kriterien, die Verlage zu einem Independent-Haus machen. Antaios erfüllt zwölf davon, früher waren es alle dreizehn.

Ich wünsche Ihnen, dass es das genannte Kriterium der Umsatzschwelle ist, die mittlerweile übertroffen wurde und daher nicht mehr "erfüllt" wird ... (oder wenn nicht, dann wenigstens zukünftig).

Kositza: Die Fünf Millionen?? Ha! Ha! Nein, es ist die Mitgliedschaft im Börsenverein.

Inselbauer

22. März 2014 11:51

Wenn das Projekt Antaios existenziell gefährdet ist, müssen die Leser der Sezession mobilisiert werden und geschlossen ihr Kaufverhalten ändern.
Sonst war das ganze rechte Gerede der letzten Jahre nichts wert.
Special Interest oder politische Neurose.
Ich werde es euch nicht vergessen, dass ihr mich immer wieder herausgerissen habt, wenn ich in der Früh, mit einer Fahne und dem Autopiloten der antifaschistischen Rhetorik in Betrieb, meine Arbeit gemacht habe.
Da muss auch mal was zurückkommen, das über die paar Kröten für das Abo hinausgeht.

Fredy

22. März 2014 12:29

Mit 7 Kindern kann man besser von Hartz 4 leben als von Amazon. Schreiben und verlegen darf man ungenehmigt dazu. Hobbys sind erlaubt.
Sehe kein Problem. Der Geist muß nur frei von jeglicher Angst sein.
Weiß wovon ich rede.

rautenklause

22. März 2014 12:58

Tja, der Börsenverein ... ich wollte mich in der Diskussion nicht mit wohlfeilen Ratschlägen aus der Ferne aufdrängen, aber eine Mitgliedschaft in diesem illustren Verein würde ich mir - gerade vor dem hintergrund des expandierenden Versandhandels - wirklich überlegen. Aus meiner (allerdings lang zurückliegenden) Buchhändlertätigkeit glaube ich mich dunkel zu erinnern, daß Mitgliedern im Börsenverein, die das sammelrevers unterschrieben haben, eine Belieferung von Seiten der Verlage nicht verweigert werden kann und darf. Ob dies die notorisch antifaschistische Grundhaltung des verbandes aufwiegt, kann und muß man abwägen.

Kositza Haben wir abgewogen. Wir waren ja die längste Zeit unseres Verlagslebens drin, im Börsenverein. Ist sicher für einen normalen Verlag auch empfehlenswert.

t.gygax

22. März 2014 17:46

Hartz 4 wird teuer bezahlt; besser sich mühsam -auch materiell- durchkämpfen, als diese Totalunterwerfung unter die staatlichen Organe.
Abhängigkeit macht unfrei.

Kositza: t.gygax und Fredy: Nein, Hartz 4 steht wirklich nicht zur Debatte. Wir sind wirtschaftlich nicht von amazon abhängig gewesen.

Revolte

22. März 2014 21:15

Bemerkenswert, dass die mittlere Tochter die Fragen stellt, die eigentlich der Lehrer stellen sollte.

britta

22. März 2014 21:15

@tgygax

Haha man ist als Steuerzahler wahrscheinlich abhängiger als Hartz IV.
Sie kenne doch den Spruch: "Ist der Ruf erst ruiniert...."
Kindergeld gibts auch ohne HartzIV.

jokn

23. März 2014 00:25

Mir geht´s wie "@rautenklause". Arbeit als Buchhändler in der Vorzeit und zu altklugen Ratschlägen sich eigentlich unberufen fühlend.
Aber eine Mitgliedschaft im Börsenverein kann einem den Zugang zu Infos und Fachzirkeln erleichtern/vergünstigen. Gerade auch zu Themen wie Vertriebswege, Finanzierungen, Abrechnungsmodelle, Kooperationen.
Hab allerdings keine Ahnung was die Verlagsmitgliedschaft heute kostet.
Jedenfalls - nichts für ungut! Ihr seid schließlich die Profis. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten, weil es einfach so schade ist, dass Ihr durch amazon solch zusätzlichen blöden Stress aufgedrückt bekommt.

apollinaris

23. März 2014 00:26

Ich bewundere Sie und wuensche Ihnen viel Kraft und Gottes Segen. Sie haben wirklich ein erfuelltes Leben und Ihre Kinder und der liebe Gott werden es Ihnen danken.

Trouver

23. März 2014 05:23

Liebe Frau Kositza, Ihre Texte lese ich immer mit Gewinn!

Lieber Revolte, der Lehrer hat in diesem Lande laengst keine eigenen Fragen.

Euer T.

Peter Niemann

23. März 2014 14:03

Die ohnmaechtige Wut und hieraus resultierende Angst angesichts des Amazon-Coups kann ich nachempfinden - es ist das Wissen um das Diffuse und Riesenhafte des Gegners, der nicht gegriffen, nicht richtig gesehen und damit - scheinbar - nicht besiegt werden kann. Das hatte Kubitschek in seinem Briefwechsel mit H. Bergl schoen dargestellt. Das Wohnen in der Provinz erloest einen immerhin vom stuendlichen Konfrontiertsein mit diesen Molochs, die Kinderschar gibt Genugtuung des Fortbestehens, gerade auch intellektuell; es duenkt mir daher seltsam, dasz so wenige Konservative nicht ebenfalls diesen Weg gehen und statt vieler oder nur wenige oder keine Kinder haben. Der Grund dafuer ist sicherlich der folgende, ein banaler: Der Konsumhedonismus hat eben auch uns Konservative viel zu stark in seinen Klauen, hat uns durchdrungen. Er erklaert dann aber auch wieso 65 Millionen Deutsche so weitermachen wie sie es tun, wieso wir alle uns wegen Lapalien wie Arbeitsplatzverlust, Umsatzeinbuszen, gesellschaftlicher Ruf wenn wir ueber 'rechte' Themen reden etc. diese z.T. existentielle Aengste und Sorgen uns machen, vor der Tat und oft selbst vor dem Wort zurueckschrecken.
Doch um zum Eingangsthema zurueckzukehren: Es bleibt de facto fuer den modernen Menschen nur die Geduld, das Ausharren und die innere Emigration.

Langer

23. März 2014 20:21

Haben die Rechten einen Plan? Falls ja: Warum weiss man nichts davon? Das allein ist ein Problem. Entweder die Rechten haben keinen Plan oder man muss ihn verstecken.

Kositza: Wenigstens Ihren Kommentar will ich nicht "verstecken". Weiß aber nicht genau, was Sie meinen! "Die Rechten": Meinen Sie speziell uns? Sezession? Antaios? Und "Plan": wofür genau? Für das nächste Buchprogramm, die nächsten Sezession-Ausgabe? Einen Eroberungsplan gar?

Martin

23. März 2014 21:10

Der Konsumhedonismus hat eben auch uns Konservative viel zu stark in seinen Klauen, hat uns durchdrungen.

Ich meine, das Wort Konsumhedonismus trifft es nicht richtig und wertet etwas zu stark. Fakt ist meiner Meinung nach eher, dass der dem Grunde nach "Konservative" die Ordnung, in die er hinein wächst bzw. hinein gewachsen ist, erst einmal nicht zwingend kritisch hinterfragt, sondern eher versucht, pflichtgemäß seinen Mann oder seine Frau zu stehen und er macht daher eher mit, als dass er aufbegehrt. Der Groschen, dass man auch noch mitspielt, bei einem Spiel, welches gegen einen läuft, muss bei den meisten erst noch fallen. Was soll für den normal-konservativen denn auch so schlecht sein, an schulischem Erfolg, Erfolg in der Ausbildung/Studium, Erfolg im Beruf und den daraus resultierenden Statussymbolen wie Haus, Familie, Auto und Urlaub? Das sind doch auch klassische, konservative Ordnungspunkte, etwas zu "schaffen", funktionierendes Mitglied einer Gesellschaft zu sein etc.

Ich denke weiterhin, dass die meisten eben nicht an einen der berühmten Saulus/Paulus-Momente in ihrem Leben kommen, an denen ihnen mit einem Schlag bewusst wird, all das, was sie eigentlich akzeptiert, bejaht und die Parteien und deren Mitglieder, mit denen sie zumindest insgeheim immer auch sympathisiert haben, richten sich eigentlich gegen sie, gegen ihre Interessen und vor allem auch gegen die Interessen der anderen Deutschen. Und, wieder typisch deutsch, am meisten tritt dieser mögliche Effekt der Erkenntnis ein, wenn es einem im Berufs- und Wirtschaftsleben trifft, wenn man auf einmal, ohne das es Gründe in der eigenen Leistung oder im eigenen Angebot/Portfolio hat, außen vor bleibt, geschnitten wird, wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird, Aufträge verliert, einem Lebensgrundlagen abgeschnitten und verweigert werden und das alles natürlich kühl und ohne Angabe von Gründen. Ich wünsche jedem, dass er vor solchen Momenten bereits seinen Erkenntnismoment hat und sich entsprechend taktisch und strategisch darauf einstellen kann, denn der Einschlag solcher "Ereignisse" ist hart, vor allem, wenn man schön "Konservativ" bislang immer alle Stöckchen übersprungen hat, die einem im Leben so hingehalten werden.

Revolte

23. März 2014 22:44

@Martin

Fakt ist meiner Meinung nach eher, dass der dem Grunde nach „Konservative“ die Ordnung, in die er hinein wächst bzw. hinein gewachsen ist, erst einmal nicht zwingend kritisch hinterfragt, sondern eher versucht, pflichtgemäß seinen Mann oder seine Frau zu stehen und er macht daher eher mit, als dass er aufbegehrt. Der Groschen, dass man auch noch mitspielt, bei einem Spiel, welches gegen einen läuft, muss bei den meisten erst noch fallen.

Wenn Sie von CDU-Scheinkonservativen mit angepeilter Parteikarriere reden, dann ja. Aber einem Sezession- oder JF-Leser können Sie doch unmöglich andichten, er habe sich in der bestehenden Ordnung wohlig eingerichtet und sei mit dem System zufrieden.

Hartwig

23. März 2014 22:53

@ Martin @ Langer

Rechte Politik lehnt die "linken" Ziele (soziale Gerechtigkeit, gleiche Rechte, Emanzipationsbewegungen, ...) nicht generell ab, betrachtet sie aber als sekundär. Bestand, Lebensfähigkeit und Überlebensfähigkeit des Volkes samt seiner Kultur werden dagegen als primär erachtet; Konsequenzen daraus lassen eine Verwirklichung "linker Ziele" nur sehr bedingt zu. Deshalb ist rechte Politik in einer Demokratie heutiger Prägung kaum mehrheitsfähig. Nach ihr wird (allenfalls) in Zeiten existentieller Krisen gerufen werden.
Zur Zeit betrachte ich Rechts als eine in Widerständigkeit wachzuhaltende Idee und präsentable Alternative.

Leo

24. März 2014 00:33

@Trouver

der Lehrer hat in diesem Lande laengst keine eigenen Fragen

Jedem sein Feindbild (das zu ihm passt).
Mit Verlaub, aber ich bin wohl nicht der einzige Lehrer, der seit Jahren Sezession liest...?!? ;-)
Mittlerweile ist es inzwischen so, dass eher die Schülerschaft lauert, ob man etwas nicht 100%ig Korrektes äußert ("das was Sie jetzt über die Schwarzen gesagt haben, fand ich jetzt nicht so schön...") Erstaunlich, wie vieles zum Thema "Rassismus und Heuchelei" Richard Millet für Frankreich konstatiert - und wieviel natürlich hier genauso gilt!
Ansonsten: Die Heuchelei-Quote seitens der Schüler, die das System durchschaut haben, nähert sich den Werten der 1980er DDR an.

Dmn Jargon der Weltoffenheit glauben die meisten nicht mehr. Aber: "Er hat ja gar nichts an!" muss ein Kind sagen...!!

Martin

24. März 2014 10:00

Aber einem Sezession- oder JF-Leser können Sie doch unmöglich andichten, er habe sich in der bestehenden Ordnung wohlig eingerichtet und sei mit dem System zufrieden.

@Revolte:
Bitte mich hier nicht falsch verstehen - ich will hier niemandem etwas andichten, ich versuche nur, etwas über den Tellerrand hinaus zu schauen und da trifft man doch auf eine Vielzahl von Menschen, die weder JF noch Sezession lesen und dennoch eigentlich eine konservative Zielgruppe sind, bzw. sich durchaus konservativ bis liberal fühlen und bei denen es zwar irgendwie gärt, aber das "es wird schon weitergehen" überwiegt - notwendig falsches Bewusstsein zur Erfüllung des Klassenzwecks, könnte man von einer linker Warte aus meinen ...

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