… dergemäß Eltern von Töchtern ihre politischen Überzeugungen deutlich nach links verschieben. Grob gesagt: Töchter machen weich und tendenziell sozialistisch.
Die Forscher vermuten, daß sich die Auffälligkeiten ihres Studienresultats auch aufs Wahlverhalten übertragen lassen. Von den untersuchten Eltern mit drei Töchtern wählten gar 77% „links”. Gut, Großbritannien ist nicht Deutschland, und links/rechts auf der parteipolitischen Skala sind ohnehin auslegungsbedürftige Begrifflichkeiten.
Aber: Unter den Autoren von Sezession im Netz herrscht ein eklatanter Töchter-Überschuß! Allein der Redaktionsstab um Weißmann, Lehnert und Kubitschek hat 10 Töchter und nur zwei Söhne aufzubieten. Geradezu eine Prädestination, linksradikal zu sein! Auch unter unseren Mitautoren sind Töchter deutlich in der Überzahl. Wir werden eine Gegenthese ausbrüten müssen… oder noch ein paar Söhne.
Der Biologe Arthur Mayne, der im Artikel zitiert wird, hält das Studienergebnis für zu simpel. Seine Auslassungen aber vergößern die SiN-interne Verwirrung nur, indem er die Frage des Vorrangs von Henne oder Ei schlicht umdreht: Er sagt, daß konservative Menschen von Natur aus (die Hormone…) dazu neigen, Söhne zu zeugen.
Verkehrte Wissenschaft! Fröhliche Welt!
Bildquelle: fensterbme