Hurra! Sie kurbeln wieder!

Wer jungen Flüchtlingen zuweilen teils bewundernd, teils sorgenvoll auf die prachtvollen Bizepse schaut,...

Lutz Meyer

Lutz Meyer kommt aus der linksanarchistischen Szene, seine Themen findet er auf der Straße.

erfährt nun erleich­tert: Die wohl­ge­form­ten Mus­keln ver­dan­ken sich weder dem häu­fi­gen Besuch von Fit­ness­cen­tern noch sind sie das Ergeb­nis regel­mä­ßig aus­ge­üb­ter Hand­greif­lich­kei­ten im öffent­li­chen Raum. Nein, all die Mus­keln kom­men wohl vom vie­len Ankurbeln.

Es ist jetzt, im Vor­feld eini­ger Land­tags­wah­len, wie­der ver­mehrt zu lesen und zu hören: Flücht­lin­ge kur­beln die Wirt­schaft an. Und das ist gut so, denn sol­ches Kur­beln führt bekannt­lich zu höhe­ren Steu­er­auf­kom­men, über­quel­len­den Ren­ten- und Sozi­al­kas­sen und damit zum Wohl­stand auch für den letz­ten unter Deutsch­lands Armuts­rent­nern. Kann ein ver­nünf­ti­ger Mensch dage­gen sein? Es hat doch mit den Flücht­lin­gen von 1945 auch pri­ma funk­tio­niert, so wird man nicht müde zu erinnern.

Heu­te pro­fi­tie­ren, anders als damals, vor allem die Her­stel­ler von Con­tai­nern und Unter­künf­ten in Modul­bau­wei­se, es pro­spe­rie­ren die Wach­diens­te, Sprach­schu­len, Cate­ring­un­ter­neh­men, der Ein­zel­han­del, die sozia­len Diens­te und die öffent­li­che Ver­wal­tung. Über­all wird flei­ßig Per­so­nal auf­ge­stockt, aller­or­ten flie­ßen die Waren­strö­me und wer­den Dienst­leis­tun­gen opti­miert. Daß ganz neben­bei auch der Han­del mit frei ver­käuf­li­chen Abwehr­mit­teln flo­riert und Waf­fen­händ­ler von einer Ver­drei­fa­chung ihrer Umsät­ze spre­chen, wird in den offi­zi­el­len Dar­stel­lun­gen meist beschei­den ver­schwie­gen. Aber so etwas gehört natür­lich genau­so wenig in das strah­lend insze­nier­te Ankur­be­lungs­sze­na­rio wie die erzwun­ge­ne Neu­an­schaf­fung ent­wen­de­ten oder beschä­dig­ten Eigen­tums. Die gol­de­ne Regel lau­tet: Je mehr Flücht­lin­ge, des­to höher der Kon­sum, des­to mehr Auf­schwung für alle. Daß hier mit frem­dem Geld kon­su­miert wird, ist egal. Wer wird denn – auch ange­sichts der huma­ni­tä­ren Nöte – klein­lich sein wollen…

Bemer­kens­wert an die­sem Ankur­be­lungs­wun­der ist zwei­er­lei: Ers­tens, daß es aus­schließ­lich durch die Bedürf­nis­se von Flücht­lin­gen (nicht durch deren Arbeits­leis­tung) her­vor­ge­ru­fen wird – Flücht­lin­ge brau­chen Unter­künf­te, müs­sen zu ihrem Schutz bewacht wer­den, haben Bil­dungs- und sons­ti­gen Hun­ger, wol­len kon­su­mie­ren und haben Anspruch dar­auf, anstän­dig ver­wal­tet zu wer­den. Bemer­kens­wert ist zwei­tens: Sämt­li­che Kur­bel­küns­te (mit Aus­nah­me des ver­mehr­ten Erwerbs frei­ver­käuf­li­cher Abwehr­mit­tel) wer­den von der öffent­li­chen Hand finanziert.

Das Modell sieht bei nüch­ter­ner Betrach­tung also so aus: Mit Steu­er­mit­teln wird eine zuvor mut­wil­lig erzeug­te Nach­fra­ge befrie­digt. Die betei­lig­ten Bran­chen zah­len einen Teil der erhal­te­nen Steu­er­mit­tel als Umsatz‑, Ein­kom­mens- und Gewer­be­steu­ern sowie durch Sozi­al­ver­si­che­rungs­ab­ga­ben wie­der an den Staat zurück, wovon dann wie­der die nächs­te Ankur­be­lungs­wel­le finan­ziert wird. Reicht das nicht, wird geprüft, ob sich das Volks­ver­mö­gen nicht noch an ande­rer Stel­le anzap­fen lässt – kann man nicht irgend­wel­che Steu­ern erhö­hen? Lie­ße sich nicht noch etwas ver­sil­bern? Gene­rös nimmt der Staat die Urhe­ber­schaft für die­ses Kon­junk­tur­wun­der nicht für sich selbst in Anspruch, son­dern stellt die Flücht­lin­ge als des­sen Motor dar. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Doch natür­lich plant man stets lang­fris­tig, hat ande­re Zie­le im Auge: Eigent­lich geht es ja dar­um, die Flücht­lin­ge recht bald aus ihrer Ali­men­tie­rung zu befrei­en und zu wil­li­gen Steu­er- und Bei­trags­zah­lern und vor allem zu flei­ßi­gen Kon­su­men­ten zu machen. Zwar hat man inzwi­schen von den tat­säch­lich unter Fach­kräf­te­man­gel lei­den­den mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men bedau­er­li­cher­wei­se erfah­ren müs­sen, daß der Fach­kräf­te­an­teil unter den mas­sen­haft Ein­ge­reis­ten doch eher gering ist und der Qua­li­fi­zie­rungs­grad angeb­li­cher Hoch­schul­ab­sol­ven­ten meist kaum deut­sches Real­schul­ni­veau erreicht (Aus­nah­men bestä­ti­gen bekannt­lich die Regel), doch kann man die Zuwan­de­rer ja nach­schu­len, um sie für einen Ein­satz in den Betrie­ben ein­satz­fä­hig zu machen. Man rech­net, allein um hin­rei­chen­de Kennt­nis­se in deut­scher Spra­che zu ver­mit­teln, mit rund 660 Stun­den pro Asylbewerber.

Weil aber Sprach­kennt­nis­se allein nicht aus­rei­chen, son­dern es auch fach­spe­zi­fi­scher Kennt­nis­se bedarf, sieht etwa das Hand­werk nur gerin­ge Chan­cen für unqua­li­fi­zier­te Flücht­lin­ge. Am Rhei­nisch-West­fä­li­schen Insti­tut für Wirt­schafts­for­schung (RWI) heißt es daher, Flücht­lin­ge kämen der­zeit eher als Hilfs­kräf­te zum Bei­spiel im Bereich der Pfle­ge oder im Dienst­leis­tungs­sek­tor unter (wobei es inter­es­sant ist, daß es im Bereich Pfle­ge offen­bar kei­ner beson­de­rer Qua­li­fi­ka­tio­nen bedarf). Also bleibt es wohl bei einem lang­fris­ti­gen Ali­men­tie­rungs­pro­jekt, bei dem aus­schließ­lich die ein­gangs genann­ten Bran­chen ein wahr­schein­lich lang anhal­ten­des Kon­junk­tur­wun­der erle­ben wer­den. Im Schwei­ße ihres Ange­sichts kur­beln dürf­ten vor allem die­je­ni­gen, die ihren Lebens­un­ter­halt selbst ver­die­nen und davon stän­dig stei­gen­de Abga­ben leis­ten, ohne ele­men­ta­re Gegen­leis­tun­gen wie Sicher­heit im öffent­li­chen Raum oder eine aus­kömm­li­che Alters­ren­te zu erhalten.

Wäh­rend die einen kur­beln, dür­fen die ande­ren schwur­beln und ihre phan­ta­sie­voll aus­ge­schmück­ten Mär­chen vom Kon­junk­tur­wun­der durch Flücht­lin­ge ver­brei­ten. Selbst wenn die­ses Mär­chen von der all­um­fas­sen­den Berei­che­rung einen wah­ren Kern hät­te, blie­ben wie immer, wenn eine bestimm­te Sor­te Öko­nom rech­net, die lang­fris­ti­gen Fol­ge­schä­den in allen nicht­öko­no­mi­schen Berei­chen außen vor: Gesun­de Bäu­me wer­den gefällt, um Platz zu schaf­fen für Flücht­lings­un­ter­künf­te. Muse­en wer­den geschlos­sen, weil die öffent­li­che Hand die Mit­tel in ande­re Berei­che umlenkt. Rest­be­stän­de auto­chtho­ner Kul­tur fal­len dem Anpas­sungs- und Gleich­stel­lungs­wahn zum Opfer. Das Bil­dungs- und Aus­bil­dungs­ni­veau wird gesenkt, um eine Gleich­wer­tig­keit auf dem Niveau des kleins­ten gemein­sa­men Nen­ners herbeizuführen.

Das ab und an noch gern bemüh­te Bild vom Vater Staat bekommt zuse­hends Ris­se. Hat noch irgend jemand die stren­ge, aber im Kern doch güti­ge, wohl­mei­nen­de und schüt­zen­de Instanz vor Augen? Oder denkt man bei Vater Staat nicht viel­mehr an einen ver­kom­me­nen, dem Suff ver­fal­le­nen, aber den­noch ziem­lich ver­schla­ge­nen Alten, dem nicht über den Weg zu trau­en ist?

 

 

 

Lutz Meyer

Lutz Meyer kommt aus der linksanarchistischen Szene, seine Themen findet er auf der Straße.

Nichts schreibt sich
von allein!

Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wichtigste rechtsintellektuelle Stimme im Netz. Es lebt vom Fleiß, von der Lesewut und von der Sprachkraft seiner Autoren. Wenn Sie diesen Federn Zeit und Ruhe verschaffen möchten, können Sie das mit einem Betrag Ihrer Wahl tun.

Sezession
DE58 8005 3762 1894 1405 98
NOLADE21HAL

Kommentare (56)

Fredy

2. März 2016 22:01

Eigentlich ist zu dem Thema alles gesagt.

Manchmal würde man sich wünschen es gäbe das Internet nicht. Wohin würden wir uns dann entladen?

deutscheridentitärer

2. März 2016 22:21

Wer jungen Flüchtlingen zuweilen teils bewundernd, teils sorgenvoll auf die prachtvollen Bizepse schaut

Kann man dieses seltsame cuckservative-Meme ("testosterongeschwängert") mal bitte außen vor lassen?

Die Flüchtlinge die mir über den Weg laufen sind alles halbe Hemden und einzeln keinerlei Bedrohung.

Jim Knox

2. März 2016 22:23

Die Japaner haben die chronische deutsche Krankheit zum Thema Miogranten mal mit gründlicher asiatischer Logik analysiert und siehe , die Diagnose lautet : "Manische Culpathie" - sie endet mit dem
dem deutschen Suizid, so die japanische Analyse. Für die Japaner ein großer Vorteil , denn auf dem Weltmarkt fehlt dann einer der stärksten Konkurrenten.

Siehe hierzu auch : https://www.youtube.com/watch?v=te_NpUvM8R8

Hansi Dampf

2. März 2016 22:25

so wahr
und
so traurig.

Realist

2. März 2016 23:51

Ein Wirtschaftssystem, in dem ein künstliches Anheben der Konsumquote positive Effekte bewirken kann und soll, ist in der Tat pathologisch. Es führt zu diversen Absurditäten, wie z.B. der Abwrackprämie, die nichts anderes war als eine Belohnung für die Zerstörung (!) von realen Werten.

Wenn die "Flüchtlinge" so toll für unsere Wirtschaft sind, weil sie so schön viel kosten (es bereitet meinem Gehirn spürbare Schmerzen, derartige Gedankengänge nachvollziehen zu versuchen), dann kann man problemlos mit gleicher Eloquenz die nächsten schweren Stürme und Überschwemmungen bejubeln. Was man da hinterher wieder aufbauen kann - herrlich!

Das alles fällt aber eigentlich mehr unter den Punkt Kapitalismuskritik. Ein viel größeres Schlachtfeld, auf dem die "Flüchtlingskrise" lediglich ein kleiner Nebenkriegsschauplatz ist.

660 Stunden pro Asylbewerber bis hinreichende Deutschkenntnisse vorhanden sind? Grob überschlagen wendet unser Schulsystem ca. 10.000 Stunden pro Kind dafür auf, das soziale Umfeld sorgt noch einmal für weitere etliche 10.000 Stunden Exposition der deutschen Sprache. Im Ergebnis wird damit häufig noch nicht einmal Ausbildungsfähigkeit erreicht. Die Neubürger müssen ja wirklich in der Mehrheit alle hochbegabt sein, wenn sie mal so en passant in einem Jahr mitnehmen, was sich deutsche Schüler in zehn bis zwölf Schuljahren oft nur mit mäßigem Erfolg anzueignen in der Lage sind. Meine Hochachtung!

Auf der anderen Seite - so eine Niveauabsenkung hat ja auch immense Vorteile. Sinkt die Qualität, sinken die Löhne. Ist ja schon wieder im Gespräch. Und für drei Euro die Stunde kann man sich im Alter von seiner Minirente auch wieder die syrische Pflegefachkraft leisten. Oder habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler gemacht? Ich bin ganz verunsichert.

Die gesamten wirtschaftlichen Argumente sind genauso dummdreist und unverschämt wie die kulturellen, humanitären, historischen, u name it. Es ist müßig darüber zu diskutieren. Ein weiteres Stöckchen, welches der dumme deutsche Schäferhund apportieren soll.

Viel interessanter anzusehen ist momentan, die gedankliche Verbindung NPD - AfD, die die MSM mal mehr, mal weniger subtil mehrmals täglich durch den Äther jagen. Psychologische Kriegsführung zum anfassen. Ich hatte meiner Frau pünktlich zum Start des Verbotsverfahrens erläutert, was sie in den nächsten Wochen regelmäßig zu hören kriegen wird. Jedesmal, wenn die beiden Parteien in einem Atemzug erwähnt werden sehe ich sie hinter ihre Buch hervorschmunzeln. Es ist ein wenig wie Bingo spielen. Am Wochenende könnte man auch ein Trinkspiel mit Freunden draus machen...

(erforderlich)

3. März 2016 00:15

"aber dennoch ziemlich verschlagenen Alten, dem nicht über den Weg zu trauen ist?"
... es sind die sog. "politischen Urgesteine", Eberts und Noskes Söhne und Enkel. (Mentholmief hatten wir ja nun wirklich genug.)
Man ist jetzt auf Chrystal meth und etwas Grün auf´m Balkon ;-) Dennoch: gut zu lesen . . .

Karl Brenner

3. März 2016 00:27

Sehr gut

Deutschland & Europa liegen in völliger wirtschaftlicher Letargie.
Durch die Politik unserer großartigen Politiker und ihren Medien.

Damit dies keiner merkt, werden Millarden aus den Kassen genommen,
um einen Motor (islamische Glücksritter) anzuwerfen, welcher uns direkt in den Islamischen Staat fährt.

Die Reibunsgwärme dabei wird dann als Aufschwung wahrgenommen. Haupsache der Supermarkt verkauft seine Sachen, welche man nicht nach Russland verkaufen kann. Wegen der absuden Sanktionen.

Was ist hier los?
Das Ziel ist ein anderes. Die Überwindung einer Schranke:

Orient und christliches Abendland sollen zusammen wachsen.
Wenn man Nordpol und Südpol zusammenfügt, verlieren zwar
beide ihre Kraft. Aber man meint, Europa könne wie Byzanz in den Orient expandieren. Da gibt es nichts zu vermischen und einzuebenen. Wir sind wir und die sollen dort ihr Leben leben. Dann kann man sich mit Respekt begegnen. Alles andere wird letzendlich nichts anderes sein als Eroberung und Expansion eines Lagers.

Les Brigandes - Le grand remplacement
https://www.youtube.com/watch?v=Fvz-gr3zZvM

Le grand remplacement

D’abord ils sont venus la main sur le cœur
Pour du pain et du labeur
Et nous les avons fait entrer
Mais ils ont voulu plus encore
Ils ont débarqué en renfort
Par centaines de milliers

Ah…c’est le temps…du grand…remplacement

Ensuite sont arrivés les leaders
Comme des oiseaux de malheur
Et les choses ont mal tourné
Exigeant plus de confort
Ils ont joué les matamores
En menaçant de tout casser

Ah…c’est le temps…du grand…remplacement

Et ils ont brandi le Coran
Comme un signe de ralliement
Pour tous les déracinés
Ne pouvant rien offrir de meilleur
Ils profèrent des menaces de mort
En échange de notre bonté

Les Politiciens c’est leur travail
Tous au service du Diable
Qui veut nous ravager
Le programme vient d’en haut
Satan décrète un ordre nouveau
En finir avec la Chrétienté

Ah…c’est le temps…du grand…remplacement

À qui on donne sans rien attendre
Un jour vient où il ne peut rendre
Que de l’hostilité
À qui on donne sans rien attendre
Un jour vient où il ne peut rendre
Que de l’hostilité

Ah…c’est le temps…du grand…remplacement

Es hält sich immer noch bei den Multi-Kulti-Träumern die Vorstellung,
dass man aus dem Islam eine Art Christentum machen.
Und man hofft, dass es so ausgehen wird, wie wie beim Christentum und den modernen und freien Gesellschaften des Westens.

Das ist Quatsch

Es gibt zwar liberale Strömungen im Islam (Sufi, etc). Die können als kleine Gruppe in einer komplett islamischen Umgebung gedultet werden. So werden auch die Christen gedultet, aber auch klein gehalten. Wenn diese Sekten größere Anhängerschaft bekommen oder wenn es gerade güstig ist, werden sie gewaltsam bekämpft.

Dafür gibt es unendlich viele Beispiele
(Andalusien, Armenier, Osmanisches Reich, Fatimiden, ...).

Der Islam strebt nach Aufhebung der christlichen Gesellschaft.
Sonst gäbe es den Islam nicht.
Das geschieht zunächst leiste, verdeckt und schleichend oder später dann gewaltsam.

In einer islamischen Umgebung besteht für Christen und Ungläubige die große Gefahr, begrenzt, bekämpft oder vernichtet zu werden. So wie es mit den Juden im einstigen christlichen Europa passiert ist.

Der Islam hat im KERN völlig andere Vorstellungen, als das Christentum.
Alle weiteren Schriften und Gesetzgebungen des Islams sind letzendlich vom Koran abgeleitet. Man wird immer wieder zum Kern zurückkehren. So, wie man es im Christentum mit der Reformation getan hat.

Die jetzigen Ereignisse und Ergebnisse SIND die Reformation des Islams.
Man hat sich wieder auf die Schrift bezogen. Es ist Gewalt, Menschenopfer und Kampf um die religiöse Einheit (das Haus) wieder herzustellen.

Und einen Islam ohne Koran wird es auf Dauer nicht geben. Jedenfalls so lange nicht, wie die Mensche lesen können.

Rabenfeder

3. März 2016 05:48

@ Lutz Meyer

...und dieser verkommene, dem Suff verfallene, aber dennoch ziemlich verschlagene Alte, dem nicht über den Weg zu trauen ist, steht darüber hinaus als mieser Büttel, als gedungener Agent und Eintreiber in den Diensten von ein paar Handvoll immenser, global agierender Privatvermögen, in deren Fahrwasser sich auch so manches kleinere Vermögen beim großen Raub auf der Seite der Gewinner wähnt.

Sicher wird die Wirtschaft durch die herein strömende Menschenspringflut angekurbelt; nur ist da mit „Wirtschaft“ nicht gemeint, was Hinz und Kunz und Sie und ich womöglich meinen, sondern die Schuld- und Kreditwirtschaft.
Wenn sich der deutsche, durchaus reich gewordene und fette Knecht in anmaßender Verkennung seiner tatsächlichen Macht erdreistet, wie unter Russen-Gerd zu Zeiten des Irakkrieges aufzumucken und als Maus, die brüllte, ein kleines Steinchen in das Getriebe der mit dem 11. September 2001 gewaltig angelaufenen Kriegskreditmaschine zu werfen und gar mit seltsamen Troikas

https://en.people.cn/200507/04/images/0703_C96.jpg

neue, vom Hegemon (der nur der gewichtigere versoffene und verschlagene Büttel besagter Vermögen ist...) seit alter Zeit gefürchtete Machtkonstellationen anzudeuten, darüber hinaus nicht großzügig genug für alle anderen bis über beide Ohren bei den Privatvermögen verschuldeten Knilche in der höchst verschuldeten Großfamilie EU mit seinem ganzen erwirtschafteten Vermögen bürgen will, überhaupt vor (für andere) profitablen Kriegen zurückschreckt und wo ganz allgemein in seinem Geltungsbereich noch viel ager publicus abzugreifen ist, dann müssen eben Wege gefunden werden, ihn für die Unbotmäßigkeit zu strafen und so tief in die Schuld zu verstricken, das er beim besten Willen sich nie wieder daraus erhebt.

Warum also kein profitabler Krieg mit modernen Waffen, mit „weapons of mass migration“?

Nicht zuletzt lassen sich so auch noch mehrere andere Agenden verwirklichen; z.B. kann man den gefährlichen Überschuss insbesondere junger Männer , den vielbesungenen Youthbulge an einem Ort abbauen und ihn dort einsetzen, wo er u.a. auch alten praktisch idealistischen Plänen, wie sie in den Panegyriken von Höflingen und anderen Brot-ess-Lied-sing-Schreiberlingen vorgestellt werden (braune altägyptische Fellachen in Europa und so...) nützlich ist.

Der wirkliche Eingeweihte -versteht sich- spottet unserer Kleingeisterei und Blindheit für das große, ganze und gute Werk. Er weiß nämlich um die Widersprüchlichkeit der Welt, er ist im Bilde ihrer Vielfarbigkeit und er hält die dialektische Spannung von Licht und Schatten aus.

Wo viel Licht, da ist viel Schatten.

Der Eingeweihte versteht, das Späne fallen, wo gehobelt wird und er erkennt aus eigener und tradierter Erfahrung, dass der zur Herrschaft Berufene in die Schatten hinabsteigen muss, um die Lichtfunken zu befreien. Der tätige eingeweihte Auserwählte tut viel Schlimmes; aber in dem guten Gewissen, alles Schlimme dieser Welt beim großen Werk zu verbrauchen, so dass dereinst, wenn das erlösende Friedensreich auf Erden endlich sein wird und den Erdmenschen unter der Herrschaft der Gerechten nur noch Gutes widerfahren kann; das ist sicher viel Übles wert.

For the greater Good.

Praktische Idealisten geraten ins schwärmen:

„ Eine geistig-urbane Herrenrasse ist in Bildung:
Idealisten, geistvoll und feinnervig, gerecht und überzeugungstreu, tapfer wie der Feudaladel in seinen besten Tagen, die Tod und Verfolgung,
Haß und Verachtung freudig auf sich nehmen, um die Menschheit sittlicher, geistiger, glücklicher zu machen.“

und

„ Ein pazifiziertes und sozialisiertes Abendland wird keine Gebieter und Herrscher mehr brauchen - nur Führer, Erzieher, Vorbilder. In einem orientalischen Europa wird der Zukunftsaristokrat mehr einem
Brahmanen und Mandarin gleichen als einem Ritter.“

Als Tolkien-Leser jauchze ich: Auch wenn die Herrschaften so ganz anders ausschauen, so sind wir gewiss: Der edle Führer, der da aus dem Schatten emporsteigt, wird nicht nur ritterlich wie der letzte König der Numenorer sein, er wird weise wie Gandalf sein und nicht etwa wird er sein, wie Saruman und all die anderen Gierigen, die zu allen Zeiten Gutes wollten und Schlimmes schufen!

Oder?

„He drew himself up then and began to declaim, as if he were making a speech long rehearsed. "The Elder Days are gone.... The Younger Days are beginning. The time of the Elves is over, but our time is at hand: the world of Men, which we must rule. But we must have power, power to order all things as we will, for that good which only the Wise can see.

'"And listen, Gandalf, my old friend...!" he said, coming near.... "I said we, for we it may be, if you will join with me. A new Power is rising. Against it the old allies and policies will not avail us.... There is no hope left in Elves or dying Númenor. This then is one choice before you, before us. We may join with that Power. It would be wise, Gandalf.... Its victory is at hand; and there will be rich reward for those that aided it. As the Power grows, its proved friends will also grow; and the Wise, such as you and I, may with patience come at last to direct its courses, to control it. We can bide our time, we can keep our thoughts in our hearts, deploring maybe evils done by the way, but approving the high and ultimate purpose: Knowledge, Rule, Order; all the things that we have so far striven in vain to accomplish, hindered rather than helped by our weak or idle friends. There need not be, there would not be, any real change in our designs, only in our means."

Vielleicht möchte so mancher dem Erstgekommenen der Zauberer folgendes erwidern:

'"Saruman," I said, "I have heard speeches of this kind before, but only in the mouths of emissaries sent from Mordor to deceive the ignorant. I cannot think that you brought me so far only to weary my ears."

(..und wieder konnte ich mir den nicht verkneifen...)

Gustav

3. März 2016 06:09

"Oder denkt man bei Vater Staat nicht vielmehr an einen verkommenen, dem Suff verfallenen, aber dennoch ziemlich verschlagenen Alten, dem nicht über den Weg zu trauen ist?"

Nö, nur noch an die böse Stiefmutter!

Siddharta

3. März 2016 06:16

Die langfristigen Folgeschäden sind viel gravierender als die Aufzählung vermuten lässt. Die rasant steigenden Staatskosten werden die Leistungsträger belasten und Anreize zur Auswanderung schaffen - wenigstens für die jungen Qualifizierten und die Wohlhabenden jeder Altersstufe. Es entsteht eine demographische Dynamik mit einem wachsenden allochthonen Bevölkerungsteil, dessen IQ im Durchschnitt ein bis zwei Standartabweichungen unter dem europäischen Mittel liegt. Da ist auch mit Bildungsinvestitionen wenig zu machen. Wir erleben den Beginn eines noch nie da gewesenen Deindustrialisierungsprogramms. Rette sich, wer kann!

Grau

3. März 2016 07:09

"wieder an den Staat zurück, wovon dann wieder die nächste Ankurbelungswelle finanziert wird."

Na DAS wär doch mal das perpetuum mobile der Wirtschaft.
Klappt nur eben nicht, wegen der Reibung, also muss, hier mit Volksvermögen, kräftig geschmiert werden. Dann ruckelt es zumindest ein Weilchen.

Gustav

3. März 2016 07:50

@ Rabenfeder

"......er wird weise wie Gandalf sein und nicht etwa wird er sein, wie Saruman und all die anderen Gierigen......."

Oder?

Die Gandalfe werden aussehen wie Soros, deren Benehmen wird das von Saruman in den Schatten stellen.

Wir sind die Borg.....Widerstand ist zwecklos......

Monika

3. März 2016 07:58

Die CDU-Politikerin Erika Steinbach hat mit einem Tweet – schreibt man das so? Ich kenne sonst nur Tweed – die kalkulierbaren üblichen Reflexe ausgelöst. Vielleicht weil ihre Prognose allzu wohlmeinend war? Wir schaffen das zwar, aber bis 2030 nun doch nicht. Laut UN-Schätzungen wird die afrikanische Bevölkerung bis 2100 auf 4,4 Milliarden wachsen, 2050 hat sie sich dann immerhin von einer Milliarde heute auf 2,4 Milliarden mehr als verdoppelt, und Studien zufolge will ein reichliches Drittel der Afrikaner gern den schwarzen Kontinent verlassen. Indien wird China zwar überholen, aber insgesamt soll sich Asien bei fünf Milliarden einpendeln. Europa indes wird von heute 740 Millionen um 14 Prozent auf 639 Millionen Einwohner abnehmen, sofern der Wanderungswunsch der Afrikaner nicht einen gegenläufigen Trend einleitet – aber wer wird denn jetzt schon schwarzmalen? Deutschland soll nach UN-Berechnungen zum Ende des Jahrhunderts rund 26 Millionen Einwohner weniger haben, was etwa einem Drittel der heutigen Bevölkerung entspricht. Kurzum: Mit der Prognose für 2030 war Steinbach allzu optimistisch, wengleich man nicht recht versteht, warum sie nun ausgerechnet auch von links verleumdet wird; schließlich hat sie doch nichts anderes als den innigsten Wunschtraum vieler Roter und Grüner, das sukzessive Verschwinden der Bio-Deutschen, zum Ausdruck gebracht. Ist es, allem Merkelschen Engagement zum Trotz, Christdemokraten jetzt schon verboten, linksgrüne völkische Wichsphantasien zu posten, nur weil's ein bisserl zu früh dafür ist?

Klonovsky, Februar 16

Bald hat es sich ausgekurbelt...

Der_Jürgen

3. März 2016 08:04

Wieder ein prächtiger Artikel von Lutz Meyer. Der Logik des Systems nach ist es ein wahrer Segen, wenn möglichst viele Menschen schwer erkranken, denn das schafft ja Arbeitsplätze: Für Aerzte, für Krankenschwestern, für Pfleger, für Achitekten, welche Krankenhäuser bauen, für Bauarbeiter, die sie errichten, für Journalisten, die über die Fortschritte bei der Krankheitsbekämpfung berichten, sowie schliesslich für Sargmacher, Totengräber und für Pfarrer, die Grabreden halten.

@Jim Knox
Sie sind nicht der erste, der auf diese gelungene Satire hereingefallen ist. Einen Journalisten dieses Namens gibt es nicht, und diese "Sendung" ist nie am japanischen Fernsehen erschienen. Wo die "Sendung" hergestellt wurde (in Deutschland?) ist mir unbekannt.

Exmeyer

3. März 2016 09:53

@ Karl Brenner: "Multi-Kulti-Träumern"

Nee. Das ist eine Mischung aus Anti-Staats-Raison und Staatsraison. Bei den einen dürfte der erste, bei den anderen der zweite Aspekt ausschalggebend sein.

Es ist denkunmöglich, daß ein Schreibertling njicht sicher weiß, daß die Massenmigration den Staat - zumindest - substantiell schwächt. Insofern liegt zumindest wissentlich Anti-Staats-Raison vor.

Staatsraison liegt vor, weil die - naiven - Schreiberlinge versuchen, die Destabilisierung in der Folge der Massenmigration, die Herbeiführung weimarer Verhältnisse, zu verhindern.
Zutreffend ist deren Annahme, daß die Destabilisierung im Wesentlichen von Deutschen ausgeht.

Und es wäre so einfach gewesen, Weimar II zu verhindern: Grenzen zu, europaweit.

___________
Im Anschluß möchte ich daran erinnern, daß die wirtschaftliche Gesundung Deutschlands ab 1933 genau umgekehrt verlief: Reziproke Geldmengenausweitung durch Schaffung von Werten.

Beim Wirtschaftsprozeß sollte man zudem nicht einfach nur auf die Höhe der Zahlen schauen, sondern wertend darauf blicken. Wer profitiert von einem schuldenbasierten Pseudowachstum? Welche ökonomische Nutzbarkeit der wenigen geschaffenen Objekte ist entstanden. Der investive Effekt im Vergleich zu Autobahnen dürfte gleich null sein, wenn man alleine die entstandenen Sachwerte betrachtet. Die meisten Gelder dürften lediglich schuldenbasierte Geldmengenausweitung darstellen, der keine gewachsene Menge an Wirtschaftsgütern, noch Arbeitsleistung gegenüber stehen.

Der ökonomische Niedergang Deutschlands dürfte damit noch deutlich an Fahrt aufgenommen haben.

Wenn man sich den sehr gemäßigten Prof. Sinn zu Schulden, Pensionen und Renten anschaut, sollte jedem klar sein, daß seine diesbezüglichen Ansprüche niemals zur Auszahlung kommen werden KÖNNEN. Zumindest wird einem nominellen Betrag kein sachwertlicherer Gegenwert mehr gegenüberstehen können.

Jan

3. März 2016 10:34

Da zeigt sich eben wieder, daß der Staat nur ein Werkzeug ist - das gekapert werden kann - und kein Selbszweck. Genau wie Gesetze nur Papier sind, wenn eine Gesinnung dominiert.

Arminius Arndt

3. März 2016 11:37

Hier nur 3 Beispiele, die mir von Kunden erzählt wurden, die eben selber die genannten Geschäfte gemacht haben:
1.
Der FS Bayern hat einen ehem. Langasthof mit leerstehendem Hotel angemietet, mitten in der Pampa - da verirrt sich kaum ein Gast hin, aus diesem Grund stand das Gästehaus auch leer. Er zahlt 9.- Eur pro qm Kaltmiete bei unbegrenzter Übernahme aller Nebenkosten und der Vertrag wurde auf 3 Jahre fest abgeschlossen, egal, was kommt.

Die ortsübliche Vergleichsmiete schätze ich, mangels Mietspiegel, auf maximal die Hälfte und kein normaler Mieter würde im Winter die Fenster offen stehen lassen bei Heizung auf volle Pulle (wird ja vom Staat bezahlt).

2.
Im letzten Jahr wurden ad hoc 1.500.- Eur pro Teilnehmer für Deutschkurse bewilligt. Das hat dazu geführt, dass selbst Tatoo & Piercing Studios Deutschkurse spontan angeboten haben, da diese Kurse ohne jegliche Zielvorgaben, was die Kenntnisvermittlung betraf, bewilligt wurden. Die 1.500.- waren nicht pro Flüchtling 1 mal, clevere Migranten haben gleich mehrere dieser Deutschkurse an unterschiedlichen Orten gebucht und haben dann für jeden Kurs ein Freifahrticket für den ÖPNV/Bahn bekommen und konnten damit ihren Mobilitätsradius stark vergrößern.

3.
Kasernen mussten teuer umgebaut werden, obwohl diese zuvor erst saniert worden waren. Insbesondere für das Thema Brandschutz wurde enorm investiert (das weiß ich aus erster Hand). Man fragt sich als Außenstehender, wie die Soldaten zuvor dort über Jahrzehnte, ohne dass es auch nur zu einem Feueralarm kommen konnte, leben konnten. Was für Soldaten gut war, ist für den Flüchtling auf einmal nicht mehr zumutbar.

Fazit:
Es ist das alte volkswirtschaftliche Theorem, wonach das Einwerfen von Fensterscheiben zwar dem Glaser kurzfristig Freude macht, aber das Geld dann eben beim die Scheibe Bezahlenden woanders fehlt.

Grobschlosser

3. März 2016 12:32

" der Ali ( Name geändert ) belastet den Betriebsfrieden erheblich ; er ist zweimal durch die Facharbeiterprüfung gefallen und er hat gestern den Vorarbeiter bedroht "

( Interner Bericht eines Gewerkschaftsfunktionärs ; 1987 ) .

Die Integration türkisch - muslimischer "Arbeiter" ist bereits vor vielen Jahren gescheitert - mag der ndr auch das Gegenteil behaupten .

"Im Bereich der Feinwerktechnik und der Automation dominiert der hochqualifizierte europäische Facharbeiter , knapp unterhalb der Technikerebene - viele Arbeiten erfordern ein Höchstmaß an Sorgfalt und Intelligenz " ( Aussage eines leitenden Angestellten ; Luft - und Raumfahrtindustrie ; Niedersachsen ) .

" einen Hubschrauber aus Kohleverbundfaserwerkstoffen können Sie niemals mit Klippschülern zusammenkleben " (sic) ; Betriebsrat eines süddeutschen Unternehmens .

" der Spacken kann nach drei Jahren noch nicht einmal eine saubere Schweißnaht ziehen " (sic) ; Ausbilder P. ; Mitarbeiter einer norddeutschen Werft .

" Herr Grobschlosser ; was unsere PR - Abteilung dem ndr erzählt ist mir völlig egal - wir stellen bestimmte Leute nicht mehr ein - wir haben in den vergangenen 40 Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit Migranten gemacht - und nein - Sie dürfen mich nicht zitieren " .(sic) ; HR - Mitarbeiter ; Marktführer Welt im Bereich Tabakverarbeitung / Feinwerktechnik .

"ich dachte immer ich würde an einem Gymnasium arbeiten " ( Nachwuchslehrer ; Mitte 30 ; Deutsch + Mathe ; verlässt Deutschland um in der Schweiz zu arbeiten ; bleibt aber seiner Multikultidoktrin treu )

Der Gutmensch

3. März 2016 13:12

Oder denkt man bei Vater Staat nicht vielmehr an einen verkommenen, dem Suff verfallenen, aber dennoch ziemlich verschlagenen Alten, dem nicht über den Weg zu trauen ist?

Das ist seltsam formuliert, Herr Meyer. Was Sie da beschreiben, ist eine Assoziation. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber der Denkleistung steht noch bevor. Die Frage, wenn man sie denn stellen möchte (ich rate ab, des Seelenfriedens wegen) lautet: Was will der verschlagene Alte denn eigentlich erreichen? Bloß mehr Schnaps, oder ... ?

d. G.

panther rei

3. März 2016 13:13

Bin ja kein Ökonom, aber ich hab mal vage was von einem "Nettodingensprodukt" gehört, das es neben dem allseits bekannten Bruttodingensprodukt auch geben soll. Schien mir ein einleuchtender Ansatz. Weiß aber auch nicht, ob das für diese Diskussion was hilft.

Der Gutmensch

3. März 2016 13:14

@Monika

Oh, Sie haben da auch ein prächtiges Exemplar der Gattung Unke aufgetrieben. Bin schwer fasziniert von der schillernden Spuckeblase.

d. G.

panther rei

3. März 2016 13:24

Und dem Herrn Grobschlosser ( Donnerstag, 3. März 2016, 12:32) würde ich erwidern, dass mein Vater, ein deutscher Handwerker, in den 1970er und 1980er Jahren köstliche Geschichten zu erzählen wusste von der Inkompetenz mancher Arbeitskollegen, von denen jeder einzelne einen makellosen Ariernachweis vorweisen konnte (andere gab es nämlich zu der Zeit in der Gegend nicht).

Die von Ihnen angebrachten Anekdötchen *illustrieren* sicherlich ganz amüsant ihre These, aber, simmer mal ehrlich, so für sich alleine *beweisen* sie sie nicht. Es gibt in deutschen Fabriken zahlreiche Facharbeiter mit Migrationshintergrund, die hervorragend arbeiten, und das widerlegen Sie nicht durch den Verweis auf einen Ali (Name geändert), der 1987 in Dingenskirchen seine Kollegen ganz doll genervt haben soll.

Eisenhans

3. März 2016 14:04

Ich weiß gar nicht, was es da zu meckern gibt, Herr Meyer.
Denken Sie doch mal nach: 3 Mio Schutzsucher/Flacharbeiter
pro Jahr erhöhen das Wirtschaftswachstum zum ohnehin schon
vorhandenen Wachstum um weitere 0,6 %. Führende Ökonomie-
flachleute wie z.b. Frau Göring - Eckard haben das uneindeutig
festgestellt. Außerdem beneiden uns darum die meisten europäischen
Staaten. Dazu passt auch die alte Erkenntnis: Viel Feind- wenig Ehr,
oder so ähnlich. Somit bleibt für den Michel alles wie gehabt,
voller Ehre umzingelt von Feinden, die uns die 3 Mio Schutzsucher/
Flacharbeiter partout nicht gönnen. Sie sollten Ihre Sichtweise
eventuell, u. U. noch mal streng überdenken !

Friedhelm

3. März 2016 14:06

Vielen Dank, Herr Meyer. Ich mußte schon ein wenig schmunzeln, als ich Ihren Text las, obwohl es ja eigentlich gar nichts zu lachen gibt.

Ich kann Siddharta und "Realist" nur zustimmen: immer mehr fähige Autochthone werden auswandern, die IQ-Lücke wird immer größer, bald fließt in einigen Teilen Detuschlands kontaminiertes Wasser aus dem Hahn. "Affirmative Action" für Moslems wird sein übriges tun. Trotzdem würde ich nur ungerne meiner Heimat den Rücken kehren, so häßlich sie -- nicht nur architektonisch -- inzwischen auch ist.

Sehr wichtig auch der Hinweis auf den niedrigen Durchschnitts-IQ der Menschen aus Nahost und vor allem Schwarzafrika (was machen letztere eigentlich hier? Sehe immer mehr von denen in meinem Ort). Da ist mit Bildung nicht viel zu machen, zumal ich kaum glaube, daß diese Menschen besondere Ausdauer an den Tag legen werden.

Siehe dazu auch Heiner Rindermanns Artikel Ingenieure auf Realschulniveau.

Ziemlich übel. Wer möchte bitte einen Ingenieur mit einem IQ von unter 100 oder leicht darüber einstellen? Man erwartet hier viel eher Werte ab 123, besser noch ab 130 -- die magische Marke, ab der man als Hochbegabter gilt.

Zur Sprachfähigkeit: mein Englisch ist besser als mein Französisch, da ich es -- schon aufgrund Donald Trumps -- viel öfter zu nutzen weiß, doch für ein Leben in den USA müßte ich doch noch nachbessern. Daher frage ich mich, wieso die Deutschen teilweise so blauäugig sind und glauben, das Erlernen gerade des Deutschen sei ein Klacks? Ich nehme sogar an, daß viele ihre eigene Muttersprache gar nicht richtig beherrschen …

Was die Pflegeberufe angeht: Danke, nein. Bevor ich mich von Moslems oder Schwarzafrikanern misshandeln lasse, schieße ich mir lieber durch den Mund oder hänge mich auf, solange ich die Kraft dazu noch habe. Ein Suizid im Alter wird so für mich immer wahrscheinlicher. Leider.

Heinrich Brück

3. März 2016 14:48

Vater Staat ist doch nicht dem Suff verfallen; er ist lediglich ein Anti-Rassist. https://www.youtube.com/watch?v=rIH_ATXfNgE

Thomas Friedrich aka Friedfertig

3. März 2016 15:26

Der Artikel beginnt mit einer Formulierung und impliziten Behauptung, die mich zunächst ratlos machte, dann verärgerte, letztlich aber (ob der meines Erachtens klärenden fatalen Wirkung) desillusionierte.

Natürlich, diese Stelle ist gemeint:
"Wer jungen Flüchtlingen zuweilen teils bewundernd, teils sorgenvoll auf die prachtvollen Bizepse schaut."

Also bitte, so etwas liest man nichtmals in Focus, Spiegel, Emma, o.ä.

Oder soll die Aussage Ironie oder Sarkasmus sein? Wenn ja, dann wäre es nicht gelungen, da ein völlig falsches und kontraproduktives Bild erzeugt wird.

Und zu der Stelle ist hier bisher überraschenderweise bisher nur ein mißbilligender Kommentar, nämlich von

deutscheridentitärer, 2. März 2016, 22:21

"Kann man dieses seltsame cuckservative-Meme („testosterongeschwängert“) mal bitte außen vor lassen?
Die Flüchtlinge die mir über den Weg laufen sind alles halbe Hemden und einzeln keinerlei Bedrohung."

Im Ergebnis stimme ich dem absolut zu.

Denn was für eine Geisteshaltung liegt jener Stelle des Artikel zugrunde bzw. soll geweckt werden?

Will man damit unterstellen, "wir" sind so? Einige von "uns"?
Wem?

Das wird unseren Männern unterstellt? Oder Frauen?

Ist das ein vorauseilendes Lecken an den Stellen, an denen man das Wunden befürchtet?

Welcher Mann würde sich in ein derartiges "wir" einordnen wollen?
Warum sollte man so etwas retten sollen?
Was ist da das "Wir"?

Mein Fazit: Auf solche Art wird jedes große Wir-Gefühl untergraben.
Außer das "Wir-Armen-Unterlegenen-Deutschen."

Diese Geisteshaltung regt mich maßlos auf, um es mal milde auszudrücken.

Und daher das oben erwähnte Desillusionierende, das desillusionierende Momentum:

Bei jener Geisteshaltung bzw. dem Umgang damit ist es kein Wunder, dass die Rechte bundesweit nicht auf signifikante Massen kommt.

Kleine Anmerkung Meyer: Meine Eingangsbemerkung ist weder Ironie noch Sarkasmus. Hohn und Spott träfe es wohl eher...

Johann

3. März 2016 16:47

@ Jim Knox

Diese japanische Sendung ist falsch untertitelt. Tatsächlich sprechen sie dort über Atomkraft.

Hartwig aus LG8

3. März 2016 17:00

Dieses "unser" (nämlich nicht unseres!) Wirtschaftssystem ist eigentlich zwingend auf Krieg angewiesen. Eine periodische Zerstörung von Werten, um sie danach erneut wieder schaffen zu können. Dieser Krieg bleibt, wohl auf Grund der Atomwaffe, weitestgehend aus, bzw. wird notdürftig ausgelagert.
Also ersinnt man sich wertevernichtende Strategien. Langlebige Güter werden immer mehr zur Seltenheit. (Ich bin in meinem Umfeld der Einzige(!!!), der noch mit einem 10-jährigen Nokia herumläuft.) Die Abwrackprämie bei Autos wurde schon genannt. Die Umweltzonen der Kommunen sortieren jede Menge noch gut laufender Fahrzeuge aus. Für Gebäude werden Standards erlassen, die ein 100jähriges Haus, was weitere 100 Jahre und mehr stehen würde, quasi zur Ruine erklärt, welche umfangreichst zu sanieren ist. Von elektrischen Großgeräten, die einen normalerweise ein halbes Leben zu begleiten hätten, gar nicht zu reden.
Und natürlich sind Naturkatastrophen ein Segen für diese Art des Wirtschaftens.
Der Konsum dieser Millionen von Einwanderen ist da nur ein Tropfen - aber auch dieser Tropfen wird begierig aufgesaugt.
Die "schwarze Null" oder der sogenannte ausgeglichene Haushalt passte sowieso nie und nimmer in die fiskalpolitische Landschaft des Westens.

Bernd

3. März 2016 17:16

Hier ein paar Beispiele gelebter Integration und "Ankurbler" gemäß dem Motto, wir steigern das Bruttosozialprodukt...Entschuldigung, die Texte sollen nicht zumüllen, die zweite Geschichte kultureller Beglückung ist aber zu "schön"....oder besser traurig...

Westfalenblatt 03.03.16: ..."Um kurz nach 21.40 Uhr trafen die Beamten am Bahnhof Herford ein, teilt die Kreispolizei Herford mit. Zugbegleitern seien zuvor die drei Heranwachsenden aufgefallen, die ohne Fahrscheine unterwegs waren. Die Polizeibeamten stellten bei der anschließenden Überprüfung fest, dass die jungen Männer in Detmold wohnhaft sind. Eine genaue Feststellung der Personalien sei vor Ort aber trotz vorlegter Bescheinigungen nicht möglich gewesen. Die jungen Männer sprachen Französisch.
Zudem ergaben die Ermittlungen, dass mindestens eine Person bereits unter anderen Personendaten erfasst worden ist, als ursprünglich in den Bescheinigungen vermerkt. Die drei Zugreisenden wurden vorläufig festgenommen, ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet. Zudem wurden die zuständigen Ausländerbehörden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt."

oder selbe Zeitung

..."Ein Flüchtling aus Algerien soll am Dienstagabend in der Westfalen-Bahn auf dem Weg von Hannover nach Osnabrück ein Mädchen angegriffen haben. Die Mutter der 16-Jährigen schlug ihn mit Pfefferspray in die Flucht. Der Zug wurde in Löhne gestoppt.
Wie die Polizei mitteilte, hatte der Nordafrikaner den Zug zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits verlassen. Er nutzte einen planmäßigen Stopp in Bad Oeynhausen, wo er wenig später versuchte, ein Taxi zu rauben. Zwei Polizisten und mehrere hinzueilende Helfer, die ihn daran hinderten, wurden von dem Mann attackiert und verletzt. Er wurde festgenommen und verbrachte die Nacht im Gewahrsam der Mindener Polizei. Hier wurde von den Ermittlern ein Haftbefehl beantragt.
Nach Polizeiangaben soll der Mann während der Zugfahrt gegen 22.30 Uhr unvermittelt von seinem Sitz aufgestanden und zum Führerstand des Zuges gegangen sein. Dort habe er mehrfach massiv gegen die geschlossene Tür getreten. Anschließend habe er sich den weiblichen Fahrgästen genähert. Er ergriff den Arm der 16-Jährigen und versuchte, sie vom Sitz zu ziehen. Außerdem schnappte er sich deren Einkaufstüten. Die Schülerin schrie den Angreifer an, was aber keine Wirkung zeigte. Der Mutter (47) gelang es erst unter Einsatz von Pfefferspray, den Nordafrikaner abzuwehren. Anschließend flüchteten beide in ein anderes Abteil und alarmierten die Polizei.
Auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Oeynhausen riss der Mann gegen 22.46 Uhr eine 47-jährige Taxifahrerin aus ihrem Fahrzeug. Diese verletzte sich. Anschließend setzte er sich in das Auto. Eine weitere Taxifahrerin (48) eilte zu Hilfe. Sie wurde vom Angreifer gewürgt. Auch ein 54-jähriger Taxifahrer eilte hinzu. Er erhielt eine Kopfnuss und einen Faustschlag gegen das Kinn. Erst mit dem Eingreifen von zwei weiteren Zeugen (40 und 52) konnte der Mann überwältigt werden.
Auch die eintreffende Streifenwagenbesatzung hatte Mühe, den 23-Jährigen festzunehmen und zu fesseln. Er versuchte, die Polizisten zu treten und zu bespucken.
Auch auf dem Transport zur Polizeibehörde verletzte er zwei Beamte. Einer der beiden musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden und war nicht mehr dienstfähig. Im Gewahrsam wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sie soll klären, ob der 23-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand.

Eisenhans

3. März 2016 18:00

§ Johann

" Diese japanische Sendung ist falsch untertitelt...."

Ich bin erschüttert, wenn nicht sogar betroffen !

Eberswalder

3. März 2016 18:13

Interessanterweise sprechen sich ausgerechnet auch die sonst so kapitalismuskritischen "Grünen" dafür aus, die "Flüchtlinge" so schnell wie möglich in die Produktion zu stecken.

Zu diesem Zweck will Herr Dr. Hofreiter u.a. sogar das momentan noch bestehende Arbeitsverbot für „Flüchtlinge“ in Erstaufnahme-Einrichtungen kippen...

Wortwörtlich heißt es im Antrag der grünen Fraktion im Bundestag: "Als Grundsatz soll in Zukunft gelten: Die Flüchtlinge müssen so schnell wie möglich in die Betriebe“.

siehe zu diesem Irrwitz auch hier:
https://spreeruf.com/2016/03/03/asylanten-ab-in-die-produktion/

g.einheimsch

3. März 2016 18:20

Hans Werner Sinn: jeder Flüchtling kostet 450 000 Euro mehr als er erarbeitet, optimistisch gerechnet, ohne Berücksichtigung der sozialen Verwerfungen:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-praesident-hans-werner-sinn-redet-ueber-fluechtlinge-14098916.html

Aus der Praxis der "Bereicherung" durch "Fachkräfte":

https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ausbildung-von-fluechtlingen-in-rosenheim-14092678-p4.html

Lars Geier

3. März 2016 18:26

... Am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) heißt es daher, Flüchtlinge kämen derzeit eher als Hilfskräfte zum Beispiel im Bereich der Pflege ... unter...

Nach dem wundervollen Märchen über angebliche Bereicherung durch Einwanderer und Fachkräftemangel erscheint nun der nächste pelzige Geselle, der dem gutgläubigen Reststammvolkmitglied auf dem ohnehin in stummer Demut gebeugten Nacken platziert wird. Die überwiegende Anzahl der Einwanderer ist jung, männlich, muslimisch. Welcher Angehörige dieser besonderen Spezies wird sich wohl für (in seiner Lebenswelt) erniedrigende Hiilfspflegedienste an "Ungläubigen" hergeben? Der Mythos vom "edlen Wilden", der sich aufopferungsvoll den Alten, Kranken und Siechen der Willkommensgesellschaft widmet, muss offenbar am dringendsten "gepflegt" werden.

Marc_Aurel

3. März 2016 21:33

@Lutz Meyer:
Sehr gut geschrieben, gibt es nicht viel zu meckern!

Einzig der Vergleich von dem was sich momentan der Staat nennt, von mir aus auch Regierung oder schlicht: "der Apparat", mit einem versoffenen Alten, kommt mir einen ganzen Zacken zu gemütlich daher, wenn man bedenkt, was für kriminelle und skrupellose Gestalten momentan ganz oben an den Hebeln sitzen und wie diese sich nach Lust und Laune hier austoben dürfen.

Grobschlosser

3. März 2016 21:49

re Panda Rei : ich blogge , berichte ab und an : ich beweise nicht - das überlasse ich den Finanzmathematikern und den unbestechlichen scoring-Systemen der Banken und Versicherungsunternehmen .

Der Kumpel vom Schemm Özdemir schafft beim Bosch , und der macht da einen guten Job . Bin fast überzeugt . Auch der Betriebsrat vom Rennautohersteller sieht das alles ganz anders . Geschenkt .

Sie wollen Zahlen + Fakten ? Gerne : Fragen Sie mal in der großen grauen Stadt beim Schulsenator nach . Dann klappern Sie alle Mittelständler im Umkreis von 60 km ab . Nehmen Sie sich 25 Jahre Zeit ; dann haben Sie ein Lagebild ( OH VEIIY - wie unwissenschaftlich ) .Na gut : andersrum : Aushang an der örtlichen Universalklippschule : " Luft - und Raumfahrtunternehmen in Spatzenwerder sucht Lehrling" - 300 Bewerbungen + Absagen später : "sind alles nur Einzelfälle ; der Standort Prolldorf Süd hat es nicht leicht ; und überhaupt : die Gesellschaft , DIE hat es doch vermurkst .

Anruf in Spatzenwerder : " hallo hier ist der ndr , der Ali wollte bei Ihnen den Beruf des Mechatronikers erlernen ; Sie ham den aber abgelehnt - wieso weshalb warum " - muss ein Irrtum sein , kommse vorbei ; klar ist da noch ein Ausbildungsplatz frei .

Und weiter ?

wollen Sie jeden Mitterständler mit vorgehaltener Waffe zwingen jeden größenwahnsinnigen Soziopathen zu beschulen ?

na gut - der Achmet kommt an der Drehbank prima klar- wird Geselle , bleibt höflich und nett , introvertiert ; wird 1992 mit 80 illegal angefertigten Stahlröhren geschnappt ( Beweise ? ) - nö . Was wollte der denn mit den Röhren machen ? Keine Ahnung . Habe ich nie drüber nachgedacht .

"Wir sortieren nach der PLZ " Falscher Wohnort - keine Lehre - ganz einfach ( pfui wie gemein ) - na klar ; wir prüfen jeden Einzelfall um nach 4 Monaten zu erkennen : der taugt nix .

Wir ham ja sonst nix vor .

es bleibt dabei : dual use Technik wird seit vielen Jahren nicht mehr an bestimmte Leute weitergegeben .

Sie wollten Beweise haben - dann kompilieren Sie ganz einfach die Datenbänke der Schulbehörde ; der Handwerkskammer mit den Ablehnungsschreiben der Unternehmen . Wenn Sie dieses Datenmaterial auf den Wohnort beziehen können sind Sie fast so gut wie die Suchmaschine - und entsprechend reich :-)

( wir können die Debatte noch ein paar Wochen führen ; ich spiele meine Trümpfe herunter ; wir landen zwangsläufig bei Eysenck und Heinsohn ; dann können wir uns nochmal über die bösen weißen und völlig ungeeigneten Prüfungsmethoden unterhalten um am Ende des Tages festzustellen : Die Debatte ist sinnlos - na klar sind die alle anders und hochbegabt - und wenn der Ali eben mal schlechte Laune hat ist es doch unsere gottverfluchte Pflicht den Tanzbären für den Ali zu machen damit er wieder fröhlich ist .

Problem : kein Mensch wird auch nur einen müde Mark in diesen Quatsch investieren .

Sie wollen einen Betreuungsstaat - ok - ich will den nicht - Sie wollen die Ausbildung ungeeigneter Leute erzwingen ? ok - gehe ich nach Ungarn oder Südkorea .

Viel Spaß mit Ihren Schützlingen - legen Sie mir ne brauchbare Statistik vor ; und ... kommen Sie mir nicht mit dem Schrott der Schulbehörde ( "Kompetenzprofil "

immer noch "aber" ?? Oder ist jetzt Ruhe ? wer hindert Sie eigentlich daran alle hochbegabten Kinder mit Migrationshintergrund in IHREM Betrieb auszubilden ? Telefonnummer der Schulbehörde finden Sie in den Gelben Seiten .

( Maschinenbaumessen .. gibt`s hin und wieder in der großen grauen Stadt und in Hannover ; einfach hingehen - tragen Sie Ihr Anliegen vor ; die Unternehmen suchen Leute ( sagt der ndr ) ; und bringen Sie Ihre kleinen Genies einfach mal mit . Habe ich schon gesehen : der social justice warrior Sozialkundelehrer ( wurde zu Messebesuch verdonnert ) präsentiert tatsächlich seine Goldkettchenjungs ( mit Alfa-Bomberjacke , doch doch ) . UND : ALLE waren begeistert !!! HURRA : die Fachleute sind da !

aha ..Stadtteilschule ; ne DREI in Mathe - ja super .

BdU

3. März 2016 23:26

Warum FLÜCHTLINGE? Wieso wird selbst hier immer von sog. "Flüchtlingen" geschrieben? Der größte Propagandaerfolg des antideutschen Regimes dürfte sein, daß nicht einmal eindeutig systemoppositionielle Medien diese unerträglich manipulative und verfälschende Sprachregelung übernehmen. Auch die Junge Freiheit pestet immer noch in den meisten Artikeln íhre Leser mit dieser Propagandavokabel. Es sind keine "Flüchtlinge", es sind Asylbewerbe/Asylbetrüger/Zivilinvasoren/Eindringlinge oder was auch immer aber keine Flüchtlinge!

Karl Brenner

3. März 2016 23:33

@Exmeyer

Wie man mit Migration einen Staat macht, dass hat Friedrich Wilhelm I gezeigt:
Er hat die vertriebenen Salzburger Protestanten im unterbevölkerten Osten Preußens angesiedelt. Das waren für den klugen König GLEICHGESINNTE. So geht es.

Eine Gesellschaft mit Menschen, welche die gleiche "Sprache" sprechen, ziehen an einem Strang. Das ist der Erfolg.

Was die Politiker und ihre Medien im Auftrag tun, dass schadet mehr, als es nützt.
Es spaltet die Gesellschaft nach dem Motto "Teile und Herrsche".

Schon jetzt ist abzusehen, dass zum CDU und SPD koalieren,
während sich Linke und Konservative sich gegenseitig miteinander beschäftigen.

Hildesvin

3. März 2016 23:57

@ Der_Jürgen: Meiner Unverschämtheit bin ich mir durchaus bewußt. Aber wäre es nicht angezeigt, sich zu gewissen angeblichen Ereignissen der jüngeren Geschichte - so von hinten durch die kalte Küche - und mit der gebotenen Vorsicht, mit List und Geschick, ein wenig näher zu äußern?

vulkanier88

4. März 2016 00:31

Solche Artikel zeigen doch nur, wie unbeleckt die Deutschen in Sachen Ökönomie/Wirtschaft sind.

Irgendein Journalist meint, der von Wirtschaft selbst keine Ahnung hat und jede Fortbildung diesbezüglich verweigern würde ("da wird mir doch nur Kapitalismus indoktriniert") seinen Lesern ein X für ein U vormachen zu können.

Sebst als Schulfach scheint Sozialkunde wichtiger zu sein.

Anders kann ich mir es nicht erklären, dass sich ökonomische Mythen, wie die Geschichte vom "deutschen Wirtschaftswunder", unser "Wohlstand beruhe auf Ausbeutung der 3. Welt" und ähnliche in den Köpfen so festgesetzt haben.

Klapsenphilosoph

4. März 2016 00:33

Wer hätte das nur gedacht …

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-spd-chef-gabriel-wirft-merkel-und-schaeuble-unehrlichkeit-zu-fluechtlingskosten-vor/13047190.html
Im Koalitionsstreit um die Flüchtlingsfinanzierung wirft Sigmar Gabriel der Bundeskanzlerin und dem Finanzminister vor, die Bevölkerung nicht ausreichend über das drohende Ausmaß der Flüchtlingskosten zu informieren.

eulenfurz

4. März 2016 09:16

Es sickern immer mehr kritische Stimmen durch die Lückenpresse. Da führt der Focus die despektierliche Sprach- und Stilanalyse einer Merkelpredigt beim Fernsehformat "Anne Will" durch, das Journal Cicero sieht die Despotin im „Ego Modus“, die Huffingtonpost läßt einen renommierten Psychiater über Merkels fanatischen Narzissmus sinnieren und einen Historiker über ihren gefährlichen antieuropäischen Isolationskurs.

Die Nomenklatura wird ihr Problem nur noch über einen Berliner Thronsturz beheben können.

Valjean72

4. März 2016 09:28

@Karl Brenner

Vielen Dank für den YouTube-Link zu "Les Brigandes - Le Grand Remplacement".

Zuerst dachte ich, irgendwelche Welcome-Refugees-Mädchen würden sich lustig über dieses Phänomen des "Grossen Austausches" machen, aber nein, sie thematisieren es tatsächlich kritisch.

Interessant und auch angenehm zu hören ist deren Lied "Antifa" und das gibt es sogar mit deutschen Untertiteln!

Realist

4. März 2016 10:01

5.000 der Hochqualifizierten will ein Held von der SPD ja jetzt ausgerechnet in öffentlichen Schwimmbädern einsetzen, um den dort herrschenden eklatanten Fachkräftemangel zu beheben.

Das ist ja in etwa so pfiffig, wie einen Hund die Wursttheke bewachen zu lassen.

Was schon immer wieder verwundert ist, dass die so etwas offensichtlich immer wieder todernst meinen, sich der unfreiwilligen Komik nicht im geringsten bewusst zu sein scheinen. In meinem persönlichen Umfeld, also unter normalen Menschen, schüttelt man nur ungläubig den Kopf.

Oder machen die das mit Absicht?

panther rei

4. März 2016 15:50

zu Grobschlosser, Donnerstag, 3. März 2016, 21:49

Ich bin es gewohnt, von Leuten auf die Nase zu kriegen, denen ich im Prinzip beipflichte. Aber ich glaub halt immer noch, dass es der Glaubwürdigkeit einer Argumentation förderlich ist, wenn sie nicht zu sehr übertreibt. Also nicht dass ich nicht eine Polemik sehr genießen würde. Aber die ist dann halt keine Argumentation.

Die Altmigranten sind vielleicht im Durchschnitt (und vermutlich ganz egal, wie man den berechnet und gewichtet) nicht so produktiv wie die richtigen Deutschen, aber ausnahmslos komplett unbrauchbar sind sie auch nicht. Mehr wollte ich nicht sagen. Aber halt auch nicht weniger. (Bei den aktuellen Flüchtlingen dürfte die Bilanz eher schlechter ausfallen.)

Grobschlosser

4. März 2016 19:26

re Panda Rei : haben Sie meinen Kommentar wirklich gelesen oder wollen Sie ein " ja aber " loswerden ?

und : NEIN : abzüglich der von den Migranten produzierten Kosten ist kein Migrant produktiv .

Da wir absehbar nur noch im Hochtechnologiebereich echte Wertschöpfung erzielen rate ich dringend davon ab nicht oder minderqualifiziertes Personal ins Land zu lassen - in der brd sehen wir uns seit Jahrzehnten mit einer Sockelarbeitslosigkeit von 2,8 Mio. Personen konfrontiert .

Um die "ja aber" Debatte endgültig zu beenden ( und um mein Zeitbudget und meine Nerven zu schonen ) schlage ich Ihnen folgenden Lösungsansatz vor :

Schreiben Sie den us-amerikanischen , den kanadischen , den australischen sowie den neuseeländischen Behörden einen Brief . Bewerben Sie sich um irgendeinen Job - nun führen Sie das Experiment mit dem hochbegabten Abdu und dem Achmett durch ( " isch hab Hauptschule , kann Englisch und isch will in Australien arbeiten " ) .

In zwei Wochen erwarte ich Ihren ausführlichen Erfahrungsbericht .

1) nach welchen Kriterien werden Arbeitsmigranten von den Angelsachsen ausgesucht ?

2) warum werden Abdu und Achmett niemals ein Visum für Australien erhalten ?

3) entlarven Sie den als Gutmenschentum getarnten Klassenkampf und argumentieren Sie logisch - welche soziale Schicht gerät durch die Zuwanderung unter Druck - und welche nicht ?

4) erklären Sie wann Eysenck aus dem Wissenschaftsbetrieb entfernt wurde ( und durch wen ) ; welche Folgen hatte diese Maßnahme für den wissenschaftlichen Diskurs ?

5) erklären Sie den Begriff "Diskurshoheit"

6) erklären Sie weshalb Japan ohne Zuwanderung auskommt ( einzige bekannte Ausnahme : koreanische Bauarbeiter ; zeitlich befristeter Aufenthalt ) .

6b) welche Rolle nimmt das MITI - Institut ein ?

6c) weshalb war und ist Japan OHNE Zuwanderung seit Jahrzehnten wirtschaftlich erfolgreich ? Welche Folgen hat eine tatsächliche ( oder von Unternehmen gefühlte Arbeitskräfteverknappung ) auf die japanische Wirtschaft ( Automation , Lohnerhöhungen ; Fortbildungsprogramme ) .

Fredy

4. März 2016 21:12

@Grobschlosser

Mancher Migrant wird jedenfalls, im Gegensatz zu Ihnen, die deutschen Satzzeichen korrekt setzen können.

Ansonsten halte ich Sie für einen Eiferer, einen Besserwisser, einen das letzte-Wort-haben-Wollender, ein im Unterricht mit dem Finger schnippsender Herr-Lehrer-ich-weiß-was-Wichtigtuer. Diskussionen mit Menschen wie Ihnen führen zu nichts.

Eckesachs

4. März 2016 22:56

Hiermit bekenne ich mich zum Grobschlosser.

Mögen seine harten Schläge den Amboß verbeulen.

Er spricht wahr und direkt.

Grobschlosser

4. März 2016 23:27

re Fredy : stimmt - alles richtig . Da ich den Text in ca. 90 Sek. heruntertippe und im Gegensatz zu den vergeistigten Schönschreibern wenig Zeit habe leiste ich mir den Luxus einer mangelhaften Interponktzionn .

Karl Brenner

5. März 2016 00:35

@Valjean72

Zu "Les Brigandes":
Ja, wirklich interessant. Wie so vieles aus Frankreich raffiniert und geschmackvoll.
Auch die vielen anderen Stücke. Erstaunlich.

Solche Entdeckungen sind nur möglich, wenn man sich eine gewisse Offenheit gegenüber allen Außenimpulsen bewahrt, und nicht sofort alles verwirft. So halte ich auch Abschnitte von Volker Piepsers für richtig, wichtig und hörenswert.

Die Franzosen sind mit der "Nouvelle Droite" schon viel früher aufgestanden als wir,
weil die auch schon viel länger die Probleme mit den muslimischen Einwanderern hatten. Das alles soll uns wohl noch bevorstehen.

Dass sich ausgerechnet Frauen zusammentun, Spaß haben und so frech singen, ist sicher auch kein Zufall. Die dürften ihre Erfahrungen gemacht haben.
Und solch einen Spaß gibt es in islamischen Gesellschaften sicher nicht.

Als elektronischer Übersetzer bietet sich übrigens der von Ponds im Internet an.
Viele der Stücke von "Les Brigandes" sind mit Untertiteln versehen. Man muss etwas suchen.

Les Brigandes en concert - Bing, Bang, Bong
https://www.youtube.com/watch?v=zGf5Cvu3atY

Bing, Bang, Bong (Chiens de politicards)
Quand je pense à Hollande
Le pire je l’appréhende
Je me sens défaillir
J’ai envie de vomir
Tant la honte est immense
Le mal fait à la France
Bing, bang, bong...

Quand j’pense à Manuel Valls
Un malaise me terrasse
Faites sonner l’alarme
Il faut prendre les armes
Ou changer de planète
Pour ne plus voir sa tête
Bing, bang, bong...

Quand j’pense à Sarkozy
La haine m’envahit
Il ment comme il respire
Les goys ça les fait rire
J’ai une envie bestiale
De mordre l’animal
Bing, bang, bong...

Quand je pense à Juppé
J’ai envie de gerber
Avec lui l’avenir
S’annonce encore bien pire
Technocrate sans cœur
Qui fait notre malheur
Bing, bang, bong...

Quand je vois les félons
Qui squattent la Nation
Quel que soit leur programme
C’est la vie qu’ils condamnent
J’les entends dégoiser
Je veux les étrangler
Bing, bang, bong...

Voyez les charognards
Chiens de politicards
Qui vendent la Patrie
Par idéologie
Ce qu’ils ont dans la tête
C’est nous réduire en miettes
Bing, bang, bong...

Bran

5. März 2016 01:26

@Fredy: Der mit den Satzzeichen ist enorm schwach. Was soll sowas? Haben Sie nichts zu Grobschlosserns Einlassungen zu sagen? Dann lassen Sie es. Aber mit Grammatik und dergl. zu kommen, das ist die tiefste Schublade. Kenne ich persönlich nur aus meinem ehemaligen linken Milieu, in dem man den Gegner noch mit den dümmsten Kritikpunkten zu delegitimieren versuchte. Antworten Sie ihm doch mit Einwänden auf seine nummerierten Punkte. Der Raum hier wäre frei dafür und zumindest ich wäre interessiert.
Ansonsten: In vielen nahöstlichen Gegenden wird es Absolventen von Goethe-Institut-Einrichtungen geben, die Ihr Begehren nach korrekter Grammatik und Orthographie befriedigen können. Schauen Sie doch mal probeweise, ob Ihnen der Umgang und Lebensstil dort gefällt.

Bran

5. März 2016 01:27

Ach und noch diese volkstümliche Empfehlung: Wenn man die Nase nicht zu hoch trägt, regnet es nicht rein.

Lutz Meyer

5. März 2016 06:24

@Diskussion Grobschlosser vs. Fredy: Bitte diesen Disput nicht weiterverfolgen. Beide Seiten haben ihre Empfindlichkeiten und Argumente ausgetauscht. Es reicht, denke ich. Gruß, Lutz Meyer

Monika

5. März 2016 09:27

Zur "Verwertbarkeit" und " Nichtverwertbarkeit" ( Claudia Roth) von "Flüchtlingen" ist nun auch von ökonomischer Seite einiges Verwertbare gesagt worden.
Und : Daß Flüchtling kein Beruf ist , merkt nun auch der letzte LAGESO -Mitarbeiter :
https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-in-berlin-auf-der-suche-nach-arbeit-14104026.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Was mich indes wirklich verwundert ist das Anrollen einer großen Verwaltungs- und Bearbeitsmaschinerie, immer, wenn größere Problem auf Deutschland zukommen.
Das scheint mir typisch deutsch zu sein.
Und dieses, heute würde man sagen Migrationsmanagement, ist m.e. nicht in erster Linie von einem humanitären Impuls angetrieben, sondern eher von der eiseskalten Abarbeitungswut der Deutschen.
Weshalb ich den Grund für das Engagement vieler Deutscher nicht in einem historischen Schuldkomplex sehe.
Denn: Die große Organisationswelle lief in Deutschland auch an, als es diese Schuld noch nicht gab !
Man lese daraufhin mal die Texte der Konferenz von Évian.
Die Parallelen sind erschreckend.
Und ich vermute gar, dass die Deutschen ihre Selbstabschaffung genauso perfekt organisieren wollen....
Die Frage lautet möglicherweise :
Vielleicht sind wir Sezessionisten gar nicht die richtigen Deutschen

Hühnerbaron

5. März 2016 11:28

Lieber Lutz Meyer, ihr bisher bester Artikel. Im Saldo ist die Aufnahme der Migranten ein radikales Verlustgeschäft. Selbst aus utilitaristischer Perspektive (Peter Singer u.a.), die nach dem größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl fragt, ist der eingeschlagenen Weg falsch. Würde man die Hälfte der hier entstehenden - rein pekunieren - Einbußen dafür nutzen, im nahen Osten Aufbauhilfe zu leisten, wäre zudem den Menschen dort mehr geholfen als sie nach Deutschland zu verpflanzen, wo sie bis auf wenige Ausnahmen nicht wirklich gedeihen können. Etwa Jordanien hat nur ein BiP von 19 Milliarden und Haushaltsausgabe von 7 Milliarden, würden wir denen 10 Milliarden von unsren ca. 40 Milliarden Verlust geben...und wir würden uns die von ihnen genannten Spätfolgen sparen. Alle wären glücklicher als im jetzigen Zustand. Was jetzt geschieht, ist nur durch eine Moral des Selbsthasses möglich, die Migranten sind Vehikel zu Zerstörung des Eigenen, man könnte ihnen woanders besser helfen.

Götz Kubitschek

5. März 2016 12:28

badeschluß.
gruß!
götz kubitschek

Für diesen Beitrag ist die Diskussion geschlossen.