haben Aktivisten der Identitären Bewegung Deutschland am Wochenende einen – unfreiwillig passenden – Dreifachschlag im Rahmen der Kampagne gegen den “großen Austausch” durchgeführt.
Dabei wurden, ganz im Stil vorangegangener “Raumergreifungen” wie in Poitiers oder Wien, durch Besetzungen öffentlicher Gebäude die notwendigen Reibungen mit dem braven Staatsbürgerverhalten geschaffen, ohne die sich dieser Tage kein öffentlicher Resonanzboden mehr gewinnen läßt. Bislang berichteten immerhin blu-NEWS, Berliner Morgenpost und das Handelsblatt.
Bereits am Samstagabend wurde das Rathaus der kreisfreien Stadt Hof in Oberfranken besetzt; am Folgetag traf es zeitgleich das Kurt-Schumacher-Haus in Hamburg sowie das Willy-Brandt-Haus in Berlin. Mit den letzteren beiden Gebäuden wurden gezielt Zentralen der SPD okkupiert – die IBD zielt damit auf eine maßgebliche Lobbyorganisation des “großen Austauschs”, die ihre sozialdemokratischen Tage längst hinter sich gelassen hat und insbesondere unter ihrer aktuellen Generalsekretärin Fahimi offen eine kulturelle und ethnische Erosion der Bundesrepublik und des deutschen Volks betreibt.
Nicht allein das stark vermehrte öffentliche Handeln der IBD ist begrüßenswert, sondern vor allem auch der direkte Angriff auf die Profiteure und Promotoren des “Austauschs”. Jenseits des drolligen »Zertanz die Toleranz!« vergangener Jahre wird der politische Kampf so zu denen getragen, die ihm ansonsten nur amüsiert aus der Ferne zusehen. In der in Hamburg verlesenen Erklärung heißt es dazu:
Von der deutschen Arbeiterpartei und einer Kraft für die sozialen und politischen Belange des kleinen Mannes ist sie [die SPD] zu einem Sammelbecken aus Sozialdemonteuren, Islamophilen und Multikultis verkommen. Längst haben islamische Verbände und die Migrationslobby starken Einfluß auf ihr Programm und muslimische Migranten nehmen immer mehr Schlüsselpositionen innerhalb der Partei ein. Man ist sich darüber im Klaren, daß man nicht mehr die deutsche Mehrheitsgesellschaft repräsentieren kann und dies auch gar nicht mehr will. Man weiß bei der SPD, daß der Rückhalt im Volk schwindet, und will sich daher ein neues schaffen. Dieses Ziel wird immer offensichtlicher und man forciert es ohne Rücksicht auf Verluste. Man tauscht es einfach aus, man tausch UNS einfach aus.
Es bleibt nun abzuwarten, ob trotz erwartbarer polizeilicher Konsequenzen hier ein Schwungrad in Bewegung gekommen ist. Der Sommer ist noch lang genug, und hinreichend Kreativität scheint auch vorhanden zu sein – nur voran!
t.gygax
Gute Aktion. Weiter so!