Der lange Atem der PEGIDA – ein Gespräch mit Lutz Bachmann

Das PEGIDA-Sonderheft der Sezession ist lieferbar, die ersten tausend vorbestellten Hefte sind unterwegs zu den Lesern. Das im Heft enthaltene Gespräch mit dem PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann hat dabei die geringste Halbwertszeit: Ständig ändert sich die Lage, das beweist auch die sieben Seiten lange, detaillierte Chronik der Bewegung. Wir dokumentieren das Gespräch deshalb rasch in voller Länge. Bestellen kann man das Heft hier.

SEZESSION: Sehr geehr­ter Herr Bach­mann, am 20. Okto­ber spa­zier­ten Sie mit 350 Dresd­ner Bür­gern unter der sper­ri­gen Selbst­be­zeich­nung PEGIDA durch die Stra­ßen. Mitt­ler­wei­le gibt es welt­weit Tau­sen­de Berich­te über Ihre Bür­ger­be­we­gung. Wann ahn­ten Sie, daß Sie und Ihre Grup­pe das ganz gro­ße Faß ange­bohrt haben?

BACHMANN: Uns war von vorn­her­ein bewußt, daß wir ein unbe­que­mes The­ma anschnei­den und damit eine Men­ge Staub auf­wir­beln wür­den. Wir haben in ein Wes­pen­nest der Poli­tik gesto­chen. Was wir aller­dings nicht wuß­ten war, daß es so schnell der­art groß und zum abso­lu­ten Haupt­the­ma in Medi­en und bei Poli­ti­kern gewor­den ist. Offen­sicht­lich haben wir da den Nerv der Zeit getroffen.

SEZESSION: Sie haben ihn anschei­nend so sehr getrof­fen, daß der ein oder ande­re es ger­ne sähe, wenn nun Sie selbst ein­mal so rich­tig getrof­fen wür­den. Wie ernst nah­men Sie die Dro­hun­gen, die Mit­te Janu­ar im Netz kursierten?

BACHMANN: Mit die­sen Dro­hun­gen ist nicht zu spa­ßen. Laut Poli­zei ist es sehr ernst zu neh­men, des­halb wur­de die »abs­trak­te« Bedro­hungs­la­ge zu einer »kon­kre­ten« Bedro­hungs­la­ge gestuft. Dies bedeu­tet, daß fest­stand: Es wür­de etwas pas­sie­ren, und es gab kon­kre­te Hin­wei­se auf die Ziel­per­son, den Ort und die Zeit. Ich war trotz­dem gegen eine Absa­ge der Ver­an­stal­tung. Uns wur­de aber unmiß­ver­ständ­lich durch den Poli­zei­prä­si­den­ten mit­ge­teilt, daß es ohne­hin ein Ver­an­stal­tungs­ver­bot geben wird, soll­ten wir nicht frei­wil­lig absa­gen. Die­ses Ver­bot kam ja dann auch weni­ge Stun­den nach unse­rer Absage.

SEZESSION: An Ihrem 19-Punk­te-Pro­gramm konn­te es jeden­falls nicht lie­gen, daß Sie mit dem Tode bedroht wur­den. Das ist ja eine – mit Ver­laub – sehr harm­lo­se Ansamm­lung von Unmuts­äu­ße­run­gen, Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten und Hilfs­be­reit­schaft. Mein Ein­druck ist, daß erst die Medi­en und die deut­schen Poli­ti­ker aus Ihnen ein Anschlags­ziel gemacht haben.

BACHMANN: Genau so ist es. Durch die stän­di­ge Dar­stel­lung der Medi­en von PEGIDA, in denen wir als »islam­feind­lich«, »Anti-Islam«, »frem­den­feind­lich« und­so­wei­ter bezeich­net wer­den, ist die­ser Ein­druck ent­stan­den. Dadurch hat die deut­sche Pres­se uns zur Ziel­schei­be gemacht. Anstatt sich mit Inhal­ten zu beschäf­ti­gen, wer­den wir per­sön­lich dis­kre­di­tiert. Unse­re Bewe­gung wird dif­fa­miert und zum Abschuß freigegeben.

SEZESSION: War­um beto­nen Sie die­sen ent­schei­den­den Punkt nicht? Kath­rin Oer­tel war (vor dem Bruch des Bünd­nis­ses) bei Gün­ter Jauch bereits sehr defen­siv. War­um sind Sie so zurückhaltend?

BACHMANN: Wir wol­len mit Ver­nunft vor­ge­hen, ohne hoh­les Schrei­en von Paro­len. Wir wol­len die bür­ger­li­che Mit­te errei­chen, dies schafft man nicht durch puren Aktio­nis­mus und plum­pe Pole­mik. Und das ist übri­gens kei­ne Tak­tik, son­dern unse­re ehr­li­che Über­zeu­gung. Wenn die Medi­en nur eini­ger­ma­ßen fair dar­über berich­tet hät­ten, hät­te es sicher­lich schon poli­ti­sche Ver­än­de­run­gen gege­ben. Zag­haf­te Ansät­ze sind ja ohne­hin schon zu spü­ren. Poli­ti­ker ver­schie­dens­ter Par­tei­en ver­su­chen mitt­ler­wei­le, unse­re For­de­run­gen als die ihren zu ver­kau­fen und sprin­gen auf unse­ren Zug auf. Bes­tes Bei­spiel war der poli­ti­sche Ascher­mitt­woch von CDU und CSU.

SEZESSION: Ihr Pro­test­bünd­nis ist trotz­dem vor eini­gen Wochen zer­bro­chen, mit Frau Oer­tel ist eines der Gesich­ter der Bewe­gung gegan­gen. Jetzt ist Wie­der­auf­bau ange­sagt. Was haben Sie in den kom­men­den Wochen vor?

BACHMANN: Der Wie­der­auf­bau ist ja, wie man an den Besu­cher­zah­len deut­lich erken­nen kann, bereits erfolg­reich gelun­gen. So haben wir, nach dem abso­lu­ten Tief­punkt vom 9. Febru­ar mit offi­zi­ell 2000 Besu­chern inner­halb von zwei Wochen wie­der die 10000er Mar­ke geknackt, wie die Dresd­ner Neu­es­ten Nach­rich­ten und eine unab­hän­gi­ge Anwalts­kanz­lei bestätigten.

SEZESSION: Was pla­nen Sie wei­ter­hin? Im Wes­ten kom­men Ihre Able­ger nicht recht in Schwung. Gibt es Plä­ne für eine gro­ße, zen­tra­le Kund­ge­bung – bei­spiels­wei­se in Ber­lin? Oder den­ken Sie in eine ganz ande­re Richtung?

BACHMANN: Wir haben da meh­re­re Plä­ne in der Schub­la­de. Eine zen­tra­le Kund­ge­bung in der Haupt­stadt gehö­ren eben­so dazu, wie unser Ver­such, bei den anste­hen­den Ober­bür­ger­meis­ter­wah­len in Sach­sen (bei­spiels­wei­se in Dres­den, Frei­tal und Wils­druff) jeweils einen Kan­di­da­ten zu stel­len, um einen Fuß in die Kom­mu­nal­po­li­tik zu stel­len. Dies sind nur zwei unse­rer Vor­ha­ben, wir kön­nen natür­lich nicht alles ver­ra­ten. Sicher ist aber: PEGIDA geht noch lan­ge nicht der Atem aus, und auch in den alten Bun­des­län­dern haben wir noch eini­ge – wie man so schön sagt – Asse im Ärmel.

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Kommentare (15)

Klaus

9. März 2015 11:00

Klasse Herr Bachmann!

Walther

9. März 2015 11:57

»Wir haben da mehrere Pläne in der Schublade. Eine zentrale Kundgebung in der Hauptstadt gehören ebenso dazu, wie unser Versuch, bei den anstehenden Oberbürgermeisterwahlen in Sachsen (beispielsweise in Dresden, Freital und Wilsdruff) jeweils einen Kandidaten zu stellen, um einen Fuß in die Kommunalpolitik zu stellen.«

Eine zentrale Kundgebung in der Hauptstadt? Dieses Ansinnen endet zwangsläufig in einem Fiasko. Dresden ist und bleibt PEGIDA-Stadt. Wenn man diese Hochburg aufgibt, um in einer fremden, feindlichen Stadt aufzutreten, dann bedeutet das Selbstmord. Getreu dem alten Wort: Schuster, bleib bei deinem Leisten sollte sich die Bewegung weiter entwickeln und keine Ideen aus anderen Kreisen oder Zeiten kopieren...

JensN

9. März 2015 12:42

Die feindliche Haltung von Politik und Medien gegenüber der Pegida ist für mich wie ein Gütesiegel. Getreu dem Motto: Sage mir wer dich lobt und ich sage dir, wo dein Problem liegt! Ich gehe davon aus, daß den allerwenigsten Demoteilnehmern die mediale Hetze in irgendeiner Weise zu schaffen macht. Zeigt doch das Geplärre der politischen Minusmenschen und ihrer medialen Bettgenossen, das Pegida genau den wunden Punkt getroffen hat: Die Liebe zum Eigenen. Die Reaktionen sollten für jeden erwartbar gewesen sein. Es wäre doch absurd, gerade von denjenigen Beifall zu bekommen, die für die Misere verantwortlich sind. Weitermachen!

Kay-Uwe Klepzig

9. März 2015 14:46

Nichts für ungut, Herr Kubitschek, aber dieses Gespräch oder Interview ist nicht ganz kongruent mit dem gewohnten Niveau der Sezession.

Natürlich hat Herr Bachmann es sich mehr als verdient, auch auf dem Sezessions-Webtagebuch eine Bühne geboten zu bekommen.

Das ändert aber nix dran, daß dieses Gespräch keinen wirklichen Erkenntnisgewinn, keinen Mehrwert für den Leser darstellt. Es ist halt irgendwas zwischen einem Plausch bei nem Käffchen und einem eher nichtssagenden politischen Statement.

Daher die Bitte: nachschärfen.

...aber vielleicht ist das ja im Sonderheft erfolgt, dieses kenne ich nicht.

Gerhard Vierfuß

9. März 2015 18:09

Mal eine Frage, die nicht auf das Gespräch bezogen ist: Warum sind Sie so zurückhaltend mit Informationen über die letztwöchige Demonstration in Dresden und die Veranstaltung in Rom? Außer dem kurzen Bericht von Kositza und dem noch kürzeren Redeausschnitt auf dieser Seite habe zumindest ich nichts entdecken können. Kein vollständiges Redemanuskript, kein Bericht über die Gespräche in Rom - warum schließen Sie Ihre Mit-Sezessionisten so aus? Dabei hatten Sie Ihre Teilnahme an den beiden Veranstaltungen vorher groß angekündigt und die Erwartungen Ihrer Leser hochgeschraubt. Da reichen die erwähnten beiden Kurzmitteilungen nicht. Habe ich etwas Wesentliches übersehen? Dann weisen Sie bitte darauf hin. Ansonsten: Liefern Sie nach!

antwort kubitschek:
die botschaft ist durchaus angekommen, denke ich: in italien weiß man nicht viel und wenn, dann meistens das falsche über die umstände in deutschland. und: in italien wird vieles inszeniert und bombastisch durchgezogen, was keine lange lebensdauer hat. ich bewerte daher den ernst der 10 000 pegida-demonstranten als das weitaus gewichtigere. zu meinem referat auf dem kongreß in rom habe ich alles geschrieben. und die subtilen kontakte sind - wie immer - subkutan.

Martin

9. März 2015 20:27

Daher die Bitte: nachschärfen.

…aber vielleicht ist das ja im Sonderheft erfolgt, dieses kenne ich nicht.

Meiner Meinung nach wurde hier das vollständige Interview bzw. das, was auch im Sonderheft steht, veröffentlicht.

Im Übrigen stimme ich Walther zu. So etwas wie "Hauptstadtkundgebungen" sollte sich Pegida sparen. Allenfalls mal wieder eine Wochenendveranstaltung, zu der dann auch Leute von weiter her besser anreisen können, halte ich für überlegenswert. Aber auch das sollte die Ausnahme bleiben.

MW

9. März 2015 22:38

Mit diesen Drohungen ist nicht zu spaßen. Laut Polizei ist es sehr ernst zu nehmen, deshalb wurde die »abstrakte« Bedrohungslage zu einer »konkreten« Bedrohungslage gestuft. Dies bedeutet, daß feststand: Es würde etwas passieren, und es gab konkrete Hinweise auf die Zielperson, den Ort und die Zeit.

Die Morddrohung war definitiv eine Lüge.
Siehe:
https://buergerstimme.com/Design2/2015/01/pegida-morddrohung-gegen-lutz-bachmann/

neocromagnon

10. März 2015 02:34

Finde ich schön, daß Herr Bachmann weiter macht, alle Achtung. Die Medien hatten schon gedacht, ihn endlich geplättet zu haben, und jetzt steht er schon wieder da und all die Leute stehen hinter ihm. Momentan versucht es die Qualitätspresse wieder mit der Todschweigetaktik. Mal sehen wie lange.

Fred

10. März 2015 12:27

ich bin selber PEGIDA Teilnehmer in Köln und auch in Bonn gewesen.Da kann ich nur bestätigen,daß man bei allen Treffen mit Gewalt am Spaziergang gehindert wurde. Gewaltbereite Antifa- Anhänger sowohl als auch die selbst ernannten " Gutmenschen " und soziale Wichtigtuer, hinderte die Bewegung massiv auf ihr Recht, dort hin zu gehen wo man möchte.In unserer Region ist es sehr schwer den Leuten zu vermitteln, daß es dem Islam nur um politische Einflußnahme, dessen Verbreitung und Unterwanderung unserer Kultur geht. Diese Leute, sind genau die Jenigen, die den Islam unterstützen und diesen fördern,doch leider ist der Rest der Bevölkerung zu interessenlos - nach dem Motto: " nach mir die Sintfut " . Aber es wird anders kommen, die Islamisierung wird noch vor der " Sintflut " statt finden.

Helga Müller

10. März 2015 19:18

Interessantes Gespräch.
Kurz ein eigenes Erlebnis
Ich habe auf einer Friedens und ENDGAME-Demo (Engagierte Europäer gegen die Amerikanisierung Europas) in Halle die sogenannten Gegendemonstranten erlebt. Auf meinem Weg zum Bahnhof stand am Leipziger Turm ein SPD Stand mit dem Schild ANTIFA-Geldausgabe.
Meine sämtlichen Anfragen mit diesbezüglichen Photos wurden bis heute weder von der SPD, weder von diversen Antifagruppen noch vom Innenministerium beantwortet noch widerlegt.
Meine Frage an Sie als Pegida-Demonstrant wäre,
wie stehen Sie zu TTIP, Endgame und Friedensdemos?

Kositza: Das Antifa-Geldausgabe-Schild war ironisch gemeint, es geisterte schon durch diverse Medien. So sind die! Die haben herzlich gelacht über alle Demonstranten, die mit dem Finger auf das Schild zeigten und sich empörten. Es ist freilich eine besonders unkomische Form der Ironie. Wenn ein Pegidist ein Schild hochhielte, auf dem stünde: "Wir wollen Deutschland ausländerfrei und schrecken vor Gewalt nicht zurück", würde demjenigen die Ironie natürlich nicht abgenommen werden. Dabei wäre das genauso ein heiteres "Spiel mit medial verdrehten Tatsachen."

Hausrecht

11. März 2015 11:09

Hochverehrtes Sezession-Team,

vielen Dank für diese großartige Interview. Als Berliner Bärgida-Fritze der erste Stunde spüre ich das Potential dieser echten Bürgerbewegung. Es knistert.

Ich stelle mir vor, wie auch in so manchem Büro des polit-medialen Kartells gegrübelt wird: Was plant Lutz Bachmann als Nächstes” Tja, Pegida ist eine Wundertüte!

H

11. März 2015 17:59

Hallo an alle,

vielen Dank an Herrn Bachmann und viel Erfolg weiterhin !
Bewundernswert, welche Energie er für die Sache aufbringt. Leider kann ich wegen der Entfernung nicht selbst teilnehmen, würde aber gern anderweitig helfen, evtl. Sach- oder Geldspende.
Es wäre wünschenswert, eine " PEGIDA " Webseite mit Forenfunktion einzustellen, da viele User keinen Facebook-Account besitzen, diesen grundsätzlich meiden oder um einer möglichen FB- Sperrung vorzubeugen. Doppelt gesicherte Kommunikation ist ein MUSS, außerdem wird nochmals eine größere Verbreitung erzielt und Beiträge sind länger sichtbar.

Also bis demnächst

Enno

12. März 2015 19:31

Gruss an alle, wir kommen jede Woche aber eben in Leipzig. Wenn wir kämpfen werden wir siegen, also weiter machen und immer neue Aufgaben für die Möchtegern Demokraten ausdenken! Wenn eine Regierung ,oder wie auch immer ,Jeden Tag betonen muss in was wir für einer tollen Freiheit und Demokratie leben, kann was nicht stimmen!
Für die Freiheit, Gruss an alle

Olaf

13. März 2015 09:45

@Maria
Dann demonstrieren sie doch demnächst in Frankfurt/Main, dort ist die linke Scharia schon eingeführt und es werden deutsche Frauen auf der Zeil gesteinigt. Wenn das die linke Multi-Kult-Welt ist, die sie sich wünschen, dann auf nach Hessen und den Kopf hinhalten.

heinrich

13. März 2015 18:37

Heute war in der Sächsischen Zeitung ein Interview mit MP Tillich.
Frage: Inwieweit sind Sie von der Entwicklung um Pegida überrascht worden?
Antwort: Es gab eine Situation mit hoher Dynamik. …
Wenn er präzise formuliert, dann meint er die Situation vor dem Verbot der Demo wegen... tja. Terrorwarnung. Das erhärtet meinen Verdacht, daß es sich um einen vorgeschobenen Grund handelt. Die Vorgänge damals gehören meines Erachtens genauestens öffentlich untersucht.
Ich wußte bis jetzt nicht, daß Lutz Bachmann trotzdem die Veranstaltung durchführen wollte; Dies erhöht nochmals meinen Respekt.

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