vorwiegend darauf zu leugnen, daß es überhaupt ein Problem gibt. Statt dessen griff man diejenigen an, die sich an den eindeutig ethnoreligiös konnotierten Übergriffen und Gewalttaten störten und die Tatsachen dabei offen ansprachen.
Nun hat ein Zusammenschluß linker Gruppierungen bei einer Demonstration in Köln noch einmal deutlich gemacht, daß die Linke in Deutschland Gewalt dieser Art offenbar nicht nur akzeptiert, sondern die Gewalttäter auch willkommen heißt. Den vorab abgegebenen Erklärungen und den auf der Demonstration gezeigten Fahnen und Transparenten nach wurde die Demonstration auch von Teilen der Gewerkschaften und der SPD unterstützt. Auch das Bündnis “Köln stellt sich quer”, das in der Vergangenheit über die Linke hinaus bis in die CDU hinein Unterstützung erfuhr, rief zur Beteiligung an der Kundgebung auf.
Allgemein schien die Demonstration ganz unter dem Antifa-Motto zu stehen: „Deutsche Täter sind keine Opfer“. Teilnehmer traten dementsprechend mit Transparenten auf, welche die Opfer von Vergewaltigung und Übergriffen mit den Worten verhöhnten: „Refugees Welcome – Krauts Not“. Der linke und der migrantische Mob teilen offenbar ihre Verachtung für deutsche Opfer: Für die einen sind diese nur “Krauts”, und für die anderen nur Freiwild.
Die Verhöhnung der Opfer durch das linke Bündnis stieß dabei auch bei vielen Kölnern, die dieses bei früheren Anlässen unterstützt hatten, auf Kritik. So fragte eine frühere Unterstützerin: “Warum müsst Ihr die geschädigten Frauen jetzt noch zusätzlich verhöhnen, indem so getan wird, als habe das alles nicht mit Asylanten und Migranten zu tun?”
Die Menge skandierte während der Veranstaltung Parolen wie „Say it loud, say it clear, refugees are welcome here“. Indem man sich nach den Taten von Köln unterschiedslos mit „Refugees“ solidarisiert und somit auch die Vergewaltiger in seine Solidarität unterschiedslos mit einschließt, vermittelt man den Tätern jedoch die Botschaft, daß sie zumindest seitens der Linken auch bei künftigen Verbrechen mit bedingungsloser Solidarität rechnen können. Auf jeden Fall werden die Täter sich künftig nicht nur darauf berufen können, daß die Bundeskanzlerin sie eingeladen habe, sondern auch darauf, daß die Linke diese Einladung lautstark bekräftigt hat.
Weiterhin wurde erklärt, man wolle „Deutsche Zustände angreifen“. Mit diesen „Zuständen“ sind offenbar die früheren Bedingungen relativer Ordnung und Sicherheit in Deutschland gemeint ist. Man muß der Linken hier zugestehen, daß die Vorfälle von Köln zeigen, wie erfolgreich der Angriff auf diese Bedingungen durch die auch seitens der Linken propagierte Massenzuwanderung bereits ist. Daß man diese Bedingungen weiterhin „angreifen“ will zeigt, welches Schicksal die Linke den Deutschen und Deutschland wünscht.
Dies unterstrich man zusätzlich durch Sprechchöre wie „nie wieder Deutschland“. Tatsächlich erklärten einige der Opfer, daß sie angesichts der sie bedrängenden Massen von Fremden und des Ausbleibens von Hilfe nicht mehr das Gefühl hatten, sich noch in in Deutschland zu befinden. Die linke Utopie der Auflösung des seine Bürger schützenden Nationalstaates und der sie schützenden Grenzen wurde in Köln zu Silvester somit sehr konkret verwirklicht, weshalb es aus linker Sicht auch inkonsequent wäre, die dafür verantwortlichen Fremden zu kritisieren. Umgekehrt war es konsequent, daß die linken Demonstranten „Haut ab“ riefen und damit nicht die Täter von Silvester meinten, sondern deutsche „Rassisten“, die sich an diesen Taten störten.
Weiterhin riefen die Linken „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten“. Ob die Polizei auch Frauen und Mädchen beschützt, scheint für die Linke, die in der Regel eher über “Polizeigewalt gegen Migranten” beklagt, hingegen eine nachrangige Frage zu sein.
Auffällig war insgesamt, wie hoch der Anteil passiv-aggresiver junger Frauen und Mädchen unter den linken Demonstranten war. Was bewegt diese dazu, kurz nach einer Serie von Vergewaltigungen und Übergriffen, die sich ebensogut gegen sie hätten richten können, faktisch ihre Solidarität mit den Tätern zu bekunden? An den auf der Demonstration ebenfalls anwesenden jungen Männern, die sich ihrem Habitus nach ihrer Geschlechterrolle häufig unsicher zu schein schienen und im Ernstfall wohl kaum in das Stereotyp des Beschützers drängen lassen würden, dürfte es kaum gelegen haben.
Nordlaender
"Die Menge skandierte während der Veranstaltung Parolen wie „Say it loud, say it clear, refugees are welcome here“. "
Infantiler Eskapismus. Jeder ist geworfen in eine bestimmte Heimat, mit bestimmten Ahnen. Niemand kann dem Schicksal durch die Flucht in eine Fremdsprache entfliehen.
"Was bewegt diese dazu, kurz nach einer Serie von Vergewaltigungen und Übergriffen, die sich ebensogut gegen sie hätten richten können, faktisch ihre Solidarität mit den Tätern zu bekunden? An den auf der Demonstration ebenfalls anwesenden jungen Männern, die sich ihrem Habitus nach ihrer Geschlechterrolle häufig unsicher zu schein schienen und im Ernstfall wohl kaum in das Stereotyp des Beschützers drängen lassen würden, dürfte es kaum gelegen haben."
Doch, es hat mit diesen Häkelmützen zu tun. Ähnlich wie das ungezogene Kind erfahren muß, wo das Ende der Fahnenstange ist und
wieder zufrieden und entspannt ist, nachdem der Vater es barfuß ins Bett verfrachtet hat, muß "w" testen, wie belastbar "m" ist. Da ein Strickmützenburschi "w" nicht das Erlebnis bieten kann: "Hier höre ich auf und die Umwelt fängt an", entsteht unbewußt ein großes Verlangen nach einem echten männlichen Gegenüber. Dieses bietet dann halt der Edle Wilde. Total normal: "w" will es eben wissen.