Es wird Zeit für ein Abonnement …

... der Sezession. 100 neue Abonnenten bis Ende September - das ist unser Ziel. Ich werde den Stand regelmäßig....

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

durch­ge­ben und zie­he die sechs neu­en Abos, die übers Wochen­en­de gezeich­net wur­den, groß­zü­gig ab. Stand vom 24. IX., 8.00 Uhr: noch 33 Abon­ne­ments bis zum Ziel. Ende des Monats soll­te die­ser Zäh­ler im Minus­be­reich stehen!

War­um abonnieren?

Sezes­si­on ist intel­lek­tu­ell, unab­hän­gig und ein­zig­ar­tig. Sie hält Abstand zur Zeit und argu­men­tiert grund­sätz­lich wider­sprüch­lich. Sie bie­tet eine Mischung aus Kul­tur, Phi­lo­so­phie, Geschich­te, Meta­po­li­tik und Zeit­kri­tik und ent­zieht sich jeder begriff­li­chen Fest­le­gung. Denn dazu ist ihre Autor­schaft zu schillernd.

Sezes­si­on kommt ohne Zuschüs­se aus (ein Zustand, den ich vor Jah­ren nicht für erreich­bar hielt), gewinnt aber finan­zi­el­len Spiel­raum, wenn Dau­er­le­ser hin­zu­tre­ten. Und wie steht es mit die­sem Netz-Tage­buch? Es wird aus dem Haus­halt der Druck­aus­ga­be her­aus mit­fi­nan­ziert und durch Wer­bung nicht ver­schan­delt. Also brau­chen wir Leser, die bereit sind, etwas sehr Schö­nes in die Hand zu neh­men und dafür ein paar Schei­ne aus der Hand zu geben.

1. Abon­nie­ren: Das ist der­je­ni­ge Weg zum Heft, den ich vor allem emp­feh­le: Sezes­si­on kommt ohne Zuschüs­se aus (ein Zustand, den ich vor Jah­ren nicht für erreich­bar hielt), gewinnt aber finan­zi­el­len Spiel­raum, wenn Dau­er­le­ser hin­zu­tre­ten. Und wie steht es mit die­sem Netz-Tage­buch? Es wird aus dem Haus­halt der Druck­aus­ga­be her­aus mit­fi­nan­ziert und durch Wer­bung nicht ver­schan­delt. Unser Ziel: 100 neue Abon­nen­ten bis Ende Sep­tem­ber. Ein Voll­abon­ne­ment kos­tet 50 €, ein ermä­ßig­tes 35 € pro Jahr für sechs Hef­te. Wer bis Ende Sep­tem­ber abon­niert, bezahlt für den Jahr­gang 2014 nur noch die Gebühr für die bei­den kom­men­den Hef­te und erhält drei älte­re Aus­ga­ben als Prä­mie kos­ten­los dazu.

2. Ein­zel­heft bestel­len: Das August-Heft 61 (hier zur Inhalts­an­ga­be) kos­tet 11 Euro zzgl. Ver­sand, und damit sichs lohnt, kann man im Archiv nach wei­te­ren inter­es­san­ten Hef­ten sehen – rund 30 älte­re Aus­ga­ben sind noch lie­fer­bar, die Hef­te der Jahr­gän­ge bis ein­schließ­lich 2012 kos­ten nur 5 € pro Ausgabe.

3. Pro­be­heft bestel­len: Wer noch nie eine Druck­aus­ga­be der Sezes­si­on in der Hand hat­te, kann ein Pro­be­heft anfor­dern. Wir ver­sen­den der­zeit Heft 61 vom August 2014. Die­ses Heft steht optisch und qua­li­ta­tiv für Sezes­si­on an sich: Unse­re Zeit­schrift hat For­mat, Schrift, Stil und Grif­fig­keit von Heft 1 an nie geändert …

Unse­ren 2500 Abon­nen­ten dan­ke ich für die Treue und ver­bin­de den Dank mit einer Bit­te: Wer einem mög­li­chen Neu-Leser ein Pro­be­heft zukom­men las­sen möch­te, schrei­be die Adres­se an vertrieb(at)sezession.de und notie­re dazu, ob wir das Heft mit “Emp­feh­lung von” ver­sen­den sollen.

Götz Kubitschek

Götz Kubitschek leitet den Verlag Antaios

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Kommentare (26)

Carsten

8. September 2014 13:01

Gut, Ihr habt mich soweit! Abobestellung abgeschickt. Ist ja irgendwie auch das Mindeste.

Na los, lasst mich nicht alleine abonnieren...

affe

8. September 2014 14:55

Ich werde auch abonnieren, allerdings erst ab Oktober.

kommentar kubitschek:
so wars ja auch gedacht: abonnieren und als erstes heft das oktober-heft bekommen.

xstefanx

8. September 2014 18:25

Abonnement ist bestellt. Gruß aus Göttingen!

Stil-Blüte

8. September 2014 19:04

Seit 10 Jahren Abo.

Vorschlag: Mehr Themenhefte und damit den Hoirizont zu potentiellen Ansprechpartnern erweitern:
- Medizingeschichte, Gesundheit, Medizin, Arznei, Psychologie
- Technik- und Unternehmergeschichte, Erfinder, Entdecker, Ingenieure, Unternehmertum, Spezialisten
- Musikgeschichte, Persönlichkeiten, die in der Tradition verankert sind/waren: Komponisten, Dirigenten, Sänger.
- Volks-Trivial-/Heimatkunde, Schlager
-Deutsch: Deutsche Sprache, Sprachpflege...

Weltversteher

8. September 2014 19:46

Auch wenn ich Ihre Anstrengung sehr begrüße, ist mir der Stil des amerikanischen Sergeanten "Ok, Männer, ich will die Hundert sehen!" etwas zuwider. Wir Leser sind doch nicht aus Jux dabei und wollen auch nicht nur das zahlende Kanonenfutter sein.

F. N. K.

8. September 2014 20:27

Einen neuen Abonnenten aus Berlin haben Sie.

Weltversteher

8. September 2014 20:53

Stil-Blüte:
Mein Vorschlag: Keine Themenhefte, sie sind anstrengend und polarisieren. Viel lieber aus den von Stil-Blüte angerissenen Themen schöpfen und dazu Einzelbeiträge in die laufenden Hefte nehmen. Es wäre tatsächlich bereichernd, aus dem Leben geschöpftes sezessionistisch aufzubereiten; man käme etwas über die Reflektion des eigenen Milieus hinaus.

Konservativer

8. September 2014 21:57

Sehr geehrter Weltversteher

Wir bekommen doch etwas für unser Geld, und zwar 6 Hefte (im Jahr) mit, wie ich finde, exzellenten Inhalten.
Dazu stehen .PDF Dateien aller alten Ausgaben (lediglich die aktuellsten sechs/sieben Ausgaben nicht) zum Download bereit.

Weiters gibt es diesen wunderbaren, hochinteressanten Blog und letztlich können Autoren (je höher die Auflage, desto besser auch ihre Entlohnung) und Redakteure (incl. ihrer Familien) nicht von Luft und Liebe allein leben. Ein paar Euro braucht es schon.

Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn wir Leser es letztlich schaffen würden (über genügend Abonnements), daß die Autoren hauptamtlich für uns schreiben können.

Carsten

9. September 2014 08:06

Ich wünsche mir ein Sonderheft mit Raskolnikovs Kommentaren...

Marius

9. September 2014 19:26

Warum nicht etwas mehr Phantasie in der Veröffentlichungspraxis des Verlages - ein Beispiel: Das seit langer Zeit vergriffene Buch "Homo absolutus" von Frank Lisson hat als Glücksgriff des Verlages nicht nur eine Neuauflage mehr als verdient, sondern könnte als bibliophile und limitierte Sonderauflage erscheinen, wobei erst dann gedruckt wird, wenn ausreichend verbindliche Vorbestellungen vorliegen. Kein finanzielles Risiko für den Verlag, eine Intensivierung der Leser-/Verlagsbindung und gleichzeitig die weitere Verbreitung des Werkes.

Hartwig

9. September 2014 21:18

Vorschläge an den Verleger? Fehlanzeige. Habe von diesem Geschäft keine Ahnung. Das Heft beziehe ich im Förderabo. Die Themenhefte finde ich meist einen Deut besser. Format ist angenehm, aber egal. Für mich ist das Heft eine Leseschwarte, die nach einigen Wochen Aktentasche, BW-Rucksack oder Reisetasche entsprechend aussieht. Und die beiliegenden Blätter (Bestellbögen, Verlagsprogramm) lasse ich dann immer dort liegen, wo Dritte sie in Augenschein nehmen können, z.B. die Kaffeeecke in der Hugendubelfiliale.

apollinaris

10. September 2014 03:15

Den Vorschlag zu den Themenheften würde ich als Herausgeber der sezession ernsthaft prüfen. Er erscheint mir vielversprechend.

apollinaris

10. September 2014 03:23

Bibliophile Ausgaben von erfolgreichen Werken aus dem antaios-Programm gegen Subskription sollten erwogen werden. Ich weiß nicht für welche Anzahl von Liebhabern bibliophiler Kostbarkeiten ich hier spreche, aber z. B. der S. Fischer Verlag brachte in den 1980er Jahren zur Leinen-Standard-Ausgabe klassischer Romane bisweilen auch eine bibliophile Variante heraus, die ich stets mit Freude orderte. Wie es heute um die bibliophile Kundschaft bestellt ist, weiß der Verleger sicher am besten. Ich bitte deshalb, diese Äußerung nur als individuelle Wasserstandsmeldung zu werten.

Strogoff

10. September 2014 09:13

Bitte nicht mehr Themenhefte. Die Mischung ist doch so wie sie ist in Ordnung. Ich mag die offenen Hefte lieber und stimme Weltversteher zu.

Bitte keine Verwässerung der Inhalte mit Themen wie z.B. Schlager. Wo wollen wir da enden?

Kositza: Jesses, ausgerechnet grad eben hab ich einen kleinen Schlagerartikel geschrieben, für´s Oktoberheft. Im Ernst. Sie können nur also nur gütig drüberweglesen...

Roman

10. September 2014 11:11

Sehr geehrter Herr Kubitschek,

haben Sie schon diesen Artikel gelesen, wo auch ihr Name genannt wird?

Zu lesen unter https://www.theeuropean.de/christoph-giesa/8972-die-wahren-wurzeln-der-afd

kubitschek:
yes

Wind

10. September 2014 16:49

Ich finde den Bereich Kunst immer recht interessant und mag daher den Mittelteil. Die Infos zur KG Liebes Pferd waren ebenso erhellend. Mich würde interessieren, ob alle Drucke Abnehmer gefunden haben.
Ansonsten finde ich die Beschäftigung mit dem pol. "Gegner" interessant. Also Entzauberung der kritischen Theorie, des Konstruktivismus, des Universalismus etc.
Ich bin ein Freund von Grundlagentexten, obwohl zwar alles schon gesagt wurde, aber die Verinnerlichung mir sinnvoller erscheint, als oberflächig ein neues Feld zu beackern.
Ansonsten schätze ich Thor von Waldstein sehr.
Themenhefte sind auch weniger mein Fall.
Übrigens: Ich lese immer erst die Rückseite und lasse diese Wirken. Dann betrachte ich die Frontseite. Meistens lese ich die das Editorial, um danach zu suchen wo die Autoren des jeweiligen Heftes stehen. So gehe ich grundsätzlich vor.

H. M. Richter

10. September 2014 21:17

Bitte keine Verwässerung der Inhalte mit Themen wie z.B. Schlager. Wo wollen wir da enden?

Vermutlich nicht (mehr) bei Schlageter ...

P. S.: Weiterhin viel Erfolg in der bewährten Ausrichtung - mit neuen Lesern !

Bernhard

12. September 2014 07:02

Themenhefte finde ich nicht gut, da man daraus - je nach vorliegender Materialfülle - lieber Broschüren oder Taschenbücher machen sollte.

Wie sieht es mit Patenschafts-Abos aus? Kann man die für ein Jahr bestellen?

Lorber

12. September 2014 10:49

Es würde mich interessieren, wie das Verhältnis von Besuchern des Netztagebuches zu den Abonnenten aussieht. (großräumige Überschneidungen natürlich vorausgesetzt)
Gibt es dazu Informationen?

Der Altbayer

14. September 2014 19:34

Ich finde Ihre Zeitung als Gewinn und freue mich über die anregende Lektüre. Allerdings empfände ich es als sehr komfortabel, wenn sie eine PDF-Version zum kostenpflichtigen Herunterladen anbieten würden.

Stil-Blüte

14. September 2014 20:53

@ H. M. Richter

Lieber Herr Richter,

ermuntert durch Ellen Kositza, nicht nur auf konservativ ausgetretenen oder glatten Straßen zu wandeln (Emma), bin ich einfach auf Abwege geraten.

Das Profil von Sezession sei unbestritten! Der Platz für dererlei wäre im Netz besser aufgehoben als im Heft. Statt 'Schlager' hätte ich ebensogut 'Jazz' schreiben können (Filme - das ist, alle Achtung, Lichtmesz' Metier). Doch dieser Stil ist bereits vom Zeitgeist positiv besetzt.

Gestatten Sie mir, daß ich noch mal ein wenig aushole: Wenn sich ein Herder (Stimmen der Völker in Liedern), die Gebrüder Grimm/Schwab (Sagen, Märchen), Mozart, Mendelsohn-Bartholdy, Schumann, Schubert, Brahms (Vertonung von Volksliedern) nicht zu schade waren, sich des Trivialen zu bedienen und es zu verwandeln und zu verhandeln, warum sollten wir es sein. Wäre eine konservative Neigung, muß ja keine Verneigung sein, zu den niederen Regionen von Übel? Philosophie, Literatur, Kunst (als Einlagen), Film (Lichtmesz!) - alle Sparten sind vertreten -Musik relativ spärlich. Vielleicht liegt das in der Natur der Sache. Aber das Land der Dichter und Denker ist auch - beinahe hätte ich geschrieben 'wie kein anderes Land' - ein Land der Musiker.

Gabalier

Be- oder 'verwässert' er unsern verkrusteten Seelenhaushalt

Traditionslinien sterben ab. Die Oasen aufzuspüren wie Kamele, die, nach langem Marsch durch trockene Wüste in ihrer Nähe ihr Tempo beschleunigen, sich erfrischen, um dann in der Wüste weiterziehen, finde ich keine schlechte Metapher für konservative Kamele (bitte nicht mit Esel verwechseln).

Ein durstiges Kamel

Strogoff

15. September 2014 11:04

Stil-Blüte

"Wäre eine konservative Neigung, muß ja keine Verneigung sein, zu den niederen Regionen von Übel? "
Belassen wir es dabei. Schlager ist doch eine Musik die vor 10 Jahren nur wenige mit der Kneifzange angefasst haben. Flache Texte und eintönige Musik. War jedenfalls immer mein Eindruck. Die H F hat, qua ihrer Persönlichkeit und ihrem Aussehen, dieses Genre in verschiedene Gesellschaftsschichten durchgeboxt. Die Texte sind aber so monothematisch wie früher.

Die neue Rechte will ja jetzt sexy sein. Weg mit der imaginären Marschmusik und dem Bläser-Chor hin zur Gummigebiss-Musik.
Wer über deutsche, moderne Musik schreiben möchte findet auch andere Möglichkeiten.

Mich wundert es einfach wenn so ein Thema in einer intellektuellen Zeitschrift Platz findet.
Nun schrieb Ellen K. ja für die nächste Ausgabe einen Artikel zum Thema und ich hoffe inständigst das es kein 4-seitiger Grundlagenbeitrag wird, mit Liedtexten am Spaltenrand und S/W- Photos von Andi Borg und den Flippers.
Dann würde das "gütige drüberweglesen" sehr schwierig.

Urwinkel

16. September 2014 04:33

Schlagermusik ist doch nicht eintönig. Von Neofolk bis Techno finden sich Beispiele schönster Unterhaltung. Borg und Helene Fischer interessieren hier keinen. Ganz sicher. Sublimiert diesen Blödsinn, wenns passt.

Pride Is Weaker Then Love (Mayer, Kompakt):

https://www.youtube.com/watch?v=oCZY_6hZ9zg

ziemlich dunkel; das aufgelegt, sticht die Fischer aus. Abgehakt.

Neofolk; recht neu: ART ABSCONS, sperriger Name, aber zum verlieben schön und gelungen: "Galathea Am Himmel Mit Feuer", Link:

https://www.youtube.com/watch?v=x22TJWtDQIs

Frederick van Portshoven

17. September 2014 19:34

Ich fände ein Themenheft zu Wirtschaftsordnungen sehr interessant. Vor allem die Soziale Marktwirtschaft aus rechter Perspektive betrachtet/bewertet hätte mit Sicherheit Potenzial für einen lesenswerten Beitrag.

Rasputin

19. September 2014 18:38

Ich bin seit heute mit dabei! :-)

jokn

26. September 2014 22:52

Schön, mit welcher Leidenschaft hier diskutiert wird. Da freue ich mich umso mehr auf das nächste Heft.
Es ist immer auch ein sinnliches Vergnügen (Format, Gestaltung und, ich geb´s zu, das Bewußtsein, etwas Außergewöhnliches zu genießen) wenn ich nach der Arbeit, endlich im Cafe sitzend, zum ersten mal die neue Sezession aufschlage.

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