Das war’s. Diesmal mit: Heli, Deyvid und Wie Nazis in Köln Migrantinnen nachstellten

24. Dezember 2015 -- Immer wieder schön, wenn beim dörflichen Krippenspiel der Josef sagt: „Ich bin ein Nachfahre von König Deyvid.“

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

3. Janu­ar 2016 – Zu Besuch in Offen­bach. Tref­fe mich mit mei­nem alten Freund Claus. Er: „Du kennst doch noch F.? Dem sei­ne Toch­ter ist hier grad aufs Gym­na­si­um gekom­men. Rat mal, wie­viel Deut­sche noch in ihrer Klas­se sind?“ – „Vier?“ – „Nein, null.“ Fra­gen uns, wer hier wohin inte­griert wer­den soll.

7. Janu­ar 2016 – Der Auf­bau unse­rer Geflü­gel­bri­ga­de (Hüh­ner, Enten, Gän­se) nahm 2004 sei­nen Anfang. Hahn Fri­do­lin war schwer aggres­siv, dar­um woll­te ihn sein Vor­be­sit­zer (Vater vie­ler klei­ner Kin­der) los­wer­den. Wir gewähr­ten dem Assi­hahn Asyl, besorg­ten ihm eine Hand­voll Hüh­ner. Es ging durch­aus blu­tig zu, am Ende für ihn, er schmeck­te schon etwas zäh. Sein Name war Fri­do­lin. Ihm folg­ten Fritz, Fjo­dor, Felix und Fran­tek. Fritz fiel durch Fjo­dor, Fjo­dor starb an Herz­in­farkt, Felix fiel eines Mon­tag­abends samt sei­ner Wei­ber­schar wäh­rend PEGIDA dem Rot­fuchs zum Opfer, Fran­tek war kein Brin­ger und lan­de­te im Koch­topf. Seit vier Mona­ten nun der neue Gockel. Und was für einer! Ein hoch­ag­gres­si­ver Wach­hahn. Besu­cher wagen nicht mehr zu klin­geln, son­dern bit­ten aus dem Auto per Tele­phon um Öff­nung der Tür. Das Herr­chen­prin­zip hat der Neue nicht kapiert. Er beißt gleich­sam die Hand, die ihn füt­tert, näm­lich mei­ne. Er ist in der Lage, eine Kat­ze zu töten, eine Neun­zehn­jäh­ri­ge zum Wei­nen sowie eine Ein­und­vier­zig­jäh­ri­ge zum hys­te­ri­schen Umhil­fe­schrei­en zu brin­gen. Eini­ge Fami­li­en­mit­glie­der (den Haus­herrn und die tap­fe­re Jüngs­te) ver­schont er aus uner­find­li­chen Grün­den kon­se­quent. Er ist ein Narr. Er hört übri­gens, wen schert pc, auf den Namen Faruk.

8. Janu­ar 2016 – Toch­ter erzähl­te Schul­hof­ge­schich­ten. Es geht um zwei Mäd­chen, die angeb­lich bei­de Heli hei­ßen. „Rich­tig hei­ßen die wohl Hele­ne, oder?“, fra­ge ich und wun­de­re mich ein biß­chen. Wir woh­nen ja nicht im Prenz­lau­er Berg. Alte-Namen-Nost­al­gie ist hier ein weit­ge­hend unbe­kann­tes Phä­no­men. Toch­ter besteht auf Heli und Heli: „Sonst wür­den ja wenigs­tens die Leh­rer Hele­ne sagen!“ Kann ja sein, schon zu DDR-Zei­ten waren ja Abkürz­na­men als Tauf(haha)namen üblich: Ron­ny, Ricky & Co.
Mög­li­cher­wei­se eine mage­re Poin­te, aber ich selbst hab’s spät begrif­fen: Zwei­mal Hailey.

8. Janu­ar 2016, II. – Toch­ter, ach­te Klas­se erzählt von der „aktu­el­len Stun­de“. Der Klas­sen­links­aus­le­ger P. habe dar­auf beharrt, daß am Köl­ner HbF „rech­te Typen“ migran­ti­sche Frau­en beläs­tigt hät­ten. Er wur­de letzt­lich aber überstimmt.

Ellen Kositza

Ellen Kositza ist Literatur-Redakteurin und Mutter von sieben Kindern.

Nichts schreibt sich
von allein!

Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wichtigste rechtsintellektuelle Stimme im Netz. Es lebt vom Fleiß, von der Lesewut und von der Sprachkraft seiner Autoren. Wenn Sie diesen Federn Zeit und Ruhe verschaffen möchten, können Sie das mit einem Betrag Ihrer Wahl tun.

Sezession
DE58 8005 3762 1894 1405 98
NOLADE21HAL

Kommentare (28)

Fredy

10. Januar 2016 18:05

Fridolin, Fritz, Fjodor und Felix tot, teils auf tragische Weise. Frantek, wie soll es anders sein, kein Bringer. Und Faruk beißt sich in die Zukunft. Was für ein Gleichnis.

Siddharta

10. Januar 2016 18:09

Meine Schulzeit liegt Jahrzehnte hinter mir, aber eine Urangst ist geblieben: Der letzte Deutsche auf dem Schulhof zu sein. Dabei ist diese Angst irrational. Es wird keinen letzten Deutschen geben, weil die Letzten schon viel früher konvertieren werden. Dann werden sie die Vorzüglichsten jener sein, denen sie sonst gegenüber stehen würden.

Manner

10. Januar 2016 18:38

Dunkle Kleidung anziehen und gerade auf den Hahn zugehen, auf keinen Fall mit den Armen rudern, am besten die Arme bleiben am Körper. Flügelschlagen (Arme) sieht der Hahn als Zeichen der Unterwerfung an. Füttere erst einmal nur die Hennen mit der Hand z.b. mit Sonnenblumenkernen, dann sieht Faruk, daß Du keine Gefahr für sein Harem bist.

Trouver

10. Januar 2016 18:44

Der Klassenlinksausleger P. habe darauf beharrt, daß am Kölner HbF „rechte Typen“ migrantische Frauen belästigt hätten.

Das tat der Bemitleidenswerte eh zwangsläufig.

Was kann er ja sonst?

Gesteht er die Wahrheit ein, macht er sich selber überflüßig.

Gardeleutnant

10. Januar 2016 18:50

Nein, keine magere Pointe, sondern eine wunderbare literarische Anspielung. Zweimal Hailey!

Ein gebürtiger Hesse

10. Januar 2016 19:47

Es geht immer weiter runter. Der "König Deyvid" war ja vermutlich schon bei der Krippenspiel-Probe ein solcher - und da hat niemand korrigiert? Da stößt sich schon keiner mehr dran? Jesses.
Bleibt mal wieder nur das "dennoch". Die da zwar nicht aufmucken, besuchen aber dennoch das Krippenspiel (in der Offenbacher Schulklasse mit null Deutschen wird das nicht mehr so sein) und sind dennoch unsere Leute. Was solle mer denn mache?

Danke für die Notizen!

Bran

10. Januar 2016 20:14

Es gibt für Faruk auch rustikalere Methoden, die ich früher auf unserem Hof erfolgreich angewandt habe: solange er noch nicht in der Hochflatterphase ist, sondern aggressiv auf einem zurennt, ein gezielter Tritt gegen den Brustkorb, wobei man ihn nicht mit der Fussspitze trifft. Es ist mehr ein schmerzhaftes, unvermitteltes und vorwärtsgehendes Hochheben mit dem Fuss und dann das Bein strecken und den guten Faruk ca. zwei Meter wegkicken.
Unsere Brahmanen-Hähne, die sehr aggressiv waren, verloren nach dieser Behandlung meist die Lust darauf, einem weiter einschüchtern zu wollen.
Dies kann durchaus auch als Parabel verstanden werden, wobei manchmal der Einsatz der Fussspitze durchaus auch angebracht ist und der Brustkorb dann halt ein wenig leiden muss.

Eveline

10. Januar 2016 20:39

So einen bescheuerten Hahn brachte mein Urgroßvater auch einmal von der BHG heim.
Italiener hieß er. Er hackte auf alles, was sich auf seinem Hof regte.
Wir Kinder hatten große Mühe, in den Garten zu kommen, um Schoten zu naschen.
Er lebte deswegen nicht lange...die Hühner waren mit ihm auch nicht glücklich, sahen irgendwie blöde gerupft aus.
Und die blauen Waden meiner Tanten sprachen Bände.
Er war nicht lange Thema beim Mittagessen, bald lag er selbst in der Suppe.

FFlecken

10. Januar 2016 21:36

Kubitschek wird heute im ZDF als normaler Mensch aus Fleisch und Blut dargestellt. ES geschehen noch Zeichen und Wunder...

Hühnerbaron

10. Januar 2016 21:52

"Menfighter", so werden vor allem im amerikanischen Sprachraum Hähne bezeichnet, die aggressiv gegen Menschen sind, finden sich wider Erwarten seltener bei Kampfhühnern als bei den Vertretern "normaler" Rassen. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass der Anteil an diesen Menfighter bei Rassen vom Bankivatyp größer ist als bei Rassen mit orientalischer Abstammung.

https://www.huehner-haltung.de/verhalten/aggressiver-hahn.html
Am Besten finde ich die Variante den Hahn durch Herunterdrücken zu dominieren, dazu muss man ihn aber erstmal beherzt packen können.

Kositza: Hahn ist ein (bildschöner, kolossaler) Sperber. Das Problem ist, daß er mich (und die anderen Opfer) stets hinterrücks anfällt...

Nordlaender

10. Januar 2016 22:01

"24. Dezember 2015 – Immer wieder schön, wenn beim dörflichen Krippenspiel der Josef sagt: „Ich bin ein Nachfahre von König Deyvid.“"

Oooh, mein Go-ott! Ganz große Klasse, Frau Kositza, wer sagt denn auch, daß das Absurde Theater überhaupt kein Pläsier beschert?

Aus dem wirklichen Leben in einer norddeutschen Großstadt: Junger Bengel muß die Berufsschule besuchen. Physiklehrer: "Was könnt Ihr nach der letzten Stunde über den Widerstand aussagen?" -
Edler Wilder (Türke): "Widerstand ist zwecklos."

(nach Zeugenaussage tatsächlich so gewesen, ich schwörr!)

Inselbauer

10. Januar 2016 22:04

Bringt die Landwirtschaft was ein? Ich bin so durch frustrierte Nebenerwerbsbauern unter den Vorfahren geprägt, dass ich das nicht aushalten würde lol

Heinrich Brück

10. Januar 2016 22:26

Wenn Farukt angreift, ihn auf den Arm nehmen. Hat er sich beruhigt, aus dem Schwitzkasten auf den Boden setzen. Gegebenenfalls wiederholen. Wer zuerst kräht, ist der Sieger.

Peter Niemann

10. Januar 2016 23:26

Ad Hahn: Biologie ist Biologie. Daß vielen Gutmenschen das nicht in den Kopf will wie sehr auch der Mensch Biologie ist und hiernach tickt, ändert nichts an dieser Tatsache. Kleine Kinder machen auch die Augen zu und denken, daß alles um sie herum verschwunden ist obwohl das nicht der Fall ist. Q.e.d.: Gutmenschen sind auf dem Niveau von Kleinkindern?

Ad Klassenlinksaußenleger: Freunde aus Köln versuchen mir zu vermitteln daß die "Demonstrationen von rechts" schlimmer als die Übergriffe von Ausländern gewesen seien, quasi nach dem Motto "Die Rechten übernehmen jetzt Köln". Das ist blödsinnig, und dummen Menschen hört man am besten nicht zu.

Ad Hailey: Amerikanisierung ist doch allenthalben anzutreffen. Manche machen das offensichtlicher (Kleidung, Namenswahl, Verhalten), andere subtiler (Multikultigerede, PC-Geschwätz).

Ad Kositza: Schöner Bericht, wie stets. Ich wünschte mir Sie hätten mehr Zeit und würden einmal ein Buch schreiben/nachlegen über den verhauschweinten und verschwulten Urbandeutschen wie es in manchen Artikeln und Buch/Büchern schon anklang. Wenn ich nicht so viel selber zu tun hätte (auch mit einem eigenen Buchprojekt), würde ich das sonst auch gerne machen, finde aber Sie die bessere Person hierfür.

Verteiler / Nord

10. Januar 2016 23:27

gute Aktion !!

https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2643134/Die-Debatte-nach-Koeln#/beitrag/video/2643134/Die-Debatte-nach-Koeln

re : FFlecken .

Gruß

Waldgänger aus Schwaben

10. Januar 2016 23:41

Meine Oma, weit jenseits der 90, war in den 1980iger beim Arzt.

"Herr Doktor ich habe Schmerzen im Bein. Da wo mich ein Hahn gepickt hat."
(natürlich auf Schwäbisch, Fuss statt Bein, Gockeler statt Hahn usw. )
Arzt:
"Wann war denn das?"

Oma: "Oh, das ist schon lange her, vor dem ersten Weltkrieg."

So ein angreifender Hahn muss schon recht imposant wirken.

Magnus Göller

11. Januar 2016 01:05

Mir wird immer noch klarer, dass ich nicht ein Wort Deutsch dafür gelernt, keinen Tag für das gelebt und gearbeitet habe, was mir jetzt gut verdaulich gemacht werden soll.
Nicht nur verdaulich: Gerade ich als Deutschlehrer sollte ja an der Großen Integration mithelfen.
Bevor ich das tue, werde ich Schuhputzer oder Penner.
Ich will diese Leute hier nicht. Da bin ich als Deutscher nicht erwünschter Deutscher, sondern Europäer. Pole, Slowake, Ungar, Spanier, jede Sorte, nur nicht erwünschter Deutscher.
So weit werde ich mich sogar entdeutschen.
Wenn deutsch heißt, dass ich mich unter den Islam, die hereingebrandeten Moslems werfen soll, ist es aus mit meiner Deutscherei.
Ganz aus.
Dann will ich kein Deutscher mehr sein.
Dann bin ich kein Deutscher mehr.
Auch, wenn ich noch so registriert bin.
Dann ist mein BRD-Pass nichts mehr als ein Dokument, das fälschlich auf mich ausgestellt ist.
Denn ich bin und werde kein Sklave.
Ich bin und werde kein Moslem- und Umerziehungssklave.
Man hat zwar auch mich an der Schule systemkonform belogen, aber immerhin noch so gut ausgebildet, dass ich selber das Lesen lernen konnte.
Somit konnte ich herausfinden, was geht, dass ich kein Sklave sein will.
Die Methoden waren wohl noch nicht verfeinert genug.
Nein, den Lügensklaven mache ich nicht.
Nein, ich werde nicht dazuhelfen, Eure Lügen zu stützen, nur, weil mir an dem Rest Stück Fleisch liegt, das mir noch gelassen.
Nein, mich kauft Ihr nicht dahin ein.
Und Ihr bringt mich auch nicht unter Drohungen dahin.
Ich habe viele schöne Dinge erfahren und gesehen, ich werde nicht als Euer Sklave enden.
Und mag es wohl sein, ich sehe ja, dass Ungarn und andere noch ein Selbst haben, dass ich Euch überlebe.
In Euer schönes Sklaventum presst Ihr mich nicht.
Ich bleibe Deutscher, immerdar, aber nicht für Eure antiweiße Vernichtungsmaschine.

https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/11/14/von-der-geplanten-vernichtung-der-weisen-rasse-in-europa/

Hansi Dampf

11. Januar 2016 08:40

Die Kampfhähne kommen ungehindert
über die Balkanroute komplett
durchorganisiert zu "uns".
Die Transporteure - private und staatliche -
verdienen sich eine goldene Nase.

Gegen diese Hähne können wir
uns nicht so leicht zur Wehr setzen.

...war also nicht als Gleichnis zu sehen,
Ihre Schilderung vom Hühnerstall...

Medienboykott JETZT - nur nicht Ihre Seite u.a.

Annemarie Paulitsch

11. Januar 2016 09:29

Die Forderung von Frau Wagenknecht nach mehr zur Verfügung Stellung von "ausreichenden Mitteln" seitens der Bundesregierung für die "Flüchtlinge" beweist wieder einmal, daß die Linken und Gutmenschen nichts anderes sind als Wasserträger der Kapitalisten: Mehr Waren, mehr Energie mehr Abfälle für alle, die da kommen wollen. Die Industriebosse und Geschäftemacher werden es ihr danken.

Eisenhans

11. Januar 2016 09:52

Schlimmer wäre wohl folgende Situation:

Das Haus ist übel dran, wo kräht die Henne
und schweigt der Hahn !

Arminius Arndt

11. Januar 2016 11:00

Aus der Geflügelzucht biologische Ableitungen genereller Art herzuleiten, ist vermintes Gelände - da gab´s schon mal einen ... (kleiner Scherz).

Walter Roth

11. Januar 2016 11:44

Apropos Hahn.....(((-:

Apolitisch............... und Offtopic....... aber naja....

Bei einem Hahn ist es wie mit den Bullen zum Züchten, dem Stier wie man hier in der Schweiz sagt.

Den Hahn erhält man sich zahm, in dem man niemals reizt und mit ihm Spielt, ja immer wenn man zu den Hühnern geht, ihm einige Körner hinwirft.

Springt er einem an, so genügt ein einziges mal eine voreilige Abwehr und der Hahn ist negativ konditioniert.

Den Stier ebenso. Man darf ihn nie reizen, nie seine schlechte Laune an ihm auslassen, ihn nie frozeln. Nein man nimmt immer was leckeres mit wenn man in seine Box geht, man krault ihn wo ers gerne mag und führt ihn am Nasenring wos weh tut ....aber nur dann wenn er übermütig wird.

Mein Vater hatte immer grosse Zuchstiere und immer eine sehr glückliche Hand mit ihnen. Mein Grossvater auch, ein Onkel von ihm wurde vom Stier verletzt, ....Brustbein eingedrückt, ....tot.

Nur wer im Gleichgewicht ist und seine Sorgen nie zu den Tieren bringt und den guten Umgang gelernt hat, der wird eine gute Hand mit ihnen haben.

Mein letzter Hahn war auch ein prächtiger Gockel, er hat mich nie angegriffen.

Beruflich viele male in Pferdeställen unterwegs, hörte ich oft von weitem wie die Besitzer mit ihnen Sprachen. Wer dem Pferd laute Befehle geben muss hat schon verloren, sagte mein Grossvater schon.

Walter Roth

11. Januar 2016 11:46

Ach ja. für die "Kampfhähne" aus Nahost würde ich jedoch eine andere Vorgehensweise praktizieren.
Dort ist gut zureden................ der Auslöser für ungehemmte Agression.
Nur das wir uns nicht falsch verstehen....((((-:

Konservativer

11. Januar 2016 12:46

Sehr geehrte Frau Paulitsch

Als ehemaliger Linker zeige ich Ihnen anhand eines Bildes das Prinzip der Linken:
https://www.colourbox.de/preview/4179498-pig-on-a-donkey.jpg

Die Linke forderte kürzlich ein "Weihnachtsgeld" für alle
https://www.die-linke.de/nc/die-linke/nachrichten/detail/artikel/weihnachtsgeld-fuer-alle/ .
Natürlich weiß man auch auf Seiten der Linken, daß die finanziellen Belastungen allein für die lediglich 2015 hereingeströmten "Flüchtlinge" zukünftig pro Jahr mindestens 17 Milliarden Euro (17.000.000.000 Euro), die Gesamtkosten langfristig (wenn es gut läuft) 900.000.000.000 Euro betragen werden https://www.welt.de/wirtschaft/article149234485/Fluechtlingskrise-koennte-fast-eine-Billion-Euro-kosten.html .
Ebenso weiß man auf Seiten der Linken, daß es angesichts dieser Tatsache gar nicht möglich ist, monetäre Extras zu finanzieren. Mit Sicherheit wird es stattdessen mittelfristig Kürzungen verschiedenster Art und auf längere Sicht eine völlige Demontage unserer Sozialsysteme geben; auch das weiß man auf Seiten der Linken.

Zum Stimmenfang (Stichwort: Wahlen) jedoch eignen sich derartig unrealistische und von daher zutiefst heuchlerische Forderungen. Mit vorgegauckeltem Speck gedenkt man Mäuse zu fangen.

Wer etwas für Deutschland und das deutsche Volk tun will, der muss sich rechts positionieren, auf Seiten der Linken (abgesehen von dem kleinen Kreis um Jürgen Elsässer) ist diesbezüglich kein Blumentopf zu gewinnen.

Lukas Grundkötter

11. Januar 2016 13:08

@Eisenhans: "Das Haus ist übel dran, wo kräht die Henne
und schweigt der Hahn !"

Ein arabisches Sprichwort sicher. Oder?

Otto Graf

11. Januar 2016 23:54

ad Heli:
Inwiefern sind Namen wie Ronny und Ricky Abkürzungsnamen? Die Ursprungsnamen Ron und Rick sind ja jeweils 1-2 Buchstaben kürzer.
Grüße,

Otto Graf

Kositza: Und Ronald/Richard/Patrick sind noch etwas länger!

Maulwurfshügel

12. Januar 2016 09:24

@Eisenhans:
Ich kenne allerdings auch Häuser, in denen die Henne kräht und der Hahn recht gut damit fährt. Immerhin gibt es auch Gockel, die sich zwar aufplustern können, aber eben nur das. :-)

Annemarie Paulitsch

12. Januar 2016 09:51

Werter Konservativer,

re: https://www.welt.de/wirtschaft/article149234485/Fluechtlingskrise-koennte-fast-eine-Billion-Euro-kosten.html .

Ich halte es mit dem "blöden Bauchgefühl der Glatzen", die haben wenigstens nicht das übliche deutsche Flagellantentum verinnerlicht.
Wahrscheinlich sind sie deswegen so verhaßt.

Für diesen Beitrag ist die Diskussion geschlossen.