Gefälscht von wem? Und warum? Schon seit Monaten kursieren im Netz Gerüchte von Vergewaltigungswellen durch Migranten. Verstörende Bilder – blonde Frauen mit blutigen Gesichtern, angeblich von Muslimen mißhandelt, eine Riesenplakatwand in Schwarzafrika, die explizit zur Vergewaltigung europäischer Frauen einlädt – sorgen für Empörung in der Facebook-Gemeinde.
Das im November veröffentlichte, mit aufpeitschender Musik unterlegte und aus aktuellen Fernsehberichten zusammengeschnittene Video „With Open Gates: The Forced Collective Suicide of European Nations“ lieferte noch mehr stichhaltige Beweise: interviewte „Flüchtlinge“ aus Afrika, Nahost und dem Balkan bestätigten mit ihren eigenen Aussagen den Verdacht, dass hier zwei Motive eine zentrale Rolle spielen: Geld und Sex. In den jüngsten Ereignissen von Köln findet diese Hypothese ihren Höhepunkt und ist nun endgültig verifiziert. Oder?
„Just friends“
Keine Frage: jede Frau kann ein Lied davon singen, wie verschieden die Strategien von Männern aus anderen Kulturkreisen sein können, wenn es darum geht, sich dem weiblichen Geschlecht zu nähern. Das muß nicht immer unangenehm sein – aber bisweilen ist es das eben doch. Insbesondere wenn es sich um Männer aus sehr konservativen Gesellschaften handelt, die ein niedriges Bildungsniveau haben.
Wie kommuniziert man als Europäerin mit Herren der Schöpfung, die das „Nein“ einer Frau als heimliches „Ja“ interpretieren, weil sie sich selbst so unwiderstehlich finden, daß ihnen gar nicht in den Sinn kommt, daß man ihr Beglückungsangebot ablehnen könnte? Und wie wimmelt man Männer ab, die penetrant vorgeben, sich „nur unterhalten“ zu wollen, aber eindeutig sexuelle Absichten verfolgen?
Mit dieser Frage wurde ich erst neulich wieder in einer süddeutschen Kleinstadt konfrontiert, beileibe nicht zum ersten Mal: der englisch sprechende junge Mann aus Afrika bestand darauf, mich auf der menschenleeren Straße in einem Wohnviertel zu begleiten, bot mir ein Gespräch und seine Freundschaft an. Als ich ihm höflich, aber mit Nachdruck versicherte, daß ich mir meine Freunde nicht auf der Straße suche und er merkte, dass er mit seinem „just friends“ nicht weiterkam, wurde er wütend und giftete mich an: „You can go home and fuck alone!“
Na also. Von wegen Vorurteil. „You, too!“, rief ich zurück.
Die Szene hätte auch anders verlaufen können: Am 22. März 2015 wurde eine 26-jährige in Bremen auf ähnliche Weise von einem Schwarzafrikaner angesprochen. Als die junge Frau ihn abwies, packte er sie und zerrte sie auf eine angrenzende Grünfläche. Zum Glück konnte sie sich befreien, aber der Mann entriss ihr dabei ihre Tasche. Die Fälle häufen sich. Die Opfer stammen aus allen Altersklassen. Im August war im Chemnitzer Park der Opfer des Faschismus ein siebenjähriges Mädchen am hellichten Tag von einem Nordafrikaner vergewaltigt worden. Selbst Rentnerinnen sind vor Sex-Attacken nicht sicher, die häufig mit erheblicher Gewaltbereitschaft einhergehen.
Aber auch vor Frauen und Mädchen aus ihrem eigenen Kulturkreis machen die Jungs keinen Halt. Eine Reporterin vom rbb bestätigte kürzlich, was hessische Frauenverbände schon im September dieses Jahres aus Gießen berichteten: daß sich Flüchtlingsfrauen von den Avancen männlicher Heimbewohner verunsichert und belästigt fühlen. Jana Göbel hatte drei Nächte im Flüchtlingsheim Garzau verbracht, um sich ein eigenes Bild zu machen. Die Männer wollen einfach gerne flirten, berichtet ihr die Zimmernachbarin, eine alleinstehende Somalierin, die deshalb den Gang in die Gemeinschaftsküche vermeidet. Ob man sie auf ihrem Zimmer besuchen dürfe, werden die Frauen dort gefragt – und es ist klar, daß es hier nicht darum geht, platonische Freundschaften zu schließen
Sogar die Organisatoren einer Refugees Welcome Party am 7.11.2015 in Bonn mußten die bittere Erfahrung machen, daß der bunte Multikulti-Traum selbst unter dem Schutz staatlich verordneter Willkommenseuphorie schon beim ersten Zusammenprall mit der Realität zerplatzt: die Veranstalter entschuldigten sich nun öffentlich dafür, daß auf der Fete „diverse Frauen von Männern belästigt, ungewollt angefasst oder unangebracht angegangen“ wurden.
„Political Correctness“: Schutz von Minderheiten oder System?
An aktuelle, zuverlässige Informationen über Sexualdelikte, die von Flüchtlingen verübt wurden, kommt man nur schwer. Die Behörden mauern, beschwichtigen und weigern sich, Statistiken zu veröffentlichen, aus denen klar hervorgeht, welchen kulturellen Hintergrund die Sexualverbrecher haben.
Wer von der Dresdner Polizei erfahren möchte, ob es in Deutschland seit Ankunft der Flüchtlinge vermehrt zu sexuellen Übergriffen gekommen ist, und was mit straffälligen Asylanten passiert, muß sich mit Nullaussagen im Merkel-Stil abspeisen lassen. Für das Jahr 2015 gäbe es noch keine Statistik, die würde erst 2016 veröffentlicht, erfährt man dort.
Auf die Frage, ob man als Frau besondere Schutzmaßnahmen ergreifen sollte, erhält man dort folgende Antwort: „Es ist immer leicht gesagt, dass Frauen vermehrt auf ihre Sicherheit achten sollen. Doch wie soll das konkret aussehen? Tatsache ist, dass es Vergewaltigungen (und derartige Versuche) immer gab und auch geben wird. Glücklicherweise ist die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Vergewaltigung zu werden (nach statistischen Maßstäben) gering.“
Daß in Magdeburg innerhalb von vier Wochen im Oktober 2015 gleich vier Vergewaltigungen durch Männer „südländischen“ Typs stattfanden, scheint lediglich die Bevölkerung zu beunruhigen. Ähnlich frustrierend ist der Versuch, sich über Printmedien umfassend zu informieren: seit Jahren ist es üblich, die Herkunft von Tätern zu verschweigen. Nur aus polizeilichen Meldungen geht hervor, wenn es sich um einen „südländisch“ oder „nordafrikanisch“ aussehenden Täter handelt – aber auch nur dann, wenn die Behörden bei der Fahndung auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist.
In Zeitungsberichten wird jegliche kulturelle Zuordnung von Tätern vermieden – um keine Vorurteile zu schüren. Die großen Moralapostel der deutschen Journaille nehmen sich der Sorgen der Bürger gönnerhaft an und erledigen das Problem – wie originell – mit der Nazi-Keule: der Jude als perverser Lustmolch sei schon ein Leitmotiv der antisemitischen Propaganda im Dritten Reich gewesen. In den USA sei der Vorwurf der Vergewaltigung außerdem fester Bestandteil des rassistischen Diskurses und der Diskriminierung von Schwarzen, erklärt uns Herr Augstein oberlehrerhaft in seiner Kolumne über „die deutsche Angst vor dem muslimischen Mann“ – q.e.d.
Auf welche skandalösen Abwege die gefährliche Praxis des Leugnens von Tatsachen führen kann, zeigte sich jüngst in Großbritannien: In der Stadt Rotherham in der englischen Grafschaft Yorkshire wurde im vorletzten Jahr der organisierte Mißbrauch von Minderjährigen bestätigt, den die Behörden jahrelang gedeckt hatten: Man hätte den Rassismus nicht schüren wollen – das behaupten jedenfalls die Zeitungen jetzt, obwohl die örtliche Polizei dies abstreitet.
Insgesamt 1,400 britische Kinder und Jugendliche waren in den Jahren von 1997 bis 2013 von einer vornehmlich pakistanisch-stämmigen Gang systematisch ver- und entführt, sexuell ausgebeutet und mißhandelt worden. Das sind die veröffentlichten Zahlen. Die jüngsten Opfer – oft aus sozial schwachen Milieus und Kinderheimen – waren elf. Die verantwortlichen Amtsträger hatten jahrelang weggeschaut. Dient der längst fällige Angriff auf die „political correctness“ nur als Vorwand, um die Wut der Bevölkerung von den eigentlichen Verantwortlichen abzulenken, und die Drahtzieher weiter zu decken?
Bezeichnenderweise geht auch aus der Kriminalstatistik des Landes Sachsen deutlich hervor, daß der prozentuale Anteil „Nichtdeutscher Tatverdächtiger“ am organisierten Menschenhandel und sexueller Ausbeutung auffallend hoch ist: im Jahr 2014 lag der Anteil von Ausländern ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die der Zuhälterei verdächtigt wurden, bei 78,3 %. Beim „Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung“ waren es 63,6 %. Der Anteil von Ausländern ohne deutschen Pass in der Kategorie „Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung“ lag dagegen „nur“ bei 23 %. Aus welchen Ländern diese Männer stammen und welchen Aufenthaltsstatus sie in Deutschland haben, geht aus der Statistik nicht hervor.
Sex and Violence: der Gegen-Jihad
Womit Herr Augstein allerdings recht hat, ist, daß derzeit vor allem in den alternativen Medien das Narrativ „Muslime sind Vergewaltiger“ massive Verbreitung findet. Das ist aber kein spezifisch deutsches Problem. Vor allem auf englischsprachigen Internetseiten überschlagen sich die Berichte über Vergewaltigungswellen in Schweden, die vornehmlich von muslimischen Tätern verübt würden.
Einschlägige Seiten, die über diese Vorfälle – auch gerne drastisch – in Wort und Bild zu informieren bemüht sind, sind z.B. Gatestone, Jihadwatch und Gates of Vienna. Diese Seiten sind explizit anti-islamisch und pro-israelisch und verstehen sich als Gegenbewegung zum islamischen „Jihad“, also als „Counterjihad“. Wenn die britische Forscherin Hilary Aked recht hat, hat sich hier eine ganze „Industrie der Islamophobie“ (Nathan Lean) entwickelt, die von Zionisten finanziert wird und jetzt Profit daraus schlägt, daß Probleme mit Minderheiten solange unterm Kessel gehalten wurden.
Neben dem radikal islamistischen Terrorismus sind auf diesen Seiten die Vergewaltigungen ein zentrales Thema: sex and violence. Ein bewährtes Verkaufsmodell, dem sich kaum ein Mensch emotional entziehen kann, weil es mit Bildern operiert, die unsere tiefsten Ängste und Traumata „triggern“. Gerade wir Deutsche müßten spätestens hier mißtrauisch werden: Erinnert das hier nicht ein bisschen sehr stark an die gute alte Gräuelpropaganda („atrocity propaganda“), integraler Bestandteil der anglo-amerikanischen Kriegsführung, mit der man uns beinah das Existenzrecht abgesprochen hat? Mit welchem Ziel hier der Islam als der radikal böse Erzfeind aufgebaut wird, dem eigentlich nur noch die Nazis das Wasser reichen können, das muß an anderer Stelle gesondert analysiert werden.
Muslimische Männer und westliche Frauen
Viel interessanter als sich an irgendwelchen Suren im Koran aufzuhängen ist eigentlich die Frage, welche demoralisierenden Auswirkungen auf einen Menschen seine kulturelle Entwurzelung hat. Vor allem Männer aus Ländern, in denen eine starke Sozialkontrolle herrscht, werden hier offenbar dazu verführt, sich daneben zu benehmen. Ob sie sich das zuhause auch erlauben würden?
In einigen der Herkunftsländer dürfen Männer ja fast alles – zumindest Frauen gegenüber. Genauso gut kann es aber auch passieren, daß ein Mann, der sich an der falschen Frau vergreift, von einem Mob gelyncht wird. Dabei gibt es aber auch innerhalb der islamischen Gesellschaften große Unterschiede: ausgerechnet Syrien galt unter Rucksacktouristen immer als dasjenige Land im arabischen Raum, in dem sich allein reisende Europäerinnen am sichersten fühlen konnten – im Gegensatz zu Ägypten.
Daneben machen auch Bildungsstand und Intelligenz einen erheblichen Unterschied. Ich habe in meinem Leben durchaus einige muslimische Männer – unter anderem aus der Oberschicht – kennengelernt, die sehr wohl wußten, wie man sich einer Europäerin gegenüber anständig benimmt.
Die Vorurteile sitzen allerdings tief. Und zwar auf der anderen Seite: uns gegenüber. Wer mit dem Bild aufwächst, daß der Westen dekadent und moralisch verkommen ist und dann im Internet einer Welt aus Pornographie und vulgärer Jugendkultur gegenübersteht, der wird wohl in seinem ganzen Leben nicht kapieren, daß die Menschen in Europa ihr Leben nach ganz anderen Maßstäben ausrichten als die in Hollywood fabrizierte virtuelle Realität ihnen vorgaukelt.
Allerdings: Wenn als Kontrastfolie zur muslimischen Ganzkörperverhüllung der Bikini politischer Cheerleader als Symbol verwendet wird, um das angebliche Selbstverständnis der westlichen Frau zu repräsentieren, dann muß man sich tatsächlich fragen, ob sich Europäerinnen nicht mal zusammensetzen und darüber diskutieren sollten, ob sie sich von diesem oktroyierten – von wem eigentlich? – Bild tatsächlich vertreten fühlen. Dieses müßte doch noch ein bißchen mehr umfassen als die totale sexuelle Freizügigkeit, die uns hier einfach im Namen der Freiheit und der Emanzipation übergestülpt wird.
Schließlich ist das auch historisch gesehen ein relativ neues Phänomen. Und ob es sich in irgendeiner Weise positiv auf die Reproduktion auswirkt, ist auch noch nicht erwiesen – im Gegenteil. Jakob Augstein erinnert uns in seinem bereits erwähnten Artikel daran, dass wir auch schon mal deutlich verklemmter waren, damals, als es der Orient noch nicht war – Stichwort Harem, Badehaus, Bauchtanz. Der „triebhafte Araber“ sei „eine Erfindung des Westens“, denn „der Orient war immer der Ort für eigene sexuelle Projektionen“, psychologisiert Augstein nach postkolonialer Logik – als würden wir heute den Männern aus arabischen Ländern und Afrika ihre sexuelle Zudringlichkeit nur unterstellen, weil wir immer noch unsere heimlichen Sehnsüchte auf den exotischen Orient auslagern.
Tut mir leid, Herr Augstein. Das war im 19. Jahrhundert. Das Blatt hat sich gewendet. Und im übrigen ist die Projektion eine allgemein menschliche Fähigkeit, und nicht ein Privileg des Westens. Oder wollen Sie etwa behaupten, Orientalen hätten keine Psyche?
Controlling the Narrative
Auch wenn es erlaubt sein muß, aus persönlichen Erfahrungen seine Schlüsse zu ziehen, ist klar, daß das Narrativ „Muslime sind Vergewaltiger“ oder „Schwarzafrikaner sind triebgesteuerte Bestien“ genauso beschränkt ist wie das im linksliberalen Diskurs dominierende Narrativ „Ausländer sind immer unschuldig“ oder „auch deutsche Männer sind potentielle Vergewaltiger“. Logischerweise muß das, was aus dem offiziellen Diskurs verdrängt wird, den inoffiziellen Gegendiskurs beherrschen, dem eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als sich des Restmülls anzunehmen, den ihm das offizielle Narrativ vor die Füße kehrt.
Die alternativen Medien sind mehr oder weniger gezwungen, sich auf die Themen zu stürzen, die der Mainstream – wahrscheinlich gezielt – verschweigt. Allem Anschein nach fließt hier viel Geld, um auch den Gegendiskurs in eine bestimmte Richtung zu lenken. „Controlling the narrative“, wie es im Amerikanischen so schön heißt. So ergibt sich eine schöne Spaltung der Gesellschaft, die der Strategie der Spannung gehorcht – und man verhindert auf beiden Seiten eine vernünftige und produktive Debatte über Themen, die von eminenter Bedeutung für unsere Zukunft sind. Die eigentlichen Drahtzieher hinter all diesen Entwicklungen – samt ihren medialen Interpretationen – bleiben unerkannt und treiben ihr böses Spiel ungestört weiter. Bis wir die dingfest gemacht haben, ist es wahrscheinlich ratsam, ein Pfefferspray dabei zu haben.
Am besten man informiert sich selbst:
+ Eine unvollständige Liste gemeldeter Vorfälle aus diesem Jahr mit Links zum entsprechenden Polizeibericht sind auf der Karte der Einzelfälle eingetragen.
+ Auf dem Online-Presseportal unter der Rubrik Blaulicht werden alle Meldungen der Polizei überregional gesammelt und sind für jeden einsehbar.
Winston Smith 78699
Ich fühle mich von dem Artikel persönlich beleidigt. Die Autorin unterstellt mir mangelnde Urteilsfähigkeit. Urteilsfähigkeit umfaßt auch die Fähigkeit, mit möglicherweise gelenkter Information umzugehen. Urteilsfähigeit resultiert aus Lebenserfahrung, Bildung und Intelligenz. An mindestens zweien also unterstellt die Autorin mir indirekt einen Mangel. Angekommen!
Ich ging übrigens erstmals an die Decke, als ich vom Ausmaß des Flüchtlingsstroms hörte - also lediglich von Zahlen -, und zwar noch einige Zeit vor Budapest, dem Bahnhof, den Zügen. Ich war diesbezüglich noch nicht im Internet - auch an dem Tag noch nicht, als die Züge durchgelassen wurden und ich zum zweiten Mal ausrastete. Wenig später überlegte ich, wie das Haus zu schützen sei und welche Bildsprache der Abschreckung am Haus die Neubürger wohl verstehen würden. Alles noch ohne alternative Medien, aber nachdem ich mitbekommen hatte, dass nun auch Völkerscharen aus Afrika sich aufmachen.
Angenommen mal, Wesen einer fremden Zivilisation fallen zu Millionen ins Land ein. Diese haben etwas gegen Buchstaben, zerreißen Papier und zerstören Computer. Spielen sie den Artikel bitte mit diesem Gedankenexperiment durch. Bitte bis zum Cheerleader. ("Muß sich der Europäer denn so gegenoffensiv als Buchmensch darstellen, mit den Bibliotheken und dem Kult um Luther und Gutenberg? Hat er nicht auch andere Eigenschaften, etwa als Fußballfan? Muß man denn so darauf pochen, dass Frauen hier lesen lernen dürfen, haben sie denn nicht auch andere tolle Freiheiten und Qualitäten, etwa als Cheerleader?")
So viel zum größten Teil des Artikels, der wohl aus Nebelkerzen in verschiedene Richtungen besteht. Zum eigentlichen Inhalt unter "Controlling the Narrative" sogleich - sofern Sie meine wütende Erwiderung überhaupt freischalten und nicht lieber das Narrativ kontrollieren. (Wer so argumentiert wie Sie, der ist meiner Meinung nach einiges zuzutrauen.)