und damit einseitig zu sakrosankten Hascherln zu stilisieren, ist gerade der letzte Schrei unter den linken Diskursmanipulateuren.
Dieses zur Fremdscham geradezu verpflichtende Schlagwort kommt nicht nur den schönfärberischen wie auch paternalistischen Bedürfnissen der Linken entgegen und schmeichelt ihrem Selbstbild, es nährt auch ihre Illusion, daß die westlichen Länder, die Ziel der Invasion sind, noch die Kontrolle über die laufenden Entwicklungen in der Hand hätten.
Es war auch ein gefundenes Fressen für die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek (nach Martin Mosebach “einer der dümmsten Menschen der westlichen Hemisphäre”) die nicht nur zu einem mitunter etwas pathologischen Weltbild neigt, sondern trotz ihres eher spröde-elitären Images so ziemlich jeden linken Hysterisierungstrend mitmacht, der gerade en vogue ist.
Es mußte wie das Amen im Gebet kommen, daß Jelinek die Gelegenheit ergreifen würde, auch im Refugees-Business in vorhersehbarer Weise mitzumischen. Die Wiener Identitären antworteten am Mittwoch mit einer kritischen Interventionsperformance, indem sie die Aufführung von Jelineks jüngstem Stück “Die Schutzbefohlenen” im Audimax der Wiener Universität ästhetisch modifizierten und um einige inhaltliche Akzente bereicherten.
Die Netzseite der Identitären Bewegung berichtet:
Am Abend des 14.04.2016 führten 40 identitäre Aktivisten eine ästhetische Intervention bei der Aufführung von Elfriede Jelineks Stück „Die Schutzbefohlenen“ an der Uni Wien im Audimax durch. Dabei entrollten die Aktivisten ein Transparent „Heuchler! Eure Dekadenz ist unser Untergang.“ und schütteten Kunstblut als Symbol für die Opfer der Asylpolitik darüber.
„Die Aktion richtet sich nicht gegen die Asylanten auf der Bühne, sondern gegen die Heuchler im Publikum und der Politik“, sagte ein Aktivist noch vor Ort. Sie richtete sich gegen die Politiker, die in ihren Parallelwelten leben: Frei von islamistischem Terror, Vergewaltigungen und Bevölkerungsaustausch. Elfriede Jelinek ist eine davon. Sie und ihre scheinheiligen Theaterstücke, die niemals die Opfer auf europäischer Seite zeigen, sind ein Symbol für alles, was in unserem Land falsch läuft.
An die vergessenen Opfer der Asylpolitik, die ermordeten, vergewaltigten und ausgeraubten Europäer, haben die Aktivisten auf der Bühne erinnert. Die Opfer dieser fahrlässigen Politik mahnen uns alle und sind ein Auftrag, nicht länger zu schweigen! Trotz massiver Attacken von den Multikultis, blieben die Aktivisten ruhig und verhinderten so eine Eskalation.
Das vorwiegend aus BoBo- und Uni-Linken bestehende Publikum geriet erwartungsgemäß in ekstatische Verzückungen. Die notorisch linksextrem durchsetzte Österreichische HochschülerInnenschaft (sic), die offen antifantische Aktivitäten und Ausschreitungen fördert und rechtfertigt, nahm wie üblich die Opferrolle ein und log, was das Zeug hält:
“Mehrere Personen aus dem Publikum sowie die performenden Geflüchteten wurden geschlagen, gestoßen und verletzt.”
Die Zeit berichtete schonungslos über das ganze Ausmaß des Grauens:
Acht Personen hätten im Anschluss über Schmerzen im Bauchbereich geklagt.
Vermutlich handelte es sich dabei um spontane Anfälle von Scheinschwangerschaften, wie sie unter Wiener Linksextremen weit verbreitet sind. Oder auch um psychosomatische Beschwerden, denn Widerspruch dieser Art löst bei diesen bekanntlich hochsensiblen Menschen schwere seelische Schäden aus, besonders wenn man eigentlich vorhatte, weltanschauliche Wellness zu betreiben und sich mal wieder in ein behagliches ideologisches Schlammbad zu versenken.
Halten wir jedenfalls fest, daß im Unterschied zu den meisten Antifa-Aktionen, in denen in der Regel vermummte Massen weitaus kleinere Gruppen oder Einzelpersonen attackieren, eine wenige Aktivisten den Mut hatten, in die Höhle des Löwen zu gehen und sich einem feindlich gesinnten Publikum zu stellen, das sich in einer nahezu 20fachen Überzahl befand. Keineswegs mit dem Ziel, die Vorstellung zu verhindern oder abzubrechen, sondern sie lediglich auf kreative Weise performativ zu ergänzen.
Hier das an Ort und Stelle verteilte Flugblatt:
Angesichts der zahlreichen sachlichen Fehler, die in einigen fehlinformierten Kritiken des Auftritts zu lesen waren, gab die IBÖ folgende Erklärung ab:
+++ RICHTIGSTELLUNG ZU AUDIMAX +++
Mit der Aktion gestern haben identitäre Aktivisten genau ins Schwarze getroffen. Während die Kriminalität und die Terrorgefahr immer größer werden, forderten die Multikultis in Form eines Theaterstückes die weitere Grenzöffnung und das Hereinströmen weiterer Massen nach Europa. Schon der Titel “Die Schutzbefohlenen” sollte uns belügen. Doch damit haben sie nicht gerechnet: “Die Vergessenen” betraten die Bühne. Es war die Jugend Europas, die ihr Recht auf Heimat, Freiheit und Zukunft einforderte.
Dass die österreichische Jugend die Bühne betrat, brachte die Veranstalter komplett in Rage. Die Österreicher sollen das Stück nämlich nur finanzieren, ansonsten aber den Mund halten. Die Grünen und die SPÖ ließen alle ihre Kontakte spielen und entfachten eine Propaganda-Flut, wie es sie schon seit Jahren nicht mehr gab. Hier ein paar Richtigstellungen der Lügen, die Grüne und SPÖ erfolgreich in die Medien brachten.
- ES WURDE NIEMAND VERLETZT. Obwohl gewaltbereite Linke uns unter dem Applaus hochrangiger Medien- und Politikvertreter massiv attackierten, zeigten die identitären Aktivisten Ruhe und verhinderten damit eine Eskalation.
- DAS AUDIMAX WURDE NICHT GESTÜRMT. Das Audimax ist ein öffentlicher Raum, den alle Steuerzahler in Österreich finanzieren müssen. Die Aktivisten “stürmten” den Saal nicht, sondern betraten schlicht einen öffentlichen Raum.
- WIR SIND PATRIOTEN. Wir haben es satt, dass wir österreichischen Steuerzahler Milliarden für Multikulti-Projekte ausgeben müssen, während für die eigenen Leute kein Geld vorhanden ist und Blut an den Händen der Multikultis klebt. Das war die Botschaft der Aktion.
- PROVOKATION IST NOTWENDIG. Vergleichbare Aktionen der Linken, die wöchentlich vorkommen, werden in den Medien nicht einmal angesprochen. Diese Hegemonie der Linken aufzuzeigen, ist mehr als notwendig.
- DAS STÜCK KONNTE FORTGESETZT WERDEN. Nachdem die Patrioten ihre Intervention beendeten, konnte das Stück fortgesetzt werden. Es wurde nicht unmöglich gemacht – vielmehr spielten die Patrioten für ein paar Minuten mit. Gegen Strafgesetze wurde nicht verstoßen.
Unterdessen ist sich die Presse einig, daß die avantgardistische Publikumsbeschimpfung in guter alter 68er-Tradition so ziemlich das Beste und Interessanteste an der Aufführung von Jelineks Agitpropstückchen war.
Enthusiastische Kritiken gab es unter anderem hier:
Kleine Zeitung:
https://www.kleinezeitung.at/…/Rechte-Storaktion_Identitaere…
Krone:
https://www.krone.at/…/Jelinek-Stueck_im_Audimax_von_Identit…
Oe24:
https://www.oe24.at/…/Stoeraktion-im-Audimax-Ident…/231853594
Salzburger Nachrichten:
https://www.salzburg.com/…/stoeraktion-bei-schutzbefohlenen…/
Der Standard:
https://derstandard.at/…/Identitaere-stuerme-Auffuehrung-im-…
Wiener Zeitung:
https://www.wienerzeitung.at/…/812791_Identitaere-Stoeraktio…
APA Aussendung der ÖH Wien:
https://www.ots.at/…/identitaere-stuermen-schutzbefohlenen‑a…
Nachrichten.at:
https://www.nachrichten.at/…/Anzeigen-wegen-Koerperverletzun…
Dahamist.at:
https://www.dahamist.at/…/04/14/identitaere-stuermen-audimax/
Fisch und Fleisch:
https://www.fischundfleisch.com/…/die-kasperl-stuermen-an‑1…
NZZ:
https://nzz.at/…/wer-theater-stoert-hat-keine-kultur-die-er…
Salzburger Nachrichten:
https://www.salzburg.com/…/stoeraktion-bei-schutzbefohlenen…/
Süddeutsche Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/…/audimax-rechtsextreme-stuermen…
taz (Goldene “Lügenpressen”-Gurke):
https://m.taz.de/Ueberfall-auf-Theaterstueck-in-Wien/!5295926;m/
rplantiko
Wenn man im '68er-Stil in 1er ästhetischen Einlage Blut und Heuchelei sichtbar macht: ist's auch wieder nicht recht https://t.co/pvjVxjTYbh