Das unterschwellige Gefühl des Satthabens, des “Jetzt ist’s genug”, ist so verbreitet, daß PEGIDA eben nicht einfach abebben wird. Die Bewegung hat sich denn auch rasch von ihren organisatorischen und personellen Querelen erholt. Eine kluge Gesamtschau hierzu ist bei PI-News erschienen:
Pegida ist wieder auf Wachstumskurs. Die Zahl der Demonstranten in Dresden ist innerhalb von vier Wochen nach Veranstalterangaben auf mehr als 10.000 wieder angewachsen. Die Holzpresse, die die Bewegung bereits abgeschrieben hat, hat sich verkalkuliert, zu offensichtlich war der Wunsch Vater ihres Gedankens gewesen. Zahlenmäßig steht Pegida wieder am Anfang Dezember, als das von der plötzlichen basisdemokratischen Willensregung überrumpelte politische Establishment eine wüste Diffamierungskampagne einleitete, die teilweise bis in die höchsten Staats- und Parteiämter reichte. Diese in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik ihresgleichen suchende Obrigkeitskampagne ist, das kann man schon jetzt konstatieren, gescheitert; es ist Politik und Medien trotz größter Anstrengungen nicht gelungen, die Menschen mit der Nazikeule von der Straße zu verjagen.
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Patriot
Der Gebrauch der sogenannten "Nazikeule" ist für die Regierigen das gleiche wie für den heroinabhängigen der regelmäßige Schuß. So wie dieser muß auch die politische Klasse und deren Geisterfahrer ihren sinnbefreiten Alltag und ihre Perspektivlosigkeit zudröhnen. Eigentlich ist es egal, wie sie es machen. Könnten auch Scheibenreiniger saufen. Kostet auch nicht viel. Aber "Nazikeule" kostet gar nichts, ist zu jeder Jahreszeit beliebig verfügbar und hat den weiteren Vorteil, daß der inflationäre Gebrauch straffrei ist.